DE3924335A1 - Verstelleinrichtung - Google Patents
VerstelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Werk
zeugmaschinen, umfassend ein stationäres Element, ein rela
tiv zu dem stationären Element von einer ersten Position in
eine zweite Position bewegbares Element und einen Antrieb
mit einer Steuerung zur Bewegung des bewegbaren Elements
ausgehend von einem Stillstand in der ersten Position zu
einem Stillstand in der zweiten Position.
Bei den bisher bekannten Verstelleinrichtungen erfolgt eine
Steuerung des bewegbaren Elements dergestalt, daß dieses auf
eine vorbestimmte Geschwindigkeit beschleunigt wird, mit
dieser vorbestimmten Geschwindigkeit eine Zeit lang bewegt
und dann wiederum abgebremst wird. Eine derartige Steuerung
des bewegbaren Elements hat den Nachteil, daß die Zeit, die
das bewegbare Element für den Weg zwischen der ersten Posi
tion und der zweiten Position benötigt, einen erheblichen
Anteil der Bearbeitungszeit einer mit einer derartigen Ver
stelleinrichtung versehenen Werkzeugmaschine ausmacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
stelleinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbes
sern, daß eine möglichst kurze Zeit zum Verstellen des be
wegbaren Elements von der ersten Position in die zweite Po
sition erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verstelleinrichtung der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Steuerung den Antrieb so steuert, daß dieser während der
Bewegung des bewegbaren Elements von der ersten Position bis
zu einer Umschaltposition mit einer ersten, im wesentlichen
konstanten Kraft auf das bewegbare Element wirkt und während
der Bewegung des bewegbaren Elements ab Erreichen der Um
schaltposition und bis zur zweiten Position mit einer zwei
ten, der ersten entgegengesetzt gerichteten und im wesent
lichen konstanten Kraft auf das bewegbare Element wirkt, so
daß die Geschwindigkeit des bewegbaren Elements von der er
sten Position bis zum Erreichen der Umschaltposition im we
sentlichen linear ansteigt und ab der Umschaltposition bis
zur zweiten Position im wesentlichen linear abnimmt.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen,
daß dadurch, daß auf das bewegbare Element während seiner
gesamten Bewegung von der ersten Position bis zur zweiten
Position beschleunigende Kräfte wirken, wie Zeit, die das
bewegbare Element benötigt, um von der ersten zur zweiten
Position zu gelangen, optimal kurz gewählt werden kann. Die
erste Kraft und die zweite Kraft können dabei den gegebenen
Maschinenverhältnissen optimal angepaßt werden, d. h., die
erste Kraft wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie der
maximalen systemverträglichen Beschleunigung entspricht, und
die zweite Kraft wird vorzugsweise so gewählt, daß sie der
maximalen systemverträglichen Verzögerung entspricht. Die
Umschaltposition wird dann so gewählt, daß die erste Kraft
über die maximal mögliche und die zweite Kraft über die not
wendige Zeit wirken, um ausgehend vom Stillstand in der er
sten Position wieder zum Stillstand in der zweiten Position
zu kommen.
Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist es beson
ders vorteilhaft, wenn die erste Kraft bereits in der ersten
Position wirksam ist, so daß bereits aus der ersten Position
heraus die volle, das bewegbare Element beschleunigende
erste Kraft einwirkt.
Im einfachsten Fall ist vorgesehen, daß die erste und die
zweite Kraft betragsmäßig ungefähr gleich groß sind, da in
der Regel die maximale systemverträgliche Beschleunigung
auch der maximalen systemverträglichen Verzögerung ent
spricht.
Insbesondere bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Verstelleinrichtung, bei welchem die erste Kraft
bereits in der ersten Position wirksam ist, ist vorgesehen,
daß der ersten Position eine Feststelleinrichtung für das
bewegbare Element zugeordnet ist. Mit dieser Feststellein
richtung kann der ersten Kraft in der ersten Position so
lange entgegengewirkt werden, bis eine Bewegung des beweg
baren Elements freigegeben ist, so daß bereits unmittelbar
nach Freigabe das bewegbare Element mit der maximal mögli
chen Beschleunigung beschleunigt werden kann.
Eine im Rahmen der Erfindung besonders zweckmäßige Gestal
tung der Feststelleinrichtung sieht dabei vor, daß diese
einen in Bewegungsrichtung des bewegbaren Elements wirksamen
Anschlag darstellt. Diese Lösung ist deshalb sehr zweck
mäßig, da durch den in Bewegungsrichtung wirksamen Anschlag
eine eindeutige Positionierung des bewegbaren Elements in
der ersten Position möglich ist und die Tatsache, daß die
erste Kraft bereits in der ersten Position wirksam ist, in
vorteilhafter Weise zu einer exakten Positionierung des be
wegbaren Elements ausgenützt werden kann, ohne konstruktiv
komplizierte Mittel, wie beispielsweise konische Zapfen oder
ähnliches zur exakten Positionierung des bewegbaren Elements
verwenden zu müssen.
Im einfachsten Fall ist die Feststelleinrichtung so ausge
bildet, daß diese eine Nase am bewegbaren Element und einen
am stationären Element angeordneten Anschlagbolzen aufweist,
gegen welchen die Nase in der ersten Position anliegt.
Dieser Anschlagbolzen ist dabei vorzugsweise am stationären
Element so gelagert, daß er mit der Nase außer Eingriff
bringbar ist.
Der Anschlagbolzen könnte hierzu grundsätzlich in verschie
dene Richtungen bewegbar sein. Besonders zweckmäßig ist es
jedoch, wenn der Anschlagbolzen in einer Ebene parallel zur
Bewegungsrichtung verschiebbar ist. Bei der erfindungsge
mäßen Verstelleinrichtung kann die Steuerung auf unter
schiedlichste Art und Weise erfolgen. Beispielsweise ist es
denkbar, einen Wegaufnehmer am stationären Element vorzuse
hen und die Bewegung des bewegbaren Elements relativ zu die
sem abzutasten. Bei den Einsatzbedingungen von Werkzeugma
schinen hat es sich jedoch als besonders zweckmäßig erwie
sen, wenn die Steuerung eine Steuerkurve und einen mit die
ser zusammenwirkenden Abtaster aufweist.
Bei Verwendung eines Abtasters und einer Steuerkurve ist es
grundsätzlich möglich, einen von diesen am stationären Ele
ment und einen am bewegbaren Element anzuordnen. Besonders
zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Steuerkurve am bewegbaren
Element und der Abtaster am stationären Element angeordnet
sind.
Um die Steuerung des Antriebs in einfacher Weise durchführen
zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Abtaster ein
die Steuerung darstellendes Steuerelement betätigt.
Der Antrieb ist bei der erfindungsgemäßen Verstellein
richtung grundsätzlich frei wählbar. So ist es denkbar, die
erfindungsgemäße Verstelleinrichtung mit einem elektrischen
oder auch mit einem pneumatischen Antrieb zu versehen. Beim
Einsatz in Werkzeugmaschinen ist es jedoch zweckmäßig, wenn
der Antrieb ein Hydraulikantrieb ist, da in Werkzeugmaschi
nen bereits Hydrauliksysteme vorhanden sind.
Im Falle der Verwendung eines Hydraulikantriebs ist es be
sonders vorteilhaft, wenn zur Erzeugung der ersten und der
zweiten Kraft zwischen einem ersten und einem zweiten
Hydraulikanschluß des Antriebs jeweils eine konstante Druck
differenz von dem Steuerelement aufrecht erhalten wird. Die
ses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verstellein
richtung hat den großen Vorteil, daß die der ersten Kraft
entsprechende Druckdifferenz bereits während der Fixierung
des bewegbaren Elements in der ersten Position durch die
Feststelleinrichtung anliegen kann, ohne daß Beschädigungen
des Antriebs die Folge sind. Somit kann in besonders vor
teilhafter Weise die erste Kraft bereits in der ersten
Position in vollem Umfang anliegen.
Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung läßt sich besonders
vorteilhaft bei einer Werkzeugmaschine realisieren, bei wel
cher das stationäre Element ein Maschinengestell und das be
wegbare Element ein bezüglich des Maschinengestells dreh
barer Drehtisch ist und die erste Position und die zweite
Position aufeinanderfolgende Bearbeitungspositionen sind, in
welche eine auf dem Drehtisch angeordnete Haltevorrichtung
bringbar ist. Bei derartigen Werkzeugmaschinen bestand bis
lang stets eine erhebliche Begrenzung der erreichbaren
Stückzeiten durch die langsame Drehung des Drehtisches rela
tiv zu dem Maschinengestell von einer Bearbeitungsposition
zur nächsten.
Bei einer derartigen Werkzeugmaschine ist es besonders vor
teilhaft, wenn als Antrieb ein am Drehtisch angeordneter
Zahnkranz und ein am Maschinengestell angeordneter Motor
vorgesehen sind, welch letzterer mit einem Motorritzel in
den Zahnkranz eingreift.
Um insbesondere bei derartigen Werkzeugmaschinen, bei wel
chen der Antrieb aus Platzgründen nicht beliebig dimensio
niert sein kann, die maximal mögliche Beschleunigung und
Verzögerung zu erreichen, sind vorteilhafterweise mehrere
parallel geschaltete Antriebe vorgesehen, wobei insbesondere
jeder der Antriebe direkt den Drehtisch antreibt. Durch das
Parallelschalten mehrerer Antriebe läßt sich bei dieser Art
von Werkzeugmaschinen unter optimaler Ausnutzung der vorge
gebenen Platzverhältnisse die maximal mögliche Beschleuni
gung des Drehtisches erreichen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum
Verstellen eines bewegbaren Elements relativ zu einem sta
tionären Element von einer ersten Position in eine zweite
Position, bei welchem während der Bewegung des bewegbaren
Elements von der ersten Position bis zu einer Umschaltposi
tion mit einer ersten, im wesentlichen konstanten Kraft auf
das bewegbare Element eingewirkt wird und während der Bewe
gung des bewegbaren Elements ab Erreichen der Umschaltposi
tion bis zur zweiten Position mit einer zweiten, der ersten
entgegengesetzt gerichteten und im wesentlichen konstanten
Kraft auf das bewegbare Element eingewirkt wird, so daß die
Geschwindigkeit des bewegbaren Elements von der ersten Posi
tion bis zum Erreichen der Umschaltposition im wesentlichen
linear ansteigt und ab der Umschaltposition bis zur zweiten
Position im wesentlichen linear abnimmt. Besonders vorteil
haft ist es bei diesem Verfahren, wenn mit der ersten Kraft
bereits in der ersten Position auf das bewegbare Element
eingewirkt wird.
Ferner ist es bei einem derartigen Verfahren vorteilhaft,
wenn das bewegbare Element in der ersten Position lösbar
festgehalten wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die Werkzeugmaschine in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht von unten in Richtung des Pfeils A in
Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts B in
Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts C in
Fig. 3;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer erfindungs
gemäßen Steuerung, wobei
Fig. 7a einen Ausschnitt aus einer Steuerkurve,
Fig. 7b eine durch diese Steuerkurve gesteuerte
Druckdifferenz und
Fig. 7c einen durch diese Steuerkurve gesteuerten
Geschwindigkeitsverlauf zeigen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeug
maschine, dargestellt in Fig. 1, umfaßt ein ein stationäres
Element darstellendes Maschinengestell 10, an welchem um
eine Mittelachse 12 drehbar ein als Ganzer mit 14 bezeich
neter Drehtisch als bewerbares Element gelagert ist.
An dem Drehtisch 14 selbst sind, wie insbesondere auch aus
Fig. 2 zu ersehen, in gleichen Winkelabständen eine Viel
zahl, beim dargestellten Ausführungsbeispiels insgesamt
sechs, von Werkstückträgern 16 als Halteeinrichtungen vor
gesehen, welche ihrerseits jeweils um eine Drehachse 18 re
lativ zu dem Drehtisch 14 drehbar sind. Vorzugsweise sind
die Werkstückträger 16 identisch ausgebildet und ihre Dreh
achse 18 ist konzentrisch zu diesem angeordnet. Außerdem
liegen vorzugsweise alle Drehachsen 18 auf demselben Radius
abstand von der Mittelachse 12 und sind bezogen auf die
Mittelachse 12 in gleichen Winkelabständen W angeordnet.
Die Werkstückträger 16 sind durch den Drehtisch 14 in ver
schiedene Bearbeitungsstationen 20a bis 20 f bringbar, wel
che relativ zum Maschinengestell fest angeordnet sind. Hier
zu ist zunächst, wie in Fig. 2 exemplarisch dargestellt, der
Werkstückträger 16a in der Bearbeitungsstation 20a positio
niert, der Werkstückträger 16b der Bearbeitungsstation 20b
usw. Anschließend wird der Drehtisch 14 durch einen später
noch zu beschreibenden Antrieb um einen Winkel gedreht,
welcher dem Winkelabstand der Werkstückträger 16a, 16b etc.
entspricht, so daß in der nächsten Stellung der
Werkstückträger 16a in der Bearbeitungsstation 20b, der
Werkstückträger 16b in der Bearbeitungsstation 20c usw.
steht.
In jeder dieser Bearbeitungsstationen 20a bis 20f ist ent
weder eine Bearbeitungseinrichtung 22 angeordnet oder eine
Werkstückzufuhr 24 vorgesehen, welche, wie in Fig. 2 dar
gestellt, im einfachsten Fall manuell oder aber auch auto
matisch durch entsprechende Werkstückzufuhreinrichtungen
erfolgen kann.
Die Bearbeitungseinrichtungen 22 sind hierzu auf einem um
den Drehtisch 14 umlaufenden Unterbau 26 angeordnet, welcher
Teil des Maschinengestells 10 ist und ein Befestigungsbett
28 bildet, auf welchem, die einzelnen Bearbeitungsein
richtungen 22 montierbar sind. Dieses Befestigungsbett 28
definiert eine Bettebene 30, welche quer zur Mittelachse 12
verläuft, vorzugsweise senkrecht zu dieser, so daß eine
definierte Positionierung aller Bearbeitungseinrichtungen 22
möglich ist. Zur Befestigung der Bearbeitungseinrichtungen
22 verlaufen konzentrisch zur Mittelachse 12 in dem Befe
stigungsbett 28 T-Nuten 32 und 34, in welchen mit entspre
chenden Befestigungseinrichtungen, die Bearbeitungsein
richtungen 22 verankert sind.
Der Antrieb des Drehtisches 14 erfolgt - wie in Fig. 3 dar
gestellt - durch mindestens einen Motor 36, dessen Motor
achse 38 parallel zur Mittelachse 12 ausgerichtet ist und
dessen Motorwelle mit einem Ritzel 40 versehen ist, welches
in eine Innenverzahnung 42 eines Hohlrades 44 eingreift, das
seinerseits an einer Unterseite des
Drehtisches 14 an diesem befestigt ist. Der Motor 36 ist
hierzu stationär am Maschinengestell 10 gehalten.
Die Lagerung des Drehtisches 14 an dem Maschinengestell 10
erfolgt über ein vom Maschinengestell 10 getragenes Tisch
lager 46, welches ebenfalls an der Unterseite des Dreh
tisches 14 im Bereich des Hohlrades 44 angreift.
Die Werkstückträger 16 sind drehbar in einer fest mit dem
Drehtisch 14 verbundenen und diesen von seiner Oberseite
zu seiner Unterseite durchdringenden Buchse 48 gehalten,
wobei sie einen in der Buchse 48 liegenden Lagerkörper 50
aufweisen, der sich durch die gesamte Buchse hindurch er
streckt und einen unterhalb des Drehtisches 14 liegenden
Antriebskopf 52 trägt. Über dem Drehtisch 14 ist ein
Spannkopf 54 des Werkstückträgers 16 vorgesehen, welcher
ebenfalls vom Lagerkörper 50 getragen und mit diesem fest
verbunden ist. In diesem Spannkopf 54 können Werkstücke,
je nach Ausbildung desselben, auf unterschiedlichste Art
und Weise gespannt werden.Der Antriebskopf 52 des Werk
stückträgers 16 wird angetrieben durch einen stationär am
Maschinengestell 10 gehaltenen, um die Mittelachse 12 ver
laufenden Antriebskranz 56, welcher vorzugsweise radial
außenliegend zum Hohlrad 44 angeordnet ist. Der Antriebs
kopf 52 und der Antriebskranz 56 bilden gemeinsam einen
Drehantrieb für den Werkstückträger 16.
Wie ferner in den Fig. 3 und 4 dargestellt, können dem
Motor 36 noch einer oder mehrere Zusatzmotoren 60a, 60b
und 60c parallelgeschaltet sein, welche in gleicher Weise
wie der Motor 36 aufgebaut sind, ebenfalls ein Ritzel 62
tragen und mit diesem in die Innenverzahnung 42 des Hohl
rades 44 eingreifen. Dabei sind die Zusatzmotoren 60a bis
60c so angeordnet, daß deren Motorachse 64 parallel zur
Motorachse 38 verläuft und insgesamt die Motorachsen 64a
bis 64c auf einem zur Mittelachse 12 konzentrischen Kreis
bogen 66 liegen.
In gleicher Weise wie der Motor 36 sind die Zusatzmotoren
60a bis 60c fest am Maschinengestell 10 gehalten.
Ferner ist, wie in Fig. 5 dargestellt, auf einer dem Dreh
tisch 14 abgewandten Unterseite des Hohlrads 44 an diesem
eine Steuerkurve 70 vorgesehen, welche sich in Richtung
parallel zur Mittelachse 12 unterschiedlich weit er
streckt. Auf dieser Steuerkurve 70 läuft ein als Ganzes
mit 71 bezeichneter Abtaster, welcher eine unmittelbar auf
der Steuerkurve 70 aufliegende Kurvenrolle 72 umfaßt, die
ihrerseits drehbar in einem Zwischenstößel 74 gelagert
ist. Eine Drehachse 76 dieser Kurvenrolle verläuft dabei
vorzugsweise in radialer Richtung zur Mittelachse 12.
Der Zwischenstößel 74 ist seinerseits in einer Führung 78
in Richtung parallel zur Mittelachse 12 verschieblich ge
lagert und weist einen Bund 80 auf, an welchem eine Feder
82 anliegt, die sich auf ihrer gegenüberliegenden Seite
mit einem die Führung 78 an ihrem der Steuerkurve 70 ge
genüberliegenden Ende abschließenden Bodenteil 84 abstützt.
Die Führung 78 ist fest am Maschinengestell 10 gehalten.
Damit dient die Feder 82 zum Andrücken der vom Zwischen
stößel getragenen Kurvenrolle 72 gegen die Steuerkurve 70,
so daß die Kurvenrolle 72 auch bei schneller Drehung des
Hohlrades 44 mit der Steuerkurve 70 genau die Steuerkurve
70 abfährt. Ein sich über den Bund 80 in Richtung parallel
zur Mittelachse 12 von dem Drehtisch weg und durch die
Feder 82 sowie das Bodenteil 84 hindurch erstreckendes
Endstück 86 des Zwischenstößels 74 beaufschlagt einen
Betätigungsbolzen 88 eines Steuerelements 90. Dieses
Steuerelement 90 ist einerseits durch eine Zufuhrleitung
92 mit einer Druckpumpe 94 verbunden, welche unter Druck
stehendes Hydraulikmedium zur Verfügung stellt und
andererseits über eine Zwischenleitung 96 mit dem Motor 36
- und sofern Zusatzmotoren 60 vorhanden sind auch mit
diesen - verbunden. Durch das Steuerelement 90 wird die
Zufuhr von Hydraulikmedium zu dem Motor 36 und - sofern
vorhanden - zu den Zusatzmotoren 60 entsprechend der
Steuerkurve 70 gesteuert.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine ist ferner mit einer
in Fig. 3 schematisch und in Fig. 6 im Detail dargestell
ten Verriegelungseinrichtung 100 versehen. Diese Verrie
gelungseinrichtung umfaßt eine an einer Unterseite 102 des
Drehtisches 14 angeordnete und in Richtung parallel zur
Mittelachse 12 nach unten vorstehende Nase 104 sowie einen
in einer fest am Maschinengestell 10 gehaltenen Schiebe
führung 106, in Richtung parallel zur Mittelachse 12 ver
schieblich gelagerten Anschlagbolzen 108, welcher eine An
schlagnase 110 aufweist. Diese Anschlagnase 110 steht bei
nach oben, in Richtung des Drehtisches 14 gefahrenem An
schlagbolzen 108 in Drehrichtung 112 des Drehtisches ge
sehen vor der Nase 104 und verhindert ein Weiterbewegen
der Nase 104 in Drehrichtung und somit ein Drehen des
Drehtisches 14.
Bei nach unten, vom Drehtisch 14 weg, gefahrenem Anschlag
bolzen 108 ist die Anschlagnase 110, wie in Fig. 6 gestri
chelt angedeutet, so weit nach unten bewegt, daß die Nase
104 sich in Drehrichtung 112 bewegen und somit sich der
Drehtisch 14 drehen kann.
Zum Verfahren des Anschlagbolzens 108 zwischen seiner nach
oben gefahrenen und seiner nach unten gefahrenen Stellung
ist ein Hydraulikzylinder 114 vorgesehen, welcher am Ma
schinengestell 10 gehalten ist. Dieser Hydraulikzylinder
114 steht in Verbindung mit einer in Fig. 1 schematisch
dargestellten Gesamtmaschinensteuerung 116 und wird von
dieser gesteuert.
Die Anordnung der Nase 104 an der Unterseite 102 des Dreh
tisches 14 und des Anschlagbolzens 108 in seiner Anschlag
nase 110 ist nun so gewählt, daß mit dieser Verriegelungs
einrichtung 100 eine Blockierung des Drehtisches 14 genau
in einer solchen Drehstellung erfolgt, daß die Werkstück
träger 16 in einer der Bearbeitungsstationen 20 stehen. Um
nun in jeder Bearbeitungsstation 20 die Drehung des Dreh
tisches 14 in Drehrichtung 112 blockieren zu können, sind
eine der Zahl der Bearbeitungsstationen 20 entsprechende
Zahl von Nasen 104 im selben radialen Abstand von der
Mittelachse 12 an der Unterseite 102 des Drehtisches 14
angeordnet, und zwar in Winkelabständen, welche den Win
kelabständen der Werkstückträger 16 entsprechen.
Damit ist die Möglichkeit geschaffen, durch einen An
schlagbolzen 108 den Drehtisch 14 stets dann in seiner
Bewegung in Drehrichtung 112 zu blockieren, wenn die
Werkstückträger 16 des Drehtisches 14 in einer der
Bearbeitungsstationen 20 stehen.
Die Steuerung des Motors 36 und gegebenenfalls der Zusatz
motoren 60 erfolgt nun durch das Steuerelement 90 in Form
eines Regelventils durch Zusammenwirken mit der Steuer
kurve 70 in folgender Weise:
Die Steuerkurve 70 ist, wie in Fig. 7a dargestellt, so
ausgebildet, daß sich deren Form nach Drehung des Dreh
tisches 14 um einen einem Winkelabstand der Werkstückträ
ger 16 entsprechenden Drehwinkel W periodisch wiederholt.
Innerhalb eines derartigen Drehwinkels W, welcher im dar
gestellten Ausführungsbeispiel mit sechs Bearbeitungs
stationen 60° beträgt, verläuft die Steuerkurve 70 zu
nächst in einem Bereich 118 mit minimaler Erstreckung vom
Drehtisch 14 weg nach unten in Richtung parallel zur
Mittelachse 12 und dann ab einer Umschaltposition 120 in
einem Bereich 122 mit maximaler Erstreckung nach unten in
Richtung parallel zur Mittelachse 112, so daß die Steuer
kurve 70 bei Durchlaufen des Bereichs 118 die Kurvenrolle
72 in ihrer oberen Stellung laufen läßt, in welcher der
Zwischenstößel 74 das Steuerelement 90 nicht betätigt und
ab der Umschaltposition 120 die Kurvenrolle 72 und somit
den Zwischenstößel 74 nach unten verschiebt, so daß der
Betätigungsbolzen 88 ebenfalls nach unten verschoben und
das Steuerelement 90 während Durchlaufen des Bereichs 122
betätigt ist. Zwischen den Bereichen 118 und 122 ist je
weils vorzugsweise ein abgeschrägter Bereich 124 vorgese
hen, welcher jedoch einen derartigen Verlauf aufweist, daß
das Steuerelement 90 genau am Umschaltpunkt 120 und genau
beim Erreichen der Bearbeitungspositionen 20 durch die
Werkstückträger 16 nach Durchlaufen des Winkels W umschal
tet.
Wie aus Fig. 7b zu ersehen, ist das Steuerelement 90 so
ausgebildet, daß es während die Kurvenrolle 72 auf dem
Bereich 118 entlangläuft, beim Motor 36, und gegebenen
falls auch bei den Zusatzmotoren 60, eine konstante Druck
differenz p zwischen einem Ölzulauf 126 und einem Öl
rücklauf 128 des Motors 36, und gegebenenfalls auch der
Motoren 60, anlegt, welche zu einer in Drehrichtung 112
weisenden konstanten Kraft führt. Wenn der Drehtisch 14 so
weit gedreht ist, daß die Kurvenrolle 72 nach Auflaufen
auf den abgeschrägten Bereich 126 die Umschaltposition 120
erreicht, schaltet das Steuerelement um und legt zwischen
der Ölzufuhr 126 und dem Ölrücklauf 128 des Motors 36 und
eventuell auch der Zusatzmotoren 60 eine Druckdifferenz - p
an, welche auch während des Entlanglaufens der Kur
venrolle 70 auf dem Bereich 122 so lange aufrechterhalten
wird, bis ausgehend von der vorherigen Bearbeitungsposi
tion 20 ein dem Winkelabstand der Werkstückträger 16
entsprechender Winkel W durchlaufen ist und die Kurven
rolle 70 wieder bereits auf dem abgeschrägten Bereich 124
nach oben läuft. Genau bei Erreichen einer Drehung des
Drehtisches 14 um den Winkel W, und somit bei Erreichen
der nächsten Bearbeitungsposition 20, schaltet dann das
Steuerelement 90 wieder um auf die Druckdifferenz p.
Während des Anliegens der Druckdifferenz - p wirkt auf
den Drehtisch 14 eine konstante Kraft entgegengesetzt zur
Drehrichtung 112, welche ein Abbremsen bewirkt.
Die hierdurch erreichte Winkelgeschwindigkeit des Dreh
tisches 14 ist in Fig. 7c dargestellt und hierbei ist zu
erkennen, daß während des Anliegens der konstanten Druck
differenz p die Geschwindigkeit linear zunimmt bis zur
Umschaltposition 120 und nach Erreichen der Umschaltposi
tion 120 die Geschwindigkeit wieder im wesentlichen linear
abnimmt, bis eine Drehung des Drehtisches 14 um den Winkel
W durchgeführt ist.
Ein Feststellen des Drehtisches in jeder der Bearbeitungs
positionen 20 wird dadurch erreicht, daß der Anschlag
bolzen 108 durch die Steuerung 116 betätigt wird. Ausge
hend von einer Stellung des Drehtisches 14, in welcher die
Werkstückhalter 16 in einer Bearbeitungsposition 20
stehen, liegt die Nase 104 an der Anschlagnase 110 des
nach oben gefahrenen Anschlagbolzens 108 an. Die Kurven
rolle 70 steht dabei im abgeschrägten Bereich 124, und
zwar mittig so, daß bereits in dieser Stellung die volle
Druckdifferenz p zwischen der Ölzufuhr 126 und der
Ölrückleitung 128 des Motors 36 und gegebenenfalls der
Zusatzmotoren 60 anliegt. Somit drückt eine konstante
Kraft die Nase 104 gegen die Anschlagnase 110.
Nach einem Überführen des Anschlagbolzens 108, ausgelöst
durch die Maschinensteuerung 116, in seine nach unten ge
fahrene Position hat die Nase 104 die Möglichkeit, sich in
Drehrichtung 112 zu bewegen, wobei durch die konstante
Druckdifferenz p der Drehtisch 14 durch die konstante
Kraft konstant beschleunigt wird. Unmittelbar nachdem die
Nase 104 die Anschlagnase 110 passiert hat, wird der An
schlagbolzen 108 wieder in seine nach oben gefahrene Posi
tion durch die Gesamtmaschinensteuerung 116 überführt. Die
konstante Kraft und die konstante Beschleunigung wirken so
lange auf den Drehtisch 14, bis dieser sich um einen der
Umschaltposition 120 entsprechenden Winkel, im in Fig. 7
dargestellten Ausführungsbeispiel um den Winkel W/2, ge
dreht hat. In der Umschaltposition 120 findet ein Umschal
ten des Steuerelements auf die Druckdifferenz - p statt
und somit ein Abbremsen der Drehbewegung des Drehtisches
14 in Drehrichtung 112 mit einer konstanten Kraft. Dieses
Abbremsen erfolgt so lange, bis sich der Drehtisch 14 um
den Winkel W gedreht hat und somit die Werkstückträger 16
die nächste Bearbeitungsposition 20 erreicht haben. In
dieser Stellung läuft die um einen den Winkelabstand der
Werkstückträger 16 in Drehrichtung 112 hinter der Nase 104
angeordnete nächstfolgende Nase 104 gegen die Anschlagnase 10
so daß hierdurch der Drehtisch 14 in der erreichten
Bearbeitungsposition 20 stehen bleibt. Gleichzeitig
schaltet das Steuerelement 90 wieder auf die Druckdifferenz Δp,
welche dazu führt, daß die nunmehr an der Anschlag
nase 110 anstehende Nase 104 mit der konstanten Kraft
gegen diese gedrückt wird und somit der Drehtisch 14 defi
niert in dieser Bearbeitungsposition 20 festgehalten wird.
Als Steuerungselemente kommen vorzugsweise ein Verzöge
rungsventil Typ FMRH 10 der Firma Rexroth oder ein Nach
regelventil Typ SVIR der Firma Hartmann + Lämmle zum Ein
satz.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels ist vorgesehen, als Steuerungselement 90 kein Ver
zögerungsventil, sondern einen digitalen Meßtaster der
Firma Heidenhain, Typ MT 10 W einzusetzen, welcher dann
über eine zusätzlich vorgesehene Steuereinrichtung zur
digitalen Ansteuerung der Motoren 36 und eventuell 60
führt.
Claims (16)
1. Verstelleinrichtung für Werkzeugmaschinen, umfassend
ein stationäres Element, ein relativ zu dem statio
nären Element von einer ersten Position in eine
zweite Position bewegbares Element und einen Antrieb
mit einer Steuerung zur Bewegung des bewegbaren
Elements ausgehend von einem Stillstand in der ersten
Position zu einem Stillstand in der zweiten Position,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (70, 72,
90) den Antrieb (36, 60) so steuert, daß dieser
während der Bewegung des bewegbaren Elements (14) von
der ersten Position (20) bis zu einer Umschaltposi
tion (120) mit einer ersten, im wesentlichen konstan
ten Kraft auf das bewegbare Element (14) wirkt und
während der Bewegung des bewegbaren Elements (14) ab
Erreichen der Umschaltposition (120) bis zur zweiten
Position (20) mit einer zweiten, der ersten entgegen
gesetzt gerichteten und im wesentlichen konstanten
Kraft auf das bewegbare Element (14) wirkt, so daß
die Geschwindigkeit des bewegbaren Elements (14) von
der ersten Position (20) bis zum Erreichen einer Um
schaltposition (120) im wesentlichen linear ansteigt
und ab der Umschaltposition (120) bis zur zweiten
Position (20) im wesentlichen linear abnimmt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Kraft bereits in der ersten
Position (20) wirksam ist.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Kraft und die zweite
Kraft betragsmäßig ungefähr gleich groß sind.
4. Verstelleinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten
Position (20) eine Feststelleinrichtung (100) für das
bewegbare Element (14) zugeordnet ist.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feststelleinrichtung (100) einen in
Bewegungsrichtung (112) des bewegbaren Elements (14)
wirksamen Anschlag darstellt.
6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feststelleinrichtung (100) eine
Nase (104) am bewegbaren Element (14) und einen am
stationären Element (10) angeordneten Anschlagbolzen
(108) aufweist.
7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagbolzen (108) mit der Nase
(104) außer Eingriff bringbar ist.
8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlagbolzen (108) in einer Ebene
senkrecht zur Bewegungsrichtung (112) verschiebbar
ist.
9. Verstelleinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung
eine Steuerkurve (70) und einen mit dieser zusammen
wirkenden Abtaster (72) aufweist.
10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerkurve (70) am bewegbaren
Element (14) und der Abtaster (72) am stationären
Element (10) angeordnet sind.
11. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaster (72) ein
Steuerelement (90) betätigt.
12. Verstelleinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
ein Hydraulikantrieb (36, 60) ist.
13. Verstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Erzeugung der ersten und der
zweiten Kraft zwischen einem ersten und einem zweiten
Hydraulikanschluß (126, 128) des Antriebs (36, 60)
jeweils eine konstante Druckdifferenz (p, p) von
dem Steuerelement (90) aufrechterhalten wird.
14. Verstelleinrichtung nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre
Element ein Maschinengestell (10) und das bewegbare
Element ein bezüglich des Maschinengestells drehbarer
Drehtisch (14) ist und die erste Position und die
zweite Position aufeinanderfolgende Bearbeitungs
positionen (20) sind, in welche eine Haltevorrichtung
(16) auf dem Drehtisch (14) bringbar ist.
15. Verstelleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Antrieb ein am Drehtisch (14) ange
ordneter Zahnkranz (42) und ein am Maschinengestell
(10) angeordneter Motor (36, 60) vorgesehen sind,
welch letzterer mit einem Motorritzel (40) in den
Zahnkranz (42) eingreift.
16. Verstelleinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere parallelgeschaltete
Antriebe (36, 60) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924335 DE3924335A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Verstelleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893924335 DE3924335A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Verstelleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3924335A1 true DE3924335A1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6385643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893924335 Ceased DE3924335A1 (de) | 1989-07-22 | 1989-07-22 | Verstelleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3924335A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1989-07-22 DE DE19893924335 patent/DE3924335A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HECKERT CHEMNITZER WERKZEUGMASCHINEN GMBH, 09117 C |
|
8131 | Rejection |