DE397808C - Nudellegmaschine - Google Patents
NudellegmaschineInfo
- Publication number
- DE397808C DE397808C DEF49824D DEF0049824D DE397808C DE 397808 C DE397808 C DE 397808C DE F49824 D DEF49824 D DE F49824D DE F0049824 D DEF0049824 D DE F0049824D DE 397808 C DE397808 C DE 397808C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- threads
- pasta
- dough
- lap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- Nudellegmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Nudellegemaschinen.
- In :der Zeichnung sind die neuen Teile, wie sie im Anspruch gekennzeichnet sind, in der Abb. i in der Seitenansicht und in der Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt.
- Die Teigfäden werden 'in bekannter Weise durch die drehbaren Haken 5 eines Rechens .4 und den Strangspanner i i auf die aus zwei verschiebbaren Teilen x, y bestehende Umlegklappe und die daran angrenzende Abrutschklappe 3.4 gelegt. Beim Umlegen der Klappe x, y legen .sich die fertigen Wickel auf die Ab- rutschl:lappe 34 und gleiten bei deren Schrägstellung in den vorbewegten Trockenrahmen 35.
- Bei der bisherigen Ausbildung der Maschine war .die Entstehung sauberer Wickel zum Teil von Zufälligkeiten abhängig, die sich aus der Verschiedenheit des Abtrocknens der Teigfäden und der dadurch bedingten Teigsteifigkeit erklären lassen. Die Fäden nahmen, namentlich_-bei den dickeren Sorten, die gewünschte Form beim Wickeln nicht .durchweg an oder sie verloren diese Form wieder, wenn sie beim Abgleiten von der Abrutschklappe in rasche Bewegung kamen. Letzteres war namentlich dann der Fall, wenn infolge der Verwendung feuchten Teiges, infolge allzu feuchter Luft oder zu niederer Temperatur des Arbeitssaales, die Neigung der Abrutschklappe zur Vermeidung des Festsitzens der Wickel steil eingestellt «-erden mußte. Zur Beseitigung dieser 'Mißstände erstreben die reuen Teile eine möglichst zwangsweise L'herführung der Teigfäden in ihre endgültige Form und Lage. ' Die Verstellung der oberen Teigfäden der Wickelschleife gegen die auf der Umlegklappe liegenden unteren Teigfäden geschieht bei der neuen Einrichtung durch zwei Hilfsklappen 28, 36, von denen erstere mit eii:ern Armpaar 37 fest mit der Welle 38 verbunden ist und in gleicher Gestalt bei den bisherigen 'Maschinen schon vorhanden war, während letztere an einem Armpäar 39 lose drehbar und verschiebbar auf der Welle 38 sitzt. Die Verschiebung kann durch eine auf der Stange 52 sitzende Hülse 53 bewirkt werden, deren gabelförmiges Ende 5.I den einen der beiden Arme 39 mitnimmt. Die Verschiebung der Hilfsklappen-Stäbe 28, 36 ist unter sich entgegengesetzt und rür jeden Stab entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Barunterliegenden Stabes _c-, y der Umlegklappe. Die Verschiebung der vier Klappenstäbe findet statt, sobald der Strangspanner i i aus seiner gestrichelten Endlage i i' in die voll gezeichnete Lage i i gelangt ist und die Hilfsklappen 28, 36 mittels des an der Welle 38 befestigten Armes 32 so weit gesenkt sind, claß deren an sich bekannte Mitnehmerstifte q.o, 41 die Teigfäden oben mitnehmen können, während gleichzeitig Stifte 55, 56 der Klaprenstäbe x, y die Teigfäden.unten mitnehmen. Die ursprünglich gleichlaufenden Fäden des Bündels «-erden dadurch in die Gestalt einer geschlungenen 8 gebracht, wie sie in der Abb. 2 in vollen Linien eingezeichnet ist. Die über der Schleife liegenden Klappenstäbe 28, 36, .I5 sind dabei nur punktiert angedeutet, um die Deutlichkeit der Abbildung nicht zu stören. Rückwärtsverlängerungen 37' und 39' der Arme 37 und 39 begrenzen das Herabsinken der Hilfsklappen 28, 36 und Schrauben 42, 43 ermöglichen eine Einstellung, claß die Teigfäden sicher erfaßt, aber beim Verschieben nicht gedrückt oder gequetscht werden. Unmittelbar anschließend an die Schrägstellung der Teigfäden drehen sich in bekannter Weise die wagrechten Schenkel 57 der Haken 5 aus der gestrichelten Lage in die voll gezeichnete und geben dadurch die Teigfäden frei. Beim Auswärtsbewegen des Rechens 5 mit Strangspanner i i wird der auf diesem liegende um gleich wieder zurückzufalen. Die Hilfsklappe 36 vom Strangspanner i i angehoben uni gleich wieder zurückzufallen. Die Hilfsklappe 36 drückt dabei leicht auf die Fäden u!,(1 hält so in Verbindung mit den Stiften 41 die Fadenschicht in der richtigen Lage. Hat der Strangspanner die Achse der Umlegklappe erreicht, so fällt eine vom Rechenarm 44 gehaltene Fallklappe 45 in die gestrichelte Lage 45' auf das innere Ende der Wickel herab und übt einen leichten Druck auf die entstandene Schleife aus.
- Um die Abrutschklappe 3q. sind endlose Bänder 46 geführt, welche durch Drehen einer «'alte .47 vor und zurück bewegt werden können und sich am Klappenende durch einen mitZinken :I8 versehenen Blechstreifen 49 seitlich verschieben lassen. Bei der Verschiebung der Klappenstäbe x, y wird gleichzeitig der Blechstreifen :I9 verschoben, und dadurch werden ,die Bänder .I6 und mit ihnen die Enden der Teigfäden in schräge Lage gebracht. Beim Umlegen der Klappe x, y entsteht jetzt in der Klappenachse eine Schleife, und die untere Fadenschicht legt sich der übrigen Bündelform gleichgerichtet an. Nach dem Schrägstellender Abrutschklappe 34 werden die Bänder .I6 vorbewegt, wodurch die fertigen Wickel behutsam ins Gleiten gebracht werden, ohne ihre Gestalt zu verlieren. Die Zungen 5o auf der Abrutschklappe verhindern ein seitliches Ausweichen der Teigfäden während des Umlegens der Klappe x, y und geben dem Wickel gleichzeitig eine Parallelführung beim Herabgleiten von der Abrutschklappe.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nudellegeniaschine, bei welcher die Teigfäden uiit Hilfe eines Rechens auf eine Umlegklappe abgelegt und auf eine schräg einstellbare Klappe umgelegt werden, von ivelclier sie in den Trockenrahmen abgleiten, gekennzeichnet durch zwei in entgegengesetzterRichtung verschobene Hilfsklappen (28, 36) am äußeren und vor dem inneren Schleifenende, welche bei der Wickelbildung die oberen Fäden mittels bekannter Mitnehmerstifte (q.0, .I1) frei über die unteren schieben, eine Fallklappe (d.5) zum Niederdrücken der einen Umbiegestelle des entstandenen Wickels an der Innenseite und um die Abrutschklappe geführte vor und zurück bewegbare Bänder (q.6) zum Abschieben der fertigen Wickel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF49824D DE397808C (de) | 1921-07-30 | 1921-07-30 | Nudellegmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF49824D DE397808C (de) | 1921-07-30 | 1921-07-30 | Nudellegmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397808C true DE397808C (de) | 1924-06-28 |
Family
ID=7103305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF49824D Expired DE397808C (de) | 1921-07-30 | 1921-07-30 | Nudellegmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397808C (de) |
-
1921
- 1921-07-30 DE DEF49824D patent/DE397808C/de not_active Expired
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