DE3931483A1 - Back- u. bratofen mit einem wrasenabzug - Google Patents
Back- u. bratofen mit einem wrasenabzugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/20—Removing cooking fumes
- F24C15/2007—Removing cooking fumes from oven cavities
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Description
Die Erfindung betrifft einen Back- u. Bratofen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 36 33 561 ist ein Back- u. Bratofen dieser Art bekannt.
Der von der Ofenmuffel eines solchen Back- u. Bratofens abgehende
Wrasenabzug dient dazu, den beim Garvorgang entstehenden Wrasen nach
außen hin abzuführen, um zu verhindern, daß sich in der Ofenmuffel
(Garraum) Feuchtigkeit bilden kann. Steigt nämlich in der Ofenmuffel der
Feuchtigkeitsgehalt, so kann dies beispielsweise bei einem sehr viel
Feuchtigkeit enthaltenden Gar- bzw. Backgut, z.B. Obstkuchen, zu einem
äußerst mangelhaften Backergebnis führen, d.h. der betreffende Kuchen
ist nicht durch- bzw. ausgebacken. Andererseits ist aber bei bestimmten
Lebensmitteln, z.B. fettarmen Bratgut, wiederum eine zu trockene
Garraum-Atmosphäre nachteilig, da in einer solchen Atmosphäre das zu
garende Bratgut austrocknet und dadurch zäh wird. Ein gewisser
Feuchtigkeitsgehalt in der Garraum-Atmosphäre wäre hier von Vorteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Back- u. Bratofen der in
Rede stehenden Art so auszubilden, daß bei Bedarf einer feuchteren
Garraum-Atmosphäre eine solche mit einfachen Mitteln bzw. Maßnahmen
im Garraum herbeigeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird die Einsatzmöglichkeit eines
Back- u. Bratofens wesentlich erweitert, da dieser bei Bedarf ohne
besonderen Aufwand so umgestellt werden kann, daß im Garraum die dort
entstehende Feuchtigkeit zurückgehalten und eine Dampfatmosphäre zum
Garen geschaffen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird anhand dieser nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den Wrasenabzug aus der Muffel eines Back- u. Bratofens
mit einer integrierten Wrasenklappe mit geöffneter und
Fig. 2 diesen Wrasenabzug mit geschlossener Wrasenklappe.
Mit 1 ist die obere Wandung einer nicht weiter dargestellten Ofenmuffel
1′ für einen Back- u. Bratofen bezeichnet, an der eine Wrasenöffnung 2
ausgebildet ist. Die Wrasenöffnung 2 geht nach oben in einen
hochgezogenen Randteil 3 über, auf dem ein rohrstückartiger Halteflansch
4 aufgesteckt ist. In dem Halteflansch 4 ist ein bis zur Wrasenöffnung 2
reichendes Wrasenabzugsrohr 5 eingebracht. Im Wrasenabzugsrohr 5 ist
eine dessen Querschnitt beherrschende Klappe 6 untergebracht, die bei
senkrechter Lage den Wrasenabzugsrohr-Querschnitt frei läßt, so daß die
beim Garvorgang üblicherweise entstehenden Wrasen ungehindert aus der
Ofenmuffel 1′ (Garraum) über das Wrasenabzugsrohr 5 nach außen hin in
bekannter Weise abströmen können. Dadurch wird verhindert, daß sich in
der Ofenmuffel 1′ eine Feuchtatmosphäre aufbaut. Wird nun aber für
bestimmte Garvorgänge in der Ofenmuffel 1′ eine Feuchtatmosphäre
gewünscht, um dort eine Art Dampfgaren durchführen zu können, so wird
die Wrasen-Klappe 6 in eine den Querschnitt des Wrasenabzugsrohres 5
verschließende Stellung (Fig. 2) gebracht. Dies erfolgt zweckmäßig durch
Betätigen eines Schalters, Drucktaste oder dergleichen in der
Bedienungsblende des Back- u. Bratofens. Mit Betätigen eines solchen
Organs wird ein unter der Bezeichnung "Thermoaktuator" bekanntes
elektrisches Steuerelement 7 an Spannung gelegt. Dieses Steuerelement
besitzt einen Schaltstößel 7′, der mit einem unter der Einwirkung einer
Zugfeder 8 stehenden Hebel 9 gekoppelt ist. Am entgegengesetzten Ende
des Hebels 9 ist die Wrasen-Klappe 6 mittels einer Gelenkvorrichtung 10
beweglich angekoppelt, deren Achse 10′ in der Wandung des
Wrasenabzugsrohres 5 gelagert ist. Mit Ausstoßen des Schaltstößels 7′
wird der Hebel 9 entgegen der Kraft der Zugfeder 8 in Pfeilrichtung
bewegt und damit die am Hebel angekoppelte Wrasen-Klappe 6 zwangsläufig
in die erwähnte Verschließstellung im Wrasenabzugsrohr 5 geschwenkt
(Fig. 2). Die Ankoppelung der Gelenkvorrichtung 10 am Hebel 9 ist in
einer in diesen vorgesehenen vertikal verlaufenden Schlitzführung
vorgenommen, in der die Gelenkvorrichtung 10 beim Verschieben des Hebels
9 ihre entsprechenden Bewegungen ausführen kann. Der Hebel 9 ist in
einem parallel zur Mittelwand 1 verlaufenden rechtwinkeligen Halteblech
12, 12′ in horizontaler Ebene verschiebbar geführt. Die Zugfeder 8 ist
dabei einerseits an einem aus dem Halteblech 12 herausgebogenen Ausbug
13 und andererseits an einer aus der Wand des Hebels 9 herausgebogenen
Lasche 14 eingehängt. Mit Abstand zum vorgenannten Ausbug 13 ist aus dem
Halteblech 12 ein weiterer Ausbug 13′ herausgebogen. Die beiden Ausbüge
13 und 13′ und der senkrechte Schenkel bzw. die Wand 12′ des
rechtwinkeligen Haltebleches 12, zwischen denen der Schiebe-Hebel 9
angeordnet ist, sichern dessen Lage und damit die störungsfreie
horizontale Gleitführung. Das Halteblech 12 ist mit einer
Flanschrandöffnung 5 versehen und ist mit dieser in den der
Wrasenöffnung 3 zugeordneten Halteflansch 4 eingesteckt und ist von dem
Wrasenabzugsrohr 5 durchsetzt.
Wird das Steuerelement 7 mit Hilfe der erwähnten Organe von der
Stromversorgung getrennt, so kühlt sich das Ausdehnungsmittel in dem
genannten Steuerelement ab und dessen Schaltstößel 7′ steht nicht mehr
unter Betätigungsdruck. Die Zugfeder 8 bringt dann durch Zurückziehen
des Schiebe-Hebels 9 in seine ursprüngliche Ausgangsstellung die
Wrasen-Klappe 6 zwangsläufig wieder in ihre den Querschnitt des
Wrasenabzugsrohres 5 freigebende Stellung (Fig. 1).
Claims (9)
1. Back- u. Bratofen mit einem Wrasenabzug, bestehend aus einer in der
Muffelwand ausgebildeten Wrasenöffnung und einem daran angeschlossenen
Wrasenabzugsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wrasenabzugsrohr (5)
eine dessen Abzugsquerschnitt beherrschende Klappe (6) zugeordnet ist,
die nur bei Einschalten einer Schalt- oder Steuervorrichtung in eine
den Abzugsquerschnitt verschließende Stellung bringbar ist (Fig. 2).
2. Back- u. Bratofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappe (6) im Wrasenabzugsrohr (5) integriert ist.
3. Back-u. Bratenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappe (6) beweglich an einem unter der Einwirkung einer
Zugfeder (8) stehenden Hebel (9) angelenkt ist, der an einem von der
Schalt- oder Steuervorrichtung an Spannung legbaren Thermoaktuator (7)
angekoppelt ist.
4. Back- u. Bratofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (9) in einem parallel zur Muffelwand verlaufenden rechtwinkeligen
Halteblech (12, 12′) verschiebbar geführt und die Zugfeder (8)
einerseits am Halteblech (12) und andererseits am Hebel (9) eingehängt
ist.
5. Back- u. Bratofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus
der Wand des Hebels (9) eine Lasche (14) für die Einhängung der Zugfeder
herausgebogen ist.
6. Back- u. Bratofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
Halteblech (12) ein Ausbug (13) für die Einhängung der Zugfeder (8)
ausgebildet ist.
7. Back- u. Bratofen nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (6) mittels einer Gelenkvorrichtung (10)
am Hebel (9) angekoppelt ist und die Ankoppelung der Gelenkvorrichtung
(10) an einer im Hebel (9) vorgesehenen vertikal verlaufenden
Schlitzführung (11) vorgenommen ist.
8. Back- u. Bratofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Abstand zum Ausbug (13) aus dem Halteblech (12) ein weiterer Ausbug
(13′) herausgebogen ist und daß zwischen diesen Ausbügen und der
benachbarten Wand (12′) des Haltebleches (12) der Schiebe-Hebel (9)
geführt ist.
9. Back- u. Bratofen nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteblech (12) eine Flanschrandöffnung (5)
aufweist und mit dieser in einem der Wrasenöffnung (3) zugeordneten
Halteflansch (4) zentriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931483A DE3931483A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Back- u. bratofen mit einem wrasenabzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931483A DE3931483A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Back- u. bratofen mit einem wrasenabzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931483A1 true DE3931483A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6389867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3931483A Withdrawn DE3931483A1 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Back- u. bratofen mit einem wrasenabzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931483A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1989
- 1989-09-21 DE DE3931483A patent/DE3931483A1/de not_active Withdrawn
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