DE3942016A1 - Motorpruefstand - Google Patents
MotorpruefstandInfo
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- G01M15/042—Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
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Description
Die Erfindung betrifft einen Motorprüfstand mit einer Bremseinrichtung
und einem Aufnahmegestell für einen zu prüfenden Motor sowie mit
Kupplungsmitteln zur Verbindung einer Abtriebswelle des Motors mit
einer Eingangswelle der Bremseinrichtung, wobei Bremseinrichtung und
Aufnahmegestell in einem fixen Abstand zueinander montiert sind.
Motorprüfstände der eingangs beschriebenen Art sind weit verbreitet im
Einsatz und haben sich gut bewährt. Bei solchen Motorprüfständen wird
ein zu prüfender Motor mit seinen Befestigungselementen an entspre
chenden Aufnahmeeinrichtungen des Aufnahmegestells befestigt. Sodann
wird zwischen Motor und Bremseinrichtung ein Kupplungsteil vorgesehen,
das einseitig Verbindungsmittel für die Eingangswelle der Bremseinrich
tung und auf der anderen Seite Verbindungsmittel zur Verbindung mit
der Kurbelwelle des Motors oder mit dem Schwungrad auf der Kurbel
welle des Motors aufweist. Hierbei bestehen diese Verbindungsmittel aus
einem Flansch, der mit einer entsprechenden Welle oder einem entspre
chenden Rohr befestigt ist, wobei dieses wiederum gegebenenfalls unter Aufnahme
oder Zwischenschaltung weiterer Elemente mit den Verbindungsmitteln
für die Welle der Bremseinrichtung verbunden ist. Der Flansch enthält
einen Lochkreis, der zu einem Lochkreis des Schwungrades paßt und wird
dort verschraubt. Unterschiedliche zu prüfende Motortypen, die auf dem
Prüfstand befestigt werden können, weisen unterschiedliche Lochkreise
auf und benötigen daher unterschiedliche Kupplungsmittel mit ent
sprechend angepaßten Lochkreisen. Dies zwingt zu einer Vorratshaltung
von Kupplungsmitteln unterschiedlichster Abmessung in Anpassung an die
Unterschiede der zu prüfenden Motoren. Außerdem ist die Montage und
Demontage jeweils zeitaufwendig.
Um nicht jedesmal bei einem Wechsel eines zu prüfenden Motortyps die
vollständigen Kupplungsmittel wechseln zu müssen, ist auch bereits
vorgesehen, diese Kupplungsmittel zu teilen in einen Bereich, der am zu
prüfenden Motor befestigt wird und einen größeren Restbereich, der zur
Bremseinrichtung gehört. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß
nicht immer die gesamten Kupplungsmittel gewechselt werden müssen,
sondern nur ein kleinerer Teil. Hierdurch werden die Mittel zur
Anpsassung an unterschiedliche Motortypen billiger. Der Montageauf
wand wird hierdurch jedoch nicht verbessert. Erschwerend kommt hinzu,
daß bei gleichen Lochkreisen wie auch bei unterschiedlichen Lochkrei
sen von den genannten Kupplungsmitteln bei unterschiedlichen Motoren
Längenunterschiede überbrückt werden müssen, was dazu führt, daß die
entsprechenden Verbindungsmittel trotz gleichen Lochkreises in unter
schiedlichen Längenabmessungen bereit gehalten werden müssen, oder
aber, daß die genannten Kupplungsmittel so ausgebildet sein müssen, daß
sie entsprechende Längenunterschiede verkraften können. Besonders die
Notwendigkeit, Längenunterschiede überbrücken zu können, führt zu
relativ aufwendigen und damit teuren Konstruktionen der genannten
Kupplungsmittel.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Motorprüfstand
der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei dem die Anpassung an
unterschiedliche Motortypen deutlich vereinfacht ist und der Anschluß
eines im Prüfstand montierten Motors an die Bremseinrichtung deutlich
schneller erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Motorprüfstand der eingangs
beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Aufnahmegestell einen
verschiebbaren Schlitten zur Aufnahme und Befestigung eines zu
prüfenden Motors aufweist und daß die Kupplungsmittel ein Spannfutter
mit radial verfahrbaren Spannbacken zur Herstellung einer kraft
schlüssigen Verbindung mit der Abtriebswelle oder einem mit der
Abtriebswelle drehfest verbundenen Bauteil aufweist. Dadurch, daß das
Aufnahmegestell einen verschiebbaren Schlitten zur Aufnahme und
Befestigung eines zu prüfenden Motors aufweist, können hier die
notwendigen Längenunterschiede ausgeglichen werden, so daß die
Kupplungsmittel eine konstante Länge aufweisen können und solche
Längenunterschiede nicht mehr berücksichtigen müssen. Der in dem
verschiebbaren Schlitten befestigte Motor wird einfach in Längsrichtung
in die gewünschte Position zur Verbindung mit den Kupplungsmitteln
geschoben. Die Kupplungsmittel weisen ein Spannfutter mit radial
verfahrbaren Spannbacken auf, so daß diese radial verfahrbaren
Spannbacken die an der Kurbelwelle befestigte Schwungscheibe eines
Motors innen oder außen spannen können. Damit ist auch die Verbindung
des Motors mit der Bremseinrichtung sehr rasch hergestellt, ohne daß
etwa eine zeitaufwendige Verschraubung und spätere Lösung von
Flanschen erforderlich wäre.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprü
chen 2 bis 16 beschrieben. Hierdurch wird erreicht, daß die vom
laufenden Motor ausgehenden Schwingungen nur gedämpft die Bremsein
richtung erreichen. Auch wird durch die Wälzkörperführung der Schlitten
eine besonders leichte Verschiebbarkeit des Schlittens erreicht.
Der verschiebbare Schlitten kann außerdem in gewünschten Verschiebe
positionen mit einfachen Mitteln festgestellt werden. Solche Mittel
können sein eine Zahnstange, die mit einem zugeordneten Sperriegel am
anderen Bauteil zusammenarbeitet. Ein solcher Sperriegel kann sowohl
manuell als auch motorisch betätigbar sein. Wenn neben dem motorisch
betätigbaren Sperriegel auch der verschiebbare Schlitten motorisch
verschoben wird, ist es möglich, einen im Aufnahmegestell
angeordneten Motor vollautomatisch an die Bremseinrichtung anzukop
peln.
An der erfindungsgemäßen Einrichtung sind außerdem kraftbetätigte
Spanneinrichtungen für die Einspannung des Motors im Aufnahmegestell
vorgesehen. Diese kraftbetätigten Spanneinrichtungen bestehen im
wesentlichen aus einer von einem Strömungsmittelzylinder betriebenen
Kipphebelmechanik mit je Befestigungspunkt des Motors einem Spann
finger. Hierbei sind zur leichten Anpassung an unterschiedliche Motor
größen ein Paar hintere Spanneinrichtungen relativ zu dem vorderen
Paar der Spanneinrichtungen verschiebbar und in bestimmten Verschiebe
positionen verriegelbar. Hierdurch kann mit sehr einfachen Mitteln die
Einrichtung sehr schnell auf unterschiedliche Lagen der Befestigungs
mittel unterschiedlicher Motoren angepaßt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen die ein Ausführungs
beispiel zeigen, naher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Aufnahmegestell in Seitenansicht ohne Motor,
Fig. 2 Vorderansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 Verriegelung schematisch,
Fig. 4 Vorderansicht von Fig. 3,
Fig. 5 Seitenansicht des gesamten Motorprüfstandes mit
eingesetztem Motor,
Fig. 6 Ansicht in Richtung des Pfeils X nach Fig. 5,
Fig. 7 einzelne Spanneinrichtung in Seitenansicht schema
tisch,
Fig. 8 Kupplungsmittel mit Spannfutter in Seitenansicht mit
Teilschnitt,
Fig. 9 Hydraulikschema.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Aufnahmegestells 3 eines
Motorprüfstandes 1. Die hierzu gehörige Vorderansicht zeigt Fig. 2.
Auf einer gemeinsamen Grundplatte 17, die auch als Fundament
ausgebildet sein kann, sind im Abstand und parallel zueinander zwei
Träger 18 angeordnet, die auf ihrer Oberseite jeweils eine Fahrschiene
56 aufweisen mit an entsprechenden Stellen darin eingearbeiteten
Führungsbahnen 15. In die Führungsbahnen 15 greifen ein Wälzkörper 14,
die jeweils in einem Lagerstück 57 gelagert sind, wobei jedes Lagerstück
57 an einem Rahmenträger 21 bzw. 22 befestigt ist derart, daß jeder der
genannten Rahmenträger jeweils zwei Lagerstücke aufweist. Die
Rahmenträger sind, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden
kann, so gestaltet, daß sie die Träger 18 jeweils außen übergreifen und
innen zwischen den Trägern 18 wannenartig nach unten fortgesetzt sind.
Hierdurch entsteht ein Freiraum für den Einsatz eines Motors. Die
Rahmenträger 21 und 22 sind darüber hinaus mindestens über längsver
laufende Stegwände 25 und 26 miteinander verbunden, so, daß sie infolge
dieser Verbindung eine Einheit bilden. Eine weitere Verbindung zwischen
den Rahmenträgern 21 und 22 wird dadurch hergestellt, daß oben
oberhalb der jeweiligen Fahrschiene 56 auf beiden Seiten eine Führungs
stange 27 bzw. 29 in Längsrichtung angeordnet ist. Jeweils eine weitere
Führungsstange 30 bzw. 28 befindet sich jeweils am Ende eines äußeren
Übergriffs 58. Somit besteht im wesentlichen jeder Rahmenträger 21
bzw. 22 aus jeweils einem jeden Träger 18 umfassenden äußeren
Übergriff 58, der jeweils oberhalb der Fahrschiene 56 verbunden ist mit
einem zugeordneten inneren Übergriff 23, wobei diese beiden inneren
Übergriffe 23 zwischen den beiden Trägern 18 zur Bildung des
Wannenbodens der bereits erwähnten Wannenform mit einem tief
gelegten Querträger 24 verbunden sind. Natürlich ist es auch möglich
einen vollständig geschlossenen Wannenboden dadurch zu bilden, daß
nicht nur Seitenbieche, sondern auch untere Bleche vorgesehen sind, die
die genannten Rahmenträger 21 und 22 zu einer geschlossenen Wanne
verbinden.
Auf den Führungsstangen 27 und 28 einerseits bzw. 29 und 30
andererseits, sind jeweils vordere Spanneinheiten 31 und 31′ bzw. hintere
Spanneinheiten 32 und 32′ angeordnet. Der Aufbau dieser Spanneinheiten
ist am besten dargestellt in Fig. 7.
Die Tragbleche 50 und 51 sind parallel und im Abstand zueinander
angeordnet, von denen in Fig. 7 nur das hintere Tragblech 50 darge
stellt ist; das vordere Tragblech 51 ist abgenommen. Die beiden
Tragbleche 50 und 51 sind über Büchsen 59 bzw. 60 miteinander
verbunden. Die genannten Büchsen sind gleichzeitig Führungsbüchsen auf
den Führungsstangen 27 bzw. 28, so daß die so miteinander verbundenen
Tragbleche 50 und 51 auf den Führungsstangen 27 und 28 hin und her
verschoben werden können.
Die Außenseite der Büchse 59 ist ausgebildet als Schwenklager für einen
Kipphebel 36, der zwei Gelenkanschlüsse 37 und 38 aufweist. Am
Gelenkanschluß 37 ist ein als Winkelhebel ausgebildeter Spannfinger 40
gelenkig gelagert, der an seinem nicht der Einspannung eines Werk
stückes dienenden freien Ende 41 gelenkig mit einem Koppelglied 42
verbunden ist, dessen zweites Ende 43 ebenfalls einen Gelenkpunkt
aufweist. Der Gelenkpunkt des zweiten Endes 43 und der Gelenkanschluß
38 sind gemeinsam an einem Kopfstück 61 eines Spannzylinders 39
gelenkig angeordnet. Die Verbindungslinien 45 zwischen den Mitten der
genannten Gelenke ergeben somit ein Parallelogramm.
Die weitere Büchse 60, die auf der Führungsstange 28 gleitend geführt
ist, ist auf ihrer Außenseite so gestaltet, daß sie als Lagerung für das
zweite Ende des Spannzylinders 39 dient.
Die Tragbleche 50 und 51 übergreifen ebenfalls die Fahrschiene 56 eines
jeden Trägers 18, so daß innen jeweils ein dem Tragblech 50 zugeord
neter Überstand 52 und dem Tragblech 51 zugeordneter Überstand 53
entsteht. Die beiden Überstände 52 und 53 sind miteinander verbunden
über eine Konsole 54, auf welcher ein Aufnahmestück 55 zur Aufnahme
eines zu prüfenden Motors angeordnet sein kann.
Die zu Fig. 7 beschriebene Spanneinrichtung ist bei dem erfindungs
gemäßen Motorprüfstand viermal in jeweils unabhängiger Form
vorhanden. Die beiden vorderen Spanneinheiten 31 bzw. 31′ sind in einem
Abstand zum vorderen Rahmenträger 21 mit diesem über eine Schraub
verbindung 97 fest verbunden. Die beiden hinteren Spanneinheiten 32
bzw. 32′ sind auf den zugeordneten Führungsstangen 27 und 28 bzw. 29
und 30 frei verschieblich angeordnet. Durch eine Verschiebung dieser
Spanneinheiten auf den genannten Führungsstangen kann eine geeignete
Anpassung des Abstandes zwischen den vorderen und hinteren Aufnahme
stücken 55 zur Anpassung an entsprechende Abmessungen unterschied
licher zu prüfender Motoren erfolgen.
Um einen einmal eingestellten Abstand einzuhalten, ist an jeder vorderen
Spanneinheit 31 bzw. 31′ ein Einstellhebel 33 gelenkig befestigt. Hierzu
ist beispielsweise am Tragblech 50 der vorderen Spanneinheit 31 ein
Gelenkstück 62 oberhalb der Fahrschiene 56 angeordnet mit einem
Gelenk 63, an dem der genannte Einstellhebel 33 gelenkig angeordnet
ist. Über die Längserstreckung des Einstellhebels 33 weist dieser
Rasterungen 34 in Abständen zueinander auf, die jeweils mit einer
Rasterzunge 35 am Tragblech 51 einer Spanneinheit 31 bzw. 32′
zusammenarbeiten. Die Rasterzungen 35 greifen hierbei in die Raste
rungen 34 ein, wodurch in axialer Richtung die relative Lage der
Spanneinheiten 31 bzw. 31′ zu den Spanneinheiten 32 bzw. 32′ festgelegt
ist. Zur Änderung dieser relativen Lage muß lediglich der Einstellhebel
33 am Handgriff 64 angehoben werden, worauf die Spanneinheiten 32
bzw. 32′ in eine gewünschte Richtung verschoben werden können, um mit
den jeweiligen Rasterzungen 34 in die jeweilige gewünschte Rasterung
34 wieder einzurasten, wodurch eine neue gewünschte Lage fixiert ist.
Um den gesamten verschiebbaren Schlitten 9 in einer gewünschten
Verschiebeposition zu arretieren, ist an mindestens einem Träger 18 in
Längsrichtung verlaufend eine Zahnstange 19 vorgesehen. An der
zugeordneten vorderen Spanneinheit 31 ist am vorderen Tragblech 51 ein
Sperriegel 20 vertikal verschiebbar angeordnet. Der vertikal verschieb
bare Sperriegel 20 weist an seiner Unterseite eine nicht näher be
zeichnete Spitze auf, die im wesentlichen der Form der Zahnlücken
zwischen den Zähnen der Zahnstange 19 entspricht. Ist diese Spitze des
Sperriegels 20 in eine der Lücken der Zahnstange 19 eingerastet, so ist
damit der gesamte verschiebbare Schlitten 9 festgelegt. Eine weitere
Verschiebung ist nicht möglich. Um ein Heraussrutschen des Sperriegels
20 zu verhindern, kann dieser von angemessenem Gewicht sein, feder
vorbelastet sein oder auch über einen Kniehebelmechanismus in seiner
Lage formschlüssig gehalten werden.
Zur manuellen Verschiebung des Schlittens 9 kann auf der Oberseite der
Spanneinheit 31 ein weiterer Handgriff 65 vorgesehen sein, an dem der
gesamte Schlitten verschoben werden kann. Unterhalb des Handgriffs 65
kann ein weiterer Handgriff 66 dem Sperriegel 20 zugeordnet sein, so
daß der Sperriegel 20 durch Umfassen der beiden Handgriffe 65 und 66
leicht ausgehoben werden kann.
Der gesamte verschiebbare Schlitten 9 kann auch motorisch verschoben
werden. Hierzu reicht beispielsweise ein Strömungsmittelzylinder 47,
dessen eines Ende 48 am Rahmenträger 22 und dessen anderers Ende 49
an einem Träger 18 des Ständers 16 befestigt ist. Eine Betätigung dieses
Strömungsmittelzylinders 47, der beispielsweise als Hydraulikzylinder
ausgebildet sein kann, sorgt für eine entsprechende Verschiebung des
Schlittens 9. Hierzu kann der Hydraulikzylinder 47 über die Leitungen 68
und 69 mittels eines 4/3 Wegeventils 67 und weiter über die Leitung 70
mit einer Hydraulikpumpe 72 bzw. über die Leitung 71 mit dem Tank 76
verbunden sein. Die von der Hydraulikpumpe 72 abgehende Druckleitung
70 ist über ein Druckbegrenzungsventil 74 abgesichert, dessen Ausgangs
leitung 75 wiederum zum Tank 76 führt. Wird das Ventil 67 aus der
gezeichneten Schaltstellung "0" in die Schaltstellung "a" gefahren, so
kann Drucköl über die Leitung 68 in den Hydraulikzylinder 47
eindringen, so daß die nicht näher bezeichnete Kolbenstange ausgefahren
und der am Ende 48 befestigte Schlitten 9 damit in Richtung der
ausfahrenden Kolbenstange verschoben werden. Eine Umschaltung des
4/3 Wegeventiles in die Schaltstellung "b" bewirkt die gegenteilige
Verfahrrichtung.
Das Ventil 67 sowie der Motor 73 für die Hydraulikpumpe 72 werden von
einer Maschinensteuerung 77 kontrolliert. Hierbei ist es auf einfache
Weise möglich, bestimmte Verfahrstellungen vorzudefinieren. Entlang des
Verfahrweges können hierzu in den vordefinierten Positionen Nocken 79
von elektrischen Nockenschaltern angeordnet sein, die von einem
Betätigungsnocken 81, der an der Kolbenstange angeordnet ist, betätigt
werden können. Die zugehörigen Nockenschalter zu den Betäti
gungsnocken 79 können über Leitung 80 und einen Wahlschalter 78 nach
Wunsch angewählt werden. Wird der angewählte Nocken vom Betätigungs
nocken 81 betätigt, so wird hierdurch das vorher in die entsprechende
Schaltstellung für die gewünschte Bewegungsrichtung gefahrene Ventil
67 wieder zurück in die Schaltstellung "0" gefahren. Hierdurch wird der
nicht näher bezeichnete und dargestellte Kolben des Hydraulikzylinders
47 in der erreichten Verfahrstellung blockiert, wodurch auch der
Schlitten 9 in der gewünschten Lage gehalten wird. Falls gewünscht, kann
in dieser Schaltstellung auch der Motor 73 und damit die Hydraulik
pumpe 72 abgeschaltet werden. Zur jeweiligen Betätigung nimmt die
Maschinensteuerung 77 auf die entsprechenden Bauelemente Einfluß über
die Leitungen 82, 83 und 84.
Fig. 5 zeigt in Seitenansicht einen vollständigen Motorprüfstand mit
aufgesetztem zu prüfenden Motor. In der Darstellung links nach Fig. 5,
ist eine Bremseinrichtung 2 zu erkennen, die mittels eines Ständers 85 in
der gewünschten Höhenlage gehalten ist. Die Bremseinrichtung 2
befindet sich in einem starr fixierten Abstand 8 zum Aufnahmegesteil 3.
Auf dem Schlitten 9 des Aufnahmegestells 3 ist ein zu prüfender Motor 4
über die Spanneinheiten 31 und 31′ sowie 32 und 32′ ordnungsgemäß
gespannt. Gleichzeitig ist der Schlitten 9 in die richtige Verschiebe
position gefahren worden und dort mittels des Sperriegels 20 und der
Zahnstange 19 arretiert worden. Als mit der Abtriebswelle 6 des Motors
4 drehfest verbundenes Bauteil 12 ist hier die üblicherweise an dieser
Stelle angeordnete Schwungscheibe schematisch dargestellt, die topf
förmig ausgebildet ist. Zur Verbindung der Eingangswelle 7 der
Bremseinrichtung 2 mit der Abtriebswelle 6 des Motors 4 sind die
Kupplungsmittel 5 vorgesehen, die im wesentlichen bestehen aus einem
Zwischenstück 86, welches auf der einen Seite ein Dreibackenspannfutter
10 aufweist und auf der anderen Seite einen Befestigungsflansch 87 zur
Verbindung mit einem Ausgleichselement 13, welches seinerseits mit der
Eingangswelle 7 der Bremseinrichtung verbunden ist. Dieses Ausgleichs
element 13 dient zur Schwingungsdämpfung und weiter dazu, geringe
Winkelverlagerung oder einen geringen Achsversatz auszugleichen.
Das Spannfutter 10 weist einen Schneckentrieb 88 auf, mit welchem eine
Gewindespindel 89 gedreht werden kann. Auf der Gewindespinel 89 sitzt
eine Spannmutter 90, welche in einem Gehäuse 91 verschiebbar geführt
ist. Durch Längsschlitze 92 des Gehäuses 91 ragen Ausleger 93 der
Mutter 90 hindurch, an denen Koppelstangen 94 gelenkig befestigt sind.
An den zweiten Enden der Koppelstange 94 befindet sich jeweils in
gelenkiger Verbindung eine Spannbacke 11, welch jede in einer
Mitnehmerplatte 95 radial verschiebbar geführt ist. Die Mitnehmerplatte
95 ist ihrerseits wiederum drehfest verbunden mit dem Gehäuse 91. Eine
Betätigung des Schneckentriebes 88, von Hand oder motorisch, verursacht
eine entsprechende Axialbewegung der Mutter 90 entlang der Gewinde
spindel 89, wodurch, getrieben von den Koppelstangen 94, sich die
Spannbacken 11 in entsprechender Richtung radial einwärts oder
auswärts bewegen. Sie können hierdurch in Spannkontakt mit dem
Schwungrad 12 eines zu prüfenden Motors 4 gebracht werden und damit
diesen in einfacher aber sicherer Weise mit der Bremseinrichtung 2
kraftschlüssig verbinden.
Zur Durchführung einer Motorprüfung eines zu prüfenden Motors 4 wird
dieser, nachdem die relative Lage zwischen den Spanneinheiten 31 und
31′ einerseits sowie 32 und 32′ andererseits voreingestellt ist, auf die
entsprechenden Motoraufnahmen 55 abgesenkt, worauf nunmehr in an
sich bekannter Weise die Spannzylinder 39 der genannten Spanneinheiten
betätigt werden. In der konstruktiven Anordnung nach Fig. 7 werden
hierdurch die Kolbenstangen auswärts gefahren, wodurch sich die Kipp
hebel 36 und damit die entsprechenden Spannfinger 40 in von dem von
den Verbindungslinien 45 gestalteten Parallelogramm vorgegebener
Weise bewegen. Die Spannfinger 40 beschreiben hierbei eine Flachkurve
96, wie sie in Fig. 7 oberhalb des Spannfingers gestrichelt dargestellt
ist. Hierdurch legen sich die Spannfinger 40 mit Spannkraft auf die
entsprechenden Aufnahmeelemente des Motors, so daß dieser in der
Einrichtung sicher gespannt ist. Hierbei ist besonders vorteilhaft, daß
sich der Kipphebel 36 einerseits und das zweite Ende 46 des Spann
zylinders 39 andererseits jeweils außen auf den zugeordneten Büchsen 59
bzw. 60 abstützen, so daß die durch die Spannung entstehenden
Querkräfte nicht von den zugehörigen Führungsstangen 27 und 28 bzw. 29
und 30 aufgenommen werden müssen. Die genannten Führungsstangen
bleiben mit Ausnahme der reinen Gewichtsbelastung durch die genannten
Spanneinheiten völlig frei von Querkräften.
Nach erfolgter Einspannung des zu prüfenden Motors 4 wird der Schlitten
9 soweit vorgefahren, bis die Spannbacken 11 das Schwungrad 12 sicher
ergreifen können. In dieser Position wird der Schlitten 9 mit den
beschriebenen Arretierungsmitteln arretiert und sodann das Schwungrad
12 mittels des Spannfutters 10 sicher kraftschlüssig gespannt. Der Motor
kann nun in Betrieb genommen und von der Bremseinrichtung belastet
werden.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Motorprüfstand
2 Bremseinrichtung
3 Aufnahmegestell
4 Motor
5 Kupplungsmittel
6 Abtriebswelle des Motors
7 Eingangswelle
8 fixer Abstand
9 verschiebbarer Schlitten
10 Spannfutter
11 Spannbacken
12 drehfest verbundenes Bauteil
13 Ausgleichselement
14 Wälzkörper
15 Führungsbahnen
16 Ständer
17 gemeinsame Grundplatte
18 Träger
19 Zahnstange
20 Sperriegel
21 Rahmenträger
22 Rahmenträger
23 innere Übergriffe
24 Querträger
25 Stegwand
26 Stegwand
27 Führungsstange
28 Führungsstange
29 Führungsstange
30 Führungsstange
31 vordere Spanneinheit
31′ vordere Spanneinheit
32 hintere Spanneinheit
32′ hintere Spanneinheit
33 Einstellhebel
34 Rasterungen
35 Rasterzunge
36 Kipphebel
37 Gelenkanschluß
38 Gelenkanschluß
39 Spannzylinder
40 Spannfinger
41 freies Ende
42 Koppelglied
43 zweites Ende
44 unbenutzt
45 Verbindungslinien
46 zweites Ende Spannzylinder
47 Strömungsmittelzylinder
48 ein Ende
49 anderes Ende
50 Tragblech
51 Tragblech
52 Überstand
53 Überstand
54 Konsole
55 Aufnahme
56 Fahrschiene
57 Lagerstück
58 äußerer Übergriff
59 Büchse
60 Büchse
61 Kopfstück
62 Gelenkstütze
63 Gelenk
64 Handgriff
65 Handgriff
66 Handgriff
67 4/3 Wegeventil
68 Leitung
69 Leitung
70 Leitung
71 Leitung
72 hydraulische Pumpe
73 Motor
74 Druckbegrenzungsventil
75 Leitung
76 Tank
77 Maschinensteuerung
78 Wahlschalter
79 Nocken
80 Leitungen
81 Betätigungsnocken
82 Leitung
83 Leitung
84 Leitung
85 Ständer
86 Zwischenstück
87 Befestigungsflansch
88 Schneckentrieb
89 Gewindespindel
90 Spannmutter
91 Gehäuse
92 Längsschlitz
93 Ausleger
94 Koppelstangen
95 Mitnehmerplatte
96 Flachkurve
97 Schraubverbindung
2 Bremseinrichtung
3 Aufnahmegestell
4 Motor
5 Kupplungsmittel
6 Abtriebswelle des Motors
7 Eingangswelle
8 fixer Abstand
9 verschiebbarer Schlitten
10 Spannfutter
11 Spannbacken
12 drehfest verbundenes Bauteil
13 Ausgleichselement
14 Wälzkörper
15 Führungsbahnen
16 Ständer
17 gemeinsame Grundplatte
18 Träger
19 Zahnstange
20 Sperriegel
21 Rahmenträger
22 Rahmenträger
23 innere Übergriffe
24 Querträger
25 Stegwand
26 Stegwand
27 Führungsstange
28 Führungsstange
29 Führungsstange
30 Führungsstange
31 vordere Spanneinheit
31′ vordere Spanneinheit
32 hintere Spanneinheit
32′ hintere Spanneinheit
33 Einstellhebel
34 Rasterungen
35 Rasterzunge
36 Kipphebel
37 Gelenkanschluß
38 Gelenkanschluß
39 Spannzylinder
40 Spannfinger
41 freies Ende
42 Koppelglied
43 zweites Ende
44 unbenutzt
45 Verbindungslinien
46 zweites Ende Spannzylinder
47 Strömungsmittelzylinder
48 ein Ende
49 anderes Ende
50 Tragblech
51 Tragblech
52 Überstand
53 Überstand
54 Konsole
55 Aufnahme
56 Fahrschiene
57 Lagerstück
58 äußerer Übergriff
59 Büchse
60 Büchse
61 Kopfstück
62 Gelenkstütze
63 Gelenk
64 Handgriff
65 Handgriff
66 Handgriff
67 4/3 Wegeventil
68 Leitung
69 Leitung
70 Leitung
71 Leitung
72 hydraulische Pumpe
73 Motor
74 Druckbegrenzungsventil
75 Leitung
76 Tank
77 Maschinensteuerung
78 Wahlschalter
79 Nocken
80 Leitungen
81 Betätigungsnocken
82 Leitung
83 Leitung
84 Leitung
85 Ständer
86 Zwischenstück
87 Befestigungsflansch
88 Schneckentrieb
89 Gewindespindel
90 Spannmutter
91 Gehäuse
92 Längsschlitz
93 Ausleger
94 Koppelstangen
95 Mitnehmerplatte
96 Flachkurve
97 Schraubverbindung
Claims (16)
1. Motorprüfstand mit einer Bremseinrichtung und einem Aufnahme
gestell für einen zu prüfenden Motor sowie mit Kupplungsmittein zur
Verbindung einer Abtriebswelle des Motors mit einer Eingangswelle
der Bremseinrichtung, wobei Bremseinrichtung und Aufnahmegestell
in einem fixen Abstand zueinander montiert sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufnahmegestell (3) einen verschiebbaren Schlitten
(9) zur Aufnahme und Befestigung eines zu prüfenden Motors (4)
aufweist und daß die Kupplungsmittel (5) ein Spannfutter (10) mit
radial verfahrbaren Spannbacken (11) zur Herstellung einer kraft
schlüssigen Verbindung mit der Abtriebswelle (6) oder einem mit der
Abtriebswelle (6) drehfest verbundenen Bauteil (12) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Kupplungsmittel (5) und Eingangswelle (7) der Bremseinrichtung (2)
ein Ausgleichselement (13) zum Ausgleich von Achsversatz und/oder
von Winkelabweichungen sowie zur Schwingungsdämpfung angeordnet
ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schlitten (9) Wälzkörper (14) aufweist und mit diesen
auf Führungsbahnen (15) an einem Ständer (16) des Aufnahmegestells
(3) verschiebbar geführt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Ständer (16) im wesentlichen aus zwei auf einer
gemeinsamen Grundplatte (17) parallel zueinander angeordneten
Trägern (18) besteht, an denen die Führungsbahnen (15) angeordnet
sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß Feststellmittel vorgesehen sind zur Feststellung des
Schlittens in einer gewünschten Verschiebeposition.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest
stellmittel im wesentlichen bestehen aus mindestens einer an einem
Träger (18) angeordneten Zahnstange (19) und einem der Zahnstange
(19) zugeordneten und am Schlitten (9) befestigten bewegiichen
Sperriegel (20).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr
riegel (20) manuell oder motorisch betätigbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlitten (9) im wesentlichen besteht aus einem
stirnseitigen (21) und einem rückseitigen Rahmenträger (22), der je
die an der gemeinsamen Grundplatte (17) angeordneten Träger (18)
innen und außen übergreift und deren innere Übergriffe (23) am
unteren Ende mit einem Querträger (24) miteinander verbunden sind
und weiter miteinander mindestens über längsgerichtete Stegwände
(25, 26) verbunden sind, wobei die Rahmenträger (21, 22) weiterhin
mittels längsverlaufender Führungsstangen (27-30) miteinander
verbunden sind, von denen je eine (27, 29) oberhalb der Führungs
bahnen (15) und eine (28, 30) an jedem außen übergreifenden Ende
eines jeden Rahmenträgers (21, 22) angeordnet ist und daß auf den
Führungsstangen (27-30) je einer Seite eine vordere und eine hintere
Spanneinheit (31, 31′, 32, 32′) zur Aufnahme und Aufspannung eines zu
prüfenden Motors (4) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spanneinheiten (31, 31′, 32, 32′) relativ zueinander verschiebbar und
feststellbar auf den Führungsstangen (27-30) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
ersten Spanneinheit (31, 31′) ein Einstellhebel (33) mit in Längsrich
tung verteilt angeordneten Rasterungen (34) schwenkbar angeordnet
ist, der mit einer Rasterzunge (35) an der zweiten Spanneinheit (32,
32′) zusammenwirkt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Spanneinheit jeweils eine vordere Spanneinheit (31, 31′) ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß in jeder Spanneinheit (31, 31′, 32, 32′) auf jeder oberhalb
der Führungsbahnen verlaufenden Führungsstange (27, 29) ein
Kipphebel (36) mit zwei Gelenkanschlüssen (37, 38) angeordnet ist,
von denen der eine (38) mit einem Spannzylinder (39) und der andere
(37) mit einem zweiarmigen Spannfinger (40) verbunden ist, dessen
freies, nicht der Spannanlage dienendes Ende (41) gelenkig mit
einem Koppelglied (42) verbunden ist, dessen zweites Ende (43) mit
dem gleichen Teil (44) des Spannzylinders (39) verbunden ist, mit
dem auch der Kipphebel (36) verbunden ist, so daß Verbindungslinien
(45) zwischen den Mitten der Gelenke ein Parallelogramm ergeben.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Ende (46) des Spannzylinders (39) mit der jeweils am außen
übergreifenden Ende eines Rahmenträgers angeordneten Führungs
stange (28) verschiebbar verbunden ist und sich daran in radialer
Richtung abstützt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Spanneinrichtung (31, 31′, 32, 32′) in Richtung der Führungsstangen
gesehen beidseitig ein den jeweiligen Träger (18) mit einem Überstand
(52, 53) nach innen übergreifendes Tragblech (50, 51) aufweist, wobei
beide Tragbleche (50, 51) im Bereich der Führungsstangen (27, 28;
29, 30) mit einer die Führungsstangen umgreifenden Büchse (59, 60)
miteinander verbunden sind und wobei die Überstände (52, 53) an
ihren freien Enden über eine Konsole (54) miteinander verbunden
sind, an der ein Aufnahmestück (55) für eine Motoraufhängung eines
zu prüfenden Motors anzuordnen oder angeordnet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Antriebsmotor vorgesehen ist zur Verschiebung des
Schlittens (9).
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor als Strömungsmittelzylinder (47) ausgebildet ist,
dessen eines Ende (48) mit dem Schlitten (9) und dessen anderes
Ende (49) an einem Träger 18 des Ständers 16 angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893942016 DE3942016A1 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Motorpruefstand |
DE8915768U DE8915768U1 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Motorprüfstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893942016 DE3942016A1 (de) | 1989-12-20 | 1989-12-20 | Motorpruefstand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3942016A1 true DE3942016A1 (de) | 1991-07-04 |
DE3942016C2 DE3942016C2 (de) | 1992-08-27 |
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ID=6395856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3942016A1 (de) |
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