DE3937440C2 - Differential mit einer Reibkupplung - Google Patents
Differential mit einer ReibkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Differential mit einer
Reibkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 1 065 731 ist ein derartiges Differential
bekannt, bei dem eine Reibkupplung zwischen einem Differen
tialkorb und einer Achswelle vorgesehen ist und sowohl
durch die aus der Verzahnung resultierenden Spreizkräfte
als auch durch eine ansteuerbare Stellvorrichtung betätigt
wird. Die Betätigungskräfte wirken jeweils auf die gegen
überliegenden Stirnseiten eines gemeinsamen Lamellenpakets.
Dadurch kommt der jeweils später wirksam werdenden Betäti
gungskraft erst dann eine Bedeutung zu, wenn sie die früher
einsetzende Betätigungskraft übersteigt. Die einzelnen Re
gelparameter können nur ungenügend differenziert aufeinan
der abgestimmt werden. Außerdem verändert sich der Zahnein
griff zwischen den Achskegelrädern und den Ausgleichsrädern
sowohl in Abhängigkeit vom Drehmoment als auch in Abhängig
keit von der zusätzlichen Betätigungskraft. Es ist schwie
rig, die axiale Verstellung der Achskegelräder für den un
günstigsten Fall, daß nur sehr hohe, drehmomentabhängige
Betätigungskräfte wirken, in zulässigen Grenzen zu halten.
Der aus der Kegelräderspreizkraft stammende Sperrwert ist
nämlich vom jeweiligen Verhältnis zwischen Sperrmoment und
Tellerradmoment abhängig und somit durch die Auslegung der
Kegelradverzahnung und des Lamellenpakets festgelegt. In
der Praxis wird er meistens nur auf einen Wert (z. B. 50%)
ausgelegt, der deutlich niedriger ist als zu einer Voll
sperrung nötig wäre, um Reifenverschleiß und Zerstörungen
empfindlicher Fahrbahnen (wie z. B. Grasnarbe bei Trakto
ren) bei häufigen Fahrmanövern, wie beim Lenken durch Kur
ven etc., weitgehend zu vermeiden. Bei anderen Einsätzen
jedoch, wie z. B. bei Fahrbahnen mit stark unterschiedli
chen Kraftschlußbeiwerten an beiden Rädern einer Achse,
beispielsweise beim Anfahren, Steigungsfahrten, Gelände
fahrten, Erdbewegungseinsätzen, zum Pflügen etc., sollen
jedoch durch bewußte verstärkte Sperrung des Differentials
mit den gleichen Mitteln stufenlos steigerbare Sperrwerte
bis zu 100% des zur Vollsperrung erforderlichen Sperrmo
ments verfügbar sein.
Die Erfüllung dieser Doppelanforderungen (einerseits
selbsttätig und schwach wirkend, andererseits individuell
dosierbar bis zu stärkstmöglich) stößt mit den bisher be
kannten Sperrdifferentialkupplungen nach dem Stand der
Technik jedoch auf Schwierigkeiten. Einerseits würden bei
den üblichen kurzen Lamellenpaketen, die in der Regel für
den Normalbedarf aufgrund der Kegelräderspreizkraft und bis
ca. maximal 50% des vollen Sperrwerts ausgelegt werden,
bei häufigem Hinzukommen der Fremdkraft die Reibflächen
meistens zu hoch belastet und somit schnell zerstört. Ande
rerseits ist es aus mehreren Gründen auch nicht möglich,
die Zahl der Lamellen eines Paketes zur Senkung der jewei
ligen spezifischen Belastung beliebig zu vergrößern, weil
sonst das Gesamtspiel aller gemeinsam wirkenden Lamellen
paare größer wird als der zulässige gesamte Spreizhub auf
grund der Trennkräfte der Kegelräderverzahnung. Zudem er
höht sich die Reibleistung mit steigender Lamellenzahl
nicht mehr linear und es fehlt meistens auch an Platz für
eine Verlängerung des Lamellenpakets.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, ausgehend vom Stand der Technik nach der
DE-PS 1 065 731, ein derartiges Differential so weiterzuent
wickeln, daß schon mit geringem Verzahnungsspreizhub ein
für den Normalbetrieb günstiges Teilsperrmoment bei tragba
ren Reibflächenbelastungen entsteht, aber sich auch bei
Ansteuerung mittels zusätzlicher Fremdkraftbetätigung bis
zur Vollsperrung die Belastung der Reibflächen noch in
tragbarem Rahmen halten läßt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit
einem Differential gelöst, das neben den Merkmalen des Gat
tungsbegriffs auch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Hauptanspruchs aufweist.
Die Unteransprüche 2 bis 9 betreffen vorteilhafte Wei
terbildungen des erfindungsgemäßen Differentials.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schemati
schen Zeichnung näher erläutert. Nach der Zeichnung kämmt
je ein Ausgleichskegelrad 1 mit einem von zwei einander
koaxial gegenüberliegenden Abtriebsrädern 2A bzw. 2B. Diese
sind auf einander zugewandten freien Enden von Achswel
len 21 und 22 drehfest, jedoch axial verschieblich geführt.
Auf den Naben der Abtriebsräder 2A und 2B sind Lamellenpa
kete 31 und 32 angeordnet, deren Außenlamellen 4A bzw. 4B
sich am Differentialkorb 5 abstützen. Das in der Fig. 1
links gezeichnete Lamellenpaket 31 besteht aus einem Innen
teil I und einem Außenteil E. Der Innenteil I ist hier mit
einem gleichen Sperrwert wie das rechts gezeichnete Lamel
lenpaket 32 ausgestattet. Der Außenteil E ist für die zu
sätzliche Fremdbetätigung gemeinsam mit dem Innenteil I
vorbereitet. Die Trennkraft aus der Verzahnung der Zahnräder 1, 2A, 2B erzeugt in
den aus Innenlamellen 3A bzw. 3B und Außenlamellen 4A
bzw. 4B bestehenden Lamellenpaketen 31I und 32 zwischen den
Achswellen 21 und 22 bzw. den auf ihnen verschieblichen
Naben der Abtriebsräder 2A bzw. 2B einerseits und dem die
Außenlamellen 4A bzw. 4B drehfest haltenden Differential
korb 5 bzw. dem daran befestigten Tellerrad, das von dem
dorther eingeleiteten Moment abhängige Sperrmoment. Damit
dieses jeweils auf beiden Achswellen 21 und 22 bzw. deren
Räder erwa gleich groß wird, empfiehlt es sich, auf beiden
Seiten der Differentialmitte M je ein für gleich große
Sperrmomente ausgelegtes Lamellenpaket 31I und 32 vorzuse
hen. Mindestens eines davon ist nach der Erfindung zusätz
lich fremdbetätigbar, jedoch durch entsprechend größere
Lamellenanzahl darauf eingerichtet, bei Einleitung einer
Fremdkraft F noch ohne Überbeanspruchung der Reibflächen
arbeiten zu können. In dem fremdbetätigbaren Lamellenpa
ket 31, das axial unterteilt ist in einen dem Abtriebs
rad 2A zugewandten kürzeren Innenteil I und einen längeren
Außenteil E, befindet sich axial zwischen denselben ein
Anschlagring 6. Ihm ist ein Zwischenring 7 zugeordnet, wel
cher axialverschieblich geführt ist, aber an seinem Außen
rand eine Eindrehung 6A besitzt, deren axiale Tiefe bis zu
einer Stirnfläche 6D etwas größer als die axiale Breite des
Anschlagringes 6 ist. Damit ist der Zwischenring 7 nur in
Richtung des Außenteils E axial festgelegt und hat zum Ab
triebsrad 2A hin einen axialen Freigang, der größer ist als
der Hub des Innenteils I. Diesem Zwischenring 7 außen vor
geordnet ist das Außenteil E des fremdkraftbetätigbaren
Lamellenpakets 31. Der Zwischenring 7 ist auch als Außenla
melle mitverwendbar, wenn er entsprechende Verzahnung und
Durchmesser erhält. Damit können Lamellen eingespart wer
den.
Die Einleitung der Fremdkraft F kann auf bekannte Wei
se durch beliebige Stellorgane (hydraulisch, magnetisch,
mechanisch etc.) erfolgen. Im Beispiel ist dazu eine axial
verschiebliche Muffe 8 unter einem Stützlager hindurch ge
gen eine dem Außenteil E vorgeordnete, lose geführte Druck
platte 9 vorgesehen. Die Abstützung des Lamellenpakets 31
erfolgt bei einer die Spreizkraft S überwiegenden Fremd
kraft F unter gleichmäßiger Pressung aller Lamellenpaare
und der Zwischenscheibe 7 gegen eine Druckplatte 4 an der
Anlagefläche 10 des Differentialkorbs 5. Bei Spreizhub
alleine kommt es nur zur Anlage gegen die Anlagefläche 11
des Abtriebsrades 2A. Die Anlagefläche 11 zur Druckplatte 4
braucht daher nur weniger als halb so groß sein wie die
Fläche 10, die bei größerer Fremdkraft F das volle Sperrmo
ment halten muß. Dazu ist der Differentialkorb 5 über dem
Lamellenpaket 31 bis unter das Tellerrad vergrößert.
Mit der vorgeschilderten Anordnung halten der An
schlagring 6 und der Zwischenring 7 den Außenteil E des
fremdkraftbetätigbaren Lamellenpakets 31 außer Aktion, wenn
lediglich die Spreizkraft S wirkt. Andererseits werden die
se Lamellen des Außenteils E zuzüglich derjenigen des In
nenteils I gemeinsam beaufschlagt, sobald die Fremdkraft F
eingeleitet wird. Wenn diese gegenüber der Spreizkraft S
überwiegt, wird der Zwischenring 7 in Richtung Abtriebs
rad 2A vom Anschlagring 6 weggeschoben. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Breite der Eindrehung 6A im Zwischen
ring 7 größer ist als die Summe aus der Breite des Ringes 6
und des maximalen Hubes des Innenteils I. Es ist auch mög
lich, den Anschlagring 6 in Richtung Abtriebsrad 2A ver
schieblich einzusetzen, wobei er einen axialen Freigang
haben muß, der größer als der Hub des Innenteils I ist.
Alle Lamellen 3A und 4A sowie der Zwischenring 7 werden
dabei gleichmäßig durch die Druckplatte 9 gegen die Außen
fläche 10 gepreßt.
Zwischen der äußeren Anlagefläche 7A des Zwischenringes 7
und der außenliegenden Fläche 6B des Anschlagringes 6 er
gibt sich somit ein Axialabstand von größer als Null. Dabei
muß der Abstand von der Fläche 7A zur Differentialmitte M
größer sein als von der Fläche 6B zur Mitte M, damit sich
der außenliegende Teil E des Lamellenpakets 31 bei überwie
gendem Anteil der Fremdkraft F unter gleichem Lamellendruck
über den Zwischenring 7 gegen die äußere Anlagefläche 10
des Gehäuses 5 abstützt. Beim Spreizhub allein liegen die
Lamellen des Innenteils I gegen die Außenfläche 11 des Ab
triebsrads 2A an, bei überwiegender Fremkraft F gegen die
Anlagefläche 10 des Gehäuses 5.
Im Beispiel sind für beide Teile E und I des fremdbe
tätigbaren Lamellenpakets 31 gleich große Lamellen 3A
und 4A eingesetzt und für das auf der Gegenseite des Diffe
rentials angeordnete, nicht direkt ansteuerbare Lamellenpa
ket kleine Lamellendurchmesser vorgesehen.
Dies hat den Vorteil, daß ein einteiliges Gehäuse einge
setzt werden kann. Dabei bleibt es möglich, durch eine ent
sprechende Lamellenanzahl einen etwa gleichen Sperrwert wie
mit den auf Spreizhübe des Abtriebsrads 2A ansprechenden
größeren Lamellen des Innenteils I des kombinierten Lamel
lenpakets auf der anderen Seite einzustellen. Bevorzugt
wird dieser Selbstsperrwert für Schlepper und Baufahrzeuge
bei etwa 20 bis 30% Sperrwert angesetzt. Letzterer wird
aber ohne Überlastung der Lamellen des Innenteils I er
reicht, wenn die erfindungsgemäße Lamellenkombination mit
tels einer Fremdkraft F höher belastet wird als durch die
Spreizkraft S.
Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn beide Seiten
des Differentials mit identischen, fremdbetätigbaren Lamel
lenkupplungen versehen werden. Gleichfalls ist für die Er
findung unmaßgeblich, wie die übrige Gestaltung des Sperr
differentials ist, oder auf welche Weise die Fremdkraft
über die Stellgliedverlängerung bzw. Betätigungsmuffe 8
eingeleitet wird.
Claims (9)
1. Differential mit einer Reibkupplung,
- 1. - bei welcher zwischen einem Differentialkorb (5) und einer Achswelle (21, 22) ein Lamellenpaket (31) in Drehrichtung abgestützt ist,
- 2. - welches auf seiner einen Stirnseite durch drehmoment abhängige Spreizkräfte (S), die aus der Verzahhung des Abtriebsrads (2A) mit einem Ausgleichsrad (1) resul tieren
- 3. - und auf seiner anderen Stirnseite durch ein ansteuer bares Stellglied (8) beaufschlagbar ist,
- 4. - wobei sich das Lamellenpaket (31) zum Abtriebsrad (2A) hin an eine Druckscheibe (4) abstützt, deren axialer Weg durch einen Anschlag (10) im Differentialkorb (5) zum Abtriebsrad (2A) hin begrenzt ist,
- 1. - daß das Lamellenpaket (31) durch einen Zwischen ring (7) in einen Innenteil (I) und einen Außen teil (E) - bezogen auf die Differentialmitte (M) - axial unterteilt ist
- 2. - und daß der Zwischenring (7) sich zum Stellglied (8) hin an einem zweiten Anschlag (6) abstützt, zum Ab triebsrad (2A) hin aber verschiebbar ist.
2. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
- 1. - daß der zweite Anschlag von einem Anschlagring (6) gebildet ist, der in einer Ringnut (6C) in einem La mellenträger (5A) axial gesichert ist,
- 2. - und welcher mit einer Stirnfläche (6D) an einer Schul ter einer zum Stellglied (8) hin offenen Eindre hung (6A) des Zwischenringes (7) anliegt,
- 3. - wobei die axiale Stärke des Anschlagringes (6) gerin ger ist als die axiale Breite der Eindrehung (6A).
3. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zwischenring (7) eine
verstärkte Außenlamelle (4A) mit Eindrehung (6A) ist.
4. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innenteil (I) des ge
teilten Lamellenpakets (31) einen kleineren Reibflächenan
teil als der Außenteil (E) aufweist.
5. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hauptabmessungen und
die Axialprofile der Lamellen (3A, 4A) für den Innen
teil (I) und den Außenteil (E) der Reibkupplung gleich
sind.
6. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
- 1. - daß der Innenlamellenträger (2AA) des Lamellenpa kets (31) eine Außenverzahnung einer Nabe des Ab triebsrads (2A) ist,
- 2. - die ihrerseits eine Innenverzahnung aufweist, in der eine Keilverzahnung der Achswelle (21) axial beweglich geführt ist,
- 3. - wobei vor den Stirnseiten beider Achswellen (21, 22) ausreichend Freiraum für Axialbewegungen der Wel len (21, 22) vorhanden ist.
7. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
- 1. - daß der Druckscheibe (4) des Innenteils (I) eine Anla gefläche (10) des Differentialkorbs (5) zugeordnet ist, die größer als die Anlagefläche (11) am Abtriebs rad (2A) ist
- 2. - und daß bei überwiegender Fremdkraft (F) durch das ansteuerbare Stellglied (8) beide Anlageflächen (10, 11) radial fluchten.
8. Differential nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Außenlamellenträ
ger (5A) des Lamellenpakets (31) eine Innenverzahnung des
Differentialkorbs (5) ist.
9. Differential nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ringnut (6C) im Außen
lamellenträger (5A) eingearbeitet ist.
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DE3937440A DE3937440C2 (de) | 1988-11-11 | 1989-11-10 | Differential mit einer Reibkupplung |
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US5312307A (en) * | 1992-12-30 | 1994-05-17 | Dana Corporation | Differential with gradual direct connection |
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DE2744330C2 (de) * | 1977-10-01 | 1983-11-03 | Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne, 5276 Wiehl | Selbstsperrendes Ausgleichsgetriebe für Kraftfahrzeuge |
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