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DE398679C - Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE398679C
DE398679C DEST36425D DEST036425D DE398679C DE 398679 C DE398679 C DE 398679C DE ST36425 D DEST36425 D DE ST36425D DE ST036425 D DEST036425 D DE ST036425D DE 398679 C DE398679 C DE 398679C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEST36425D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMAN J TAYLOR
WILLIAM C STEVENS
Original Assignee
HERMAN J TAYLOR
WILLIAM C STEVENS
Publication date
Priority to DEST36425D priority Critical patent/DE398679C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398679C publication Critical patent/DE398679C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/46Signals to a clutch outside the gearbox
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/10Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2702/00Control devices wherein the control is combined with or essentially influenced by the engine or coupling, e.g. in an internal combustion engine, the control device is coupled with a carburettor control device or influenced by carburettor depression
    • B60K2702/08Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing
    • B60K2702/18Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic
    • B60K2702/20Semi-automatic or non-automatic transmission with toothed gearing with a preselection system, e.g. semi-automatic using different control members for preselection and actuating, e.g. shift actuation is initiated by clutch pedal with elastic connection for energy accumulation

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für "Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher von Hand der einzuschaltende Gang ausgewählt oder vorbereitet und darauf durch einen Fußhebel die Schaltung vorgenommen wird. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß beim Auswählen ein oder, mehrere Glieder in eine to bestimmte Stellung zwischen zwei um parallele Achsen drehbare, eine Mehrzahl von Nocken besitzende Hülsen gebracht werden, durch deren teilweise Drehung auf - die Auswählglieder eingewirkt und die Schaltung vollzogen wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, an der natürlich verschiedene Änderungen getroffen werden können, ohne von dem Inhalt der Erfindung selbst abzuweichen.
Abb. ι ist eine Aufsicht auf ein Geschwindigkeitswechselgetriebe gemäß der Erfindung, wobei der obere Teil des Gehäuses weggebrachen und im Schnitt dargestellt ist. Abb. 2 und 3 sind senkrechte Schnitte in Richtung der Linie 2-2 und 3-3 von Abb. 1.
Abb. 4 ist ein teilweiser Schnitt durch einen Teil von Abb. 1 und 2.
Abb. 5 bis 14 sind Einzeldarstellungen gewisser Teile und zeigen die Art ihres Zusammenarbeitens.
Abb. 15 ist eine schematische Darstellung des Getriebes und zeigt es in Verbindung mit einem Automobilkupplungshebel und einer übliehen Geschwindigkeitsauswählvorrichtung.
Abb. 16 ist ein Schnitt durch einen Einzelteil, nämlich durch die in, Abb. 15 gezeigte Federverbindung.
Das in Abb. 1 bis 3 dargestellte Geschwindigkeitswechselgetriebe enthält schwingende.
Schalthebel 1 und 2, schwingende Kurvenoder Daumentrommeln 3 und 4, die zu den beiden Seiten der erwähnten Schalthebel angeordnet sind und Auswählvorrichtungen, bestehend aus Rollen 5 und 6, die mit den Hebein zusammenarbeiten und von den Nockenscheiben bewegt werden. Die beiden Nockenscheiben 3 und 4 haben mehrere Nocken oder Kurven, von denen ein Teil in bestimmten Stellungen mit den Rollen 5 und 6 in Eingriff kommt, um die gewünschten Schaltungen der Hebel 1 und 2 vorzunehmen, während andere dieser Nocken bei gewissen Lagen der Rollen dazu dienen, die Hebel in die Nullstellung zu führen. Das dargestellte Wechselgetriebe ist für drei Geschwindigkeiten und für Rückwärtsbewegung eines Automobils bestimmt, und zwar ist der Hebel 1 aus einer mittleren Nullage nach beiden Richtungen hin beweglich, um die Rückwärtsbewegung und die erste Geschwindigkeit einzustellen, während der Hebel 2 von einer Mittellage aus nach den beiden Richtungen hin bewegt werden kann, um die zweite und dritte Geschwindigkeit einzustellen.
Die Hebel 1 und 2 schwingen um eine Welle 7, während die Kurvenscheiben 3 und 4 auf Schwingwellen 8 und 9 aufgekeilt sind. Diese beiden Wellen sind etwa parallel zueinander und liegen in Lagern, die an den Vorder- und Hinterwänden'des nach Art einer umgekehrten Büchse ausgebildeten Gehäuses 10 angeordnet sind. Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, werden die beiden Wellen 8 und 9 in Lagern 11 an der Rückwand des Gehäuses 10 und in Lagern 12 an der Vorderwand des Gehäuses getragen, und die Wellen sind außerhalb der Lager 11 mit Aussparungen versehen, in welche federnde Ringe 13 eingelegt werden können. Diese Ringe fassen gleichzeitig in die Lager 11 ein, um die Wellen an Ort und Stelle zu halten. Die Welle 7 wird
in der Rückwand des Gehäuses io durch ein Lager 14 und in der Vorderwand des Gehäuses durch ein Lager 15 gehalten. Letzteres ist an dem Gehäuse mittels Schrauben 16 befestigt.
Die Schalthebel 1 und 2 sind von gleicher Ausbildung, und zwar besitzen sie an ihrem oberen Ende einen zu ihrer Lagerung dienenden Teil 17 und außerdem einen Lagerteil 18, welcher in einem gewissen Abstand zu dem vorher genannten Teil 17 liegt und mit ihm durch einen gekröpften Ansatz 19 verbunden ist. Die beiden Hebel 1 und 2 sind so angeordnet, daß die Ansätze 19 an entgegengesetzten Seiten der Welle 7 liegen. Die Rollen 5 und 6 sind mit den Verlängerungen 19 der be-· treffenden Schalthebel durch einen Hebel 20 verbunden, welcher drehbar auf der Welle 7 angeordnet - ist. Die Hebel 20 sind von gleieher Bauart und besitzen je eine Nabe, die mit einer Aussparung 21 versehen ist und einen nach abwärts gerichteten, gegabelten Teil zur Aufnahme der betreffenden Rolle. Die Rollen 5 und 6 sind drehbar an dem unteren Ende der Hebel 20 befestigt, und zwar durch einen Stift 22, und der zu der Rolle 5 gehörige Hebel kann die Verlängerung 19 des Hebels 1 aufnehmen, während der zu der Rolle 6 gehörige Heb'el 20 die Verlängerung 19 des Hebels 2 aufnimmt. Die Rollen 5 und 6 sind auf diese Weise gegen Drehung gegenüber den zugehörigen Schalthebeln gesichert, sie können aber gegenüber den Kurventrommeln 3 und 4 in achsialer Richtung verstellt werden.
Wie aus Abb, 2 und 3 ersichtlich, ragen die RoEen 5 und 6 in Aussparungen 27 und 28 an der Unterseite der Welle 7 hinein, und die erwähnte Welle ist in achsialer Richtung in ihren Lagern 14 und 15 verschiebbar um die Rollen in ihre verschiedenen Arbeitsstellungen gegenüber den Kurven trommeln 3 und 4 zu bringen. Die Welle 7 hat einen nach abwärts ragenden, zu ihrer Bedienung dienenden Stift 29, welcher durch einen Schlitz 30 an der Unterseite des Lagers 15 hindurchragt. Ferner besitzt die Welle Vorrichtungen zu ihrer Befestigung in den Stellungen, welche bestimmten Lagen der Rollen 5 und 6 entsprechen. Diese Vorrichtungen bestehen aus einer Reihe von Nuten 31 bis 35 an der Unterseite der Welle 7, in welche eine federnd gegengedrückte Kugel 3 6 einfassen kann. Wie aus Abb, 3 ersichtlich ist, gleitet die Kugel in einer Bohrung eines sich nach abwärts erstreckenden Ansatzes 37 an der Unterseite des Lagers 15 und sie wird durch eine Feder 38 nach aufwärts gedruckt. Die Feder wird durch eine Schraube 39 in ihrer Lage gehalten.
Wie bereits erwähnt, besitzen die - Kurven scheiben 3 und 4 je mehrere Nocken, von ; denen ein Teil mit den Rollen 5 und 6 bei ge-' wissen Stellungen in Eingriff steht, um die? ■ gewünschte Schaltung der Hebel 1 und 2 vorj" zunehmen, während gewisse andere Nocken in bestimmten Stellungen der Rollen das Führen der Einstellhebel in die Nullage bewirken. Alle zum Einstellen in die Nullage die-' nenden Nocken sind von gleicher Umfläche, die im folgenden mit dem Bezugszeichen N j bezeichnet wird, während alle Schaltnocken wiederum unter sich gleiche Umfläche haben j und im folgenden mit dem Bezugszeichen 5 ; benannt werden sollen. Die Kurvenscheiben 3 ! und 4 sind ferner mit Teilen C versehen, die j konzentrisch zu ihrer Achse liegen, und zwar liegen die ringförmigen Flächen je einer der beiden Kurventrommeln den Schaltnocken der anderen der beiden Trommeln gegenüber, um einen zu großen Hub des Schalthebels während des Schaltens zu verhindern. Die Anordnung der Flächen an den Kurventrommeln 3 und 4 und das Zusammenwirken dieser mit den Rollen 5 und 6 ist am besten aus den Abb. 5 bis 14 'zu erkennen. Die Kurventrommel 3 ist mit Schaltflächen SR und S2 und mit zur Einstellung in die Nullstellung dienenden Flächen /V1 und Af2 und mit zwei zylindrischen Flächen C versehen, während die Kurventrommel 4 mit Schaltflächen S1 und S3, zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen Λ^3 und iV4 und zwei zylindrischen Flächen C versehen ist. Alle Schaltflächen S, zur Rückführung in die Nullage dienenden" Flächen N1 und N3 und die zylindrischen Flächen C sind von 'gleicher Breite, während die Breite der zur Rückführung in die Nullage dienenden Flächen N2 und N* etwa dreimal so groß ist. Die Breite der Rolleh 5 und 6 ist ein wenig geringer als die einheitliche' Breite der Teile S1 C und /V1 und.iV3, und der Räum von Mitte zu Mitte der Rollen entspricht etwa dem Dreifachen der Breite der genannten Flächen. Die Kurventrommeln 3 und 4 sind gleichzeitig entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung aus den in Abb. 2 gezeigten Lagen drehbar, und bei der Bewegung der Trommel um etwa 400 aus dieser Lage können die zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen N1 und N2 die Rollen S und 6 und die mit ihnen verbundenen Schalthebel aus ihren linken Schaltstellungen in die Mittellage bewegen, während die zur Einstellung in die Nullage (dienenden Flächen N^ und NA die Rollen und ihre Schalthebel aus ihren rechten Schaltstellungen in die Mittellage bewegen können. Bei einer Drehung der Kurventrommeln 3 und 4 um einen Winkel von etwa 6o° aus der in Abb. 2 gezeigten Lage J können die Schaltflächen S' und S2 die RoI-, len 5 und 6 und die zugehörigen Schalthebe]
aus ihren äußersten linken Stellungen in ihre äußersten rechten Stellungen schalten, während die Schaltflächen S1 und S3 diese; Rollen nebst ihren Hebeln aus der äußersten Rechtsin die äußerste Linksstellung drehen können. Diese Schaltflächen sind ferner so ausgebildet, daß sie bei einer Lage der Rollen 5 und 6 in der Ausschaltstellung diese erst nach einer Drehung um etwa 45° aus der in Abb. 2 gezeigten Stellung erreichen.
Es sei nun angenommen, daß die Welle 7 sich in einer solchen Stellung befindet, daß die Kugel 36 in die Nut 34 einfaßt. Die Rollen 5 und 6 haben dann die in Abb. 5 gezeigte Lage. In dieser Stellung liegen die zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen N1 und N3 zu beiden Seiten der Rolle 5, während die zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen /V2 und N4- zu beiden Seiten der Rolle 6 liegen. Infolgedessen dienen während der Bewegung der Kurventrommeln 3 und 4 in die in Abb. 6 gezeigte Stellung die erwähnten Flächen zur Verschiebung der beiden Rollen und der mit ihnen verbundenen Hebel aus ihren Einschaltstellungen in die in vollen Linien dargestellte unwirksame Mittellage. Beim Einstellen der Welle 7 in eine Lage, in welcher die KugeJ.36 in die Nut 33 einfaßt, liegt die Rolle 5 links von der Schalt fläche S1, während die Rolle 6 zwischen den. j zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen N2 und N4 verbleibt, wie aus Abb. 7.zu ■ersehen ist. Die Schaftfläche S1 kann alsdann auf die Rolle 5 einwirken und sie und den mit ihr verbundenen Hebel 1 nach links in die I erste Einstellage bringen, wie aus Abb.3 zu : ersehen ist, während die FlächenN2 und//* j alsdann auf die Rolle 6 einwirken und die Ein- j stellung des Hebels 2 in die Nullage bewirken, wenn er sich etwa in einer seiner Ein- ; schaltstellungen befunden hat. Beim Einfiel- : len der Welle 7 in eine Lage, in welcher'die i Kugel 36 mit der Nut 32 in Eingriff steht, | liegt die Rolle 6 rechts von der Schaltfläche , S2, während die Rolle 5 zwischen den zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen N2 und N* liegt (Abb. 9). Die Schaltfläche S2 kann alsdann auf die Rolle 6 einwirken und diese und den zugehörigen Schalthebel 2 nach rechts in die Stellung für die zweite Geschwindigkeit bringen, wie aus Abb. 10 zu ersehen ist, während die Flächen//2 und N* alsdann auf die Rolle 5 einwirken und die Einstellung des Hebels 1 in die Nullage vornehmen, falls er sich in einer seiner Schaltstellungen befunden hat.
Beim Einstellen der Welle 7 in eine Lage, in welcher die Kugel 36 in die Nut 31 ein- , faßt, liegt die Rolle 6 links von der Schalt- I fläche S3, während die Rolle 5 zwischen den zur Einstellung in die Nullage dienenden Flächen iV2 und //4 verbleibt (Abb. 11). Die Schaltfläche S3 kann alsdann auf die Rolle 6 einwirken und sie und den zugehörigen Schalthebel 2 in die Stellung für die dritte Geschwindigkeit bringen, wie in Abb. 12 zusehen ist, während die ' Flächen N'3 und NA auf die Rolle 5 einwirken und . den Hebel 1 in die Nullage bringen, wenn'er sich in einer seiner Schaltstellungen befunden hat.
Wenn schließlich die Welle 7 in eine Lage gebracht wird, in welcher die Kugel 36 in die Nute 35 einfaßt, liegt die Rolle 5 gegenüber der Schaltfläche S^-, und die Rolle 6 liegt j zwischen den zur Einstellung in die Nullage j dienenden Flächen N2 und N* (Abb. 13). Die Schaltfläche SR kann alsdann auf die Rolle 5 einwirken und diese und den zugehörigen Schalthebel 1 in die Stellung für die Rückj wärtsbewegung einstellen,'wie in Abb. 14 zu j ersehen ist, während die Flächen//2 und JV1 alsdann auf die Rolle 6 einwirken und den Hebel 2 in die Nullage bringen, wenn er sich in einer Schaltstellung 'befunden hat.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß, wenn sich die Trommeln 3 und 4 in ihrer Normallage befinden, die Rollen 5 und 6 leicht in eine der vorher erwähnten Lagen eingestellt werden können, um die gewünschte Schaltoperation vorzunehmen. Wenn einer der Schalthebel in eine gewählte Stellung eingestellt wird, so bleibt er in dieser ohne Rücksicht auf die darauffolgende Bewegung der Kurventrommeln 3 und 4 während einer weiteren Bedienung der Auswählvorrichtung. Die beschriebene Geschwindigkeitsschaltvorrichtung kann in. Verbindung mit verschiedenen Arten von Radanordnungen benutzt werden. Für die Darstellung ist ein Rädergetriebe verwendet, welches Schaltstangen40 und4i besitzt, die gleitend in Lagern 42 eines Gehäuses 43 liegen. Diese Stangen besitzen Schalt·, gabeln. Die Nabe einer dieser Schaltgabeln ist in Abb. 2 gezeigt. Das Gehäuse 10 des Schaltgetriebes ist mit einem · vorstehenden Flansch 44 versehen, mit welchem es an dem Gehäuse 43 befestigt ist, und die unteren Enden der Schalthebel 1 und 2 sind mit Verlängerungen versehen, welche in einer Aussparung 45 der Nabe der zugehörigen Schaltgabel einfassen können. Durch Veränderung der Länge der Hebel 1 und 2 kann eine verschieden große Bewegung erreicht werden, um die Vorrichtung an Räder verschiedener Breite anzupassen. Es ist zweckmäßig, die Rädergetriebe der erwähnten Art mit Vorrichtungen zu versehen, um die Schaltstangen in ihren unwirksamen und ihren eingeschalteten Stellungen zu halten. Die dargestellte Einrichtung enthält derartige Mittel zum Verriegeln der Schaltstangen in den erwähnten Lagen. Wie aus Abb. 2 und 4 zu ersehen ist.
S98679
ist ein nach unten ragender Arm 46 vorgesehen, welcher an der Kurventrommel 4 befestigt ist. Dieser Arm kann mit Riegeln zusammenwirken, welche beispielsweise durch eine Platte 47 getragen werden können, die zwischen der Oberfläche des Räderkastens 43 und dem Flansch 44 des Gehäuses 10 liegt, welcher indessen auch einen Teil des Räderkastens bilden kann. Die Platte 47 ist mit nach abwärts gerichteten Augen 48 und 4g versehen, welche zwischen den Schaltstan^ gen 40 und 41 liegen und zu beiden Seiten des Armes 46. Der untere Teil des Armes 46 ragt zwischen die Augen 48 und 49 hinein.
Er ist abgesetzt und links mit einer messerartigen Schneideso verseilen (Abb. 2). Die Augen 48 und 49 besitzen je eine Bohrung, in welcher ein Paar Kugeln 51 und 52 liegen. Die äußeren Kugeln 52 können mit Verriegelungsnuten zusammenwirken, welche in den benachbarten Schaltstangen angeordnet sind. Wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, sind die Schaltstangen 40 und 41 mit Nuten 53, 54 und 5 5 versehen, und zwar dient die erste Nut für die eine Endstellung, die zweite für die Mittellage und die dritte für die andere Endstellung. Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, in welcher die Kurventrommeln 3 und 4 in ihrer gewöhnlichen Lage sind, liegt der untere Teil des Armes 46 zwischen den zu beiden. Seiten befindlichen Kugeln 51 und bewirkt den Eingriff der äußeren Kugeln 52 mit den benachbarten Nuten in den Schaltstangen, um diese gegen jede Drehung zu sichern. Während der Anfangsbewegung der Kurventrommeln 3 und 4 bewegt sich der Arm 46 außer Eingriff mit den Kugeln 51, so daß sich die Kugeln 52 während des Schaltvorganges nach innen bewegen können.
Die Kurvenwellen 8 und 9 können mit dem Automobilkupplungshebel in verschiedener Weise verbunden werden und man kann auch eine beliebige Art von Auswählvorrichtun-1 gen für die Schaltwelle 7 anordnen, um diese zur Auswahl der Schaltoperation in achsialer Richtung zu verschieben. Bei dem in Abb. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Welle 8 ein nach unten gehender Hebel 60 befestigt, während die Welle 9 mit den ebenfalls nach unten gerichteten Hebeln 61 und 62 versehen ist. Die Hebel 60 und 6 ϊ sind gelenkig miteinander verbunden und werden durch eine Feder 63 in der Richtung bewegt, in welcher die Kurventrommeln 3 und 4 in ihre Anfangsstellung, die in Abb. 2 dargestellt ist, zurückkehren. Der Hebel 62 ist durch einen Lenker 64 mit einem nach abwärts ragenden Arm 65 des Kupplungshebels 66 verbunden. Der Kupplungshebel selbst wird entgegen der Uhrzeigerrichtung bewegt, um die bei 67 dargestellte Automobilkupplung auszurücken. Der Lenker 64 ist durch eine Leerlaufverbindung (Schlitz und Stift) mit dem Arm 65 verbunden, so daß beim Niederdrücken des Kupplungshebels um ein Maß, das ausreicht, um die Kupplung 67 auszulösen, keine Bewegung der Kurventrommeln-3 und 4 stattfindet. Auf diese Weise ist eine Sicherheit dafür gegeben, daß die Schaltvorrichtungen nur nach Auslösung der Kupplung 67 bedient werden können, und daß die Schältvorrichtungen wieder unter der Wirkung der Feder 63 in ihre Anfangslage zurückkehren, wenn die Kupplung freigegeben wird.
Der auf der Geschwindigkeitsauswählwelle 7 angeordnete Stift 29 ist mit dem einen Arm eines Winkelhebels 70 durch einen Lenker 71 verbunden. Der zweite Arm dieses Winkelhebels ist durch einen Lenker 72 mit einem Arm 73 verbunden, der an dem unteren.Ende einer Welle 74 sitzt. Letztere erstreckt sich nach oben durch- die übliche Steuersäule 7 5 hindurch und trägt den Auswählhebel 76 an ihrem oberen Ende. Durch Bewegung dieses Hebels können die zum Auswählen der Geschwindigkeit bestimmten Teile in der vorher beschriebenen Weise eingestellt werden. . Es hat sich gezeigt, daß ungeschickte Bedienungsmannschaften mitunter die Geschwindigkeitswählteile zu bewegen versuchen, während sie den Kupplungshebel 66 soweit niedergedrückt halten, daß die Nocken in den Nockentrommeln 3 und 4 die achsiale Schaltbewegung der Rollen 5 und 6 hindern. In solchen Fällen wird die Auswahlvorrichtung leicht unzulässigen Beanspruchungen unterworfen und um dieses zu verhindern, besitzt der Lenker 72 eine nachgiebige Verbindung jj. Wie in Abb. 16 gezeigt ist, sind zu'diesem Zweck Bunde; 78 und 79 vorgesehen, welche auf einem abgesetzten Teil 80 des Lenkers 72 gleiten können. Der linke Bund 78 legt sich gegen eine Schulter 81 an dem Lenker 72, während sich der rechte Bund 79 gegen eine Mutter 82 legt, die auf dem Teil 80 aufgeschraubt ist. Eine Feder 83 ist zwischen den Bunden 78 und 79 eingespannt und wird durch ein Rohr 84 umschlossen, welches auf der linken Seite einen nach innen gerichteten Teil 85 besitzt, gegen den sich der Bund 78 iu> legt. Das rechte Ende des Rohres 84 ist innen mit 'Gewinde versehen, in das eine Buchse 86 eingesetzt werden kann., gegen deren linkes Ende sich der Bund 79 legt, während ihr rechtes Ende mit einem Joch 87 versehen ist, das gelenkig mit dem Winkelhebel 70 verbunden ist.
Infolge der beschriebenen federnden Verbindung _ bewirkt eine Bewegung" des Lenkers 72 nach links in dem Falle, daß die iau Auswählteile gegen eine achsiale Bewegung gesichert sind,, lediglich, daß der Bund 7 8
die Feder 83 gegen den Bund 79 hin drückt, während eine Bewegung des Lenkers nach rechts ein Hindrücken der Feder durch den Bund 79 nach dem Bund 78 hin bewirkt. Durch geeignete Bemessung der Feder 83 kann man also hierdurch unzulässige Beanspruchungen der Vorrichtungen ausschalten, während unter den gewöhnlichen Arbeitsbedingungen die Feder unwirksam bleibt. Auch wenn die Kurventrommeln die achsiale Schaltbewegung der Rollen 5 und 6 verhindern, gestattet die Feder 83 die Bewegung des Auswählhebels 76 in seine verschiedenen Stellungen und zu allen Zeiten und sichert auf diese Weise die Bewegung der Rollen in die ausgewählte Stellung, sobald die Kurventrommeln in ihre Anfangslage zurückgekehrt sind.
In die Steuervorrichtung ist, wie oben beschrieben, eine Verbindung mit Spielraum eingeschaltet, um die Auslösung der Kupplung vor der Bewegung der Nockentrommeln sicherzustellen, indessen kann man diese Verbindung auch fortlassen, wenn man die Leerlaufsbewegung der Kurventrommeln 3 und 4 selbst vergrößert. Man kann auch ferner die Wellen S und 6 der Kurventrommeln durch Zahngetriebe bzw. sie von dem Kupplungshebel aus durch ein Zahnradgetriebe in Bewegung setzen.

Claims (11)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher von Hand der einzuschaltende Gang ausgewählt oder vorbereitet und darauf durch einen Fußhebel die Schaltung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auswählen ein oder mehrere Glieder in ein^ bestimmte Stellung zwischen zwei um parallele Achsen drehbare eine Mehrzahl von Nocken besitzende Hülsen gebracht werden, durch deren teilweise Drehung auf die Auswählglieder eingewirkt und die Schaltung vollzogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Nocken hintereinander in einer durch die Achse der betreffenden Hülse gehende Ebene angeordnet sind und die Auswählglieder in einer zu den Drehachsen der Hülsen parallelen Richtung verschoben werden, um eine bestimmte Schaltung auszuwählen. ·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählglieder (5,6) in bestimmter Entfernung voneinander angeordnet sind, aber unabhängig voneinander durch die Nockenhülsen um eine zu deren Achsen parallele Achse geschwenkt werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken auf ihren Hülsen so zueinander angeordnet sind, daß sie an gegenüberliegenden Stellen des Umfangs der scheibenförmigen Auswählglieder (5 oder 6) zur Einwirkung kommen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlglieder (5, 6) durch die Nocken aus einer Mittellage in beiden Bewegungsrichtungen in eine Endstellung geschwenkt werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählglieder (5, 6) durch die Nocken in die Mittellage beim Ausschalten des Getriebes zurückgeführt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken so zueinander angeordnet sind, daß sie beim Einstellen des einen der beiden Auswählglieder (5, 6) in eine wirksame Lage gleichzeitig das andere Auswählglied in die der Ausschaltung entsprechende Mittelstellung zurückführen.
  8. • 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltelemente (5, 6) mit Gleitstücken (40,41) verbunden sind, welche ihrerseits wieder mit je einem Schaltrade eines Räderumschaltgetriebes in Verbindung stehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der An-Sprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auswählglieder (5, 6) möglichst geringe Entfernung voneinander haben und bei jeder Schaltstellung innerhalb des Raumes zwischen den beiden Nockenhülsen liegen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltglieder (i, 2) je mit einem der Träger der Auswählglieder (5, 6) gekuppelt und an einer gemeinschaftlichen Achse (7) schwingbar aufgehängt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählglieder (5, 6) durch Verschieben der Achse (7), auf welcher die schwenkbaren Schaltglieder unverschiebbar angeordnet sind, gegenüber den Nockenhülsen verschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST36425D Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE398679C (de)

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DEST36425D Expired DE398679C (de) Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE398679C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090106B (de) * 1957-12-20 1960-09-29 Daimler Benz Ag Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
DE1159240B (de) * 1957-07-25 1963-12-12 Fritz Werner Ag Mechanisches Schaltgestaenge fuer Zahnradgetriebe von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1159240B (de) * 1957-07-25 1963-12-12 Fritz Werner Ag Mechanisches Schaltgestaenge fuer Zahnradgetriebe von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen
DE1090106B (de) * 1957-12-20 1960-09-29 Daimler Benz Ag Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe

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