DE3924929A1 - Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, in dem
eine Farbbildungsreaktion zwischen einem Elektronen angebenden
farblosen Farbstoff und einer Elektronen aufnehmenden
Verbindung ausgenutzt wird, sie betrifft insbesondere ein
Aufzeichnungsmaterial mit einer verbesserten Farbentwickelbarkeit
und einer verbesserten Farbbildungsempfindlichkeit.
Aufzeichnungsmaterialien, in denen eine Kombination aus
einem Elektronen abgebenden farblosen Farbstoff (nachstehend
als "Farbbildner" bezeichnet) und einer Elektronen aufnehmenden
Verbindung (nachstehend als "Farbentwickler"
bezeichnet) verwendet werden, sind bekannt als druckempfindliches
Papier, wärmeempfindliches Papier, licht- und druckempfindliches
Papier, elektro-wärmeempfindliches Papier und
wärmeempfindliches Übertragungspapier. Einzelheiten bezüglich
dieser Aufzeichnungsmaterialien sind beispielsweise
in GB-PS 21 40 449, in US-PS 44 80 052 und 44 36 920 sowie
in JP-B-60-23 992 (die hier verwendete Abkürzung "JP-B"
steht für eine "geprüfte japanische Patentpublikation")
und in JP-A-57-1 79 836, JP-A-60-1 23 556 und JP-A-60-1 23 557
(die hier verwendete Abkürzung "JP-A" steht für eine "ungeprüfte
publizierte japanische Patentanmeldung") beschrieben.
Außerdem wurden zur Verbesserung der Farbentwickelbarkeit
und der Farbempfindlichkeit bereits verschiedene Arten von
Ätherverbindungen und Thioätherverbindungen als in der Wärme
schmelzbare Substanzen für die Verwendung in Aufzeichnungsmaterialien
vorgeschlagen, wie beispielsweise in den US-PS
44 71 074 und 44 80 052 beschrieben. Diese bekannten in der
Wärme schmelzbaren Substanzen haben jedoch einige Nachteile
in bezug auf die entwickelte Farbdichte, die Empfindlichkeit
u. dgl.
Es wurden umfangreiche Untersuchungen mit diesen Aufzeichnungsmaterialien
durchgeführt mit dem Ziel, ihre Eigenschaften,
beispielsweise (1) ihre Farbdichte und ihre Farbbildungsempfindlichkeit
und (2) die Echtheit eines entwickelten Farbbildes,
zu verbessern.
Es wurden nun umfangreiche Untersuchungen durchgeführt mit
Farbbildnern, Farbentwicklern und anderen Komponenten des
Aufzeichnungsmaterials, wobei geachtet wurde auf ihre Löslichkeit
in Öl oder Wasser, ihren Verteilungskoeffizienten,
ihren pKa-Wert, die Polarität der Substituenten, die Position
der Substituenten, die Änderung der Kristallisierbarkeit
und der Löslichkeit bei der Verwendung in Kombination
u. dgl.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer zufriedenstellenden Farbentwickelbarkeit,
insbesondere in bezug auf die Farbentwickelbarkeit und
Echtheit des entwickelten Farbbildes unter gleichzeitiger
Erfüllung anderer Anforderungen, zu schaffen.
Es wurde nun gefunden, daß das obengenannte Ziel erfindungsgemäß
erreicht werden kann durch Verwendung eines Benzylätherderivats
der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (I)
als in der Wärme schmelzbare Substanz.
Gegenstand der Erfindung ist ein Aufzeichnungsmaterial, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß es enthält einen Farbbildner,
einen Farbentwickler und, als in der Wärme schmelzbare Substanz,
ein Benzylätherderivat der nachstehend angegebenen
allgemeinen Formel (I):
worin bedeuten:
R ein Halogenatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe; und
X, Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, dann, wenn R eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe darstellt, jeweils ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe oder ein Halogenatom, und dann, wenn R ein Halogenatom darstellt, X eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe und Y und Z jeweils ein Wasserstoffatom.
R ein Halogenatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe; und
X, Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, dann, wenn R eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe darstellt, jeweils ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe oder ein Halogenatom, und dann, wenn R ein Halogenatom darstellt, X eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe und Y und Z jeweils ein Wasserstoffatom.
In der Formel (I) kann die durch R, X, Y oder Z dargestellte
Alkoxygruppe einen oder mehr Substituenten aufweisen, ausgewählt
aus einer Alkoxygruppe, einer Aryloxygruppe, einem
Halogenatom, einer Cyanogruppe u. dgl. Die Alkoxygruppe enthält
einschließlich der Substituenten vorzugsweise 1 bis 18
Kohlenstoffatome, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatome.
Spezifische Beispiele für geeignete Alkoxygruppen sind die
Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Butoxy-, Methoxymethoxy-,
Methoxyethoxy- und Chloroethoxygruppen.
Die durch X, Y oder Z dargestellte Alkylgruppe kann einen
Substituenten aufweisen, ausgewählt aus einem Halogenatom,
einer Arylgruppe, einer Alkoxygruppe u. dgl. Die Alkylgruppe
enthält vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome, insbesondere
1 bis 2 Kohlenstoffatome.
Spezifische Beispiele für geeignete Alkylgruppen sind eine
Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine
Isopropylgruppe und eine Butylgruppe. Unter ihnen sind die
Methylgruppe und die Ethylgruppe bevorzugt.
Zu Beispielen für Halogenatome, die für R, X, Y oder Z erfindungsgemäß
verwendet werden können, gehören ein Fluoratom,
ein Chloratom, ein Bromatom und ein Jodatom. Unter ihnen ist
das Chloratom bevorzugt.
Bei dem Benzylarylätherderivat der Formel (I) handelt es
sich vorzugsweise um ein solches mit mindestens einer Alkoxygruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und mindestens eine
der Alkoxygruppen liegt vorzugsweise in der p-Position, bezogen
auf die Phenoxymethylgruppe, oder in der p-Position in
bezug auf die Benzyloxygruppe vor. Unter ihnen sind Verbindungen
mit einer Methoxygruppe oder einer Ethoxygruppe und
einem Halogenatom als Substituenten derselben besonders
bevorzugt.
Unter diesen Verbindungen sind die Verbindungen der nachstehend
angegebenen Formeln (II) bis (IV) ganz besonders bevorzugt:
worin bedeuten:
X¹ eine Alkoxygruppe,
X² eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe,
X³ ein Halogenatom,
Y¹ und Z¹ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe,
R¹ ein Halogenatom und
R² eine Alkoxygruppe.
X¹ eine Alkoxygruppe,
X² eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe,
X³ ein Halogenatom,
Y¹ und Z¹ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe,
R¹ ein Halogenatom und
R² eine Alkoxygruppe.
Spezifische Beispiele für die Verbindungen der Formeln (I)
bis (IV), auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt
ist, sind der
4-Methoxyphenyl-4′-chlorbenzyläther, 4-
Chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther, 4-Ethoxyphenyl-4′-
chlorobenzyläther, 4-Chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther,
4-Chlorophenyl-4′-propoxybenzyläther, 2-Methoxyphenyl-
4′-chlorobenzyläther, 4-Chlorophenyl-4′-butoxybenzyläther,
4-Methylphenyl-4′-methoxybenzyläther, 4-Ethylphenyl-4′-
methoxybenzyläther, 4-Methylphenyl-4′-ethoxybenzyläther,
4-Ethylphenyl-4′-ethoxybenzyläther, 4-Fluorophenyl-4′-
methoxybenzyläther, 4-Fluorophenyl-4′-ethoxybenzyläther,
4-Propoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther, 2,3-Dichlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther, 2,5-Dichlorophenyl-4′-methoxybenzyläther,
2,3-Dimethylphenyl-4′-methoxybenzyläther,
3,4-Dimethylphenyl-4′-methoxybenzyläther, 4-Chloro-3-
methylphenyl-4′-methoxybenzyläther, 2-Chloro-5-methylphenyl-
4′-methoxybenzyläther, 4-Chloro-3-methylphenyl-4′-
ethoxybenzyläther und 3,5-Dimethyl-4-chlorophenyl-4′-
methoxybenzyläther.
Unter ihnen sind der
4-Ethylphenyl-4′-methoxybenzyläther,
4-Methylphenyl-4′-methoxybenzyläther, 4-Methylphenyl-4′-
ethoxybenzyläther, 4-Chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther,
4-Chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther, 4-Methoxyphenyl-4′-
chlorobenzyläther, 4-Ethoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther,
4-Chloro-3-methylphenyl-4′-methoxybenzyläther, 4-Chloro-
3-methylphenyl-4′-ethoxybenzyläther, 3,5-Dimethyl-4-
chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther, 4-Fluorophenyl-4′-
methoxybenzyläther und 4-Fluorophenyl-4′-ethoxybenzyläther
bevorzugt.
Der Schmelzpunkt des erfindungsgemäßen Benzylätherderivats,
das als in der Wärme schmelzbare Substanz verwendet werden
kann, beträgt vorzugsweise 50 bis 120°C.
Das Alkoxy-substituierte oder Halogen-substituierte Benzylätherderivat
der Erfindung kann synthetisiert werden nach
dem Syntheseverfahren für konventionelle Benzylätherderivate,
wie beispielsweise in "ORGANIC SYNTHESIS", Band 1,
Seite 435, beschrieben. Sie können insbesondere synthetisiert
werden durch Umsetzung des entsprechenden Benzylhalogenids
mit dem entsprechenden Phenolderivat in Gegenwart
eines basischen Katalysators. Die Reaktion kann mit oder
ohne ein Lösungsmittel, wie z. B. ein polares Lösungsmittel
(wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Ethanol, MEK,
Acetanilid, Sulfolan, THF) durchgeführt werden.
Der Farbbildner, der erfindungsgemäß verwendet werden kann,
umfaßt Triphenylmethanphthalidverbindungen, Fluoranverbindungen,
Phenothiazinverbindungen, Indolylphthalidverbindungen,
Leucoauraminverbindungen, Rhodaminlactamverbindungen,
Triphenylmethanverbindungen, Triazenverbindungen,
Spiropyranverbindungen und Fluorenonverbindungen.
Spezifische Beispiele für diese Farbbildner und ihre assoziierten
Entwickler sind in US-Reissue-PS 23 024, US-PS
34 91 111, 34 91 112, 34 91 116 und 35 09 174 (Phthalidverbindungen);
US-PS 36 24 107, 36 27 787, 36 41 011,
34 62 828, 36 81 390, 39 20 510 und 39 59 571 (Fluoranverbindungen);
US-PS 39 71 808 (Spirodipyran-Verbindungen);
US-PS 37 75 424, 38 53 869 und 42 46 318 (Pyridin- und
Pyrazin-Verbindungen); und in JP-A-63-94 878 (Fluorenverbindungen)
beschrieben.
Bevorzugt unter ihnen sind die Fluoranverbindungen. Spezifische
Beispiele für geeignete Fluoranverbindungen sind
2-Anilino-3-methyl-6-diethylaminofluoran, 2-Anilino-3-
methyl-6-N-cyclohexyl-N-methylaminofluoran, 2-p-Chloroanilino-
3-methyl-6-dibutylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-
6-dioctylaminofluoran, 2-Anilino-3-chloro-6-diethylaminofluoran,
2-Anilino-3-methyl-6-diisobutylaminofluoran,
2-Anilino-3-methyl-6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran, 2-
Anilino-3-methyl-6-N-ethyl-N-dodecylaminofluoran, 2-
Anilino-3-methoxy-6-dibutylaminofluoran, 2-o-Chloroanilino-
6-dibutylaminofluoran, 2-p-Chloroanilino-3-ethyl-6-N-
ethyl-N-isoamylaminofluoran, 2-o-Chloroanilino-6-p-
butylanilinofluoran, 2-Anilino-3-pentadecyl-6-diethylaminofluoran,
2-Anilino-3-ethyl-6-dibutylaminofluoran, 2-
Anilino-3-methyl-6-dibutylaminofluoran, 2-o-Toluidino-3-
methyl-6-diisopropylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-
N-isobutyl-N-ethylaminofluoran, 2-Anilino-3-methyl-6-N-
ethyl-N-tetrahydrofurfurylaminofluoran und 2-Anilino-3-
chloro-6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran.
Der Farbentwickler, der erfindungsgemäß verwendet werden kann,
umfaßt Phenolderivate, Metallsalze von aromatischen Carbonsäuren,
sauren Ton, Bentonit, Novolakharze, metallisierte
Novolakharze und Metallkomplexe. Spezifische Beispiele für
diese Farbentwickler sind in JP-B-40-9 309 und JP-B-
45-14 039, JP-A-52-1 40 483, JP-A-48-51 510, JP-A-57-2 10 886,
JP-A-58-87 089, JP-A-59-11 286, JP-A-60-1 76 795 und JP-A-
61-95 988 beschrieben.
Der Farbbildner wird in einem Beschichtungsgewicht von vorzugsweise
0,1 bis 1,0 g/m² erfindungsgemäß aufgebracht.
Der Farbentwickler wird vorzugsweise in einer Menge von 50
bis 5000 Gew.-%, insbesondere von 100 bis 2000 Gew.-%,
bezogen auf den Elektronen abgebenden farblosen Farbstoff,
verwendet.
Das erfindungsgemäße Benzylätherderivat wird vorzugsweise
in einer Menge von 10 bis 500 Gew.-%, insbesondere von 50
bis 200 Gew.-%, bezogen auf die Elektronen aufnehmende
Verbindung, verwendet.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
werden der vorstehend beschriebene Farbbildner,
der Farbentwickler und das Benzylätherderivat jeweils in
Form einer feinen Dispersion, in Form von feinen Tröpfchen
oder in Form eines Films verwendet.
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial, auf das die
vorliegende Erfindung anwendbar ist, umfaßt verschiedene Ausführungsformen,
wie beispielsweise in JP-A-62-1 44 989 und
JP-A-1-87 291 beschrieben. Im allgemeinen werden der Farbbildner,
der Farbentwickler und das Benzylätherderivat jeweils
in einem Dispergiermedium dispergiert bis auf eine
Teilchengröße von nicht mehr als 10 µm, vorzugsweise von
nicht mehr als 3 µm. Das Dispergiermedium umfaßt in der
Regel ein Bindemittel, wie z. B. eine wäßrige Lösung eines
wasserlöslichen hohen Polymeren, wie z. B. Polyvinylalkohol,
in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 10 Gew.-%. Das
Dispergieren kann mittels einer Kugelmühle, einer Sandmühle,
einer horizontalen Sandmühle, einer Reibmühle, einer Kolloidmühle
u. dgl. durchgeführt werden.
Gewünschtenfalls enthält die Beschichtungszusammensetzung
für die Herstellung der Aufzeichnungsschicht außerdem
verschiedene Zusätze, um verschiedenen Anforderungen zu
genügen. So kann beispielsweise ein Pigment oder eine Öl
absorbierende Substanz, wie z. B. ein Polyharnstoff-Füllstoff,
dem Bindemittel einverleibt werden, um eine Verunreinigung
des Aufzeichnungskopfes zu verhindern. Außerdem
kann zur Verbesserung der Ablösung des Aufzeichnungsmaterials
von dem Aufzeichnungskopf eine Fettsäure, eine Metallseife u. dgl.
der Beschichtungszusammensetzung zugesetzt werden. Die
Beschichtungszusammensetzung umfaßt in der Regel zusätzlich
zu dem Farbbildner und dem Farbentwickler, die direkt an der
Farbbildung teilnehmen, eine andere in der Wärme schmelzbare
Substanz als die Verbindungen der Formeln (I) bis (IV) wie
z. B. Amidverbindungen und Harnstoffverbindungen (wie Stearamid,
Palmitamd, N-Phenylstearamid und N-Stearylharnstoff),
ein Pigment, ein Wachs, ein Antistatikmittel, ein UV-Absorber,
ein Entschäumungsmittel, ein elektrisch leitendes
Agens, einen Fluoreszenzfarbstoff, ein oberflächenaktives
Agens u. dgl.
Gewünschtenfalls kann eine Schutzschicht auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht vorgesehen sein. Die Schutzschicht
kann aus einer einzigen Schicht oder aus zwei oder mehr
Schichten bestehen. Zur Korrektur der Aufrollneigung eines
Trägers oder zur Verbesserung der Chemikalienbeständigkeit
der Rückseite des Trägers kann eine Unterlagenschicht (Rückschicht)
mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie die Schutzschicht
auf der Rückseite des Trägers vorgesehen sein. Bei
einer modifizierten Ausführungsform kann ein Trennpapier an
der Rückseite des Trägers mittels eines Klebstoffes haften
unter Bildung eines Etiketts.
Der Farbbildner und der Farbentwickler werden in der Regel
in Form einer Dispersion in einem Bindemittel aufgebracht.
Allgemein verwendete Bindemittel sind wasserlöslich und sie
umfassen Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose,
mit Epichlorhydrin modifiziertes Polyamid,
ein Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, ein Styrol/Maleinsäureanhydrid-
Copolymer, ein Isobutylen/Maleinsäureanhydrid-
Salicylsäure-Copolymer, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, ein
Methylol-modifiziertes Polyacrylamid, Stärkederivate, Casein
und Gelatine. Um dem Bindemittel Wasserbeständigkeitseigenschaften
zu verleihen, kann dem Bindemittel ein Wasserbeständigkeit
verleihendes Agens oder eine Emulsion eines
hydrophoben Polymeren (z. B. ein Styrol/Butadien-Kautschuklatex,
eine Acrylharz-Emulsion) zugesetzt werden.
Die so hergestellte Beschichtungszusammensetzung wird in Form
einer Schicht auf einen Träger, beispielsweise aus Papier,
feinem Papier, Kunstpapier, eine Plastikfolie, ein mit Harz
beschichtetes Papier und neutrales Papier aufgebracht.
Die elektrisch-wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien,
auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist, können
nach Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise in
JP-A-49-11 344 und JP-A-50-48 930 beschrieben sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle darin angegebenen Prozentsätze
beziehen sich, wenn nichts anderes
angegeben ist, auf das Gewicht.
Zu einer Lösung von 108 g p-Kresol und 138 g Kaliumcarbonat
in 0,5 l N,N-Dimethylacetamid wurden 160 g p-Methoxybenzylchlorid
zugegeben und die Mischung wurde 3 Stunden lang unter
Rühren bei 85°C reagieren gelassen. Die Reaktionsmischung
wurde in Wasser gegossen und die ausgefallenen Kristalle
wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Methanol/Ethylacetat
umkristallisiert, wobei man 229 g 4-Methylphenyl-
4′-methoxybenzyläther mit einem Schmelzpunkt von 88°C erhielt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurden erhalten der
4-Ethylphenyl-4′-methoxybenzyl-äther (F. = 76-77°C),
4-Methylphenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 77-78°C),
4-Ethylphenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 77,5-79°C),
4-Chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 104°C),
4-Chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 86°),
4-Methoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther (F. = 83°C),
3-Methyl-4-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 84°C),
3-Methyl-4-chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 84°C),
5-Methyl-2-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 75°C),
3,5-Dimethyl-4-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 91°C),
4-Ethoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther (F. = 88°C),
4-Fluorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 97°C) und
4-Fluorophenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 98°C).
4-Ethylphenyl-4′-methoxybenzyl-äther (F. = 76-77°C),
4-Methylphenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 77-78°C),
4-Ethylphenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 77,5-79°C),
4-Chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 104°C),
4-Chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 86°),
4-Methoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther (F. = 83°C),
3-Methyl-4-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 84°C),
3-Methyl-4-chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 84°C),
5-Methyl-2-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 75°C),
3,5-Dimethyl-4-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 91°C),
4-Ethoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther (F. = 88°C),
4-Fluorophenyl-4′-methoxybenzyläther (F. = 97°C) und
4-Fluorophenyl-4′-ethoxybenzyläther (F. = 98°C).
Jeweils 20 g von 2-Anilino-3-methyl-6-N-ethyl-N-isoamylaminofluoran
als Farbbildner, Bisphenol A als Farbentwickler
und 4-Chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther als in der Wärme
schmelzbare Substanz wurden getrennt in 100 g einer 5%igen
wäßrigen Polyvinylalkohollösung ("Kuraray PVA 105",
Handelsname für ein Produkt der Firma Kuraray Co., Ltd.)
in einer Kugelmühle einen ganzen Tag lang dispergiert bis
auf eine volumendurchschnittliche Teilchengröße von 3 µm.
80 g calciniertes Kaolin "Anisilex-93" (Handelsname für ein
Produkt der Firma Engelhard Corp.) wurden in 160 g einer
0,5%igen wäßrigen Natriumhexametaphosphatlösung in einem
Homogenisator dispergiert.
5 g der Farbbildnerdispersion, 10 g der Farbentwicklerdispersion,
10 g der Dispersion der in der Wärme schmelzbaren
Substanz und 22 g der Dispersion des calcinierten Kaolins
wurden miteinander gemischt und es wurden 4 g einer Zinkstearatemulsion
und 5 g einer 2%igen wäßrigen Lösung von
Natrium-(2-ethylhexyl)sulfosuccinat zugegeben zur Herstellung
einer Beschichtungszusammensetzung.
Die Beschichtungszusammensetzung wurde in Form einer Schicht
auf ein feines Papier mit einem Basisgewicht von 50 g/m²
mittels eines Drahtstabes aufgebracht bis zu einer Trockenschichtdicke
von 6 g/m², anschließend wurde kalandriert zur
Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch 4-Chlorophenyl-4′-ethoxybenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-4′-
methoxybenzyläther durch den 4-Methoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chloro-phenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 4-Methylphenyl-4′-methoxybenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 3-Methyl-4-chlorophenyl-4′-
methoxybenzyläther ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 3-Methyl-4-chlorophenyl-
4′-ethoxybenzyläther ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 3,5′-Dimethyl-4-chlorophenyl-
4′-ethoxybenzyläther ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chloro-phenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 5-Methyl-2-chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 4-Ethoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 4-Fluorophenyl-4′-ethoxybenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 4-Chlorophenyl-4′-methylbenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch den 4-Methylphenyl-4′-chlorobenzyläther
ersetzt wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 15 wurde ein Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei diesmal der 4-Chlorophenyl-
4′-methoxybenzyläther durch 2-Benzyloxynaphthalin ersetzt wurde.
Zur Bewertung der Farbentwickelbarkeit der erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien wurde eine wärmeempfindliche Aufzeichnung
auf jedem der in den Beispielen 15 bis 24 und in
den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien
durchgeführt mittels einer wärmeempfindlichen
Kopiertestvorrichtung, hergestellt von der Firma Kyocera Co.,
Ltd., bei einer Wärmeenergie von 30 mJ/mm². Die entwickelten
Farbdichten wurden unter Verwendung eines Macbeth-Densitometers
RD-918 gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend
angegeben.
Beispiel Nr. | |
Farbdichte | |
Beispiel 15 | |
1.35 | |
Beispiel 16 | 1.30 |
Beispiel 17 | 1.33 |
Beispiel 18 | 1.35 |
Beispiel 19 | 1.35 |
Beispiel 20 | 1.30 |
Beispiel 21 | 1.30 |
Beispiel 22 | 1.33 |
Beispiel 23 | 1.35 |
Beispiel 24 | 1.30 |
Vergleichsbeispiel 1 | 1.15 |
Vergleichsbeispiel 2 | 1.10 |
Vergleichsbeispiel 3 | 1.10 |
Wie aus den vorstehend wiedergegebenen Ergebnissen hervorgeht,
waren die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien den
Vergleichsmaterialien in bezug auf die Farbentwickelbarkeit
überlegen.
80 g calciniertes Kaolin ("Ansilex-90", Handelsname für ein
Produkt der Firma Engelhard Corp.) wurden in 160 g einer 0,5%igen
wäßrigen Natriumhexametaphosphatlösung in einem Homogenisator
dispergiert.
Zu 60 g der so erhaltenen Dispersion wurden 8 g eines 48%igen
Styrol/Butadien-Latex (hergestellt von der Firma Sumitomo
Nogatac Co., Ltd.) zugegeben zur Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung.
Die Beschichtungszusammensetzung wurde in Form einer Schicht
auf ein neutrales Papier mit einem Basisgewicht von 50 g/m²
aufgebracht, wie in der US-PS 42 55 491 beschrieben, unter
Verwendung eines Drahtstabes bis zu einer Trockenschichtdicke
von 6 g/m² und dann in einem Ofen bei 50°C getrocknet, wobei
ein mit einer Haftschicht (Zwischenschicht) versehenes Papier
erhalten wurde.
Jeweils 20 g von 2-Anilino-3-methyl-6-dibutylaminofluoran
als Farbbildner, Bisphenol A als Farbentwickler und 4-Ethoxyphenyl-
4′-chlorobenzyläther als in der Wärme schmelzbare
Substanz wurden getrennt in 100 g einer 5%igen wäßrigen
Polyvinylalkohollösung ("Kuraray PVA-105") in einer Kugelmühle
einen ganzen Tag lang dispergiert bis zu einer volumendurchschnittlichen
Teilchengröße von 3 µm oder weniger.
80 g Calciumcarbonat ("Unibur 70", Handelsname für ein Produkt
der Firma Shiraishi Kogyo Co., Ltd.) wurden in 160 g einer
0,5%igen wäßrigen Natriumhexametaphosphatlösung mittels
eines Homogenisators dispergiert.
5 g der Farbbildnerdispersion, 10 g der Farbentwicklerdispersion,
10 g der Dispersion der in der Wärme schmelzbaren
Substanz und 15 g der Calciumcarbonatdispersion wurden miteinander
gemischt und es wurden 3 g einer 21%igen Zinkstearatemulsion
zugegeben zur Herstellung einer Beschichtungszusammensetzung.
Die Beschichtungszusammensetzung wurde in Form einer Schicht
auf das vorstehend erhaltene, mit einer Haft- bzw. Zwischenschicht
versehene Papier mittels eines Drahtstabes aufgebracht
bis zu einer Trockenschichtdicke von 6 g/m² und dann
in einem Ofen bei 50°C getrocknet zur Herstellung eines
Aufzeichnungsmaterials.
Zur Bewertung der Farbentwickelbarkeit wurde das so erhaltene
Aufzeichnungsmaterial auf die gleiche Weise wie in Beispiel
15 farbentwickelt. Die dabei erhaltene entwickelte Farbdichte
betrug 1,34.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf
spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert,
es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie
darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in
vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden
können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
Claims (14)
1. Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß es einen Elektronen abgebenden farblosen Farbstoff,
eine Elektronen aufnehmende Verbindung und ein Benzylätherderivat
der allgemeinen Formel (I) enthält:
worin bedeutet:
R ein Halogenatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe und
X, Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, dann, wenn R eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe darstellt, jeweils ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe oder ein Halogenatom; und
dann, wenn R ein Halogenatom darstellt, X eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe und Y und Z jeweils ein Wasserstoffatom.
R ein Halogenatom oder eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe und
X, Y und Z, die gleich oder verschieden sein können, dann, wenn R eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe darstellt, jeweils ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe oder ein Halogenatom; und
dann, wenn R ein Halogenatom darstellt, X eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe und Y und Z jeweils ein Wasserstoffatom.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Reste R, X, Y und Z eine
Alkoxygruppe ist und mindestens einer der anderen Reste ein
Halogenatom ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Alkoxygruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome
enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benzylätherderivat dargestellt
wird durch die allgemeine Formel
worin X¹ eine Alkoxygruppe und R¹ ein Halogenatom bedeuten.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benzylätherderivat dargestellt
wird durch die allgemeine Formel
worin X² eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe und R² eine
Alkoxygruppe bedeuten.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benzylätherderivat dargestellt
wird durch die allgemeine Formel
worin X³ ein Halogenatom, Y¹ und Z¹ ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe und R² eine Alkoxygruppe bedeuten.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Benzylätherderivat in einer
Menge von 50 bis 200 Gew.-%, bezogen auf die Elektronen
aufnehmende Verbindung, vorliegt.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 4-Ethoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther handelt.
9. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 3-Methyl-4-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther
handelt.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 4-Chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther handelt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 4-Methylphenyl-4′-methoxybenzyläther handelt.
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 3,5-Dimethyl-4-chlorophenyl-4′-methoxybenzyläther
handelt.
13. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 4-Fluorophenyl-4′-ethoxybenzyläther handelt.
14. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Benzylätherderivat
um den 4-Methoxyphenyl-4′-chlorobenzyläther handelt.
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JP63187806A JPH0240335A (ja) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | アルコキシベンジルアリールエーテル化合物 |
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JP1037070A JPH02215585A (ja) | 1989-02-16 | 1989-02-16 | 記録材料 |
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Family Applications (1)
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