DE391894C - Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen im Griff - Google Patents
Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen im GriffInfo
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- DE391894C DE391894C DEM80184D DEM0080184D DE391894C DE 391894 C DE391894 C DE 391894C DE M80184 D DEM80184 D DE M80184D DE M0080184 D DEM0080184 D DE M0080184D DE 391894 C DE391894 C DE 391894C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/34—Attaching handles to the implements by pressing the handle on the implements; using cement or molten metal, e.g. casting, moulding, by welding or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/14—Locking and securing devices comprising barbs or teeth
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen im Griff. Es ist bekannt, die Angel von Bestecken oder Werkzeugen dadurch in einem Griff aus Holz, Bein o. dgl. zu befestigen, daß neben dem geschwächten Teil der Angel Leimstreifen aus Pappe oder Holz in die Bohrung des Griffes eingelegt und mit dem Material des Griffes verleimt werden. Bei der Anwendung dieser Leimstreifen haben sich jedoch verschiedene Schwierigkeiten ergeben. Der Hauptnachteil war u. a. der, daß die Leimstreifen beim Einsetzen der Angel in den Griff infolge der glatten Metallfläche der Angel an dieser weniger' Widerstand fanden als an der rauhen Innenwandung des Griffes und sich infolgedessen verschoben. Dadurch wurden die dünnen Leimstreifen entweder abgekniffen oder es wurde sogar der Griff auseinandexgesprengt. Auf jeden Fall ergab sich die Tatsache, daß nach erfolgtem Einsetzen die Leimstreifen nicht bis zu dem verstärkten Halteteil der Angel reichten, sondern letztere auch bei sehr guter Verleimung der Streifen mit dem Material des Griffes sich nach außen verschieben konnte, was gerade durch die besondere Verwendung der Leimstreifen verhindert werden sollte. Außerdem war es verhältnismäßig umständlich, bei der Herstellung am Ende der Angel diesen entsprechend verstärkten, runden Halteteil zu schaffen, welcher sich gegen das Ende der Leimstreifen anlegen sollte.
- Der Erfindungsgegenstand überwindet diese Nachteile. Er ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Längsschnitt durch ein Messer bisheriger Bauart im Augenblick des Einsetzens der Angel in den Griff, Abb.2 eine Seitenansicht einer Angel gemäß vorliegender Erfindung, Abb. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch ein Messer mit einer solchen Angel (Stellung der Angel um 9o° gedreht zur Stellung der Abb. 2), Abb. q. und 5 Ansichten einer etwas anders gestalteten Angel in zwei um go° zueinander versetzten Stellungen, Abb. 6 eine Ansicht einer Angel von etwas anderer Ausführungsform, Abb. 7 und 8 Ansichten einer Angel nach einer weiteren Ausführungsform in zwei um 9o° zueinander versetzten Stellungen.
- Aus Abb. i ist zu ersehen, wie beim Einschieben der Angel i in den Griff 2 durch Einzwängen des Messers in Richtung des Pfeiles 3 die Leimstreifen q. sich an,der Angel verschieben, weil die Reibung an den Fläeben :, der Angel geringer ist als die Reibung an der Innenwandung C der Bohrung in dem Griff. Bei vollständig eingesetzter Angel liegt infolgedessen deren verstärkter Halteteil 7 nicht an den Kanten 8 der Leimstreifen an, wie (lies für das sichere Halten des Messers unbedingt erforderlich ist.
- Aus diesem Grunde ist gemiiß der Erfindung, und zwar nach Abb. -2 und 3, eine flache Angel mit rundem Führungskopf io in Zickzackforin gepreßt oder geschlagen. Auf diese Angel werden sodann zii-eckiniißig nach der Form der Wellung der Angel gepreßte Streifen aus Pappe o. dgl. nach Tränken mit Leim aufgelegt, und es wird die Angel so mit den Leimstreifen in die Bohrung des Griffes eingefiihrt. Die Erhöhungen i i der Angel verhindern ein Gleiten der Leimstreifen 12 an der Angel und ein Ausschieben der Streifen aus dem Griff' während des Einführens der Angel. Am Ende der Angel wird zweckmäßig ein an sich bekannter hakenförmiger Ansatz 1 3 vorgesehen, welcher sich gegen das eine Fn(le eines Leimstreifens anlegt und das Herausschieben der Angel aus dein Griff" mit verhindert. Ein Balancepfropfen 1.1 aus Blei kann in bekannter Weise vorgesehen sein.
- Bei der Ausführungsforen nach den Abb..l und 5 sind auf der flachen Angel 15 Feilorler Raspelzähne 16 angebracht, welche nach dem Auflegen fier Leimstreifen sich in diese einpressen und beim Einführen der Angel in die Bohrung des Griffes die Leimstreifen init hineinziehen. Gleichzeitig dienen die Raspelzähne dazu, die Angel zwischen den Leimstreifen gegen Herausschiel;en zu sichern.
- U m das vollständige Einführen der Leimstreifen unter allen Umständen, und zwar geilati in der richtigen Lage, zu gewährleisten, sind bei der Ausführungsform nach der Abb. 6 die unteren Raspelzähne 17 gegen das Ende der Angel zu gerichtet. während die oberen Raspelzähne 18 in die andere Richtung gestellt sin:l. Während die ersteren vornehmlich (las Einziehen der Leimstreifen in den Griff sichern, verhindern die letzteren in der Hauptsache das Ausschieben der Angel aus dein Griff. Für letzteren Zweck ist außerdem noch durch Breitschlagen der flachen Angel an ihrem Ende ein Anschlag io geschaffen.
- Bei der Ausführungsforen nach den Alb. ; und 8 schließlich ist nicht eine flache Angel, sondern eine Angel 20 ungefähr quadratischen oder runden Oberschnittes verwendet. Diese hat nur am Ende geraubte Stellen oder Zähne 21. Feuer ist auch hier rbirch Breitschlagen des Angelendes ein Ansatz 22 geschaffen. Die Befestigung der Angel im Griff wird durch einzelne um die Angel gewickelte, mit Leim getränkte Papierlagen 23 bewirkt, «-elche durch die rauben Stellen 21 sicher in die Bohrung des Griffes hineingezogeij werden. Uni eine Verdrehung der Angel im Griff zu verhindern, dienen abgeflachte Stellen 2.4 an der Angel 2o, gegebenenfalls noch einige besonders kräftige Zähne 25, welche, aus (lern Material der Angel herausgehauen, tief in die Papierlageli eindringen.
- Besteck- o. dgl. Angeln mit uneben ausgebildeter Oberfläche, also mit Raspelzähnen, Einkerbungen o. dgl., die den Halt der Angel im Griff sichern sollen, sind an und für sich bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit Leimstreifen.
Claims (5)
- PATF.NT-ANSPRtiCHE: i. Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen ein Griff, bei welchen die Angel von geringerer Stärke, als der Bohrung im Griff entspricht, unter Einschaltung von Leimstreifen im Griff verleimt wird, dadurch gekennzeichnet, (laß die Oberfläche der Angel uneben ausgebildet ist, um die Leimstreifen (12) Leim Einführen der Angel in den Griff unverschiebbar gegenüber der Angel zu halten.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Angel zickzackförinig (i-i, ii) geschlagen ist (Abb. 2 und 3).
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine flache Angel (15) Feil- oder Raspelzällne (16) besitzt (Abb. .1 und 5). d..
- Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Raspelzähne (17) entgegengesetzt, also nach dem Ende der Angel zu, gerichtet sind und zweckmäßig am Ende der Angel durch Breitschlagen derselben ein Ansatz (i9 gebildet ist (Abb. 6).
- 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine nur an dem Ende geraubte (21) und mit einem Ansatz (22) versehene Angel (20) von ungefähr quadratischem oder rundem Querschnitt nach dem Umwickeln mit geleimten Papierlagen (23) in den Griff eingesetzt ist, wobei flache Stellen (24) an der Angel, gegebenenfalls besonders vorgesehene Zäheie (25), ein Verdrehen der Angel im Griff verhindern (Abb. 7 und 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80184D DE391894C (de) | 1923-01-07 | 1923-01-07 | Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen im Griff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80184D DE391894C (de) | 1923-01-07 | 1923-01-07 | Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen im Griff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391894C true DE391894C (de) | 1925-09-07 |
Family
ID=7318645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM80184D Expired DE391894C (de) | 1923-01-07 | 1923-01-07 | Einrichtung zur Befestigung von Bestecken und Werkzeugen im Griff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391894C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3019526A (en) * | 1960-01-20 | 1962-02-06 | Randolph Harry Beckham | Members having a metal part secured to a wooden part |
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1923
- 1923-01-07 DE DEM80184D patent/DE391894C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3019526A (en) * | 1960-01-20 | 1962-02-06 | Randolph Harry Beckham | Members having a metal part secured to a wooden part |
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