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DE396063C - Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Kolbenverdraenger - Google Patents

Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Kolbenverdraenger

Info

Publication number
DE396063C
DE396063C DEW60535D DEW0060535D DE396063C DE 396063 C DE396063 C DE 396063C DE W60535 D DEW60535 D DE W60535D DE W0060535 D DEW0060535 D DE W0060535D DE 396063 C DE396063 C DE 396063C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
internal combustion
combustion engine
nozzle
jet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW60535D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Scharbau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF AG R
Original Assignee
WOLF AG R
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLF AG R filed Critical WOLF AG R
Priority to DEW60535D priority Critical patent/DE396063C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE396063C publication Critical patent/DE396063C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/02Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
    • F02B19/04Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Kolbenverdränger. Einspritzverbrennungskraftmaschinen, bei welchen die Verbrennungsluft in einem durch den Kolbenverdränger vom Verbrennungsraum abgeschlossenen Verdichtungraum vorverdichtet und dann durch besondere Kanäle zum Verbrennungsraum übergeführt wird, wo die Mischung mit dem Brennstoff stattfindet, sind bekannt.
  • Die Erfindung bezweckt, die verdichtete Arbeitsluft in dem Verbrennungsraum in Form g"richteter Strahlen auf dem kürzesten Wege überzuführen. Die Überführung auf einem kurzen Wege ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil dadurch die Strömungsverluste in den Durchgangskanälen gering gehalten werden, so daß die gesamte Verdichtungsenergie der Strahlwirkung der eintretenden verdichteten Luft zugute kommt.
  • Um diesen Zweck und um innige Mischung zwischen Luft und Brennstoff zu erreichen, werden gemäß der Erfindung die ÜberfÜhrungskanäle im Zylinderkopf gegen die Zylinderachse und auch gegeneinandcrgeneigt angeordnet und als gerade glatte Düsen gebohrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Der Kolben a ist in bekannter Weise mit einem Verdränger b versehen. Sobald dieser in die Verdrängerbohrung c: eintritt, wird der Verdichtungsraum vor dem Kelbcn a von dem Verbrennungsraum abgeschlossen, und die Luft strömt nun durch die Überströmkanäle i und h zum Verbrennungsraum. Diese sind, als einfache, glatte Bohrungen schräg vom äußeren Umfang des Zylinderkopfes gegen die Zylinderachse geneigt, zweckmäßig einander gegenüberstehend gebohrt. In ihrer Aclisverl;ingerung befinden sich im Zvlindermantel fluc'titende Bohrungen o, die als Reinigungsöffnungen dienen und für gewöhnlich durch @'erschlußschrauben geschlossen sind.
  • Durch die Bohrungen i und h tritt die ver-(lichtete Luft in Fo°m zweier sehr 'energisch gegeneinandergerichteter Strahlen aus. In diese Strahlen kann nun der Brennstoff in verschiedener Weise eingeführt «-erden, derart, daß er mit den entg(-gengefül rten Luftstrahlen zusammenprallt.
  • Die Einführung des Brennstoffes kann beispielsweise durch den Kanal l erfolgen, dann spritzt der Brennstoff in den Scheitel der zusammentreffenden Strahlen, also an den Punkt höchster Wirbelenergie.
  • Ein gleicher Erfolg kann aber auch dadurch erreicht werden, daß dem Luftstrahl ein Brennstoffstrahl beigemischt wird, beispielsweise durch Einspritzen des Brennstoffes durch eine neben der Luftdüse h gelegene Brennstoffdüse k. Der hierdurch entstehende Brennstoffluftgemischstrahl trifft dann auf den aus der anderen Düse entgegentretenden Luftstrahl.
  • Beim Betriebe mit Schweröl kann die Anordnung in der Weise getroffen werden, daß durch die Düse k dem aus der Düse 1a austretenden Luftstrahl Schweröl, z. B. Teeröl, beigemischt wird, während eine analog auf der anderen Luftdüse i zw-cordnete Brennstoffdüse Zündöl einspritzt. Es treffen dann zwei Strahlen, der eine ein Tcerölluftgemisch, der andere ein Zündölluftgemisch enthaltend, mit größter Energie gegeneinander. Durchwirblung, Zündung und Verbrennung wird dadurch in hohem Maße sichergestellt.
  • Die beschriebene Anordnung der Luftüberströmkanäle h und i hat aber noch den weiteren Vorteil, daß der Verdrängeransatz nicht zur Steuerung des Übertritts Verwendung zu finden braucht, so daß seine ganze zylindrische Umfläche für die Dichtung zur Verfügung steht.
  • Immerhin sind aber Spaltverluste zwischen Verdrängeransatz und seiner Bohrung nicht vermeidbar.
  • Um die etwa im Verdrängeransatz vorbei in den Verbrennungsraum streichende Luft auch für die Wirblung nutzbar zu machen, wird gemäß der Erfindung im Grunde der Bohrung c ein ringförmiger Stauansatz na angeordnet, welcher bewirkt, daß die durch den Ringspalt etwa hindurchtretende Luft zurückgestaut wird.
  • Ferner ist der Zylinderkopf mit enem kegeligen oder kegelstumpfförmigen Leitkörper u versehen, welcher bewirkt, daß die zwischen Verdränger und Stauring m angestaute Luft nach der Mitte des Verdichtungsraums, d. 1i. in das Wirblungszentrum geführt wird.

Claims (5)

  1. PATFNT-ANspiZÜCiir-: i. Einspritzverbrennungskraftmaschine, bei welcher die durch Verdrängungswirkung im Arbeitszylinder hochverdichtete Verbrennungsluft in Form gerichteter Strahlen und der Brennstoff von dieser unabh:ingig durch eine Brennstoffpumpe in den Verbrennungsraum eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Überführungskanäle im Zylinderkopf gegen die Zylinderachse geneigt und gegeneinandergerichtet als glatte, gerade Düsen (i, k) gebohrt sind, durch welche die verdichtete Verbrennungsluft auf kürzestem Wege vom Verdichtungsraum (c) zum Verbrennungsraum (g) übertritt.
  2. 2. Einspritzverbrennungskraftmaschine nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß dem Luftstrahl der einen Düse (k) durch eine Brennstoffdüse (k) ein Brennstoffstrahl zugeführt wird und der hierdurch entstehende Gemischstrahl den an der anderen Düse (i) austrr-tenden Luftstrahl trifft.
  3. 3. Einspritzverbrennungskraftmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung -besonderer Ölkanäle derart, daß dem an der einen Düse (h) austretenden Luftstrahl ein Teerölstrahl und dem aus der anderen Düse (i) austretenden Luftstrahl ein Zündölstrahl zugeführt wird.
  4. 4. Einspritzverbrennungskraftmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß im Grunde der im Zylinderkopf liegenden Verdrängerfjohrung (c) ein ringförmiger Stauansatz (m) und auf dem Verdränger ein kegel- oder kegelstumpfförmigei-Leitkörper (sz) angeordnet ist.
  5. 5. Einspritzverbrennungskraftmaschine nach Anspruch z, gekennzeichnet dadurch, daß die Brennstoffeinspritzung im Scheitel des von den Luftstrahlen gebildeten Winkels und symmetrisch zu den Luftstrahlen erfolgt.
DEW60535D 1922-02-21 1922-02-21 Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Kolbenverdraenger Expired DE396063C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE396063C true DE396063C (de) 1924-05-26

Family

ID=7606043

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW60535D Expired DE396063C (de) 1922-02-21 1922-02-21 Einspritzverbrennungskraftmaschine mit Kolbenverdraenger

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DE (1) DE396063C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005044503A1 (de) * 2005-09-16 2007-04-05 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine in Hubkolbenbauweise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005044503A1 (de) * 2005-09-16 2007-04-05 Volkswagen Ag Brennkraftmaschine in Hubkolbenbauweise

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