DE3938138C2 - Vorrichtung zur Qualitätssicherung des Auflagendrucks an einer Bogendruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Qualitätssicherung des Auflagendrucks an einer BogendruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Bogendruckmaschine
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Auftragsvergabe an eine Druckerei haben nicht nur quantitative
Aspekte, wie beispielsweise Auftagsumfang, Liefertermin, Kosten, eine
Bedeutung. Der Kunde verlangt auch eine Qualität, welche über die ge
samte von ihm bestellte Auflage eingehalten werden muß. Die Qualität
besteht hierfür für ihn aus einer Gesamtheit bestimmter Eigenschaften
und Merkmale, welche das Druckprodukt aufweisen muß, um für den weiteren
Verwendungszweck geeignet zu sein bzw. diesen optimal zu erfüllen.
Beispiele für solche Qualitätsmerkmale sind bei fast allen Druckpro
dukten Passergenauigkeit, Schärfe von Details, Lesbarkeit von Schrift,
evtl. Glanz, ferner die Wiedergabe und Einhaltung (Echtheit) einer
(Sonder-)Farbe im Verpackungsdruck, die Wiedergabe bestimmter kritischer
Farbtöne im Druck hochwertigen Werbematerials sowie das Einhalten von
Bogenmaß und Druckbildlänge bei Produkten für die automatische Weiter
verarbeitung (Schneiden, Prägen Falzen).
Um späteren Reklamationen durch den Kunden vorzubeugen, werden, wie in
anderen Industriezweigen auch, besondere Absprachen zwischen Kunde und
Druckhaus getroffen, in welchen Qualitätsmerkmale erarbeitet und bei
spielsweise als Auftragsbestandteil vertraglich festgehalten. Auch ist
es üblich, zum einzelnen Auftrag Zertifikate mit den zugrundeliegenden
Qualitätsmerkmalen anzufertigen. Der Drucker hat dabei während der Er
stellung des Druckauftrages (nach dem OK-Bogen) statistische Prüf
methoden gemäß der vereinbaren Qualität anzuwenden und entsprechend
mathematisch auszuwerten.
Die Grundlagen der statistischen Prüfung hält die DIN 40 080 fest bzw.
DGQ-SAQ-ÖVQ-Schrift Nr. 16-01, "Stichprobenprüfung anhand qualitativer
Merkmale - Verfahren und Tabellen nach DIN 40 080 -".
Eine Stichprobenprüfung gemäß der obigen Schrift hat dabei wie folgt
auszusehen:
Aus der Gesamtzahl der Druckprodukte (Auflagenzahl=Losumfang N) soll eine bestimmte Zahl von Stichproben (Stichprobenumfang n) entnommen werden. Diese Entnahme hat so zu erfolgen, daß die die Stichprobe repräsentativ für alle Druckprodukte (Los) ist - also als Zufallsstichprobe, d. h. die Entnahme erfolgt willkürlich, zufällig.
Aus der Gesamtzahl der Druckprodukte (Auflagenzahl=Losumfang N) soll eine bestimmte Zahl von Stichproben (Stichprobenumfang n) entnommen werden. Diese Entnahme hat so zu erfolgen, daß die die Stichprobe repräsentativ für alle Druckprodukte (Los) ist - also als Zufallsstichprobe, d. h. die Entnahme erfolgt willkürlich, zufällig.
Die so erhaltenen Stichproben werden dann auf Einhaltung - Nichtein
haltung des vereinbarten Qualitätsmerkmals geprüft, d. h. es werden die
guten und die fehlerhaften Einheiten gezählt. Eine solche zählende
Prüfung nennt man Attributprüfung. Die Entscheidung, ob eine Einheit
(Druckbogen) fehlerhaft ist oder nicht, kann dabei visuell oder mittels
Meßgeräten nebst vorgegebener Grenzwerte erfolgen.
Stichprobenprüfungen werden anhand einer Stichprobenanweisung durchge
führt. Stichprobenanweisungen sind entsprechend den zu berücksichtigen
den Parametern in DIN 40 080 angeführt. Dort sind der Stichprobenumfang
n nebst einer Annahmezahl c sowie einer evtl. Rückweisezahl d tabella
risch als Funktion des Losumfangs N des AQL (Acceptable Quality Level),
einer Beurteilungsstufe (normal, reduziert, verschärft) sowie eines
Prüfniveaus angegeben.
Eine Angabe der Art: Losumfang N = 10 000, Sichtprobenprüfung gemäß DIN
4080, AQL 1,5, normale Beurteilung, Prüfniveau II besagt nun, daß von
den 10 000 Einheiten (hier Bogen) 200 Einheiten als Stichprobenumfang zu
entnehmen und auf Erfüllen der festgesetzten Qualität zu prüfen sind und
daß maximal 7 Einheiten davon fehlerhaft sein dürfen. Die AQL (hier 1,5)
ist als Prozentwert zu verstehen, der dem tollerierbaren Anteil fehler
hafter Einheiten einer Lieferung (Lose) entspricht. Siehe hierzu auch
UGRA-Mitteilungen Nr. 1, März 1982.
Eine Stichprobenentnahme gemäß einem vereinbarten Stichprobenplan der zuvor
beschriebenen Art während des Auflagendrucks ist an bekannten Bogendruck
maschinen jedoch nur mit hohen Anforderungen an das Bedienungspersonal
auszuführen. Trotz der heute hohen Automatisierung der Fortdruckregelung
ist der Drucker mit wichtigen Aufgaben der Überwachung und evtl. Nachregelung
beschäftigt. Diese Aufgaben sind ja von entscheidender Bedeutung für das
Druckergebnis in der Gesamtheit. Zu streng statistischer Probebogenentnahme
ist er ohne Hilfmittel auch gar nicht in der Lage, da die Gesamtauflagenzahl
sowie die momentane Druckgeschwindigkeit zu berücksichtigen ist.
Eine Stichproben-Bogenentnahme kann nach erfolgtem Auflagedruck aus dem
abgelegten Bogenstapel erfolgen. Eine solche Methode ist jedoch mühsam und es
ist beispielsweise für den Kunden nicht nachprüfbar ob und wie die Prüfbogen
über die erstellte Auflage verteilt sind.
Erleichterung bezüglich einer Stichproben-Bogenentnahme bieten Markierungs
vorrichtungen, mit der beispielsweise auf Veranlassung des Druckers durch
Markierungsstreifen, Rieszeichen bestimmte, sich im Ausleger stapelnde Bogen
markierbar und somit später aussortierbar sind. Derartige Vorrichtungen sind
aus DD 55 967, 63 523 und 68 523 bekannt. Aus der DE 30 34 212 C2
ist eine Bogenstapelmarkierungsvorrichtung an einer Rotationsdruckmaschine
bekannt, bei welcher Markierungsstreifen automatisch bei sensorisch festge
stellten Fehlern in den Auslegerstapel eingeschlossen werden. Die nicht
korrekt bedruckten Bogen können aim Stapel festgestellt und aussortiert
werden.
Eine Möglichkeit, die Bogen für Stichprobe und Fertigungskontrolle während des
Auflagendruckes zu entnehmen, bieten Vorrichtungen zur Probebogen-Entnahme am
Ausleger einer Bogendruckmaschine. Beispiele für solche Vorrichtungen zeigen
die DE 33 47 778 C2, die DE 36 26 937 C2, die DE 37 23 589 A1 sowie das DE-GM
83 18 009. Diese Vorrichtungen bewirken, daß der gewünschte Bogen nicht auf
dem Auslegerstapel abgelegt sondern separat aufgefangen wird und so vom
Drucker entnehmbar ist.
Sowohl in den Auslegerstapel eingeschossene Markierungsstreifen als auch
Vorrichtungen zur Probebogenentnahme erlauben zwar eine Stichproben-Bogen
entnahme nach oder während des Auflagendrucks gesteuert durch den Drucker,
jedoch fehlt, wie schon erwähnt, der Nachweis, wie die Stichprobe und die
Druckkontrolle anhand von Kontrollbogen über die Auflage verteilt ist. Ferner
ist es als nachteilig anzusehen, daß der Drucker gerade die "Zufälligkeit"
der Stichproben-Bogenentnahme selbst bestimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung an einer Druck
maschine nach Art der letztgenannten Schrift derart zu erweitern, daß
während des Auflagendruckes sowohl regelmäßig als auch zufällig entsprechend
einer Vorgabe Bogen als Bogen für die Fertigungskontrolle und für eine
Stichprobe auswählbar sind sowie daß die Verteilung dieser Auswahl über den
Auflagendruck nachweisbar ist. Ferner soll eine einfache Unterscheidung der
ausgewählten Bogen von den sonstigen möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenen Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die noch unbedruckten vom Anleger über den
Anlagetisch in die Druckmaschine einlaufenden Bogen, welche beispielsweise
zur Stichprobe vorgesehen sind, vermittels einer Druckeinheit am Anleger zu
kennzeichnen. Diese Kennzeichnung besteht beispielsweise aus der Information,
daß es sich um einen Prüfbogen für eine Stichprobe handelt. Auch ist vorge
sehen, dem ausgewählten Prüfbogen die laufende Nummer bezüglich der
Auflagenzahl, ferner die laufende Nummer bezüglich des Stichprobenumfanges
aufzudrucken.
Ebenfalls sieht die Erfindung vor, daß die Steuervorrichtung nicht nur
Prüfbogen entsprechend einer Stichprobe für die Qualitätssicherung auswählt
und kennzeichnet, sondern auch Kontrollbogen für die Fertigungskontrolle
während des Auflagendruckes entsprechend einer vorgebbaren Regel und Kon
trollvorschrift und als solche kennzeichnet.
Aus DD-Z: Papier und Druck 24 (1975) 7, Allg. Teil, S. 109, 110, geht die
Datenerfassung an einer Bogen-Offsetdruckmaschine hervor, die auf die Produktionsdaten
gewinnung als Grundlage zur Auftragsabrechnung, Produktionslenkung und
Bildung von Normativen zielt.
Entsprechend eines vorgegebenen Fortdruck-Regelverfahrens, ausgelöst
durch die Steuervorrichtung, kann beispielsweise jeder 100ste Bogen als
Kontrollbogen für die Fertigungskontrolle mit einer entsprechenden In
formation bedruckt werden. Diese Bogen dienen dann als Prüfexemplare für
den Drucker, wonach er die Stabilität des Fortdruckes beurteilt und
entsprechend eingreift.
Die Druckeinheit besteht dabei beispielsweise aus einer Druckkopfein
heit, wie diese aus Nadel- oder Tintendruckwerken des Computerzubehörs
bekannt sind.
Diese Druckeinheit ist dabei beispielsweise im Bereich eines Drückerfußes
am Anleger derart angebracht, daß in Bogenlaufrichtung gesehen an der
hinteren Bogenkante nahe dieser der Aufdruck der Information erfolgt.
Ist wie erfindungsgemäß vorgesehen die Druckeinheit durch eine
Führungsschiene parallel zur hinteren Bogenkante verschiebbar ange
ordnet, so kann individuell, je nach aufzudruckendem Sujet, die optimale
Aufdruckstelle für die Information, beispielsweise in einer Bogenecke,
gewählt werden.
Auch können, wie erfindungsgemäß vorgesehen, an der parallel zur hinteren
Bogenkante verlaufenden Führungsschiene mehrere Druckeinheiten ange
bracht werden, um dann in der Nähe und entlang der hinteren Bogenkante
weitere Informationen, wie z. B. Datum, Uhrzeit, Einstelldaten der
Druckmaschine (Druckgeschwindigkeit, wievielter Bogen nach letzter
Regelung), Gesamtzahl der Auflage, Art der Stichprobenvereinbarung bzw.
der Fortdruckkontrollvorschrift oder ähnliches.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die Druckeinheit im Bereich
der vorderen Seitenziehmarke anzubringen. Der Aufdruck der Information
erfolgt dann, nachdem der Bogen die Vordermarkenanschläge erreicht und
mittels der Seitenziehmarke im rechten Winkel zu den Vordermarken ausge
richtet wurde.
Selbstverständlich sind auch andere Stellen im Bereich des Anlegers oder
des Anlagetisches zum Aufdruck von Information denkbar, jedoch sind die
genannten Stellen als besonders günstig anzusehen, da das Zuführen der
Bogen i. a. geschuppt erfolgt und der Bogen an diesen Stellen ruht bzw.
für einen kurzen Moment ruht. Die der Druckmaschine zugeführten Bogen
werden, nachdem sie alle Druckwerke durchlaufen haben, auf einem Stapel
im Ausleger abgelegt.
Ferner sieht die Erfindung vor, die im Bereich des Anlegers/Anlage
tisches mit einer Information versehenen Bogen bzw. durch Einlegen eines
Papierstreifens, Rieszeichen im sich bildenden Auslegerstapel von den
nicht bekennzeichneten Bogen unterscheidbar zu machen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, zusätzlich zur Kennzeichnung
ein optisch und/oder akustisches Signal ertönen zu lassen, um den
Drucker zu veranlassen, den Prüf- bzw. Kontrollbogen gleich dem Ausle
ger zu entnehmen. Dadurch wird ein späteres Aussortieren der Prüfbogen
aus dem Stapel vermieden, die Bogen können direkt separat abgelegt
werden.
Eine Steuervorrichtung errechnet in Abhängigkeit der eingegebenen Auf
lagenzahl, der vereinbarten Stichprobenvereinbarung bzw. Vorschrift und
des Maschinentaktes eine Zufallsverteilung bezüglich der Auflage und
leitet entsprechende Signale an die mit ihr verbundene Druckeinheit am
Anleger sowie an die Markiervorrichtung am Ausleger zwecks Befehlsaus
führung weiter. Da der am Anleger mit Information bedruckte Bogen mit
einer vom Maschinentakt abhängigen Verzögerung am Ausleger abgelegt
wird, erhält die Steuereinrichtung fortdauernd ein Signal des Maschinen
taktes, welches am Antrieb, der Steuerung oder über einen speziellen
Sensor dem Druckwerk der Druckmaschine selbst entnehmbar ist. Die
Steuervorrichtung stellt also, je nach der bezüglich der Auflagenhöhe
errechneten zufälligen Stichprobenverteilung, zuerst der Druckeinheit am
Anleger ein Signal zum Bedrucken eines Bogens nebst der aufzudruckenden
Information zu.
Nach der maschinentaktabhängigen Verzögerung stellt die Steuervor
richtung dann einer Vorrichtung am Ausleger den Befehl zu, genau
diesen Bogen beispielsweise vermittels eines Papierstreifens im sich
bildenden Stapel von den nicht ausgewählten unterscheidbar zu machen.
Vorteilhalterweise ist die Steuervorrichtung als Mikrocomputer z. B. in
Form eines Personal-Computers mit entsprechenden Schnittstellen zur
Erfassung von Maschinendaten (Maschinentakt, Bogenanzahl) sowie zur
Ansteuerung von Druckeinheit (Anleger) und (Markiervorrichtung Ausleger)
ausgeführt. Eine solche Ausführung kann dann auch andere Aufgaben der
Maschinensteuerung/Regelung wie Farb-/Feuchtmittel, Register usw. erfül
len. Zur zufälligen Auswahl der für die Stichprobe auszuwählenden Prüf
bogen kann die Steuervorrichtung z. B. einen Generator zur Erzeugung von
Zufallszahlen aufweisen.
Stellt der Drucker bei der Prozessüberwachung unabhängig von den durch
die Steuervorrichtung ausgewählten und markierten Prüfbogen Verände
rungen im Druckergebnis fest, so kann er über eine manuelle Auslösevor
richtung einen Prüfbogen bestimmen, der dann mit entsprechender Informa
tion versehen, unterscheidbar von den übrigen Bogen im Ausleger abgelegt
wird.
Weiterhin ist eine Eingabetastatur mit einer Anzeigeeinrichtung vorge
sehen, so daß die entsprechenden Stichproben-Vereinbarungen/Vorschriften
bzw. die entsprechenden Auswahlkriterien für die Kontrollbogenauswahl
(Fertigungskontrolle) eingebbar und über einem Bildschirmgerät anzeigbar
sind. Es lassen sich auch individuelle, zwischen Kunden und Druckerei
ausgehandelte Vereinbarungen der Stichproben eingeben und zur Ausführung
bringen lassen.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung sieht vor, die Daten der Stich
probenvereinbarungen (Qualitätssicherung, Fertigungskontrolle vom
Drucker bestimmt) sowie weitere Daten der Produktion zu protokollieren.
Dies kann z. B. auf einem Drucker als Hardcopy erfolgen, als auch auf
einem speziellen EDV-Speicher. Protokolliert wird dann z. B. Auflagen
höhe, Stichprobenumfang, Annahmegrenze, wahlweise Stichprobenvorschrift
streng nach DIN 40 080, vereinbarte Qualitätsmerkmale, Nummern der für
die Stichprobe (Qualitätsssicherung) als auch für die Fertigungskon
trolle ausgewählte Bogen, Einstelldaten und Parameter der Maschine,
Meßwerte am Druckprodukt, Datum, Uhrzeit. Ein solches Protokoll kann
dann dem Kunden in Verbindung mit der Stichprobe zur Bewertung der
Auflagenqualität vorgelegt werden.
Ein Abspeichern der aufgeführten Protokolldaten in einer Datenspeicher
anlage ermöglicht ein späteres z. B. druckereiinternes Nutzen bereits
gemachter Erfahrungen. So können bei späteren Aufträgen mit vergleich
baren Qualitätsmerkmalen Schlüsse auf besonders zu beachtende Faktoren
gezogen werden.
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn der Ausleger
der Bogendruckmaschine mit einer elektromagnetisch auslösbaren Probe
bogenentnahmevorrichtung versehen ist (z. B. DE-OS 37 32 589). Anstelle
der Unterscheidbarmachung der ausgewählten Bogen mittels eingelegter
Papierstreifen, werden diese Bogen gesondert ausgegeben und können be
quem vom Drucker entnommen werden. Ferner kann die von der Steuervor
richtung auslösbare Probebogen-Entnahmevorrichtung mit Mitteln zum Auf
fangen und Speichern der aussortierten Probebogen versehen sein. Auch
kann der Ausleger der Bogendruckmaschine mit einem elektromag
netisch aussteuerbaren Doppelstapelausleger ausgerüstet sein. Beispiele
für solche Doppelstapelausleger zeigen das DE-GM 19 62 536 bzw. die DE-
OS 24 30 212. In diesen Beispielen werden die Bogen in Abhängigkeit
eines Stellbefehls auf zwei verschiedenen Stapeln abgelegt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
folgenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2a eine Druckeinheit im Bereich des Anleger,
Fig. 2b eine Druckeinheit am Anlagetisch,
Fig. 3 einen steuerbaren Doppelstapelausleger.
Fig. 1 zeigt eine Bogendruckmaschine 1, welcher die zu bedruckenden
Bogen von einem Anlegerstapel 2 eines Anlegers 3 über einen Anlagetisch
3′ zugeführt werden. Die bedruckten Bogen werden dann auf den Ausleger
stapel 4 des Auslegers 5 abgelegt. Die Steuervorrichtung 6 erhält z. B.
laufend über eine Leitung 7 den Maschinentakt, d. h. die Arbeitsgeschwin
digkeit der Druckmaschine. Auch ist der Steuervorrichtung 6 beispiels
weise über eine Leitung 8 die aktuelle Bogenzahl beispielsweise als Wert
eines in der Druckmaschine vorhandenen Bogenzählers zuführbar.
Über eine Eingabetastatur 9 und ein Bildschirmgerät 10 sind der Steuer
vorrichtung 6 die relevanten Daten für eine Stichprobenvereinbarung
(Qualitätssicherung) bzw. die Daten für eine Kontrollbogenmarkierung
(Fertigungskontrolle) eingebbar.
Mit Beginn des Auflagendruckes (nach OK-Bogen) wählt die Steuervor
richtung 6 statistisch Prüfbogen gemäß der Stichprobenvereinbarung aus,
welche mittels einer (oder mehrerer) Druckeinheiten 11 in der Nähe der
hinteren Bogenkante durch Aufdruck entsprechender Daten als solche
kennzeichenbar sind. Die gekennzeichneten Druckbogen werden im Ausleger
5 bzw. durch Einlegen eines Papierstreifens durch eine Vorrichtung 12 im
Auslegerstapel 4 für die Entnahme von den übrigen Bogen unterscheidbar
abgelegt.
Zusätzlich zu dieser Markierung im Ausleger 5 kann die Steuervorrichtung 6
über einen optischen 13 und/oder akustischen Signalgeber 14 zur Entnahme
der Prüfbogen veranlassen. Durch eine manuelle Auslösevorrichtung kann
der Drucker ferner während des Fortdruckes, unabhängig von der Auswahl der
Steuervorrichtung 6, zusätzlich Kontrollbogen beispielsweise für die
Drucküberwachung bestimmen und so markieren lassen.
Eine Protokolliervorrichtung 16, beispielsweise in Form eines Druckers,
erstellt ein Protokoll, auf welchen die Nummern der für die Stichprobe,
Fertigungskontrolle ausgewählten Bogen sowie weitere Daten des Druckers
beispielsweise Maschineneinstelldaten, Meßwerte festgehalten werden und
welches als Qualitätssicherungszertifikat dient. Auch können auf einer
Protokolliervorrichtung 16 die Bogennummern nebst entsprechender
Druckdaten der Kontrollbogen, die von der Steuervorrichtung 6 dafür
ausgewählt werden, in Protokollform festgehalten werden.
Eine Datenspeicheranlage 17, z. B. in Form von RAMs, ROMs, magnetischen
Datenträgern kann ebenfalls sämtliche Stichprobenwerte, Kontrollbogen
daten usw. erfassen und so für spätere druckereiinterne Zwecke verfüg
bar halten.
Die Datenspeicheranlage 17 kann ferner in Form von Tabellen die Stich
probenpläne der DIN 40 080 enthalten, so daß bei entsprechender Ein-
/Ausgabegestaltung über Eingabetastatur 9 und Bildschirmgerät 10 die
Festlegung einer Stichprobenvorrichtung durch die Abfrage nur weniger
Daten (Auflagenzahl, AQL, Beurteilungsart, Prüfvorrschrift) erfolgt.
In Fig. 2a) ist perspektivisch der hintere, obere Teil des Anleger
stapels 2 mit einem Drückerfuß 18 dargestellt. Andere Anlegereinrichtungen
wie Vorbläser, Abstreifbürsten, Saugkopf u. a. sind nicht dargestellt.
Wie angedeutet ist die Druckeinheit 11 an einer Führungsschiene 19
parallel zur hinteren Kante des obersten Bogens des Auslegerstapel 2
verschiebbar angebracht. Der Aufdruck von Information auf die ausge
wählten Prüf- und Kontrollbogen erfolgt dann beispielsweise durch eine
Bewegung, welche die Druckeinheit 11 selbst ausführt und/oder durch eine
Bewegung, die zusätzlich von der Führungsschiene 19 vermittels einer sie
tragenden Haltevorrichtung ausgeht.
Fig. 2b) zeigt von oben einen Teil eines Druckbogens 20, der vor der
Übergabe an einen Druckzylinder an Vordermarken 21 anstößt und von
einer Seitenziehmarke 22 seitlich an einen Bogenanschlag 23 ausgerichtet
wird. Die Druckeinheit 11 ist hier mittels einer Haltevorrichtung 24 im
Bereich der Seitenziehmarke angebracht und bedruckt den Bogen 20 in der
kurzen Stillstandszeit zwischen seitlicher Ausrichtung und nächster
Übergabe.
Besonders günstig gestaltet sich die Erfindung, wenn die Druckmaschine
einen Doppelstapelausleger 25, wie in Fig. 3 dargestellt, aufweist.
Dieser Doppelstapelausleger 25 besitzt zwei separate Stapel, d. h. einen
Auslegerstapel 4 für die nicht von der Steuervorrichtung ausgewählten
Druckbogen und einen Prüfbogenstapel 26. Das wahlweise Ablegen der Bogen
auf dem Auslegerstapel 4 und dem Prüfbogenstapel erfolgt dann, ausgelöst
durch die Steuervorrichtung 6 beispielsweise durch eine elektromag
netisch schaltbare Greiferöffnungskurve 27 oberhalb des Prüfbogenstapels
26.
Bezugszeichenliste
1 Bodendruckmaschine
2 Anlegerstapel
3 Anleger
3′ Anlagetisch
4 Auslegerstapel
5 Ausleger
6 Steuervorrichtung
7 Leitung Maschinentakt
8 Leitung Bogenzähler
9 Eingabetastatur
10 Bildschirmgerät
11 Druckeinheit
12 Auslegervorrichtung
13 optischer Signalgeber
14 akkustischer Signalgeber
15 manuelle Auslösevorrichtung
16 Protokolliervorrichtung
17 Datenspeicheranlage
18 Drückerfuß
19 Führungsschiene
20 Druckbogen
21 Vordermarken
22 Seitenziehmarken
23 Bogenanschlag
24 Haltevorrichtung
25 Doppelstapelausleger
26 Prüfbogenstapel
27 Greiferöffnungskurve
2 Anlegerstapel
3 Anleger
3′ Anlagetisch
4 Auslegerstapel
5 Ausleger
6 Steuervorrichtung
7 Leitung Maschinentakt
8 Leitung Bogenzähler
9 Eingabetastatur
10 Bildschirmgerät
11 Druckeinheit
12 Auslegervorrichtung
13 optischer Signalgeber
14 akkustischer Signalgeber
15 manuelle Auslösevorrichtung
16 Protokolliervorrichtung
17 Datenspeicheranlage
18 Drückerfuß
19 Führungsschiene
20 Druckbogen
21 Vordermarken
22 Seitenziehmarken
23 Bogenanschlag
24 Haltevorrichtung
25 Doppelstapelausleger
26 Prüfbogenstapel
27 Greiferöffnungskurve
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Qualitätssicherung des Auflagendrucks an einer Bogendruckmaschine,
bei welcher die zu bedruckenden Bogen über einen Anleger und einen
Anlagetisch dem Druckwert zugeführt werden und über einen Ausleger auf
einem Auslegerstapel abgelegt werden, mit einer Hilfseinrichtung
zur Ablage bestimmter Bogen unterscheidbar von den übrigen
im Bereich des Auslegers, mit einer ihr vorgeschalteten Steuervorrichtung, die ein Zeitver
zögerungsglied aufweist, durch welches die von der Druckgeschwindigkeit
abhängige Laufzeit des Druckbogens durch die Druckmaschine berück
sichtigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu bestimmenden Bogen,
Kontrollbogen für die Fertigungskontrolle und Prüfbögen für die Qulitätssicherung betreffen,
daß der Steuervorrichtung (6) zusätzlich zur Druckgeschwindigkeit
die Auflagezahl, der Stichprobenumfang für die Prüfbogen sowie die Verteilung
von während des Auflagendruckes zu entnehmenden Kontrollbogen zuführbar
ist, daß die Steuervorrichtung (6) aufgrund
der Auflagezahl, der Verteilung sowie des Stich
probenumfanges die Kontroll- bzw. die Prüfbogen anhand des Maschinentaktes bestimmt, daß im
Bereich des Anlegers (3) oder des Anlagetisches (3′) zur Kennzeichnung
dieser bestimmten und einlaufenden Kontroll- bzw. Prüfbogen eine der Steuervorrichtung (6)
nachgeschaltete Druckeinheit (11) vorgesehen ist, die die
Kontroll- bzw. Prüfbogen als solche nebst einer Bogennummer
kennzeichnet und daß eine Protokolliervorrichtung (16)
zur Aufzeichnung der Daten des
Ablaufs der bestimmten Kontroll- bzw Prüfbogen über die Auflage
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (12) dazu ausgebildet ist Papierstreifen,
Rieszeichen in den sich bildenden Auslegerstapel zu schießen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (12) als eine elektromagnetisch auslösbare
Probebogenentnahmevorrichtung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (5) in Verbindung mit der Vorrichtung (12) als
ein fernsteuerbarer Doppelstapelausleger (25) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (6) zur zufälligen Bestimmung von Prüf
bogen der Stichprobe einen Zufallsgenerator aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmaschine (1) einen Bogenzähler aufweist, dessen Stand
der Steuervorrichtung (6) über eine Leitung (8) zuführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Auflagendruckes durch den Drucker über die Steuer
vorrichtung (6) zusätzlich Probebogen bestimmbar, mittels Druck
einheit (11) als solche nebst Bogennummer kennzeichenbar, im Aus
leger (5) markierbar und durch die Protokolliervorrichtung (16)
deren Verteilung aufzeichenbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung zusätzlicher Probebogen eine manuelle Auslöse
vorrichtung (15) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinheit (11) im Bereich des Anlegers (3) derart ange
bracht ist, daß in Bogenlaufrichtung gesehen der Aufdruck an der
hinteren Bogenkante und nahe dieser erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinheit (11) im Bereich des Anlegers (3) dem Format
der zu bedruckenden Bogen entsprechend verstellbar angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinheit (11) im Bereich des Anlegers (3) vermittels
einer Führungsschiene (19) parallel zur hinteren Bogenkante des
obersten Bogens des Anlegerstapels (2) verschiebbar angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Führungsschine (19) mehrere Druckeinheiten (11) ange
bracht sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinheit (11) vermittels einer Haltevorrichtung (24)
im Bereich der Seitenziehmarke angebracht ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinheit (11) ein Tintenstrahldrucker ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinheit (11) ein Nadeldrucker ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Datenspeicheranlage (17) vorgesehen ist,
mittels welcher die Daten der bestimmten Bogen speicherbar
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Datenspeicheranlage zusätzlich Stichprobenverein
barungen, Stichprobenpläne gemäß DIN 40 080 speicher
bar sind und
daß die Stichprobenvereinbarungen über die Eingabetastatur (9)
sowie einem Bildschirmgerät (10) abrufbar und von der Steuervor
richtung (6) ausführbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuervorrichtung (6) noch weitere Einstell
daten der Druckmaschine wie Farb-/Feuchtmittelführung zuführbar
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnung der Einstelldaten der
Druckmaschine bei der Kennzeichnung der ausgewählten Bogen erfolgt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Kennzeichnung der ausgewählten Bogen
ein optischer (13) und/oder akkustischer (14)
Signalgeber aktivierbar ist.
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