DE3927738A1 - Vorrichtung zur verbindung zweier getriebeteile - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung zweier getriebeteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung
zweier Getriebeteile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um Getriebe- oder Gelenkteile eines Verstellmechanismus,
die rotatorisch oder translatorisch zueinander bewegbar
sind, ständig in einem spielfreien Eingriff zueinander zu
halten, ist es bekannt, die aufeinander gerichteten Ein
griffsflanken der Gelenk- oder Getriebeteile mittels einer
Feder, beispielsweise einer Spiral- oder Gummifeder, mit
einander zu verbinden.
So wird beispielsweise bei einer Einrichtung zum Verstel
len eines Kraftfahrzeugsitzes in Längsrichtung die hierfür
benötigte Zahnstange auf einer federnden Gummiunterlage
mit einer mit dem Kraftfahrzeugboden verbundenen Unter
schiene gelagert, so daß die Zahnflanken der Zahnstange
gegen das in die Zahnstange eingreifende Ritzel zur Längs
verstellung des Kraftfahrzeugsitzes gedrückt wird, um das
Spiel zwischen den ineinander kämmenden Zähnen zu vermin
dern. Diese Gummilagerung der Zahnstange macht jedoch eine
komplizierte Montage erforderlich, bei der die Zahnstange
über eine Spezialvorrichtung entgegen der Gummifederwir
kung niedergehalten werden muß, um den Eingriff mit dem
Ritzel herzustellen. Zusätzlich ist es erforderlich, das
Ritzel in einen Gleitstein zu montieren, was mit erhebli
chen Umständen verbunden ist und Spezialwerkzeuge erfor
derlich macht.
Aus der EP 00 24 976 B1 ist ein Gelenkbeschlag für die
Verbindung des Sitzteils mit der Rücklehne eines Sitzes
bekannt, das einen feststehenden Flansch mit einer kreis
förmigen Aufnahme und einen beweglichen Flansch aufweist,
der mit einem innenverzahnten Kranz versehen ist, der in
die Aufnahme des feststehenden Flansches eingefügt ist.
Zwischen den Flanschen ist eine schwenkbare Sperrklinke
vorgesehen, die in den verzahnten Kranz eingreift. Ein
Nocken ist beweglich zwischen einer Verriegelungsstellung
des Gelenks, in der er die Verzahnungen in Eingriff mit
dem Zahnkranz hält und einer Einstellung, in der er die
Verzahnung freigibt, angeordnet.
Um einen ständigen Eingriff der Sperrklinke in den innen
verzahnten Kranz in der Verriegelungsstellung zu gewähr
leisten, ist eine Spiralfeder zwischen dem feststehenden
und dem beweglichen Flansch vorgesehen.
Diese bekannte Arettierungsvorrichtung besteht aus einer
Vielzahl von Einzelteilen zur Einstellung einer gewünsch
ten Neigung der Rücklehne und weist durch die erhebliche
Bautiefe der Spiralfeder einen hohen Platzbedarf auf. Die
Montage der vielen Einzelteile erfordert eine erhebliche
Zeitdauer und verursacht neben den hohen Kosten für die
Einzelteile hohe Montagekosten. Darüber hinaus ist die Le
bensdauer eines derartigen Gelenkbeschlages und dessen
Funktionssicherheit eingeschränkt, da viele Verschleißtei
le vorgesehen sind.
Ein weiteres Problem bei der Verbindung zweier Getriebe
teile bei Sitzverstelleinrichtungen oder elektrischen Fen
sterhebern besteht darin, daß ohne zusätzliche Maßnahmen
bei schräger Sitzeinbaulage oder bei der Verwendung schwe
rer Fenster aus Panzerglas die Gefahr besteht, daß das
Ritzel die Zahnstange bei einer Sitzverstelleinrichtung
oder den segmentförmigen Fensterheberarm "überholt", wo
durch ein Rütteleffekt hervorgerufen wird, der neben stö
renden Vibrationen zu einer erheblichen Herabsetzung der
Lebensdauer der Verstellvorrichtung infolge eines hohen
Verschleißes der gegeneinander bewegten Getriebeteile
führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich
tung zur Verbindung zweier Getriebeteile der eingangs ge
nannten Gattung zu schaffen, die ein minimales Spiel zwi
schen den Getriebeteilen und damit eine maximale Funk
tionssicherheit gewährleistet, eine geringe Montagezeit
und geringe Montagekosten verursacht und die sich durch
einen minimalen Platzbedarf und eine hohe Lebensdauer auf
grund minimalen Verschleißes auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung vermindert wirksam das Spiel
zwischen den gegeneinander beweglichen Getriebeteilen und
schafft damit bei minimalem Platzbedarf eine hohe Funk
tionssicherheit. Da beide Getriebeteile ständig im Ein
griff gehalten werden, werden Rütteleffekte wirksam unter
drückt, die dann entstehen, wenn das bewegte Getriebeteil
mit einem hohen Gewicht verbunden ist und die Schwerkraft
auf das Getriebeteil einwirkt. Dadurch kann auf Zusatzein
richtungen zum Abbremsen des bewegten Getriebeteils ver
zichtet werden.
Zudem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht montier
bar, da keine Zusatz-Montageeinrichtungen erforderlich
sind, so daß neben dem Effekt einer verringerten Montage
zeit auch geringe Montagekosten auftreten.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine Getriebeteil
mit einer Auflagefläche mit der Basis verbunden ist und
eine bogenförmige Federbahn um einen Mittelpunkt be
schreibt, der oberhalb der Auflagefläche auf der Seite des
anderen Getriebeteils angeordnet ist oder daß das eine Ge
triebeteil mit zwei Auflageflächen mit der Basis verbunden
ist und eine bogenförmige Federbahn um einen Mittelpunkt
beschreibt, der unterhalb der Auflageflächen auf der dem
anderen Getriebeteil gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist.
Die konkav oder konvex gebogene Federbahn hält beide Ge
triebeteile in ständigem Eingriff und ermöglicht gleich
zeitig an den Auflageflächen eine einfache Verbindung bei
der Getriebeteile, ohne daß Zusatzeinrichtungen bei der
Montage erforderlich sind, die die Montagekosten erhöhen
und erheblich Montagezeit beanspruchen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsit
zes gegenüber einem Kraftfahrzeugboden, der mit einer
Zahnstange verbunden ist, in die eine über die Länge der
Zahnstange bewegliches Ritzel eingreift, ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahnstange in Längsrichtung federnd
ausgebildet und mit einer Auflagefläche am Kraftfahrzeug
boden abgestützt ist, die kleiner als die Länge der Zahn
stange ist, so daß die Zahnstange eine bogenförmige Feder
bahn ausbildet, die durch die Auflagefläche geht und deren
Mittelpunkt sich auf der Seite der Zahnstange befindet,
auf der das in die Zahnstange eingreifende Ritzel angeord
net ist.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine Verbindungsvor
richtung, bei der die bogenförmige Federbahn der Zahnstan
ge das sich bewegende Ritzel in dauerndem Eingriff hält.
Dabei verhindert die gebogene Federbahn das Überholen des
Ritzels bzw. der Zahnstange mit daraus resultierenden Rüt
telerscheinungen bei schräger Sitzeinbaulage. Die Montage
der Arettierungseinrichtung ist sehr einfach und kann in
kürzester Zeit ohne Zuhilfenahme von speziellen Montage
werkzeugen durchgeführt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen
Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche
zwischen den Enden der Zahnstange angeordnet ist, wobei
die Länge der Auflagefläche klein gegenüber der Länge der
Zahnstange ist.
Eine zwischen den Enden der Zahnstange angeordnete Aufla
gefläche geringer Länge schafft große Federwege, so daß
ein stets ausreichender spielfreier Eingriff zwischen Rit
zel und Zahnstange gewährleistet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche am
in Fahrtrichtung vorderen Drittel der Zahnstange angeord
net ist.
Durch die Anordnung der Auflagefläche im vorderen Drittel
der Zahnstange ist eine geringere Federwirkung im vorderen
Bereich gewährleistet, die dann wirksam wird, wenn klein
wüchsige Passagiere, die in der Regel auch ein geringes
Eigengewicht aufweisen, diese Sitzposition einnehmen, wäh
rend eine hohe Federwirkung im häufiger benutzten Bereich
der Sitzverstellung vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Lösung für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahr
zeugsitzes gegenüber einem Kraftfahrzeugboden, der mit ei
ner Zahnstange verbunden ist, in die ein über die Länge
der Zahnstange bewegliches Ritzel eingreift, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnstange in Längsrichtung fe
dernd ausgebildet und mit je einer Auflagefläche an deren
beiden Enden am Kraftfahrzeugboden abgestützt ist, wobei
die Zahnstange eine bogenförmige Federbahn ausbildet, die
durch beide Auflagenflächen geht und deren Mittelpunkt
sich auf der Seite der Zahnstange befindet, die dem in die
Zahnstange eingreifenden Ritzel gegenüberliegt.
Diese "konvex" gebogene Federbahn schafft die Vorausset
zungen für eine besonders leichte Herstellbarkeit bzw.
Montierbarkeit, da die Auflageflächen besonders klein ge
halten werden können, so daß wiederum ein längerer Feder
weg gegeben ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lö
sung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange aus
zwei parallel zueinander angeordneten, federnden Zahnstan
gen und einer zwischen den federnden Zahnstangen angeord
neten mittleren, ungefederten Zahnstange besteht, die im
Bereich der mindestens einen Auflagefläche miteinander
verbunden sind, wobei die federnden Zahnstangen vorzugs
weise außerhalb der mindestens einen Auflagefläche an der
mittleren, ungefederten Zahnstange in mindestens einem,
vorzugsweise zwei Langlöchern geführt sind.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ermög
licht bei kleiner Auflagefläche und damit großer Federwir
kung eine äußerst stabile Anordnung, bei der zum einen der
ständige Eingriff des Ritzels in die Zahnstange gewähr
leistet ist und zum anderen ausreichende Verbindungspunkte
für eine hohe Stabilität und damit eine optimales Crash
verhalten hergestellt werden.
Die Auflagefläche kann teilweise zwischen den Enden der
Zahnstange und bei beiden federnden Zahnstangen zueinander
versetzt angeordnet sein. Dadurch besteht auch ohne Feder
weg der beiden Zahnstangen eine Abfederung des Ritzels, da
die jeweils beiden Zähne rechts und links von dem an die
ser Stelle eintauchenden Zahn des Ritzels bereits wieder
abgefedert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage
flächen der beiden federnden Zahnstangen an den entgegen
gesetzten Enden der Zahnstange angeordnet und im Bereich
der jeweiligen Auflagefläche mit der mittleren, ungefeder
ten Zahnstange verbunden sind und daß zwei Langlochführun
gen zwischen den Enden der Zahnstange zwischen den beiden
federnden Zahnstangen und der mittleren, ungefederten
Zahnstange vorgesehen sind.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung sind
große Auflageflächen und damit ein verbessertes Crashver
halten der beiden parallelen gefederten Zahnstangen gege
ben, die ebenfalls an einer mittleren ungefederten Zahn
stange in Langlöchern geführt werden. Durch die versetzte
Anordnung der Auflageflächen wird erreicht, daß in der
häufiger benutzten Gebrauchslage, d. h. in der mittleren
Position des Fahrzeugsitzes, wieder ein doppelter Eingriff
des Ritzels gegeben ist, wobei beide parallelen gefederten
Zahnstangen in diesem Bereich bereits Federwirkung zeigen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung für einen Fensterheber mit
einem Fensterhebersegmentarm, der schwenkbar in einer
Fensterheber-Grundplatte angelenkt ist und mit einem an
den Segmentarm eingreifenden Ritzel ist dadurch gekenn
zeichnet, daß ein mit der Fensterheber-Grundplatte fest
verbundener Bolzen in eine Ausnehmung des Fensterheber-
Segmentarms eingreift, die einen Steg aufweist, der bei
einer Schwenkbewegung des Fensterheber-Segmentarms federnd
am Bolzen entlanggleitet.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung für
einen elektrischen Fensterheber wird ebenfalls ein ständi
ger Eingriff des Ritzels in das Zahnsegment des Fensterhe
ber-Segmentarms gewährleistet, so daß das Spiel zwischen
beiden Getriebeteilen vermindert wird.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einen geringen
Platzbedarf zur Einhaltung eines geringen Spiels, eine
leichte Montage sowie eine geringe Einbautiefe aus. Auch
bei Einsatz schwerer Fensterscheiben, wie Fensterscheiben
aus Panzerglas, wird durch den ständigen Eingriff des Rit
zels in die Verzahnung des Segmentarms ein Rütteleffekt
vermieden, der infolge der Vibration und des ungenügenden
Eingriffs des Ritzels in die Verzahnung zu einem vorzeiti
gen Verschleiß und damit zu einer geringen Lebensdauer des
Fensterhebers führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verstelleinrichtung für
einen Kraftfahrzeugsitz und einer aus zwei paral
lelen federnden Zahnstangen und einer mittleren
ungefederten Zahnstange zusammengesetzten Zahn
stange und einem in die Zahnstangenverzahnung
eingreifenden Ritzel;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1
entlang der Linie A-A;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Sitzverstellung mit ver
setzten, an den Enden angeordneten Auflageflächen
der parallelen, federnden Zahnstangen;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Verstelleinrichtung mit
mittig versetzten Auflageflächen der parallelen,
federnden Zahnstangen;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Eingriffs des
Ritzels in die Zahnstangenverzahnung bei einer
Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Sitzverstellung mit konvex gewölbter Zahn
stange und an den Enden angeordneten Auflageflä
chen;
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 6
entlang der Linie B-B und
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem Gelenkarm-Fensterheber
mit gefedertem Fensterheber-Segmentarm.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Sitz
verstelleinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer
Zahnstange 3, die in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und
üblicherweise mit der am Fahrzeugboden befestigten Unter
schiene der Sitzverstelleinrichtung verbunden ist. In die
an der Oberkante der Zahnstange 3 vorgesehene Verzahnung
30 greift ein in Längsrichtung auf der Zahnstange 3 beweg
liches Ritzel 2 mit seiner Verzahnung 20 ein, wobei das
Ritzel 2 bei einer elektromotorischen Sitzverstellung mit
einem Elektromotor verbunden ist.
Die Zahnstange 3 weist an ihrem vorderen und hinteren Ende
einen Endanschlag 34, 35 auf, der die Bewegung des Ritzels
2 begrenzt. Mit dem Kraftfahrzeugboden 1 bzw. der nicht
näher dargestellten Unterschiene ist die Zahnstange 3 über
eine Auflagefläche 4 verbunden, deren Länge klein gegenü
ber der Länge der Zahnstange 3 ist. Die Auflagefläche 4
ist um einen Abstand a gegenüber der Unterseite der Zahn
stange 3 erhöht, ebenso wie die Endauflagen 36, 37 am vor
deren und hinteren Ende der Zahnstange 3.
Die Zahnstange 3 ist federnd ausgebildet und beschreibt
eine gebogene Federbahn, deren Mittel- oder Drehpunkt 10
durch die Auflagefläche 4 geht, so daß die Zahnstange 3
bei außermittiger Auflagefläche 4 wie in Fig. 1 darge
stellt, unterschiedliche Federwege am vorderen und hinte
ren Ende aufweist. Dadurch wird eine geringe Federwirkung
im vorderen Drittel VZ erzielt, so daß bei einer vorderen
Sitzposition eine geringere Federwirkung gegeben ist als
bei einer mittleren in Fahrtrichtung hinteren Sitzposi
tion.
Diese unterschiedliche Federwirkung bezweckt, daß beim
seltener benutzten vorderen Sitzeinstellbereich eine ge
ringere Federwirkung auftritt als im hinteren Bereich HZ,
der eine hohe Federwirkung im häufiger benutzten Sitzbe
reich besitzt. Dadurch ist in diesem häufiger benutzten
Bereich der Sitzverstelleinrichtung sichergestellt, daß
das Ritzel optimal in die Zahnstange eingreift, auch wenn
diese Stellung ständig eingenommen wird. Auf diese Weise
wird das Spiel zwischen der Ritzelverzahnung 20 und der
Zahnstangenverzahnung 30 auf ein absolutes Minimum auch
bei längerem Gebrauch ein und derselben Sitzposition ge
währleistet.
Wie insbesondere der in Fig. 2 dargestellte Schnitt durch
die Zahnstange 3 entlang der Linie A-A gemäß Fig. 1
zeigt, setzt sich die Zahnstange 3 aus drei einzelnen Zahn
stangen 31, 32, 33 zusammen, wobei die beiden äußeren
Zahnstangen 32, 33 als parallele, federnde Zahnstangen
ausgebildet sind, die an einer mittleren, ungefederten
Zahnstange 31 in Langlöchern 61, 62, 63 gemäß Fig. 1 ge
führt sind.
Im Bereich der Auflagefläche 4 sind die drei Zahnstangen
31, 32, 33 mit einem Bundbolzen 5 vernietet. Der in Fig.
2 dargestellte Schnitt ist stark vergrößert, da der Feder
weg üblicherweise nur wenige Zehntelmillimeter, vorzugs
weise 1/10 bis 3/10 mm beträgt.
Durch die spezielle Anordnung und Zusammensetzung der
Zahnstange 3 aus zwei parallelen gefederten Zahnstangen
32, 33 und einer mittleren, ungefederten Zahnstange 31
wird sichergestellt, daß das Ritzel 2 mit seiner Verzah
nung ständig in Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange
3 gehalten wird, so daß unabhängig von der Stellung des
Fahrzeugsitzes ein minimales Spiel zwischen der Verzahnung
20 des Ritzels 2 und der Verzahnung 30 der Zahnstange 3
gegeben ist.
Die Langlochführung der äußeren federnden Zahnstangen 32,
33 in der mittleren, ungefederten Zahnstange 31 erhöht die
Stabilität der Verbindungsvorrichtung und bildet eine zu
sätzliche Sicherheit gegen ein Abreißen der Sitzbefesti
gung im Falle eines Crashs.
Fig. 3 zeigt eine Variante einer Sitzverstellung mit ei
ner Zahnstange 3 in Seitenansicht, bei der im Unterschied
zur federnden Zahnstange 3 gemäß Fig. 1 große Auflageflä
chen an den beiden parallelen, federnden Zahnstangen 32,
33 gemäß Fig. 2 vorgesehen sind, wobei die beiden gefe
derten Zahnstangen 32, 33 wiederum an einer mittleren, un
gefederten Zahnstange 31 gemäß Fig. 2 in Langlöchern 64,
65 geführt sind.
Die Auflageflächen 41, 42 der beiden parallelen, gefeder
ten Zahnstangen 32, 33 sind gegeneinander versetzt ange
ordnet, wobei die Auflagefläche 41 der einen gefederten
Zahnstange 33 am vorderen Ende der Zahnstange 3 angeordnet
ist, während die Auflagefläche 42 der anderen gefederten
Zahnstange 32 am hinteren Ende der Zahnstange 3 angeordnet
ist und dort jeweils mit der mittleren ungefederten Zahn
stange mit einem Bundbolzen 51, 52 vernietet ist.
Diese Ausführungsform mit einer großen Auflagefläche bie
tet ein verbessertes Crashverhalten und stellt gleichzei
tig sicher, daß das Ritzel 2 in jeder Stellung abgefedert
ist, wobei die Abfederung im vorderen Bereich durch die
eine gefederte Zahnstange 32 und im hinteren Bereich durch
die andere gefederte Zahnstange 33 erfolgt.
In der häufig benutzten Gebrauchslage, nämlich in der
mittleren Position des Fahrzeugsitzes ist ein doppelter
Eingriff des Ritzels 2 in die Verzahnung der Zahnstange 3
gegeben, wobei die beiden parallelen, gefederten Zahnstan
gen 32, 33 in diesem Bereich bereits Federwirkung zeigen.
Auch die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt die Federwirkung
in übertriebener Darstellung, um den Funktionsmechnismus
der Verbindungsvorrichtung zu verdeutlichen. In Realität
betragen die Federwege an den Enden jeweils nur wenige
Zehntelmillimeter.
Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der
Verbindungsvorrichtung, bei der die Auflageflächen 43, 44
der beiden parallelen, gefederten Zahnstangen 32, 33 gemäß
Fig. 2 versetzt um den Niet- oder Verbindungspunkt 5 mit
der mittleren, ungefederten Zahnstange 31 gemäß Fig. 2
angeordnet sind. Dabei ist die Auflagefläche 43 für die
linke gefederte Zahnstange 32 vor dem Nietpunkt 5 angeord
net, während die Auflagefläche 44 für die rechte gefederte
Zahnstange 33 in Fahrtrichtung hinter dem Nietpunkt 5 vor
gesehen ist.
In dieser Ausführungsform sind die beiden parallelen, ge
federten Zahnstangen 32, 33 in Langlöchern 66, 67 an den
Enden der Zahnstange 3 in der mittleren, ungefederten
Zahnstange 31 geführt.
Analog zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Auflage
flächen 43, 44 im vorderen Drittel der Zahnstange 3 vorge
sehen, so daß unterschiedliche Federwirkungen im vorderen
und hinteren Bereich der Zahnstange 3 gegeben sind. Dabei
besteht im Hinteren Bereich HZ der Zahnstange 3 auch ohne
Federweg der beiden gefederten Zahnstangen 32, 33 eine
ausreichende Abfederung des Ritzels 2, da gemäß Fig. 5
die beiden Zähne 22, 23 rechts und links von dem an dieser
Stelle eintauchenden Zahn 21 des Ritzels 2 bereits wieder
abgefedert werden.
Fig. 5 verdeutlicht in einer vergrößerten Ansicht den
Eingriff der Verzahnung 20 des Ritzels 2 in die Verzahnung
30 der Zahnstange 3, wobei die gebogene Federbahn der
Zahnstange 3 um den Drehpunkt 10 gemäß Fig. 4 vergrößert
dargestellt ist.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt in
Seitenansicht eine Sitzverstelleinrichtung mit einer Zahn
stange 3 und einem Ritzel 2 mit einer konvex gebogenen Fe
derbahn der Zahnstange 3.
In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Drehpunkt
100 der gebogenen Federbahn der Zahnstange 3 auf der ande
ren Seite, d. h. unterhalb des Fahrzeugbodens 1 und damit
auf der dem Ritzel 2 gegenüberliegenden Seite. Dabei sind
die beiden äußeren gefederten Zahnstangen 32, 33 mit der
mittleren ungefederten Zahnstange 31 im Bereich der Aufla
geflächen 45, 46 vernietet. Durch die kleinen Auflagenflä
chen 45, 46 wird ein längerer Federweg der beiden paralle
len, gefederten Zahnstangen 32, 33 gebildet, was eine
leichte Herstellbarkeit bzw. Montierbarkeit gewährleistet,
da die Nietpunkte 53, 54 gemäß Fig. 7, die einen Schnitt
entlang der Linie B-B gemäß Fig. 6 zeigt, durch alle drei
Zahnstangen 31, 32, 33 hindurchgehen.
Die Langlochverbindung der beiden äußeren gefederten Zahn
stangen 32, 33 mit der mittleren ungefederten Zahnstange
31 bildet eine zusätzliche Verankerung für den Fall eines
Crashs, wobei vier Verankerungspunkte im allgemeinen aus
reichen, damit die Zahnstange 3 nicht aus ihrer Befesti
gung gerissen wird.
Auch die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt in übertriebener
Darstellungsweise den gebogenen Federweg der Zahnstange 3.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Lösung anhand eines Ausschnittes aus einem
elektrischen Fensterheber mit einem Zahnritzel 2 und einem
Fensterheber-Segmentarm 7, der schwenkbar auf einer Fen
sterheber-Grundplatte 1 angeordnet ist.
Der Fensterheber-Segmentarm 7 weist eine Segmentverzahnung
70 auf, in die die Verzahnung 20 des Zahnritzels 2 ein
greift, wobei eine Drehung des Zahnritzels 2 eine gegen
sinnige Verschwenkung des Fensterheber-Segmentarms 7 und
damit ein Anheben bzw. Absenken der Fensterscheibe zur
Folge hat.
Ein mit der Fensterheber-Grundplatte 1 fest verbundener
Bolzen 9 greift in eine Ausnehmung 71 des Fensterheber-
Segmentarms 7 ein, der um den Drehpunkt 8 auf der Fenster
heber-Grundplatte gelagert ist. Die Ausnehmung 71 wird
durch den Fensterheber-Segmentarm 7 einerseits und durch
einen federnden Steg andererseits sowie in der Längsrich
tung durch Anschlagkanten 73, 74 begrenzt.
Bei einer Drehung des Zahnritzels 2 in der einen oder an
deren Drehrichtung wird der Fensterheber-Segmentarm 7
stets durch den Bolzen 9 am federnden Steg 72 abgestützt,
wobei die Eingriffsbahn des Bolzens 9 in die Ausnehmung 71
durch die strichpunktierte Kurvenbahn C angedeutet ist.
Dadurch wird der Fensterheber-Segmentarm 7 stets durch den
Bolzen 9 gegen das Zahnritzel 2 getrieben, so daß kein
Spiel mehr zwischen der Verzahnung 20 des Zahnritzels 2
und der Segmentverzahnung 70 des Fensterheber-Segmentarms
7 auftritt. Die Anschlagkanten 73, 74 begrenzen dabei den
Bewegungsweg des Fensterheber-Segmentarms 7, so daß auf
der gesamten Bewegungsbahn des Fensterheber-Segmentarms
ein fester Eingriff der beiden Verzahnungen 20, 70 gewähr
leistet ist.
Auf diese Weise wird durch den ständigen Eingriff beider
Verzahnungen der Verschleiß vermindert und ein Rütteln bei
schweren Fensterscheiben bei vorauseilender oder nachei
lender Bewegung des Fensterheber-Segmentarms 7 gegenüber
der Drehgeschwindigkeit des Zahnritzels 2.
Gleichzeitig ist eine sehr einfache Montage innerhalb kür
zester Zeit gewährleistet, bei der keine zusätzlichen Mon
tagehilfsmittel erforderlich sind. Auch sind Bremseinrich
tungen zum Abbremsen des Fensterheber-Segmentarms bei
schweren Fensterscheiben entbehrlich, da infolge des sich
ergestellten ständigen Eingriffs beider Verzahnungen 20,
70 gewährleistet ist, daß die Schwenkbewegung des Fenster
heber-Segmentarms 7 ausschließlich durch den Drehwinkel
des Zahnritzels 2 bestimmt wird.
Wie die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele ver
deutlichen, besteht die erfindungsgemäße Verbindungsvor
richtung aus wenigen Einzelteilen, so daß zum einen die
Herstellung verbilligt und zum anderen ein geringes Eigen
gewicht sichergestellt wird. Durch die Verminderung des
Spiels zwischen der Verzahnung 20 des Ritzels 2 und der
Verzahnung 30 der Zahnstange 3 bzw. der Segmentverzahnung
70 wird ein geringer Verschleiß erzielt und damit gleich
zeitig die Lebensdauer der Verbindung der beiden Getriebe
teile deutlich erhöht.
Der Platzbedarf ist gegenüber konventionellen Vorrichtun
gen, die die vorbeschriebenen Nachteile in Kauf nehmen
müssen, nicht erhöht. Die Montage gestaltet sich sehr ein
fach, da keine zusätzlichen Montagehilfsmittel zum Herun
terdrücken eines insgesamt gegenüber einer Basis abgefe
derten Getriebeteils erforderlich ist. Mit der Vereinfa
chung der Montage werden auch die Montagezeit und damit
die Montagekosten deutlich verringert.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Getriebeteile, de
ren einander gegenüberstehende Eingriffsflanken form
schlüssig aufeinander abrollbar sind, wobei das eine Ge
triebeteil mit einer Basis verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Getriebeteil (3; 70) mit mindestens einer
Auflagefläche (4) mit der Basis (1) verbunden ist, deren
Gesamtlänge kleiner als die Länge des einen Getriebeteils
(3; 70) ist, und daß das eine Getriebeteil (3; 70) eine
bogenförmige Federbahn bildet, die durch die mindestens
eine Auflagefläche (4) geht und die Eingriffsflanke (30;
70) des einen Getriebeteils (3; 70) gegen die Eingriffs
flanke (20) des anderen Getriebeteils (2) richtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch ge
kennzeichnet, daß das eine Getriebeteil (3;
70) mit einer Auflagefläche (4) mit der Basis (1) verbun
den ist und eine bogenförmige Federbahn um einen Mittel
punkt (10) beschreibt, der oberhalb der Auflagefläche (4)
auf der Seite des anderen Getriebeteils (2) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch ge
kennzeichnet, daß das eine Getriebeteil (3)
mit zwei Auflageflächen (45, 46) mit der Basis (1) verbun
den ist und eine bogenförmige Federbahn um einen Mittel
punkt (100) beschreibt, der unterhalb der Auflageflächen
(45, 46) auf der dem anderen Getriebeteil (2) gegenüber
liegenden Seite angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1
bis 3 für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsit
zes gegenüber einem Kraftfahrzeugboden, der mit einer
Zahnstange verbunden ist, in die ein über die Länge der
Zahnstange bewegliches Ritzel eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (3) in Längsrichtung federnd ausgebil
det und mit einer Auflagefläche (4) am Kraftfahrzeugboden
(1) abgestützt ist, die kleiner als die Länge der Zahn
stange (3) ist, so daß die Zahnstange (3) eine bogenförmi
ge Federbahn ausbildet, die durch die Auflagefläche (4)
geht und deren Mittelpunkt (10) sich auf der Seite der
Zahnstange (3) befindet, auf der das in die Zahnstange (3)
eingreifende Ritzel (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagefläche (4) zwi
schen den Enden (34, 35) der Zahnstange (3) angeordnet
ist, wobei die Länge der Auflagefläche (4) klein gegenüber
der Länge der Zahnstange (3) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 , dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflagefläche (4) am in
Fahrtrichtung vorderen Drittel der Zahnstange (3) angeord
net ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1
bis 3 für eine Verstellvorrichtung eines Kraftfahrzeugsit
zes gegenüber einem Kraftfahrzeugboden, der mit einer
Zahnstange verbunden ist, in die ein über die Länge der
Zahnstange bewegliches Ritzel eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnstange (3) in Längsrichtung federnd ausgebil
det und mit je einer Auflagefläche (45, 46) an deren bei
den Enden (34, 35) am Kraftfahrzeugboden (1) abgestützt
ist, wobei die Zahnstange (3) eine bogenförmige Federbahn
ausbildet, die durch beide Auflagenfläche (45, 46) geht
und deren Mittelpunkt (100) sich auf der Seite der Zahn
stange (3) befindet, die dem in die Zahnstange (3) ein
greifenden Ritzel (2) gegenüberliegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnstange (3) aus zwei parallel zueinander angeordne
ten, federnden Zahnstangen (32, 33) und einer zwischen den
federnden Zahnstangen (32, 33) angeordneten mittleren, un
gefederten Zahnstange (31) besteht, die im Bereich der
mindestens einen Auflagefläche (4) miteinander verbunden
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die federnden Zahnstangen
(32, 33) außerhalb der mindestens einen Auflagefläche (4)
an der mittleren, ungefederten Zahnstange (31) in minde
stens einem, vorzugsweise zwei Langlöchern (61, 62, 63)
geführt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (4)
zwischen den Enden (34, 35) der Zahnstange (3) angeordnet
ist und daß mindestens eine Langlochführung (61, 63) an
den Enden der Zahnstange (34, 35) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (41
bis 46) für die beiden federnden Zahnstangen (32, 33) zu
einander versetzt angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Auflageflächen (43,
44) zu beiden Seiten der Zahnstangenverbindung (5) ver
setzt angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auflageflächen (41, 42)
der beiden federnden Zahnstangen (32, 33) an den entgegen
gesetzten Enden der Zahnstange (3) angeordnet und im Be
reich der jeweiligen Auflagefläche (41 bzw. 42) mit der
mittleren, ungefederten Zahnstange (31) verbunden sind und
daß zwei Langlochführungen (64, 65) zwischen den Enden der
Zahnstange (3) zwischen den beiden federnden Zahnstangen
(32, 33) und der mittleren, ungefederten Zahnstange (31)
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1
bis 3 für einen Fensterheber mit einem Fensterheber-Seg
mentarm, der schwenkbar an einer Fensterheber-Grundplatte
angelenkt ist und mit einem in den Segmentarm eingreifen
den Ritzel,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit der Fensterheber-Grundplatte (1) fest verbun
dener Bolzen (9) in eine Ausnehmung (71) des Fensterheber-
Segmentarms (7) eingreift, die einen Steg (72) aufweist,
der bei einer Schwenkbewegung des Fensterheber-Segmentarms
(7) federnd am Bolzen (9) entlanggleitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der federnde Steg (72) im
wesentlichen senkrecht zur Eingriffsflanke (70) des Fen
sterheber-Segmentarms (7) verläuft.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (71) des
Fensterheber-Segmentarms (7) Anschlagkanten (73, 74) auf
weist.
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