[go: up one dir, main page]

DE3921218A1 - Hebezeug fuer behandlungsgut, insbesondere in feuerverzinkereien - Google Patents

Hebezeug fuer behandlungsgut, insbesondere in feuerverzinkereien

Info

Publication number
DE3921218A1
DE3921218A1 DE3921218A DE3921218A DE3921218A1 DE 3921218 A1 DE3921218 A1 DE 3921218A1 DE 3921218 A DE3921218 A DE 3921218A DE 3921218 A DE3921218 A DE 3921218A DE 3921218 A1 DE3921218 A1 DE 3921218A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
hoist according
cable
shaped opening
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3921218A
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OEKOLOGIA BETEILIGUNGS HANDELS
Original Assignee
OEKOLOGIA BETEILIGUNGS HANDELS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OEKOLOGIA BETEILIGUNGS HANDELS filed Critical OEKOLOGIA BETEILIGUNGS HANDELS
Publication of DE3921218A1 publication Critical patent/DE3921218A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • B66C17/06Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports specially adapted for particular purposes, e.g. in foundries, forges; combined with auxiliary apparatus serving particular purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hebezeug für Behandlungsgut, insbesondere in Feuerverzinkereien, nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
In Feuerverzinkereien und deren Vorbehandlungsanlagen oder auch Galvanik- oder Beizbetrieben werden zur Mani­ pulation der teilweise mehrere Tonnen schweren metalli­ schen Werkstücke diese Werkstücke an geeigneten Hebe­ zeugen aufgehängt, um die Werkstücke vermittels der He­ bezeuge in die entsprechenden Behandlungsbäder eintau­ chen zu können und um die Werkstücke zwischen den ein­ zelnen Behandlungsbädern hin- und herzubewegen. In der Mehrzahl der Fälle sind diese Hebezeuge in Form von Laufkatzen ausgebildet, welche an entsprechend verlau­ fenden Laufschienen an der Decke einer Betriebshalle verfahrbar sind.
Ein wesentliches Problem bei Feuerverzinkereien und de­ ren Vorbehandlungsanlagen oder auch bei Galvanik- oder Beizbetrieben allgemein ist, daß die Behandlungsbäder stark emissionsträchtig sind, wobei diese Emissionen zum Teil sehr aggressiv sind, da beispielsweise in Beizbe­ trieben mit starken Laugen und Säuren gearbeitet wird. Die von den Behandlungsbädern aufsteigenden Emissionen können zwar aus der Produktionshalle abgeführt werden, dennoch greifen diese aggressiven Medien Mechanik und Elektrik der unter der Decke laufenden Hebezeuge in der­ artigen Produktionshallen an, was immer wieder zu Be­ triebsstörungen und Produktionsunterbrechungen führen kann. Es ist zwar bekannt, beispielsweise die Motoren der Hebezeuge entsprechend zu kapseln, um sie vor den Emissionen zu schützen, oder es werden gegenüber den Emissionen resistente Materialien für den Bau der Hebe­ zeuge verwendet. Diese Maßnahmen machen jedoch derart ausgestattete Hebezeuge sehr teuer.
Es besteht bislang keine technisch einwandfrei funktio­ nierende befriedigende Möglichkeit, Räume in Anlagen und Produktionsbetrieben mit emissionsbelasteter Atmosphäre so voneinander zu trennen, daß sich das Hebezeug und die zugehörigen elektrischen Einrichtungen, Kabel- und Schlauchtrommeln, Schleppkabel Wartungs- und Reparatur­ bühnen in einem Raum mit im wesentlichen unbelasteter Atmosphäre und das durch das Hebezeug zu bewegende Werk­ stück sich in einem anderen Raum in der emissionsbela­ steten Atmosphäre befindet, ohne daß sich die unter­ schiedlich belasteten Atmosphären miteinander vermi­ schen, obwohl dies hinsichtlich eines Schutzes für das Hebezeug und die zugehörigen Einrichtungen besonders vorteilhaft wäre.
In Großanlagen wie z.B. Draht- und Buntmetallbeizereien, Galvanikbädern und Beizanlagen in Feuerverzinkereien ist es bisher nicht möglich, Raumtrennungen zwischen bela­ steter und unbelasteter Atmosphäre so vorzunehmen, daß die von den Behandlungsbädern aufsteigenden Emissionen, insbesondere wenn diese aus wirtschaftlichen Gründen mit erhöhten Temperaturen gefahren werden, in der Weise zu erfassen, daß sie an den in den Produktionsräumen be­ findlichen Anlagen, wie Hebezeuge, Manipulatoren, elek­ trische Einrichtungen oder dergl., keine Schäden anrich­ ten und gleichzeitig nicht in angrenzende Räume und in die Atmosphäre austreten können.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hebezeug für Behandlungsgut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden, daß dieses Hebezeug von in Feuerverzinkereien oder dergl. anfallenden Emissionen auf bestmögliche Art und Weise geschützt wird, ohne hierbei die ordnungsgemäße Funktion des Hebezeuges in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Erfindungsgemäß durchläuft das Seil, die Kette oder dergl. ausgehend von einer Seiltrommel an der Laufkatze des Hebezeuges auf dem Weg zu dem an dem Seil aufge­ hängten Behandlungsgut eine schlitzförmige Öffnung in einer Zwischendecke, welche in der Produktionshalle zwischen den Behandlungsbädern und dem Hebezeug einge­ zogen ist. In der schlitzförmigen Öffnung ist eine durch das Seil verdrängbare elastische Dichtung eingesetzt, welche die schlitzförmige Öffnung praktisch vollständig emissionsdicht abdichtet, so daß von den Behandlungsbä­ dern aufsteigende Emissionen nicht durch die schlitz­ förmige Öffnung in den Raum oberhalb der Zwischendecke eindringen und dort das Hebezeug schädigen können. Bei Laufkatzen mit quer zur Fahrrichtung angeordneten Seil­ trommeln besteht das Problem, daß im Zuge des Aufnehmens und Abspulens des Seiles von der Trommel das Seil eine hin- und hergehende Wanderbewegung entlang der Längs­ richtung der Seiltrommel ausführt, da sich die einzelnen Wicklungen des Seiles nacheinander um die Seiltrommel legen. Wird nun das Seil direkt ausgehend von der Trom­ mel durch die schlitzförmige Öffnung hindurchgeführt, so erzeugt die hin- und hergehende Wanderbewegung des Sei­ les auf der Trommel im Bereich der Kanten der schlitz­ förmigen Öffnung eine scheuernde Anlage des Seils, wo­ durch entweder das Seil selbst oder die in der Öffnung angeordnete Dichtung im Laufe der Zeit beschädigt wer­ den, so daß eine einwandfreie Abdichtung nicht mehr ge­ geben wäre. Das gleiche Problem ergibt sich dann, wenn Behandlungsgut mit dem Hebezeug manipuliert werden soll, da die im Betrieb unvermeidlichen Pendelbewegungen des Behandlungsgutes sich naturgemäß auf das Seil übertragen und dann ebenfalls im Bereich der schlitzförmigen Öff­ nung zu Scheuerbewegungen führen.
Erfindungsgemäß sind daher weiterhin Führungsmittel zwischen der schlitzförmigen Öffnung in der Zwischen­ decke und der Seiltrommel derart angeordnet, daß die im Zuge des Abspulens und Aufnehmens des Seils entstehende Wanderbewegung des Seils entlang der Längsrichtung der Trommel in eine im wesentliche senkrechte Bewegung des Seils in Hubrichtung durch die schlitzförmige Öffnung hindurch umgesetzt wird, so daß das Seil stets sauber mittig durch die schlitzförmige Öffnung ungeachtet sei­ ner momentanen Lage auf der Seiltrommel läuft und somit keine Scheuerbewegungen zwischen Seil und Rand der Öff­ nung entstehen können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie­ genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht und in teilweiser Schnittdarstellung eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 schematisch vereinfacht eine zweite Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine teiweise Schnittansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entlang der dortigen Linie III-III;
Fig. 4 eine Abwandlung einer Einzelheit der Ausfüh­ rungsform von Fig. 2 im Bereich des dortigen Bereiches IV;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der dritten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 5 entlang der dortigen Li­ nie VI-VI;
Fig. 7 eine Ausführungsform einer verdrängbaren Dich­ tung im Bereich der schlitzförmigen Öffnung; und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer verdrängbaren Dichtung, welche insbesondere zur Kombination mit der dritten Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 gedacht ist.
In den nachfolgenden Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein erfindungsgemäßes Hebezeug 2 gemäß Fig. 1 umfaßt in bekannter Weise im wesentlichen eine an einer entspre­ chend profilierten Kranbahn 4 verfahrbare Laufkatze 6 bestehend aus einem Fahrwerksrahmen 8, an dem Laufrol­ lenpaare 10 und 12 befestigt sind. Gemäß Fig. 1 ist im Bereich des Laufrollenpaares 10 eine Seiltrommel 14 an dem Fahrwerksrahmen 8 befestigt, welche zum Aufnehmen und Abspulen eines Seils 16 dient.
Im Bereich des Laufrollenpaares 12 weist der Fahrwerks­ rahmen 8 erfindungsgemäß einen Lagerbock 18 auf, der an seinem in Fig. 1 rechten Ende über ein Seilschloß 20 die festgelegte Seite des Seiles 16 trägt. Gegenüber dem Seilschloß 20 ist an dem Lagerbock 18 ein Führungsmittel 22 für das von der Seiltrommel 14 kommende Seil 16 vor­ gesehen. Das Führungsmittel 22 umfaßt im wesentlichen eine Umlenkrolle 24, welche in einem Rollenlagerbock 26 drehbeweglich geführt ist. Der Rollenlagerbock 26 ist mittels eines Schwenkgelenks 28 an dem Lagerbock 18 des Fahrwerksrahmens 8 angelenkt. Das Schwenkgelenk 28 wird im wesentlichen aus scharnierartigen Vorsprüngen 30 seitens des Rollenlagerbockes 26 und hierzu komplemen­ tären Vorsprüngen 32 seitens des Lagerbocks 18 gebildet, wobei die scharnierartigen Vorsprünge 30 und 32 jeweils eine Durchgangsbohrung aufweisen, welche im Montagezu­ stand von einem Lagerbolzen 34 durchsetzt wird. Der La­ gerbolzen 34 ist gemäß Fig. 1 als Hohllagerbolzen aus­ gebildet und dient zur Aufnahme des von der Umlenkrolle 24 kommenden Seiles 16. Das Seil 16 wird im Inneren des Lagerbolzens 34 von einer Verschleißbuchse 36 geführt. Die Verschleißbuchse 36 kann beispielsweise aus einem Sintermetall bestehen, welches mit einem Schmiermittel getränkt ist, um das durchlaufende Seil 16 fortlaufend zu schmieren. Das Schmiermittel kann über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Leitung stetig nachgeführt werden.
An der Austrittsseite des Seiles 16 aus dem Lagerbolzen 34 ist ein Kugelteller 38 angeordnet, der zur gelenkigen Aufnahme einer weiteren Seilführung 40 dient. Ausgehend von der Seilführung 40 verläuft das Seil 16 in Fig. 1 nach unten in Richtung auf ein dort in einer Rolle gela­ gertes Lastaufnahmemittel, beispielsweise einem Haken oder dergleichen und kehrt nach Umlenkung an der dorti­ gen Rolle zurück in den Bereich der Laufkatze 6. Das Seil 16 durchläuft zunächst eine Seilführung 42, welche an einem weiteren Kugelteller 44 gelenkig gelagert ist, wobei der Kugelteller 44 an dem Lagerbock 18 angeordnet ist. Wie bereits erwähnt, wird danach das Seil 16 über das Seilschloß 20 mit dem Lagerbock 18 verbunden.
Gemäß Fig. 1 sind die Seilführungen 40 und 42 spindel- oder diaboloförmig und sind in ihrer Höhenlage derart angeordnet, daß sie im Bereich einer schlitzförmigen Öffnung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Zwi­ schendecke zu liegen kommen, welche das Hebezeug 2 von einem darunterliegenden emissionsbelasteten Raum ab­ trennt. Um zu verhindern, daß durch die schlitzförmige Öffnung Emissionen in den Bereich des Hebezeuges 2 vor­ dringen können, ist im Bereich der schlitzförmigen Öff­ nung eine verdrängbare elastische Gummidichtung ange­ ordnet, wobei die Verdrängung der Gummidichtung bei ei­ ner Bewegung der Laufkatze 6 entlang der Kranbahn 4 durch die diaboloförmigen Seilführungen 40 und 42 er­ folgt, so daß das Seil 16 ohne Behinderung durch die Gummidichtung abgespult und eingeholt werden kann. Wei­ terhin legt sich die Gummidichtung eng an die Seilfüh­ rungen 40 und 42 an, so daß auch im Bereich der Seil­ führungen 40 und 42 praktisch keine Emissionen in den Bereich der Laufkatze 6 bzw. des Hebezeuges 2 vordringen können.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Seiltrommel 14 quer zur Bewegungsrichtung der Laufkatze 6 in dem Fahrwerks­ rahmen 8 gelagert. Bei einem Abspulen oder Aufnehmen des Seiles 16 mittels der Seiltrommel 14 erfolgt demzufolge eine hin- und hergehende Wanderbewegung des Seiles 16 entlang der Längserstreckung der Seiltrommel 14, wobei jedoch erfindungsgemäß diese hin- und hergehende Wan­ derbewegung über das Führungsmittel 22 derart aufgenom­ men wird, daß das Seil 16 stets in einer definierten im wesentlichen senkrechten Bewegungsrichtung durch den Lagerbolzen 34 bzw. die Verschleißbuchse 36 läuft. Mit anderen Worten, trotz der Wanderbewegung des Seiles 16 auf der Seiltrommel 14 erfolgt durch das Führungsmittel 22 und insbesondere hier durch die Umlenkrolle 24, wel­ che aufgrund des Schwenkgelenks 28 zu dem Lagerbock 18 eine Relativbewegung ausführen kann, eine saubere zen­ trierte Führung des Seils 16 durch die Verschleißbuchse 36. Da die Verschleißbuchse 36 mit der Schwenkachse des Schwenkgelenks 28 für die Umlenkrolle 24 fluchtet, tre­ ten im Bereich des Eintritts des Seils 16 in die Ver­ schleißbuchse 36 auch keinerlei Reib- oder Scheuerbewe­ gungen auf.
Wird über das Seil 16 von dem Hebezeug 2 eine Last auf­ genommen, verursachen Pendelbewegungen der Last ent­ sprechende Auslenkbewegungen in dem Seil 16. Um zu ver­ hindern, daß bei einem Aufnehmen oder Abspulen des Seils 16 bei pendelnder Last das hierdurch pendelnde Seil im Bereich der schlitzförmigen Öffnung die dortige Gummi­ dichtung oder die Öffnung oder sich selbst beschädigt, sind die Seilführungen 40 und 42 vorgesehen, welche das Seil sauber in der schlitzförmigen Öffnung führen, wobei jedoch über die Lagerung der Seilführung 40 und 42 in den Kugeltellern 38 und 44 Pendelbewegungen des Seils möglich sind, so daß keine Momentenbelastung in den Seilführungen 40 und 42 auftritt. über die Verschleiß­ buchse 36 und die Umlenkrolle 24 kann das Seil auch bei pendelnder Last sauber auf der Seiltrommel 14 aufgewik­ kelt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gleiche oder einander entspre­ chende Teile wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszei­ chen versehen und eine nochmalige detaillierte Beschrei­ bung erfolgt nicht. Gemäß Fig. 3 läuft das Seil 16 aus­ gehend von der Seiltrommel 14 zunächst über die Umlenk­ rolle 24, welche über das Schwenkgelenk 28 an dem La­ gerbock 18 schwenkbeweglich gelagert ist. Der Seilver­ lauf des Seils 16 kann hierbei, wie in Fig. 2 darge­ stellt, im wesentlichen waagerecht sein, oder das Seil 16 kann, wie in Fig. 2 mit der Strichdoppelpunktlinie dargestellt, auch schräg verlaufen. An dem Rollenlager­ bock 26 ist eine Auskragung 46 vorgesehen, an der mit­ tels eines Schwenkzapfens eine kardanische Aufhängevor­ richtung 48 befestigt ist. Die Achse des Schwenkgelenkes 28 und der Aufhängepunkt für die Aufhängevorrichtung 48 fluchten hierbei, wie ebenfalls aus Fig. 2 hervorgeht. Das Seil 16 durchläuft die kardanische Aufhängevorrich­ tung 48 und durchtritt dann eine Kulissenführung 50, welche aus zwei über einen Drehzapfen 52 verbundenen Keilkörpern 54 und 56 besteht. Aufgrund der Schwenkver­ bindung über den Drehzapfen 52 und eines abgerundeten Profils 58 können die beiden Keilkörper 54 und 56 der Kulissenführung 50 eine Relativbewegung zueinander aus­ führen. Der Keilkörper 54 ist hierbei über die kardani­ sche Aufhängevorrichtung 48 an der Auskragung 46 bzw. dem Rollenlagerbock 26 und damit dem Lagerbock 18 der Laufkatze 6 aufgehängt. Die Befestigung des Keilkörpers 56 erfolgt über eine Seilklemme 60, welche in den Keil­ körper 56 derart eingeschraubt ist, daß eine Radialbe­ wegung möglich ist. Somit hängt der Keilkörper 56 über die Seilklemme 60 an dem von einem Lasthaken 62 zurück­ geführten Seil 16 und damit ebenfalls an dem Lagerbock 18 bzw. dem Fahrwerksrahmen 8 der Laufkatze 6.
Fig. 3 zeigt, wie mittels der Kulissenführung 50 zwei Wulstdichtungen 66 und 68 im Bereich der schlitzförmigen Öffnung 64 verdrängt werden, so daß das Seil 16 die schlitzförmige Öffnung 46 in der Zwischendecke 70 durch­ treten kann, ohne daß hierbei das Seil 16 aufgrund von Pendelbewegungen einer Last an dem Haken 62 an den Wulstdichtungen 66 und 68 scheuern kann. Hat die Kulis­ senführung 50 die Wulstdichtungen 66 und 68 passiert, so kehren diese elastisch wieder in ihre abdichtende Aus­ gangslage gemäß Fig. 7 zurück, in der sie verhindern, daß eine emissionsbelastete Atmosphäre unterhalb der Zwischendecke 70 in den Bereich des Hebezeuges 2 gelan­ gen kann. Die Anlage der Wulstdichtungen 66 und 68 an die Kulissenführung 50 bzw. deren Keilkörper 54 und 56 ist hierbei derart dicht, daß auch im Bereich der Ku­ lissenführung 50 keine Emissionen durch die Öffnung 64 hindurchtreten können.
Über die Seilklemme 60 und die kardanische Aufhängevor­ richtung 48 kann die Kulissenführung 50 in ihre Höhen­ lage so eingestellt werden, daß sie exakt im Bereich der Wulstdichtungen 66 und 68 in der Öffnung 64 verfahren werden kann. Aufgrund der Verbindung der Keilkörper 54 und 56 über den Drehzapfen 52 und aufgrund der kardani­ schen Aufhängevorrichtung 48 können Pendelbewegungen des Seils 16 problemlos aufgenommen werden, ohne daß hierbei die Abdichtung zwischen Kulissenführung 50 und Wulst­ dichtungen 66 und 68 beeinträchtigt wird und daß hierbei der Aufwickelvorgang des Seiles 16 auf der Seiltrommel 14 gestört wird, da das Seil 16 über die Umlenkrolle 24 und die an dem Rollenlagerbock 26 geführte Aufhängevor­ richtung 48 stets sauber geführt werden kann.
Bei der Abwandlung gemäß Fig. 4, welche eine Abwandlung der Aufhängevorrichtung 48 von Fig. 2 zeigt, ist die Aufhängevorrichtung 48 von einem Faltenbalg 72 umgeben und der von dem Faltenbalg 72 in dem Kardangelenk der Aufhängevorrichtung 48 umschlossene Raum ist mit einem geeigneten Fett gefüllt, so daß das durchlaufende Seil 16 eine Dauerschmierung erfährt und somit vor den Emis­ sionen unterhalb der Zwischendecke 70 besser geschützt ist. Wie aus Fig. 4 weiterhin hervorgeht, ist an der Kulissenführung 50 bzw. deren Keilkörper 54 und 56 ein Doppelprofil 74 vorgesehen, welches, wie aus Fig. 3 hervorgeht, zu einer noch besseren Abdichtung an den Wulstdichtungen 66 und 68 führt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unter­ scheidet sich von den zwei vorhergehenden im wesentli­ chen dadurch, daß die Seiltrommel 14 nicht quer zur Be­ wegungsrichtung der Laufkatze 6 eingebaut ist, sondern sich ebenfalls in Längsrichtung, d.h. in die Bewegungs­ richtung der Laufkatze 6 erstreckt.
Gemäß Fig. 5 und 6 ist bei dieser dritten Ausführungs­ form die schlitzförmige Öffnung 64 im Bereich der Zwi­ schendecke 70 zu einer Fahrgasse erweitert, wobei nun parallel in einem bestimmten Abstand zu der Kranbahn 4 beiderseits der Öffnung 64 Führungsschienen 76 und 78 angeordnet sind. Die Führungsschienen 76 und 78 sind mit Gleitbahnen 80 und 82 ausgestattet und auf den Gleit­ bahnen 80 und 82 gleitet eine Grundplatte 84 mit seit­ lichen Aufkantungen, wobei die Grundplatte 84 sich nach unten schürzenartig zu einem Rumpf 86 ausdehnt. Der Rumpf 86 weist ein bootartiges Verdrängerprofil auf, d.h. der in seinem Mittenbereich breite Rumpf 86 ver­ jüngt sich an seinen beiden Enden jeweils zu einer bug­ artigen Kante.
Im Bereich der Durchführung des Seils 16 durch die Grundplatte 84 (das Seil 16 ist in Fig. 5 mit der Strichdoppelpunktlinie dargestellt) weist die Grund­ platte einen Ausschnitt 88 auf, der so dimensioniert ist, daß das Seil 16 innerhalb der zulässigen Pendelbe­ wegungen die Grundplatte 84 nicht berühren kann. Gemäß Fig. 6 sind zwei Ausschnitte 88 in der Grundplatte 84 vorgesehen, wobei der in Fig. 6 rechte Ausschnitt 88 für das von der Seiltrommel 14 ablaufende Seil 16 gedacht ist und der in Fig. 6 linke Ausschnitt 88 zum Durchlas­ sen des von dem am Umkehrpunkt des Seiles 16 angeordne­ ten Hakens zurückkommenden Seils dient, welches dann im Bereich des Fahrwerksrahmens 8 über ein Seilschloß ange­ schlagen wird.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist ein jeder Ausschnitt 88 mit einer Plattenkulisse 90 bzw. 92 überdeckt. Die Platten­ kulissen 90 und 92 werden mittels Stegen 94 und 96 ge­ führt, welche sich zwischen den Aufkantungen der Grund­ platte 84 erstrecken. Durch die Lagerung der Plattenku­ lissen 90 und 92 mittels der Stege 94 und 96 sind die Plattenkulissen in der Lage, sich in Bewegungsrichtung der Laufkatze 6 hin- und herzubewegen, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, in der die Plattenkulisse 92 aus ih­ rer Mittenlage nach links verschoben ist.
Im Zentrum einer jeden Plattenkulisse 90 und 92 ist eine Kugel 98 und 100 beweglich eingelassen und das Seil 16 durchtritt ausgehend von der Seiltrommel 14 zunächst die Kugel 98 in einer entsprechend dimensionierten Bohrung und kehrt dann durch eine ebenfalls entsprechend dimen­ sionierte Bohrung in der Kugel 100 in den Bereich der Laufkatze 6 zurück.
Sämtliche Bewegungen des Seils 16, entweder aufgrund der Wanderbewegung entlang der Längserstreckung der Seil­ trommel 14 bei dem Auf- oder Abwickelvorgang oder auf­ grund von Pendelbewegungen werden somit von den Plat­ tenkulissen 90 und 92 und den darin gehaltenen Kugeln 98 und 100 aufgenommen, wobei gleichzeitig über die Kugeln 98 und 100 bzw. die Plattenkulissen 90 und 92 eine vollständige Abdeckung bzw. Abdichtung der Grundplatte 84 gegenüber von unten aufsteigenden Emissionen erfolgt.
Genauer gesagt, die hin- und hergehende Bewegung des ablaufenden Seils wird im wesentlichen von der Platten­ kulisse 92 aufgenommen, welche sich entsprechend hin- und herbewegt und die gleichzeitige Schräglage des Seils zwischen der Kugel 100 und der Seiltrommel 14 bzw. zwi­ schen dem Fördergut und der Plattenkulisse wird von der Kugel 100 aufgenommen. Diese Schräglagen des Seils ent­ stehen entweder durch den Auf- und Abwickelvorgang des Seils auf oder von der Seiltrommel 14 und/oder durch Pendelbewegungen des Seils aufgrund einer Pendelbewegung des Fördergutes. In Fig. 5 ist eine derartige Auslenkung des Seils 16 bei einer Pendelbewegung nach rechts darge­ stellt.
Da die beiden Plattenkulissen 90 und 92 voneinander unabhängig beweglich geführt sind, können Relativbewe­ gungen - und hierbei speziell Pendelbewegungen - der beiden Stränge des Seiles 16 problemlos aufgenommen wer­ den, ohne daß hierbei die emissionsdichte Abdichtung be­ einträchtigt wird.
Gemäß den Fig. 6 und 8 ist beiderseits der Führungs­ schienen 76 und 78 an der in der Zeichnung nicht näher dargestellten Zwischendecke eine Lippendichtung 102 und 104 angeordnet. Fig. 8 zeigt die Lippendichtung 102 und 104 in ihrem geschlossenen Zustand und Fig. 6 zeigt, wie die Lippendichtung 102 und 104 durch das bootähnliche Profil des Rumpfes 86 auseinandergedrängt wird, so daß die Durchführung des Seils 16 aus einem Raum oberhalb der Zwischendecke, der praktisch emissionsfrei ist, in einen Raum unterhalb der Zwischendecke, der emissions­ belastet ist, erfolgen kann, ohne daß hierbei Emissio­ nen, Dämpfe oder dergl. in den Raum oberhalb der Zwi­ schendecke eintreten können, da sich die Lippendichtun­ gen 102 und 104 vollständig an den Rumpf 86 anlegen und die Seildurchführung durch den Rumpf 86 bzw. die Grund­ platte 84 über die Plattenkulissen 90 und 92 bzw. die Kugeln 98 und 100 abgedichtet ist. Die spitz zulaufen­ den Lippendichtungen bieten hierbei noch den besonderen Vorteil, daß im Bereich der Lippendichtung kondensie­ rende Emissionen an dem nach unten weisenden Profil der Lippendichtungen schnell ablaufen können und in die je­ weiligen darunterliegenden Bäder zurücktropfen.
Aufgrund der relativ großen Dimensionen des Rumpfes 86 können in diesem noch weitere Betriebsmittel eingebaut werden, so beispielsweise eine in Fig. 5 nur schematisch angedeutete weitere Seil- oder Kabeltrommel 106.
Eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Laufkatze 6 und dem Rumpf 86 bzw. der Grundplatte 84 erfolgt über Spurstangen 108 und 110, so daß bei einer Bewegung der Laufkatze 6 eine entsprechende Mitnahmebewegung des Rumpfes 86 erfolgt.
Um eine einwandfreie Seilschmierung und somit Wartungs­ freiheit zu erlangen, ist es möglich, die Kugeln 98 und 100 mit Schmierbohrungen zu versehen, welche wiederum an einer Zentralschmierung angeschlossen sind und somit entsprechend der Belastung im zeitlichen Rhythmus das ablaufende Seil geschmiert wird und hierdurch ein ein­ wandfreier Korrosionsschutz gegenüber aggressiven At­ mosphären erreicht werden kann.
Insoweit zusammenfassend kann somit durch das Hebezeug gemäß der vorliegenden Erfindung das Hebezeug selbst gegenüber atmosphärisch belasteten Räumen gekapselt ab­ getrennt werden, so daß nicht zu befürchten ist, daß empfindliche elektrische und/oder mechanische Teile des Hebezeuges durch die emissionsbelastete Atmosphäre im Laufe der Zeit beschädigt werden. In diesem Zusammenhang sei noch auf die deutsche Patentanmeldung der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag mit dem Titel "Verfahren zur Behandlung von metallischen Werkstücken vor einem Feuer­ verzinkungsprozeß, sowie Vorrichtung hierfür" (Akten­ zeichen P 39 21 220.3) verwiesen, welche die Ausbildung einer Produktionshalle zeigt, bei der in der Produk­ tionshalle eine Zwischendecke eingezogen ist, welche von dem Seil, der Kette oder dergl. des Hebezeugs im Bereich einer schlitzförmigen Öffnung durchtreten wird und auf welche hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung können somit die Hebe­ zeuge und ihre zugehörigen Komponenten, also Kräne, Ma­ nipulatoren, elektrische/elektronische Einrichtungen, Kabel- und Schlauchtrommeln oder dergl. außerhalb einer durch Emissionen belasteten Atmosphäre betrieben werden und bedürfen somit keiner Spezialausrüstung und beson­ derer Korrosionsschutzmaßnahmen, was sich bei Investiti­ onen, Betrieb und Wartung sehr vorteilhaft auswirkt, da alle diese Einrichtungen aus erprobten Standardprogram­ men der einschlägigen Hersteller eingesetzt werden kön­ nen, ohne vorher irgendwie modifiziert werden zu müssen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhaft dargestellten Einschienen-Hebezeuge beschränkt; es sind auch Zweischienen-Hebezeuge denkbar, welche ein-, zwei- oder vierfach eingeschert sind.
Die in der vorgehenden Beschreibung verwendete Bezeich­ nung "Seil" für das Lasthebemittel des Hebezeuges umfaßt auch andere Lasthebemittel wie z. B. Ketten oder der­ gleichen.
Weiterhin ist die Ausbildung der verdrängbaren Dichtung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen "Wulst­ dichtung" und "Lippendichtung" beschränkt; es sind auch andere verdrängbare elastische Dichtungsprofile ein­ setzbar.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 kann durch die Ausbildung der Führungsmittel 22 die gesamte Bauhöhe des Hebezeugs 2 ganz erheblich verringert werden, so daß auch bei beengten räumlichen Verhältnissen im Inneren der Produktionshalle die vorliegende Erfindung zum Ein­ satz gelangen kann.

Claims (17)

1. Hebezeug für Behandlungsgut, insbesondere in Feuer­ verzinkereien, mit wenigstens einer an einer Lauf­ schiene verfahrbaren Laufkatze und wenigstens einer hieran angeordneten Trommel zum Abspulen und Auf­ nehmen eines Seiles oder dergl., dadurch gekenn­ zeichnet,
daß das Seil (16) in seinem Verlauf von der Trommel (14) zu dem Behandlungsgut eine schlitzförmige mit einer verdrängbaren Dichtung (66, 68; 102, 104) versehene Öffnung (64) in einer Zwischendecke (70) durchläuft; und
daß Führungsmittel (22) zwischen der schlitzförmigen Öffnung (64) und der Trommel (14) derart angeordnet sind, daß die im Zuge des Abspulens und Aufnehmens des Seils (16) entstehende Wanderbewegung des Seils entlang der Längsrichtung der Trommel (14) in eine im wesentlichen senkrechte Bewegung des Seils (16) in Hubrichtung durch die schlitzförmige Öffnung hindurch umgesetzt wird.
2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel (22) eine Umlenkrolle (24) aufweist, welche in einem Lagerteil (26) mit verti­ kaler Schwenkachse gelagert ist, wobei die Längs­ achse des von der Umlenkrolle (24) ablaufenden Seils (16) mit der vertikalen Schwenkachse fluchtet.
3. Hebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Umlenkrolle (24) ablaufende Seil (16) durch einen Lagerbolzen (34) läuft, der die vertikale Schwenkachse definiert.
4. Hebezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn­ zeichnet durch Seilführungen (40, 42) im Bereich der schlitzförmigen Öffnung (64) zum zentrierten Führen des Seils (16) durch die schlitzförmige Öffnung und zum gleichzeitigen Verdrängen der in der Öffnung angeordneten Dichtung (66, 68).
5. Hebezeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen (40, 42) Spindel- oder Diabo­ loform haben.
6. Hebezeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seilführungen (40, 42) gelenkig in Kugeltellern (38, 44) aufgehängt sind.
7. Hebezeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen keilförmige Körper (54, 56) sind.
8. Hebezeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei keilförmige Körper (54, 56) schwenkbeweg­ lich derart miteinander verbunden sind, daß sie eine doppelkeilförmige Kulissenführung (50) bilden.
9. Hebezeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (50) an einer Seite über eine kardanische Aufhängevorrichtung (48) an der Laufkatze (6) aufgehängt ist.
10. Hebezeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der kardanischen Aufhängevor­ richtung (48) mit der Längsachse des Seiles (16) fluchtet.
11. Hebezeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seil (16) mittig durch die karda­ nische Aufhängevorrichtung (48) in Richtung deren Längsachse läuft.
12. Hebezeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kardanische Aufhängevorrichtung (48) von einem Faltenbalg (72) umschlossen ist, wobei der umschlossene Raum im Inneren der Aufhängevorrichtung zur Aufnahme eines Schmiermittels für das Seil (16) dient.
13. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel (22) frei drehbar gelagerte Kugeln (98, 100) aufweist, welche von dem Seil mit­ tig durchsetzt werden.
14. Hebezeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (98, 100) in Plattenkulissen (90, 92) gelagert sind.
15. Hebezeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenkulissen (90, 92) in einer Grund­ platte (84) von einander unabhängig verschieblich gelagert sind, wobei die Grundplatte (84) entlang zweier Führungsschienen (76, 78) zusammen mit der Laufkatze (6) verschiebbar ist.
16. Hebezeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (76, 78) entlang der Ränder der schlitzförmigen Öffnung (64) verlaufen.
17. Hebezeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (84) einen doppelkeilförmigen Rumpf (86) trägt, der als Verdrängerkörper für die in der schlitzförmigen Öffnung (64) angeordnete Dichtung (102, 104) dient.
DE3921218A 1989-02-07 1989-06-28 Hebezeug fuer behandlungsgut, insbesondere in feuerverzinkereien Withdrawn DE3921218A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT251/89A AT392772B (de) 1989-02-07 1989-02-07 An einer in einer decke vorgesehenen durchgangsoeffnung fuer ein seil bzw. eine kette eines kranes angeordnete dichteinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3921218A1 true DE3921218A1 (de) 1990-08-09

Family

ID=3485569

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3921218A Withdrawn DE3921218A1 (de) 1989-02-07 1989-06-28 Hebezeug fuer behandlungsgut, insbesondere in feuerverzinkereien
DE3921220A Withdrawn DE3921220A1 (de) 1989-02-07 1989-06-28 Verfahren zur behandlung von metallischen werkstuecken vor einem feuerverzinkungsprozess, sowie vorrichtung hierfuer

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3921220A Withdrawn DE3921220A1 (de) 1989-02-07 1989-06-28 Verfahren zur behandlung von metallischen werkstuecken vor einem feuerverzinkungsprozess, sowie vorrichtung hierfuer

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT392772B (de)
DE (2) DE3921218A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4313561A1 (de) * 1993-04-26 1994-10-27 Otto Geb Kg Anlage zum Behandeln großer metallischer Werkstücke vor dem Feuerverzinken
CN112499503A (zh) * 2020-12-15 2021-03-16 中意泰达(营口)汽车保修设备有限公司 一种滑车结构
CN113479770A (zh) * 2021-07-28 2021-10-08 无锡星亿智能环保装备股份有限公司 一种电镀线移动小车的上移动提升机构

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621476U1 (de) * 1996-12-11 1997-01-30 Balcke-Dürr GmbH, 40882 Ratingen Vorrichtung zum Verfahren von Traversen für den Transport von zu verzinkenden Werkstücken an Tragschienen
AT405298B (de) * 1997-01-28 1999-06-25 Brunner Verzinkerei Brueder Ba Verfahren zur oberflächenbeizung
AT410804B (de) * 2000-06-30 2003-08-25 Koerner Chemieanlagen Beizanlage
NL2025485B1 (en) * 2020-05-01 2021-11-18 Videira Ii S A Method of pickling and/or passivating at least an inside of a container, and manipulator of or for such a method
CN112499472B (zh) * 2020-12-01 2022-12-30 邯郸市永年区众和紧固件有限公司 一种镀锌件工位转运设备及其工作方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1743743U (de) * 1957-01-14 1957-04-25 Brandenburger Traktorenwerke V Seilfuehrung fuer seilwinden, insbesondere an rad- oder raupenschleppern.
DE1273159B (de) * 1965-06-21 1968-07-18 Breeze Corp Vorrichtung zum UEberwachen des Pendelns des Seiles bei Seilwinden
DE1456492B2 (de) * 1965-09-30 1971-06-16 Kerma Corp , Alliance, Ohio (V St A) Laufkatze mit einseitig neben einem kranbrueckentraeger laufenden hubseilen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1998365U (de) * 1968-08-09 1968-12-12 Otto Duerr Tunnel oder absaugehaube fuer anlagen zur oberflaechenbehandlung, insbesondere zum beizen von werkstuecken in tauch- oder spritzbaedern.
DE3635525C3 (de) * 1986-10-18 1995-09-21 Decker Geb Abgeschlossene Anlage vornehmlich zum Beizen und/oder zur chemischen Oberflächenbehandlung von Werkstücken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1743743U (de) * 1957-01-14 1957-04-25 Brandenburger Traktorenwerke V Seilfuehrung fuer seilwinden, insbesondere an rad- oder raupenschleppern.
DE1273159B (de) * 1965-06-21 1968-07-18 Breeze Corp Vorrichtung zum UEberwachen des Pendelns des Seiles bei Seilwinden
DE1456492B2 (de) * 1965-09-30 1971-06-16 Kerma Corp , Alliance, Ohio (V St A) Laufkatze mit einseitig neben einem kranbrueckentraeger laufenden hubseilen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4313561A1 (de) * 1993-04-26 1994-10-27 Otto Geb Kg Anlage zum Behandeln großer metallischer Werkstücke vor dem Feuerverzinken
CN112499503A (zh) * 2020-12-15 2021-03-16 中意泰达(营口)汽车保修设备有限公司 一种滑车结构
CN113479770A (zh) * 2021-07-28 2021-10-08 无锡星亿智能环保装备股份有限公司 一种电镀线移动小车的上移动提升机构

Also Published As

Publication number Publication date
ATA25189A (de) 1990-11-15
DE3921220A1 (de) 1990-08-09
AT392772B (de) 1991-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3921218A1 (de) Hebezeug fuer behandlungsgut, insbesondere in feuerverzinkereien
DE1961838C2 (de) Kabelkran
CH670248A5 (en) Vertically movable platform for maintenance of structures - has co-rotatable carrier and stretcher guide at different levels within vertical plane extending area of coverage
DE69120553T2 (de) Vorrichtung zum Laden und Löschen von Gütern
DE1950176A1 (de) Kran,insbesondere Verladebruecke
DE2807837A1 (de) Tierkoerperzerlege-einrichtung fuer ein schlachthaus
DE4423930C2 (de) Vorrichtung zum Warten einer Mühle
EP0063724B1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen eines Greifers für landwirtschaftliche Gebäude an einem ihn mittels eines flexiblen Tragmittels tragenden bewegbaren Halter
EP0848075A1 (de) Vorrichtung zum Verfahren von Traversen für den Transport von zu verzinkenden Werkstücken an Tragschienen
DE2606699A1 (de) Antriebskopf eines kettenkratzfoerderers
DE1552850A1 (de) Einrichtung zum Maschinenschweissen von Blechmaenteln,besonders Zisternen- oder Tankmaenteln
DE2936871C2 (de) Fütterungsvorrichtung für Vieh
DE2004596C3 (de) Traverse
DE2023281A1 (de) Einrichtung zum Verhindern von Schwingungsbewegungen eines Lastaufnahmemittels
DE225034C (de)
DE1506526A1 (de) Laufkatze
DE321257C (de) Deckelhebe- und -senkvorrichtung fuer Transportanlagen fuer Gichtkuebel zur Beschickung von Hochoefen
DE2435825C3 (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Durchhanges von Laufkatzseilen
DE3735696A1 (de) Instandsetzungsgeruest fuer das tragwerk einer schienenschwebebahn
DE2525423B2 (de) Laufkran, insbesondere Hüttenkran
DE1147735B (de) Traversenkran
EP0091587B1 (de) Kokskuchenführungswagen
DE1921196U (de) Hebezeug mit zwei oder mehr lastorganen.
DE1430959C (de) Vorrichtung zum allseitigen Fuhren eines eine Bahn betreibenden Zugseils
DE899404C (de) Laufkran oder aehnliches Hebezeug mit einer waagerechten oder schwach geneigten Fahrabahn, auf der eine Laufkatze verfahrbar ist, an der ein Einseilgreifer haengt

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal