DE3929768A1 - Befestigungsvorrichtung fuer die rueckwand eines elektronischen geraetes - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer die rueckwand eines elektronischen geraetesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die
Rückwand eines elektronischen Gerätes, wie
Fernsehempfangsgerät, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Bei bekannten Befestigungsvorrichtungen dieser Art für die
Rückwand von Fernseh- und Rundfunkempfangsgeräten ist das
Federelement, das zur Rastverbindung dient und mit einer
Rastnase hinter einen Rastvorsprung greift bzw. in eine
Rastausnehmung eingreift, entweder an der Rückwand, an den
Seiten oder an der Innenseite einer Gehäusewand befestigt.
Die Feder greift im aufgesetzten Zustand der Rückwand mit
der Rastnase in eine kongruente Ausnehmung ein oder
hintergreift den Rastansatz am Gegenstück. Derartige
Federelemente sind Formfedern, z.B. Blattfedern, die
angenietet oder als Kunststoffedern in einen Halter
eingeschoben und an diesem befestigt sind. Darüber hinaus
sind derartige Federelemente als Formfeder mit rückgebogenem
Federteil bekannt, an deren Oberseite ebenfalls eine
Rastnase vorgesehen ist, die hinter einen Rastansatz greift
bzw. in eine Ausnehmung eingreift. Zum Lösen derartiger
Rastverbinder, die auch Schnappverschlüsse genannt werden,
befindet sich oberhalb des Federelementes in der Regel in
der Rückwand, selten im Gehäuse, des Gerätes ein Durchbruch,
durch den ein Niederhalter, z.B. ein Schraubenzieher,
eingeführt werden kann. Die Schraubenzieherspitze greift auf
die Feder. Durch weiteres Drücken wird die Feder
niedergedrückt, so daß die Rastnase aus der Ausnehmung in
dem Gehäuse oder hinter dem Ansatz so weit niedergedrückt
wird, daß die Rückwand abgezogen werden kann. Es ist
ersichtlich, daß ein solcher Rastverbinder nur gelöst werden
kann, wenn dabei gleichzeitig die Rückwand leicht abgezogen
wird, damit die Rastnase zur Auflage an der Unterseite der
Wand gelangt und nicht wieder in die Ausnehmung eingreift
bzw. hinter den Rastansatz greift. Zum Lösen ist es deshalb
erforderlich, daß an jedem Schnappverbinder praktisch mit
zwei Händen gearbeitet wird. Während mit der einen Hand das
Federelement, auch Verschlußfeder genannt, niedergedrückt
wird, muß gleichzeitig mit der anderen Hand die Rückwand
etwas abgezogen werden, und zwar mindestens so weit, bis die
Rastfeder auf der Unterseite des Gehäuses bzw. der Rückwand
aufsetzt und die Rückwand dann frei abziehbar ist. Trotzdem
läßt es sich nicht vermeiden, daß einzelne Verschlußfedern,
insbesondere dann, wenn mehrere erforderlich sind, um z.B.
eine größere Rückwand oben oder an den Seiten festzuhalten,
beim Abnehmen der Rückwand mehrmals wieder einschnappen und
erneut gelöst werden müssen.
Ausgehend von dem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Befestigungsvorrichtung eingangs
beschriebener Art so zu gestalten, daß das Federelement im
entrasteten Zustand nicht wieder mit der Rastnase einrasten
bzw. den Rastansatz hintergreifen kann und mindestens
während eines bestimmten Abzugweges der Rückwand in diesem
Zustand festgehalten wird. Im eingerasteten Zustand soll
durch geeignete Weiterbildung zugleich die Zuhaltekraft des
Rastverbinders unterstützt werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Anspruch 1
angegebene technische Lehre gelöst.
Bei dem Federelement handelt es sich um eine relativ breite
Formfeder, die entweder rechteckig im Querschnitt oder aber
auch leicht gewölbt - konkav, konvex - sein kann. Das
Federelement kann aus Kunststoff oder aus Federblech
bestehen. Es wird entweder an der Rückwand oder an der
Innenseite des Gehäuses befestigt und ist so geformt und so
lang ausgebildet, daß es aufgabengemäß mit der Rastnase
hinter einen Rastansatz im Gegenstück greift oder mit der
Rastnase in eine Ausnehmung des Gegenstückes eingreift, z.B.
in eine Nut in den Ober- oder Seitenwänden des Gehäuses oder
umgekehrt in der oberen Wand oder den Seitenwänden der
Rückwand.
Zur Erfüllung der Aufgabe braucht im Grunde nur eine einzige
Klemmrippe angeordnet zu sein, die leicht schräg geneigt zur
Mittenlängsachse des Federelementes angeordnet ist. Durch
entsprechende kongruente Plazierung der Rastaufnahme für die
Rastnase und das Federelement sowie bei entsprechender
Breite des Federelementes wird das eingerastete Federelement
praktisch von der schrägen Klemmrippe leicht hintergriffen,
so daß beim Öffnen nicht nur die Federkaft des
Federelementes überwunden werden muß, um die Rastnase aus
der Rastverbindung herauszudrücken, sondern zusätzlich noch
eine erhöhte Kraft aufgewendet werden muß, um entweder die
Formfeder seitlich auszulenken, und zwar im Maß der Neigung
der Klemmrippe, oder aber die Klemmrippe zu veranlassen, daß
sie sich nach außen gegen die eigene Federkraft bewegt,
damit innerhalb des Schwenkbereiches der Feder die
Schwenkbewegung des Federelementes vollziehbar ist. Bei
weiterem Niederdrücken und späterem Loslassen des
Federelementes kommt die Oberseite zur Auflage an der
Unterkante der Feder der Klemmrippe, die, bedingt durch
die Federkaft, unter das Federelement schnellt. In dieser
Position kann nun die Rückwand von dem Gehäuse abgezogen
werden. Wird die Höhe der Klemmrippe nicht überschritten, so
verstärkt diese beim Entfernen des Niederhalters die
Bewegung in der Rastlage.
Die Erfindung läßt es auch zu, daß die Klemmrippe an dem
gleichen Teil der Rückwand oder der Gehäuseinnenwand
angebracht ist, an der auch das Federelement befestigt ist.
In dieser Ausführung muß jedoch nach dem Abziehen der
Rückwand das Federelement wieder von der Klemmrippe verbracht
werden, damit das Federelement beim Zusammenfügen des
Gehäuses mit der Rückwand unter eigener Federwirkung die
Rastnase in die Rastverbindung einrasten läßt, anderenfalls
wäre dies nicht möglich, da ihre Lage in der Öffnungsstellung
fixiert ist. Die Klemmrippe ist weiterhin so zu befestigen,
daß die gewünschte Auslenkung beim Niederdrücken des
Federelementes erzielt wird.
Soll das seitliche Auslenken des Federelementes beim
Niederdrücken vermieden werden, so kann an der
gegenüberliegenden Seite einer Klemmrippe eine Stützwand
angebracht sein. Um das Federelement in die
Ausrückstellung der Rückwand zu verbringen, muß auf diese
ein so großer Druck ausgeübt werden, daß die in sich
federnde Klemmrippe gegen die eigene Federkraft nach außen
geschwenkt wird und so den Hubweg des Federelementes
innerhalb des Schwenkbereiches freigibt. Es versteht sich
von selbst, daß die Stützwand in diesem Fall starr sein
muß, damit eine Auslenkung um die Befestigungslinie
nicht möglich ist. In vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung ist vorgesehen, daß anstelle einer solchen
Stützwand eine zweite Klemmrippe paarig und spiegelbildlich
zur ersten angeordnet ist, so daß praktisch eine
Schwalbenschwanzführung für das als Formfeder ausgebildete
Federelement einschiebbar ist. Das Federelement drückt über
die Seitenkanten, die auch als Abgleitflächen abgeschrägt
sein können, die beiden Klemmrippen auseinander, die infolge
ihrer eigenen Federspannung die Oberseite des Federelementes
untergreifen, sobald das Federelement durch die Öffnung
hindurchgedrückt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Bei einer Anordnung, bei der die Klemmrippen an dem Teil,
z.B. der Rückwand oder des Gehäuses, angebracht sind, an dem
sich nicht das Federelement befindet, ist zudem
gewährleistet, daß das Federelement nach dem Abziehen der
Rückwand automatisch wieder in die Ausgangsposition
zurückschnellt, so daß das Federelement in die
schwalbenschwanzförmige Öffnung der beiden Klemmrippen beim
Zusammenfügen von Rückwand und Gehäuse eingreift und durch
die eigene Federwirkung den Rastverbinder herstellt. Bei
entsprechender Breite des Federelementes, das gleich groß
der lichten Weite zwischen den Klemmrippen an der
Befestigungsseite ist, wird zudem sichergestellt, daß eine
erhöhte Haltekraft auf die Feder ausgeübt wird durch
die anliegenden Klemmrippen an den Außenkanten.
Diese Wirkung kann erhöht werden, indem in Einschubrichtung
der Feder eine keilförmige Aufweitung des Federelementes
vorgesehen ist, so daß zum einen das Federelement leicht in
die Schwalbenschwanzführung eingeführt werden kann und durch
die Aufweitung dennoch eine erhöhte Haltekraft durch die an
den Seiten der Aufweitung anliegenden Klemmrippen gegeben
ist.
Das Federelement kann unterschiedlich ausgebildet sein. Es
kann z.B. auch aus einer um 180 Grad umgebogenen Feder
bestehen, deren oberer Federschenkel das eigentliche
Federelement für die Rastverbindung bildet und an dessen
Oberseite die Rastnase vorgesehen ist, die entweder den
Rastansatz hintergreift oder aber in eine konturenangepaßte
Ausnehmung des zu verbindenden Teiles, z.B. der Rückwand
oder des Gehäuses, einrastet, an dem die Feder nicht
befestigt ist. Es versteht sich von selbst, daß die Rastnase
zur Rückzugssicherung eine steilflankige hintere Fläche
aufweisen sollte, die sich an einer entsprechend
steilflankigen Stützfläche abstützt, so daß die Rückwand des
Gerätes gegen Rückzug gesichert ist. Die Öffnung kann dabei
so lang ausgebildet sein, daß durch sie hindurch zugleich
mittels eines Niederhalters, z.B. Schraubenziehers, das
Federelement nach unten gedrückt werden kann.
Die Höhe der Klemmrippen muß mindestens so groß gewählt
werden, daß die Rastnase nach dem Verbringen des
Federelementes in die arretierte Ausrückposition unterhalb
der Wand frei verschiebbar ist. Im übrigen ist die Höhe von
dem freien Federweg des verschwenkbaren Federelementes
abhängig.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Fig.
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in perspektischer Explosionszeichnung eine
Befestigungsvorrichtung für die Rückwand eines
Fernsehempfangsgerätes im Teilauszug,
Fig. 2 eine zusammengefügte Befestigungsvorrichtung nach
Fig. 1 im Mittenlängsschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt quer durch die Befestigungsvorrichtung
bei eingerasteter Rastnase (schematisch),
Fig. 4 einen Schnitt quer durch die Befestigungsvorrichtung
nach Fig. 1 im Bereich der Rastausnehmung mit
niedergedrücktem Federelement (schematisch) und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung mit
abgenommener Oberseite der Rückwand.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 besteht die
Befestigungsvorrichtung zum Verbinden einer Rückwand 1 an
ein Gehäuse 2 im wesentlichen aus folgenden Teilen:
einem Federelement 3, das um 180 Grad gebogen an einem
Tragerelement 4 befestigt ist, das im Ausführungsbeispiel
einteilig aus Kunststoff hergestellt ist. Das Trägerelement 4
weist ein T-Profil auf, während das abgebogene, nach hinten
zurückgeführte Federelement 3 flächig ausgebildet ist und
einen Formquerschnitt aufweist, der in etwa rechteckförmig
ist. Das Federelement 3 endet in einem Flächenelement 5, das
keilförmig nach außen aufgeweitet ist und dessen Seiten
abgeschrägte Ableitflächen 6a, 6b aufweisen, deren
Neigungswinkel den Neigungswinkeln der Klemmrippen 7a und 7b
angepaßt sind. Die Klemmrippen 7a und 7b sind in der
Rückwand 1 an der äußeren Wand in Längsrichtung befestigt
und paarig spiegelbildlich zur Mittenachse angeordnet, die
eine Arretierungsausnehmung 8 durchschneidet, in die die
Rastnase 9 an der Oberseite des Federelementes 3 in
eingeschobenem Zustand des Federelementes 3 durch die
Federkraft des Federelementes 3 rastend eingreift. Die
lichte Weite der beiden aufeinanderzulaufenden Klemmrippen
7a und 7b ist im Bereich an der Wand, an der sie befestigt
sind oder anliegen, der Weite des verbreiterten Ansatzes 5
des Federelementes 3 angepaßt. Damit eine erhöhte
Verspannung der Klemmrippen 7a und 7b möglich ist, sind sie
mit ihren hinteren Stirnflächen an der senkrechten hinteren
Wand befestigt. Beim Einschieben des Federelementes 3 in die
schwalbenschwanzartige Führung werden die beiden Klemmrippen
7a und 7b gegeneinander aufgeweitet und somit vorgespannt.
Sobald die Rastnase 9 in die Ausnehmung 8 einrastet, wird
die aufgebrachte Haltekraft durch das Federelement 3 durch
die ausgeübte Druckkraft der Klemmrippen 7a, 7b auf die
Abgleitfläche des Aufweitungsansatzes 5 verstärkt.
Die beiden Klemmrippen 7a und 7b weisen an ihren Oberkanten
10a und 10b Gleitflächen auf, die von senkrechten
Führungswänden 11a, 11b begrenzt werden, die gegenüber den
vorderen Kanten der Klemmrippen zurückversetzt sind. Der
Träger 4 des Federelementes ist in einen Halter 12, der
an der Innenkante in korrespondierender Höhe zu der
Vorrichtung in der Rückwand im Gehäuse befestigt ist,
einschiebbar. Zu diesem Zweck sind U-förmige Schienen 13a
und 13b vorgesehen, in die der Träger 4 einschiebbar ist.
Er wird in seiner EndPosition festgeschraubt oder am Träger
12 angeklebt. Das Gehäuse selbst weist an den hinteren
Stirnflächen Führungseinschnitte 14 auf, in die die
keilförmige Abschlußkante der Rückwand 1 einschiebbar ist.
Wenn das Federelement 3 mit dem Träger 4 in dem Halter 12
montiert ist, kann auf diesen die Rückwand 1 aufgesetzt und
mit der keilförmigen Vorderkante in die umlaufende
keilförmige Nut 14 des Gehäuses eingeschoben werden. Dabei
kommt das Federelement, dessen Breite geringer ausgewählt
ist als die lichte Weite zwischen den nächstliegenden Kanten
der Klemmrippen 7a und 7b, in Eingriff mit dieser Führung.
Das Federelement 3 wird durch die Rastnase 9, die an der
Innenseite der Rückwand entlanggleitet, vorgespannt und
schnellt in der Endposition mit der Rastnase in die
Ausnehmung 8 ein. Beim Verschieben werden aufgrund der
Dimensionierungen die beiden Klemmrippen 7a und 7b
auseinandergedrückt und versPannt. Sie unterstützen nach dem
Einrasten der Rastnase in die Ausnehmung 8 die Haltekraft des
Federelementes 3, da die Innenseiten der Klemmrippen an den
Abgleitflächen des Verbreitungsansatzes 5 anliegen. Die Länge
der Klemmrippen 7a und 7b geht über die Vorderkante der
Ausnehmung 8 hinaus.
In Fig. 2 ist die zusammengeschobene Stellung dargestellt.
Die Rastnase 9 ist in die Ausnehmung 8 eingerastet, die
teilweise von der oberen Seite des Gehäuses 2 überdeckt ist.
Aus der Schnittzeichnung in Fig. 2 ist ersichtlich, daß zum
Lösen der Rastverbindung in die vergrößerte Ausnehmung 8
mit einem Niederhalter, z.B. mit einem Schraubenzieher,
hindurchgegriffen werden kann. Mittels des Werkzeugs wird das
Federelement 3 mit der Rastnase 9, die an der Vorderseite
eine Phase 15 aufweist, niedergedrückt, und zwar so weit, bis
die Oberseite des aus Fig. 1 auf Seite 16 ersichtlichen
verbreiterten Ansatzes 5 unter die Stirnflächen lOa und lOb
der Klemmrippen 7a und 7b greift. Die Klemmrippen werden
dabei auseinandergebogen und schnellen, nachdem das
Federelement 3 mit dem verbreiterten Ansatz 5,
hindurchgedrückt ist, zurück und untergreifen die Feder
arretierend, so daß die Rastnase 9 unterhalb der Innenfläche
der Rückwand 1 endet. Weist eine Rückwand für ein Fernsehgerät
mehrere solcher Befestigungsvorrichtungen auf, so sind alle
zu lösen. Sodann kann die Rückwand auf einfache Weise aus der
Nutfederverbindung herausgelöst und abgezogen werden. Dabei
gleitet das niedergedrückte Federelement 3 von den
Führungsflächen 10a und 10b ab und wird durch die seitlichen
Führungswände 11a und 11b zunächst geführt. Im abgezogenen
Zustand der Rückwand schnellt mithin das Federelement 3 in
seine Normallage zurück, so daß zur erneuten Befestigung die
Rückwand 1 aufschiebbar ist.
In Fig. 3 ist der eingerastete Zustand im Querschnitt
dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die beiden
Abgleitflächen 6a und 6b an den Innenseiten der Klemmrippen
7a und 7b anliegen. Die Gleitflächen 10a und 10b sind leicht
hinterschnitten. Entsprechend ist die Oberseite des
Federelementes 3 an der Aufweitungsstelle ausgeformt, so daß
wie aus Fig. 4 ersichtlich, in der Entriegelungsstellung der
Rastnase 9 aus der Ausnehmung 8 die Oberseite wie auf Kufen
auf den Gleitflächen 10a und 10b entlanggleitet und seitlich
durch die Führungswände 11a und 11b geführt ist. Aus der
Draufsicht in Fig. 5 ist zu ersehen, daß die Breite des
Federelementes 3 geringer ist als die lichte Weite zwischen
den nächstliegenden benachbarten Kanten der Klemmrippen 7a
und 7b und daß nur der Aufweitungsansatz 5 so dimensioniert
ist, daß er von den beiden benachbarten Klemmrippen 7a, 7b
eingeklemmt wird.
Claims (8)
1. Befestigungsvorrichtung für die Rückwand eines
elektronischen Gerätes, wie Fernsehempfangsgerät, an
einem Gehäuse, bestehend aus einem an der Innenseite
einer Gehäusewand oder an der Innenseite der Rückwand
befestigten Federelement mit einer Rastnase, die beim
Aufsetzen der Rückwand auf das Gehäuse rastend hinter
einen Rastansatz oder in eine Rastausnehmung der
Gehäusewand oder der Rückwand greift, wobei in dem
Gehäuse oder der Rückwand Durchbrüche vorgesehen sind,
durch die mittels eines Niederhalters das Federelement
zur Freigabe der Rastverbindung niederdrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich des
niederdrückbaren Federelementes (3) an einer Seite oder
an beiden Seiten desselben schräg zur Längsachse des
Federelementes (3) verlaufende Klemmrippen (7a, 7b)
vorgesehen sind, und daß das Federelement (3) in der
Raststellung in den dreieckförmigen Freiraum zwischen
einer Klemmrippe (7a, 7b) und der Seitenfläche, an der
sie endet oder anliegt, eingreift, und daß die Neigung
und die Höhe und die Federkraft der Klemmrippe (7a, 7b)
so bemessen sind, daß die Rastverbindung beim Verbringen
des Federelementes (3) in die Freigabestellung aufgelöst
wird und das Federelement (3) mit der Oberseite an der
unteren Stirnseite der Klemmrippe (7a, 7b) anliegt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmrippen (7a, 7b) und die
Rastausnehmung (8) oder der Rastansatz entweder an der
Rückwand (1) oder dem Gehäuse (2) angebracht sind, und
das Federelement (3) an dem gegenteiligen Gehäuse (2)
oder der Rückwand (1) kongruent plaziert angeordnet ist,
derart, daß beim Zusammenfügen der Rückwand (1) und des
Gehäuses (2) die Rastnase (9) den Rastansatz hintergreift
oder in die Rastausnehmung (8) einrastet.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des
Federelementes paarig spiegelbildlich Klemmrippen
vorgesehen sind, und daß beim Niederdrücken des
Federelementes über die schrägen Flächen die Klemmrippen
federnd verschwenkt werden, und daß die Klemmrippen
mindestens länger sind als die halbe Breite der Rastnase
in Längsrichtung des Federelementes.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement in Einschubrichtung
in die Rastposition im Bereich der Rastnase keilförmig
aufgeweitet ist und in diesem Bereich schräge
Abgleitflächen an den Seiten aufweist, die dem
Neigungswinkel der Klemmrippen angepaßt sind, und daß die
Abgleitflächen beim Einschieben des Federelementes
zwischen benachbarten Klemmrippen, die eine Führung
bilden, zur Anlage an die gegenüberliegenden Flächen der
Klemmrippen gelangen, und daß in der Rastendstellung die
Klemmrippen gegen die Abgleitflächen drücken.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement schmaler ausgebildet
ist als die lichte Öffnungsweite der benachbarten, Paarig
aufeinanderzulaufenden Klemmrippen und an einem
Befestigungsgrundkörper befestigt oder einteilig aus
diesem ausgebildet ist und um 180 Grad nach hinten in
Längsrichtung des Befestigungsgrundkörpers verlaufend
abgebogen ist, und daß am Ende des Federelementes im
Bereich der Rastnase eine keilförmige Aufweitung
vorgesehen ist, die beim Verbringen der Feder aus der
Raststellung mit der Oberseite an der Unterseite der
KlemmripPen anliegt.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsgrundkörper des
Federelementes in eine Aufnahme des Gehäuses oder der
Rückwand eingeschoben und arretiert ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen
Klemmrippen seitlich versetzt Führungsseitenwände
aufweisen, zwischen denen das Federelement oder die
Aufweitung beim Abziehen der Rückwand seitlich geführt
ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrippen
mit ihren Schmalseiten einseitig im Gehäuse oder in der
Rückwand befestigt sind und federnde Schenkel bilden, in
deren Öffnung das Federelement einschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3929768A DE3929768A1 (de) | 1989-09-06 | 1989-09-06 | Befestigungsvorrichtung fuer die rueckwand eines elektronischen geraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3929768A DE3929768A1 (de) | 1989-09-06 | 1989-09-06 | Befestigungsvorrichtung fuer die rueckwand eines elektronischen geraetes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3929768A1 true DE3929768A1 (de) | 1991-03-14 |
DE3929768C2 DE3929768C2 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6388844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3929768A Granted DE3929768A1 (de) | 1989-09-06 | 1989-09-06 | Befestigungsvorrichtung fuer die rueckwand eines elektronischen geraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
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