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DE3925968A1 - Einbauanordnung fuer eine fuehlerdose in einer durchgehenden oeffnung einer elektrischen kochplatte - Google Patents

Einbauanordnung fuer eine fuehlerdose in einer durchgehenden oeffnung einer elektrischen kochplatte

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DE3925968A1
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arms
capillary tube
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DE3925968A
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Guenther Mueller
Sigurd Moeller
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Emerson Electric GmbH
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Emerson Electric GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0014Devices wherein the heating current flows through particular resistances
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbauanordnung für eine Fühlerdose in einer durchgehenden Öffnung einer elektri­ schen Kochplatte, bei der die Fühlerdose über ein Kapillar­ rohr an ein Regelorgan angeschlossen und mit einer Andrück­ feder in Richtung auf ein auf der Kochplatte stehendes Kochgefäß mit Federkraft beaufschlagt ist, mit einem aus Blech bestehenden, ein Widerlager für die Andrückfeder bildenden Tragteil, gegenüber dem die Fühlerdose begrenzt axial beweglich ist und das wenigstens drei von einem Mittelteil in Richtung von der Fühlerdose weg abstehende federnde Arme mit an diesen ausgebildeten federnden Rast­ elementen und Anschlagmitteln zur Festlegung des Trag­ teiles an der Kochplatte oder einem mit diesem verbun­ denen Element aufweist, wobei an dem Tragteil Distanz­ mittel zur Begrenzung der Axialbewegung der Fühlerdose relativ zu dem Tragteil vorgesehen sind.
Eine Einbauanordnung mit diesen Merkmalen ist bspw. aus der DE-PS 24 22 687 und der DE-PS 29 00 005 be­ kannt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß auf einen Mittelabschnitt eines Rastbügels des Trag­ teils ein separates Distanzteil angebracht, bspw. angenietet ist, das gegen die Fühlerdose gerichtete Abwinklungen als Distanzanschläge besitzt. Dieses eigene Distanzteil bildet einen zusätzlichen Her­ stellungs- und Montageaufwand, der bei der Massen­ fertigung nachteilig ins Gewicht fällt. Auch sind die als Distanzteile wirkenden Abwinkelungen des Distanz­ teils im radialen Abstand von den Armen näher zur Mitte des Mittelabschnittes des Tragteils hin angeordnet, mit der Folge, daß auf die Fühlerdose ausgeübte Druckkräfte auf den Mittelabschnitt einwirken und über diesen in die Arme abgeleitet werden müssen.
Um eine Zugentlastung für die Kapillare zu erreichen, ist diese mittels einer entsprechenden umgebogenen Lasche entweder an einem Rastelemente tragenden Arm des Tragteils befestigt (DE-PS 24 22 687), oder aber es sind zwei einander gegenüberliegende Befestigungs­ stellen an zwei eigenen Abstützarmen des Tragteils vorgesehen, wobei diese Abstützarme durch ein hori­ zontal verlaufendes Eindrückteil in Form eines quer verlaufenden Bügels endseitig miteinander verbunden sind. Bei der Befestigung der Kapillare lediglich an einer Befestigungsstelle besteht die Gefahr, daß Be­ wegungen, denen die Kapillare bspw. beim Einbau der Kochplatte in den Herd ausgesetzt wird, sich bis zum Anschlußstutzen der Kapillare an die Fühlerdose fort­ setzen und damit deren axiale Beweglichkeit beein­ flussen, während bei der Fixierung der Kapillare an zwei gegenüberliegenden Abstützarmen (DE-PS 29 00 005) die Befestigungsstellen notwendigerweise zwischen dem Eindrückteil und dem Distanzteil liegen, so daß der zu dem Anschlußstutzen der Fühlerdose führende Ab­ schnitt der Kapillare durch das Eindrückteil nach außen zu abgedeckt ist, was die Montage erschwert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, eine Einbauanordnung für eine Fühlerdose in einer durchgehenden Öffnung einer elektrischen Kochplatte zu schaffen, die sich bei besonders einfachem, eine billige Massenfertigung erleichterndem Aufbau durch eine leichte Montagemög­ lichkeit auszeichnet und bei der eine einwandfreie Zugentlastung der Kapillare gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Einbauanordnung erfindungsgemäß dadurch gekennzeich­ net, daß das Tragteil ein einstückiges Federelement ist, an dessen elastischem Mittelteil ein zwischen den Armen liegender, rohrförmiger Körper mit recht­ winklig zur Fühlerdose verlaufender Achse befestigt ist und daß an dem rohrförmigen Körper zwei in Umfangs­ richtung gegeneinander versetzte Befestigungseinrichtun­ gen für das um den rohrförmigen Körper spiralförmig geführte Kapillarrohr angeordnet sind.
Bei dieser Einbauanordnung gewährleistet der steife, rohrförmige Körper eine sichere Zugentlastung für das Kapillarrohr, so daß Bewegungen des freien Endes des Kapillarrohres nur unwesentlich auf die Beweglich­ keit der Fühlerdose zurückwirken können. Durch die spiralförmige Führung des Kapillarrohres längs eines Teiles des Umfanges des rohrförmigen Körpers wird das Kapillarrohr ohne unerwünschtes Abknicken oder Abbiegen an den Befestigungsstellen in der Fort­ setzung des spiralförmigen Verlaufes aufgenommen, den es, ausgehend von seinem Anschlußstutzen an der Fühlerdose, rechts- oder linksdrehend über ca. eine Windung aufweisen muß, um sicherzustellen, daß es beim Einfedern der Fühlerdose, ähnlich einer Spiral­ feder, nachgeben kann, ohne dieses Einfedern zu behindern.
Da das Tragteil insgesamt federelastisch ist und lediglich in dem mit dem rohrförmigen Körper ver­ bundenen Bereich eine gewisse Steifigkeit aufweist, bewirkt ein seitlicher Zug an dem Kapillarrohr und damit an dem rohrförmigen Körper, wie er etwa beim Einbau der Kochplatte auftreten kann, lediglich, daß die federnden Arme des als Feder-Rastelementes wirken­ den Tragteils radial weiter nach außen gedrückt werden, womit deren Verriegelung verstärkt und deren Wider­ standsfähigkeit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Trag­ teils von der Kochplatte noch erhöht wird.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der rohr­ förmige Körper an dem Mittelteil des Tragteils mittels stirnseitig angeschnittener Befestigungslappen befestigt, die in Schlitze des Mittelteiles eingreifen. Außerdem kann der rohrförmige Körper stirnseitig angeschnittene Zentrierlappen aufweisen, die ebenfalls durch Schlitze des Mittelteiles ragend als vorstehende Zentrierele­ mente für die die Andrückfeder bildende Spiralfeder ausgebildet sind. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Befestigungslappen den federnden Armen gegenüberliegend angeordnet sind, um damit an dem rohrförmigen Körper angreifende Kräfte, die in diesen bspw. über das Kapillarrohr eingeleitet werden, auf kürzestem Wege in die Arme und damit zur Kochplatte hin abzuleiten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Mittel­ teil des Tragteils im wesentlichen sternförmig mit einem den rohrförmigen Körper tragenden scheiben­ förmigen Mittelbereich sowie mit von diesem seitlich abgehenden, die Arme tragenden Stegen ausgebildet. Diese federnden Stege, die praktisch eine Verlängerung der die Rastelemente tragenden federnden Arme dar­ stellen, ergeben besonders günstige elastische Ver­ formungsverhältnisse für das Tragteil beim Auftreten von an dem rohrförmigen Körper seitlich angreifenden Kräften.
Besonders einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn die Befestigungseinrichtungen an dem rohr­ förmigen Körper angeschnittene Lappen aufweisen, die das Kapillarrohr umgreifen. Diese Lappen sind mit Vor­ teil den federnden Armen gegenüberliegend angeordnet, so daß sich kurze und im Hinblick auf die elastischen Verformungsbedingungen des Tragteils günstige Kraft­ übertragungswege von den Befestigungsstellen zu den Armen und damit der Kochplatte selbst ergeben.
Die Distanzmittel schließlich sind in einer bevor­ zugten Ausführungsform an dem Mittelteil des Trag­ teiles ausgeklinkte Distanzanschläge, die in der Verlängerung der Arme angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß einerseits ein getrenntes eigenes Bauteil für die Distanzmittel entfällt und daß andererseits die Distanzanschläge von der Achse der Fühlerdose aus radial weitmöglichst außen liegen.
Von dem Benutzer der Kochplatte auf die Fühlerdose ausgeübte, gegebenenfalls außermittig angreifende Druckkräfte werden damit mit geringem Hebelarm sicher aufgenommen und unmittelbar in die die Rast­ elemente tragenden Arme und somit über die Rast­ elemente in die Kochplatte abgeleitet.
Zweckmäßig ist es schließlich, wenn das Mittelteil des Tragteils eine zentrale Öffnung aufweist, durch die ein an der Fühlerdose befestigtes Rohr ragt, das endseitig unter Ausbildung einer Auszugsbegrenzung für die Andrückfeder breitgedrückt ist. Dieses an der Fühlerdose leicht zu montierende Rohr erlaubt es, auf einfache Weise eine Transportsicherung für die aus der Fühlerdose mit dem Kapillarrohr und dem Tragteil bestehende Baueinheit herzustellen.
Der an dem Tragteil befestigte rohrförmige Körper selbst kann ein Rohrabschnitt sein. Er kann aber auch zweckmäßigerweise aus einem Blechstreifen ge­ rollt sein, was den Vorteil mit sich bringt, daß die Befestigungs- und Zentrierlappen sowie die zur Fixierung des Kapillarrohres dienenden Lappen und Laschen in einem Arbeitsgang beim Ausstanzen des Blechstreifens herge­ stellt werden können. Bei einem solchen gerollten rohr­ förmigen Körper ist es häufig nicht erforderlich, daß der Blechstreifen an seinen aneinanderstoßenden Stirn­ kanten verlötet wird. Die Naht des offenbleibenden rohrförmigen Körpers ist dann zweckmäßigerweise den Befestigungsstellen mittig gegenüberliegend angeord­ net, so daß die Stabilität der Fixierung des Kapillar­ rohrs nicht beeinträchtigt ist.
Endlich ist es von Vorteil, wenn das Mittelteil des Tragteils im eingebauten Zustand zumindest bereichs­ weise zur Fühlerdose hin schräggestellt ist. Dadurch ergibt sich eine gewölbeartige Aussteifung des Mittel­ teils, die das bei der Einwirkung von Zugkräften an dem rohrförmigen Körper auftretende zusätzliche Auseinanderspreizen der federnden Arme unterstützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge­ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Kochplatte mit eingebauter Fühlerdose, in einer Anordnung gemäß der Erfindung, in einer Draufsicht auf die Rückseite der Koch­ platte, im Ausschnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Seitenan­ sicht und im Ausschnitt,
Fig. 3 das Tragteil der Anordnung nach Fig. 1, in einer Draufsicht, und
Fig. 4 einen Blechstreifen zur Herstellung des rohr­ förmigen Körpers für das Tragteil nach Fig. 3, in einer Seitenansicht.
Die in Fig. 2 bei 1 im Ausschnitt angedeutete, aus Stahlguß bestehende Elektrokochplatte 1 weist eine mittige durchgehende Öffnung 2 auf, in die im Preßsitz eine Hülse 3 eingesetzt ist, die an ihren beiden Enden zwei nach innen gerichtete Ring­ flansche 4, 5 trägt. Gegen die Innenseite des oberen Ringflansches 4 ist eine durch die von dem Ring­ flansch 4 begrenzte Öffnung durchragende Fühlerdose 6 mit einem nach auswärts gerichteten Flansch 7 ab­ gestützt. Die Fühlerdose 6 steht unter der Wirkung einer als Spiralfeder ausgebildeten Andrückfeder 8, die die mit ihrer Oberseite über das Niveau der Aufstellfläche der Kochplatte 1 vorragende Fühler­ dose 6 gegen den Boden eines auf die Kochplatte 1 aufgestellten, in Fig. 2 nicht weiter dargestellten Kochgefäßes andrückt, um damit eine gut wärme­ leitende Verbindung mit dem Boden dieses Kochge­ fäßes herzustellen. Die zweischalig aufgebaute, im wesentlichen in Gestalt einer flachen Scheibe ausgebildete Fühlerdose 6 ist mit einem Ausdehnungs­ medium, bspw. Öl, gefüllt. Ihr ringförmiger Innen­ raum 9 ist über ein Kapillarrohr 10 an ein nicht wei­ ter dargestelltes Regelorgan angeschlossen, wie dies an sich bekannt ist. Die Verbindung des Kapillarrohres 10 mit dem Innenraum 9 der Fühlerdose 6 erfolgt direkt bei 11 etwa achsparallel auf der Rückseite der Fühlerdose 6. Bei 12 ist ein ebenfalls in den Innenraum 9 mündender Füllstutzen angedeutet.
Über die Andrückfeder 8 ist die Fühlerdose 6 auf einem aus Federblech bestehenden Tragteil 13 in Gestalt eines einstückigen Federelementes abgestützt, das ein im wesentlichen sternförmiges Mittelteil 14 mit einem scheibenförmigen Mittelbereich 15 und drei von diesem radial abgehenden, jeweils einen Winkel von 120° miteinander einschließenden Stegen 16 aufweist, welche federnde Arme 17 tragen, die jeweils durch die entsprechend abgewinkelten End­ bereiche der Stege 16 gebildet sind. Die drei Arme 17 sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen, von der Fühler­ dose 6 weggerichtet abgebogen, derart, daß sie von dem Mittelteil 14 aus etwas schräg nach außen ver­ laufen und bei eingesetzter Fühlerdose 6 unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität radial nach außen zu an der Innenberandung des unteren Ringflansches 5 der Hülse 2 mit Vorspannung anliegen.
Jeder der federnden Arme 17 trägt einen ausgeklinkten und schräg nach außen gestellten Lappen 18, der ein Rastelement bildet und zu dessen beiden Seiten zwei ebenfalls ausgeklinkte und dem Lappen 18 gegenüber­ liegend ausgebogene Distanzlappen 19 angeordnet sind, die in eingebautem Zustand der Fühlerdose 6 als An­ schläge für das Tragteil 13 wirken und dessen Tiefen­ lage in der Hülse 3 der Kochplatte 1 bestimmen. Ein an jeden der federnden Arme 17 endseitig angeformtes Griffteil 20 erlaubt es, zur Montage oder Demontage die drei federnden Arme 17 gleichmäßig radial zu­ sammenzudrücken, um damit die Fühlerdose 6 in die Hülse 3 einführen oder aus dieser herausnehmen zu können.
An dem Mittelteil 14 des Tragteils 13 ist koaxial zu dessen Mittelabschnitt 15 ein aus biegsamem Metallblech bestehender rohrförmiger Körper 21 mit rechtwinklig zu der Fühlerdose 6 verlaufender Achse befestigt, der zwischen den federnden Armen 17 liegt. Der rohrförmige Körper 21, der axial etwa bis zum Ende der die Rastelemente bildenden Lappen 18 ragt, weist an seiner dem Mittelteil 14 zugewandten Seite drei angeschnittene, um seinen Umfang gleich­ mäßig verteilt angeordnete Befestigungslappen 22 auf, die durch entsprechende Schlitze des Mittel­ teiles 14 gesteckt und in der aus den Fig. 2, 3 ersicht­ lichen Weise nach innen zu umgebogen sind. Die Befestigungs­ lappen 22 sind den drei federnden Armen 17 gegen­ überliegend angeordnet (vergl. Fig. 3), so daß an dem rohrförmigen Körper 21 seitlich angreifende Kräfte auf kürzestem Wege in die Arme 17 und von da aus in die Hülse 3 eingeleitet werden.
Zwischen den drei Befestigungslappen 22 sind ebenfalls drei in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnete Zentrierlappen 23 an dem rohrförmigen Körper 21 an­ geschnitten, die ebenfalls durch entsprechende Schlitze in den Mittelteil 14 ragen, jedoch auf dessen Oberseite nicht umgebogen, sondern lediglich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nach innen zu leicht schräggestellt sind. Die drei auf einem gemeinsamen gedachten, zu der Fühlerdose 6 kon­ zentrischen Kreis liegenden Zentrierlappen 23 ragen in die zylindrische Andrückfeder 8, wobei sie für diese als Zentrierelemente dienen. Gleichzeitig ist die Andrückfeder 8 an ihrem gegenüberliegenden Ende in einer zylindrischen Vertiefung 24 der Fühlerdose 6 aufgenommen, die ebenfalls eine radiale Federzentrierung bewirkt.
An dem Umfang des rohrförmigen Körpers 21 sind an zwei ge­ geneinander um ca. 120° versetzten Stellen zwei Lappen 25 ausgeklinkt, die Befestigungsstellen für das Kapillarrohr 10 bilden, welche den jeweils zugeordneten federnden Armen 17 mittig gegenüberliegen (Fig. 1). Die nach außen gestellten beiden Lappen 25 sind über das in dem zwischen ihnen liegenden Bereich längs des Um­ fanges des rohrförmigen Körpers 21 spiralförmig geführte Kapillarrohr 10 bzw. über einen über dieses ge­ schobenen, aus Kunststoffmaterial bestehenden Schutz­ schlauch 26 gebogen, derart, daß das Kapillarrohr 10 an den Befestigungsstellen an dem rohrförmigen Körper 21 fixiert ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen, ist das Kapillarrohr 10 im übrigen, ausgehend von seinem Austritt aus der Fühlerdose 6, rechtsdrehend um etwas mehr als eine Windung spiral­ förmig geführt, bevor es hinter einem der Lappen 25 nach außen gehend abgebogen ist. Fig. 1 zeigt, daß das Kapillarrohr 10 im Bereiche des rohrförmigen Körpers 21 von außen her frei zugänglich und durch keinerlei Bauteile abgedeckt ist, so daß es leicht montiert und durch Umbiegen der Lappen 25 fixiert werden kann.
In dem Mittelteil 14 des Tragteils 13 ist im Bereiche dessen Mittelabschnitts 15 eine zentrische Bohrung 27 vorgesehen, durch die ein an der Fühlerdose 6 ange­ lötetes zylindrisches Rohr 28 ragt, das an seinem freien Ende bei 29 breitgequetscht ist, so daß im ausgebauten Zustand die Fühlerdose 6 und das Trag­ teil 13 eine Baueinheit bilden und unverlierbar aneinander gehalten sind, wobei das Rohr 28 eine Auszugsbegrenzung für die Andrückfeder 8 bildet.
Da das Kapillarrohr 10 an zwei Befestigungsstellen an dem rohrförmigen Körper 21 fixiert ist, können Bewegungen am freien Ende des Kapillarrohres 10 nicht oder nur in unbedeutendem Maße auf die Fühlerdose 6 übertragen werden. Gleichzeitig gibt das Kapillarrohr 10 wegen seiner spiralförmigen Führung beim Einfedern der Fühlerdose 6 ähnlich einer Spiralfeder nach, so daß dieses Einfedern nicht behindert wird.
Der rohrförmige Körper 21 kann durch einen ent­ sprechenden Abschnitt eines nahtlos gezogenen Rohres gebildet sein, der endseitig zur Herstellung der Befestigungs- und Zentrierlappen 22, 23 ent­ sprechend ausgeschnitten ist, doch ist es aus Her­ stellungsgründen einfacher, wenn der rohrförmige Körper 21 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ein­ fach aus einem entsprechend ausgestanzten flachen Blechstreifen 30 gerollt ist. Die endständigen Be­ festigungslappen 22a sind dabei lediglich in halber Breite ausgebildet, so daß sie sich bei gerolltem Blechstreifen 30 zu der vollen Breite eines Be­ festigungslappens 22 ergänzen. Der so hergestellte rohrförmige Körper 21 bleibt in der Regel offen, d.h. seine "Längsnaht" braucht nicht verlötet oder sonstwie geschlossen zu werden. Diese "Naht" 31 liegt in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise einem Arm 17 mittig gegenüber, der von den beiden Be­ festigungslappen 25 für das Kapillarrohr 10 ent­ fernt liegt.
In den federnden Armen 17 des Tragteils 13 sind Distanzmittel bildende Distanzlappen 32 integriert, die bei 33 (Fig. 1) aus den Stegen 16 ausgeklinkt und in der Verlängerung der Arme 17 hochgestellt sind. Im Zusammenwirken mit dem Flansch 7 der Fühlerdose 6 begrenzen diese drei Distanzlappen 32 das Einfedern der Fühlerdose 6, wobei etwa auf­ tretende Druckkräfte unmittelbar in die Arme 17 und damit über deren Verrastung bei 18 in die Hülse 3 eingeleitet werden. Die drei Distanzlappen 32 sitzen ersichtlich radial weit außen, so daß auch die Abstützung der eingedrückten Fühlerdose 6 in der unmittelbaren Nähe deren Außenberandung erfolgt, wodurch eine besonders stabile Abstützung der Fühler­ dose 6 gegen von dem Benutzer ausgeübte Druckkräfte gewährleistet ist.
An dem freien Ende des Kapillarrohres 10 angreifende Zug- oder Biegekräfte, die bestrebt sind, eine von der Fühlerdose 6 weggerichtete Axialbewegung oder eine Kippbewegung des rohrförmigen Körpers 21 hervorzurufen, werden von dem Mittelteil 14 und den elastischen Stegen 16 des Tragteils 13 biege­ elastisch aufgenommen. Durch die dabei auftretende Verformung dieser Teile werden die federnden Arme 17 noch zusätzlich radial nach außen gespreizt, womit deren Verriegelungswirkung noch erhöht wird. Dieser Effekt kann zusätzlich dadurch verstärkt werden, daß das Mittelteil 14 und/oder die Stege 16 zu der Fühler­ dose 6 hin etwas schrägverlaufend angeordnet werden, wie dies in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist.

Claims (12)

1. Einbauanordnung für eine Fühlerdose in einer durch­ gehenden Öffnung einer elektrischen Kochplatte, bei der die Fühlerdose über ein Kapillarrohr an ein Regelorgan angeschlossen und mittels einer Andrück­ feder in Richtung auf ein auf der Kochplatte stehen­ des Kochgefäß mit Federkraft beaufschlagt ist, mit einem aus Blech bestehenden, ein Widerlager für die Andrückfeder bildenden Tragteil, gegenüber dem die Fühlerdose begrenzt axial beweglich ist und das wenigstens drei von einem Mittelteil in Richtung von der Fühlerdose weg abstehende federnde Arme mit an diesen ausgebildeten federnden Rastelementen und Anschlagmitteln zur Festlegung des Tragteils an der Kochplatte oder einem mit dieser verbundenen Element aufweist, wobei an dem Tragteil Distanz­ mittel zur Begrenzung der Axialbewegung der Fühler­ dose relativ zu dem Tragteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (13) ein einstückiges Federelement ist, an dessen elastischem Mittelteil (14) ein zwischen den Armen (17) liegender rohrförmiger Körper (21) mit rechtwinklig zur Fühlerdose (6) ver­ laufender Achse befestigt ist und daß an dem rohr­ förmigen Körper (21) zwei in Umfangsrichtung gegen­ einander versetzte Befestigungseinrichtungen (25) für das um den rohrförmigen Körper (21) spiralförmig geführte Kapillarrohr (10) angeordnet sind.
2. Einbauanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (21) an dem Mittelteil (14) des Tragteils (13) mittels stirnseitig angeschnittener Befestigungslappen (22) befestigt ist.
3. Einbauanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der rohrförmige Körper (21) stirn­ seitig angeschnittene Zentrierlappen (23) aufweist, die durch Schlitze des Mittelteils (14) ragend als vorstehende Zentrierelemente für die Andrückfeder (8) ausgebildet sind.
4. Einbauanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungslappen (22) den Armen (17) gegenüberliegend angeordnet sind.
5. Einbauanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel­ teil (14) des Tragteils (13) im wesentlichen stern­ förmig mit einem den rohrförmigen Körper (21) tra­ genden scheibenförmigen Mittelbereich (15) und von diesem seitlich abgehenden, die Arme (17) tragenden Stegen (16) ist.
6. Einbauanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ einrichtungen für das Kapillarrohr (10) an dem rohr­ förmigen Körper (21) angeschnittene Lappen (25) auf­ weisen, die das Kapillarrohr umgreifen.
7. Einbauanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lappen (25) den Armen (17) ge­ genüberliegend angeordnet sind.
8. Einbauanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanz­ mittel an dem Mittelteil (14) ausgeklinkte Distanz­ anschläge aufweisen, die in der Verlängerung der Arme (17) angeordnet sind.
9. Einbauanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel­ teil (14) des Tragteils (13) eine zentrale Öffnung (27) aufweist, durch die ein an der Fühlerdose (6) - befestigtes Rohr (28) ragt, das endseitig unter Ausbildung einer Auszugsbegrenzung für die Andrück­ feder (8) breitgedrückt ist.
10. Einbauanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (21) aus einem Blechstreifen (30) gerollt ist.
11. Einbauanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Naht (31) des offenbleibenden rohrförmigen Körpers (21) den Befestigungsstellen (bei 25) mittig gegenüberliegend angeordnet ist.
12. Einbauanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel­ teil (14) des Tragteils (13) im eingebauten Zu­ stand zumindest bereichsweise zur Fühlerdose (6) hin schräggestellt ist.
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