DE3925404C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3436—Pressing means
- F16J15/346—Pressing means the pressing force varying during operation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
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- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine als axiale Gleitring
dichtung ausgebildete Trockengasdichtung für eine
drehende, durch eine Gehäusewand geführte Welle mit
einer mit der Welle umlaufenden Wellenbüchse als Träger
einer Dichtfläche, und mit einem stationären Gleitring
mit einer mittels eines Gases an die Dichtfläche
gedrückten Gleitfläche, wobei auf der Dichtfläche
und/oder Gleitfläche vom Außenrand ausgehende geneigt
zur Radialrichtung verlaufende Rillen zur
aerodynamischen Schmierung der Dichtfläche bzw. der
Gleitfläche mittels Druckaufbau vorgesehen sind.
Solche axiale Wellendichtungen sind beispielsweise aus
EP-PS 13 678 bekannt und dienen dazu, den unter einem
gewissen Druck stehenden Gehäuse-Innenraum einer
Turbomaschine, beispielsweise eines Turbokompressors
oder einer Turbine, an der Durchführung der Welle nach
außen oder zu einer Zwischenkammer abzudichten, um ein
Ausströmen des Mediums aus dem Innenraum zu verhindern.
Dies erfolgt mittels eines Sperrmediums, z. B. eines
Gases, welches die Gleitfläche des Gleitringes an die
Dichtfläche der Wellenbüchse drückt und somit den
Austritt von Gas aus dem Innenraum minimalisiert, wobei
die Leckage der Dichtung durch entsprechende
Dichtungsringe auf einem kleinstmöglichen Wert gehalten
wird. Gleichzeitig wird ein Spalt zur berührungslosen
Relativbewegung gebildet.
Bei der bekannten Wellendichtung werden die Vorteile
aerodynamischer Dichtungen ausgenützt, bei denen das
als Schmiermittel dienende Gas von außen der Dicht
fläche bzw. Gleitfläche über geneigte, z. B. schräge
oder spiralförmige Rillen zugeführt wird, wodurch die
Schmiermittel- bzw. Gasleckage wesentlich geringer ist
als bei anderen bekannten aerostatischen Dichtungen.
Die geneigt zur Radialrichtung verlaufenden Rillen
bewirken hierbei, daß das Schmiermittel bei Rotation
der Welle mittels Pumpwirkung automatisch von außen
nach innen auf die Dicht- bzw. Gleitfläche derart
verteilt wird, daß ein zweckmäßiger Druckaufbau in
radialer Richtung zustandekommt und dadurch eine
reibungsarme Dichtung gebildet wird. Der Nachteil
solcher Dichtungen ist, daß sie bei Bewegung in
entgegengesetzter Richtung, beispielsweise bei einem
Rücklauf der Turbomaschine keine ausreichende
Verteilung des Schmiermittels auf der Gleitfläche
erlauben und daher verklemmen und festsitzen, oder gar
zerstört werden können.
Aus DE-GM 18 00 558, US-PS 30 52 475 oder DD-PS 1 37 745
sind Wellendichtungen mit schrägen Verschiebeflächen
bekannt, die bei korrekter Drehrichtung bei Auftreten
erhöhter Reibung, z. B. infolge Druckmittelausfall, die
Dichtflächen voneinander zurückziehen. Ein Schutz der
Dichtung vor einer Beschädigung bei entgegengesetzter
Drehrichtung ist hiermit weder vorgesehen noch
erreichbar.
Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die genannten
Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, und
insbesondere eine Trockengasdichtung der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß ein
Festklemmen und eine Havarie der Wellendichtung bei
einem Lauf der Welle entgegengesetzt zur vorgesehenen
Drehrichtung vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß eine Entlastungseinrichtung vorgesehen ist, welche
am Außenkranz des Gleitringes oder dem gegenüber
liegenden Teil eines Dichtungshalters wenigstens eine
schräg zur Achse orientierte Verschiebefläche und
wenigstens eine Anschlagfläche aufweist, durch welche
bei der vorgesehenen Drehrichtung der Welle infolge der
Reibung zwischen Dichtfläche und Gleitfläche mittels
der Anschlagfläche eine Kraft nur in Umfangsrichtung
bzw. mit einer Komponente in Anpreßrichtung des
Gleitringes an die Dichtfläche, jedoch bei einer zur
vorgesehenen Drehrichtung der Welle entgegengesetzten
Drehrichtung infolge der Reibung zwischen Dichtfläche
und Gleitfläche mittels der Verschiebeflächen auf den
Gleitring eine Kraft mit einer Komponente entgegen der
Anspreßrichtung des Gleitringes an die Dichtfläche
erzeugt wird.
Durch diese Entlastungseinrichtung wird bei Umkehr der
Relativbewegung zwischen der Gleitfläche und der
Dichtfläche eine solche Kraft entgegen der
Anpreßrichtung erzeugt, daß die Reibung auf ein
ungefährliches Maß reduziert oder der Gleitring ganz
von der Dichtfläche abgehoben wird.
Mit Vorteil weist eine solche Entlastungseinrichtung
eine oder mehrere über den Umfang verteilte, gegen die
Drehachse geneigte Verschiebeflächen auf, die mit einem
Gegenelement im anderen Teil zusammenwirken.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Dichtung
werden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wellendichtung im Schnitt längs der
Wellenachse,
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf eine Dichtfläche
bzw.eine Gleitfläche,
Fig. 3a und b Prinzipskizzen zur Darstellung der
Wirkungsweise in der Form von Draufsichten auf
den Kranz eines Gleitringes bei vorgesehener
Rotationsrichtung und bei Rotation in
Gegenrichtung, sowie
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kranz bei einem anderen
Ausführungsbeispiel.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel ist eine
Welle 1 dichtend durch die Gehäusewand 2 beispielsweise
einer Turbomaschine von einer Stelle höheren Druckes pi
zu einer Stelle tieferen Druckes pa geführt. Die
Dichtung weist eine auf die Welle 1 aufgesetzte
Wellenbüchse 3 auf, welche die Welle 1 mit einem
Spalt 4 umgibt, während ihr hülsenförmiges Ende 3′ an
der Außenseite auf der Welle 1 elastisch federnd
aufliegt. Die Wellenbüchse 3 trägt auf ihrer
Außenseite einen Dichtkörper 5, welcher eine
kreisringförmige Dichtfläche 6 bildet.
Weiterhin weist die Dichtung einen in dem in das
Gehäuse 2 eingeführten Dichtungshalter 2′ stationären,
d. h. nicht-rotierenden, aber axial und in
Umfangsrichtung mit einem kleinen Spiel verschiebbaren
Gleitring 7 auf, welcher an seiner Innenseite 7′ gegen
über einem Ansatz 8 des Dichtungshalters zentriert ist.
An der nach innen gekehrten Seite trägt der Gleitring 7
einen Gleitkörper 9 aus einem Material guter Gleit
eigenschaft mit einer der Dichtfläche 6 zugekehrten
Gleitfläche 9′.
Über eine Leitung 10 wird der Wellendichtung vom
Gehäuse 2 aus ein Gas mit einem Druck ps zugeführt,
welcher ein wenig höher sein kann als der abzudichtende
Druck pi der Turbomaschine. Dabei kann das Gas der
Turbomaschine selbst entnommen oder als externes
Fremdgas zugeführt werden. Das Gas drückt auf die
Rückseite des Gleitringes 7 und drückt diese an die
Wellenbüchse 3, so daß die Dichtfläche 6 auf der
Gleitfläche 9′ des stationären Gleitkörpers 9 aufliegt
und ein Austritt des Gases aus dem Gehäuseinneren
weitgehend verhindert wird. Die trotzdem noch
austretende geringe Menge von Gas wird über eine
Leitung 13 abgeführt.
Außerhalb der beschriebenen Dichtung ist zur Erzielung
einer noch besseren Dichtwirkung oder als Notdichtung
eine zweite ähnlich aufgebaute Gleitringdichtung 14
vorgesehen, auf die jedoch gegebenenfalls auch
verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind auf der Dichtfläche 6
oder auf der Gleitfläche 9′ vom äußeren Rand 17 aus
gehende, z. B. spiralförmige Rillen 18 vorgesehen. Diese
Rillen 18 verlaufen geneigt zur Radialrichtung R,
wodurch bewirkt wird, daß in der vorgesehenen
richtigen Drehrichtung das Gas mittels Pumpwirkung von
außen in die Rillen hineingefördert und durch den
Druckaufbau eine hinreichende Gasschmierung der
Dichtfläche und der Gleitfläche gewährleistet wird.
Bei umgekehrter Drehrichtung wird der Druckaufbau im
Spalt so ungenügend, daß es zum Kontakt zwischen
Dichtfläche und Gleitfläche kommt, so daß keine
ausreichende Schmierung vorhanden ist und die Gefahr
des Festfressens oder Festsitzens der Dichtung besteht,
was zur Zerstörung der Dichtung und zur Havarie führen
kann. Um dies zu verhindern, ist als Rücklaufsicherung
eine Entlastungseinrichtung 19 am Außenkranz 11 des
Gleitringes 7, bzw. der Gegenfläche 20 des Dichtungs
halters vorgesehen. Diese bewirkt, daß bei einer
Umkehr der Drehrichtung automatisch eine Gegenkraft auf
den Gleitring 7 ausgeübt wird, welche die Gleitfläche
9′ von der Dichtfläche 6 entlastet oder ganz
zurückzieht.
Diese Entlastungseinrichtung 19 kann aus Keilen 21 am
Außenkranz 11 des Gleitringes 7 bestehen, mit welchen
ebenfalls keilförmige Vorsprünge 22 an der Innenfläche
20 des Dichtungshalters 2′ zusammenwirken. Diese Keile
21 bzw. Vorsprünge 22 weisen jeweils an einer Seite
eine geneigt zur Achsenrichtung A verlaufende
Verschiebefläche 21′ bzw. 22′ auf, und an der anderen
Seite in Achsenrichtung verlaufende Anschlagflächen 21′′
bzw. 22′′.
Fig. 3a zeigt die Entlastungseinrichtung im normalen
Betrieb, d. h. bei der vorgesehenen Drehrichtung der
Welle 1. Da der Gleitring 7 von der Dichtfläche 6
mittels Reibung mitgenommen wird, liegen hierbei die
Anschlagflächen 21′′ und 22′′ aneinander. Da diese
Flächen in Achsenrichtung orientiert sind tritt im
wesentlichen lediglich eine Kraft in Umfangsrichtung P
auf. Damit dienen diese Anschlagflächen 21′′ und 22′′ als
Drehsicherung für den Gleitring 7.
Bei Umkehr der Drehrichtung der Welle 1 wird der Gleit
ring 7, wie in Fig. 3b gezeigt, ebenfalls mittels
Reibung vom Dichtkörper der umlaufenden Wellenbüchse
mitgenommen und die Verschiebeflächen 21′ und 22′
kommen zur Auflage und drücken mit einer gewissen Kraft
aufeinander. Da diese Flächen jedoch schräg zur Achse
der Welle orientiert sind, entsteht eine
Kraftkomponente in Achsenrichtung A, welche den
Gleitring 7 von der Dichtfläche 6 entlastet und bei
hinreichender Kraft sogar von diesem abhebt. Es kann
daher nur eine geringe oder überhaupt keine
Trockenreibung entstehen, welche die Dichtung abnützen
oder zerstören könnte.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann anstatt der keilförmigen
Vorsprünge 21 auch ein Element anderer Art vorgesehen
sein, beispielsweise ein Stift oder eine Rolle 23.
Voraussetzung ist lediglich daß dieses Gegenstück auf
einer schrägen Verschiebefläche 22′ zu gleiten oder
abzurollen vermag.
Es wird bemerkt, daß die Anschlagfläche 22′′ auch
anders ausgeführt sein kann, beispielsweise ebenfalls
als Rolle 23′ und/oder als entgegengesetzt zur
Gleitfläche 22′ geneigte Fläche, wodurch im
Normalbetrieb eine zusätzliche Anpreßkraft oder eine
Entlastungskraft des Gleitringes 7 an die Dichtfläche 6
erzeugt wird.
Vorteilhaft ist es, mehrere Rückstelleinrichtungen 19
am Umfang des Gleitringes 7 vorzusehen, vorzugsweise in
symmetrischer Anordnung am Außenkranz, beispielsweise
zwei Rückstelleinrichtungen diametral gegenüber oder
eine größere Anzahl in sternförmiger Anordnung zwecks
gleichmäßiger Krafteinleitung und Vermeidung eines
Kippmomentes.
Claims (6)
1. Als axiale Gleitringdichtung ausgebildete
Trockengasdichtung für eine drehende, durch eine
Gehäusewand (2) geführte Welle (1) mit einer mit der
Welle umlaufenden Wellenbüchse (3) als Träger einer
Dichtfläche (6), und mit einem stationären Gleitring
(7) mit einer mittels eines Gases an die Dichtfläche
(6) gedrückten Gleitfläche (9′), wobei auf der Dicht
fläche (6) und/oder Gleitfläche (9′) vom Außenrand
(17) geneigt zur Radialrichtung (R) verlaufende Rillen
(18) zur Schmierung der Dichtfläche (6) bzw.
Gleitfläche (9′) mittels Druckaufbau vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlastungs
einrichtung (19) vorgesehen ist, welche am Außenkranz
(11) des Gleitringes (7) oder dem gegenüberliegenden
Teil (20) eines Dichtungshalters (2′) wenigstens eine
schräg zur Achse (A) orientierte Verschiebefläche (21′,
22′) und wenigstens eine Anschlagfläche (21′′, 22′′)
aufweist, durch welche bei der vorgesehenen Dreh
richtung der Welle (1) infolge der Reibung zwischen
Dichtfläche (6) und Gleitfläche (9′) mittels der
Anschlagfläche (21′′, 22′′) eine Kraft nur in Umfangs
richtung bzw. mit einer Komponente in Anpreßrichtung
des Gleitringes (7) an die Dichtfläche (6) jedoch bei
einer zur vorgesehenen Drehrichtung der Welle (1)
entgegengesetzten Drehrichtung infolge der Reibung
zwischen Dichtfläche (6) und Gleitfläche (9′) mittels
der Verschiebeflächen (21′, 22′) auf den Gleitring (7)
eine Kraft mit einer Komponente entgegen der Anpreß
richtung des Gleitringes (7) an die Dichtfläche (6)
erzeugt wird.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedlich zur Achse (A) orientierten
Flächen (21′, 21′′, 22′, 22′′) auf einem keilförmigen
Teil (21, 22) des Gleitringes (7) und/oder des
Dichtungshalters (2′) vorgesehen sind.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen (22′, 22′′) an einem
Teil (22) mit jeweils einem Gegenelement (21′, 21′′) im
anderen Teil (21) zusammenwirken.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement eine der Fläche
(22′, 22′′) entsprechend orientierte Gegenfläche
(21′, 21′′) aufweist.
5. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenelement eine mit der Fläche
(21′, 22′′) zusammenwirkende Rolle (23, 23′) aufweist.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gleitring (7) mehrere
symmetrisch über den Umfang (11) verteilte Entlastungs
einrichtungen (19) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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