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DE3938900A1 - Lademanipulator fuer einen vorderladermoerser - Google Patents

Lademanipulator fuer einen vorderladermoerser

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Publication number
DE3938900A1
DE3938900A1 DE3938900A DE3938900A DE3938900A1 DE 3938900 A1 DE3938900 A1 DE 3938900A1 DE 3938900 A DE3938900 A DE 3938900A DE 3938900 A DE3938900 A DE 3938900A DE 3938900 A1 DE3938900 A1 DE 3938900A1
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DE
Germany
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loading
positioner
vehicle
loading manipulator
barrel
Prior art date
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Withdrawn
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DE3938900A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Heintz
Herbert Dipl Ing Lipp
Erich Dipl Ing Zielinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
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Publication date
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Priority to EP19900113015 priority patent/EP0428825B1/de
Priority to DE9090113015T priority patent/DE59000275D1/de
Priority to US07/574,281 priority patent/US5050479A/en
Priority to JP2315663A priority patent/JPH0772679B2/ja
Publication of DE3938900A1 publication Critical patent/DE3938900A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lademanipulator für einen Vorderla­ dermörser nach den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebe­ nen merkmalen.
Bei einem derartigen aus der DE 34 36 369 A1 bekannten Lademanipu­ lator ist dieser zum Beladen des Waffenrohres über eine am Waffen­ rohr befestigte Parallelführung unter Panzerschutz aus einer Bela­ deposition vor das Waffenrohr schwenkbar. Das Waffenrohr ist um eine Schildzapfenachse hochschwenkbar und durch einen drehbaren Turm seitenrichtbar. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß das Waffenrohr bei einem verkantet im Gelände stehenden Trägerfahr­ zeug nicht parallel zu einer horizontalen Ebene seiten- und höhen­ richtbar ist.
Eine Möglichkeit, dieses Waffenrohr bei einem verkantet im Gelän­ de stehenden Trägerfahrzeug zu horizontieren, bietet der Einbau einer aus der EP-01 76 776 B1 bekannten Vorrichtung zum Horizon­ tieren einer drehbaren Waffenplattform. Schwierigkeiten bereitet dann allerdings, die Zuführbewegung des Lademanipulators in die jeweilige variable Seiten- und Höhenrichtstellung des Waffen­ rohres mit der ortsfesten Munitionsentnahmestellung des Trägerfahrzeuges in Einklang zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den eingangs genannten Lademanipula­ tor derartig zu verbessern, daß bei einem verkantet im Gelände stehenden Trägerfahrzeug Geschosse aus einer örtlich unveränderba­ ren Ladeluke des Trägerfahrzeuges einem Waffenrohr eines Vorderla­ dermörsers zugeführt werden können, wobei das Waffenrohr auf einer aus der EP-01 76 776 B1 bekannten horizontierten Waffen­ plattform angeordnet ist und in jeder Seiten- und Höhenrichtstel­ lung beladbar sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Lagerung des Lademanipulators in einem um das Waffenrohr bzw. die Waffenrohrwiege in Umfangsrichtung drehba­ ren Kardanring und Anbindung eines innerhalb eines fahrzeugfesten Lagers verschieb- und verschwenkbaren Positionierers garantieren vorteilhaft eine kurzzeitige Zuführmöglichkeit der Geschosse aus einer in dem Trägerfahrzeug angeordneten Ladeluke direkt in die einschubbereite Stellung vor das Waffenrohr. Der Kardanring ge­ stattet dabei eine beliebige Einnahme des Waffenrohres in Seiten- und Höhenrichtung und bestimmt in Verbindung mit dem Positionie­ rer formschlüssig einen variablen Neigungswinkel für die jeweili­ ge Zuführebene der Ladeschwinge von der Ladeluke bis zur Rohrmün­ dung. Obwohl die Schildzapfenachse des Waffenrohres parallel zur horizontierten Waffenplattform angelenkt ist, ermöglicht der Ver­ bund Kardanring-Positionierer bei einem verkantet im Gelände ste­ henden Trägerfahrzeug und somit bei einem schief zur Waffenplatt­ form stehenden Fahrzeugdach eine stets sichere Einnahme einer gleichbleibenden Beladeposition der Ladeschwinge in unmittelbarer Nachbarschaft zur ortsfesten Ladeluke. Der Positionierer und die Ladeschwinge können zum Waffenrohr gegenüberliegend oder raumspa­ rend gemeinsam auf der Seite der Ladeluke angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele in den nach­ folgenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den heckseitigen Bereich eines Trägerfahrzeuges, teilweise in einem Längsschnitt, in dem die Befestigung eines Vor­ derladermörsers auf einer horizontierbaren Waffenplattform und eine Anordnung eines Lademanipulators mit einem Po­ sitionierer ersichtlich sind.
Fig. 2 einen in der Fig. 1 mit II-II gekennzeichneten Schnittverlauf,
Fig. 3 einen in der Fig. 2 mit III-III gekennzeichneten Schnittverlauf,
Fig. 4 den Lademanipulator mit Positionierer gemäß einer in der Fig. 3 mit IV gekennzeichneten Ansicht,
Fig. 5 das Waffenrohr mit einem Lademanipulator nach einer in der Fig. 3 mit IV gekennzeichneten Ansicht, in der der Po­ sitionierer auf der Seite des Lademanipulators angeordnet ist,
Fig. 6 Lagerung des Waffenrohres auf einer horizontierbaren Waf­ fenplattform in einer gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Darstellung,
Fig. 7 die Bewegungsbahn des Lademanipulators in einer sche­ matischen Darstellung.
Die Fig. 1 verdeutlicht die Anordnung eines Vorderladermörsers 12, beispielsweise auf dem Dach 42 eines Trägerfahrzeuges 24. Das Waffenrohr 16 des Vorderladermörsers 12 ist in dem dargestellten Beispiel in einem Wiegenrohr 30 gelagert und kann bei einer Schuß­ abgabe um den Hub s zurück- und vorlaufen. Das Wiegenrohr 30 oder in nicht dargestellter Weise das Waffenrohr 16 sind um eine Schildzapfenachse 14 in einem für Steilfeuerwaffen typischen Winkelbereich α (Fig. 3) höhenrichtbar. Damit das Waffenrohr 16 bzw. das Wiegenrohr 40 bei einem verkantet im Gelände stehenden Trägerfahrzeug 24 problemlos seiten- und höhenrichtbar ist, sind die auf der Schildzapfenachse 14 angeordneten Schildzapfen in einer Waffenplattform 56 gelagert, die von einer im Fahrzeugdach 42 angeordneten Vorrichtung 54 horizontierbar ist.
Zur Gewährleistung eines unter Panzerschutz durchzuführenden Transportes von in einem Innenraum 22 des Trägerfahrzeuges 24, beispielsweise in einem Endlosmagazin 25 (Fig. 2), gelagerten Ge­ schossen 26 vor die Rohrmündung 28 eines beliebig in Schußrich­ tung ausgerichteten Waffenrohres 16, ist ein Lademanipulator 10 vorgesehen. Der Lademanipulator 10 enthält eine Ladeschwinge 20, die vor der Schildzapfenachse 14 in einem gegenüber dem Wiegenrohr 30 bzw. Waffenrohr 16 gleitfähigen Kar­ danring 34 gelagert ist und an ihrem anderen Ende für den Trans­ port der Geschosse 26 vor die Rohrmündung 28 eine Ladeschale 36 trägt.
Für den Schwenkvorgang des Lademanipulators 10 sind außenseitig am Kardanring 34 auf einer gemeinsamen Achse 18 gegenüberliegende Gelenke 19 (Fig. 4) vorgesehen, die derartig ausgebildet sind, daß eine zusätzliche Aufnahme eines die Lage des Lademanipulators 10 gegenüber einer auf dem Fahrzeuggehäuse 41, insbesondere auf dem Fahrzeugdach 42, angeordneten Ladeluke 62 bestimmenden Posi­ tionierers 38 gewährleistet ist. Der Positionierer 38 ist an dem vom Kardanring 34 abgewandten Ende schwenkbeweglich und axial ver­ schiebbar in einem auf dem Fahrzeuggehäuse 41 bzw. Fahrzeugdach 42 angeordneten Lager 44 befestigt.
Durch die Gleitfähigkeit des Kardanringes 34 auf dem Wiegenrohr 30 bzw. Waffenrohr 16 einerseits und durch die Verschieb- und Ver­ schwenkbarkeit des Positionierers 38 in dem fahrzeugfesten Lager 44 andererseits, kann der Kardanring 34 stets in der Stellung ge­ halten werden, in der eine direkte Zuführmöglichkeit des Lademani­ pulators 10 auf einer in der Fig. 7 dargestellten Bewegungsebene 68 zwischen einer ortsfesten Beladeposition 64, beispielsweise pa­ rallel zur Fahrzeuglängsachse 43, und einer veränderlichen Ladepo­ sition 66 möglich ist.
Der Kardanring 34 gewährleistet durch seine Anordnung vor der Schildzapfenachse 14 eine störungsfreie Gleitbewegung des Wiegen­ rohres 30 bzw. Waffenrohres 16 in Umfangsrichtung 32. Diese Gleit­ bewegung tritt beispielsweise während des Ausrichtens des Waffen­ rohres 16 in Seitenrichtung bzw. beim Ausgleichen eines bekannten nicht dargestellten Verkantungswinkels des Fahrzeuges 24 durch die horizontierbare Waffenplattform 56 auf.
Der Positionierer 38 kann hingegen durch seine Längsverschieblich­ keit und Schwenkmöglichkeit innerhalb des fahrzeugfesten Lagers 44 den Seiten- und Höhenrichtbewegungen des Waffenrohres 16 sowie den Ausgleichbewegungen des Waffenrohres 16 gegenüber einem vorbeschriebenen Verkantungswinkel des Fahrzeuges 24 auf einfache Weise folgen.
Die Fig. 1 läßt im Zusammenhang mit der Fig. 6 erkennen, daß das Waffenrohr 16 von einem Richtschützen 70 über eine nicht näher be­ schriebene Vorrichtung seiten- und höhenrichtbar ist. Zum Ausrichten benutzt der Richtschütze 70 ein an sich bekanntes Rundblickfernrohr 74.
Die in den Fig. 1 und 6 dargestellte Vorrichtung 54 zum Hori­ zontieren der Waffenplattform 56 ist in der EP 01 76 776 B1 ausreichend offenbart, so daß eine weitere Beschreibung entbehr­ lich ist.
Die Fig. 2 zeigt anschaulich den Beladevorgang der Ladeschale 36, der beispielsweise manuell durch einen Ladeschützen 76 erfolgen kann. Der Ladeschütze 76 entnimmt dabei jeweils ein Geschoß 26 einem intermittierend umlaufenden Magazin 25 und übergibt es durch die Ladeluke 62 hindurch der Ladeschale 36, die dabei auf nicht dargestellte Weise automatisch oder manuell geöffnet werden kann.
Die Beladezone der Ladeschale 36 ist seitlich durch Wände 78 ge­ schützt. Die Ladeluke 62 ist auf nicht dargestellte Weise ver­ schließbar.
Die Fig. 3 und 4 lassen erkennen, daß der axial verschiebliche Lagerbolzen 48 des Positionierers 38 innerhalb eines Kugelgelenkes 50 des fahrzeugfesten Lagers 44 gelagert ist, welches einen derartigen Schwenkbereich aufweist, daß der Positionierer 38 den Höhen- und Seitenrichtbewegungen des Waffenrohres 16 und der Verkantung des Trägerfahrzeuges 24 gegenüber dem Waffenrohr 16 folgen kann.
Der Positionierer 38 ist stabil als Führungsgabel ausgebildet, wo­ bei jeder Gabelarm 39 in je einem außenseitig am Kardanring 34 gegenüberliegend angeordneten Gelenk 19 gelagert ist. Der in Axialrichtung 46 verschiebliche und um die Mitte des Lagers 44 schwenkbare Bolzen 48 ist für eine Auswechselung lösbar an dem äußeren Ende 40 der Führungskabel 38 durch eine Schraubverbindung 60 angeschlossen.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen des weiteren, daß der Kardanring 34 als zylindrische Buchse ausgebildet ist, die in Axialrichtung des Wiegen- bzw. Waffenrohres durch ein lösbares Formschlußmittel 52, beispielsweise eine Mutter, auf dem Waffenrohr 16 oder auf dem Wiegenrohr 30 arretiert ist.
Die Fig. 5 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel, daß der Positionierer 38 zwischen nur einem am Kardanring 34 angeschlosse­ nen Gelenk 19 und dem fahrzeugfesten Lager 44 einarmig ausgebil­ det sein kann. Besonders raumsparend kann dabei das fahrzeugfeste Lager 44 des Positionierers 38 auf der Seite einer für die Lade­ schwinge 20 vorgesehenen Ladeluke 62 mit dem Fahrzeuggehäuse 41 verbunden sein. Bei dieser Ausführungsvariante werden durch die Richtvorgänge des Waffenrohres 16 hervorgerufene seitliche Auslen­ kungen der Ladeschale 36 im Bereich der Ladeluke 62 auf ein Mini­ mum reduziert.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen, daß der Lademanipulator 10 zur Durchführung des Ladevorganges beispielsweise durch eine hydrauli­ sche Kolbenzylindereinheit 80 um die Achse 18 vor die Rohrmündung 28 und zur Durchführung des Beladevorganges in die Beladeposition 64 schwenkbar ist.
Die Fig. 6 verdeutlicht auch in besonderem Maße die Lagerung der Waffenrohrwiege 30 in der horizontierbaren Waffenplattform 56 und die Lage des darüber befindlichen Kardanringes 34. Die Waffen­ plattform 56 ist dabei derartig ausgebildet, daß maximale Schußbe­ lastungen vorzugsweise in einem Höhenrichtbereich α des Waffen­ rohres 16 zwischen 35° und 90° zum Trägerfahrzeug 24 aufgenommen werden können. Die Ausbildung der in der EP 01 76 776 B1 näher beschriebenen Waffenplattform 56 gestattet eine unmittelbare Anordnung des Kardanringes 34 vor dem Wiegenrohr 30, so daß der Abstand der Achse 18 zur Schildzapfenachse 14 gering ist. Aus diesem geringen Achsabstand resultieren insbesondere bei einem maximalen Seitenrichtvorgang des Waffenrohres 16 akzeptable seitliche Auslenkungen der Ladeschale 36 im vorgesehenen Beladebereich der Ladeluke 62.
Die Fig. 7 verdeutlicht, daß die mit dem Lademanipulator 10 ver­ bundene Ladeschale 36 keine separaten Seiten- und Höhenrichtbe­ wegungen z. B. in einer horizontalen Ebene 82 und in einer vertikalen Ebene 84 benötigt, sondern unmittelbar auf direktem Weg in einer von der jeweiligen Lage der Waffenrohrseelenachse 17 und beispielsweise der Fahrzeuglängsachse 43 gebildeten Ebene 68 bewegt werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Lademanipulator
12 Vorderladermörser
14 Schildzapfenachse
16 Waffenrohr
17 Seelenachse
18 Achse
19 Gelenk
20 Ladeschwinge
22 Innenraum
24 Trägerfahrzeug
25 Magazin
26 Geschoß
28 Rohrmündung
30 Waffenrohrwiege
32 Umfangsrichtung
34 Kardanring
36 Ladeschale
38 Positionierer
39 Arm
40 Ende
41 Fahrzeuggehäuse
42 Fahrzeugdach
43 Fahrzeuglängsachse
44 Lager
46 Axialrichtung
48 Lagerbolzen
50 Kugelgelenk
52 Formschlußmittel
54 Vorrichtung
56 Waffenplattform
58 Versteifungsmittel
60 Schraubverbindung
62 Ladeluke
64 Beladeposition
66 Ladeposition
68 Bewegungsebene
70 Richtschütze
72 Vorrichtung
74 Rundblickfernrohr
76 Ladeschütze
78 Schutzwand
80 Kolbenzylindereinheit
82 Ebene
84 Ebene
s Hub
α Winkelbereich

Claims (9)

1. Lademanipulator (10) für einen Vorderladermörser (12) mit einer vor der Schildzapfenachse (14) des Waffenrohres (16) um eine weitere Achse (18) schwenkbaren Ladeschwinge (20), die zum Transport eines in dem Innenraum (22) eines gepanzerten Trägerfahrzeuges (24) gelagerten Geschosses (26) vor die Rohrmündung (28) eine Ladeschale (36) trägt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Das Waffenrohr (16) oder eine Waffenrohrwiege (30) ent­ halten vor der Schildzapfenachse (14) einen ihre freie in Umfangsrichtung (32) weisende Beweglichkeit gewährlei­ stenden Kardanring (34), an dem für eine gemeinsame Auf­ nahme der Ladeschwinge (20) und eines Positionierers (38) der Ladeschwinge (20) die zusätzliche Achse (18) angeord­ net ist;
  • b) der Positionierer (38) ist an dem vom Kardanring (34) ab­ gewandten Ende schwenkbeweglich und axial verschiebbar in einem auf dem Fahrzeuggehäuse (41) angeordneten Lager (44) befestigt.
2. Lademanipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierer (38) einen durch das fahrzeugfeste Lager (44) hindurchgehenden Lagerbolzen (48) enthält, der eine derartige Länge aufweist, daß er während eines Höhenrichtvorganges des Waffenrohres (16) und den dabei auftretenden Relativbewegungen (46) zwischen der am Kardanring (34) vorhandenen Achse (18) und der Schildzapfenachse (14) formschlüssig vom Lager (44) erfaßt wird.
3. Lademanipulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebliche Lagerbolzen (48) des Positionierers (38) innerhalb eines Kugelgelenkes (50) des fahrzeugfesten Lagers (44) gelagert ist, welches einen derartigen Schwenkbereich aufweist, daß der Positionierer (38) den Höhen- und Seitenrichtbewegungen des Waffenrohres (16) und der Verkantung des Trägerfahrzeugs (24) gegenüber dem Waffenrohr (16) folgen kann.
4. Lademanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierer (38) als Führungsgabel ausgebildet ist, deren jeweiliger Gabelarm (39) in je einem außenseitig am Kardanring (34) gegenüberliegend angeordneten Gelenk (19) gelagert ist.
5. Lademanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (48) lösbar an der Führungsgabel (38) angeschlossen ist.
6. Lademanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (39) der Führungsgabel (38) durch ein Verstei­ fungsmittel (58) miteinander verbunden sind und im Bereich einer Vorrichtung (54) zum Horizontieren einer die Schild­ zapfen (14) aufnehmenden Waffenplattform (56) gekröpft aus­ gebildet sind.
7. Lademanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierer (38) zwischen einem am Kardanring (34) angeschlossenen Gelenk (19) und dem fahrzeugfesten Lager (44) einarmig ausgebildet ist.
8. Lademanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fahrzeugfeste Lager (44) des Positionierers (38) auf der Seite einer für die Ladeschwinge (20) vorgesehenen Ladeluke (62) mit dem Fahrzeuggehäuse (41) verbunden ist.
9. Lademanipulator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kar­ danring (34) als zylindrische Buchse ausgebildet ist, die in Axialrichtung durch ein lösbares Formschlußmittel (52) auf dem Waffenrohr (16) oder auf dem Wiegenrohr (30) arrettiert ist.
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