DE3922389C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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- B01F25/50—Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle
- B01F25/52—Circulation mixers, e.g. wherein at least part of the mixture is discharged from and reintroduced into a receptacle with a rotary stirrer in the recirculation tube
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung
einer homogenen Mischung aus flüssigen und/oder festen Parfümrohstoffen sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung desselben.
In Industriebetrieben, in denen empfindliche Materialien herge
stellt, verarbeitet oder vermischt werden, besteht ein Bedarf zur
Optimierung der Qualität der Produkte durch Verwendung entspre
chend schonender Verfahren. Ein besonderes Problem dieser Art
stellt die homogene, molekulardisperse Mischung von Parfüm
mischungen dar. Eine solche Parfümmischung besteht üblicherweise
aus 20 bis 100 oder mehr unterschiedlichen Rohstoffen bzw. Kompo
nenten, welche bei Raumtemperatur teilweise in flüssigem und teil
weise in festem oder wachsartigem Zustand vorliegen. Fast alle
diese Produkte sind aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung sehr
empfindlich gegen Luftoxidation, Licht, Wärme und Chemikalienein
wirkung, wobei bereits eine spurenweise Veränderung den Geruchs
eindruck erheblich verändern, d.h. in aller Regel verschlechtern
kann, was bis zur Unbrauchbarkeit der so hergestellten Parfüm
mischung geht. Darüber hinaus können die einzelnen Rohstoffe in
konzentrierter Form auch miteinander reagieren, so daß häufig eine
Zugabereihenfolge eingehalten werden muß, die von der Mischtechnik
her ungünstig ist.
Für die Mischung von Parfümrohstoffen werden üblicherweise die
chemisch stabilen, flüssigen Anteile vorgelegt und die festen
Anteile nach und nach unter starkem Rühren zugegeben, wobei die
Mischung von außen oder durch innenliegende Heizschlangen soweit
erwärmt wird, daß die Feststoffe schmelzen bzw. in Lösung gehen.
Da zur Erreichung eines ausreichenden Wärmetransports die Heiz
flächen auf höhere Temperaturen erhitzt werden müssen, tritt ins
besondere bei empfindlichen Substanzen an diesen Heizflächen durch
Überhitzen eine gewisse Schädigung ein. Darüber hinaus bewirkt die
starke Durchmischung einen erhöhten Luftkontakt, so daß zur Ver
meidung oxidativer Schädigungen unter einer kostenintensiven
Schutzgasatmosphäre gearbeitet werden muß.
Nach der erfolgten Auflösung der Feststoffe wird die Mischung
abgekühlt. Danach werden unter leichtem Rühren empfindliche,
leicht flüchtige oder chemisch instabile Materialien zugesetzt und
solange gerührt, bis die Mischung homogen ist. Diese Methode
erfordert einen erheblichen Zeitaufwand, da am Anfang ein ungün
stiges Mischverhältnis fest/flüssig vorliegt bzw. zwischendurch
ein zeitraubender Kühlprozeß notwendig wird.
Aus der EP-A 01 24 878 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Herstellen von Öl in Wasser-Emulsionen bekannt, bei dem Wasser
über eine Leitung in eine hochturbulente Mischzone in der Ölphase
eingeleitet wird. Die beiden Flüssigkeiten bilden so eine zweiphasige
Mischung unter Phaseninversion mit besonders feinen
Ölteilchen.
Aus der DE-AS 11 01 918 ist ein Verfahren zum Mischen und/oder
Zerkleinern von pulverförmigem und flüssigem Gut bekannt, bei dem
die Produkte mit einem Flügelrad hoher Drehzahl durch einen
Werkzeugkranz gedrückt und zerkleinert werden.
Aus der EP-A-02 64 905 ist eine Vorrichtung zum Dispergieren von
Gas in einer Flüssigkeit bekannt, bei der das Gas rezirkuliert
und durch eine zusätzliche beruhigte Flüssigkeitsphase am Entweichen
gehindert ist. Die DE-PS 8 01 636 beschreibt eine entsprechende
Vorrichtung mit spezieller Ausbildung des Mischwerkzeugs.
Aus der DE-OS 23 35 190 sind spezielle Turbomischer bekannt,
welche zum Vermischen von flüssigen und festen Stoffen zur Herstellung
von Dispersionen geeignet sind und auch eine Zuführung
von Gasen ermöglicht, durch die der Mischvorgang gefördert wird.
Keine der vorstehenden Literaturstellen befaßt sich mit der homogenen
Mischung von festen und flüssigen Rohstoffen oder insbesondere
mit der Mischung temperatur-, licht- und luftempfindlicher
Stoffe.
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein einfaches, wirtschaftliches
Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zu finden, mit denen
es möglich ist, Parfümmischungen ohne Schädigungen herzustellen
bzw. ein Verfahren zu finden, bei dem auch empfindliche instabile
Materialien flüssig vorgelegt werden und Feststoffe schnell und
qualitätsschonend aufgelöst werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 5 näher gekennzeich
neten Maßnahmen gelöst.
Wie bereits oben gesagt, liegt ein Teil der üblichen Parfümroh
stoffe bereits bei Zimmertemperatur in flüssigem Zustand vor oder
kann durch Erwärmen auf Temperaturen, bei denen die Produkte noch
chemisch stabil sind, in geschmolzenem Zustand überführt werden.
Weiterhin sind die Parfümmischungen selbst unter diesen Bedin
gungen meistens flüssig, da sich die enthaltenen Feststoffe in den
flüssigen Anteilen gelöst haben oder eutektische Mischungen bil
den, deren Schmelzpunkt entsprechend tief liegt.
Erfindungsgemäß werden die flüssigen oder verflüssigbaren Roh
stoffe oder bereits fertig gemischte flüssige Vormischungen im
Mischbehälter vorgelegt und unter Inertgaszuführung in die hoch
turbulente Mischzone, beispielsweise durch Einschalten des hoch
tourigen Rührers gebildet. In diese Mischzone werden dann unter
weiterer Gaszuleitung die Feststoffe/Kristalle eingetragen. Die im
Mischbehälter ausgebildete Dispersion, in der durch Injektion von
Inertgas in die Hochturbulenzzone zahlreiche Gasbläschen feinst
verteilt sind, wird über das Bodenventil durch die Zirkulations
pumpe abgezogen und zum Teil mit weiteren Rohstoffen versetzt und
mit Inertgas zusammen in die Hochturbulenzzone des Rührers zurück
geführt. Die feinstverteilten Gasbläschen nehmen offensichtlich
einerseits an dem Mischvorgang teil, andererseits verhindern sie
Veränderungen des Mischguts durch den intensiven Mischprozeß. Die
übrige homogenisierte Mischung wird als Fertigprodukt abgezogen.
Feste und flüssige Stoffe mischen sich unter diesen Umständen sehr
rasch, wobei die festen Bestandteile gelöst werden. Soweit die
Schmelze bzw. Lösung endotherm ist und die durch den Rührer er
zeugte Wärme übersteigt, ist es notwendig, entweder über eine
äußere Heizung oder über einen Mikrowellen- oder Ultraschall
generator zusätzliche Energie in die Mischung einzubringen.
Die Ultraschallbehandlung hat den Vorteil, daß die Feststoffe
rascher in Lösung gehen, weil an ihrer Oberfläche eine stärkere
Durchmischung bewirkt wird.
Da die Ultraschallköpfe ihre maximale Wirkung aufweisen, wenn sie
etwa in der Mitte der flüssigen Schicht angeordnet sind, hat es
sich als weiterhin vorteilhaft erwiesen, diese Ultraschallköpfe
höhenverstellbar anzubringen und mit Fortschreiten der Verflüssi
gung anzuheben.
Um eine möglichst günstige Energieübertragung zu gewährleisten,
werden die Sonotroden beispielsweise in Form von waagerecht lie
genden Platten gestaltet. Eine zusätzliche Durchmischung läßt sich
besonders vorteilhaft dadurch erreichen, daß die Platten zusätz
lich gelocht sind, d.h. die Form von gelochten Tellern aufweisen.
Die Ultraschallerregung kann durch für andere Zwecke bekannte
Ultraschallgeneratoren mit Leistungen von z. B. 200-1000 Watt und
Ultraschallfrequenzen zwischen 4 und 30 kHz, vorzugsweise Fre
quenzen zwischen 10 und 20 kHz erfolgen.
Mikrowellenstrahlung hat dagegen den Vorteil der einfacheren
Erzeugung von hohen Leistungen und der sehr homogenen Übertragung
auf das zu erwärmende Gut. Vorteilhaft wird eine Mikrowellenkammer
mit "wilder Strahlung" verwendet, d. h. eine Kammer, in der durch
die Anordnung einer Vielzahl von Magnetronen, die gleichmäßig über
die Wände verteilt sind, und durch die Spiegelung der Strahlung in
der Kammer eine gleichmäßige Verteilung der Mikrowellenenergie
über das ganze Kammervolumen erreicht wird.
Entsprechende Mikrowellenkammern mit 5-10 m3 Inhalt und Mikro
wellenleistungen von 50-150 KW sind bekannt. Mit solchen Ener
gien lassen sich beispielsweise ca. 100 kg eines festen Parfümroh
stoffs in ca. 1 min. und 1000 kg in ca. 5 min verflüssigen.
Für die Optimierung der Qualität spielt neben der Temperatur auch
die für den Verflüssigungsvorgang benötigte Zeit eine wichtige
Rolle. Versuche haben ergeben, daß erfindungsgemäß der Mischvor
gang bei gleichzeitiger Zugabe aller Komponenten in die turbulente
Michzone auch bei Raumtemperatur in wenigen Sekunden abläuft,
während nach dem Stande der Technik in üblichen Mischbehältern die
Rohstoffe nacheinander über mehrere Stunden zugegeben und bei
erhöhter Temperatur (40-70°C) vermischt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in den beigefügten Figuren
näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Mischbehälter mit Zubehör und
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäß angepaßten Rührer.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 einen Schnitt durch den Mischbe
hälter 1, mit einem Rührer 2, der Mischzone 3, einer Gaszufüh
rungsleitung 4. Die Ringleitung 5 erlaubt eine Rückführung ferti
ger Mischung in die Zone 3. Die festen Rohstoffe werden aus Vor
ratsbehältern 6 über Transportvorrichtungen 7, beispielsweise
eine Transportschnecke oder ein Transportband zugeführt, während
die flüssigen Bestandteile aus entsprechenden Vorratsbehältern 8
über Leitungen und ein Dosierventil 9 zugeführt werden. Die
Mengendosierung erfolgt entweder gesteuert durch nicht darge
stellte Wiegezellen, welche den Inhalt des Mischbehälters be
stimmen und entsprechend die Zugabe steuern oder durch direkte
Steuerung der Abgabemengen. Nach erfolgter Vermischung und Homoge
nisierung wird der Inhalt des Behälters über die Leitung und das
Ablaßventil 10 im Boden des Behälters entleert. Eine Pumpe 11
sorgt für den Transport der Parfümmischung in den Leitungen 10 und
5.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die in der Fig. 1 dargestellte Rühr
vorrichtung 2 mit der Mischzone 3, den Leitungen 4, 5, 7 und 9,
Antriebsmotor 12 und Befestigungsflansch 13, mit der die Vor
richtung an dem Mischbehälter 1 befestigt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform kombiniert die rasche
Auflösung der festen Komponenten der Mischung in der Hochturbu
lenzzone noch mit einer Erwärmung der Mischung und Verflüssigung
der Feststoffe durch gleichzeitige Anwendung von Ultraschall- oder
Mikrowellenenergie.
In dem folgenden Versuchsbeispiel wird das erfindungsgemäße Ver
fahren an einigen Parfümrohstoffmischungen im Detail beschrieben.
Ein 150-l-Mischtank mit seitlich ca. 1/3 über dem Tankboden einge
bautem Turborührer (Ytron Y, Leistung 11 kW, Geschwindigkeit 100
bis 3000 U/Min.) wird über die Gaszuführungsleitung mit Stick
stoff begast, bis die Luft im wesentlichen verdrängt ist. Danach
werden über die Flüssigkeitszuleitung alle flüssigen Parfümroh
stoffe (20 Komponenten ca. 80 kg) bei 20°C eingegeben und die
Begasung fortgesetzt. Der Rührer ist dabei auf ca. 1000 U/Min.
eingestellt. Nach vollständiger Zugabe wird über die Ringleitung
die flüssige Mischung mit ca. 3 l/Min. in die Mischzone umgepumpt
und die festen Parfümrohstoffe (12 Komponenten ca. 20 kg) als
Pulvermischung in 20 Min. zugegeben. Die Rührergeschwindigkeit
wird dabei auf 1500 U/Min. erhöht. Danach wird noch weitere 20
Min. umgepumpt und die Dispersion in die Hochturbulenzzone des
Rührers zusammen mit Inertgas injiziert. Die Temperatur der
Mischung hat sich geringfügig auf 23°C erhöht. Die Begasung er
folgt, nach Verdrängen der Behälterluft, durch Umpumpen des Gas
überstandes oder durch Injektion von Frischgas direkt in die Hoch
turbulenzzone des Rührers. Durch die Zugabe von Inertgas werden
zwei gravierende Qualitätsrisiken völlig ausgeschaltet.
- 1. Oxidation durch Verdrängen des Luftsauerstoffes.
Das aus der Mischung ständig entweichende Inertgas ergibt eine stabile Schutzgasdecke, die verhindert, daß Sauerstoff in die Mischung gelangt. - 2. Polimerisation wird vermieden durch einen extremen kurzen Mischprozeß, der im allgemeinen bei Raumtemperatur bzw. in Temperaturbereichen stattfindet, bei denen Polimeristaions reaktionen ausgeschlossen sind. Somit können erfindungsgemäß die Einzelkomponenten frei wählbar bzw. nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zugegeben werden. Die nach dem Stand der Tech nik zwingend erforderliche Zugabenreihenfolge, bedingt durch die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Einzelma terialien, entfällt.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer homogenen Mischung aus
flüssigen und/oder festen Parfümrohstoffen, bei dem in
einem Mischbehälter unter einem inerten Gas die Rohstoffe
in einer Mischzone (3) gemischt und verflüssigt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzone hochturbulent
ist und daß die flüssigen und festen Rohstoffe sowie das
inerte Gas in die Mischzone eingeleitet werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Mischbehälter enthaltene Mischung aus flüssigen und
festen Rohstoffen über eine Ringleitung am Boden des
Mischbehälters entnommen und wieder in die Mischzone
zurückgeführt wird.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß aus den flüssigen, als Schmelze stabilen
bzw. lösbaren Komponenten eine flüssige Vormischung hergestellt
wird, in die die übrigen festen Produkte gleichzeitig
oder in einer für die jeweilige Mischung beliebigen,
von der chemischen und physikalischen Natur der
Stoffe unabhängigen Reihenfolge eingetragen werden und
diese Mischung in die turbulente Mischzone eingetragen
wird.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung mit einer Heizung auf einer
Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt der eutektischen
Mischung und der Schmelztemperatur der Feststoffe gehalten
wird.
5. Vorrichtung zur Herstellung einer homogenen Mischung aus
flüssigen und/oder festen Parfümrohstoffen gemäß dem
Verfahren nach Anspruch 1, bestehend aus einem Mischbehälter
(1), Vorratsbehältern für die festen und flüssigen
Rohstoffe (6) und (8), Förderleitungen von den
Vorratsbehältern in den Mischbehälter (7) und (9) und
einem Mischwerkzeug (2) zur Erzeugung einer Mischzone (3)
in dem Mischbehälter (1) und einer Gaszuführungsleitung
(4) zur Einleitung eines inerten Gases in den Mischbehälter,
wobei die Mischzone hochturbulent ist und die
Förderleitungen (7) und (9) und die Gaszuführungsleitung
(4) in der Mischzone (3) enden.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mischbehälter (1) eine Ringleitung (5) aufweist, durch
die die Mischung am Boden entnommen und in die Mischzone
zurückgeführt werden kann.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischwerkzeug (2) als hochtouriger Rührer
einer Geschwindigkeit von 500-2000 U/Min. ausgebildet ist.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischbehälter eine Heizung besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3922389A DE3922389A1 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Verfahren zur herstellung von homogenen mischungen aus festen parfuemrohstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3922389A DE3922389A1 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Verfahren zur herstellung von homogenen mischungen aus festen parfuemrohstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922389A1 DE3922389A1 (de) | 1991-01-17 |
DE3922389C2 true DE3922389C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6384505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3922389A Granted DE3922389A1 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Verfahren zur herstellung von homogenen mischungen aus festen parfuemrohstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922389A1 (de) |
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