DE3923932A1 - Bausatz fuer einen fahrzeugaussenspiegel - Google Patents
Bausatz fuer einen fahrzeugaussenspiegelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für einen
Fahrzeugaußenspiegel nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein solcher Bausatz ist aus der Praxis bekannt. Dabei
ist der gesamte Fahrzeugaußenspiegel jeweils an einen
bestimmten Fahrzeugtyp angepaßt, so daß für eine
Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugen eine Vielzahl
unterschiedlicher Fahrzeugaußenspiegel vorgesehen ist.
Daraus folgt ein relativ kostenintensives Herstellen
eines Außenspiegels, da dieser nur an einem ganz
bestimmten Fahrzeug angebracht werden kann. Aus diesen
Gründen ist ferner mit erhöhten Lagerkosten zu rechnen.
Ein Austauschen einzelner Teile, z. B. im Falle einer
schnell vorzunehmenden Reparatur, ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz
für einen Fahrzeugaußenspiegel der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, der vielseitig verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Bausatz der
obenangegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit Hilfe der Trägerplatte ist ein stabiles Grundelement
zur Halterung des Gehäuses, der Spiegelplatte und der
Verstelleinrichtung geschaffen, das unabhängig von dem
Gehäuse und der Spiegelplatte bei allen Fahrzeugtypen
verwendbar ist. Günstig ist ferner, an der Trägerplatte
sowie an dem Gehäuse, der Spiegelplatte und der
Verstelleinrichtung Anschlußelemente vorzusehen, da die
vorgenannten Spiegelbestandteile auf diese Weise
lediglich an der Trägerplatte, nicht aber direkt am
Fahrzeug befestigt sind. Dadurch ergibt sich eine freie
Wahl der Spiegel- und/oder Gehäuseform, da das Gehäuse
lediglich als Verkleidung, nicht aber als tragendes Teil
eingesetzt wird. An der Trägerplatte sind deshalb
unterschiedliche Anschlußelemente angebracht, von denen
jeweils ein Teil zum Befestigen des Gehäuses, der
Spiegelplatte und der Verstelleinrichtung benötigt wird.
Es können auch mehrere Anschlußelemente vorgesehen sein,
die zum Befestigen einer anderen Gehäuseform für ein
anderes Fahrzeug dienen. Die Trägerplatte und
gegebenenfalls auch die Verstelleinrichtung können somit
bei allen Fahrzeugtypen identisch ausgebildet sein.
Verminderte Herstellungs und Lagerkosten sind die Folge.
Günstig ist ferner, die Trägerplatte mit einem quer vom
Fahrzeug abstehenden Außenabschnitt und einem im
wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse sich
erstreckenden Innenabschnitt auszubilden, um ein
sicheres Befestigen und Abstützen des Gehäuses an der
Trägerplatte ebenso wie ein sicheres Halten des
Fahrzeugaußenspiegels in seiner Betriebsstellung auch
bei ungünstigen Umwelteinflüssen, wie z. B. schlechten
Witterungsverhältnissen oder auf die Fahrbahn
herabhängenden Zweigen, zu gewährleisten.
Vorteilhaft ist außerdem, den Innenabschnitt in einer
vorderen und hinteren Aufnahme an einem am Fahrzeug
befestigten Spiegelfuß zu halten, um ein Abklappen des
Gehäuses im Falle eines Unfalls nach vorn und hinten zu
gewährleisten. Mit Hilfe der Halteeinrichtung ist ein
sicheres Abstützen des Fahrzeugaußenspiegels in dessen
Betriebsstellung ermöglicht.
Vorteilhaft ist ferner, den Innenabschnitt in seinem
vorderen Teil mit einem zylinderartigen Steg
auszubilden, der in eine Aufnahmeausnehmung am
Spiegelfuß eingreift. Mit Hilfe der
Steg/Aufnahmeausnehmung-Einheit ist eine einfache
Möglichkeit zum Ausbilden einer vorderen Schwenkachse
geschaffen. Günstig ist dabei, die Schwenkachse zur
Vertikalen geneigt auszurichten, da der
Fahrzeugaußenspielgel bei einem Verschwenken nach vorne
in Abhängigkeit von der Gestaltung des Fahrzeugs
seitlich durch den nach oben sich erstreckenden Türholm
geschützt ist, so daß ein Überragen der Frontscheibe in
Fahrzeuglängsrichtung nahezu ausgeschlossen ist. Mittels
der länglich ausgebildeten vertikalen Schrägfläche und
des in Fahrtrichtung vorne angeordneten Anschlags ist
sichergestellt, daß der vordere Teil des Gehäuses bei
einem Abklappen des Fahrzeugaußenspiegels nach vorne
nicht mit dem Spiegelfuß kollidiert, da der
Fahrzeugaußenspiegel relativ zum Spiegelfuß vor einem
Abklappen nach vorne zunächst in Fahrzeuglängsrichtung
nach vorne bis zum Anschlag überführt wird. Dadurch ist
ein beschädigungsfreies Abklappen ebenso wie ein nahezu
nahtloser Übergang von dem Gehäuse auf den Spiegelfuß in
der Betriebsstellung des Fahrzeugaußenspiegels
gewährleistet.
Zweckmäßig ist außerdem, die hintere Schwenkachse am
Spiegelfuß und den hinteren Teil des Innenabschnitts der
Trägerplatte mit einer viertelkreisförmigen Ausnehmung
auszubilden, um einerseits ein Abklappen des
Fahrzeugaußenspiegels nach hinten und andererseits ein
einfaches Abklappen des Spiegels nach vorne zu
ermöglichen. Ausnehmung und Schwenkachse sind deshalb
bezüglich des Krümmungsradius aneinander angepaßt. Bei
einem Abklappen des Fahrzeugaußenspiegels nach vorne
wird der hintere Teil des Innenabschnitts einfach von
der hinteren Schwenkachse des Spiegelfußes gelöst. Die
nach hinten gerichtete Schwenkbewegung des Spiegels ist
vorteilhafterweise durch eine nach hinten weisende Nase
des Innenabschnitts begrenzt, welche in einen an die
Nase angepaßten Vorsprung am hinteren Ende der hinteren
Schwenkachse eingreift. Dadurch ist bei einer nach
hinten gerichteten Schwenkbewegung des
Fahrzeugaußenspiegels ein Beschädigen des Gehäuses durch
den Spiegelfuß wirksam verhindert. Mittels des
bogenförmig nach außen gerichteten Führungszapfens ist
ein Nachaußengleiten des hinteren Teils des
Innenabschnitts bei einem Überführen des
Fahrzeugaußenspiegels aus seiner Betriebs- in die nach
vorne geklappte Bereitschaftsstellung gewährleistet.
Diese Gleitbewegung kann jedoch nur gegen die Kraft der
als Zugfeder ausgebildeten Halteeinrichtung erfolgen, so
daß der Fahrzeugaußenspiegel ohne eine äußere
Krafteinwirkung sicher in der vorderen
Aufnahmeausnehmung und auf der hinteren Schwenkachse
gehalten ist. Die am vorderen Teil des Innenabschnitts
angreifende Zugfeder verhindert ein Abklappen des
Fahrzeugaußenspiegels nach hinten, z. B. bei hohen
Fahrzeuggeschwindigkeiten.
Besonders günstig ist ferner, am vorderen Teil des
Innenabschnitts mehrere Stege vorzusehen, die eine
unterschiedliche Neigung zur Vertikalen haben und mit
der Aufnahmeausnehmung am Spiegelfuß zusammenwirken. Mit
Hilfe dieser Merkmale wird die Einsatzmöglichkeit des
Fahrzeugaußenspiegels noch erhöht, da ein- und dieselbe
Trägerplatte sowohl bei Kleinwagen als auch bei
Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse einsetzbar ist. In
aller Regel differieren die Spiegelfüße bei Fahrzeugen
der einzelnen Klassen größenmäßig nicht unbeträchtlich
voneinander, so daß die Aufnahmeausnehmung nicht immer
an derselben Stelle angeordnet ist. Wahlweise greift
also einer der Stege in die Aufnahmeausnehmung ein,
während der oder die andere(n) Steg(e) nicht mit dem
Spiegelfuß verbunden sind.
Aus ästhetischen oder wirtschaftlichen Gründen oder aus
Gründen der Reduzierung des Fahrgeräusches ist es
vorteilhaft, Gehäuse und Spiegelfuß aerodynamisch so
auzubilden, daß eine gleichmäßig vom Gehäuse auf den
Spiegelfuß übergehende Vorderkante entsteht.
Unerwünschte Luftwirbel werden dadurch wirksam
verhindert.
Zweckmäßig ist auch, die mechanisch wirkende
Verstelleinrichtung mit einem schwenkbaren
Betätigungsarm, einem damit verbundenen Zwischenhebel
und einem mit dem Zwischenhebel verbundenen Spiegelhebel
vorzusehen. Eine solche Verstelleinrichtung ist
kostengünstig herstellbar und sehr betriebssicher, da
der Fahrzeugaußenspiegel jederzeit ohne ein Aktivieren
anderer Hilfsaggregate einstellbar ist. Um ein
Beschädigen des Hebelsystems bei einem Abklappen des
Fahrzeugaußenspiegels nach vorne oder hinten zu
verhindern, sind der Zwischenhebel und der Spiegelhebel
aus dem U-Profil hergestellt, das gegenüber Zug-, Druck-
und Biegespannungen unempfindlich ist. Diese Spannungen
treten in dem Zwischenhebel und dem Spiegelhebel beim
Verstellen der Spiegelplatte bzw. einem Abklappen des
Fahrzeugaußenspiegels hauptsächlich auf. Im Gegensatz
dazu besteht der Betätigungsarm aus einem
torsionssteifen Profilquerschnitt, da der Betätigungsarm
zum horizontalen Einstellen der Spiegelfläche verdreht
wird, d. h. eine Torsionsspannung wirksam übertragen muß.
Vorteilhafterweise ist die Schwenkbewegung des
Fahrzeugaußenspiegels aus der Betriebsstellung in eine
nach vorne bzw. hinten abgeklappte Bereitschaftsstellung
auf etwa 60° begrenzt, um ein Beschädigen des Gehäuses,
des Spiegelfußes und der Verstelleinrichtung zu
verhindern.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
einer ersten Ausführungsform
eines Bausatzes für einen
Fahrzeugaußenspiegel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht
einer zweiten Ausführungsform
eines Bausatzes für einen
Fahrzeugaußenspiegel;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zum
Bausatz gehörenden Trägerplatte
entlang der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Träger
platte gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Träger
platte gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine vergrößerte schematische
Darstellung einer vorderen
Schwenkachse des Fahrzeug
außenspiegels;
Fig. 7 eine vergrößerte schematische
Darstellung einer hinteren
Schwenkachse des Fahrzeug
außenspiegels;
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Füh
rungszapfen eines Spiegelfußes;
und
Fig. 9 eine teilweise geschnittene
Draufsicht auf einen Fahrzeug
außenspiegel und eine zugehörige
Verstelleinrichtung.
Eine perspektivische Ansicht eines Bausatzes 2 für einen
Fahrzeugaußenspiegel ist in einer ersten Ausführungsform
in Fig. 1 dargestellt. Der Bausatz 2 weist eine zentral
angeordnete Trägerplatte 3, ein die Trägerplatte
umgebendes Gehäuse 4, eine Spiegelplatte 5, eine
Verstelleinrichtung 6 und einen Spiegelfuß 7 auf. Das
Gehäuse 4 ist in einen vorderen Abschnitt 8 und einen
hinteren Abschnitt 9 unterteilt, zwischen denen die
Trägerplatte 3 angeordnet ist. Im vorderen Abschnitt 8
des Gehäuses 4 ist eine Vielzahl von länglichen
Anschlußelementen 10 vorgesehen, die jeweils eine
Bohrung mit Innengewinde aufweisen. Die nach hinten,
d. h. zur Spiegelfläche 5 weisenden Enden der
Anschlußelemente 10 enden bei einem zusammengebauten
Fahrzeugaußenspiegel stirnseitig an der Vorderseite der
Trägerplatte 3. Der hintere Abschnitt 9 des Gehäuses 4
umfaßt die Trägerplatte 3 von der gegenüberliegenden
Seite und weist sich nach innen erstreckende
Anschlußelemente 11 auf. Die Anschlußelemente 11 sind so
radial nach innen liegend am hinteren Abschnitt 9
angeordnet, daß Befestigungselemente 12, z. B. Schrauben,
die Abschnitte 8 und 9 durch die Anschlußelemente 10, 11
und entsprechende in der Trägerplatte 3 vorgesehene
Bohrungen 13 fest mit der Trägerplatte verbinden.
Zentral in der Trägerplatte 3 ist eine kreisförmige
Öffnung 14 zur Aufnahme der Verstelleinrichtung 6
vorgesehen, die ebenfalls mit den Befestigungselementen
12 lösbar auf der Trägerplatte 3 befestigt ist. Die
Verstelleinrichtung 6 ist gemäß Fig. 1 über eine
elektrische Leitung 15 mit dem Fahrzeug (nicht gezeigt)
verbunden und vom Fahrersitz aus elektrisch betätigbar.
Der hintere Abschnitt 9 des Gehäuses 4 weist eine an die
Kontur der Spiegelplatte 5 angepaßte Spiegelöffnung 16
auf, die so ausgebildet ist, daß die Spiegelplatte 5
durch überstehende Wülste 17 geschützt in den hinteren
Abschnitt 9 bewegbar eingelassen ist. Die Spiegelplatte
5 ist also allseitig von dem hinteren Abschnitt 9 des
Gehäuses 4 umgeben und mit ihrer der Spiegelfläche
abgewandten Rückseite fest mit einem Betätigungselement
18 der elektrisch betätigbaren Verstelleinrichtung 6
verbunden.
Der Spiegelfuß 7 erstreckt sich vom Fahrzeug etwa
horizontal nach außen und weist ein vertikal
angeordnetes Schwenklager 20 auf, das als
federbelasteter Rastmechanismus 21 ausgebildet ist. An
der Oberseite des Rastmechanismus 21 sind umfangsmäßig
verteilt kegelige Vorsprünge 22 angeordnet, die in
entsprechend ausgebildete kegelige Rücksprünge (nicht
näher gezeigt) in einen sich in etwa parallel zur
Fahrzeuglängsachse erstreckenden Innenabschnitt 23 der
Trägerplatte 3 eingreifen. Somit ist ein horizontales
Verschwenken des gesamten Außenspiegels in bestimmte
Rastpositionen gewährleistet. Die elektrischen Leitungen
15 sind durch den Innenabschnitt 23 und den
Rastmechanismus 21 geführt und über den Spiegelfuß mit
dem Fahrzeug verbunden.
Gemäß einer zweiten in den Fig. 2 bis 5 dargestellten
Ausführungsform ist die Trägerplatte 3 T-förmig mit
einem quer vom Fahrzeug abstehenden Außenabschnitt 24
ausgebildet. In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 greift
die Trägerplatte 3 mit ihrem Außenabschnitt 24 in eine
seitliche Öffnung 25 des Gehäuses 4 soweit ein, daß der
Innenabschnitt 23 nahezu bündig mit der Seitenkante 26
des Gehäuses 4 abschließt. Auch bei dieser
Ausführungsform ist das Gehäuse über
Befestigungselemente 12, Bohrungen 13 und
Anschlußelemente 10 fest mit der Trägerplatte 3
verbunden. Das Gehäuse 4 ist also bei der zweiten
Ausführungsform im wesentlichen einteilig ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 erstreckt sich der Spiegelfuß 7 bei dieser
Ausführungsform im wesentlichen in vertikaler Richtung
und ist nahe einem vorderen, unteren Ende eines
Türfensters (nicht gezeigt) angebracht. Der
Innenabschnitt 23 ist in dem Spiegelfuß in einer
vorderen und einer hinteren Aufnahme 26, 27 gegen die
Kraft einer Halteeinrichtung 30 nach vorne oder hinten
abklappbar gehalten. Die beiden Aufnahmen 26, 27 sind
als Schwenkachse ausgebildet, wie nachfolgend noch näher
erläutert wird.
Die Trägerplatte 3 gemäß Fig. 2 ist genauer in den Fig.
3 bis 5 gezeigt, wobei der Innenabschnitt 23
insbesondere in den Fig. 3 und 5 und der Außenabschnitt
24 insbesondere in den Fig. 4 und 5 verdeutlicht ist.
Nach Fig. 4 weist der Außenabschnitt 24 eine horizontal
sich erstreckende Oberstrebe 31 auf, die über einer sich
ebenfalls horizontal erstreckenden Unterstrebe 32
angeordnet und mit dieser über eine Außenstrebe 33
verbunden ist. In den Streben sind jeweils Bohrungen 13
zur Aufnahme der Befestigungselemente 12 vorgesehen.
Die zwischen den Streben angeordnete Öffnung 14 ist
durch eine etwa vertikal verlaufende Haltestrebe 34
unterteilt, welche etwa mittig ein Kardangelenk 35 zur
Aufnahme der Spiegelplatte 5 aufweist. Mit Hilfe des
Kardangelenks 35 ist die Spiegelplatte 5 manuell oder
mechanisch verstellbar. Wenn eine elektrische
Verstelleinrichtung 6 (in Fig. 4 gestrichelt
dargestellt) eingebaut werden soll, kann die
Haltestrebe, z. B. durch ein Herausbrechen oder
Freistanzen, entfernt werden.
Gemäß den Fig. 3 und 5 weist der Innenabschnitt 23 der
Trägerplatte 3 einen vorderen Teil 36 und einen hinteren
Teil 37 auf, wobei der vordere Teil 36 wenigstens aus
einem zylinderartigen Steg 40 besteht. Gemäß den beiden
vorgenannten Figuren sind zwei Stege 40, 41 vorgesehen, von
denen einer in eine Aufnahmeausnehmung 42 am Spiegelfuß
7 eingreift (s. Fig. 2). Einer der Stege 40, 41 bildet
zusammen mit der Aufnahmeausnehmung 42 die vordere
Schwenkachse 43, welche in Fahrzeuglängsrichtung zur
Vertikalen geneigt ausgerichtet ist (vgl. Fig. 6).
Die in Fig. 6 näher dargestellte Aufnahmeausnehmung 42
weist eine etwa in Fahrzeuglängsrichtung sich
erstreckende, im wesentlichen vertikale Schrägfläche 44
auf, auf der einer der Stege 40, 41 des vorderen Teils
36 des Innenabschnitts 23 in der vom Fahrzeug weg nach
außen gerichteten Betriebsstellung des
Fahrzeugaußenspiegels anliegt. Die Schrägfläche 44 endet
an der Vorderseite des Spiegelfußes 7 an einem Anschlag
45, der an die Außenkontur des jeweiligen Stegs angepaßt
ist. Bei einem Abklappen des Fahrzeugaußenspiegels nach
vorne gleitet der jeweilige Steg auf der Schrägfläche 44
soweit nach vorne, bis er in dem Anschlag 45 gehalten
ist, wie in der Funktionsbeschreibung noch genauer
beschrieben wird (vgl. auch strichpunktierte Darstellung
in Fig. 6).
Die hintere Schwenkachse 46 für die Trägerplatte 3 ist
am hinteren Ende des Spiegelfußes 7 ausgebildet, wobei
der hintere Teil 37 des Innenabschnitts 23 an seinem
hinteren Ende eine etwa viertelkreisförmige Ausnehmung
47 aufweist, dessen Kontur identisch mit der Außenkontur
der hinteren Schwenkachse 46 ist (s. Fig. 7). Um die
nach hinten gerichtete Schwenkbewegung des
Fahrzeugaußenspiegels 48 zu begrenzen, ist am hinteren
Teil 37 des Innenabschnitts 23 eine nach hinten weisende
Nase 50 und am hinteren Ende der hinteren Schwenkachse
46 ein an die Nase 50 angepaßter Vorsprung 51
vorgesehen. In diesen greift die Nase 50 bei einer nach
hinten gerichteten Schwenkbewegung des
Fahrzeugaußenspiegels ein, um ein Beschädigen des in der
nach hinten verschwenkten Stellung des
Fahrzeugaußenspiegels an der hinteren Schwenkachse 46
anliegenden Spiegelgehäuses 4 zu vermeiden.
Im Bereich seiner hinteren Schwenkachse 46 weist der
Spiegelfuß 7 außerdem wenigstens einen bogenförmig nach
außen gerichteten Führungszapfen 52 auf, an dem entlang
der hintere Teil 37 des Innenabschnitts 23 bei einer
Schwenkbewegung des Fahrzeugaußenspiegels nach vorne
gleitet (s. Fig. 8). In Fig. 2 sind zur Führung der
Trägerplatte 3 zwei übereinander angeordnete
Führungszapfen 52 angeordnet. Die Trägerplatte 2 ist
mittels der Halteeinrichtung 30, welche im wesentlichen
aus zwei Zugfedern besteht, fest in der Betriebsstellung
des Fahrzeugaußenspiegels gehalten. Die eine Zugfeder
ist auf den vorderen Teil 36, die andere auf den
hinteren Teil 37 des Innenabschnitts 23 der Trägerplatte
3 wirkend angeordnet. Die jeweilige Federkraft muß daher
bei einem Abklappen des Fahrzeugaußenspiegels nach vorne
bzw. hinten überwunden werden.
Gehäuse 4 und Spiegelfuß 7 sind aerodynamisch
ausgebildet, wobei eine vom Gehäuse auf den Spiegelfuß
übergehende Vorderkante 53 einen gleichmäßigen Verlauf
annimmt (s. Fig. 6), um einen Strömungsabriß mit den
daraus resultierenden negativen Folgen zu vermeiden.
Neben der in Fig. 1 gezeigten elektrisch angetriebenen
Verstelleinrichtung 6 ist in Fig. 9 eine mechanisch
wirkende Verstelleinrichtung dargestellt, welche einen
Betätigungsarm 55, einen Zwischenhebel 56 und einen
Spiegelhebel 57 aufweist. Der Betätigungsarm 55 ist um
ein Schwenklager 60 schwenkbar und an seinem
schwenklagerfernen Ende mittels einer Drehachse 61
beweglich mit einem Ende des Zwischenhebels 56
verbunden. Das andere Ende des Zwischenhebels 56 ist
ebenfalls über eine Drehachse 62 mit dem spiegelfernen
Ende des Spiegelhebels 57 beweglich verbunden. Das
andere Ende des Spiegelhebels 57 ist an einer der
Spiegelfläche abgewandten Hinterseite 63 der
Spiegelplatte 5 befestigt. Zwischenhebel 56 und
Spiegelhebel 57 weisen einen U-Profil-Querschnitt auf,
während der Betätigungsarm 55 aus einem torsionssteifen
Profilquerschnitt besteht. Der gesamte
Fahrzeugaußenspiegel 48 ist so am Fahrzeug angeordnet
und ausgebildet, daß die Trägerplatte 3, das Gehäuse 4
und die Verstelleinrichtung 6 aus ihrer in Fig. 9 quer
zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Betriebsstellung um
jeweils 60° nach vorne (s. strichpunktierte Darstellung
in Fig. 6) bzw. nach hinten (s. gestrichelte Darstellung
in Fig. 9) in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar
sind, die in Abhängigkeit von der Anordnung des
Fahrzeugaußenspiegels in der Betriebsstellung etwa
parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Es ist
auch möglich, daß diese zur Fahrzeuglängsachse etwa
parallele Stellung nur in der nach vorne oder der nach
hinten abgeklappten Bereitschaftsstellung erreicht wird.
Der erfindungsgemäße Bausatz ist so ausgebildet, daß
eine Vielzahl unterschiedlicher Spiegelfüße 7 und
Spiegel- und/oder Gehäuseformen an der Trägerplatte 3
befestigt werden können. Das Gehäuse kann wie in Fig. 1
gezeigt, aus mehreren Teilen oder wie in Fig. 2 gezeigt,
aus nur einem Teil bestehen. Die Neigung der Stege 40,
41 zur Vertikalen ist ebenfalls in weiten Grenzen
variierbar, wobei es auch möglich ist, mehr als zwei
Stege an dem Innenabschnitt der Trägerplatte vorzusehen.
Falls ein- und dieselbe Trägerplatte bei größenmäßig
stark unterschiedlichen Spiegelfüßen eingesetzt werden
soll, ist es auch möglich, den überzähligen Steg bzw.
die überzähligen Stege von dem Innenabschnitt der
Trägerplatte, z. B. durch Abbrechen oder Freistanzen, zu
entfernen. Die Stege können aber auch an dem
Innenabschnitt verbleiben, wenn der gerade nicht
benutzte Steg bzw. die nicht benutzten Stege die
Abklappung des Fahrzeugaußenspiegels nach vorne oder
hinten nicht behindern. Das wird vornehmlich bei
großzügig dimensionierten Fahrzeugaußenspiegeln der Fall
sein. Bei kleinen Fahrzeugen ist üblicherweise auch der
Fahrzeugaußenspiegel relativ klein ausgebildet, so daß
ein Entfernen eines oder mehrerer Stege vornehmlich bei
diesen Fahrzeugen nötig sein wird. Es ist auch möglich,
die hintere Schwenkachse 46 nicht am Spiegelfuß sondern
am hinteren Teil 37 des Innenabschnitts 23 vorzusehen.
Ferner ist denkbar, den für die vordere Schwenkachse 43
benötigten Steg nicht am Innenabschnitt sondern am
Spiegelfuß vorzusehen, solange eine nach vorne gerichtete
Abklappung des Fahrzeugaußenspiegels möglich ist. Die
Verstelleinrichtung 6 kann auf vielfältige Art
betätigbar sein, so z. B. manuell oder mechanisch oder
elektrisch oder hydraulisch oder pneumatisch.
Nachfolgend wird der Zusammenbau und die Funktion des
Bausatzes für einen Fahrzeugaußenspiegel näher
beschrieben.
Die Trägerplatte 3 wird in dem Gehäuse 4 mittels der
Befestigungselemente 12 und der Anschlußelemente 10
sowie an dem Spiegelfuß 7 mittels der Halteeinrichtung
30 so befestigt, daß einer der Stege 40, 41 an der
Schrägfläche 44 der Aufnahmeausnehmung 42 anliegt
(geschnittene Darstellung des Stegs 40 bzw. 41 in Fig.
6). Dadurch wird die vordere Schwenkachse 43 gebildet.
Der hintere Teil 37 des Innenabschnitts 23 der
Trägerplatte 3 liegt mit seiner viertelkreisförmigen
Ausnehmung 47 auf der hinteren Schwenkachse 46 auf, so
daß sich die schraffierte Stellung von hinterem Teil und
hinterer Schwenkachse gemäß Fig. 8 ergibt.
Die Verstelleinrichtung 6 ist entweder bereits am
Spiegelfuß angebracht oder wird zusammen mit der in das
Gehäuse 4 eingesetzten Spiegelplatte 5 eingebaut.
Die Spiegelplatte 5 wird anschließend mit Hilfe der
Verstelleinrichtung 6 eingestellt. Ein Verstellen der
Spiegelplatte 5 von rechts nach links bzw. umgekehrt
erfolgt durch eine nach vorne oder hinten gerichtete,
horizontale Verschiebebewegung des Betätigungsarmes 55,
wodurch der Zwischenhebel auf Zug oder Druck belastet
wird. Bei einer nach vorne gerichteten
Verschiebebewegung des rechts vom Schwenklager 60
angeordneten Teils des Betätigungsarms 55 (s. Fig. 9)
verschwenkt der links vom Schwenklager angeordnete
Abschnitt des Betätigungsarms nach hinten, so daß sich
die Drehachse 61 nach unten bewegt und der Zwischenhebel
56 auf Zug belastet wird. Dadurch bewegt sich auch der
Spiegelhebel 57 nach hinten, so daß sich insgesamt ein
Verschwenken der Spiegelplatte 5 im Uhrzeigersinn
ergibt.
Die horizontale Einstellung des Fahrzeugaußenspiegels
erfolgt durch Verdrehen des Betätigungsarms, wodurch
sich eine Biegebeanspruchung des Zwischenhebels 56 und
eine auf- und abwärtsgerichtete Bewegung des spiegelfernen
Endes des Spiegelhebels 57 ergibt, so daß der Spiegel
bei einer Verdrehung des rechts vom Schwenklager 60
angeordneten Abschnitts des Betätigungsarms im
Uhrzeigersinn ein Absenken des Spiegelhebels 57 und eine
Drehung der Spiegelplatte 5 in Fig. 9 von rechts gesehen
im Uhrzeigersinn ergibt.
Wenn der Fahrzeugaußenspiegel nach vorn abgeklappt
werden soll (s. Fig. 6 und 8), gleitet der Steg 40 bzw.
41 entlang der Schrägfläche 44 nach vorne, bis er an dem
Anschlag 45 zu liegen kommt. Dadurch verschiebt sich die
Vorderkante 53 des Gehäuses 4 in die in Fig. 6
gestrichelt dargestellte Stellung. Gleichzeitig mit der
Gleitbewegung des Stegs bis zum Anschlag gleitet das
hintere Ende 37 des Innenabschnitts 23 der Trägerplatte
3 entgegen der Kraft der Halteeinrichtung 30 (s. Fig. 2)
auf den Führungszapfen 52 nach außen. Deshalb ergibt
sich für die Vorderkante 53 des Gehäuses 4 in Fig. 6
eine im Vergleich zur normalen Betriebsstellung zum
Fahrzeug hin verschobene Gleitstellung. In den in den
Fig. 6 und 8 gestrichelt dargestellten Stellungen der
vorderen Schwenkachse und des hinteren Teils des
Innenabschnitts kann der Fahrzeugaußenspiegel aus der
normalen Betriebsstellung in eine um 60° nach vorne
verschwenkte Bereitschaftsstellung verschwenkt werden.
Ein Überführen des Fahrzeugaußenspiegels aus der nach
vorne abgeklappten Bereitschaftsstellung in die normale
quer zum Fahrzeug ausgerichtete Betriebsstellung erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge.
Das Abklappen des Fahrzeugaußenspiegels 48 in die nach
hinten verschwenkte Bereitschaftsstellung erfolgt aus
der in Fig. 9 dargestellten Betriebsstellung. Dabei
verläßt der vordere Steg 40 bzw. 41 die
Aufnahmeausnehmung 42, wobei sich der hintere Teil 37
des Innenabschnitts 23 auf der hinteren Schwenkachse 46
aus der Betriebsstellung in die in Fig. 7 gestrichelt
dargestellte Bereitschaftsstellung verschwenkt. In
dieser Stellung greift die Nase 50 des hinteren Teils 37
in den Vorsprung 51 der hinteren Schwenkachse 46 des
Spiegelfußes 7 ein, wodurch die nach hinten gerichtete
Schwenkbewegung im Vergleich zur normalen
Betriebsstellung auf etwa 60° beschränkt wird. In dieser
Stellung liegt der hintere Abschnitt 9 des Gehäuses 4 am
Spiegelfuß 7 an (s. gestrichelte Darstellung in Fig. 7).
Die Verstelleinrichtung 6 nimmt in dieser abgeklappten
Bereitschaftsstellung des Fahrzeugaußenspiegels eine
Stellung gemäß der in Fig. 9 gestrichelt dargestellten
Anordnung an. Auch die nach hinten gerichtete
Abklappbewegung des Fahrzeugaußenspiegels erfolgt
entgegen der Kraft der Halteeinrichtung 30. In der nach
hinten abgeklappten Betriebsstellung beträgt der Winkel
zwischen dem Betätigungsarm 55 und dem Zwischenhebel 56
maximal 170°, so daß die gestreckte 180°-Lage nicht
erreicht wird. Dadurch ist ein Beschädigen der
Verstelleinrichtung durch die Rückstellkraft der Federn
ausgeschlossen. Der Zwischenhebel klappt immer in die
richtige Richtung ein. Ein Verschwenken des
Fahrzeugaußenspiegels aus der nach hinten gerichteten
Bereitschaftsstellung in die normale Betriebsstellung
erfolgt mit Hilfe der Halteeinrichtung 30 in umgekehrter
Reihenfolge.
Claims (18)
1. Bausatz für einen Fahrzeugaußenspiegel mit einem
Gehäuse, einer Spiegelplatte und einer
Verstelleinrichtung zum Einstellen der Spiegelplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz (2) eine am
Fahrzeug anbringbare Trägerplatte (3) zur Halterung des
Gehäuses (4), der Spiegelplatte (5) und der
Verstelleinrichtung (6) umfaßt, und daß an der
Trägerplatte (3) einerseits und dem Gehäuse, der
Spiegelplatte und der Verstelleinrichtung andererseits
Anschlußelemente (10, 11) so angeordnet und ausgebildet
sind, daß die Trägerplatte (3) für die Halterung einer
Vielzahl unterschiedlicher Spiegel- und/oder
Gehäuseformen verwendbar ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (3) etwa T-förmig ausgebildet ist und
einen quer vom Fahrzeug abstehenden Außenabschnitt (24)
zur Halterung des Gehäuses (4), der Spiegelplatte (5)
und der Verstelleinrichtung (6) sowie einen sich im
wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse
erstreckenden Innenabschnitt (23) zur Anbringung der
Trägerplatte am Fahrzeug aufweist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein am Fahrzeug befestigbarer
Spiegelfuß (7) zur Lagerung des Innenabschnitts (23)
vorgesehen ist und der Innenabschnitt in einer vorderen
und einer hinteren jeweils als Schwenkachse
ausgebildeten Aufnahme (26), (27) am Spiegelfuß (7)
gegen die Kraft einer Halteeinrichtung (30) nach vorne
oder hinten abklappbar gehalten ist.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenabschnitt (23) der
Trägerplatte (3) in seinem vorderen Teil (36) einen
zylinderartigen Steg (40) aufweist, der in eine
Aufnahmeausnehmung (42) am Spiegelfuß (7) eingreift,
wobei Steg (40) und Aufnahmeausnehmung (42) die vordere
Schwenkachse (43) bilden.
5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Schwenkachse (43) in Fahrzeuglängsrichtung
zur Vertikalen geneigt ausgerichtet ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeausnehmung (42) eine
sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, im
wesentlichen vertikale Schrägfläche (44) aufweist, auf
der der Steg (40) der Trägerplatte (3) in der
Betriebsstellung des Fahrzeugaußenspiegels anliegt und
die in Fahrtrichtung vorne an einem Anschlag (45) endet,
gegen den der Steg (40) des Innenabschnitts (23) der
Trägerplatte beim Abklappen des Fahrzeugaußenspiegels
(48) nach vorne gleitet.
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die hintere Schwenkachse (46) am
Spiegelfuß (7) ausgebildet ist und der hintere Teil (37)
des Innenabschnitts (23) der Trägerplatte (3) an seinem
hinteren Ende eine etwa viertelkreisförmige Ausnehmung
(47) aufweist, die mit der hinteren Schwenkachse (46)
zusammenwirkt.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenabschnitt (23) eine nach hinten weisende Nase
(50) und der Spiegelfuß (7) am hinteren Ende der
hinteren Schwenkachse (46) einen an die Nase (50)
angepaßten Vorsprung (51) aufweist, in den die Nase zum
Begrenzen der nach hinten gerichteten Schwenkbewegung
eingreift.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegelfuß (7) im Bereich der
hinteren Schwenkachse (46) wenigstens einen
Führungszapfen (52) aufweist, der bogenförmig nach außen
gerichtet ist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) zwei
Zugfedern aufweist, von denen eine auf den vorderen und
die andere auf den hinteren Teil (37) des
Innenabschnitts (23) der Trägerplatte (3) wirkend
angeordnet ist.
11. Bausatz insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Teil (36)
des Innenabschnitts (23) der Trägerplatte (3) zwei Stege
(40, 41) angebracht sind, von denen jeweils einer mit
der Aufnahmeausnehmung (42) am Spiegelfuß (7)
zusammenwirkt.
12. Bausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (40, 41) des Innenabschnitts (23) jeweils
eine unterschiedliche Neigung zur Vertikalen aufweisen.
13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) und der Spiegelfuß
(7) aerodynamisch ausgebildet sind und eine gleichmäßig
vom Gehäuse auf den Spiegelfuß übergehende Vorderkante
(53) aufweisen.
14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (6) manuell
oder mechanisch oder elektrisch oder hydraulisch oder
pneumatisch betätigbar ist.
15. Bausatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanisch wirkende Verstelleinrichtung (6)
einen um ein Schwenklager (60) schwenkbaren
Betätigungsarm (55), einen mit dem schwenklagerfernen
Ende des Betätigungsarmes (55) beweglich verbundenen
Zwischenhebel (56) und einen das freie Ende des
Zwischenhebels (56) mit der Spiegelplatte (5)
verbindenden Spiegelhebel (57) aufweist.
16. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, daurch
gekennzeichnet, daß jedes Ende des Zwischenhebels (56)
eine Drehachse (61, 62) aufweist, die zu den
Schwenkachsen (43, 46) der Trägerplatte (3) nicht
parallel, d. h. unter einem bestimmten Winkel angeordnet
sind.
17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß Zwischenhebel (56) und Spiegelhebel
(57) einen U-Profil-Querschnitt aufweisen, während der
Betätigungsarm (55) einen torsionssteifen
Profilquerschnitt aufweist.
18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß Trägerplatte (3), Gehäuse (4) und
Verstelleinrichtung (6) aus ihrer quer zur
Fahrzeuglängsachse angeordneten Betriebsstellung um
jeweils 60° nach vorne bzw. hinten in eine etwa parallel
zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Bereitschaftsstellung
verschwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893923932 DE3923932A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Bausatz fuer einen fahrzeugaussenspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893923932 DE3923932A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Bausatz fuer einen fahrzeugaussenspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3923932A1 true DE3923932A1 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6385402
Family Applications (1)
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DE19893923932 Withdrawn DE3923932A1 (de) | 1989-07-19 | 1989-07-19 | Bausatz fuer einen fahrzeugaussenspiegel |
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