DE3934759C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftmengenmesser für Brenn
kraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei verschiedenen Brennkraftmaschinen, insbesondere bei
Benzinmotoren eines Kraftfahrzeugs, ist der Regelbereich
in bezug auf die Drehzahl und die Ausgangsleistung sehr
groß, und der Motor unterliegt strengen Abgasbestimmungen.
Daher muß ständig ungeachtet der Betriebszustände des
Motors eine genaue Kraftstoff-Luft-Verhältnisregelung
durchgeführt werden.
Angesichts dieser Umstände wird seit einigen Jahren eine
Mikrocomputersteuerung verwendet, wobei das Kraftstoff-
Luft-Verhältnis oder der Zündzeitpunkt unter Verwendung
des Mikrocomputers eingestellt wird, der basierend auf
verschiedenen Betriebsbedingungen des Motors, einschließ
lich der Ansaugluftmenge, arbeitet.
Als Luftmengenmesser für eine derartige Motor-Regelein
richtung wird seit einiger Zeit ein Hitzdraht-Luftmengen
messer verwendet. Beispiele sind in der JP-OS 58-1 09 815
und der JP-OS 58-1 09 816 beschrieben. Bei diesen bekannten
Beispielen ist eine Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine
durch eine Hauptluftleitung und eine Zusatzluftleitung ge
bildet, die in die Hauptluftleitung ragt und eine be
stimmte Länge aufweist, wobei die Zusatzluftleitung einen
Abschnitt aufweist, der im wesentlichen parallel mit dem
Luftstrom verläuft, der durch die Hauptluftleitung strömt.
Die bekannten Beispiele zeigen also einen Hitzdraht-Luft
mengenmesser für ein Zusatzluftleitungs-System, wobei ein
Sensor für die Saugluftmenge in der Zusatzluftleitung
angeordnet ist. Ein Auslaß der Zusatzluftleitung mündet
nahe einem erweiterten Teil der Hauptluftleitung oder an
einem geraden Leitungsabschnitt.
Ein gattungsgemäßer Luftmengenmesser ist in der US
44 72 965 beschrieben, der ebenfalls einen Haupt- und
einen Zusatzströmungskanal aufweist. Der Zusatzströmungs
kanal ist hier radial außerhalb und parallel zum Haupt
strömungskanal angeordnet und mündet radial in einen
zylindrischen Abschnitt des Hauptströmungskanals.
Bei dem angegebenen Stand der Technik wird jedoch die Sta
bilität des Luftstroms am Auslaß der Zusatzluftleitung
bzw. dem Zusatzströmungskanal, an der/dem der Sensor
angeordnet ist, nicht berücksichtigt. An diesem Auslaß
tritt nämlich eine starke Turbulenz des Luftstroms auf,
die mit der Pulsation des Luftstroms aufgrund der Umdre
hungen des Motors nichts zu tun hat. Es ergibt sich daher
das Problem, daß sich diese Turbulenzen des Luftstroms
nachteilig auf das Meßergebnis der Ansaugluftmenge aus
wirken.
Um dieses Problem zu beseitigen, wurde bereits vorgeschla
gen, über der Saugluftleitung ein Ausgleichselement wie
etwa ein Gitter oder ein Wabenelement vorzusehen, um
dadurch den Saugluftstrom zu stabilisieren. Bei diesem
Vorschlag ist jedoch eine erhebliche Erhöhung der Herstel
lungskosten unvermeidlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftmengenmesser für
Brennkraftmaschinen zu realisieren, bei dem die Luftmen
genmessung durch eine einfache und kostengünstige Maßnah
me zur Stabilisierung des Luftstroms verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche kennzeichnen vorteil
hafte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist eine Hauptluftleitung derart ausgebil
det, daß der Luftstrom in der Hauptluftleitung im Bereich
eines Auslasses der Hilfsluftleitung eingeengt wird.
Die aus der Hilfsluftleitung ausströmende Luft vermischt
sich mit dem Luftstrom im Bereich des Auslasses der Haupt
luftleitung. In einem Bereich, in dem die Hauptluftleitung
nahe dem Auslaß der Hilfsluftleitung verengt ist, wird
der Luftstrom querschnittsverengt, so daß ein Luft
stromausgleich stattfindet. Infolgedessen wird auch der
Luftstrom um den Sensor in der Hilfsluftleitung stabili
siert. Somit ist es möglich, ein Meßergebnis in einem
turbulenzfreien Luftstrom zu erhalten.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
des Luftmengenmessers für eine Brennkraftmaschine,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht des ersten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht durch ein zweites
Ausführungsbeispiel des Luftmengenmessers für eine
Brennkraftmaschine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf dieses Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Explosionsansicht, die den Zustand der Innen
leitungen im Luftmengenmesser gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 6 und 7 Seitenansichten des zweiten Ausführungsbeispiels
aus verschiedenen Richtungen,
Fig. 8 eine Drosselklappe und
Fig. 9 und 10 Seitenansichten, die zeigen, wie eine Hitzdraht
einheit montiert ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel des
Luftmengenmessers für Brennkraftmaschinen. Die an einem
Luftfilter (nicht gezeigt) durch den Unterdruck im Motor
angesaugte Luft strömt in einem Einlaß 2a eines Drossel
klappengehäuses 1 ein, wodurch sich die Stromlinien trich
terförmig verdichten. Danach wird der Luftstrom in zwei
Teile aufgeteilt, deren einer durch einen Hauptströmungs
kanal 2 und deren anderer durch einen Zusatzströmungskanal
3 strömt. Ein Einlaß des Zusatzströmungskanals 3 ist
hohlzylindrisch, und seine Achse verläuft parallel mit der
Achse des Haupströmungskanals 2. Der Zusatzströmungskanal
3 ist in dem Hauptströmungskanal 2 außermittig angeordnet.
Die in dem Zusatzströmungskanal 3 eingeströmte Luft wird
durch einen Zylinderabschnitt 4 etwa 10 mm oder mehr ge
führt und erreicht ein Hitzdrahtelement 5. In diesem Hitz
drahtelement 5 wird der Luft entsprechend ihrer Strömungs
geschwindigkeit Wärme entzogen. Daher wird ein elektri
scher Strom von einem Luftmengensensor 6 an das Hitzdraht
element 5 geliefert, um die so verlorengegangene Wärme
menge wieder zu ersetzen.
Dadurch daß die Ausgangsgröße dem Wert des elektrischen
Stroms vom Hitzdrahtelement 5 proportional gemacht wird,
kann ein Ausgangssignal erhalten werden, das der Strö
mungsgeschwindigkeit der Luft entspricht. Eine bestimmte
Kraftstoffmenge wird dem Motor entsprechend der Größe
dieses Ausgangssignals zugeführt, so daß ein optimales
Kraftstoff-Luft-Verhältnis für den Motor erhalten wird.
Der Hauptströmungskanal 2 besteht aus einem Aufstromteil
2b an der Einlaßseite des Drosselklappengehäuses 1 mit dem
darin angeordneten Zusatzströmungskanal 3, einem Abstrom
teil 2c an der Auslaßseite des Drosselklappengehäuses 1
mit einer darin befindlichen Drosselklappe 7 und einem
zwischen dem Aufstromteil 2b und dem Abstromteil 2c ange
ordneten konischen Abschnitt 8. Der Innendurchmesser des
Abstromteils 2c ist kleiner als derjenige des Aufstrom
teils 2b. Die Querschnittsfläche des Aufstromteils 2b be
trägt das 1,1fache oder mehr der Querschnittsfläche des
Abstromteils 2c.
Die eingeströmte und durch das Hitz
drahtelement 5 geleitete Luft wird an einem Knie rechtwinklig
umgeleitet. Dann tritt die Luft aus der Auslaßöffnung 10
des Zusatzströmungskanals 3 in den Hauptströmungskanal 2
ein und vermischt sich mit der darin befindlichen Luft.
Die in den Hauptströmungskanal 2 eingeströmte Luft durch
strömt den Aufstromteil 2b und wird dann von dem konischen
Teil 8 eingeengt und strömt weiter zum Abstromteil 2c. In
folgedessen wird der Luftstrom stabilisiert, so daß Turbu
lenzen des Luftstroms durch den konischen Abschnitt 8
unterdrückt werden und der Luftstrom ausreichend stabili
siert wird.
Die Auslaßöffnung des Zusatzströmungskanals 3 liegt im Be
reich des konischen Abschnitts 8 des Hauptströmungskanals
2. Dabei ist nach Fig. 2 der Abstand L zwischen der Achse
der Auslaßöffnung 1 des Zusatzströmungskanals 3 und dem
Abstromende des konischen Abschnitts 8 kleiner als wenig
stens der Radius des Hauptströmungskanals 2. Bei einem
Ausführungsbeispiel ist der Abstand L noch kleiner und
beträgt das 1,1fache des Radius der Drosselklappe 7.
Die durch den Zusatzströmungskanal 3 strömende Luft strömt
also in den hinreichend stabilisierten Luftstrom innerhalb
des Hauptströmungskanals 2 im Bereich des konischen Ab
schnitts 8. Infolgedessen wird eine Turbulenz im Luftstrom
im Bereich des Hitzdrahtelements 5 ebenfalls hinreichend
unterdrückt, so daß der Luftstrom in diesem Bereich stabi
lisiert wird. Dadurch wird die Luftmenge bei hinreichend
stabilisiertem Luftstrom gemessen. Es ist somit möglich,
hochgenaue Meßergebnisse zu erhalten.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist bei dem ersten
Ausführungsbeispiel die Strömungsrichtung der zum Auslaß
10 der Hilfsluftleitung aus dem Knie 9 ausströmende Luft
senkrecht zur Achse der Drosselklappenwelle.
Die Fig. 3-10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des
Luftmengenmessers für Brennkraftmaschinen. Der wesentliche
Aufbau entspricht demjenigen des Ausführungsbeispiels der
Fig. 1 und 2, so daß gleiche Teile oder Abschnitte gleich
bezeichnet sind.
Der Hauptströmungskanal 2 des Drosselklappengehäuses ist
entsprechend Fig. 3 ausgebildet. Dabei ist das Einlaßteil
2a abgerundet oder trichterförmig ausgebildet, so daß der
Luftstrom gleichmäßig einströmen kann. Am Einlaßteil 2a
ist ein Stufenabschnitt 2e vorgesehen, an dem ein Aus
gleichsgitter 12 befestigt ist, das von oben mittels eines
Sprengrings 13 festgedrückt ist, so daß das Gitter 12 fi
xiert ist. Der Außenrand des Gitters 12 ist durch Verstem
men mit einem Metallelement festgelegt, so daß das Gitter
12 sich nicht lockert. Im Bereich der Auslaßöffnung 10 des
Zusatzströmungskanals 3 ist der Durchmesser des Hauptströ
mungskanals 2 an dem konischen Abschnitt 8 stark einge
engt. In der Mitte des konischen Abschnitts 8 ist eine
Rückströmöffnung für durchblasendes Gas vorgesehen. Der
Aufstromteil 2b des Hauptströmungskanals 2 zwischen dem
Einlaßteil 2a und dem konischen Abschnitt 8 weist keine
Durchmesseränderung auf. Der Abstromteil 2c des Hauptströ
mungskanals 2, der der durch den konischen Abschnitt 8
gebildeten Verengung folgt, ist durchmesserverändert bis
zu einer Stelle abstrom von einem Meßabschnitt der Dros
selklappe 7. Ein Einlaß eines Leerlaufluftkanals mündet in
eine Zone zwischen einer Stelle abstrom von dem konischen
Abschnitt 8 im Bereich der Auslaßöffnung 1 des Zusatz
strömungskanals 3 und einer Stelle aufstrom von der Dros
selklappe 7. Ein Auslaß der Leerlaufluftkanals mündet in
eine Zone abstrom von der Drosselklappe 7.
Eine Rücklaufleitung 20 für durchblasendes Gas, die in
einen Ansaugkrümmer mündet, verläuft durch die Kontakt
flächen des Ansaugkrümmers mit dem Drosselklappengehäuse 1
und parallel mit dem Hauptströmungskanal 2 des Drossel
klappengehäuses. Danach ist die Rücklaufleitung 20 für
durchblasendes Gas in einer Aufstromzone der Drosselklappe
7 rechtwinklig umgebogen und mündet in den Hauptströmungs
kanal 2 (vgl. die Fig. 5 und 6). Die Rücklaufleitung 2
für durchblasendes Gas, die parallel zum Hauptströmungs
kanal 2 verläuft, ist durch Druckgießen hergestellt,
jedoch nicht mechanisch bearbeitet. Daher ist die Leitung
20 konisch ausgebildet. Eine Leitung 21, die rechtwinklig
zu der Rücklaufleitung 20 für durchblasendes Gas 20 ver
läuft, ist von außerhalb des Drosselklappengehäuses 1 an
den Hauptströmungskanal 2 angeformt und von außen durch
einen Stopfen 22 verschlossen (vgl. Fig. 7). Der Auslaß
der Rücklaufleitung 20 für durchblasendes Gas an der In
nenwandfläche des Hauptströmungskanals 2 mündet in eine
Zone, in der kein Teil diesen Auslaß schneidet, wenn der
Auslaß von der Aufstromseite des Hauptströmungskanals 2
betrachtet wird.
Zwischen den Kontaktflächen des Ansaugkrümmers mit dem
Drosselklappengehäuse 1 ist eine Dichtung vorgesehen, um
die Verbindung zwischen der Rücklaufleitung 20 für durch
blasendes Gas und der Atmosphäre zu sperren.
Der Leerlaufluftkanal ist so ausgebildet, daß der obere
Seitenabschnitt, der an der Seite des Ansaugkrümmers
mündet, durch eine Nut 30 in der Unterseite des Drossel
klappengehäuses 1 gebildet ist, während der untere Sei
tenabschnitt dieser Mündung durch eine Oberseite des An
saugkrümmers gebildet ist. Die Mündungsöffnung des Leer
laufluftkanals ist von außen durch eine Dichtung ver
schlossen, um den Zwischenraum zwischen dem Drosselklap
pengehäuse und dem Ansaugkrümmer dicht zu verschließen.
Die Drosselklappe 7 ist ein Preßteil aus einem Al-Blech,
und die Außenrandfläche ist nicht mechanisch bearbeitet.
Das Druckspiel der Drosselklappenwelle ist durch die Dif
ferenz zwischen der Nutbreite und der Dicke einer Druck
platte bestimmt, wobei diese Differenz erzeugt wird durch
Einsetzen der Druckplatte in die in der Drosselklappe ge
bildete Nut und Festlegen der Druckplatte am Drosselklap
pengehäuse. Die Drosselklappe 7 hat eine Bohrung 7a, so
daß eine bestimmte Luftmenge austreten kann, wenn die
Klappe vollständig geschlossen ist (vgl. Fig. 8).
Die Festlegung des Drosselklappengehäuses am Ansaugkrümmer
wird wie folgt durchgeführt: Drei Schraubenbolzen werden
in drei Bohrungen des Flanschs des Drosselklappengehäuses
eingeführt und mittels ihrer jeweiligen Muttern befestigt.
Das Drosselklappengehäuse wird am Ansaugkrümmer mit einer
Kunststoffdichtung mit einem zwischengefügten O-Dichtring
befestigt.
Die drei Bohrungen des Flanschs des Drosselklappengehäuses
sind so angeordnet, daß ein Raum zum Befestigen mit einem
Normschlüssel bleibt und der Flächendruck zwischen dem
Drosselklappengehäuse und dem Ansaugkrümmer vergleich
mäßigt werden kann.
Der Zusatzströmungskanal 3 ist wie folgt ausgebildet. An
einer Stelle, die 13 mm von dem Gitter 12 in Richtung zur
Abstromseite entfernt ist, wobei das Gitter 12 am Einlaß
des Hauptströmungskanals 2 angeordnet ist, ist der Einlaß
des Zusatzströmungskanals 3 parallel mit dem Hauptströ
mungskanal 2 angeordnet, und der Zusatzströmungskanal 3
ist um 20 mm von der Achse des Hauptströmungskanals 2
versetzt. Der Einlaßteil des Zusatzströmungskanals 3 ist
durch Druckgießen gerundet. Der Zusatzströmungskanal weist
eine Normbohrung auf, die kontinuierlich zu der gerundeten
Form und parallel mit dem Haupströmungskanal 2 verläuft.
Der Zusatzströmungskanal 3 umfaßt ein hohlzylindrisches
Teil A mit der vorgefertigten Normbohrung und ein hohlzy
lindrisches Teil B, das das Teil A im rechten Winkel
schneidet. Das Teil B quert den Hauptströmungskanal 2 in
Form einer Brücke. Die beiden hohlzylindrischen Teile A
und B sind einstückig miteinander ausgeführt. An einer
zwischen den Teilen A und B definierten Ecke ist eine
Rippe 3a vorgesehen, die parallel mit dem Hauptströmungs
kanal 2 verläuft, wodurch das Fließvermögen beim Druck
gießen und die mechanische Festigkeit verbessert werden.
Das hohlzylindrische Teil B hat einen Norm-Innendurch
messer, der rechtwinklig zum Innendurchmesser des hohlzy
lindrischen Teils A verläuft. Die Wand des Drosselklap
pengehäuses 1, die dem hohlzylindrischen Teil A ent
spricht, hat an der Position einer Hitzdrahteinheit 5 eine
größere Dicke, um darin eine bruchfeste Hitzdrahteinheit 5
aufzunehmen, das durch ein Gehäuse abgeschlossen ist.
In der Mitte des hohlzylindrischen Teils B ist ein Aus
schnitt gebildet, so daß der Innendurchgang des Teils B
mit dem Hauptströmungskanal 2 des Drosselklappengehäuses 1
in Verbindung steht. Der Querschnitt dieses Ausschnitts
ist halbzylindrisch, und eckige Abschnitte desselben sind
abgerundet. An der Innenfläche des hohlzylindrischen Teils
B ist eine Stellschraube vorgesehen, die eine Hubeinstel
lung bewirkt und die koaxial mit dem Teil B ist und an
einem Endabschnitt der Drosselklappe entgegengesetzt zu
demjenigen, an dem das hohlzylindrische Teil A liegt,
positioniert ist. Diese Stellschraube verstellt den am
halbzylindrischen Auslaßabschnitt erzeugten Strömungswi
derstand.
Eine Bohrung ist derart vorgesehen, daß die Stellschraube
von außerhalb des Drosselklappengehäuses in sie einführbar
ist. In diese Bohrung wird ein Stopfen eingesetzt, nachdem
die Hubeinstellung erfolgt ist. Dadurch kann eine Neuein
stellung des Hubs nach Auslieferung des Produkts nicht
mehr vorgenommen werden.
Die Außenkonstruktion des Drosselklappengehäuses 1 ist wie
folgt: Die Außenumfangsfläche des Drosselklappengehäuses 1
ist mit einem ebenen Blech parallel zur Hauptluftleitung
in solcher Weise ausgebildet, daß es mit dem Drosselklap
pengehäuse 1 einteilig ist, so daß die Hitzdrahteinheit 6
an diesem ebenen Blech mit Schrauben befestigt wird (vgl.
die Fig. 9 und 10).
Gemäß dem in Verbindung mit den Fig. 3-10 erläuterten
zweiten Ausführungsbeispiel ist das Gitter 12 am Einlaß
teil des Hauptströmungskanals 2 angeordnet. Ferner ist der
konische Abschnitt 8 vorgesehen, und die Auslaßöffnung 10
des Zusatzströmungskanals 3 liegt in der Nähe des koni
schen Abschnitts 8. Aus diesen Gründen kann die Stabili
sierung des Luftstroms durch das Gitter 12 gleichzeitig
mit der Stabilisierung des Luftstroms aus der Auslaßöff
nung 10 im Bereich des konischen Abschnitts 8 erfolgen.
Selbst wenn aufgrund eines anderen Luftfilters od. dgl.,
der vor dem Hauptströmungskanal 2 vorgesehen ist, die
Möglichkeit einer turbulenten Strömung besteht, kann
trotzdem eine hochpräzise Messung der Luftmenge vorgenom
men werden.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Luftstrom-Turbu
lenzen am Zusammenflußteil des Haupt- und des Zusatzströ
mungskanals durch ein Einengen des Luftstroms zu reduzie
ren. Wenn also die Erfindung mit einem Hitzdraht-Luftmen
genmesser od. dgl. verwendet wird, können Pegelschwankun
gen der Ausgangs-Meßgröße verringert werden, so daß eine
präzise und stabile Luftmengenmessung vorgenommen werden
kann. Es ist also möglich, das Kraftstoff-Luft-Verhältnis
des Motors mit hoher Genauigkeit einzustellen. Dadurch ist
es möglich, mit einer kostengünstigen Konstruktion Schwan
kungen der Motordrehzahl eines Kraftfahrzeugs zu vermin
dern.
Claims (5)
1. Luftmengenmesser für Brennkraftmaschinen mit
- - einem Hauptströmungskanal (2) mit einem konischen Abschnitt (8),
- - einem Zusatzströmungskanal (3) mit einer zum Haupt strömungskanal (2) parallelen Einlaßpassage (A) und einer zum Hauptströmungskanal (2) senkrechten Aus laßpassage (B) mit einer in den Hauptströmungskanal (2) weisenden Auslaßöffnung (10), und
- - einem Luftmengensensor (6), der in der Einlaßpassage (A) des Zusatzströmungskanals (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Einlaßpassage (A) innerhalb des Hauptströmungs kanals (2) verläuft,
- - die Auslaßöffnung (10) im Bereich des konischen Ab schnitts (8) angeordnet ist und
- - der Abstand L zwischen der Achse der Auslaßöffnung (10) und dem Abstromende des konischen Abschnitts (8) kleiner als der Radius des Hauptströmungskanals (2) ist.
2. Luftmengenmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der konische Abschnitt (8) stromab zum Auslaß (10) der
Auslaßpassage (B) des Zusatzströmungskanals (3) ausge
bildet ist.
3. Luftmengenmesser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel, unter dem der konische Abschnitt (8) ko
nisch verläuft, mindestens 10° beträgt.
4. Luftmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der konische Abschnitt (8) als Hohlzylinder mit abge
stufter Innenwand mit unterschiedlichen Durchmessern
ausgebildet ist.
5. Luftmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser eines stromauf zum konischen Abschnitt
(8) im Hauptströmungskanal (2) angeordneten Abschnitts
(2b) das 1,1fache oder mehr eines stromab zum koni
schen Abschnitt (8) angeordneten Abschnitts (2c) des
Hauptströmungskanals (2) beträgt.
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