DE3929530C2 - Schalung zur Anordnung um einen vertikalen Schacht sowie Verfahren zur Herstellung der Schalung - Google Patents
Schalung zur Anordnung um einen vertikalen Schacht sowie Verfahren zur Herstellung der SchalungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalung zur Anordnung um einen
vertikalen Schacht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Herstellung einer derartigen Schalung.
Vertikale Schächte, die insbesondere als Deponieschächte auf
einer Sohle einer Mülldeponie aufsitzen, werden vorgesehen,
um Geräte, Apparaturen und/oder Leitungen zur Kontrolle,
Reinigung und/oder Überwachung der Umgebung, insbesondere zur
Entgasung eines Deponiefelds niederzufahren. Im letztgenannten
Fall werden die Schächte auch als Deponiesammelschächte
bezeichnet. Die tief in den Müllberg reichenden Deponiesammel
schächte können mit dem schiebenden und wandernden Müllberg
beträchtlichen Kräften und Beanspruchungen ausgesetzt sein,
insbesondere durch Müll, der an der Außenwand des Schacht
rohres festbackt und das Schachtrohr nach unten zieht.
Um diesen Kräften und Beanspruchungen zu begegnen, ist
bereits bekannt, das Schachtrohr mit mindestens einer sich
überlappenden Kunststoffbahn zu ummanteln, die an einer
Außenwand des Schachtrohres so angebracht ist, daß sich die
Kunststoffbahn unter Einwirkung nach unten gerichteter Kräfte
nach unten schachtelförmig zusammenschiebt (DE-OS 37 14 112,
DE-G 87 06 095.7).
Wenn jedoch der Müll oder eine andere setzungsgefährdete
Umgebung bis unmittelbar an den Schacht geführt wird, kann
der Schacht wegen Inhomogenitäten statisch nicht bestimmt
werden. Demzufolge wird der Schacht, insbesondere ein Schacht
rohr, entweder überdimensioniert oder es besteht die Gefahr,
daß die auf den Schacht durch die Umgebung einwirkenden
Kräfte den Schacht überbeanspruchen, so daß dieser sogar vor
allem in seinem unteren Teil einknicken kann.
Es besteht bereits die Forderung, den Schacht in setzungs
fähiges Material, insbesondere Kies, einzubetten. Der Kies
wird dabei als Hohlzylinder mit einer Zylinderwanddicke von
mindestens 1 m gepackt. Infolge der Hohlzylinderform soll
durch die Einbettung möglichst wenig sonst nutzbarer Raum der
Umgebung bzw. Deponieraum verlorengehen.
Um eine solche Packung Kies in Form eines Hohlzylinders um
einen Schacht, insbesondere ein Schachtrohr, zu bilden,
gehört es bereits zum Stand der Technik, ein Schalungsrohr
entsprechend den Arbeitsschritten beim Aufbau einer Deponie
mit hochzuziehen. Zwischen das Rohr und den Schacht wird bei
jedem Arbeitsschritt Kies gepackt, wonach außen an das Rohr
Müll angelagert werden kann. Nach Vollendung einer Müllage
kann das Rohr der Schalung für die nächste Lage hochgezogen
werden. - Dieses Rohr ist jedoch erheblichen Kräften ausge
setzt, so daß es mit großer Wandstärke massiv ausgebildet
sein muß. Nach dem Entfernen des Rohrs, welches zu dem ent
sprechenden Schalungsverfahren gehört, können Setzungskräfte
auf den Schacht einwirken. Die Schachtwand muß daher eine
erhebliche Stärke haben, wenn das Schachtrohr nicht mit
mindestens einer sich überlappenden Kunststoffbahn zusätzlich
ummantelt wird. Im letztgenannten Fall wirken die Setzungs
kräfte auf die Schachtrohr ummantelnden Kunststoffbahnen ein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schalung zur Anordnung in einem Abstand um einen vertikalen
Schacht nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubil
den, daß die Schalung selbst wenig aufwendig ist, insbesondere
mit geringer Wandstärke ausgeführt werden kann und daß die
Schalung zur Vermeidung vertikaler Kräfte, die in setzungsge
fährdeter Umgebung auftreten, auf den Schacht beiträgt.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung der Schalung gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die
Schalung aus sich vertikal überlappenden, manschettenförmigen
Kunststoffbahnen besteht.
Die erfindungsgemäße Schalung hat den Vorteil, daß sie
Setzungskräfte aufnimmt, wenn Setzungen im Müll bzw. in der
Umgebung der Schalung auftreten. Die einzelnen manschetten
förmigen Kunststoffbahnen können daher verhältnismäßig wenig
materialaufwendig ausgebildet sein. Die Schalung ist geeig
net, als verlorene Schalung an der Stelle des Einbaus zu
verbleiben; ein Arbeitsgang zum Hochziehen der Schalung
entfällt also. - Da die Schalung vertikale Kräfte aufnimmt,
wird insofern auch der Schacht, der von der Schalung umgeben
wird, entlastet, so daß auch dieser günstiger dimensioniert
werden kann.
Zur einwandfreien Funktion der erfindungsgemäßen Schalung,
d. h. der Aufnahme vertikaler Kräfte, hat es sich als vorteil
haft herausgestellt, daß jeweils eine untere manschetten
förmige Kunststoffbahn von einer oberen manschettenförmigen
Kunststoffbahn außen überlappt ist. Die Durchmesser der
manschettenförmigen Kunststoffbahnen wachsen also von unten
nach oben an.
Dabei verbleibt zweckmäßig zwischen je einer unteren man
schettenförmigen Kunststoffbahn und einer oberen manschetten
förmigen Kunststoffbahn ein freier Spalt, dessen Weite um
laufend mindestens 5 mm beträgt. Damit wird gewährleistet,
daß die übereinander angeordneten manschettenförmigen Kunst
stoffbahnen sich nicht verklemmen, sondern gegenseitig ver
tikal verschieben können.
Im Hinblick auf die üblichen zylindrischen Schachtrohre sind
die manschettenförmigen Kunststoffbahnen ebenfalls zylindrisch
zusammengesetzt.
Hierzu ist nach Anspruch 6 die Kunststoffbahn, die eine
geschlossene Manschette bildet, annähernd parallel zu ihrer
Längsachse homogen zusammengeschweißt.
Die manschettenförmige Kunststoffbahn besteht zweckmäßig aus
Polyester, welches sich leicht verarbeiten läßt und keinen
großen Aufwand verursacht.
Die Höhe einer manschettenförmigen Kunststoffbahn beträgt
entsprechend einer üblichen Arbeitshöhe beim Aufbau einer
Deponie vorteilhaft 1-2 m. Höhen der Kunststoffbahn bis zu
5 m können jedoch ebenfalls realisiert werden.
Der Aufbau einer verlorenen Schalung unter Verwendung der
manschettenförmig zusammengesetzten Kunststoffbahnen ist im
einzelnen in Anspruch 9 angegeben. Die Vorteile dieses Ver
fahrens sind bereits vorstehend im Zusammenhang mit den
verwendeten manschettenförmigen Kunststoffbahnen besprochen
worden. Insgesamt ermöglicht das Verfahren einen besonders
guten Kompromiß zwischen dem Aufwand bei der Herstellung der
Schalung und der günstigen Eigenschaft der verlorenen Scha
lung, vertikale Kräfte, insbesondere Setzungskräfte, aufzu
nehmen, welche die einzelnen manschettenförmigen Kunststoff
bahnen nicht in sich verformen, sondern lediglich deren
gegenseitige Lage verändern. Eine Behinderung des Deponieauf
baus durch die Verwendung der verlorenen Schalung tritt nicht
ein, im Gegenteil kann der Aufbau dadurch erleichtert werden,
daß kein Teil der Schalung aus seiner Umgebung zwischen einer
Kiespackung und einer Müllage hochgezogen werden muß. Durch
das erfindungsgemäße Verfahren wird eine verlorene Schalung
aufgebaut, die sich von unten nach oben erweitert, jedoch den
Aufbau der Kiespackung als angenähertem Hohlzylinder erlaubt,
der nur wenig Raum der Umgebung, insbesondere Deponieraum, in
Anspruch nimmt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit
zwei Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße verlorene Schalung, die einen
vertikalen Schacht umgibt, in einem Längsschnitt und
Fig. 2 drei manschettenförmige Kunststoffbahnen als Teil
einer verlorenen Schalung in einer schaubildlichen
Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Schacht bezeichnet, der im
wesentlichen aus einem Schachtrohr 2, einem Boden 3 und einem
Deckel 4 mit einem Mannloch besteht. Das Schachtrohr selbst
ist allenfalls unter einer Gleitschicht mit einer überlappen
den Kunststoffbahn 5 ummantelt.
An den Boden 3 des Schachts schließt sich eine Dichtungsbahn
6 als Bestandteil eines Regelaufbaus einer Basisabdichtung an.
In einem radialen Abstand von mindestens 1 m ist das um
mantelte Schachtrohr 2 von manschettenförmigen Kunststoff
bahnen 7-13 umgeben, welche das Schachtrohr mit von unten
nach oben erweitertem Durchmesser bzw. Abstand zylindrisch
einschließen. Zwischen jeweils einer unteren Kunststoffbahn,
z. B. 7, und einer oberen manschettenförmigen Kunststoffbahn 8
verbleibt dabei jeweils ein ringförmiger Spalt mit einer
Spaltweite von mindestens 5 mm umlaufend. Ein solcher Spalt
ist mit 14 bezeichnet, siehe hierzu insbesondere Fig. 2, in
der nur drei Kunststoffbahnen 7, 8, 9 gezeigt sind.
Die einzelnen manschettenförmigen Kunststoffbahnen sind in
ihrer zylindrischen Form an einer annähernd parallel zu ihrer
Längsachse 15 verlaufenden Schweißfläche, z. B. 16, homogen
verschweißt. Die Kunststoffbahnen bestehen hierzu zweckmäßig
aus Polyethylen PEHD.
Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, wie die verlorene Schalung
bestehend aus den überlappenden manschettenförmigen Kunststoff
bahnen 7-13 eine Kiespackung 17, deren Wandstärke mindestens
1 m beträgt, von umgebenden Müllagen 18-23 trennt. Die
Kiespackung bildet annähernd einen Hohlzylinder.
Es wird zu Fig. 1 bemerkt, daß hier nur der linke Teil des
Längsschnitts die Kiespackung 17, die verlorene Schalung 7-
13 und die Müllagen 18-23 zeigt; tatsächlich ist jedoch der
Aufbau rotationssymmetrisch um die Längsachse 15, siehe auch
Fig. 2 hinsichtlich der manschettenförmigen Kunststoffbahnen
7, 8, 9.
Die Schalung wird folgendermaßen aufgebaut: Um den aufge
stellten Schacht 1, der mit der Dichtungsbahn 6 der Basisab
dichtung verbunden ist, wird zunächst die unterste Kunststoff
bahn 7 manschettenförmig, zylindrisch angeordnet. Daraufhin
wird eine untere Schicht der Kiespackung 17 aufgebaut und
außerhalb der Kunststoffbahn 7 eine Müllage 18 bis zu der
Arbeitshöhe 24 aufgetragen. Daraufhin wird eine obere man
schettenförmige Kunststoffbahn 8 mit größerem Durchmesser als
die untere Kunststoffbahn 7 unter Freilassung eines Spalts 14
zu dieser aufgesetzt. Die Kiespackung 17 wird weiter nach
oben gepackt. Dazu wird außen eine weitere Müllage 19 angela
gert. - Diese Vorgänge wiederholen sich schrittweise für
jeweils eine Arbeitshöhe, bis die oberste Müllage 23 aufge
baut ist. Es folgt eine übliche Abdeckung der Deponie. Die
Schalung, bestehend aus den Kunststoffbahnen 7-13, verbleibt
als verlorene Schalung in der Einbaulage. Jedoch können die
einzelnen manschettenförmigen Kunststoffbahnen unter der
Einwirkung von Setzungskräften aus ihrer Umgebung vertikal
gegeneinander verschoben werden, ohne nennenswerte Verfor
mungen zu erleiden. Die Setzungskräfte werden dabei weit
gehend von dem Schacht 1 ferngehalten.
Claims (10)
1. Schalung zur Anordnung in einem Abstand um einen vertika
len Schacht unter Einhaltung eines Zwischenraums, der ein
Bett verdichtungsfähigen Materials aufnimmt, in setzungs
gefährdeter Umgebung, insbesondere einer Mülldeponie,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalung aus sich vertikal überlappenden, man
schettenförmigen Kunststoffbahnen (7-13) besteht.
2. Schalung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine untere manschettenförmige Kunststoffbahn
(z. B. 7) von einer oberen manschettenförmigen Kunststoff
bahn (z. B. 8) außen überlappt ist.
3. Schalung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die untere manschettenförmige Kunststoffbahn
(z. B. 7) von der oberen manschettenförmigen Kunststoff
bahn (z. B. 8) unter Freilassung eines Spalts (14) über
lappt ist.
4. Schalung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Weite des Spalts (14) mindestens 5 mm umlaufend
beträgt.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die manschettenförmigen Kunststoffbahnen (7-13)
zylindrisch sind.
6. Schalung nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffbahn, die eine geschlossene Manschette
bildet, annähernd parallel zu ihrer Längsachse homogen
zusammengeschweißt (Schweißfläche 16) ist.
7. Schalung nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die manschettenförmigen Kunststoffbahnen (7-13) aus
Polyester bestehen.
8. Schalung nach den vorangehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe einer manschettenförmigen Kunststoffbahn
(7-13) 1-2 m beträgt.
9. Verfahren zur Herstellung einer vertikal fortschreitenden
Schalung um einen Schacht, wobei jeweils bis zu einer
Arbeitshöhe in einem Zwischenraum zwischen der Schalung
und dem Schacht verdichtungsfähiges Material, insbesondere
Kies, gepackt wird und außerhalb der Schalung anderes
Material, insbesondere Müll, gefüllt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung einer verlorenen Schalung zunächst um
den Schacht (1) eine untere Kunststoffbahn (7) aufgestellt
wird und zu einer geschlossenen Manschette verschweißt
wird und daß jeweils, nachdem bis zu der Arbeitshöhe
zwischen die Kunststoffbahn (z. B. 7) und den Schacht (1)
verdichtungsfähiges Material gepackt ist (Kiespackung 17)
und außerhalb der Kunststoffbahn anderes Material (Müll
lage 18) gefüllt ist, eine weitere Manschette aus einer
Kunststoffbahn (8), die untere Kunststoffbahn (7) oben
außen überlappend, aufgebaut wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Manschetten aus den Kunststoffbahnen (7-13)
zylindrisch geschlossen geformt werden und daß schritt
weise zwischen den sich vertikal überlappenden Kunststoff
bahnen (7-13) und einem zylindrischen Schacht (1) eine
annähernd einen Hohlzylinder bildende Packung aus verdich
tungsfähigem Material (Kiespackung 17) aufgebaut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893929530 DE3929530C2 (de) | 1989-09-06 | 1989-09-06 | Schalung zur Anordnung um einen vertikalen Schacht sowie Verfahren zur Herstellung der Schalung |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3929530A1 DE3929530A1 (de) | 1991-03-07 |
DE3929530C2 true DE3929530C2 (de) | 1999-12-09 |
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ID=6388696
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Country Status (1)
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Also Published As
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