DE3937463C2 - Wärmeaustauscher, bestehend aus wenigstens einer an dessen Seitenflächen angebrachten Seitenwand, insbesondere ein Kühler - Google Patents
Wärmeaustauscher, bestehend aus wenigstens einer an dessen Seitenflächen angebrachten Seitenwand, insbesondere ein KühlerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, insbesondere einen
Kraftfahrzeugkühler, bestehend aus einem Bündel von Rohren mit Rippen und
wenigstens einer Seitenwand, die an der Seitenfläche des Rohrbündels angeordnet
ist.
Eine Seitenwand bzw. Backe ist gewöhnlich an einer Seitenfläche eines Rohrbündels
angebracht, welches mit Rippen versehen ist, die entweder lotrecht zur
Längsrichtung der Rohre angebracht und an den Rohren durch Lötung oder
mechanischen Zusammenbau befestigt sind, oder die im wesentlichen parallel zur
genannten Richtung angeordnet und an den Rohren durch Lötung befestigt sind,
wobei die Enden des genannten Bündels dicht durch eine Lochplatte oder Rohrplatte
bzw. Sammelplatte hindurchtreten können, welche dicht von einem
Flüssigkeitssammelkasten abgedeckt ist, der an der genannten Rohrplatte durch alle
dafür geeigneten Mittei, wie z. B. durch mechanischen Zusammenbau, befestigt ist.
Die Seitenwand, die im allgemeinen auf jeder Seitenfläche des Rippenrohrbündels
angeordnet ist, steht mit der Rohrplatte
durch gegenseitigen Eingriff von
Laschen in Verbindung, die von der äußersten Seitenkante der Rohrplatte ausgehen,
und Einschnitten, die an der Seitenwand vorgesehen sind, wobei die Laschen unter
einer Schulter umgebogen sind, die an der genannten Seitenwand vorgesehen ist,
wodurch diese mit der Rohrplatte fest verbunden wird.
Diese so fest verbundene Seitenwand dient einerseits als Zwischenstück zwischen
den Rohrplatten, um diese im Verhältnis zueinander in gleichem Abstand zu halten,
wenn die verschiedenen z. B. bei Löten erforderlichen Vorgänge ablaufen, und
andererseits als Unterstützung und Halterung für Hilfsorgane, die mit dem Kühler
verbunden sind, wie z. B. einen Lüftersatz und/oder für die Befestigung des
genannten Austauschers am Fahrzeug.
Die weiter oben beschriebene Verbindung der Seitenwand mit der Rohrplatte weist
dennoch bestimmte Nachteile auf.
Tatsächlich setzt die Umbiegeoperation der Laschen eine mechanische
Beanspruchung der Rohrplatte voraus und bewirkt eine Verformung der genannten
Platte unter Ausbildung eines gewölbten Teils in der Zone zwischen den beiden
Angriffspunkten der Beanspruchungen, wobei diese Verformung beim Löten der
Haltbarkeit der Lötstelle zwischen den Rohren und der Rohrplatte abträglich sein
kann.
Außerdem fließt diese Anordnung der Laschen, die direkt von der Rohrplatte
ausgehen, die Möglichkeit einer Verbindung zwischen Sammelkasten und Rohrplatte
durch eine Klammer aus
die sich als notwendig erweisen kann, wenn
man Reparaturen am Sammelkasten durchführen will.
Für den Fall, daß der so gebildete Austauscher als Kühler für einen
Kraftfahrzeugmotor eingesetzt wird, unterliegt dieser Kühler außerdem
Wärmestößen, im wesentlichen beim Anlassen des Fahrzeuges, wo der Kühler nur
mit der zu kühlenden Flüssigkeit versorgt wird, wenn diese eine ziemlich hohe
Temperaturschwelle erreicht hat.
In diesem Falle werden die Rohre geringer Dicke innerhalb des Bündels, die im
wesentlichen Umgebungstemperatur haben, plötzlich von der heißen Flüssigkeit
durchströmt, so daß sie sich schnell erwärmen und dementsprechend ausdehnen,
während die seitlichen Seitenwände, die mit der Flüssigkeit nicht in direkten Kontakt
kommen, sich erst wesentlich später erwärmen und demzufolge ausdehnen.
Dieses Phänomen zeigt sich konkret dann in Form von Ausdehnungskräften in Höhe
der Verbindung Rohre/Rohrplatte, und zwar versetzt zur Ausdehnung der
Verbindung Seitenwände/Sammler, wobei dieser Versatz die Gefahr eines
Rohrbruchs mit sich bringt, insbesondere in Höhe der Rohrplatte.
Wärmetauscher, bei denen eine solche Gefahr gegeben ist, sind z. B. aus den
Dokumenten DE 24 49 079 B und DE 37 20 483 A1 bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die weiter oben beschriebenen Nachteile
zu beseitigen, indem eine sichere Verbindung zwischen der Seitenwand und der
Rohrplatte bei einfacher Ausführung vorgeschlagen wird, während gleichzeitig die
Herstellung der Verbindung Wasserkasten/Sammler auf gewünschte Weise und der
Verbindung Platte/Sammler/Rohre auf wirkungsvolle Weise möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
angegeben.
Dank dieser Anordnung befinden sich die Befestigungsmittel in Kontakt mit der zu
kühlenden Flüssigkeit und ermöglichen dadurch eine schnellere Ausdehnung der
Seitenwand und die gleichzeitige Weiterleitung der durch die genannte Flüssigkeit
übertragenen Wärme, wodurch der Unterschied zwischen den Rohr- und
Seitenwandausdehnungen reduziert wird.
Nach einem weiteren Merkmal besitzt die Rohrplatte Mittel zur Aufnahme der
Befestigungsmittel.
Nach einem weiteren Merkmal bestehen die Befestigungsmittel aus wenigstens einer
Lasche.
Nach einem weiteren Merkmal bestehen die Aufnahmemittel aus einer Öffnung.
Dank dieser Merkmale ist die Rohrplatte auf sichere und wirkungsvolle Weise mit der
Seitenwand verriegelt.
Die übrigen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht, die die Verbindung zwischen der Seitenwand und
der Rohrplatte gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil A aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die die Einzelheiten des Endes der Seitenwand gemäß den
Fig. 1 und 2 zeigt, wodurch die Verbindung gemäß der Erfindung ermöglicht wird.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die eine Variante des Endes der Seitenwand zeigt.
Fig. 5 ist eine Teilansicht, die eine Variante der Verbindung der Seitenwand mit der
Rohrplatte zeigt.
Fig. 6 ist eine Ansicht entsprechend dem Pfeil B aus Fig. 5.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Wärmeaustauscher, insbesondere einen
Kraftfahrzeug-Kühler, bei dem ein Bündel 1 parallel zueinander verlaufender Rohre
2, die mit Abstrahlungsrippen 3 versehen sind, hier parallel zur Längsrichtung der
genannten Rohre angeordnet und daran mittels Lötung befestigt, dicht in wenigstens
eine Rohrplatte 4 einmündet, deren Innenfläche 4' dicht durch einen
Flüssigkeitssammelkasten 5 abgedeckt werden kann und dabei ein Innenvolumen V
abgrenzt, welches zwischen dem genannten Kasten und der Innenfläche der
genannten Rohrplatte liegt.
Wie aus den Figur besser ersichtlich, ist die Rohrplatte 4 von allgemein rechtwinkliger
Form, während der in Fig. 2 dargestellte Teil eine der Schmalseiten oder
Seitenkanten ist, und sie besteht aus einem mittleren Teil 6, der mit einer Vielzahl
von Bohrungen 7 versehen ist, welche für den dichten Durchtritt der freien Enden der
Rohre 2 des Bündels 1 bestimmt sind, und bestehend aus einer äußeren
Umfangsnut 8 mit flachem Boden 9, die innen durch eine Innenflanke 10, welche mit
dem mittleren Teil 6 in Verbindung steht, und außen durch eine Außenflanke 10'
begrenzt ist.
Die Nut 8 eignet sich zur Aufnahme einer Dichtung 11 von im wesentlichen gleicher
Form wie die genannte Nut und bestimmt zur Gewährleistung der Dichtigkeit
zwischen der Rohrplatte 4 und dem Flüssigkeitssammelkasten 5 durch Auflage der
Fläche 12, die die innere Umfangskante 13 des genannten Kastens aufweist, auf der
Dichtung 11, so dass diese zwischen der genannten Fläche und dem Boden 9 sowie
den Flanken 10, 10' der Nut 8 zusammengedrückt wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Kasten 5 vorzugsweise fest und dicht mit der
Rohrplatte 4 durch eine Klammer 14 verbunden, die eine Rückseite 15 besitzt, von
der untere Laschen 16 ausgehen, die auf der Außenseite des Bodens 9 ruhen, sowie
obere Laschen 17, die auf der Seite ruhen, die der Fläche 12 an der Kante 13
gegenüberliegen.
Das Bündel 1 kann auf an sich bekannte Weise mit zwei Rohrplatten 4 versehen
sein, die jeweils an einem Ende des genannten Bündels angeordnet sind und durch
welche die Enden der Rohre 2 hindurchtreten, wobei die genannten Rohrplatten
miteinander durch Seitenwände 20 verbunden sind, die an jeder Seitenfläche des
Bündels 1 angeordnet sind und einerseits ein Zwischenstück zwischen den
Rohrplatten und andererseits ein Auflager oder eine Halterung gemäß obiger
Beschreibung bilden.
Gemäß der Erfindung ist die Seitenwand 20 mit Befestigungsmitteln 21 versehen, die
durch die Rohrplatte 4 hindurchtreten und in das Innenvolumen V einmünden,
welches durch die genannte Platte und den Flüssigkeitssammelkasten 5 begrenzt ist.
Genauer gesagt hat die Seitenwand 20, wie es aus Fig. 3 besser erkennbar ist, eine
im wesentlichen rechtwinklige Form mit Breitseiten 22 und Schmalseiten 23.
Ausgehend von den Schmalseiten 23 erhebt sich in der gleichen allgemeinen
Richtung wie die Seitenwand 20 wenigstens eine Lasche 24, im vorliegenden Falle
zwei Laschen, die als Befestigungsmittel an der Rohrplatte dienen.
Die Laschen 24 sind beispielsweise von allgemein rechtwinkliger Form, deren freies
Ende entsprechend einem halbkreisförmigen Teil 25 ausgebildet ist, wobei dieser
Teil die Positionierung und den Durchtritt der Rohrplatte ermöglicht.
Dazu ist die Rohrplatte 4 mit Mitteln zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die
Seitenwand 20 versehen, die hier aus zwei Öffnungen 26 bestehen, welche
zwischen den Rohren 2 vorgesehen sind, die der Seitenkante der genannten Platte
und der genannten Seitenkante am nächsten liegen, wobei die genannten Öffnungen
eine allgemeine Richtung haben, die im wesentlichen parallel zur genannten
Seitenkante verläuft.
Diese Öffnungen 26 haben im wesentlichen die gleiche Form und die gleichen
Abmessungen wie ein Abschnitt der Laschen 24, der durch eine parallel zur
Schmalseite 23 verlaufende Ebene verläuft und in Nähe der genannten Seite liegt,
und sie sind im gleichen Abstand zueinander angeordnet wie der Abstand, der die
beiden Laschen 24 voneinander trennt.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, besitzt die Seitenwand 20 vorzugsweise einen
bogenförmigen Teil 27, der die Ausdehnung der genannten Seitenwand unterstützen
kann.
Für die Montage des Austauschers geht man wie folgt vor:
Nach Herstellung des Bündels 1 aus Rohren 2 mit Rippen 3 sind die Seitenwände 20 an den Seitenflächen des genannten Bündels so angeordnet, daß die größten Seiten der genannten Seitenwände auf den genannten Seitenflächen aufliegen und ihre Laschen 24 den Enden des genannten Bündels zugewandt sind.
Nach Herstellung des Bündels 1 aus Rohren 2 mit Rippen 3 sind die Seitenwände 20 an den Seitenflächen des genannten Bündels so angeordnet, daß die größten Seiten der genannten Seitenwände auf den genannten Seitenflächen aufliegen und ihre Laschen 24 den Enden des genannten Bündels zugewandt sind.
Sobald diese Einheit vollständig ist, wird eine Rohrplatte 4 so an jedes Ende des
Bündels herangeführt, daß sich die Enden 25 der Laschen 24 mit den Öffnungen 26
der genannten Platte decken und die genannte Platte im Verhältnis zu den Enden
der Rohre 2 vorpositionieren, und die Bewegung wird fortgesetzt, bis die dem Bündel
1 der Rohrplatte 4 zugewandte Außenfläche an dem Teil der Seite 23 der
Seitenwand 20 anschlägt, der hier eine Fläche 28 bildet, die mit dem genannten Teil
zusammenfließt, wobei zuvor der Durchtritt der Enden der Rohre 2 durch die
genannte Platte ermöglicht wurde.
Sobald diese Position erreicht ist, werden die Laschen 24 so verformt, dass die
Rohrplatte zwischen der Fläche 28 und eben diesen Laschen arretiert wird.
In der Praxis werden die Laschen 24 beispielsweise im wesentlichen orthogonal im
Verhältnis zur allgemeinen Richtung der Seitenwand 20 so umgefalzt, dass eine der
Vorderseiten der genannten Laschen auf der Innenfläche 4' der Rohrplatte 4 zur
Auflage kommt und diese zwischen der Fläche 28 und den Vorderseiten der Laschen
24 blockiert.
Für den Fall, daß an jedem Ende des Bündels 1 eine Rohrplatte 4 vorgesehen ist, gilt
die zuvor beschriebene Arbeitsweise für jede Rohrplatte, wobei diese Platten also
miteinander auf unbewegliche Weise durch die Seitenwand 20 verbunden werden,
welche ein Zwischenstück bildet und als starre Einheit dient, die beim weiteren
Verarbeitungsprozeß leicht manipulierbar ist.
Die so entstandene Einheit wird eventuell verlötet oder verschweißt, um einerseits
die Bestandteile miteinander zu verbinden und andererseits die Dichtigkeit sowohl in
Höhe der Verbindungsstelle der Rohre 2 und der Rohrplatte als auch in Höhe der
Verbindung des Laschen 24 der Seitenwand 20 mit der Rohrplatte selbst zu
gewährleisten.
Abschließend wird die Dichtung 11 in die Nut 8 der Rohrplatte 4 eingesetzt, der
Sammelkasten 5 wird mit seiner Umfangskante 13 in diese Nut eingesetzt und ist auf
feste und dichte Weise mit der genannten Platte durch den Einsatz von Klemmen 14
verbunden.
Sobald der so hergestellte Austauschen in Betrieb ist, zirkuliert die im Volumen V
befindliche zu kühlende Flüssigkeit nicht nur durch die Rohre 2 und überträgt dabei
die abzuführenden Wärmeeinheiten, sondern überträgt auch die Wärmeeinheiten auf
die Seitenwand 20 mit Hilfe der Laschen 24, die sich in der Flüssigkeit befinden,
wodurch die Dehnungsunterschiede zwischen den Rohren 2 und der Seitenwand 20
nur vermindert werden können.
Die Fig. 4, 5 und 6 stellen eine Ausführungsvariante des Endes der Seitenwand dar
und sind zu diesem Zweck im wesentlichen mit den gleichen Kennzahlen versehen
wie in den zuvor beschriebenen Figuren.
So besitzt die Seitenwand 20 eine Lasche 24, hier von rechtwinkliger Form und mit
einer etwas größeren Höhe als der Dicke der Rohrplatte 4, sowie eine Fläche 28, die
in einem Abstand von der Schmalseite 23 der genannten Seitenwand angeordnet ist.
Ebenso weist die Rohrplatte 4 eine Öffnung 26 auf, die auf gleiche Weise wie zuvor
beschrieben vorgesehen ist und die gleiche Form und Abmessung hat wie ein
Abschnitt der Lasche 24, der durch eine parallel zur Fläche 28 verlaufende Ebene
verläuft und dabei in Nähe der genannten Fläche liegt.
Der zuvor beschriebene Ablauf gilt ebenfalls für diese Variante, abgesehen von der
Art der Verformung der Lasche 24.
Wie aus den Fig. 5 und 6 besser erkennbar, unterliegt die Lasche 24 einer
Vergrößerung der Abmessungen 30, wodurch die Arretierung der Rohrplatte 4 an der
Seitenwand 20 möglich wird.
In der Praxis besteht diese Vergrößerung der Abmessungen aus einer Lochung 31
mittels einer Materialdrückoperation durch Eindringen eines Stifts in den Abschnitt 32
der Lasche 24 parallel zur Platte 4.
Diese Operation erlaubt es, einen Teil des die Lasche 24 bildenden Materials über
die Vorderseiten hinauszudrücken, so daß zwei dünne halbkegelförmige Wände 33,
34 entstehen, die sich diametral in Höhe der Lasche 24 wieder treffen und dabei eine
Aussparung 35 bilden.
Auf diese Weise wird die Rohrplatte 4 zwischen der Fläche 28 und den Wänden 33,
34, die die Lasche 24 aufweist, arretiert.
Insbesondere die Verformung der Lasche 24 kann, nach Durchtritt durch die
Rohrplatte 4, eine Knick- oder Stemmoperation einschließen.
Außerdem kann vorgesehen werden, die Befestigung und Abdichtung des
Sammelkastens 5 an der Rohrplatte 4 durch eine Lötoperation vorzunehmen,
wodurch einerseits die Dichtung 11 und die Klammer 15 entfallen können und
andererseits eine einzige Lötoperation ermöglicht wird, wodurch sämtliche
Bestandteile des so gebildeten Austauschers miteinander verbunden werden
können.
Claims (9)
1. Wärmeaustauscher, insb. Kraftfahrzeugkühler, bestehend aus
einem Bündel (1) von Rohren (2) mit Rippen (3)
wenigstens einer Seitenwand (20), die an der Seitenfläche des Rohrbündels angeordnet ist und
wenigstens einer Rohrplatte (4), die durch die Seitenwand (20) gehalten wird,
wobei die Seitenwand (20) mit Befestigungsmitteln (21) versehen ist, die durch die Rohrplatte (4) hindurchtreten und in den Innenraum des Sammelkastens münden.
einem Bündel (1) von Rohren (2) mit Rippen (3)
wenigstens einer Seitenwand (20), die an der Seitenfläche des Rohrbündels angeordnet ist und
wenigstens einer Rohrplatte (4), die durch die Seitenwand (20) gehalten wird,
wobei die Seitenwand (20) mit Befestigungsmitteln (21) versehen ist, die durch die Rohrplatte (4) hindurchtreten und in den Innenraum des Sammelkastens münden.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohrplatte (4) Mittel zur Aufnahme (26) der Befestigungsmittel (21) besitzt.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (21) aus wenigstens einer
Lasche (24) bestehen.
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmemittel aus einer Öffnung (26) bestehen.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen (26) in Nähe der Seitenkante der Rohrplatte (4) vorgesehen sind.
6. Wärmeaustauscher nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine der Vorderseiten der Laschen (24) auf der
Innenfläche (4') der Rohrplatte (4) aufliegt.
7. Wärmeaustauscher nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lasche (24) eine Lochung (31) aufweist.
8. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Öffnung (26) im wesentlichen die gleiche Form und
die gleichen Abmessungen aufweist wie der Querschnitt der Lasche (24).
9. Wärmeaustauscher nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenwand (20) nahe dem Befestigungselement
(21) einen bogenförmigen Teil (27) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |