DE3920969A1 - Universal-fraeswerkzeug, insbesondere zum herstellen und/oder bearbeiten bzw. weiterbearbeiten von aussen- und innenkugelformen und verfahren unter einsatz des werkzeugs - Google Patents
Universal-fraeswerkzeug, insbesondere zum herstellen und/oder bearbeiten bzw. weiterbearbeiten von aussen- und innenkugelformen und verfahren unter einsatz des werkzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum spanenden Bearbeiten
bzw. Weiterbearbeiten von Werkstücken, insbesondere von solchen
mit Außen- oder Innenkugelformen, d. h. mit positiven Kugelfor
formen oder negativen Kugelformen, sowie für andere universelle
Verwendungsmöglichkeiten wie Schleifen bzw. Polieren von
Kugelformen oder Nutenstechen, Andrehen von Vorsprüngen oder
dergleichen sowie Herstellungs- und Bearbeitungs- bzw.
Weiterbearbeitungsverfahren unter Einsatz des Werkzeugs. Das
Werkzeug ist insbesondere zum Einsatz auf Fräsmaschinen
vorgesehen, wo Kugelformen durch rotierenden Antrieb von
Werkzeug und/oder Werkstück hergestellt werden können.
Es ist bekannt, daß man Kugelformen auf Drehmaschinen mittels
Kugeldrehapparaten herstellen kann. Deren Einsatz ist auf
Drehmaschinen begrenzt. Weiterhin ist der bearbeitbare
Durchmesserbereich sehr begrenzt. Wenn CNC-Drehmaschinen zum
Einsatz kommen, ist die Kugelgeometrie schwierig zu beherrschen,
da sich der Schneideneingriffswinkel ständig ändert. Unwuchtige
bzw. große Teile sind schwierig herzustellen, da die
Schnittgeschwindigkeit niedrig ist. Für mechanische Weiter
bearbeitungsverfahren wie Bohren, Fräsen usw. muß das Werkstück
in allen Fällen umgespannt werden, wodurch Ungenauigkeiten am
Werkstück entstehen können.
Polieren ist nur manuell möglich.
Weiterhin ist es bekannt, Kugelformen mittels Kugel-Profil-
Fräsern herzustellen. Auch hier ist der Durchmesserbereich nach
oben stark begrenzt. Die Kugelgeometrie ist abhängig von der
Werkzeuggenauigkeit, meist entstehen schlechte Oberflächen. Ein
Nachschleifen ist nur durch Veränderung des Solldurchmessers und
ein Nachpolieren nur manuell möglich. Die Werkzeuge sind teuer,
insbesondere wenn Hartmetalle verwendet werden sollen. Die
Werkzeuge sind nur zum Herstellen bestimmter Kugeldurchmesser
geeignet, was eine große Lagerhaltung bedingt.
Aus dem DE-GM 77 30 852 ist es bekannt, Kugelformen auf einer
Fräsmaschine herzustellen, bei der ein Schneidstahl von einer
rotierenden Spindel in eine kreisende Bewegung versetzt wird,
wobei die Spindel in einem Winkel von 45 Grad zu einem das
Werkstück mittig aufnehmenden und in Richtung der Drehachse
höhenverstellbaren Rundteller steht, der Schneidstahl
rechtwinklig zur Auflagefläche des Drehtellers in die Spindel
eingesetzt ist und wobei der Abstand von der Schneidspitze des
Schneidstahls bis zum Mittelpunkt der Spindel und der durch die
Schneidspitze gehenden Längsachse des Schneidstahls dem
Kugelradius entspricht. Ein- und dasselbe Werkzeug kann hier für
Kugelabschnitte mit verschiedenen Radien verwendet werden.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß nur Halbkugelformen
bzw. Kugelabschnitte hergestellt werden können, die außerdem nur
bedingt komplett bearbeitet werden können. Bei großem Kugel
durchmesser ist ein sehr langer Werkzeugträger nötig, wodurch
starke Vibrationen beim Maschinenbetrieb entstehen. Weiterhin
müssen bei positiven Kugelformen Durchmesser und Höhe des
Werkstücks vorher genau vorgearbeitet werden. Außerdem ist die
Kopplung von Spindel- und Tischantrieb unüblich (Sonderantrieb).
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe
der Erfindung, ein universelles Fräswerkzeug zu schaffen,
mit dem insbesondere positive und negative Kugelformen auf
Fräsmaschinen hergstellt werden können, das aber auch zum
Polieren, Nutenstechen, Ausstechen, Ausdrehen, Andrehen,
Planfräsen usw. und sowie auf CNC- als auch auf manuellen
Drehmaschinen und Sondermaschinen eingesetzt werden kann.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, geeignete Verfahren
dafür sowie weitere Verfahren aufzuzeigen, die unter dem Einsatz
des Werkzeugs durchführbar sind.
Die erste Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Werkzeug
gelöst, welches die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
aufweist. Das Arbeitsmaterial (z.B. Schneideinsätze) ist hier
radial und axial auf verschiedene Kugeldurchmesser
einstellbar, so daß Kugelformen verschiedenster Größen
hergestellt werden können. Die das Arbeitsmaterial tragenden
Schlitten bleiben während der gesamten Kugelformherstellung
an der Schlittenbasis in radialer Richtung in der gleichen
Stellung fixiert, wodurch Kugelformen mit höchster Präzision
herstellbar sind. Aufgrund der vorgeschlagenen speziellen
Führung und Klemmbefestigung der Schlitten sind diese sicher
und problemlos, aber bei Bedarf wieder lösbar am Werkzeug
befestigbar. Durch einfachen Austausch des Arbeitsmaterials
ist ohne Umspannen des Werkstücks ein Weiterbearbeiten auf Fräs
maschinen z. B. durch Polieren und Fräsen möglich.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen des
Werkzeugs sind in den Ansprüchen 2 bis 9 aufgezeigt.
In Anspruch 2 ist eine Weiterbildung des Werkzeugs aufgezeigt,
aus der ersichtlich ist, wie das Werkzeug an einen maschinen
und systemabhängigen Aufnahmeschaft andrehbar oder anflanschbar
gestaltet werden kann.
Wenn Anspruch 3 verwirklicht wird, kann beim Herstellen,
Bearbeiten bzw. Weiterbearbeiten kleiner Kugeldurchmesser auf
die Verwendung der Schlittenbasis verzichtet und können die
Schlitten direkt mit dem Grundkörper verbunden werden.
Durch die in Anspruch 4 vorgeschlagene Maßnahme kann der
gewünschte Kugelformdurchmesser ganz genau eingestellt und
eingehalten werden.
Die in Anspruch 5 vorgeschlagene Maßnahme gestattet das
Herstellen von Außen- und Innenkugelformen nach entgegen
gesetztem Verdrehen des Arbeitsmaterials mittels des gleichen
Werkzeugs.
Wenn das Werkzeug die in Anspruch 6 aufgezeigte Ausbildung
besitzt, können damit problemlos Kugelformen gefräst, Nuten in
ein Werkstück gestochen, Scheiben oder Ringe aus einem Werkstück
ausgestochen, erhabene Außendurchmesser an ein Werkstück
angedreht werden oder Werkstücke plan gefräst werden.
Wenn das Werkzeug die in Anspruch 7 aufgezeigte Ausbildung
besitzt, können damit Werkstückoberflächen fein nachbearbeitet
werden.
Die zweite Aufgabe der Erfindung wird durch das in Anspruch 10
aufgeführte Verfahren gelöst. Die beiden rotierenden Bewegungen
zueinander sind das grundsätzliche Prinzip zur Erzeugung einer
Kugelform, bei dem, wenn die Mittelachsen von Maschinenspindel
und Rundtisch präzise auf der gleichen Ebene liegen, immer eine
geometrisch exakte Kugelform entsteht. Bei gleichbleibendem
Arbeitsmaterial-Umkreisdurchmesser wie z.B. Schneiden-Umkreis
durchmesser verkleinert sich der entstehende Kugeldurchmesser
ständig, je mehr man sich dem Kugelmittelpunkt nähert. Das
heißt, daß man ohne Veränderung des Werkzeugs in Abhängigkeit
vom Umkreisdurchmesser der Werkzeugschneiden eine ein- oder
beidseitig abgeflachte Teilkugelform nahezu beliebigen,
innerhalb der Werkzeuggröße liegenden Durchmessers herstellen
kann. Dasselbe Prinzip kann auch zum Weiterbearbeiten, z. B.
zum Kugelpolieren, zur Anwendung kommen.
Mit dem in Anspruch 11 aufgeführten Verfahren können kreis
ringförmige Ausnehmungen wie Nuten oder kreisringförmige
Durchbrüche oder kreisscheibenförmige Vorsprünge mittels des
gleichen Werkzeugs, lediglich mit verschieden angeordneten
Schneiden, hergestellt werden.
In den Ansprüchen 12 bis 14 ist die jeweilige Schneidenanordnung
beim Stechen bzw. Anfasen von Plannuten sowie zum Ausstechen von
Ringen (Anspruch 12) bzw. beim Fräsen von T-Nuten sowie beim
Planfräsen (Anspruch 13) bzw. beim Herstellen von Vorsprüngen
(Anspruch 14) angegeben.
Durch Austausch von Schneidmaterial durch Poliermaterial kann
das Werkzeug gemäß Anspruch 16 zum Polieren eingesetzt werden.
Wenn die in Anspruch 17 aufgezeigte Maßnahme verwirklicht wird,
kann das Werkstück mit einer besonderen Genauigkeit hergestellt
werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfin
dung sind aus der nachfolgend erläuterten Zeichnung ersichtlich,
die Ausführungsbeispiele zeigt. Dabei ist in unterschiedlichen
Maßstäben dargestellt in:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs,
teilweise im Schnitt, in
Fig. 2 eine Seitenansicht des Werkzeugs, teilweise im
Schnitt, in
Fig. 3 die Draufsicht auf das Werkzeug, teilweise im
Schnitt, in den
Fig. 4 bis 18 verschiedene mittels des Werkzeugs hergestellte bzw.
bearbeitete Werkstücke, in
Fig. 19 das Werkzeug im Einsatz beim Herstellen einer
positiven Kugelform, in
Fig. 20 das Werkzeug im Einsatz beim Polieren einer
positiven Kugelform, in
Fig. 21 das Werkzeug im Einsatz beim Herstellen einer
negativen Kugelform, in
Fig. 22 das Werkzeug im Einsatz beim Polieren einer
negativen Kugelform, in
Fig. 23 das Werkzeug im Einsatz beim Andrehen von
Innendurchmessern, in
Fig. 24 das Werkzeug im Einsatz beim Herstellen
verschiedener positiver Kugelformen und in
Fig. 25 das Schema einer Maschine mit dem Werkzeug im
Einsatz beim Herstellen einer positiven Kugelform.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Werkzeug 100 besitzt einen
Grundkörper 1 mit angedrehtem Steilkegelschaft zur Übertragung
der Kraft und der Drehbewegung der Maschinenspindel auf das
Werkzeug 100.
Genau im Zentrum des Grundkörpers 1 (Werkzeugmittelachse 42)
befindet sich eine im oberen Teil größere Paßbohrung,
die in ein Gewinde 16 und eine Kühlmittelbohrung 21 übergeht.
Der obere Teil wird als Aufnahme für eine einschraubbare
Zentrier- bzw. Kühlmittelverteilerbüchse 15 mit entsprechenden
Spritzdüsen 22 verwendet. Wird eine Kühlmittelverteiler
büchse 15 eingeschraubt, so hat diese auch die Funktion einer
Zentrierbüchse. An ihrer Unterseite befindet sich das als Au
ßengewindezapfen ausgebildete Gewinde 16 und darüberliegend
eine radiale Nut zur Aufnahme eines Dichtringes 14. Dieser soll
das Austreten des Kühlmittels durch den Fügespalt zwischen der
Büchse 15 und der Bohrung 21 verhindern. An der Oberseite der
Büchse 15 befinden sich dem jeweiligen Bearbeitungsfall ent
sprechene, in Winkellage, Durchmesser und Anzahl verschiedene
Düsenbohrungen 22. Die Büchse 15 kann auch als federnder Zen
trierzapfen bei Verwendung des Werkzeugs 100 als Ausstechwerk
zeug verwendet werden.
An der Oberseite des Grundkörpers 1 befindet sich ein durch An
fräsen hergestellter, schwalbenschwanzförmiger Vorsprung 23,
welcher zur Aufnahme der Schlittenbasis 2 dient. Die Schlitten
basis 2 hat an ihrer unteren, dem Grundkörper 1 zugewandten
Seite eine durch Ausfräsen hergestellte, über die ganze Länge
verlaufende schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 24, an welcher
sie formschlüssig mit dem Vorsprung 23 des Grundkörpers 1 ver
bunden ist. In winkelgleicher Fortführung der beiden äußeren
Schrägen der Ausnehmung 24 ist ein durchgehender, in der
Längsachse der Schlittenbasis 2 verlaufender Schlitz 27 einge
bracht. Diese Schlitze 27 werden von den beiden Seitenflächen
aus schräg nach oben von außen nach innen von Schraubenbohrungen
40 durchdrungen, wobei sich ein Einschraubgewinde an der Innen
seite vom Schlitz 27 ausgehend befindet und auf der Außenseite
ein Durchgangsloch mit einer kreiszylindrischen Senkung 41
befindet. Die Senkungen 41 sind auf beiden Seiten der
Schlittenbasis 2 in bestimmter Anzahl und in bestimmten
Abständen auf die ganze Länge verteilt eingebracht. Es werden in
diese als Inbusschrauben ausgebildete Klemmschrauben 29
eingeschraubt, die eine derartige Länge besitzen, daß ihr Kopf
kraftschlüssig am Grund 101 der jeweiligen Senkung 41
anliegt. Wenn man die Schlittenbasis 2 an ihrer im Bereich der
Mittelachse 42 des Werkzeugs 100 liegenden Position genau
fixieren will, muß man zuerst die Zentrierbüchse 15 mit ihrem
Gewinde 16 am unteren Ende durch die Schlittenbasis 2 hinein in
den darunterliegenden Grundkörper 1 einschrauben. Durch
kraftbetätigtes Anlegen der Köpfe der Schrauben 29 an dem Grund
101 der Senkungen 41 werden die beiden durch die Schlitze 27
geschwächten Außenseiten der Schlittenbasis 2 elastisch verbogen
und machen so ein kraftschlüssiges Festklemmen der
Schlittenbasis 2 auf dem Grundkörper 1 möglich.
An beiden Stirnseiten der Schlittenbasis 2 befindet sich eine
Einfräsung und ein von dieser ausgehendes und auf die Mittel
achse 42 des Werkzeugs 100 zugehendes Befestigungsgewinde 38.
In diese Einfräsungen bzw. Befestigungsgewinde 38 werden mit
tels als Inbusschrauben ausgebildeten Klemmschrauben 9 je ein
Verstellspindellagereinsatz 8 eingeschraubt.
Die Schlittenbasis 2 besitzt an ihrer Oberseite einen durch An
fräsen hergestellten schwalbenschwanzförmige Vorsprung 24a, auf
den zwei Schlitten 3 aufgeschoben sind. Die Schlitten 3 haben
auf ihrer Unterseite die gleiche schwalbenschwanzförmige
Ausnehmung 25 mit Schlitzen 26 und seitlichen Klemmschrauben 29
wie die Schlittenbasis 2 an ihrer unteren Seite. Der jeweilige
Schlitten 3 ist ein an seiner äußeren Seite rundgedrehter und an
den drei anderen Seiten schräg abgeflachter Körper, der schmaler
als die Schlittenbasis 2 ausgebildet ist. Er verläuft demgemäß
in radialer Richtung auf Abstand zur Werkzeugmittelachse 42.
An der Unterseite jedes Schlittens 3 ist ein auf der radialen
Mittelachse liegend und von außen zur Werkzeugmittelachse 42
verlaufendes Feingewinde 44 eingebracht, welches von der Innen
seite her freigedreht ist, so daß es nur eine kurze Traglänge
besitzt. In dieses Gewinde wird eine als Verstellspindel 7
dienende Gewindespindel eingeschraubt und mit der in dem zuvor
genannten Spindelagereinsatz 8 einschraubbaren Schraube 9 fest
geschraubt. Die Spindel 7 besitzt an der Stirnseite ihres Kopfes
einen eingefrästen Rundnonius 33 sowie einen Innensechskant 32,
ist in einer eingepaßten Gleitlagerbüchse 12 gelagert und mit
einem auf der Innenseite des Spindellagereinsatzes 8 vorgese
henen Seegerring 13 gegen axiales Verschieben gesichert.
Bei gelösten Klemmschrauben 29 lassen sich die beiden voneinan
der unabhängigen Schlitten 3 unabhängig voneinander in radialer
Richtung r an der Schwalbenschwanzführung 25, 24 gleitend ver
schieben und der Noniuseinteilung 33 bzw. der Steigung des Ge
windes der Verstellspindel 7 entsprechend fein justieren.
Auf der horizontalen Mittelachse liegend ist in die Schlitten 3
eine senkrechte, unten in eine Ausnehmung des Lagereinsatzes 8
der Spindel 7 eintauchende, vorzugsweise quadratisch ausgebil
dete Bohrung 102 eingebracht, die zur Aufnahme der Arbeitsmit
tel- bzw. Werkzeugträger 4 dient. Diese Bohrung 102 wird im
oberen Drittel von einer von außen zur Werkzeugmittelachse 42
zulaufenden Paßbohrung durchdrungen, in welche eine Gleitlager
büchse 10 eingepreßt ist und die zur Aufnahme einer Verstell
achse 6 bestimmt ist. Diese Verstellachse 6 hat ebenso wie die
Verstellspindel 7 auf der Stirnseite ihres Kopfes einen Rund
nonius 30 sowie einen Innensechskant 31. Weiterhin liegt sie
mit ihrer Mittelachse 103 um ein entsprechendes Maß zur
Mittelachse 103 des in der senkrechten Bohrung 102 auf- und ab
zubewegenden Werkzeugträgers 4 versetzt. Sie taucht mit einer
im Bereich des Werkzeugträgers 4 liegenden, an ihrem Umfang
eingebrachten Verzahnung 19 in eine ebensolche Verzahnung 20,
jedoch der Verstellachse 6 zugewandten Seite des
Werkzeugträgers 4 ein. Gesichert ist sie gegen ein Verschieben
in radiale Richtung r durch einen Seegerring 11.
Um den Werkzeugträger 4 in einer bestimmten Position vibrations
frei feststellen zu können, sind in den Schlitten 3 rechtwinklig
zur Mittelachse 104 der Werkzeugträger 4 von außen zu diesem zu
laufend mehrere höhenversetzte Befestigungsgewinde eingebracht.
In diese sind Gewindestifte 28 mit Innensechskant eingeschraubt,
welche zum Festklemmen der Werkzeugträger 4 dienen. Die Werk
zeugträger 4 besitzen an ihrer den Gewindestiften 28 zuge
wandten Seite eine Spannfläche 34, um die Klemmwirkung der Ge
windestifte 28 zu erhöhen und eine Gratbildung im Paßbereich
zu verhindern.
Die Werkzeugträger 4 sind an ihrem in den Schlitten 3 eintau
chenden Teil vorzugsweise quadratisch ausgebildete Körper. Auf
ihrer der Verstellachse 6 zugewandten Seite ist die zuvor ge
nannte, sich über die notwendige Eintauchlänge der Verstell
achse 6 erstreckende Verzahnung 20 vorgesehen. Diese kann
entweder an den vollen Werkzeugträger 4 angefräst oder durch
einen Zahnstangeneinsatz gebildet werden, welcher entweder an
den Träger 4 angeschraubt oder angeschweißt wird.
Die Art, Form und/oder Lage des Kopfes des Werkzeugträgers 4
wird durch den jeweiligen Anwendungsfall bestimmt. Vorzugsweise
sind an der Spitze des Kopfes der der Werkzeugmittelachse 42
zugewandten Seite des Werkzeugträgers 4 eine Ausnehmung 35
sowie ein Befestigungsgewinde 36 eingebracht. In diese Aus
nehmung 35 ist ein Schneideinsatz 5 (Wendeschneidplatte) mit
seiner Klemmschraube 37 eingeschraubt.
Denkbar ist auch, den Werkzeugträger 4 in zwei Teile aufzutei
len (nicht dargestellt), und zwar in einen unteren, mit der Ver
zahnung versehenen Teil und einen oberen, mit dem Schneideinsatz
versehenen Teil. Dazwischen müßte dann jedoch eine zusätzliche
Verbindung geschaffen werden.
In jedem Fall ist das Werkzeug 100 im wesentlichen als hohler
Rotationskörper ausgebildet.
In die Schwalbenschwanzführung 23 des Grundkörpers 1 mit seiner
maschinenabhängigen Aufnahme (Steilkegel, Kurzkegel, Morse
konus, Zylinderschaft usw.) wird die Schlittenbasis 2 bei ge
lösten Klemmschrauben 29 bis zur Mitte eingeschoben. Dann
wird die Zentrierbüchse 15 durch die Paßbohrung der Schlitten
basis 2 hindurch in das Einschraubgewinde im Zentrum des Grund
körpers 1 eingeschraubt und mittels angefräster Schlüsselweiten
bzw. Sechskant fest angezogen. Wenn eine Zentrierbüchse als
Kühlmittelbüchse 15 verwendet wird, dann muß auf diese ein
Dichtring aufgezogen werden. Nun können die Klemmschrauben 29
der Schlittenbasis 2 angezogen werden.
Als nächstes werden die beiden Schlitten 3 bei gelösten Klemm
schrauben 29 in die Schwalbenschwanzführung 24a der Schlitten
basis 2 eingesetzt, dann die beiden Spindellagereinsätze 8 mit
ihren montierten Gewindespindeln 7 in die vorgesehenen Anfrä
sung mittels der Inbusschrauben 9 eingeschraubt. Dann schraubt
man die Gewindespindeln 7 durch manuelles Gleitverschieben der
Schlitten 3 in diese ein. Damit lassen sich nun beide Schlit
ten 3 unabhängig voneinander in radiale Richtung r verschieben.
Als nächstes werden die beiden Verstellachsen 6 in die dafür
vorgesehenen Paßbohrungen eingesetzt und mit dem jeweiligen
Seegerring 14 am Ende axial arretiert.
Nun werden die beiden Werkzeugträger 4 mit ihren montierten
Schneideinsätzen 5 von oben in die Vierkantaufnahme eingeführt,
bis ihre Verzahnung 20 in die der Verstellachse 6 eingreift und
sie mittels eines Sechskantschlüssels auf- und abbewegt werden
können.
Das Einstellen des Bearbeitungsdurchmessers kann zuerst grob
über die beidseitig an der Schlittenbasis 2 angebrachten Maß
stäbe 18 durch Drehen der Verstellspindel 7 und fein über den
Rundnonius 33 auf dem Kopf der Verstellspindel 7 vorgenommen
werden. Es kann entweder direkt in der Maschine mittels Meß
uhr oder extern mit einem Voreinstellgerät genau eingestellt
werden.
Durch Verschieben der Schlitten 3 in radiale Richtung r sowie
axiales Verschieben der Werkzeugträger 4 und anschließendes
Festklemmen durch die entsprechenden Klemmschrauben 29 bzw.
die Gewindestifte 28 kann der gewünschte Durchmesser eingestellt
und fixiert werden.
Sind sehr kleine Durchmesser zu bearbeiten, so kann auf die
Verwendung der Schlittenbasis 2 verzichtet und es können die
Schlitten 3 direkt in die Führung 23 des Grundkörpers 1 ein
gesetzt werden. Dabei findet der dort vorgesehene Maßstab 17
Anwendung. Ebenso sind die beiden beidseitigen Ausfräsungen
zur Aufnahme der Lagereinsätze 8 für die Verstellspindel 7 ge
dacht.
Durch einen um 180 Grad verdrehten Einbau der Schlitten 3 (vgl.
rechte Hälfte der Fig. 24) und je nach Baugröße (Verstellspin
dellänge) werden damit die Spitzen der Schneiden 5 nahezu bis
zur Werkzeugmittelachse 42 verstellbar, was heißt, daß auch
kleinste Durchmesser herstellbar sind (theoretisch von 0 ab).
Auch sind kleine Sondergrößen der Grundkörper sowie der Einsatz
von nur einem symmetrischen Schlitten möglich, um bei extrem
kleinen Durchmessern hohe Drehzahlen bei geringster Unwucht fah
ren zu können.
Sollen sehr große Durchmesser bearbeitet werden, dann könnten,
wenn das Gewicht nicht zu groß wird, mehrere Schlittenbasen auf
einandergesetzt werden, so daß jeweils die untere der darüber
liegenden als Versteifung dient. Auch wäre es möglich, auf eine
große Schlittenbasis beidseitig zwei kleinere aufzuklemmen. Bei
mehreren aufeinandersitzenden Schlittenbasen wird im Zentrum
eine entsprechend lange Zentrier- oder Kühlmittelbüchse ein
gesetzt und sichert damit die Teile zueinander. Durch mehrere
in den Schlittenbasen eingebrachte, in gleichen Abständen zu
einander verlaufende Paßbohrungen können außen aufgesetzte
Schlittenbasen gegen Herausfliegen gesichert werden.
Unwuchtigkeit durch Herstellungstoleranzen der Bauteile des
Werkzeugs bzw. bei asymmetrischem Aufbau kann durch Fest
klemmen von Auswuchtelementen verschiedener Stärke und Ge
wichte auf der Schwalbenschwanzführung ausgeglichen werden.
Wird das Werkzeug für andere Bearbeitungsarten umgerüstet, dann
brauchen nur die Werkzeugträger 4 gegen die entsprechenden aus
getauscht und die Durchmesser neu eingestellt werden.
Aufgabenstellung ist das Herstellen einer positiven Teilkugel
mit ca. 340 Grad Kugelwinkel mit dem in den Fig. 1 bis 3 darge
stellten Universal-Kugelfräswerkzeug auf einer Fräsmaschine in
einer Aufspannung vom abgesägten Stangenmaterial bis zur fertig
bearbeiteten, mit Bohrungen, Ein- bzw. Anfräsungen versehenen
und polierten Teilkugel.
Angenommen wird der in Fig. 25 dargestellte ideale Maschinen
aufbau:
Eine heutzutage im Maschinenbau gebräuchliche Horizontal- bzw. Universalfräsmaschine 120 mit einer Spindel 121 dient als Grundmaschine. Ihr als Rundtisch 122 ausgebildeter Maschinen tisch wird als sogenannte 4. Achse derart an der Maschine 120 angeflanscht, daß seine Aufspannfläche in horizontaler Positi on liegt und motorisch um seine Tischachse drehbar bzw. genau positionierbar ist.
Eine heutzutage im Maschinenbau gebräuchliche Horizontal- bzw. Universalfräsmaschine 120 mit einer Spindel 121 dient als Grundmaschine. Ihr als Rundtisch 122 ausgebildeter Maschinen tisch wird als sogenannte 4. Achse derart an der Maschine 120 angeflanscht, daß seine Aufspannfläche in horizontaler Positi on liegt und motorisch um seine Tischachse drehbar bzw. genau positionierbar ist.
Auf diesen horizontalen Rundtisch 122 wird nun ein zweiter NC-
Rundtisch 123 vertikal als 5. Achse aufgespannt. Die beiden
Tischmittelachsen müssen dabei genau übereinander liegen. Im
Zentrum des Vertikaltisches 123 wird als Spannmittel 124 ein
Dreibackenfutter oder ein Zangenspannblock festgespannt. Nun
wird das um den Spannzapfen 53 länger abgesägte und um das Auf
maß im Durchmesser größere Rohmaterial-Werkstück 51 im entspre
chenden Spannmittel 124 fest eingespannt. Die Rundlaufgenauig
keit ist unerheblich, muß jedoch das zu erreichende Fertigmaß
sicherstellen.
Als erster Arbeitsgang wird ein Walzenstirn-Schruppfräser (nicht
dargestellt) in die Aufnahme der Horizontalspindel 121 der Ma
schine 120 eingespannt und mit einer entsprechenden Drehzahl
in Rotation versetzt. Dann wird der Horizontaltisch 122 so ge
schwenkt, daß das waagerecht liegende, im Vertikaltisch 123
eingespannte Werkstück 51 mit seiner Mittelachse 80 in einem
90-Grad-Winkel zur Achse der Spindel 121 liegt. Das ist die
Ausgangsstellung oder 0-Position des Bearbeitungsvorgangs.
Nun kann die eigentliche Kugelform 50 vorgefräst bzw. geschruppt
werden. Dies ist zwar nicht grundsätzlich erforderlich, verkürzt
jedoch die Bearbeitungszeit wesentlich und vermindert das an
fängliche "Schlagen" des Werkzeugs 100, wenn es die zylindri
schen und nicht kugelförmigen Seiten abfräsen soll. Dieses Vor
fräsen könnte auch durch Vordrehen ersetzt werden.
Dazu wird das Werkstück 51 mit dem Horizontal-Rundtisch 122 um
einen vorbestimmten Winkel auf den nicht dargestellten Fräser
zu- bzw. von diesem weggeschwenkt. Dann wird es mit einer vor
bestimmten Drehzahl angetrieben, der Fräser an das Werkstück 51
herangeführt und eine die Kugelform 50 nahezu tangierende Fase
an einer Seite angefräst. Anschließend wird dasselbe nach ent
sprechendem Umschwenken des Werkstücks 51 auf der anderen
Werkstückseite gemacht.
Man könnte durch entsprechend viele angefräste Fasen der spä
teren Kugelform 50 ziemlich nahekommen, wenn man die Schneiden
5 des Werkzeugs 100 für entsprechend viele Werkstücke 51 scho
nen wollte.
Nach Beendigung dieser Arbeitsschritte muß an der dem Spannfut
ter 124 zugewandten Seite die Kugel 50 im richtigen Abstand zum
Kugelmittelpunkt M ein entsprechend tiefer und breiter umlaufen
der Kanal bzw. Freistich 52 eingefräst werden. Danach sitzt die
vorgefräste Kugel 50 frei auf dem angefrästen Spannzapfen 53.
Je nach Durchmesser und Stabilität des gewünschten Spannzapfens
53 können die beiden letzten Arbeitsgänge auch miteinander ver
tauscht werden, d.h. zuerst Kugelform 50 vorfräsen und dann
Freistich 52 einstechen.
Damit sind die Vorarbeiten zum eigentlichen Kugelfräsen abge
schlossen. Nun wird das je nach geforderter Genauigkeit über die
zwei am Werkzeug 100 angebrachten Maßstäbe 17 und 18 (vgl. Fig.
1) grob oder mit einem externen Voreinstellgerät genau
eingestellte Werkzeug 100 mit seinem dem Maschinentyp
entsprechenden Aufnahmeschaft in die Werkzeugaufnahme der
Maschinenspindel 121 eingespannt und mit einer vorbestimmten
Drehzahl um seine Rotationsachse 39 rotierend angetrieben.
Anschließend wird das Werkstück 51 mit einem berechneten, dem
gewünschten Durchmesser d des Spannzapfens bzw. dem Gesamt-
Kugelwinkel entsprechend vorbestimmten Winkel W, der zwischen
einer auf der Spannzapfenachse a liegenden und den Mittelpunkt
M der Kugel 50 schneidenden Linie und einer die Spitzen der
Werkzeugschneiden 5 schneidenden und den Spannzapfen 53 an des
sen Berührungspunkt mit der Kugel 50 schneidenden Linie einge
schlossen ist, mit seiner freien Seite auf das Werkzeug 100
zugeschwenkt und mit einer bestimmten, langsamen, auf den
Fräservorschub abgestimmten Drehzahl um die Spannzapfenachse a
rotierend angetrieben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 19, wo der Kugeldurchmesser
ca. 90 mm und der Spannzapfendurchmesser d ca. 30 mm betragen
soll, beträgt der Winkel W (Schwenkwinkel des Horizontal-
Rundtisches 122 in Fig. 25) ca. 11 Grad. Dieser wird durch
folgendes Dreieck gebildet: Länge der Umkreislinie UL, Spann
zapfenradius d/2 und Länge der Spannzapfenachse a vom oberen
Berührungspunkt der Umkreislinie UL am Kugeldurchmesser und der
oberen Begrenzungslinie des Spannzapfendurchmessers d.
Da es sich um ein rotationssymmetrisches Werkstück handelt,
muß der Schwenkwinkel W verdoppelt und von einer Vollkugel
abgezogen werden, um den Kugelwinkel zu erhalten. Der Kugel
winkel berechnet sich somit aus 360 Grad minus 2 × W.
Nun wird das Werkzeug 100 je nach der gewünschten Schnittge
schwindigkeit schnell (bsplsw. mit ca. 500 U/Min) rotierend
auf das langsam (bsplsw. mit ca 3-4 U/Min) rotierende Werk
stück 51 zubewegt und der Spantiefe entsprechend tief in dieses
eingetaucht. In dieser Stellung wird das Werkzeug 100 so lange
verharren lassen, bis ein 360-Grad Umlauf erfolgt ist. Dann wird
es um eine Spantiefe zum Kugelmittelpunkt M hin zugefahren. Die
se Vorgänge werden entsprechend oft wiederholt, wobei durch Ver
ändern der Schnittgeschwindigkeit die Oberflächen-Rauhtiefe durch
sogenanntes Schlichten verbessert wird. Ist die durch das
Schlichtfräsen gewünschte Rauhtiefe erreicht, so wird die Zu
stellung des Werkzeugs 100 nach Erreichen der UL-Linie bzw. des
Fertigmasses gestoppt und nach Beendigung der entsprechenden
Werkstückrotation die Maschinenspindel 121 in ihre Ausgangs
position zurückgefahren. Wenn die Kugel 50 anschließend poliert
werden soll oder das Werkstück 51 erst nach anderen Bearbeit
ungsoperationen wie Bohren, Fräsen usw. im Durchmesser fertig
gestellt werden, so muß die Zustellung dem Polieraufmaß ent
sprechend vorher beendet werden.
Die Schneiden 5 des rotierenden Werkzeugs 100 beschreiben einen
sich ständig vorwärtsbewegenden Kreisbogen auf der Mantelfläche
A der vorzugsweise ebenfalls rotierenden Kugel 50, wobei das im
wesentlichen als hohler Rotationskörper ausgebildete Werkzeug
100 die Kugel 50 mehr oder weniger stark umschließt (vgl. Fig.
25).
Diese beiden rotierenden Bewegungen zueinander sind das grund
sätzliche Prinzip zur Erzeugung einer Kugelform, bei dem, wenn
die Achsen der Maschinenspindel 121 und des Vertikal-Rundtisches
123 präzise auf gleicher Höhe liegen, immer eine geometrisch
exakte Kugelform entsteht.
Dasselbe Prinzip kommt auch beim später beschriebenen Polier
vorgang zur Anwendung.
Bei gleichbleibendem Schneidenumkreisdurchmesser verkleinert
sich der entstehenden Kugeldurchmesser ständig, je mehr man
sich dem Kugelmittelpunkt M nähert, d. h. man kann ohne Ver
änderung des Werkzeugs, abhängig vom Schneidenumkreisdurch
messer eine oben und/oder unten abgeflachte Teilkugelform
beliebigen Durchmessers herstellen.
Soll die Kugel 50 nach dem Fräsen noch poliert werden, dann
werden die Schneidenträger 4 des Werkzeugs 100 mit ihren ent
sprechenden Schneiden 5 gegen Träger 54, die mit schwenkbaren
Polierköpfen 55 und sich der gefrästen Kugel 50 anpassenden
Poliereinsätzen 56 versehen sind, ausgetauscht. Das gleiche
Rotationsprinzip wie beim Fräsen kommt auch hier zur Anwendung.
Bei den Poliereinsätzen 56 handelt es sich um runde, mit einem
den Erfordernissen angepassten elastischen oder harten Material.
Der Durchmesser der Polierköpfe 55 ist abhängig vom Kugeldurch
messer, jedoch kann selbst mit dem kleinsten Einsatz eine Po
lierwirkung erzielt werden, nur nicht so effektiv.
Durch die axiale und radiale Verstellmöglichkeit der Träger 54
mittels der Schlitten 3 sowie der Schwenkmöglichkeit der Po
lierköpfe 55 kann das nicht rotierende Werkzeug 100 vorsichtig
an die Kugel 50 herangefahren werden (am Gelenk 57 mittels einer
Schraube nur leicht geklemmt), bis die Poliereinsätze 55 mit
ihrer Mittelachse 105 genau zum Kugelmittelpunkt M zeigen und
optimal an der Mantelfläche A der Kugel 50 anliegen. Nachdem
die Klemmschrauben der Einsätze 55 festgezogen wurden, gibt
es zwei Möglichkeiten, einen entsprechend festen, für den Po
liervorgang nötigen Druck auf die Kugel 50 auszuüben.
- 1. Bei harten Polierstoffen werden härter oder weicher gefe derte Polierköpfe 55 (z.B. mit innenliegenden Druckfedern) verwendet, welche bei der in der vordersten Stellung verhar renden Maschinenspindel einen gleichbleibenden Druck ausüben.
- 2. Bei weichen Polierstoffen wie Filz, Leder oder Perlongewebe finden starre, aber ebenso schwenkbare Polierköpfe Anwendung, wobei die Elastizität des Polierstoffes ausgenutzt wird.
Die Polierköpfe 55 sind deshalb rund geformt, weil sie sich
ebenfalls mit einer Kreislinie der Kugelform anpassen. Da sie
sich beim Poliervorgang wegen ihrer symmetrischen Auflage auf
der Kugel 50 nicht drehen, sondern in einer Richtung verharrend
über die Kugel 50 gleiten, können sie nach einer bestimmten An
zahl von Poliervorgängen über ihre zentrische Verbindung von
Einsatz zu Polierkopf 55 verdreht werden. Der vorderste Umkreis
durchmesser der Poliereinsätze 56 muß bis an die Umkreislinien
UL des Werkzeugs herangefahren werden.
Je nach Werkstoff und gewünschter Rauhtiefe können verschiedene
Polieröle und Pasten auf die Poliereinsätze bzw. Kugeloberfläche
A aufgebracht werden, um die Polierwirkung zu erzielen.
In den Fig. 5 bis 11 sind weitere, auf die zuvor beschriebene
Weise herstellbare bzw. bearbeitbare Werkstücke 58 bis 64 dar
gestellt. Das in Fig. 5 dargestellte Werkstück 58 besitzt eine
Teilkugel 65 mit ca. 270 Grad Kugelwinkel, das in Fig. 6 dar
gestellte Werkstück 59 eine Teilkugel 66 mit 180 Grad Kugel
winkel, also eine Halbkugel und das in Fig. 7 dargestellte
Werkstück 60 eine Teilkugel 67 mit ca. 100 Grad Kugelwinkel,
also einen Kugelabschnitt. Bei den in Fig. 6 und 7 dargestell
ten Werkstücken 59 und 60 könnte der Spannzapfen 68 bzw. 69
zum Verbleib an der Teilkugel 66 bzw. 67 bestimmt sein. Auf
diese Weise könnte das Werkstück 60 beispielsweise als Bolzen
dienen. Von dem in Fig. 8 dargestellten Werkstück 61 kann ei
ne durch zwei Kreisflächen 72 beidseitig abgeflachte Teilkugel
mit ca. 270 Grad Kugelwinkel vom Spannzapfen 71 abgenommen wer
den. Das Werkstück 62 nach Fig. 9 besitzt eine oben und unten
abgeflachte, im Durchmesser große Teilkugel 73 mit ca. 120
Grad Kugelwinkel. Das Werkstück 63 nach Fig. 10 besitzt eine
Teilkugel 75 mit 180 Grad Kugelwinkel, die auf einer Formplatte
mit besonders großem Durchmesser d sitzt, der größer als
derjenige der Teilkugel 75 ist. Das Werkstück 64 nach Fig. 11
besitzt einen Kugelabschnitt 77 mit ca. 100 Grad Kugelwinkel,
der auf einer ebensolchen Formplatte sitzt. Die im Durchmesser d
besonders große Formplatte 76 läßt in beiden Fällen eine
besonders sichere Fertigung der Kugel 75 bzw. 77 zu. Dabei
sind die in den Fig. 10 und 11 dargestellten Werkstücke 63 und
64 die komplett gewünschten Werkstückformen.
Die bei der Herstellung der Werkstücke 58 bis 64 von den Werk
zeugschneiden 5 jeweils beschriebene Umkreislinie UL ist in
den Fig. ebenso eingezeichnet wie die Kugeldurchmesserlinie D,
die Spannzapfenachslinie a und die Werkzeugrotationsachse 39.
Aufgabenstellung ist das Herstellen einer negativen Halbkugel
mit dem anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Werkzeug auf ei
ner Fräsmaschine in einer Aufspannung aus einer allseitig bear
beiteten Formplatte bis zur polierten Kugelform.
Angenommen wird der folgende ideale Maschinenaufbau:
Der grundsätzliche Aufbau ist derselbe wie beim Beispiel "po
sitive Kugelform". Der Unterschied besteht nur in der Art der
Werkstückaufspannung bzw. im Schwenkwinkel der Tische. Da eine
quadratische Formplatte als Werkstück 79 angenommen wird, muß
diese direkt auf die Aufspannplatte des Vertikal-Rundtisches
aufgespannt werden und zwar mit ihrer Kugelmittelachse 80 exakt
in der Tischmitte. Zum Fräsen negativer Halbkugeln ist eine
genaue 45-Grad-Winkellage W des Werkstücks 79 und damit des
Rundtisches zur Maschinenspindelachse erforderlich.
Da bei einer negativen Halbkugel ein großes Zerspanungsvolumen
anfällt, wird diese sinnvollerweise vorgefräst.
Dazu wird bei geklemmtem Rundtisch in Vorschubrichtung zur Um
kreislinie UL ein Loch vorgebohrt. Dann taucht man mit einem
rotierenden Schruppfräser (nicht dargestellt) ein bestimmtes
Maß tief in das Werkstück 79 ein, versetzt dieses dem Fräser
vorschub entsprechend in Rotation und setzt diese Vorgänge
nach jeweileiger 360-Grad-Drehung entsprechend oft fort. Um
der Halbkugelform nahezukommen, muß die Fräserachse auch nach
oben und unten verschoben werden.
Nun wird das Werkzeug 100 zur eigentlichen Kugelherstellung
eingespannt. Vorher wurden dessen beide Schneiden 5 extern auf
den exakten Umkreisdurchmesser der "UL" und nach außen, d. h.
von der Werkzeugmittelachse 42 weg weisend, eingestellt. Der
Umkreisdurchmesser entspricht dem Eckenmaß eines Quadrats,
dessen Seitenlänge dem Radius R der zu fertigenden Halbkugel
78 entspricht.
Danach wird das um die Achse 39 rotierende Werkzeug 100 auf
das um die Achse 80 rotierende Werkstück 79 zubewegt, nach
dem die Mittenhöhe vorher genau auf den Kugelmittelpunkt M
eingerichtet wurde. Das Werkzeug 100 wird zunächst eine Span
tiefe in das Werkstück 79 eingetaucht und mit diesem eine
360-Grad-Drehung ausgeführt. Dies wird so lange wiederholt,
bis das gewünschte Kugelmaß erreicht ist. Dann wird das Werk
zeug 100 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgefahren.
Anschließend werden die Schneidenträger 4 gegen solche mit
Poliereinsätzen 56 (Fig. 22) ausgetauscht.
Bei negativen Kugelformen müssen die Poliereinsätze 56 ballig
sein, um sich optimal der Kugelmantelfläche A anpassen zu kön
nen. Die Einstellung und der Poliervorgang sind dann dieselben
wie bei der positven Kugelform, nur daß der äußere Umkreis der
Poliereinsätze 56 auf der Umkreislinie UL liegt.
Wenn ein negativer Kugelabschnitt 82 gefertigt werden soll,
so müssen Einstellwinkel W und Umkreisdurchmesser UL entspre
chend berechnet und eingestellt werden. Ein solches Werkstück
ist in Fig. 13 dargestellt. Auch hier ist die Rotationsachse
des Werkstücks 83 mit 80 bzw. 81, die des Werkzeugs mit 39,
dessen Schneiden mit 5 und der Einstellwinkel mit W bezeich
net.
Außer den zuvor beschriebenen Herstellungsverfahren von posi
tiven und negativen Kugelformen einschließlich Poliervorgängen
läßt sich das anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Werkzeug
durch Austausch und Einstellung entsprechender Schneidenträger
mit ihren Schneideinsätzen für weitere, nachfolgend aufgeführ
te Zerspanungsverfahren einsetzen.
Da die beiden Werkzeugschlitten mit ihren Schneidenträgern 4
und den Schneiden 5, die auf Abstand zur Werkzeugmittelachse
42 verlaufen, unabhängig voneinander radial und axial einge
stellt werden können, ist es möglich, eine Plannut 85 auf
der einen Seite des Werkstücks 84 einzustechen und auf der
anderen Seite eine eingestochene Plannut 86 anzufasen oder zwei
in Durchmesser und Tiefe unterschiedliche Nuten mit Sonder
einstechstählen einzustechen.
Sollen Scheiben oder Ringe ausgestochen werden, so ist dies
durch Einsatz entsprechender Schneideinsätze 88 möglich. Um das
Werkstück 87 zu zentrieren, wird in dessen Zentrum ein kleines
Loch gebohrt und die Zentrierbüchse des Werkzeugs gegen einen
Zentrierdorn 90 ausgewechselt, welcher möglicherweise mitdre
hend und federnd ausgebildet ist. Nach dem Ausstechen besitzt
das Werkstück 87 die Durchbrüche 91.
Sollen aus einem Werkstück 92 Innendurchmesser 93, 94 ausgedreht
werden, so kann das Werkzeug 100 wie zum Fräsen negativer
Halbkugeln mit nach außen zeigenden Schneideinsätzen 5 zum
Ausdrehen von einem oder zweien, auch in der Länge verschiedenen
Innendurchmessern 93, 94 verwendet werden, oder die
Vorschubwerte erhöht, beispielsweise verdoppelt werden.
Durch Verwendung des Werkzeugs 100 (Fig. 1 bis 3) mit
Schneideinsätzen 43, die zur Werkzeugmittelachse 42 bzw. in
radialer Richtung r nach innen weisen, lassen sich bis zu zwei
in Durchmesser und Länge unterschiedliche Stufen 96, 97 am
Werkstück 95 andrehen.
Werden entsprechende Hakenstähle 110, 111 mit Schneideinsätzen
112, 113, die von der Werkzeugmittelachse 42 weg bzw. in
radialer Richtung r nach außen weisen, eingesetzt, so können
T-Nuten 114 gefräst werden, wobei einer der Schneideinsätze
(113) eine Planfläche 115 anfräsen kann.
Mit zwei nach außen zeigenden Schneideinsätzen 113 läßt sich
das Werkzeug als zweischneidiger Planfräskopf einsetzen.
Sollen gefräste Planflächen 117 poliert werden, so ist dies
mit Poliereinsätzen 56 möglich, wie sie auch für positive
Kugeln verwendet werden.
Sollen für eine rationelle Massenfertigung Kugelfräswerkzeuge
eingesetzt werden, so kann der höheren Schnittgeschwindigkeit
wegen ein Vielschneidenwerkzeug (nicht dargestellt) zum
Einsatz kommen. Das ist ein topfartiges, in Durchmesser und
Länge fest eingestelltes, mit austauschbaren und justierbaren
Schneideinsätzen versehenes Werkzeug. Für Innen- bzw. Außen
kugelformen ist hauptsächlich die Lage der Schneiden unter
schiedlich.
- - Komplettbearbeitung von Kugelformen mit Fräsmaschinen vom Rohmaterial über Kugelfräsen, Bohren, Fräsen, Schleifen usw. bis zum fertig polierten Teil in einer Aufspannung möglich.
- - Beste geometrische Ergebnisse.
- - Werkstücke können stabil und langsam drehend auf den Maschinenrundtisch aufgespannt werden, was besonders wichtig bei sehr großen, schweren und/oder unwuchtigen Teilen ist.
- - Einfacher, stabiler, nahezu wartungsfreier Aufbau des Werk zeugs.
- - Bei werkstückabhängier Werkzeugunwucht Einsatz von Aus wuchtelementen möglich (z. B. beim Nutenstechen mit zwei Durchmessern).
- - Durch einfachen Austausch von Bauteilen sind kleinste bis sehr große Bearbeitungsgrößen möglich.
- - Mit wenigen Handgriffen Umrüstung für andere Bearbeitungsar ten möglich, die die Vielseitigkeit des Werkzeugs anschaulich machen.
- - Keine Spezialmaschinen nötig.
- - Außenkugelformen und Kugelabschnitte bis ca. 340 Grad (vgl. Fig. 1, 4 bis 11, 20, 24 und 25).
- - Innenkugelformen von Halbkugeln und Kugelabschnitten (vgl. Fig. 12, 13, 21 und 22).
- - Ein- bzw. zweistufiges Ausdrehen von Innendurchmessern (vgl. Fig. 23).
- - Ein- bzw. zweistufiges Andrehen von Außendurchmessern (vgl. Fig. 17).
- - Einstechen von Plannuten (vgl. Fig. 14).
- - Ausstechen von Scheiben bzw. Ringen (vgl. Fig. 15).
- - T-Nutenfräsen (vgl. Fig. 16).
- - Planfräsen (vgl. Fig. 16, rechte Hälfte).
- - Planpolieren (vgl. Fig. 18) .
- - auf Universal- und CNC-Fräsmaschinen,
- - auf CNC-Drehmaschinen mit angetriebenen Werkzeugen,
- - auf CNC-Drehmaschinen als Anbaueinheit mit eigenem Antrieb,
- - auf manuellen Drehmaschinen für Kugeldrehen, ähnlich her kömmlichen Kugeldrehapparaten mit Hand- oder Motorantrieb,
- - auf Drehmaschinen mit Einbau in Reitstockpinole für Aus- und Andrehen, Nutenstechen, Ausstechen von Scheiben bzw. Ringen,
- - in Ständerbohrmaschinen für Nutenstechen bzw. Ausstechen von Scheiben bzw. Ringen,
- - als autonome, motorisch angetriebene Bearbeitungs- und Vor schubeinheit auf Sondermaschinen.
Claims (17)
1. Fräswerkzeug (100), insbesondere zum Herstellen und/oder
Bearbeiten bzw. Weiterbearbeiten von Außen- und Innenkugel
formen bzw. runden Körpern (50, 65, 66, 67, 70, 73, 75, 77, 78, 82, 85,
86, 91, 93, 94, 96, 97, 114, 115, 117) unter rotierendem Antrieb
des Werkzeugs (100) und/oder des Werkstücks (51, 58, 59,60, 61,
62, 63, 64, 79, 83, 84, 87, 92, 95, 98, 116), dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (100) im wesentlichen als hohler
Rotationskörper ausgebildet ist und in radialer Richtung (r) auf
Abstand zur Werkzeugmittelachse (42) wenigstens einen Schlitten
(3) aufweist, der an seiner Oberseite zur Aufnahme von
Arbeitsmaterial (5, 43, 56, 88, 112, 113) ausgebildet ist und
der in einer an seiner Unterseite verlaufenden, durchgehenden,
schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung (25) in radialer Richtung
(r) mittels einer Verstellspindel (7) oder dergleichen durch
Gleitverschieben verstellbar geführt und mit Hilfe von wenig
stens einer seitlich zugänglichen Klemmschraube (29) oder der
gleichen an einer Schlittenbasis (2) festklemmbar ist, wobei der
Schlitten (3) im Bereich der Ausnehmung (25) formschlüssig, aber
in radialer Richtung (r) verschiebbar mit einem an der Ober
seite der Schlittenbasis (2) vorgesehenen Vorsprung (24a) ver
bunden ist, beidseitig mit axial durchgehenden Schlitzen (26)
versehen ist und mittels Klemmschrauben (29) oder dergleichen,
welche den jeweiligen Schlitz (26) schräg nach oben durchdrin
gend in den Schlitten (3) einschraubbar sind, an der Schlitten
basis (2) dadurch festklemmbar ist, daß der Schwalbenschwanz
bereich (25) des Schlittens (3) durch kraftschlüssiges Anlegen
der Köpfe der Schrauben (29) elastisch verbogen wird.
2. Werkzeug (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlittenbasis (2) an ihrer Unterseite mit einer an ihrer
in radialer Richtung (r) verlaufenden, durchgehenden, schwalben
schwanzförmigen Ausnehmung (24) versehen ist, an der sie form
schlüssig, aber in radialer Richtung (r) verschiebbar mit einem
an einem Grundkörper (1) vorgesehenen Vorsprung (23) verbunden
ist, beidseitig mit axial durchgehenden Schlitzen (27) ver
sehen ist und mittels Klemmschrauben (29) oder dergleichen,
welche den jeweiligen Schlitz (27) schräg nach oben durchdrin
gend in die Schlittenbasis (2) einschraubbar sind, am Grundkör
per (1) dadurch festklemmbar ist, daß der Schwalbenschwanzbereich
(24) der Schlittenbasis (2) durch kraftschlüssiges Anlegen der
Köpfe der Schrauben (29) elastisch verbogen wird.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (25, 24) an dem Schlitten (3) und an der Schlitten
basis (2) sowie die Vorsprünge (24a, 23) an der Schlittenbasis
(2) und am Grundkörper (1) die gleichen Maße besitzen.
4. Werkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmaterial (5, 43, 56, 88, 112,
113) axial verstellbar an dem Schlitten (3) gelagert ist.
5. Werkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmaterial (5, 56) schwenkbar an
dem Schlitten (3) gelagert ist.
6. Werkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Arbeitsmaterial Schneidmaterial
(5, 43, 88, 112, 113) zur Anwendung kommt.
7. Werkzeug (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Arbeitsmaterial Schrupp-, Schlicht-,
Schleif- oder Poliermaterial (56) zur Anwendung kommt.
8. Werkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Kühlmittel
führung (15, 21, 22) aufweist.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Schmiermittelführung
aufweist.
10. Verfahren zum Herstellen und/oder Bearbeiten bzw. Nachbe
arbeiten von Außen und Innenkugelformen, bzw. runden Körpern
(50, 65, 66, 67, 70, 73, 75, 77, 78, 82, 85, 86, 91, 93, 94, 96, 97, 114, 115, 117)
dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (100) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche verwendet wird und daß bei rotierendem
Antrieb des Werkzeugs (100) und/oder des Werkstücks (51, 58, 59,
60, 61, 62, 63, 64, 79, 83, 84, 87, 92, 95, 98, 116) das Arbeitsmaterial
(5, 43, 56, 88, 112, 113) einen sich ständig vorwärtsbewegenden
Kreisbogen (UL) auf der Mantelfläche (A) des Werkstücks
(51, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 79, 83, 84, 87, 92, 95, 98, 116) beschreibt,
wobei das Werkzeug (100) das Werkstück (51, 58, 59, 60, 61, 63, 64,
79, 83, 84, 87, 92, 95, 98, 116) mehr oder weniger umschließt.
11. Verfahren zum Herstellen von kreisringförmigen Ausnehmungen
(85, 86, 114) oder Durchbrüchen (91) oder von kreisscheibenför
migen Vorsprüngen (93, 94, 96, 97), dadurch gekennzeichnet, daß
ein Werkzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche
verwendet wird, bei dem als Arbeitsmaterial wenigstens eine
Schneide (5, 43, 88, 111, 112) eingesetzt wird, die auf Abstand zur
Werkzeugmittelachse (42) verläuft.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneide (5, 88) beim Stechen bzw. Anfassen von Plannuten (85,
86) sowie zum Ausstechen von Ringen oder Scheiben (91) in
axiale Richtung weist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneide (112, 113) beim Fräsen von T-Nuten (114) und/oder beim
Planfräsen in radiale Richtung (r) nach außen weist.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneide (43) beim Herstellen von kreisscheibenförmigen
Vorsprüngen (96, 97) durch Andrehen in radiale Richtung (r) nach
innen weist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Schneiden (5, 43, 88, 112, 113) an
unabhängig voneinander radial und axial einstellbaren Werkzeug
schlitten (3) angeordnet sind.
16. Verfahren zum Polieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Werkzeug (100) nach einem der vorhergenden Ansprüche verwendet
wird, bei dem als Arbeitsmaterial wenigstens ein Poliereinsatz
(56) eingesezt wird, der sich der Oberfläche (A) des Werkstücks
(51, 116, 79) anpaßt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Werkzeug (100) und das Werkstück (51, 58,
59, 60, 61, 62, 63, 64, 79, 83, 84, 87, 92, 95, 98, 116) zueinander zen
triert werden.
Priority Applications (1)
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DE19893920969 DE3920969A1 (de) | 1989-06-27 | 1989-06-27 | Universal-fraeswerkzeug, insbesondere zum herstellen und/oder bearbeiten bzw. weiterbearbeiten von aussen- und innenkugelformen und verfahren unter einsatz des werkzeugs |
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