DE3919933C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K11/00—Making cutlery wares; Making garden tools or the like
- B21K11/14—Making cutlery wares; Making garden tools or the like rakes; garden forks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/40—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools shearing tools
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Description
Die Erfindung betrifft eine neue Messerklinge für Mähwerke
von Erntemaschinen, deren Schneidschrägen zwei Zonen aufweisen.
Derartige Klingen werden für hin- und hergehende Mähmesser
in etwa dreieckiger Grundform mit in einem Winkel zuein
ander verlaufenden und einseitig angeschliffenen Schneid
schrägen bei nahezu allen Halmgut-Erntemaschinen eingesetzt.
Daneben werden bei Rotationsmähwerken auch Klingen in recht
eckiger Grundform mit parallel zueinander verlaufenden
Schneidschrägen eingesetzt. Bei den letztgenannten Klingen
ist jeweils nur eine Schneide der Klinge im Einsatz, je
nach Drehrichtung des Rotors.
Da die Erfindung die Messerklingenaus
bildung betrifft, ist diese für nahezu alle Mähklingen ge
eignet, besonders aber für die Klingen von oszillierend
arbeitenden Mähmessern. In der nachfolgenden Beschreibung
wird der Einfachheit halber nur auf derartige Klingen Bezug
genommen.
Die Schneiden dieser Messerklingen wirken mit den am Messer
balken befestigten Mähfingern zusammen, die die Gegen
schneiden bilden und in der Regel eine über der eigentlichen
Gegenschneide liegende Fingerlippe aufweisen, die das Schnitt
gut gegen die Messerklinge abstützen, damit sich die Halme
nicht flach legen, bevor sie abgeschnitten werden. Es besteht
indessen immer noch die Gefahr, daß einzelne Halme sich zwi
schen Gegenschneide und Messerklinge quetschen und letztere
von der Gegenschneide abheben.
Um bei den häufig sehr breiten Mähwerken mit einer Vielzahl
von Messerklingen für den Schnittvorgang möglichst wenig
Kraft aufzuwenden, versucht man, dünne Klingen zu ver
wenden. Das hat indessen wiederum den Nachteil, daß die
Klingen bei starker Belastung verbogen und von der Gegen
schneide abgehoben werden.
Andererseits haben dickere Klingen den Nachteil, daß von der
relativ steilen Schneidschräge abgeschnittene Halme unter
die Fingerlippe gezogen und dort eingeklemmt werden. Ein
solches Einklemmen belastet das Mähmesser ganz erheblich,
da sich die Kräfte, die pro Klinge benötigt werden, mit der
Anzahl der verwendeten Klingen summieren.
Wird andererseits die Schneidschräge der Messerklingen so
flach gewählt, daß das Schnittgut von der Fingerlippe leicht
über diese geschoben wird, dann ist andererseits die
Schnittkante so dünn, daß sie bei dem rauhen Betrieb auf
dem Felde leicht ausbricht. Besonders bei den neuerdings
vielfach verwendeten gezahnten Klingen brechen die dann
sehr dünnen Zahnspitzen ab, wodurch die Schnittleistung
ganz erheblich beeinträchtigt wird.
Bei solchen gezahnten Klingen, das sind Klingen, bei denen
die Schneidschräge Einkerbungen aufweist, ist die Gefahr,
daß Halme unter die Fingerlippe gezogen werden, ganz be
sonders groß. Aus herstellungstechnischen Gründen war es
bisher sehr schwierig, die Zahnung nur an der Schneidkante
der Messerklinge anzuordnen und die restliche Schneid
schräge frei von Einkerbungen zu halten.
Üblicherweise bewirken die auf der Schneidschräge vorge
sehenen Einkerbungen und die dadurch auf dieser gebildete
Rillung in besonderem Maße ein Einklemmen der Halme unter
der Fingerlippe. Eine flacher ausgebildete, gerillte
Schneidschräge ist aber abgesehen von der vorstehend
bereits abgehandelten Gefahr des Abbrechens der dünnen Zahn
spitzen auch fertigungstechnisch außerordentlich schwierig
zu verwirklichen.
Ein weiterer Nachteil bei den sogenannten "oben gezahnten"
Klingen ist, daß dann, wenn die eingepreßten, bzw. einge
schlagenen Zahnkerbungen bis zur oberen Fläche der Klinge
reichen, eine Anrißgefahr für die zweckmäßigerweise bis
zur maximalen Möglichkeit gehärteten Klingen entsteht.
Nachteilig ist auch, daß bei sehr grober Zahnteilung, die
besonders bei Getreide- und Sojabohnenmähwerken zweckmäßig
eingesetzt wird, Sandkörner immer in der gleichen Richtung
aus den Einkerbungen heraus über das Klingenblatt geführt
werden und zusammen mit dem feinen Staub die Einkerbungen
über das ganze Klingenblatt verlängern.
Hierdurch entsteht nicht nur eine zusätzliche Bruchgefahr,
sondern es wird auch geschnittenes Erntegut am Abfließen nach
hinten gehindert. Es hat sich gezeigt, daß diese durch
gehenden Einkerbungen bei sandigen Böden bereits in weniger
als 100 Betriebsstunden entstehen.
In der DE-OS 21 26 944 ist eine Klinge beschrieben, die durch
Verformung des ganzen Klingenblattes eine zur Schneidschräge
gerichtete Abstufung erhält. Diese Verformung dient der Selbst
schärfung der Klinge und hat den Nachteil, daß die Klinge von
der eigentlichen Schnittebene aus gerechnet nahezu die
doppelte Materialstärke aufweist. Sie ist daher nur für
Mähsysteme geeignet, bei denen die Klinge nicht in einem
Klingenspalt geführt wird, da sonst das Schnittgut mehr noch
als bei herkömmlichen flachen Klingen in den Klingenspalt
gezogen wird.
Den gleichen Nachteil weist die Klinge nach der US-Patent
schrift 5 52 665 auf. Auch diese ist im Klingenblatt abge
stuft verformt. Einen weiteren Nachteil haben derartige
Klingen dadurch, daß die Klingenunterseite eine rundum
geschlossene Aushöhlung aufweist, in die sich bei ver
schiedenen Erntegütern der Saft der geschnittenen Halme mit
Erde vermischt, festsetzt und das Mähmesser bis zum Blockieren
schwergängig macht.
In der US-Patentschrift 5 13 834, aus dem Jahre 1894 ist eine
Klinge beschrieben, die Einkerbungen auf der Unterseite auf
weist. Derartige Klingen werden nur noch selten eingesetzt
und mehr und mehr von den "oben gezahnten" Klingen abgelöst.
Der Anschliff dieser beschriebenen Klinge ist auf der Oberseite als
Hohlschliff ausgeführt, der dazu dienen soll, daß sich die Klinge leichter
nachschleifen läßt. Im Prinzip gleich ist eine Klinge, die
in der britischen Patentschrift 10 893 aus dem Jahre 1895
beschrieben ist. Auch hier wird der Anschliff als Hohl
schliff ausgeführt, um ein einfacheres Nachschleifen zu
bewirken.
Diese Art Hohlschliff aber konnte sich nicht durchsetzen, da
dieser funktionell den entscheidenden Nachteil aufweist,
daß das geschnittene Erntegut im konkaven Anschliff am
Abfließen gehindert wird und sich ebenfalls Saft des ge
schnittenen Gutes mit Erde vermischt, in der hohlen Rinne
festsetzt und den Schnittvorgang ganz entscheidend stört.
In der eigenen deutschen Patentanmeldung gemäß der DE-OS 32 08 270
ist eine Klinge beschrieben, deren Anschliff in zwei Bereiche
mit unterschiedlichen Anschliffwinkeln unterteilt ist
oder aber konvex gewölbt ist.
Die Schneidkante ist steiler ausgeführt, um möglichst stabile
Zähne bei "oben gezahnten" Klingen zu erreichen und der
sich anschließende Anschliffbereich ist sehr viel flacher
ausgeführt, um die genannten Nachteile abzustellen. In
der Praxis hat sich gezeigt, daß Klingen mit derartigem
Anschliff in der Zahnung stabiler sind, geschnittenes Erntegut
sehr viel weniger in den Klingenspalt gezogen wird und
dadurch viel leichter nach hinten abfließt; die Klingen sehr
viel leichtgängiger sind, da der Anschliff insgesamt die
Charakteristik eines sehr flachen Anschliffes aufweist, und
die Bruchgefahr bei den "oben gezahnten" Klingen ganz ent
scheidend gemindert ist, weil die Einkerbungen für die
Zahnung nicht über die ganze Dicke der Klinge ausgeführt
sind.
Der Nachteil dieser Klinge liegt darin, daß erstens ein auf
wendiger Anschliff der Schneidschrägen notwendig ist, der
entweder vor oder nach dem Einpressen der Zahnkerben erfolgen
muß und zweitens wie auch bei den vorher nachteilig beschriebenen
Klingen eine Anrißgefahr durch die Schleifriefen besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr eine neue Messerklinge mit
zwei Zonen aufweisenden Schneidschrägen für Mähwerke von Ernte
maschinen zu schaffen, deren Standzeit und Schnitteigenschaften
(Materialabfluß) wesentlich verbessert ist, wobei die Herstellung
weniger arbeits- und materialaufwendig ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die einzelnen
Zonen spanlos formend in das Klingenmaterial eingepreßt sind, die
zur Schneidkante reichende Zone Einkerbungen aufweist und zwischen
der zur Schneidkante angeformten Zone und der zur Klingenebene
reichenden Zone eine Abstufung vorgesehen ist, die parallel zur
Klingenebene verläuft.
Die zur Schneidkante reichende Zone weist gemäß einer bevorzugten
Ausgestaltung einer Messerklinge nach Anspruch 1 einen steileren
Winkel in Bezug auf die Klingenebene auf als die zur oberen Klingen
ebene reichende Zone.
Bei "oben gezahnten" Klingen werden zweckmäßigerweise nur in
die zur Schneidkante führende Zone Zahnkerben eingegrägt.
Da die Werkzeuge zum Prägen von Zahnkerben empfindlich sind,
bedeutet das eine wesentliche Reduzierung des Werkzeugver
schleißes. Außerdem ist weniger Preßkraft erforderlich.
Durch die Abstufung entfällt der Schleifvorgang für die
Schneidschräge. Statt dessen werden beide Zonen in zwei Präge
schritten geprägt. Ein zusätzlicher Prägevorgang ist wesent
lich kostengünstiger als ein Schleifvorgang. Außerdem sind
Schleifvorgänge arbeitsplatz- und umweltbelastend, weil
Schleifstaub abgefiltert und Schleifschlamm entsorgt werden
muß.
Ein ganz entscheidender Vorteil aber ist die höhere Stabilität
der Klinge. Diese resultiert aus dem Effekt, daß Anrisse in der
Schneidkante, die durch Fremdkörper immer wieder entstehen,
in der Stufe zwischen unterer und oberer Schneidschrägenzone
unterbrochen werden, weil die Zahnkerben in dieser Stufe aus
laufen.
Da keinerlei Material an der Schneidschräge durch Schleifen
abgetragen wird, kann der Grundkörper der Klinge um einige
Millimeter schmaler sein. Beim Prägen erhält die Klinge
wieder die notwendige Breite. Es wird also Material einge
spart.
Durch die verminderte Rißgefahr kann die Klinge auch stärker
gehärtet werden. Das wieder erhöht die Standzeit der Klinge.
Schon einige Grad höhere Festigkeit gegenüber herkömmlichen
Klingen kann eine Vervielfältigung der Klingenstandzeit
erbringen.
Das Schnittgut fließt, ganz besonders bei den "oben gezahnten"
Klingen, wesentlich leichter auf die obere Klingenebene, weil
die durch die Zahnkerben fließenden und in diesen gebremsten
Halme in der Zwischenstufe frei werden und leicht über die
anschließende glatte Zone abfließen.
Zusammenfassend ergeben sich somit durch die erfindungsgemäße
Messerklinge folgende Vorteile:
1. Es wird weniger Ausgangsmaterial eingesetzt;
e2. es ist weniger Schleifarbeit notwendig;
3. die Rißgefahr ist vermindert;
4. es kann höher gehärtet werden und damit
5. wird die Standzeit der Klingen wesentlich verbessert;
6. es ist weniger Preßdruck für die Anbringung der Zahn kerben notwendig, so daß die Werkzeuge geschont werden;
7. das Schnittgut fließt gegenüber bekannten Klingen wesent lich leichter ab.
1. Es wird weniger Ausgangsmaterial eingesetzt;
e2. es ist weniger Schleifarbeit notwendig;
3. die Rißgefahr ist vermindert;
4. es kann höher gehärtet werden und damit
5. wird die Standzeit der Klingen wesentlich verbessert;
6. es ist weniger Preßdruck für die Anbringung der Zahn kerben notwendig, so daß die Werkzeuge geschont werden;
7. das Schnittgut fließt gegenüber bekannten Klingen wesent lich leichter ab.
Die Erfindung wird anhand der anliegenden Zeichnungen näher
beschrieben.
Da die Erfindung sich nur mit der Ausbildung der Schneidschräge
an Messerklingen befaßt, ist nur diese Schneidschräge im Quer
schnitt jeweils dargestellt und nicht die gesamte Klinge.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 Die Prägeanordnung für die Durchführung des ersten
Prägevorgangs zur Herstellung einer erfindungsgemäßen
Messerklinge.
Fig. 2 Einen Querschnitt durch die im ersten Prägevorgang er
haltene Schneidschräge.
Fig. 3 Die Prägeanordnung für die Durchführung des zweiten
Prägevorganges.
Fig. 4 Einen Querschnitt durch die im zweiten Prägevorgang
erhaltene Schneidschräge.
Fig. 5 Einen Querschnitt durch die fertig bearbeitete Schneid
schräge einer erfindungsgemäßen Messerklinge.
Fig. 6 Eine vergrößerte Darstellung des Querschnittes der
erfindungsgemäßen "oben gezahnten" Schneidschräge.
Fig. 7 Eine vergrößerte Darstellung des Prägestempels für
den zweiten Prägevorgang.
Um die erfindungsgemäße Abstufung 1 zwischen der Zone 2 und der
Zone 3 der Schneidschräge zu erhalten, ist es zweckmäßig, beide
Zonen mit der Abstufung in aufeinanderfolgenden Prägevorgängen
auszuformen.
Beim ersten Prägevorgang liegt der Klingenrohling 4 auf dem
flachen Amboß 5. Der Prägestempel 6 preßt die Rinne 7 mit
den Flanken 8 und 9 in den Rohling. Dabei fließt Material nach
außen und es entsteht der Querschnitt nach Fig. 2. Die
Flanke 8 hat dabei bereits den gewünschten Winkel zur Klingen
ebene, der der Zone 2 entspricht. Zur gewünschten Schneid
kante hin hat sich die Rippe 10 gebildet.
In einem zweiten Prägevorgang nach Fig. 3 wird nun die
Rippe 10 zu der gegenüber der Zone 2 abgestuften Zone 3
verpreßt. Dabei fließt ein wenig Material in den Freiraum
11 der Matritze 12, wobei sich die Rippe 13 bildet. Nur
diese Rippe 13 muß später abgeschliffen werden, um eine
scharfe Schneidkante 14 zu erhalten. Die Zonen 2 und 3 der
Schneidschrägen können den gleichen Winkel zur Klingenebene
haben, aber auch unterschiedliche Winkel, vorzugsweise ist
der Anstellwinkel der Zone 3 steiler als der Anstellwinkel
der Zone 2 in bezug auf die Klingenebene. Die Stufe 1 ist
parallel zur Klingenebene ausgebildet. Wie aus
der vergrößerten Darstellung des Prägestempels gemäß Fig.
7 ersichtlich ist, entspricht der Bereich A der Zone 2 und
der Bereich B der Zone 3 der Schneidschräge während mittels
des Bereiches C die Stufe 1 ausgebildet wird.
Bei sogenannten "oben gezahnten" Klingen werden die Zahnkerben
nur in die Zone 3 eingepreßt. Das kann gleichzeitig mit dem
zweiten Prägevorgang nach Fig. 3 geschehen aber auch in einem
anschließenden Prägevorgang.
Bei "oben gezahnten" Klingen ist es auch zweckmäßig, wenn die
Zone 3 einen steileren Winkel zur Klingenebene aufweist als
die Zone 2. Die Zahnspitzen sind dadurch stabiler.
In funktioneller Einsicht hat eine derart geformte Schneid
schräge ebenfalls bedeutende Vorteile.
Bei "oben gezahnten" Klingen laufen die Einkerbungen bereits
in der Abstufung 1 aus. Schnittgut, welches naturgemäß zwischen
der Zahnung, also in den zur Schneidkante auslaufenden Kerben
geschnitten wird, fließt aus den Kerbungen 15 in den durch
die Abstufung entstandenen Freiraum 16 der Schneidschräge
und kann ohne die Behinderung, wie sie bei den herkömmlichen
Klingen durch die über die ganze Klingenschräge gezogenen
Einkerbungen besteht, über die flache Zone 2 auf die obere
Klingenebene fließen.
Die Stabilität einer Messerklinge wird durch die erfindungs
gemäße abgestufte Schneidschräge wesentlich erhöht. Da die
Zone 2 frei von Schleifriefen und von Ein
kerbungen ist, werden Querbrüche von Klingen, die immer mit
einem Anbruch in einer Schleifriefe oder Einkerbung beginnen,
vermieden.
Es ergibt indessen nicht nur die Kontur der Abstufung 1
eine zusätzliche Stabilität, sondern zusätzlich trägt auch
die durch das Prägen erfolgte Materialverdichtung in der Zone
2 zur Stabilitätserhöhung bei.
Durch die erfindungsgemäße Schneidschräge erhöht sich schließ
lich auch indirekt die Standzeit der Klinge, weil sie, wie
erwähnt, wegen der herabgesetzten Bruchgefahr zu einem höheren
Wert gehärtet werden kann.
Claims (2)
1. Messerklinge für Mähwerke von Erntemaschinen, deren
Schneidschrägen zwei Zonen aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Zonen
(2, 3) spanlos formend in das Klingenmaterial eingepreßt
sind, die zur Schneidkante reichende Zone (3) Ein
kerbungen aufweist und zwischen der zur Schneidkante
angeformten Zone (3) und der zur Klingenebene reichen
den Zone (2) eine Abstufung (1) vorgesehen ist, die
parallel zur Klingenebene verläuft.
2. Messerklinge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Schneidkante
reichende Zone (3) einen steileren Winkel in bezug auf
die Klingenebene aufweist als die zur oberen Klingen
ebene reichende Zone (2) .
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893919933 DE3919933A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-06-19 | Messerklinge fuer maehwerke von erntemaschinen |
GB9012497A GB2232867A (en) | 1989-06-19 | 1990-06-05 | Cutter blade for mowers |
US07/535,883 US5077961A (en) | 1989-06-19 | 1990-06-11 | Cutter blade for mowers of harvesting machines and a method for the production thereof |
FR9007645A FR2648376B1 (fr) | 1989-06-19 | 1990-06-19 | Lame de couteau pour des dispositifs de fauchage de moissonneuses et son procede de fabrication |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919933A1 DE3919933A1 (de) | 1990-12-20 |
DE3919933C2 true DE3919933C2 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6383020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893919933 Granted DE3919933A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-06-19 | Messerklinge fuer maehwerke von erntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3919933A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB189510893A (en) * | 1895-06-01 | 1895-07-20 | George Alfred Garfitt | Improvements in the Knives of Reaping Machines. |
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1989
- 1989-06-19 DE DE19893919933 patent/DE3919933A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
DE3919933A1 (de) | 1990-12-20 |
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Legal Events
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