DE3928931C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Fehlerüberwachung in einer optischen Datenlesevorrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Fehlerüberwachung in einer optischen DatenlesevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und Verfahren zum Feststellen und
Warnen, wenn ein optischer Abtastkopf in einer optischen Datenlesevorrichtung zum
Lesen von Daten, die in einer optischen Aufzeichnungsplatte gespeichert sind, mit
Staub in einem solchen Ausmaß bedeckt ist, daß er gereinigt werden muß.
Optische Datenlesevorrichtungen, beispielsweise CD-ROM-Systeme werden in
Datenverarbeitungssystemen als externe Datenspeichersysteme verwendet. Bei dem CD-
ROM-System speichert eine CD-ROM optisch Daten. Die in der CD-ROM
gespeicherten Daten werden durch das CD-ROM-System optisch, d. h. ohne
mechanische Berührung der CD-ROM gelesen.
Optische Platten, wie beispielsweise CD-ROMS, werden grob in einen Reflexions-Pit-
Typ, einen Phasenverschiebungs-Typ und in einen optisch/magnetischen Wandlertyp
entsprechend der Art und Weise der Datenaufzeichnung und/oder Datenwiedergabe
klassifiziert. Bei sämtlichen Typen wird ein von den optischen Platten geliefertes
Reflexionslicht an einen optischen Abtast- bzw. Aufnahmekopf abgegeben, der in der
optischen Datenlesevorrichtung vorgesehen ist. Das Reflexionslicht wird fotoelektrisch
in ein elektrisches Signal umgesetzt. Das elektrische Signal wird in geeigneter Weise
durch einen Signalverarbeitungsabschnitt in der optischen Datenlesevorrichtung
verarbeitet.
Bei Verunreinigung der optischen Datenlesevorrichtung, z. B. durch Staub, ergeben sich
folglich Probleme beim Lesen der Daten.
Aus der EP 0 160 095 A1 ist eine Vorrichtung zum Erkennen bzw. Korrigieren von
Lesefehlern bekannt, die ihre Ursachen in einem Defekt seitens des Datenträgers haben.
Dieser Defekt kann ein Fehler im Datenträger (z. B. Riß) oder ein Fehler auf dem
Datenträger (z. B. Staub) sein. In beiden Fällen erfolgt eine kurzzeitige Beeinträchtigung
des Auslesesignals während des Überstreichens der fehlerbehafteten Stelle durch den
Abtaststrahl der optischen Datenlesevorrichtung. Die kurzzeitige Abnahme der
Signalamplitude wird bei der bekannten Vorrichtung durch eine Variation der
Verstärkung eines Operationsverstärkers in der nachgeordneten Elektronik kompensiert.
Der Benutzer erhält keine Kenntnis über den Defekt bzw. seine Behebung.
Neben den Problemen mit Defekten auf bzw. in dem Datenträger, die in der bekannten
Vorrichtung gelöst werden sollen, existiert indessen noch eine weitere
Defektmöglichkeit, nämlich die allmähliche, quasistatische Verschmutzung des
optischen Aufnahmekopfes. Im Gegensatz zu den oben genannten Ursachen erfolgt
dabei eine Signalbeeinträchtigung mit großer Zeitkonstante, so daß andere Maßnahmen
zur Tetektion bzw. Behebung des Defekts erforderlich sind.
Falls der optische Aufnahmekopf mit Staub bedeckt bzw. überzogen ist, ist das an den
optischen Aufnahmekopf abgegebene Reflexionslicht geschwächt, so daß das elektrische
Ausgangssignal von der optischen Datenlesevorrichtung ebenfalls vermindert ist. Dies
ruft Fehler hervor oder macht die Zugriffsoperation bezüglich der optischen Platten
schwierig. Die optische Datenlesevorrichtung beginnt ungenau zu arbeiten. Ein
derartiges Problem kann z. B. durch Staub hervorgerufen werden, der in der
Umgebungsluft enthalten ist, die in der optischen Datenlesevorrichtung aufgenommen
wird. Dies erfolgt häufig, wenn die optische Datenlesevorrichtung mit einem
zwangsweise luftbelüfteten Kühlsystem ausgestattet ist.
Um das Problem zu lösen, muß ein Benutzer oder eine Bedienperson der optischen
Datenlesevorrichtung den optischen Aufnahmekopf reinigen. Es ist jedoch für die
Bedienperson herkömmlicherweise nicht zu unterscheiden, ob das Problem auf Staub
oder auf andere Gründe zurückgeht, die zu ähnlichen Problemen führen, beispielsweise
die Fehler und die Schwierigkeit im Zugriff zu gewünschten Daten. Demgemäß muß
die Bedienperson viele mögliche Lösungen versuchen, um das Problem zu lösen,
einschließlich der Reinigung des optischen Aufnahmekopfes. Die Reinigung ist jedoch
vergebens, falls die Schwierigkeit nicht durch Staub auf dem optischen Aufnahmekopf
hervorgerufen wird. Darüber hinaus können häufige und unnötige Reinigungen den
optischen Aufnahmekopf beschädigen.
Die vorliegende Erfindung sucht daher nach Vorrichtungen und ein Verfahren, die das
Auftreten einer Datenverschlechterung bzw. eines Datenverlustes in einer optischen
Datenlesevorrichtung, verursacht durch den optischen Aufnahme- bzw. Abtastkopf
einer optischen Datenlesevorrichtung bedeckenden Staub, feststellt und den Benutzer
warnt.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1, 7, 8 und 9
beschrieben ist, gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Der Benutzer wird über eine die Wiedergabe beeinträchtigende Verunreinigung des
Abtastkopfes in Kenntnis gesetzt, so daß dieser schließlich die Reinigung des
Abtastkopfes vornehmen kann. Diese Reinigung ist im Falle einer dauerhaften
Beeinträchtigung, deren Beseitigung nicht nach einer kurzen Zeitperiode zu erwarten
ist, wie im Fall eines mit dem Datenträger rotierenden Staubkorns, das den Bereich des
Abtastkopfes nach kurzer Zeit verläßt, wesentlich sinnvoller als eine dauerhafte
Kompensation des abgeschwächten Signals durch eine Erhöhung des
Verstärkungsfaktors eines im Signalweg liegenden Verstärkers.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend bei
spielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine typische optische
Datenlesevorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung.
Fig. 2 zeigt in einem Schaltungsdiagramm eine erste Aus
führungsform bei Anwendung auf die typische
optische Datenlesevorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht
einen typischen optischen Aufnahme- bzw.
Abtastkopf.
Fig. 4
und 5 veranschaulichen in Zeitdiagrammen die Arbeitsweise
der optischen Datenlesevorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. 6 zeigt in einem Schaltungsdiagramm ein Ausführungs
beispiel von elektrischen Signalerzeugungsschal
tungen, die bei dem optischen Aufnahme- bzw.
Abtastkopf gemäß Fig. 3 angewandt sind.
Fig. 7 veranschaulicht in einem Schaltungsdiagramm ein
weiteres Ausführungsbeispiel von elektrischen
Signalerzeugungsschaltungen, die bei dem optischen
Aufnahme- bzw. Abtastkopf gemäß Fig. 3 angewandt
sind.
Fig. 8 zeigt in einem Schaltungsdiagramm ein noch weite
res Ausführungsbeispiel elektrischer Signaler
zeugungsschaltungen, die bei dem optischen
Aufnahme- bzw. Abtastkopf gemäß Fig. 3 angewandt
sind.
Fig. 9 veranschaulicht in einem Schaltungsdiagramm eine
zweite Ausführungsform, die bei der typischen
optischen Datenlesevorrichtung gemäß Fig. 1 ange
wandt ist.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 9 im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen
sind gleiche oder äquivalente Bezugszeichen für die Be
zeichnung von gleichen oder äquivalenten Elementen zur Ver
einfachung der Erläuterung verwendet worden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nunmehr eine erste Ausfüh
rungsform der optischen Datenlesevorrichtung gemäß der vor
liegenden Erfindung im einzelnen beschrieben. Gemäß Fig. 1
liest entsprechend einem typischen Beispiel optischer
Aufnahme- bzw. Leseköpfe beispielsweise ein Laser-Abtast-
oder -Aufnahmekopf bzw. -Lesekopf 11 optische Speicherdaten,
die auf einer optischen Speicherplatte, z. B. einer (nicht
dargestellten) CD-ROM, aufgezeichnet sind. Wenn der Laser-
Aufnahmekopf bzw. -Abtastkopf 11 mit Staub bedeckt ist, sinkt
der Wirkungsgrad der fotoelektrischen Umsetzung des Laser-
Abtastkopfes 11 ab. Demgemäß wird das durch den Laser-
Abtastkopf 11 erzeugte Signal aufgrund des geringen
fotoelektrischen Umsetzungs-Wirkungsgrades des Laser-
Abtastkopfes 11 schwach.
Das Abtastsignal wird einem Signalumsetzer 12 zugeführt. Der
Signalumsetzer 12 setzt das betreffende Abtast- bzw. Auf
nahmesignal in ein vorgeschriebenes Signal um. Dieses von
dem Signalumsetzer 12 her erhaltene vorgeschriebene Signal
ist mit Rücksicht auf das schwache Abtastsignal ebenfalls
schwach. Das vorgeschriebene Signal wird einem Detektor 13
zugeführt, der die Intensität des vorgeschriebenen Signals
ermittelt, so daß ein Intensitäts-Signal erzeugt wird.
Das Intensitäts-Signal wird einem ersten Eingangsanschluß
eines Komparators 14 zugeführt. Der zweite Eingangsanschluß
des Komparators 14 ist mit einer Referenzpegelquelle 15
verbunden. Diese Referenzpegelquelle 15 gibt einen
vorgeschriebenen Referenzpegel an den zweiten Eingangs
anschluß des Komparators 14 ab. Der Referenzpegel ist auf
einen Wert gleich einem geforderten Minimalwert für eine
richtige Arbeitsweise der optischen Datenlesevorrichtung
festgelegt.
Der Komparator 14 vergleicht das dem ersten Eingangsanschluß
zugeführte Intensitätssignal mit dem dem zweiten Eingangsan
schluß zugeführten Referenzsignal. Wenn der Laser-Aufnahme
kopf bzw. -Abtastkopf 11 mit einer vorgeschriebenen bzw.
vorgegebenen Staubmenge bedeckt ist, sinkt das Intensitäts
signal unter den Referenzpegel. Zu diesem Zeitpunkt gibt der
Komparator 14 ein Vergleichssignal ab. Das Vergleichssignal
wird einer Systemsteuereinrichtung 16 zugeführt.
Die Systemsteuereinrichtung 16 gibt ein vorgeschriebenes
bzw. bestimmtes Steuersignal an eine Warneinrichtung 17 auf
das Vergleichssignal hin ab. Die Warneinrichtung 17 führt
auf das von der Systemsteuereinrichtung 16 her zugeführte
Steuersignal hin eine vorgeschriebene bzw. vorgegebene Warn
operation aus. Die Bedienperson wird durch den Warnvorgang
sodann darüber alarmiert, daß der Laser-Abtastkopf 11 stark
mit Staub bedeckt ist. Die Bedienperson kann somit den
Laser-Abtastkopf 11 reinigen.
Das von dem Signalumsetzer 12 abgegebene elektrische Signal
kann irgendein Signal sein, welches durch Verarbeitung des
Abtast-Ausgangssignals von konventionellen optischen Abtast
köpfen abgegeben wird, beispielsweise ein Haupt-Strahl-
Signal, ein Fokus-Fehlersignal, ein Nachlauf-Fehlersignal
oder ein Sub-Strahl-Signal. Das Haupt-Strahl-Signal ist ein
Signal, welches kennzeichnend ist für einen gesamten Wert
des Reflexionslichtes eines von dem Laser-Abtastkopf 11 an
die CD-ROM abgestrahlten Haupt-Strahls. Das Sub-Strahl-
Signal ist ein Signal, welches kennzeichnend ist für einen
gesamten Wert des Reflexionslichtes zweier Sub-Strahlen, die
von dem Laser-Abtastkopf 11 an die CD-ROM abgestrahlt
werden, wenn der Laser-Abtastkopf 11 ein Kopf vom konven
tionellen 3-Strahl-Typ ist.
Nunmehr sei auf Fig. 2 Bezug genommen, anhand der eine
typische Schaltungsanordnung im einzelnen beschrieben wird,
die bei der optischen Datenlesevorrichtung gemäß Fig. 1
angewandt wird. Fig. 2 veranschaulicht im einzelnen Schal
tungsaufbauten des Laser-Abtastkopfes 11, des Signalum
setzers 12, des Detektors 13 und der Referenzpegelquelle 15
sowie Blockschaltungen des Komparators 14, der Systemsteuer
einrichtung 16 und der Warneinrichtung 17. Die in Fig. 2
dargestellte typische Schaltung ist für die Ausnutzung eines
Haupt-Strahl-Signals Sm als elektrisches Signal ausgelegt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der Laser-Aufnahmekopf bzw. -Abtast
kopf 11 einen typischen, in vier Abschnitte unterteilten
Fotosensor 111 vom 3-Strahl-Typ, umfassend vier Fotodio
den 11a, 11b, 11c und 11d. Dieser Fotosensor 111 weist
ferner neben den Fotodioden 11a, 11b, 11c und 11d zwei Foto
dioden 11e und 11f auf, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht
ist. Die Fig. 3 veranschaulicht dabei schematisch eine An
ordnung der Fotodioden 11a bis 11f, die in dem in vier Ab
schnitte unterteilten Fotosensor 111 vom 3-Strahl-Typ vorge
sehen sind.
Der Signalumsetzer 12 weist eine Hauptstrahl-Signalerzeu
gungsschaltung 121 auf. Diese Hauptstrahl-Signalerzeugungs
schaltung 121 umfaßt vier Verstärker 12a, 12b, 12c und 12d
sowie einen Addierer 12e. Der Detektor 13 weist einen Ampli
tudendetektor 131 auf. Der Amplitudendetektor 131 umfaßt
eine Diode 13a, einen Widerstand 13b und einen Kondensa
tor 13c. Die Referenzpegelquelle 15 weist eine Gleich
spannungsquelle 151 mit einer Gleichspannung auf, die gleich
dem Referenzpegel ist.
Bei dem in vier Abschnitte unterteilten Fotosensor 111 vom
3-Strahl-Typ sind die Kathoden der Fotodioden 11a, 11b, 11c
und 11d gemeinsam mit einer Spannungsversorgungsquelle 18
verbunden. Die Anoden der betreffenden Fotodioden sind mit
Eingangsanschlüssen der Verstärker 12a, 12b, 12c bzw. 12d
der Hauptstrahl-Signalerzeugungsschaltung 121 verbunden. Auf
die elektrische Verdrahtung der Fotodioden 11e und 11f wird
hier nicht weiter eingegangen; auf die betreffenden Foto
dioden wird jedoch weiter unten unter Bezugnahme auf ein
weiteres Beispiel des Signalumsetzers 12 Bezug genommen
werden.
Die Ausgangsanschlüsse der Verstärker 12a, 12b, 12c und 12d
sind mit dem Addierer 12e verbunden. Der Addierer 12e weist
vier Widerstände 12f, 12g, 12h und 12i auf. Das jeweilige
eine Ende der Widerstände 12f, 12g, 12h und 12i ist mit den
Ausgangsanschlüssen der Verstärker 12a, 12b, 12c bzw. 12d
verbunden. Das jeweilige andere Ende der Widerstände 12f,
12g, 12h und 12i ist gemeinsam mit dem Eingangsanschluß des
Amplitudendetektors 131 über einen Verstärker 19 und ein
Hochpaßfilter 20 verbunden. Jeder der Verstärker 12a, 12b,
12c und 12d der Hauptstrahl-Signalerzeugungsschaltung 121
und der Verstärker 19 besteht aus einem typischen Opera
tionsverstärker, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Das Hochpaßfilter 20 weist einen Kondensator 20a und einen
Widerstand 20b wie bei einem typischen Hochpaßfilter auf.
Dies bedeutet, daß der Kondensator 20a in Reihe zwischen den
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Hochpaßfilters 20 an
geschlossen ist. Der Widerstand 20b ist zwischen dem Aus
gangsanschluß des Hochpaßfilters 20 und einer Bezugspoten
tialquelle 21 angeschlossen. Bei dem Amplitudendetektor 131
ist die Diode 13a in Reihe zwischen den Eingangs- und Aus
gangsanschlüssen des betreffenden Amplitudendetektors 131
angeschlossen. Der Widerstand 13b und der Kondensator 13c
sind zwischen dem Ausgangsanschluß des Amplitudendetektors
131 und der Bezugspotentialquelle 21 parallelgeschaltet.
Jede der Fotodioden 11a, 11b, 11c und 11d bildet ein
Quartär- bzw. Viertelelement des in vier Abschnitte unter
teilten Fotosensors 111. Die in den Fotodioden 11a, 11b, 11c
und 11d umgesetzten Aufnahme- bzw. Abtastsignale werden den
Verstärkern 12a, 12b, 12c bzw. 12d der Hauptstrahl-Signaler
zeugungsschaltung 121 zugeführt. Die Ausgangssignale der
Verstärker 12a, 12b, 12c und 12d werden durch den Addierer
12e addiert. Demgemäß wird ein elektrisches Signal, das
heißt ein Hauptstrahl-Signal Se, von dem Addierer 12e
abgegeben. Das Hauptstrahl-Signal Se wird dem Hochpaßfil
ter 20 zugeführt. Das Hochpaßfilter 20 beseitigt eine
Gleichstromkomponente des Hauptstrahl-Signals Sm. Demgemäß
werden die Wechselstromkomponenten des Hauptstrahl-Signals
Sm dem Amplitudendetektor 131 zugeführt.
In dem Amplitudendetektor 131 stellt die Diode 13a ein
Amplituden-Detektorelement dar. Der Widerstand 13b und der
Kondensator 13c bilden eine Glättungsschaltung. Demgemäß
ermittelt die Diode 13a die Wechselstromkomponenten des
Hauptstrahl-Signals Sm. Ein durch die Diode 13a ermitteltes
Amplitudensignal wird durch die Glättungsschaltung
geglättet, die aus dem Widerstand 13b und dem Kondensa
tor 13c besteht. Demgemäß wird ein Intensitäts-Signal des
Hauptstrahl-Signals Sb durch den Amplitudendetektor 131
erhalten. Das Intensitäts-Signal wird dem ersten Eingangs
anschluß des Komparators 14 zugeführt. Der Komparator 14
vergleicht das Intensitäts-Signal mit der Gleichspannung,
das heißt, dem Referenzpegel, der dem zweiten Eingangsan
schluß des betreffenden Komparators zugeführt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird nunmehr die
Arbeitsweise der optischen Datenlesevorrichtung gemäß Fig. 2
beschrieben werden. Der in vier Abschnitte unterteilte Foto
sensor 111 vom 3-Strahl-Typ umfaßt optische Elemente, wie
eine Laserquelle, eine (nicht dargestellte) Objektivlinse
sowie die Fotodioden 11a, 11b, 11c und 11d, wie ein typi
scher optischer Abtastkopf. Die Hauptstrahl-Signalerzeu
gungsschaltung 121 gibt ein Hauptstrahl-Signal ab, wie dies
durch eine Kurve A1 in Fig. 4 veranschaulicht ist, wenn
sämtliche optischen Elemente nicht mit Staub bedeckt sind.
Das durch die Kurve A1 dargestellte Hauptstrahl-Signal weist
ein großes Maß an Veränderung auf, wie dies Fig. 4 zeigt.
Wenn irgendeines oder mehrere der optischen Elemente mit
Staub bedeckt sind, ist ein von dem Addierer 12e abgegebenes
Hauptstrahl-Ausgangssignal abgeschwächt, wie dies durch eine
Kurve B1 in Fig. 4 gezeigt ist. Das zuletzt erwähnte Haupt
strahl-Signal, wie es durch die Kurve B1 veranschaulicht
ist, weist ein geringes Maß an Veränderung auf, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist.
Das Hauptstrahl-Signal, wie es durch die Kurve A1 oder B1
dargestellt ist, wird dem Hochpaßfilter 20 zugeführt. Das
Hochpaßfilter 20 gibt eine Wechselspannungskomponente des
Hauptstrahl-Signals A1 oder B1 ab. Demgemäß werden Wechsel
strom- bzw. Wechselspannungskomponenten, wie sie durch die
Kurven A2 und B2 in Fig. 5 veranschaulicht sind, ent
sprechend dem Hauptstrahl-Signal A1 und B1 erhalten. Die
Wechselstromkomponenten A2 und B2 werden dem Amplituden
detektor 131 zugeführt. Der Amplitudendetektor 131 ermittelt
die Wechselstrom- bzw. Wechselspannungskomponenten A2 und
B2. Demgemäß werden Intensitätssignale, wie dies durch die
Kurven A3 und B3 in Fig. 5 veranschaulicht ist, entsprechend
den Wechselstromkomponenten A2 und B2 erhalten.
Falls der Pegel des Intensitätssignals B3 unterhalb der
Gleichspannung der Gleichspannungsquelle 151 liegt, wie dies
durch eine Kurve C in Fig. 5 veranschaulicht ist, erzeugt
der Komparator 14 ein Steuersignal. Die Gleichspannung der
Gleichspannungsquelle 151 ist auf einen Wert gleich einem
Minimalwert festgelegt, der für die richtige Arbeitsweise
der ersten Ausführungsform der optischen Datenlesevorrich
tung erforderlich ist. Das Steuersignal wird der System
steuereinrichtung 16 zugeführt.
Die Systemsteuereinrichtung 16 treibt bzw. steuert die Warn
einrichtung 17, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhren-
Anzeigeeinrichtung, auf das betreffende Steuersignal hin.
Die Bedienperson kann dann die notwendige Maßnahme
ergreifen, um den Betrieb des Laser-Abtastkopfes 11 wieder
herzustellen, beispielsweise den Laser-Abtastkopf 11
reinigen, und zwar auf der Grundlage des Warnvorgangs, der
durch die Warneinrichtung 17 oder die Kathodenstrahlröhren-
Anzeigeeinrichtung ausgeführt wird.
Die aus Fig. 2 ersichtliche erste Ausführungsform der opti
schen Datenlesevorrichtung kann die Bedienperson bezüglich
der Notwendigkeit des Reinigens des Laser-Abtastkopfes 11
sicher warnen.
Nunmehr sei auf Fig. 6, 7 und 8 Bezug genommen, anhand derer
drei weitere Beispiele des Signalumsetzers 12 kurz beschrie
ben werden. Fig. 6 veranschaulicht eine Fokusfehler-Signal
erzeugungsschaltung 122, die als zweites Beispiel des
Signalumsetzers 12 angepaßt ist an einen in vier Abschnitte
unterteilten Fotosensor 111 vom 3-Strahl-Typ. Fig. 7 veran
schaulicht eine Nachführfehler-Signalerzeugungsschaltung
123, die als drittes Beispiel des Signalumsetzers 12 ange
paßt ist an den in vier Abschnitte unterteilten Fotosen
sor 111 vom 3-Strahl-Typ. Fig. 8 veranschaulicht schließlich
eine Sub-Strahl-Signalerzeugungsschaltung 124, die als drit
tes Ausführungsbeispiel des Signalumsetzers 12 an den in
vier Abschnitte unterteilten Fotosensor 111 vom 3-Strahl-Typ
angepaßt ist.
Gemäß Fig. 6 weist die Fokus-Fehler-Signalerzeugungsschal
tung 122 eine Subtrahiereinrichtung 12j auf. Ein Eingangs
anschluß der Subtrahiereinrichtung 12j ist mit den Anoden
der Fotodioden 11b und 11d verbunden. Ein anderer Eingangs
anschluß der Subtrahiereinrichtung 12j ist mit den Anoden
der Fotodioden 11a und 11c verbunden. Die Fotodioden 11a und
11c bilden ein orthogonales Fotodiodenpaar, wie dies in
Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Fotodioden 11b und 11d
bilden ein weiteres orthogonales Fotodiodenpaar, wie dies
Fig. 3 zeigt.
Wie an sich bekannt, arbeitet die in Fig. 6 dargestellte
Schaltungsanordnung so, daß ein Fokusfehlersignal Sfe er
zeugt wird. Demgemäß gibt die Subtrahiereinrichtung 12j das
Fokusfehlersignal Sfe ab. Das von der Subtrahiereinrich
tung 12j abgegebene Fokusfehlersignal Sfe wird dem Ampli
tudendetektor 131 (siehe Fig. 2) anstelle des Hauptstrahl-
Signals Sm, auf das oben Bezug genommen ist, zugeführt. Das
Fokusfehlersignal Sfe ist ebenfalls durch Staub vermindert
bzw. verschlechtert, wenn der Laser-Abtastkopf 11 stark mit
Staub bedeckt ist.
Gemäß Fig. 7 weist die Nachführ-Fehlersignalerzeugungsschal
tung 123 eine Subtrahiereinrichtung 12k auf. Ein Eingangsan
schluß der Subtrahiereinrichtung 12k ist mit der Anode der
Fotodiode 11e (siehe Fig. 3) verbunden. Ein weiterer Ein
gangsanschluß der Subtrahiereinrichtung 12k ist mit der
Anode der Fotodiode 11f (siehe Fig. 3) verbunden. Die
Fotodioden 11e und 11f sind so angeordnet, daß Licht er
mittelt wird, das an den Kanten der Aufzeichnungsspur der
CD-ROM reflektiert wird.
Wie an sich bekannt, arbeitet die in Fig. 7 dargestellte
Schaltungsanordnung so, daß ein Nachführfehlersignal Ste er
zeugt wird. Demgemäß gibt die Subtrahiereinrichtung 12k das
Nachführfehlersignal Ste ab. Das von der Subtrahiereinrich
tung 12k abgegebene Nachführfehlersignal Ste wird dem
Amplitudendetektor 131 (siehe Fig. 2) anstelle des Haupt
strahl-Signals Sm zugeführt, auf das oben Bezug genommen
worden ist. Das Nachführfehlersignal Ste ist durch Staub
ebenfalls vermindert, wenn der Laser-Abtastkopf 11 stark mit
Staub bedeckt ist.
Gemäß Fig. 8 weist die Sub-Strahl-Signalerzeugungsschal
tung 124 einen Addierer 12m auf. Ein Eingangsanschluß des
Addierers 12m ist mit der Anode der Fotodiode 11e (siehe
Fig. 3) verbunden. Ein weiterer Eingangsanschluß des Addie
rers 12m ist mit der Anode der Fotodiode 11f (siehe Fig. 3)
verbunden. Die Fotodioden 11e und 11f sind so angeordnet,
daß Licht ermittelt wird, welches an den Kanten der Auf
zeichnungsspur der CD-ROM reflektiert wird.
Wie an sich bekannt, arbeitet die in Fig. 8 dargestellte
Schaltungsanordnung so, daß ein Sub-Strahl-Signal Ssub er
zeugt wird, welches der Addierer 12m abgibt und welches dem
Amplitudendetektor 131 (siehe Fig. 2) anstelle des oben er
wähnten Hauptstrahl-Signals Sm zugeführt wird. Das betref
fende Sub-Strahl-Signal Ssub ist ebenfalls durch Staub ver
mindert bzw. herabgesetzt, wenn der Laser-Abtastkopf 11
stark mit Staub bedeckt ist.
Sogar dann, wenn irgendeines dieser Signale Sm, Sfe, Ste und
Ssub benutzt wird, ist es möglich, die Bedienperson über die
reduzierte Lichtmenge des am Laser-Abtastkopf empfangenen
Lichtes zu warnen.
Nunmehr sei auf Fig. 9 Bezug genommen, anhand der eine zweite
Ausführungsform der optischen Datenlesevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden wird.
Gemäß Fig. 9 liest ein Laser-Abtastkopf 11 optisch Speicher
daten, die auf einer optischen Speicherplatte, zum Beispiel
einer (nicht dargestellten) CD-ROM, aufgezeichnet sind. Wenn
der Laser-Abtastkopf 11 mit Staub bedeckt ist, ist der
Wirkungsgrad der fotoelektrischen Umsetzung des Laser-
Abtastkopfes 11 herabgesetzt. Demgemäß wird das durch den
Laser-Abtastkopf 11 erzeugte Signal schwach, und zwar auf
grund des geringen fotoelektrischen Umsetzungs-Wirkungs
grades des Laser-Abtastkopfes 11.
Das Abtastsignal wird einem Signalumsetzer 12 zugeführt.
Dieser Signalumsetzer 12 weist einen PCM-Decoder 125 zum
Decodieren eines PCM-Signals Sp aus dem von dem Laser-
Abtastkopf 11 abgegebenen Abtastsignal auf. Das von dem
PCM-Decoder 125 abgegebene PCM-Signal Sp wird einem Detek
tor 13 zugeführt. Der Detektor 13 weist eine Fehlerraten-
Detektorschaltung 132 auf. Die Fehlerraten-Detektorschal
tung 132 ermittelt eine Fehlerrate des PCM-Signals Sp, so
daß ein Fehlerratensignal erzeugt wird.
Das Fehlerratensignal wird dem ersten Eingangsanschluß eines
Komparators 14 zugeführt. Der zweite Eingangsanschluß des
Komparators 14 ist mit einer Referenzpegelquelle 15 ver
bunden. Die Referenzpegelquelle 15 weist einen Referenz-
Fehlerraten-Signalgenerator 152 auf. Dieser Signalgenera
tor 152 gibt einen vorgeschriebenen Fehlerratenwert an den
zweiten Eingangsanschluß des Komparators 14 ab. Die Refe
renz-Fehlerrate ist auf einen Wert gleich einem Minimalwert
festgelegt, der für eine richtige Arbeitsweise der optischen
Datenlesevorrichtung erforderlich ist.
Der Komparator 14 vergleicht das dem ersten Eingangsanschluß
zugeführte Fehlerratensignal mit dem dem zweiten Eingangsan
schluß zugeführten Referenz-Fehlerratensignal. Wenn der
Laser-Abtastkopf 11 mit einer vorgeschriebenen Menge von
Staub bedeckt ist, steigen die Fehler in dem PCM-Signal Sp
über die Referenz-Fehlerrate an. Zu diesem Zeitpunkt gibt
der Komparator 14 ein Vergleichssignal ab. Das Vergleichs
signal wird einer Systemsteuereinrichtung 16 zugeführt.
Die Systemsteuereinrichtung 16 gibt ein vorgeschriebenes
Steuersignal an eine Warneinrichtung 17 auf das Vergleichs
signal hin ab. Die Warneinrichtung 17 führt eine vorge
schriebene Warnoperation auf das von der Systemsteuerein
richtung 16 her zugeführte Steuersignal aus. Sodann wird die
Bedienperson durch die Warnoperation darüber informiert, daß
der Laser-Abtastkopf 11 stark mit Staub bedeckt ist. Damit
kann die Bedienperson den Laser-Abtastkopf 11 reinigen.
In Übereinstimmung mit den Ausführungsformen gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die Bedienperson darüber auf
merksam gemacht, daß der Laser-Abtastkopf 11 stark mit
Staub bedeckt ist, wenn die Warneinrichtung 17 arbeitet. Die
Bedienperson kann dann unverzüglich den Laser-Abtastkopf 11
reinigen, ohne zunächst weitere Reparaturmaßnahmen zu ver
suchen.
Die Warneinrichtung ist nicht notwendigerweise auf solche
Einrichtungen, wie die Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinrich
tung, beschränkt, wie sie bei den oben beschriebenen Ausfüh
rungsformen dargestellt ist. So kann beispielsweise eine
Flüssigkeitskristall-Anzeigeeinrichtung, eine Lampe oder ein
Summer verwendet werden.
Ferner wird das Intensitätssignal oder das Fehlerratensignal
mit lediglich einem Referenzpegel oder -wert verglichen. Es
ist jedoch möglich, den verschmutzten Zustand des optischen
Abtastkopfes in vielen Schritten zu ermitteln, und zwar
durch Bereitstellen vieler Referenzpegel oder -werte für den
Komparator.
Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung eine
extrem bevorzugte optische Datenlesevorrichtung liefern.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Feststellen und Warnen, wenn ein optischer
Abtastkopf (11) in einer optischen Datenlesevorrichtung zum
Lesen von Daten, die in einer optischen Aufzeichnungsplatte
gespeichert sind, mit Staub in einem solchen Ausmaß bedeckt
ist, daß er gereinigt werden muß,
mit einer Einrichtung (12) für die Erzeugung eines elektrischen Signals aus den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (13) vorgesehen ist, die den Pegel einer sehr niederfrequenten Komponente des elektrischen Signals ermittelt,
daß eine Einrichtung (15) vorgesehen ist, die ein Referenzsignal abgibt,
daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die den Pegel des elektrischen Signals mit dem Referenzsignal vergleicht und die ein Vergleichssignal in dem Fall abgibt, daß der Pegel des elektrischen Signals niedriger ist als der des Referenzsignals, und
daß eine Einrichtung (17) vorgesehen ist, die auf das Vergleichssignal anspricht, um dem Benutzer anzuzeigen, daß der Pegel des elektrischen Signals unterhalb des Referenzsignals liegt und somit den Benutzer vor einer Verunreinigung des Abtastkopfes zu warnen.
mit einer Einrichtung (12) für die Erzeugung eines elektrischen Signals aus den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (13) vorgesehen ist, die den Pegel einer sehr niederfrequenten Komponente des elektrischen Signals ermittelt,
daß eine Einrichtung (15) vorgesehen ist, die ein Referenzsignal abgibt,
daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die den Pegel des elektrischen Signals mit dem Referenzsignal vergleicht und die ein Vergleichssignal in dem Fall abgibt, daß der Pegel des elektrischen Signals niedriger ist als der des Referenzsignals, und
daß eine Einrichtung (17) vorgesehen ist, die auf das Vergleichssignal anspricht, um dem Benutzer anzuzeigen, daß der Pegel des elektrischen Signals unterhalb des Referenzsignals liegt und somit den Benutzer vor einer Verunreinigung des Abtastkopfes zu warnen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegel des elektrischen Signals abhängig
ist von der Lichtmenge, die in den optischen Abtastkopf
(11) von der optischen Aufzeichnungsplatte her
eintritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Signal ein Hauptstrahl-
Signal ist, welches von der Einrichtung (12) erzeugt
wird, die für die Erzeugung eines elektrischen Signals aus
den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten
dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Signal ein Fokusfehlersignal
ist, welches von der Einrichtung (12) erzeugt
wird, die für die Erzeugung eines elektrischen Signals aus
den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten
dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Signal ein Nachführfehlersignal
ist, welches von der Einrichtung (12) erzeugt
wird, die für die Erzeugung eines elektrischen Signals aus
den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten
dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Signal ein Sub-Strahl-
Signal ist, welches von der Einrichtung (12) erzeugt wird,
die für die Erzeugung eines elektrischen Signals aus den in
der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten dient.
7. Vorrichtung zum Feststellen und Warnen, wenn ein optischer
Abtastkopf (11) in einer optischen Datenlesevorrichtung zum Lesen
von Daten, die in einer optischen Aufzeichnungsplatte gespeichert
sind, mit Staub in einem solchen Ausmaß bedeckt ist,
daß er gereinigt werden muß,
mit einer Einrichtung (125) für die Erzeugung eines digitalen elektrischen Signals aus den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Einrichtung (132) vorgesehen ist, welche die Datenfehlerrate des digitalen elektrischen Signals ermittelt und ein Datenfehlersignal erzeugt, das die Datenfehlerrate des digitalen, elektrischen Signals repräsentiert,
daß eine Einrichtung (152) vorgesehen ist, welche eine Referenzsignal erzeugt, das eine maximal zulässige Datenfehlerrate des digitalen, elektrischen Signals repräsentiert,
daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die das Datenfehlersignal und das Referenzsignal vergleicht und die ein Vergleichssignal in dem Fall abgibt, daß die durch das Datenfehlersignal repräsentierte Datenfehlerrate die durch das Referenzsignal repräsentierte maximal akzeptable Datenfehlerrate übersteigt, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Datenfehlerrate oberhalb der maximal akzeptablen Datenfehlerrate liegt, und somit den Benutzer über eine Verunreinigung des Abtastkopfes zu informieren.
mit einer Einrichtung (125) für die Erzeugung eines digitalen elektrischen Signals aus den in der optischen Aufzeichnungsplatte gespeicherten Daten,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner eine Einrichtung (132) vorgesehen ist, welche die Datenfehlerrate des digitalen elektrischen Signals ermittelt und ein Datenfehlersignal erzeugt, das die Datenfehlerrate des digitalen, elektrischen Signals repräsentiert,
daß eine Einrichtung (152) vorgesehen ist, welche eine Referenzsignal erzeugt, das eine maximal zulässige Datenfehlerrate des digitalen, elektrischen Signals repräsentiert,
daß eine Einrichtung (14) vorgesehen ist, die das Datenfehlersignal und das Referenzsignal vergleicht und die ein Vergleichssignal in dem Fall abgibt, daß die durch das Datenfehlersignal repräsentierte Datenfehlerrate die durch das Referenzsignal repräsentierte maximal akzeptable Datenfehlerrate übersteigt, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Datenfehlerrate oberhalb der maximal akzeptablen Datenfehlerrate liegt, und somit den Benutzer über eine Verunreinigung des Abtastkopfes zu informieren.
8. Verfahren zum Feststellen und Warnen, wenn ein optischer Abtastkopf
(11) in einer optischen Datenlesevorrichtung zum Lesen
von Daten, die in einer optischen Aufzeichnungsplatte gespeichert
sind, mit Staub in einem solchen Ausmaß bedeckt ist, daß
er gereinigt werden muß,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches kennzeichnend ist für den Pegel einer sehr niederfrequenten Komponente des Signals, das von dem Abtastkopf (11) abgegeben wird,
daß das elektrische Signal mit einem Referenzsignal verglichen wird, und
daß eine Warneinrichtung (11) dann betätigt wird, wenn der Pegel des elektrischen Signals unterhalb des Referenzsignals liegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches kennzeichnend ist für den Pegel einer sehr niederfrequenten Komponente des Signals, das von dem Abtastkopf (11) abgegeben wird,
daß das elektrische Signal mit einem Referenzsignal verglichen wird, und
daß eine Warneinrichtung (11) dann betätigt wird, wenn der Pegel des elektrischen Signals unterhalb des Referenzsignals liegt.
9. Verfahren zum Feststellen und Warnen, wenn ein optischer Abtastkopf
(11) in einer optischen Datenlesevorrichtung zum Lesen
von Daten, die in einer optischen Aufzeichnungsplatte gespeichert
sind, mit Staub in einem solchen Ausmaß bedeckt ist, daß
er gereinigt werden muß,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches kennzeichnend ist für die in der optischen Aufzeichnungsplatte (11) gespeicherten Daten,
daß die Datenfehlerrate des elektrischen Signals ermittelt wird,
daß die Datenfehlerrate mit einer maximal akzeptablen Datenfehlerrate verglichen wird, und
daß eine Warneinrichtung (11) dann betätigt wird, wenn die Datenfehlerrate des elektrischen Signals oberhalb der maximal akzeptablen Datenfehlrate liegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrisches Signal erzeugt wird, welches kennzeichnend ist für die in der optischen Aufzeichnungsplatte (11) gespeicherten Daten,
daß die Datenfehlerrate des elektrischen Signals ermittelt wird,
daß die Datenfehlerrate mit einer maximal akzeptablen Datenfehlerrate verglichen wird, und
daß eine Warneinrichtung (11) dann betätigt wird, wenn die Datenfehlerrate des elektrischen Signals oberhalb der maximal akzeptablen Datenfehlrate liegt.
10. Vorrichtung bzw. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Referenzsignal ein Signal ist, welches kennzeichnend ist für einen minimal akzeptablen Pegel des elektrischen Signals.
daß das Referenzsignal ein Signal ist, welches kennzeichnend ist für einen minimal akzeptablen Pegel des elektrischen Signals.
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