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DE397456C - Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen

Info

Publication number
DE397456C
DE397456C DEP45538D DEP0045538D DE397456C DE 397456 C DE397456 C DE 397456C DE P45538 D DEP45538 D DE P45538D DE P0045538 D DEP0045538 D DE P0045538D DE 397456 C DE397456 C DE 397456C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow
stones
production
stone
mass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP45538D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT PETTINGER
Original Assignee
KURT PETTINGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURT PETTINGER filed Critical KURT PETTINGER
Priority to DEP45538D priority Critical patent/DE397456C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE397456C publication Critical patent/DE397456C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/48Producing shaped prefabricated articles from the material by removing material from solid section preforms for forming hollow articles, e.g. by punching or boring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen, - bei welcher die Höhlung durch Eintreibien eines Hohll:5rpers in die Steinmasse hergestellt wird. Das Herstellen dieser Steine soll mit den einfachsten Mitteln ohne Anwendung maschineller Hilfsmittel geschehen. Zu diesem Zweck wenden in bekannter Weisse aus einzelnen Teilen zusammensetzbare Formen auf dem Erdboden, Tischen o. dgl. zusammengesetzt und mit der Steinmasse gefüllt. Diese Masse wird durch Stampfen verdichtet, und dann werden in diese Masse Hohlkörper eingetrieben, d(ie die Form der herzustellenden Höhlung halx.n und einen letzterer entsprechenden Kern aus der Masse herausschneiden. Dieses Eintreiben von Hohlkörpern äst schon hei D@rehti$clipressen bekannt, Lei denen die Hohlkörper von unten in den höher liegenden Tisch durch besondere maschinelle Vorrichtungen eingetrieben werden; hierbei soll dann die Foriinnasse durch dfie Höhlung des Rohres nach unten ausfallen. Bei Formen, die auf den ErdLoden aufgestellt worden, ist diese Arbeitsweise natürlich nicht anwendbar. Deswegen werden die von o'eii eiiizutreil:eii,den Hohlkörper gemäß der Erfindung iiiiit Nasen oder Ansätzen versehen, die als Widerhalt für die auszuhebende 'lasse dienen. Lne Steinmasse wird nach dein Eintreiben des Hohlkörpers in diesem nur etwas festgestampft, so daß sie sich gegen die Vorspränge legt.
  • Auf der Zeichnung sind' zwei Ausführungsfornhien der den Gegenstand: der Erfindung bildenden Vorrichtung dargestellt.
  • Abb. t zeigt eine horin rin Querschnitt, Abb.2 dieselbe Form für vier Hohlsteine irr Aufsicht, , Abb.3 eine Fornh für Deckensteine mit zwei Hohlräumen für jeden Stein, Abb. d. eine Aufsicht auf einen Teil dieser horin.
  • Die Form besteht im wesentlichen aus einem viereckigen, auseinandernehinbaren Kasten, der Rückenbohle i, den beiden Seitenbohlen 2 und der Vorderbohle 3, die beispielsweise durch Hakenverschlüsse d. miteinander verbunden sind. In der Vorderbohle 3 sind Schlitze vorhanden, durch die BlechschieLer 5 eingeschoben werden, bis sie in entsprechende Aussparungen der Hinterhohle i eingreifen. Durch diese Schieber wird die Form in einzelne Formabteile für je einen Stein zerlegt. Um durch die Schlitze die vordere Bohle nicht zu sehr zu schwächen, werden durch diese Bohle senkrechte Bolzen G hindurchgezogen. Diese legen sich unten gegen ein T-Eisen 7 und mit ihrer Mutter oben auf den vollen Teil der Bohle. Um die Form leicht begehen zu können, ist über den Muttern noch ein Deckelholz 8 angebracht. In die offene Form werden zunächst dne Schieber eingeschoben, die an ihrem Griffende mit einer Ausspaxung 9 versehen sind, damit die Schiel:er über das U- oder Flacheisen 7 hinweggreifen und nach dem Eirisclii,el-en bis auf den Boden herabgesenkt werden können. Darin wird die Form voll Beton oder Zement geschüttet, letzterer festgestampft und abgestrichen und ein Brett 31o über die Steine gelegt. Dieses Brett 31o hat öffnungen, die der Größe der ini Stein herzustellenden Löcher entsprechen. Durch diese Üffnungen werden die Blechkästen i i finit Hilfe einer Handrainine 12 in die Form eingetrieben, bis sie auf den Boden aufstoßen. Die hohlen Kästen sind am unteren Ende mit dreieckigen Nasen 13 und am am oberen Ende in.it einem Griff 31.t versehen. Die 'Masse in :den Hohlkästen wird dann durch ein Holz oder eine entsprechend geformte kleine Rainme etwas festgeschlagen, so daß sie sich an die Wandungen des Blechkastens anlegt und auf die dreieckigen Leisten aufsetzt, und nunmehr wind der Kasten an dein Griff 14 herausgezogen. Die Steine sind dann schon fertiggestellt, die Form wird auseinandergeno:ininen, damit die Steine trocknen k#5unen, und zur Herstellung einer neuen Reibe von Steinen wieder zusammengesetzt.
  • In den Abb.3 und .t ist die Herstellung von Deckensteinen gezeigt, die eine hel,iehig geschweifte Form erhalten, indem an den Bohlen geschweifte Holzstücke i(-) Lefestigt werden. In der A13111. 3 1-eßndet sich der eine Kasten 17 noch in der tiefsten Stellung, während der andere Kasten 18 schon zum Teil herausgezogen ,ist. Das Anheben des Kernes ist dabei kenntlich gemacht; die Kernmasse kann dann sofort zur Herstellung von neuen Steinen verwendet werden, so daß ein Verlust an Steinmasse nieht entsteht. Die Einzelheiten der Form können auch noch in anderer üblicher Weise ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen; Lei welcher die Höhlung durch Eintreiben eines Hohlkörpers in die Steinmasse hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, @daß die von oben einzutreibenden Hohlkörper (i i bzw. 17, 18) unten auf ihrer Innenseite mit zweckmäßig dreieckigen Leisten (13) versehen sind, auf welche sich de festgestampfte Steinmasse beim Hochziehen des Hohlkörpers stützt.
DEP45538D 1923-01-12 1923-01-12 Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen Expired DE397456C (de)

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DE397456C true DE397456C (de) 1924-06-24

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