DE396885C - Selbsttaetige Entschlammungsvorrichtung bei Azetylenentwicklern - Google Patents

Description

• Selbsttätige Entschlammungsvorrichtung bei Azetylenentwicklern. Die Erfindung betrifft einen Azetylenapparat, bei dem die Entschlammung des Atzetylenentwicklers von Karbidrückständen absolut zwangläufig erfolgt, nachdem ein bestimmtes Quantum Karbid eingeführt ist, indem der Karbidschlamm, Steine usw. durch einen am unteren Teil des Entwicklers befindlichen Behälter, an welchem zwei Ventile angebracht sind, die durch eine mit der Achse der Beschickungstrommel in Verbindung stehende ,Steuerung nach bekannter Art betätigt wenden, in genau abgemessenen -Mengen abgelassen wird. .
• Die Zeichnung .zeigt eine schematische Darstellung des Entwicklers, und der Vorgang der Entschlammung ist folgender: Der unten iant Entwickler sich ablagernde Karbidrückstand (Kalkbrei, Steine usw.) wird durch ein Ventil d, welches durch eine Steuerung a geöffnet wird, herausgeschwemmt. Vorher hat sich in dem Behälter f das Ventil g selbsttätig durch die mit der Achse verbundene Steuerung a geschlossen. Durch :die Schlammansammlung im Hohlraum h wind :die Luft, die sich in letzterem befindet, verdrängt. Damit die Luft nicht schädlich wirkend in den Entwickler e dringt, ist ein Luftentweichungsrohr i vorgesehen, so daß die Luft nach dort, wo sie keinen Widerstand findet, zuerst entweicht. Jetzt schließt sich wieder bei Weiterbetätigung der Beschickungstrommel b durch die Steuerung a, welche nötigenfalls durch Federn unterstützt wird, die Öffnung d, worauf sich die Öffnung g öffnet und den Schlamm ohne die bisherigen Nachteile fortlaufend entfernt. Dadurch, daß die Entschlammung durch die mechanische Betätigung der doppelten Ventile am Entschlammungsbehälter z-,;,angläufig erfolgt, wird erreicht, daß die :@uP.enluft nicht in den Entwickler eindringen kann und der gesamte Karbidrückstarnl, wie Kalkschlamm, Steine und Ferrostücke, restlos in gleicher Menge entfernt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbsttätige Entschlammungsvorrichtung bei Azetylenentwicklern, dadurch gekennzeichnet, idaß der Schlammablaß durch zwei von der Karbidzuführungstrommel aus gesteuerte Ventile erfolgt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Entschlammungsbehälter mit einem Luftentweichungsrohr versehen ist.