DE3921013C2 - Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen - Google Patents
Meßanordnung zum Überwachen von LuftfilteranlagenInfo
- Publication number
- DE3921013C2 DE3921013C2 DE3921013A DE3921013A DE3921013C2 DE 3921013 C2 DE3921013 C2 DE 3921013C2 DE 3921013 A DE3921013 A DE 3921013A DE 3921013 A DE3921013 A DE 3921013A DE 3921013 C2 DE3921013 C2 DE 3921013C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- filter
- differential pressure
- coupling
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0084—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours provided with safety means
- B01D46/0086—Filter condition indicators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
- F24F8/10—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
- F24F8/108—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using dry filter elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/44—Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
- B01D46/446—Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration by pressure measuring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F8/00—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
- F24F8/10—Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2279/00—Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses
- B01D2279/50—Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses for air conditioning
- B01D2279/51—Filters adapted for separating dispersed particles from gases or vapours specially modified for specific uses for air conditioning in clean rooms, e.g. production facilities for electronic devices, laboratories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Die Anmeldung betrifft eine Meßanordnung zum Überwachen
von Luftfilteranlagen, insbesondere
Schwebstoffilteranlagen mit mindestens einem einen Filter
enthaltenden Filtergehäuse und einem tragbaren
Differenzdruckmeßgerät.
Ein bekanntes System für die Luftzufuhr zu Arbeitsplätzen
und Räumen ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. Dem Raum
(1) wird Luft über einen Luftkanal (3) und einen
Deckenluftdurchlaß (2) zugeführt. Der Deckenluftdurchlaß
(2) enthält einen Filter zum Entfernen von Staub, Rauch
oder Nebel, sowie Mittel zum Gewährleisten von
strömungstechnischen Maßnahmen. In der Reinraumtechnik
werden immer höhere Anforderungen an die Reinheit der Luft
gestellt. Für die erfolgreiche Durchführung zahlreicher
hochtechnologischer Arbeitsprozesse im Forschungs-,
Industrie- und Medizinwesen sind hohe Reinheitsgrade der
Raumluft erforderlich. Das Filtersystem soll dafür
geeignet sein, radioaktive Stäube, Keime und Pollen
zurückzuhalten.
Der Deckenluftdurchlaß (2) kann wahlweise in eine Wand
oder sogar direkt in die Nähe von Arbeitsplätzen montiert
werden. Typische Deckenluftdurchlässe sind z.B. in Fig. 2
und Fig. 3 gezeigt. Um ein optimales Filterergebnis zu
erzielen, wird der Filter normalerweise mit einer Dichtung
in einen Filterrahmen luftdicht eingesetzt. Die Filter
können dann austauschbar in die Filtergehäuse eingesetzt
werden.
Jeder Filter bietet einen gewissen mechanischen Widerstand
zu der Luftströmung. Dadurch entsteht eine Druckdifferenz
zwischen einer Seite (Luftzuströmseite) und der anderen
Seite (Luftabströmseite bzw. Raumseite) des Filters, die
in der Regel zwischen 100 und 200 Pa bei neuen Filtern
liegt. Während des Betriebs hält der Filter Schwebstoffe
aus der Luft zurück, und diese Schwebstoffe werden von dem
Filter aufgenommen. Mit zunehmendem Schwebstoffinhalt des
Filters steigt die Luftdruckdifferenz zwischen einer Seite
und der anderen Seite des Filters. Bei einer
Druckdifferenz von z.B. 600 Pa ist es normalerweise
notwendig, den Filter auszutauschen. Wenn der Filter nicht
rechtzeitig ausgetauscht wird, kann es zu einer gestörten
Luftströmung oder zu einer minderwertigen Filterwirkung
kommen. Daher ist es vorteilhaft, den Zustand des Filters
regelmäßig zu kontrollieren. Wenn bei der Kontrolle
festgestellt wird, daß die empfohlene Enddruckdifferenz
erreicht worden ist, wird der Filter durch einen neuen
Filter ersetzt.
Die moderne Reinraumtechnik zeichnet sich durch die
Verwendung endständiger Filtersysteme aus. Im Gegensatz zu
einer Vorrichtung mit zentraler Filtereinheit bestehen bei
der endständigen Filterbauweise eine Vielzahl von Filtern,
die hinsichtlich ihrer Filterwirkung kontrolliert werden
müssen.
DE 33 36 031 A1 offenbart ein Verfahren zur Regelung der Be-
und Entlüftung von Räumen und Gebäuden, in denen mit
radioaktiven und/oder toxischen Stoffen gearbeitet wird. Dabei
werden verschiedene Parameter, darunter der Differenzdruck in
bezug auf den Abluftvolumenstrom am Filter, mit Sonden
gemessen und mit einem Sollwert verglichen. Bei Abweichungen
vom Sollwert werden durch Regelelemente die Zu- und/oder
Abluftstromwerte entsprechend nachreguliert. Da das in DE 33 36 031 A1
beschriebene Verfahren ein kontinuierliches Meß-
und Regelverfahren darstellt, sind die Meßgeräte zur
kontinuierlichen Datenaufnahme am jeweiligen Filterelement
fest installiert.
Als Meßgerät für die Messung des Differenzdruckes bei den
einzelnen Filtern werden normalerweise U-Rohrmanometer
bzw. Schrägrohrmanometer benutzt. Die Handhabung dieser
Manometer ist sehr umständlich und zeitaufwendig. Die
Kontrolle der Deckenfilter erfordert hierbei auch das
Mitführen einer Leiter. Weiterhin bergen diese Manometer
auch die Gefahr, daß ungereinigte Luft durch sie in den
Reinraum tritt. Durch Durchstöße kann Wasser aus dem
Meßrohr herausgesaugt oder herausgestoßen werden, so
daß eine Trennung der Zuluftseite und der Abströmseite
des Filters durch das Meßrohr nicht mehr gegeben ist, und
die Luft am Filter vorbei über das Meßrohr in den
Reinraum strömt.
Das bekannte Überwachungssystem ist kostspielig,
zeitaufwendig und stört den normalen Betrieb in den
entsprechenden Räumen. Es besteht daher seit langem das
Bedürfnis, ein schnelles, ökonomisches und den Betrieb
nicht störendes aber sicheres System zu entwickeln.
Der vorliegenden Anmeldung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Meßanordnung zu schaffen, die die oben
genannten Nachteile der Anordnungen des Standes der
Technik nicht aufweist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine
Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann die
Luftdruckdifferenz zwischen einer Seite und der anderen
Seite des Filters schnell und sicher gemessen werden, ohne
daß der Filter ausgebaut werden muß, und ohne den
Betrieb in dem Reinraum einzustellen.
Um eine genaue Druckdifferenz messen zu können, ist es
vorteilhaft, wenn ein Ende einer ersten Rohrleitung mit
der ersten Meßkupplung verbunden ist, und das andere Ende
der ersten Rohrleitung derart angeordnet ist, daß der
Luftdruck auf der einen Seite des Filters sicher und genau
zu der Meßkupplung übertragen wird.
Das erste Kupplungsgegenstück ist mit einem ersten
Einlaßeingang des Differenzdrucksensors durch eine zweite
Rohrleitung verbunden, und ein zweiter Einlaßeingang des
Differenzdrucksensors steht in Druckverbindung mit der
Luft auf der anderen Seite des Filters.
Vorteilhaft ist es, wenn das Meßleitungsanschlußteil aus
einer über eine Meßleitung mit dem Differenzdrucksensor
verbundenen Auswerteeinheit und einem an der
Auswerteeinheit angeordneten Leitungsanschlußteil
besteht. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels liegt
darin, daß der Zustand des Filters an Ort und Stelle in
dem Reinraum festgestellt werden kann.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Meßanordnung ist eine zweite, unter
Meßbedingungen geöffnete, sonst aber geschlossene
Meßkupplung an dem Filtergehäuse angeordnet, die in
Druckverbindung mit der Luft auf der anderen Seite des
Filters steht, und ein zweites lösbares, an die zweite
Meßkupplung hermetisch anschließbares, an dem
Differenzdruckmeßgerät angeordnetes Kupplungsgegenstück
steht mit dem Differenzdruckmeßgerät in Druckverbindung.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, fest eingebaute
Filtereinheiten, wie in Fig. 4 dargestellt ist, zu
überwachen. In diesem Ausführungsbeispiel werden zwei
Meßkupplungen vorgesehen, wobei je eine Meßkupplung auf
einer Seite des Filters angeordnet ist. Das Meßgerät ist
dann derart ausgebildet, daß zwei
Meßkupplungsgegenstücke vorgesehen sind, die mit den zwei
Meßkupplungen verbunden werden können. Der Drucksensor
ist dann derart angeschlossen, daß er den Differenzdruck
über dem Filter während des Betriebes des Filters mißt.
Es ist vorteilhaft, wenn die verschiedenen Teile des
Meßgeräts auf einem Träger montiert sind, und die
Filtereinheiten in der Decke eines Raumes eingebaut sind.
Zweckmäßig ist es, wenn dieser Träger ein Stab ist. Wenn
das Kupplungsgegenstück endständig auf dem Stab angeordnet
ist, ist die Messung des Filterdifferenzdrucks bei einer
in einer Decke eingebauten Filtereinheit besonders
einfach. Unter Verwendung dieser Ausführungsform der
Erfindung kann das Mitführen einer Leiter bei der
Kontrolle der Deckenfilter vermieden werden.
Im folgenden werden die Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen konventionellen Reinraum mit in der
Decke angeordneten Deckenluftdurchlässen,
Fig. 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele von konventionellen
Deckenluftdurchlässen,
Fig. 4 eine Anordnung einer Filtereinheit in einem
Lüftungskanal,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Anordnung der
Meßkupplung in einem Deckenluftdurchlaß
gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine untere Ansicht der in dem Filterdeckel
erfindungsgemäß eingebauten Meßkupplung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Anordnung der
Meßkupplung,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Meßkupplung,
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Anordnung des
Meßstabs, und
Fig. 10 eine Detailzeichnung der
Meßkupplungsgegenstück-Hebelarmvorrichtung.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, das in konventionellen Reinräumen mit von der
Decke ausströmender Luft Verwendung findet. Die Erfindung
ist aber nicht begrenzt auf dieses Beispiel, sondern kann
auch verwendet werden, wenn die Luftströmung von einer
Wand oder einem Boden aus oder direkt benachbart von einem
Arbeitsplatz aus durch eine Filtereinheit erfolgt.
Gemäß Fig. 5, 6 und 7 ist ein als Meßkupplung (14) ausgebildetes Ventil mit
einem Halterahmen (16) des Deckenluftdurchlasses gemäß
Fig. 3 durch eine Halterung (15) fest verbunden. Dieses
Ventil 14 ist normalerweise geschlossen und weist einen
nach unten gerichteten Anschluß (17) auf, der durch den
Filterdeckel (18) hinausragt. Das Ventil (14) ist mit
einem Rohr (13) fest verbunden, das dann über den
Schlauchanschluß (11) der Zuluftseite des Filterkanals
verbunden ist. Damit steht das Ventil (14) in
Druckverbindung mit der Luft auf der Hochdruckseite des
Filters. Das Ventil (14) ist normalerweise geschlossen, um
eine Luftströmung von der Zuströmseite des Filters über
den Schlauchanschluß (11) und über das Rohr (13) und
durch das Ventil (14) im normalen Reinraumbetrieb zu
verhindern. Damit wird die Luft gezwungen, durch die
Filtereinheit zu fließen, und dadurch wird nur reine Luft
in den Reinraum geführt.
In den Fig. 9 und 10 ist ein Ausführungsbeispiel des
tragbaren Meßgeräts gezeigt. Zweckmäßig ist es, wenn das
Meßkupplungsgegenstück (20) endständig auf dem Stab (30)
montiert ist. Damit kann das Meßkupplungsgegenstück (20)
bequem zu der Meßkupplung (14) in dem Deckenluftdurchlaß
hingeführt und dort angeschlossen werden. Um das
Meßkupplungsgegenstück (20) nach der Messung zu lösen,
ist eine Zugvorrichtung (21) vorgesehen, die mit dem
Meßkupplungsgegenstück (20) verbunden und mittels der
Zugseile (25) und (28) mit einem Hebelarm (29) am unteren
Ende des Stabs verbunden ist. Durch Betätigung des
Hebelarms (29) kann das Meßkupplungsgegenstück (20) von
der Meßkupplung (14) gelöst werden.
Ein Differenzdrucksensor (26) ist auf dem Stab (30)
montiert und mittels eines Schlauchs (23) als Rohrleitung mit dem Anschluß
(24) des Meßkupplungsgegenstücks verbunden. Der Schlauch
(23) ist an einem der Eingangsanschlüsse des Sensors (26)
angeschlossen. Der andere Eingangsanschluß des Sensors
steht in Druckverbindung mit der Raumluft. Der Sensor (26)
ist über eine Meßleitung (31) elektrisch mit einer nicht
gezeigten Auswerteeinheit verbunden. Der Stab (30) kann
als Metallrohr ausgebildet sein, und der
Differenzdrucksensor kann an das obere Ende des
Metallrohrs montiert sein. Die elektrischen
Verbindungsleitungen zu der Auswerteeinheit sind am
unteren Ende durch das Rohr gezogen.
Durch diesen mechanischen Aufbau kann der Druckaufnehmer
vom Boden aus über das Gegenstück am Stabende mit der
Kupplung am Deckenfilter verbunden werden und nach
erfolgter Druckmessung wieder abgenommen werden.
Die nicht gezeigte Auswerteeinheit, die vorzugsweise auch
tragbar ist, enthält einen AD-Wandler, der das
Spannungssignal vom Drucksensor digitalisiert, ein Display
(LCD) zur Anzeige des Meßwertes und eine Tastatur, über
die die Funktionen des Gerätes abgerufen werden und die
Bezeichnungen der Meßstellen und das Meßdatum eingegeben
werden können. Die Meßwerte können auf einem eingebauten
Speicher (z.B. Kassette oder EEPROM) gespeichert werden
und über eine geeignete Schnittstelle (z.B. V24) zur
Protokollierung und Auswertung durch einen Rechner
ausgelesen werden. Die elektrische Versorgung des
Druckmeßgeräts erfolgt über einen Akkumulator oder
Batterien.
Die Funktionsweise des Differenzdruckgeräts wird im
folgenden beschrieben. Der Differenzdruck von der
Größenordnung 1 bis 10 mbar wird vom
Differenzdruckaufnehmer in ein elektrisches
Spannungssignal umgewandelt und der Auswerteeinheit
zugeführt. Zur elektrischen Werteverarbeitung wird das
analoge Spannungssignal digitalisiert und entsprechend als
Druckwert mit vorwählbarer Einheit (auf dem Display
angezeigt) skaliert.
Die Vorwahl der Einheit erfolgt über die Tastatur.
Parallel dazu wird das Meßsignal elektronisch gespeichert
(Kassette oder EEPROM). Dazu muß eine Bezeichnung der
jeweiligen Meßstelle mit abgespeichert werden, die über
die Tastatur eingegeben bzw. aufgerufen werden kann. Bei
der Verwendung eines EEPROM als Speicher muß das Gerät
eine Schnittstelle enthalten, um die Daten zur
Protokollierung und Auswertung von einem externen Rechner
auslesen zu können.
Claims (9)
1. Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen mit
mindestens einem einen Filter enthaltenden Filtergehäuse
und einem tragbaren Differenzdruckmeßgerät, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Filtergehäuse
eine erste, von außen zugängliche, unter Meßbedingungen
geöffnete, sonst aber geschlossene Meßkupplung (14)
angeordnet ist, die in Druckverbindung mit der Luft auf
einer Seite des Filters steht, daß ein erstes lösbar
an die erste Meßkupplung nach außen gasdicht
anschließbares, an dem Differenzdruckmeßgerät angeordnetes
Kupplungsgegenstück (20) mit dem Differenzdruckmeß
gerät über einen Einlaßeingang in Druckverbindung
steht, und daß das Differenzdruckmeßgerät über einen
weiteren Einlaßeingang in Druckverbindung mit der Luft
auf der anderen Seite des Filters steht.
2. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende einer
ersten Rohrleitung (13) mit der ersten Meßkupplung (14)
verbunden ist, und das andere Ende der ersten
Rohrleitung (13) in Druckverbindung mit der Luft auf einer
Seite des Filters steht.
3. Meßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Differenzdruckmeßgerät aus einem Differenzdrucksensor (26)
und einem an diesem angeordneten
Meßleitungsanschlußteil besteht, daß das erste
Kupplungsgegenstück (20) mit einem ersten Einlaßeingang
des Differenzdrucksensors (26) durch eine zweite
Rohrleitung (23) verbunden ist, und daß ein zweiter
Einlaßeingang des Differenzdrucksensors (26) in
Druckverbindung mit der Luft auf der anderen Seite des
Filters steht.
4. Meßanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Meßleitungsanschlußteil aus einer über eine
Meßleitung mit dem Differenzdrucksensor (26) verbundenen
Auswerteeinheit und einem an der Auswerteeinheit
angeordneten Leitungsanschlußteil besteht.
5. Meßanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem
Filtergehäuse eine zweite, unter Meßbedingungen
geöffnete, sonst aber geschlossene Meßkupplung
angeordnet ist, die in Druckverbindung mit der Luft
auf der anderen Seite des Filters steht, und daß ein
zweites lösbar an die zweite Meßkupplung
hermetisch anschließbares, an dem
Differenzdruckmeßgerät angeordnetes
Kupplungsgegenstück mit dem Differenzdruckmeßgerät in
Druckverbindung steht.
6. Meßanordnung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite
Kupplungsgegenstück mit dem zweiten Einlaßeingang des
Differenzdrucksensors (26) über eine dritte Rohrleitung
verbunden ist.
7. Meßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsgegenstücke, die Rohrleitungen, der
Drucksensor, die Auswerteeinheit, die Meßleitung und
der Leitungsanschlußteil in ihrer Gesamtheit oder zum
Teil auf einem Träger montiert sind.
8. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger ein
Stab (30) ist.
9. Meßanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste
Kupplungsgegenstück (20) endständig auf dem Stab (30) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921013A DE3921013C2 (de) | 1989-06-27 | 1989-06-27 | Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921013A DE3921013C2 (de) | 1989-06-27 | 1989-06-27 | Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921013A1 DE3921013A1 (de) | 1991-01-17 |
DE3921013C2 true DE3921013C2 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=6383673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3921013A Expired - Fee Related DE3921013C2 (de) | 1989-06-27 | 1989-06-27 | Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921013C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139127A1 (de) * | 2001-08-09 | 2003-03-06 | Schako Klima Luft | Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausbringen von Luft |
DE102004041387A1 (de) * | 2004-08-26 | 2006-03-30 | Siemens Ag | Anordnung zum Kühlen von elektrischen Baugruppen in einem Gehäuse |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4224721C2 (de) * | 1992-07-27 | 1994-10-13 | Duerrwaechter E Dr Doduco | Vorrichtung zur Überwachung des Verschmutzungsgrades eines Luftfilters in einem Kraftfahrzeug |
DE9413558U1 (de) * | 1994-08-23 | 1994-10-13 | Filterwerk Mann & Hummel Gmbh, 71638 Ludwigsburg | Vorrichtung zur Anzeige des Verschmutzungsgrades eines Filters |
DE102010020240A1 (de) * | 2010-05-11 | 2011-11-17 | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH | Luftdurchlässige OP-Decke |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336031A1 (de) * | 1983-02-04 | 1984-08-09 | Nukem Gmbh, 6450 Hanau | Verfahren zur regelung der be- und entlueftung von raeumen und gebaeuden, in denen mit radioaktiven und/oder toxischen stoffen gearbeitet wird |
-
1989
- 1989-06-27 DE DE3921013A patent/DE3921013C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139127A1 (de) * | 2001-08-09 | 2003-03-06 | Schako Klima Luft | Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und/oder Ausbringen von Luft |
DE102004041387A1 (de) * | 2004-08-26 | 2006-03-30 | Siemens Ag | Anordnung zum Kühlen von elektrischen Baugruppen in einem Gehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3921013A1 (de) | 1991-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3631441B1 (de) | Überwachungseinrichtung für eine anlage zur erzeugung medizinischer druckluft | |
DE2615188A1 (de) | Anlage zur ueberwachung des loesemittelgehaltes der luft | |
DE3527732A1 (de) | Filtergeraet | |
DE102004013453A1 (de) | Gebläsefiltergerät | |
EP1102013A2 (de) | Filtersystem | |
DE3921013C2 (de) | Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen | |
EP3327689B1 (de) | Filterbauteil | |
DE4445102A1 (de) | Anordnung zur Ermittlung von Fremdstoffanteilen in einem Gasstrom | |
EP4264590A1 (de) | Elektrochemische zelle und verfahren zum herstellen einer elektrochemischen zelle | |
DE202008006811U1 (de) | Automatisches Freiblassystem für Rauchansaugsysteme im Brandschutz | |
DE8907844U1 (de) | Meßanordnung zum Überwachen von Luftfilteranlagen | |
DE2921268C2 (de) | ||
DE29718927U9 (de) | Meß- und Steuervorrichtung für eine Aufbereitungsanlage für Flüssigkeiten | |
DE9101095U1 (de) | Einrichtung zur Anzeige des jeweiligen Volumenstromes in einer Abzughaube | |
DD297706A5 (de) | Verfahren zur ueberpruefung des bestehens einer rohrleitungsverbindung zwischen zwei endpunkten | |
DE3209735A1 (de) | Automatische bestimmungseinrichtung fuer die gasstroemungs/druckabfall-charakteristik eines gasdurchlaessigen materials | |
DE29915190U1 (de) | Luft-Volumenstromregler für Sicherheitseinrichtungen, insbesondere Laborabzüge | |
DE102021203578A1 (de) | Verfahren und System zum Bestimmen eines Austauschzeitpunktes eines Geruchsfilters | |
DE19528780C2 (de) | Laborabzug mit Überwachungseinrichtung | |
DE3307126A1 (de) | Verfahren und einrichtungen zur stetigen und dreipunkt-messung kleinster differenzdruecke | |
DE102015015150B4 (de) | Gasmesssystem mit einer Gasmessvorrichtung und einer Kontrolleinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Gasmessvorrichtung mittels einer Kontrolleinrichtung | |
DE2718218A1 (de) | Pruefverfahren zum nachweis von gasen, insbesondere giftigen gasen, in luft und eine pruefvorrichtung dazu | |
DE29610043U1 (de) | Verdünnungseinrichtung zur Probenahme in hochkonzentrierten Aerosolen | |
DE3305896A1 (de) | Staubfilterueberwachungsgeraet | |
DE19820804B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des Reststaubgehalts von mittels einer Entstaubungseinrichtung entstaubter Luft |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |