DE3935384A1 - Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von heissgetraenken, wie kaffee, tee oder dgl. - Google Patents
Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von heissgetraenken, wie kaffee, tee oder dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betriebenes Gerät
zum Zubereiten von Heißgetränken, wie Kaffee, Tee oder dgl.,
dessen Gehäuse einen Frischwasserbehälter aufnimmt, dessen
Auslauf zu einer Heizeinrichtung führt, die das erhitzte
und vordosierte Wasser einem Filterbehälter zuführt, der
das zu behandelnde Gut, wie Kaffeemehl oder dgl. aufnimmt
und unter dem eine auf einem Gehäusefuß abgestellte Tasse
als Auffangbehälter angeordnet ist, bei dem der
Filterbehälter als Karussell mit mehreren Filteraufnahmen
ausgebildet ist, das drehbar gelagert und mit seinen
Filteraufnahmen über die auf dem Gehäusefuß aufeinanderfolgend
abgestellten Tassen einstellbar ist, bei dem in jede
Filteraufnahme eine auf das Volumen der Tassen abgestimmte
vordosierte Menge an Gut einbringbar ist, bei dem mit jeder
Einschaltung ein Steuergerät eine mit Gut gefüllte
Filteraufnahme über die abgestellte Tasse bringt und bei
dem eine Heizeinrichtung die vordosierte Menge an Frischwasser
erhitzt und über die eingestellte Filteraufnahme der Tasse
zuführt.
Ein Gerät dieser Art ist durch die IT-A 5 66 811 bekannt.
Bei diesem bekannten Gerät ist die Vordosierung des
Frischwassers ein Problem, da Differenzen bis zu 50% im
Füllgrad der Tasse auftreten können. Diese große Toleranz
hängt mit den Spannungsunterschieden im Wechselstromnetz,
den Querschnittsverengungen im Leitungssystem des Gerätes,
von der unterschiedlichen Resttemperatur des Heizkörpers
beim Beginn einer Entnahme und dem Füllstand im
Frischwasserbehälter ab. Außerdem ist eine Vorgabe einer
definierten Einschaltdauer für die Heizeinrichtung ein
weiterer Faktor, der die Toleranz des Füllgrades negativ
beeinflußt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei dem bei jeder Entnahme ein exakt gleicher
Füllstand in der Tasse erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Frischwasserbehälter über ein Ventil mit einem auf das
Volumen einer Tasse abgestimmten Dosierraum verbindbar ist,
dessen Auslauf mit der als Durchlauferhitzer ausgebildeten
Heizeinrichtung in Verbindung steht, daß das Ventil beim
Einschalten des Gerätes mittels eines Elektromagneten und
eines Zeitgliedes für eine vorgegebene Zeitdauer durchlässig
steuerbar ist, die zur vollständigen Füllung des Dosierraumes
und Durchlauferhitzers mit Frischwasser ausreicht, und daß
die Heizeinrichtung so ausgelegt ist, daß erst nach Ablauf
dieser vorgegebenen Zeitdauer erhitztes Wasser über ein
Steigrohr in die über der Tasse eingestellte Filteraufnahme
gelangt.
Im Gegensatz zum Prinzip der Frischwassermengenbestimmung
pro Tasse über die zeitgliedgesteuerte Heizeinrichtung wird
jetzt die Dosierung dadurch bestimmt, daß die Dosierung
über den dem Frischwasserbehälter nachgeschalteten,
ventilgesteuerten Dosierraum vorgenommen wird. Die vorgegebene
Zeitdauer im Zeitglied ist so gewählt, daß der
Durchlauferhitzer und der Dosierraum vollständig gefüllt
sind, bevor die Heizeinrichtung so weit aufgeheizt ist,
daß heißes Wasser über das Steigrohr und den eingestellten
Filterraum in die abgestellte Tasse gelangen kann. Das Ventil
wird über den Elektromagneten und ein Zeitglied entsprechend
gesteuert. Ist z. B. der Frischwasserbehälter ganz voll,
dann benötigt der Füllvorgang für den Durchlauferhitzer
und den Dosierraum nur ca. 3 Sekunden, während eine Zeit
von ca. 10 Sekunden verstreicht, wenn der Frischwasserbehälter
nur noch Wasser für eine Tasse enthält. Daher wird in diesem
Fall das Ventil für ca. 16 Sekunden durchlässig gesteuert,
um die vollständige Füllung des Durchlauferhitzers und des
Dosierraumes sicherzustellen. Die Heizeinrichtung ist dabei
so auszulegen, daß sie erst nach etwa 20 Sekunden heißes
Wasser über das Steigrohr und die eingestellte Filteraufnahme
des Karussells in die abgestellte Tasse fördert.
Die Konstruktion des Gerätes kann nach einer Ausgestaltung
dadurch vereinfacht werden, daß der Dosierraum im unteren
Bereich des Frischwasserbehälters abgeteilt und mit einem
Lüftungsrohr versehen ist, da der Dosierraum einstückig
am Frischwasserbehälter angeformt werden kann.
Um zu verhindern, daß heißes Wasser über das Steigrohr
gefördert wird, bevor der Durchlauferhitzer und der Dosierraum
vollständig gefüllt sind, ist vorgesehen, daß die
Heizeinrichtung mit dem Gerät einschaltbar ist und daß die
Aufheizzeit derselben größer ist als diese vorgegebene
Zeitdauer, oder daß die Heizeinrichtung verzögert einschaltbar
ist und daß die Verzögerungszeit und die Aufheizzeit der
Heizeinrichtung zusammen größer sind als diese vorgegebene
Zeitdauer.
Nach einer Ausgestaltung ist zudem vorgesehen, daß die
Filteraufnahmen in gleicher Winkelteilung um das Steigrohr
angeordnet und mit einer Auslauföffnung versehen sind, daß
jede Filteraufnahme eine handelsübliche Filtertüte
(Filterpapier oder Goldfilter) mit der vordosierten Menge
an Gut aufnimmt und daß die Filteraufnahmen mittels eines
Gehäusedeckels abgedeckt sind, der auf der dem Karussell
zugekehrten Seite mit Ringaufnahmen und Dichtungsringen
versehen ist und jede einzelne Filteraufnahme dicht
verschließt.
Die einzelnen Filteraufnahmen sind mit ihren vordosierten
Mengen an Gut geschützt, so daß sich über Tage hinweg keine
Verschlechterung am Aroma ergibt. Die Dichtungsringe
verschließen die Filteraufnahmen luftdicht.
Die Drehlagerung des Karussells wird einfach dadurch erreicht,
daß das Karussell eine zentrische Lagerbuchse aufweist,
mit der es auf dem Steigrohr drehbar gelagert ist.
Die Verstellung des Karussells wird dadurch erleichtert,
daß der Gehäusedeckel im Bereich über der Tasse einen
Durchbruch aufweist, durch den das Karussell mit seinem
mit Griffausnehmungen versehenen Rand ragt, und daß die
Oberseite des Randes die Filteraufnahmen kennzeichnende
Markierungen trägt.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß dem
Karussell eine Schalteinrichtung zugeordnet ist, die mit
der Einstellung einer Filteraufnahme über der Tasse eine
einmalige Freigabe der Inbetriebnahme des Gerätes steuert,
dann muß vor einer neuen Inbetriebnahme des Gerätes das
Karussell auf die folgende Filteraufnahme eingestellt werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
das Volumen des Frischwasserbehälters auf eine Anzahl von
Volumen der Tasse abgestimmt ist, die durch die Anzahl der
Filteraufnahmen des Karussells gegeben ist, da dann die
Filteraufnahmen und der Frischwasserbehälter zu gleicher
Zeit nachzufüllen sind. Der Frischwasserbehälter kann dabei
in an sich bekannter Weise aus dem Gerätegehäuse entnehmbar
sein.
Das Ende des Brühvorganges läßt sich einfach dadurch anzeigen,
daß nach der Abgabe einer vorgegebenen Menge an heißem Wasser
ein optisches und/oder akustisches Signal auslösbar ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Gerät mit einem Karussell mit mehreren
Filteraufnahmen im Schnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät entlang der
Linie II-II der Fig. 1.
Das Gerätegehäuse umfaßt das Gehäuseunterteil 10, das
Gehäuseoberteil 11 und den Gehäusedeckel 23, wie der Schnitt
durch das Gerät nach Fig. 1 zeigt. Zwischen dem
Gehäuseunterteil 10 und dem Gehäuseoberteil 11 entsteht
ein Aufnahmeraum, in dem die als Durchlauferhitzer
ausgebildete Heizeinrichtung 17 und das Steuergerät 29
untergebracht ist. Das Gehäuseoberteil 11 bildet eine
Aufnahme, in die der Frischwasserbehälter 14 mit dem
einstückig angeformten Dosierraum 40 entnehmbar eingesetzt
ist. Der Ventilansatz 13 des Gehäuseoberteils 11 öffnet
das Auslaufventil 15 des Dosierraumes 40, sobald dieser
in die Aufnahme des Gehäuseoberteils 11 eingesetzt wird.
Über das Rückschlagventil 16 ist der Ventilansatz 13 mit
der als Durchlauferhitzer ausgebildeten Heizeinrichtung
17 verbunden, der das Steuergerät 29 zugeordnet ist. Über
den Verbindungsschlauch 18 ist der Durchlauferhitzer
ausgangsseitig mit dem Steigrohr 20 verbunden. Das
Gehäuseoberteil 11 bildet den Gehäusefuß 21, auf dem als
Auffangbehälter die Tasse 22 abgestellt ist. Das Steigrohr
20 ist mit seinem oberen Ende in ein Verteilerstück 26
eingesteckt, das sich zur Vorderseite des Gerätes mit dem
Gerätefuß 21 hin erstreckt und die Tasse 22 überdeckt. In
diesem Bereich ist das Verteilerstück 26 mit den
Auslauföffnungen 27 versehen, aus denen das heiße Wasser,
das über das Steigrohr 20 zugeführt wird, in die
Filteraufnahme 31 des Karussells 30 tropft, die gerade über
die Tasse 22 gedreht ist. Das Karussell 30 hat, wie Fig. 2
zeigt, über den Umfang verteilt, sechs Filteraufnahmen
31, in die jeweils eine Filtertüte 33 mit einer vordosierten
Menge 34 an Gut eingebracht werden. Diese Menge an Gut 34
ist auf den Bedarf für eine Tasse 22 voll Heißgetränk
abgestimmt. Jede Filteraufnahme 31 hat eine Auslauföffnung
32 und nimmt gleich dosierte, in Filter abgepackte oder
lose eingebrachte Mengen an Gut (z. B. Kaffeemehl) 34 auf.
Diese vordosierten Mengen können geschlossen vorgefertigt
und erst vor dem Einbringen in die Filteraufnahme 31 geöffnet
werden. Das Karussell 30 wird durch den Gehäusedeckel 23
abgedeckt, der auf der dem Karussell 30 zugekehrten Seite
mit sechs ringförmigen Ringaufnahmen 24 versehen ist, die
einen Dichtungsring 25 aufnehmen. Diese Dichtungsringe 25
legen sich um die offenen Oberseiten der Filteraufnahmen
31 und dichten diese mit dem Gehäusedeckel 23 zusammen
luftdicht ab. Die vordosierten Mengen an Gut 34 sind daher
über Tage hinweg in dem Karussell 30 aufzubewahren, ohne
daß die Qualität und das Aroma des Gutes 34 beeinträchtigt
wird. Der Gehäusedeckel 23 hat über der Tasse 22 einen
Durchbruch 36, durch den der Rand des Karussells 30 ragt
und gefaßt werden kann. Zur Erleichterung der Verdrehung
des Karussells 30 trägt der Rand umfangsseitig verteilt
die Griffausnehmungen 35. Die eingestellte Filteraufnahme
31 wird durch auf der Oberseite des Randes angebrachte
Markierungen 37 angezeigt. Im Zentrum ist an dem Karussell
30 die Lagerbuchse 28 angeformt, mit der das Karussell 30
auf dem Verteilerstück 26 und dem Steigrohr 20 drehbar
gelagert ist.
Ist eine Filteraufnahme 31 über der Tasse 22 in die
Arbeitsposition gebracht, dann wird bei Inbetriebnahme des
Gerätes über den Elektromagnet 41 das Ventil 42 für eine
vorgegebene Zeitdauer geöffnet, die zum vollständigen Füllen
des Durchlauferhitzers und des Dosierraumes 40 mit
Frischwasser ausreicht. Der Dosierraum 40 ist dabei auf
das Volumen einer Tasse 22 abgestimmt. Das Steuergerät 29
enthält dabei wahlweise ein einstellbares Zeitglied, um
die vorgegebene Zeitdauer einstellen zu können.
Mit dem Einschalten des Gerätes wird der Elektromagnet 41
für die vorgegebene Zeitdauer erregt. Gleichzeitig kann
auch die Heizeinrichtung 17 eingeschaltet werden, die dann
so ausgelegt ist, daß die Aufheizzeit größer ist als die
vorgegebene Zeitdauer für den Elektromagneten 41. Dies
bedeutet, daß über das Steigrohr 20 erst dann heißes Wasser
aufsteigen kann, wenn sichergestellt ist, daß der
Durchlauferhitzer und der Dosierraum 40 über das Ventil
42 vollständig gefüllt sind. Ist die Aufheizzeit der
Heizeinrichtung 17 kürzer als die vorgegebene Zeitdauer
für den Elektromagneten 41, dann muß die Heizeinrichtung
17 entsprechend verzögert eingeschaltet werden. Da die
Füllzeit des Durchlauferhitzers und des Dosierraumes 40
zwischen ca. 3 bis 10 Sekunden betragen kann, wird die
vorgegebene Zeitdauer auf ca. 16 Sekunden eingestellt und
die Heizeinrichtung 17 wird so ausgelegt oder eingeschaltet,
daß erst nach ca. 20 Sekunden heißes Wasser über das Steigrohr
20 aufsteigen kann. Da nach der vorgegebenen Zeitdauer das
Ventil 42 geschlossen wird, kann nur die vordosierte Menge
im Dosierraum 40 erhitzt werden und als heißes Wasser über
das Steigrohr 20 aufsteigen. Die Abschaltung der
Heizeinrichtung 17 erfolgt wie bei bekannten Geräten.
Ist die Heizzeit beendet, dann kann das Gerät erst wieder
in Betrieb genommen werden, wenn das Karussell 30 mit einer
neuen Filteraufnahme 31 in Arbeitsposition gebracht ist.
Das Karussell 30 steuert dabei eine Schalteinrichtung, die
dem Steuergerät die veränderte Position des Karussells 30
mitteilt.
Damit der Wasservorrat des Frischwasserbehälters 14 ausreicht,
um eine der Anzahl der Filteraufnahmen 31 entsprechende
Anzahl von Tassen mit Heißgetränk zu liefern, wird dessen
Volumen mit einem entsprechenden Vielfachen des Volumens
einer Tasse 22 gewählt.
Das Ende eines Brühvorganges kann über das Zeitglied des
Steuergerätes 29 optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
Sind alle Mengen an Gut 34 in den Filteraufnahmen 31 verbraucht
und ist der Frischwasserbehälter 14 leer, dann erfolgt eine
Neubefüllung des Gerätes.
Bei diesem Gerät wird daher jede Tasse Heißgetränk frisch
ausgebrüht und zubereitet. Es bleibt keine Restmenge an
Heißgetränk stehen, wie bei den bekannten Geräten mit als
Kannen ausgebildeten Auffangbehältern. Bei Bedarf wird jede
Tasse Heißgetränk frisch zubereitet. Es können nacheinander
soviele Tassen Heißgetränk hergestellt werden, wie das
Karussell 30 Filteraufnahmen 31 hat, ohne Wasser nachfüllen
oder Gut vordosieren zu müssen. Es ist möglich, das Filter
und die vordosierte Menge an Gut als geschlossene Einheit
vorzufertigen und zu liefern und diese erst vor dem Einbringen
in die Filteraufnahme 31 des Karussells 30 zu öffnen.
Der Hauptgrund für die Ausführung liegt darin, daß z. B. im
Büro den Tag über in größeren Zeitabständen vom Benutzer
selbst nur durch einen Einschaltvorgang jeweils eine frische
Tasse Kaffee gebrüht werden kann. Desgleichen besteht in
Single-Haushalten oft der Wunsch nach nur einer Tasse Kaffee,
was normalerweise durch die handelsüblichen Kaffee-Maschinen
nicht erreichbar ist, da um einen aromatisch frischen Kaffee
zu erzielen, immer mehrere Tassen gebrüht werden müssen,
die anschließend - mangels Bedarf - weggeschüttet werden
müssen.
Claims (11)
1. Elektrisch betriebenes Gerät zum Zubereiten von
Heißgetränken, wie Kaffee, Tee oder dgl., dessen Gehäuse
einen Frischwasserbehälter aufnimmt, dessen Auslauf
zu einer Heizeinrichtung führt, die das erhitzte und
vordosierte Wasser einem Filterbehälter zuführt, der
das zu behandelnde Gut, wie Kaffeemehl oder dgl. aufnimmt
und unter dem eine auf einem Gehäusefuß abgestellte
Tasse als Auffangbehälter angeordnet ist, bei dem
der Filterbehälter als Karussell mit mehreren
Filteraufnahmen ausgebildet ist, das drehbar gelagert
und mit seinen Filteraufnahmen über die auf dem
Gehäusefuß aufeinanderfolgend abgestellten Tassen
einstellbar ist, bei dem in jede Filteraufnahme eine
auf das Volumen der Tassen abgestimmte vordosierte
Menge an Gut einbringbar ist, bei dem mit jeder
Einschaltung ein Steuergerät eine mit Gut gefüllte
Filteraufnahme über die abgestellte Tasse bringt und
bei dem eine Heizeinrichtung die vordosierte Menge
an Frischwasser erhitzt und über die eingestellte
Filteraufnahme der Tasse zuführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frischwasserbehälter (14) über ein Ventil (42) mit einem auf das Volumen einer Tasse (22) abgestimmten Dosierraum (40) verbindbar ist, dessen Auslauf mit der als Durchlauferhitzer ausgebildeten Heizeinrichtung (17) in Verbindung steht,
daß das Ventil (42) beim Einschalten des Gerätes mittels eines Elektromagneten (41) und eines Zeitgliedes für eine vorgegebene Zeitdauer durchlässig steuerbar ist, die zur vollständigen Füllung des Dosierraumes (40) und Durchlauferhitzers (17) mit Frischwasser ausreicht, und
daß die Heizeinrichtung (17) so ausgelegt ist, daß erst nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitdauer erhitztes Wasser über ein Steigrohr (20) in die über der Tasse (22) eingestellte Filteraufnahme (31) gelangt.
daß der Frischwasserbehälter (14) über ein Ventil (42) mit einem auf das Volumen einer Tasse (22) abgestimmten Dosierraum (40) verbindbar ist, dessen Auslauf mit der als Durchlauferhitzer ausgebildeten Heizeinrichtung (17) in Verbindung steht,
daß das Ventil (42) beim Einschalten des Gerätes mittels eines Elektromagneten (41) und eines Zeitgliedes für eine vorgegebene Zeitdauer durchlässig steuerbar ist, die zur vollständigen Füllung des Dosierraumes (40) und Durchlauferhitzers (17) mit Frischwasser ausreicht, und
daß die Heizeinrichtung (17) so ausgelegt ist, daß erst nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitdauer erhitztes Wasser über ein Steigrohr (20) in die über der Tasse (22) eingestellte Filteraufnahme (31) gelangt.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosierraum (40) im unteren Bereich des
Frischwasserbehälters (14) abgeteilt und mit einem
Lüftungsrohr (12) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (17) mit dem Gerät einschaltbar
ist und
daß die Aufheizzeit derselben größer ist als diese
vorgegebene Zeitdauer.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (17) verzögert einschaltbar
ist, und
daß die Verzögerungszeit und die Aufheizzeit der
Heizeinrichtung (17) zusammen größer sind als diese
vorgegebene Zeitdauer.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filteraufnahmen (31) in gleicher Winkelteilung um das Steigrohr (20) angeordnet und mit einer Auslauföffnung (32) versehen sind,
daß jede Filteräufnahme (31) eine handelsübliche Filtertüte (33) mit der vordosierten Menge an Gut (34) aufnimmt und
daß die Filteraufnahmen (31) mittels eines Gehäusedeckels (23) abgedeckt sind, der auf der dem Karussell (30) zugekehrten Seite mit Ringaufnahmen (24) und Dichtungsringen (25) versehen ist und jede einzelne Filteraufnahme (31) dicht verschließt.
daß die Filteraufnahmen (31) in gleicher Winkelteilung um das Steigrohr (20) angeordnet und mit einer Auslauföffnung (32) versehen sind,
daß jede Filteräufnahme (31) eine handelsübliche Filtertüte (33) mit der vordosierten Menge an Gut (34) aufnimmt und
daß die Filteraufnahmen (31) mittels eines Gehäusedeckels (23) abgedeckt sind, der auf der dem Karussell (30) zugekehrten Seite mit Ringaufnahmen (24) und Dichtungsringen (25) versehen ist und jede einzelne Filteraufnahme (31) dicht verschließt.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Karussell (30) eine zentrische Lagerbuchse
(28) aufweist, mit der es auf dem Steigrohr (20) drehbar
gelagert ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusedeckel (23) im Bereich über der Tasse
(22) einen Durchbruch (36) aufweist, durch den das
Karussell (30) mit seinem mit Griffausnehmungen (35)
versehenen Rand ragt, und
daß die Oberseite des Randes die Filteraufnahmen (31)
kennzeichnende Markierungen (37) trägt.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Karussell (30) eine Schalteinrichtung zugeordnet
ist, die mit der Einstellung einer Filteraufnahme (31)
über der Tasse (22) eine einmalige Freigabe der
Inbetriebnahme des Gerätes steuert.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen des Frischwasserbehälters (14) auf
eine Anzahl von Volumen der Tasse (22) abgestimmt ist,
die durch die Anzahl der Filteraufnahmen (31) des
Karussells (30) gegeben ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Vorgabe der Zeitdauer ein einstellbares
Zeitglied verwendet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Abgabe einer vorgegebenen Menge an heißem
Wasser ein optisches und/oder akustisches Signal
auslösbar ist.
Priority Applications (1)
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DE3935384A DE3935384A1 (de) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von heissgetraenken, wie kaffee, tee oder dgl. |
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DE3935384A DE3935384A1 (de) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von heissgetraenken, wie kaffee, tee oder dgl. |
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DE3935384A1 true DE3935384A1 (de) | 1991-05-02 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3935384A Withdrawn DE3935384A1 (de) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von heissgetraenken, wie kaffee, tee oder dgl. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3935384A1 (de) |
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