DE3918816A1 - Abdeckung fuer nh-sicherungsleisten oder -unterteile - Google Patents
Abdeckung fuer nh-sicherungsleisten oder -unterteileInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung aus elek
trisch isolierendem Material für Sicherungskontakte an NH-Si
cherungsleisten oder Unterteilen.
Es sind verschiedene Typen derartiger Abdeckungen bekannt. Die
Abdeckungen dienen dazu, die Kontakte und vor allem an elektri
schen Stromverteilungsnetzen arbeitende Personen vor der zufäl
ligen Berührung mit den Kontakten zu schützen.
Hierzu gibt es beispielsweise großflächige Abdeckungen, welche
sämtliche Kontakte einer Sicherungsleiste oder auch mehrerer
nebeneinander montierter Sicherungsleisten gleichzeitig ab
decken.
Es sind auch Abdeckungen bekannt, welche haubenartig über die
einzelnen Kontakte bzw. Kontaktpaare gestülpt werden.
Dabei bestehen die Kontakte einer solchen Sicherungsleiste je
weils aus einem Paar federnder Elemente, die in ihrem Unterteil
zur Erzeugung einer Federkraft und eines entsprechenden Feder
weges halbkreisförmig gekrümmt verlaufen und in ihrem oberen
Bereich einander in kleinem Abstand gegenüberliegende Kontakt
flächen aufweisen, zwischen die das Kontaktmesser eines Siche
rungseinsatzes unter Druck eingeschoben werden kann. Im allge
meinen sind die beiden Kontaktteile eines Kontaktes an ihrem
unteren Ende einstückig miteinander verbunden. Vom Fuß dieser
Kontakte geht ein Anschlußstück zur Verbindung mit einer
Stromschiene aus. Im allgemeinen sind auf einer Siche
rungsleiste für die drei Phasen des Wechselstromnetzes jeweils
drei Paare von Kontakten in einer Reihe einander angeordnet,
wobei jeweils ein Kontakt der drei Kontaktpaare mit einem
Abgangsleiter verbunden ist, während die anderen drei
Kontakte mit je einer Sammelschiene verbunden sind und im
allgemeinen unter Spannung stehen. Zwischen einem solchen
Kontaktpaar ist jeweils ein Sicherungseinsatz angeordnet,
welcher mit seinen Kontaktmessern zwischen die Kontaktflä
chen eingeschoben wird und aus diesen auch wieder herausge
zogen werden kann.
Die Sicherungseinsätze derartiger Sicherungsleisten reagieren
bei überhöhter Stromstärke nur sehr träge, damit wegen kurz
zeitiger Überlastungen, beispielsweise durch einen Kurzschluß
in einem Haushaltsnetz, nicht gleich das ganze Leitungsnetz
ausfällt. Wird jedoch an dem Leitungsnetz unter Spannung
gearbeitet, so bieten derartige Sicherungen keinen
hinreichenden Schutz gegen Störlichtbögen, so daß sie durch
schneller wirkende Sicherungen ersetzt werden müssen.
Andererseits soll jedoch die Stromversorgung nicht - auch
nicht kurzzeitig - wegen der Arbeiten am Leitungsnetz unter
brochen werden. Daher wird ein Überbrückungsgerät, zum Bei
spiel eine Überbrückungszange verwendet, mit welcher das
Kontaktpaar eines Sicherungseinsatzes überbrückt werden kann,
so daß anschließend die Sicherung herausgenommen werden kann,
ohne daß der Stromfluß über die Kontakte unterbrochen wird.
Zweckmäßigerweise kann das Überbrückungsgerät selbst schon
eine entsprechend flinke Sicherung enthalten; eine solche
Sicherung kann jedoch auch anstelle des vorherigen trägen
Sicherungseinsatzes eingesetzt werden, so daß das Überbrüc
kungsgerät anschließend an einem weiteren Kontaktpaar ange
setzt werden kann.
Allen bekannten Abdeckungen für die Kontakte derartiger Siche
rungsleisten haftet nun der Nachteil an, daß sie von den Kon
takten abgenommen werden müssen, wenn ein Überbrückungsgerät
angesetzt werden soll. Während einerseits die Abdeckungen also
dazu dienen, insbesondere auch bei Arbeiten am Verteilungsnetz
bzw. an oder im Bereich der Sicherungsleisten die arbeitenden
Personen vor der zufälligen Berührung mit den Kontakten zu
schützen, müssen sie dennoch entfernt werden, wenn unter Span
nung am Netz gearbeitet werden soll und zum Entfernen des trä
gen Sicherungseinsatzes das Überbrückungsgerät angesetzt wer
den muß. Insbesondere kann es beim Ansetzen des Überbrückungs
gerätes auch zum unbeabsichtigten Überbrücken benachbarter
Kontakte derselben oder benachbarter Sicherungsleisten
kommen, was zu gefährlichen Stromüberschlägen mit Licht
bogenbildung führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ab
deckung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen
weitgehenden Berührungsschutz auch dann ermöglicht, wenn
ein Überbrückungsgerät angesetzt werden muß und durch welche
das zufällige und unbeabsichtigte Kurzschließen anderer als
der zu überbrückenden Kontakte weitgehend ausgeschlossen
ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abdeckung im Be
reich eines Kontaktes mindestens je eine Öffnung zum
Durchführen eines Kontaktes einer Überbrückungsvorrichtung
aufweist.
Eine solche Abdeckung hat den Vorteil, daß
zum Beispiel eine Überbrückungszange
ohne Entfernen der Abdeckung an den Kontakten angesetzt
werden kann. Die Öffnung, die für den Kontaktschenkel einer
Überbrückungszange vorgesehen werden muß, kann relativ klein
gehalten werden, so daß ein zufälliges und unbeabsichtigtes
Berühren der Kontakte durch die Öffnung hindurch praktisch aus
geschlossen ist. Es versteht sich, daß das Ansetzen einer Über
brückungszange durch die genannten Öffnungen der Abdeckung hin
durch im allgemeinen nur dann sinnvoll ist, wenn auch der Si
cherungseinsatz unabhängig von der Abdeckung entfernt werden
kann. Dies bedeutet, daß die Abdeckung die einzelnen Kontakte
haubenartig umgibt, wobei diese Hauben über dem zwischen den
Kontaktflächen eines Kontaktes gebildeten Spalt jeweils einen
Schlitz zum Einführen und Herausziehen des Kontaktmessers eines
Sicherungseinsatzes aufweisen. Bei einer solchen haubenartigen
Gestaltung der Abdeckung wird eine Ausführungsform der Erfin
dung bevorzugt, bei welcher die Öffnung seitlich im Fußbereich
der Kontaktfedern angeordnet ist.
Dabei wird für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung bei einer
solchen haubenartigen Abdeckung die dem Sicherungseinsatz zu
gewandte Seite als Vorderseite bezeichnet, so daß dementspre
chend auch die Rückwand und die beiden seitlichen Wände der
Haube eindeutig definiert sind.
Diese Gestaltung hat den besonderen Vorteil, daß eine zufällige
Berührung der Kontakte durch die Öffnung hindurch mit großer
Sicherheit ausgeschlossen werden kann, da sich diese Öffnung
sehr versteckt seitlich am Fuß der haubenartigen Abdeckung
befindet. Gleichzeitig kann so eine Überbrückungszange von der
Seite her angeordnet werden, so daß das Herausnehmen bzw. Ein
setzen des Sicherungseinsatzes unbehindert durchgeführt werden
kann.
Dabei wird weiterhin eine Ausführungsform der Erfindung bevor
zugt, bei welcher die Abdeckung einen sich unterhalb des Siche
rungskörpers erstreckenden, die Stromschienen abdeckenden
Bodenansatz aufweist. Der haubenartige Teil der Abdeckung kann
im wesentlichen nur den Kontakt selbst umschließen, da, wie
bereits erwähnt, der Sicherungseinsatz unabhängig von der Ab
deckung herausnehmbar sein soll. Um die Kontakte herum und vor
allem im freien Raum zwischen den Kontakten und unterhalb des
Sicherungseinsatzes können stromführende Teile, insbesondere
die Anschlüsse zu den Sammelschienen und auch die Ab
gangsschienen freiliegen. Dementsprechend deckt der
genannte Bodenansatz, der sich im wesentlichen von der Unter
kante der Haube aus unterhalb des Sicherungseinsatzes, gegebe
nenfalls aber auch in andere freie Bereiche hinein erstreckt,
alle stromführenden Teile von oben ab, wobei der Begriff "oben"
durch die Lage der Sicherungseinsätze definiert ist und "un
ten" durch die Lage bzw. Ebene der Sammelschienen, an wel
chen die Sicherungsleisten montiert sind.
Dabei ist gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen,
daß die Bodenansätze benachbarter Abdeckungen zugehöriger Kon
takte passend aneinanderstoßende Kanten aufweisen. Jeder Kon
takt hat also eine eigene Abdeckung, und der Raum zwischen zwei
zugehörigen Kontakten, welche durch einen Sicherungseinsatz
überbrückt sind, wird durch die beiden von den jeweiligen
Abdeckungen ausgehenden Bodenansätze abgedeckt, deren freie
Kanten passend aneinanderstoßen. Ebenso könnte jedoch auch
eine die beiden zugehörigen Kontakte gemeinsam abdeckende
Doppelhaube vorgesehen sein, deren Haubenteile durch einen
gemeinsamen Bodenansatz miteinander verbunden sind.
Bevorzugt wird jedoch die zweiteilige Ausführungsform, bei wel
cher in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der bei den
aneinanderstoßenden Kanten der Ansatzböden die Kante derjeni
gen Abdeckung für einen (unter Spannung stehenden) Sammelschienenkon
takt eine Aussparung und an der entsprechenden Kante der Ab
deckung für den Abgangskontakt ein in diese Aussparung ein
greifender, passender Vorsprung vorgesehen ist. Die Aussparung
und der entsprechende Vorsprung können beispielsweise etwa halb
kreisförmig sein und können sich mittig etwa über ein Drittel
bis 1/2 der genannten Kante erstrecken. Bei einer solchen Aus
führungsform ist es beispielsweise möglich, sämtliche Sam
melschienenkontakte einer noch nicht montierten Sicherungs
leiste mit einer solchen Abdeckung zu versehen, während zu
nächst die Abgangskontakte ohne Abdeckung frei bleiben. Die
se Sicherungsleiste kann dann problemlos an unter Spannung
stehenden Sammelschienen montiert werden, wobei die Ausspa
rung gerade so bemessen ist, daß an dem Montagepunkt für
den Sammelschienenkontakt, der im allgemeinen in etwa in
der Mitte zwischen den beiden Kontakten und unterhalb der
Kontakte liegt, durch die Aussparung hindurch problemlos
ein Montagewerkzeug angesetzt werden kann. Dabei wird zwar
während der Montage der Sammelschienenkontakt unter Spannung
gesetzt, dieser ist jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits mit
der Abdeckung versehen, die vor unbeabsichtigter Berührung
schützt. Dagegen ist die Berührung des für die Montage noch
ohne Abdeckung gelassenen Abgangsleiters ungefährlich. Nach
erfolgter Montage der Sicherungsleiste an den Sammelschienen,
bei welcher nacheinander die einzelnen Phasenkontakte mit
ihren zugehörigen Sammelschienen verbunden werden, werden
auch die Abdeckungen für die Abgangskontakte aufgesetzt,
so daß dann praktisch der gesamte freie Raum unterhalb der
Kontakte einschließlich der Kontakte selbst abgedeckt ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Öff
nung in der Abdeckung L-förmig, wobei ein Schenkel des L ver
tikal etwa im Bereich der hinteren Kante eines Kontaktes und
der andere Schenkel horizontal in Richtung zur vorderen Kante
des Kontaktes verläuft. Diese Form der Öffnung ermöglicht ein
leichtes und problemloses Ansetzen herkömmlicher Überbrückungs
zangen.
Als zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform der Erfindung er
wiesen, bei welcher die Öffnung durch Herausbrechen eines Wand
teiles entlang einer Schwächungslinie gebildet ist. Die Abdec
kungen können also zunächst noch im wesentlichen geschlossen
hergestellt werden, wobei allerdings eine Schwächungslinie vor
gesehen ist, entlang derer eine geeignete Öffnung herausgebro
chen werden kann. Insbesondere können auch mehrere Schwächungs
linien vorgesehen werden, so daß Form und Lage der Öffnung ent
sprechend dem Verlauf der Schwächungslinien vom Anwender ausge
wählt werden kann. Insbesondere wird dabei eine Ausführungsform
der Erfindung bevorzugt, bei welcher entsprechende Schwächungs
linien zum Ausbrechen einer Öffnung auf einander gegenüberlie
genden Seiten der Abdeckung vorgesehen sind. Bei solchen Ab
deckungen kann in vorteilhafter Weise entsprechend dem vorhan
denen Platz oder auch nach anderen Kriterien ausgewählt werden,
auf welcher Seite der Abdeckung die Öffnung anzuordnen ist,
wobei selbstverständlich auch an einer Abdeckung mehrere Öff
nungen, beispielsweise auf gegenüberliegenden Seiten, vorgese
hen werden können. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungs
form, bei welcher die Abdeckung an der Unterseite mindestens
einen Rasthaken für den Eingriff mit einem passenden Vorsprung
an der Sicherungsleiste aufweist.
Die Sicherungsleiste hat einen Rahmen bzw. ein Gehäuse, welches
ebenfalls aus isolierendem Material besteht, und in welchem
die Kontakte mit ihren Anschlüssen montiert sind. An diesem
Gehäuse können Vorsprünge für den Eingriff mit dem Rasthaken
einer Abdeckung vorgesehen werden. Die Rasthaken können jedoch
auch so gestaltet werden, daß sie ohnehin vorhandene Kanten
von Seitenteilen oder Zwischenstegen des Gehäuses hintergreifen.
Zweckmäßigerweise wird der Rasthaken an der Unterseite des Bo
denansatzes der bevorzugten Abdeckung angebracht. Dabei kann
außerdem insbesondere für den Rasthaken des Bodenansatzes für
die Abgangskontaktabdeckung ein Schlitz für das Einführen eines
Werkzeuges zum Lösen des Hakens vorgesehen werden. Die Abdeckung
für die Sammelschienenkontakte soll im allgemeinen nicht
entfernt werden, so daß sich ein entsprechender Schlitz für
den Rasthaken dieser Abdeckung erübrigt. Außerdem werden
so in vorteilhafter Weise Verwechselungen der Kontakte bzw.
das unbeabsichtigte Entfernen der Abdeckung für die unter
Spannung stehenden Sammelschienenkontakte verhindert, da
nur die Abdeckungen für die Abgangskontakte einen Schlitz
zum Eingriff beispielsweise mit einem Schraubenzieher zum
Wegdrücken des Rasthakens aus seinem Eingriff mit einem Ge
häusevorsprung aufweisen. Auch diese Abdeckung braucht je
doch in der Praxis nur dann entfernt zu werden, wenn die
Sicherungsleiste von den Sammelschienen abgenommen bzw. an
diesen montiert werden soll.
Die Haube für den Sammelschienenkontakt kann jedoch auch
fest mit dem Gehäuse der Sicherungsleiste verbunden werden,
da sie an sich nicht entfernt zu werden braucht. Die Siche
rungsleisten könnten also von vorneherein gleich mit ent
sprechenden Abdeckungen für die Sammelschienenkontakte herge
stellt werden, während die Abdeckungen für die Abgangskon
takte als getrennt aufstreckbare Hauben oder Kappen dazuge
liefert werden.
Insoweit bezieht sich die Erfindung auch auf eine mit entspre
chenden Abdeckungen versehene NH-Sicherungsleiste. Dabei wird
bezüglich dieser Sicherungsleiste bzw. für Gruppen von neben
einandermontierten Sicherungsleisten eine Ausführungsform be
vorzugt, bei welcher die Öffnungen der Abdeckungen benachbar
ter Kontakte mindestens um den Abstand der Breite einer Ab
deckung voneinander entfernt sind. Für eine einzelne Sicherungs
leiste, bei welcher drei Paare von Kontakten für drei Siche
rungseinsätze in einer Reihe hintereinander angeordnet sind
bedeutet dies beispielsweise, daß die Öffnungen an den Abdec
kungen für das mittlere Kontaktpaar auf der gegenüberliegenden
Seite der Öffnungen an den Abdeckungen der äußeren Kontaktpaare
angeordnet sind. Für eine Gruppe von mehreren nebeneinander
angeordneten Sicherungsleisten sollten dementsprechend alle
Öffnungen jeweils benachbarter Sicherungseinsätze auf dersel
ben Seite der jeweiligen Sicherungsleiste angeordnet sein. In
einem solchen Fall kann es auch zweckmäßig sein, die Öffnungen
aller Abdeckungen einer Sicherungsleiste auf derselben Seite
anzuordnen.
Zweck der möglichst weit voneinander beabstandeten Anordnung
der Öffnungen an Abdeckungen nicht einander zugeordneter Kon
takte ist es, eine unbeabsichtigte Verbindung beispielsweise
zweier Kontakte verschiedener Phasen durch eine
Überbrückungszange zu verhindern. Diese Gefahr könnte ins
besondere dann bestehen, wenn eine Überbrückungszange
variabler Größe bzw. eine Überbrückungszange für einen Siche
rungseinsatz größeren Kalibers verwendet wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist zu
sätzlich zu den Sicherungskontakten selbst noch jeweils ein
Kontaktstift elektrisch mit den Sicherungskontakten verbun
den und so neben dem jeweils zugehörigen Sicherungskontakt
angeordnet, daß er unterhalb der Abdeckung für den jewei
ligen Kontakt liegt. Dabei wird ein solcher Stift zweckmä
ßigerweise so neben dem Sicherungskontakt angeordnet, daß
er das Einführen des Kontaktmessers eines Sicherungseinsatzes
zwischen die Kontaktflächen nicht stört.
Dabei ist vorzugsweise oberhalb des Stiftes bzw. in dessen
oberem Bereich in der Abdeckung eine Öffnung für den Durch
griff einer Kontakttulpe vorgesehen, welche so auf den Kon
taktstift aufgesetzt werden kann und eine stromtragfähige
Verbindung herstellt.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Kontaktstift bis dicht
unter die Oberseite der Abdeckung, wobei unmittelbar über
dem Ende des Stiftes die Öffnung für den Durchtritt der
Kontakttulpe vorgesehen ist. Dabei sollte jedoch das obere
Ende des Stiftes noch so weit unterhalb dieser Öffnung
angeordnet sein, daß ein zufälliges, unbeabsichtigtes Be
rühren oder Kontaktieren durch die genannte Öffnung hindurch
praktisch ausgeschlossen ist.
In der bevorzugten Ausführungsform weist der Kontaktstift
entweder ein Außengewinde, eine Querriffelung oder eine
sonstige Aufrauhung auf, um einen großflächigen und gleich
zeitig festsitzenden Kontakt mit einer sogenannten Kontakt
tulpe herstellen zu können, der eine hohe Stromtragfähig
keit hat, wobei eine solche Kontakttulpe auch mechanisch
fest auf dem Stift aufsitzt.
Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführungs
form mit ihren Vorteilen, Merkmalen und Anwendungsmöglichkei
ten beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Paares von Kappen
als Abdeckung für die Kontakte eines Sicherungseinsat
zes,
Fig. 2 die Seitenansicht einer NH-Sicherungsleiste mit Kappen
für die Kontakte und einer schematisch angedeuteten
Überbrückungszange an einem Paar von Sicherungskontak
ten,
Fig. 3 zwei nebeneinandermontierte Sicherungsleisten mit Kap
pen und einer angedeuteten Überbrückungszange an dem
Kontaktpaar eines Sicherungseinsatzes und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform
einer Sicherungsleiste mit Abdeckung, wobei neben
dem Sicherungskontakt ein zusätzlicher Kontaktstift
angeordnet ist.
In Fig. 1 erkennt man zwei Kappen 1, 1′, wobei die Kappe 1
für die Abdeckung eines Sammelschienenkontaktes 10 im wesentlichen spie
gelbildlich zu der Kappe 1′ zur Abdeckung eines Abgangskon
taktes 10′ gestaltet ist. Die Kappen 1, 1′ sind im wesentlichen
quaderförmig mit Vorderseiten 7, Seitenwänden 6, 6′ und einer
leicht nach vorn geneigten Oberseite 18, 18′. Durch die gesamte
Oberseite 18, 18′ und den größten Teil der Vorderwand 7 er
strecken sich Schlitze 4, 4′, durch welche die Kontaktmesser
eines Sicherungseinsatzes in die mit den Schlitzen 4, 4′ im
wesentlichen fluchtenden Spalte zwischen den Kontaktflächen
der Kontakte 10, 10′ eingeschoben bzw. aus diesen herausgezo
gen werden können.
Im Fußbereich der Kontakte 10, 10′ sind in den beiden Kappen
1, 1′ jeweils L-förmige Öffnungen 2, 2′ in den Seitenwänden
6, 6′ vorgesehen, wobei sich der eine L-Schenkel vertikal ent
lang der Hinterkante der Seitenwände 6, 6′ erstreckt, während
der zweite L-Schenkel von dem ersten L-Schenkel ausgehend in
Richtung zur Vorderkante der Seitenwand 6 bzw. 6′ verläuft.
Die Lage dieser Öffnungen relativ zu den Kontakten 10, 10′ ist
deutlich in Fig. 2 zu erkennen. Eine Ausnahme von der spiegel
bildlichen Gestaltung der in Fig. 1 dargestellten Kappen 1,
1′ bilden nur deren Bodenansätze 3, 3′, wobei der Bodenansatz
3 der Kappe 1 an seiner Vorderkante 15 eine Aussparung 14 auf
weist, während der Bodenansatz 3′ an seiner Vorderkante 15′
einen entsprechenden Vorsprung 13 hat, der genau in die Aus
sparung 14 hineinpaßt. Vorsprung und Aussparung sind im wesent
lichen halbkreisförmig gestaltet und erstrecken sich im mittle
ren Bereich der Vorderkanten 15, 15′ über mehr als ein Drittel
einer gedachten, durchgehend geraden Vorderkante. Die Ausspa
rungen 14 und Vorsprünge 13 sind auch sehr deutlich in Fig. 3
zu erkennen, wobei bei dem linken unteren Sicherungseinsatz
der Bodensatz 3′ teilweise weggebrochen dargestellt ist,
so daß der unter der Aussparung 14 liegende Montageanschluß für
den zu diesem Sicherungseinsatz gehörenden Sammelschienenkontakt sicht
bar wird. Dieser Anschluß besteht im wesentlichen aus einer
mit dem entsprechenden Sammelschienenkontakt 10 verbundenen, L-förmi
gen Schiene mit einem Langloch 19 in dem abgewinkelten L-Schen
kel, durch welchen ein Schraubbolzen geführt werden kann, so
daß der L-Schenkel an die zugehörige Sanmelschiene angeschraubt
werden kann. Die Einzelheiten dieser Verbindung sind an sich
bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Die Bodenansätze 3, 3′ unterscheiden sich außerdem noch im Be
reich der Rasthaken 5, 5′ voneinander, da an der Vorderkante
des an den Bodenansatz 3′ angesetzten Rasthakens 5′ ein Schlitz
17 im Bodenansatz 3′ vorgesehen ist, durch welchen beispiels
weise ein Schraubenzieher hindurchgeführt werden kann, um den
Rasthaken 5′ außer Eingriff mit einem entsprechenden Vorsprung
am Gehäuse einer Sicherungsleiste zu bringen.
In Fig. 2 erkennt man in der Seitenansicht eine Sicherungslei
ste 16, deren gestrichelt angedeutete Kontakte 10, 10′ jeweils
mit einer Kappe 1 bzw. 1′ versehen sind. Das am weitesten rechts
liegende Kontaktpaar ist dabei von einer schematisch angedeute
ten Überbrückungszange 8 überbrückt, deren Kontaktschenkel 9
durch die Öffnungen 2, 2′ hindurchgreifen und von hinten am
Fuß der Kontakte 10 bzw. 10′ ansetzen.
Die einzelnen Kontaktpaare können durch Trennwände 12 voneinan
der getrennt sein, wie dies bei herkömmlichen Sicherungsleisten
häufig üblich ist, jedoch kann man bei der Verwendung der er
findungsgemäßen Abdeckungen auch ohne weiteres auf derartige
Trennwände verzichten.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind alle Öff
nungen der Kappen 1, 1′ auf der dem Betrachter zugewandten Sei
te angeordnet. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Öff
nungen 2, 2′ der Kappen 1, 1′ des mittleren Kontaktpaares auf
der gegenüberliegenden Seite anzuordnen, weil so der Eingriff
eines Kontaktschenkels 9 der Überbrückungszange 8 in die Öffnung
der Kappe des benachbarten Kontaktes vermieden werden kann.
Insofern können sich Trennwände 12 nach wie vor als zweckmäßig
erweisen, wenn die Öffnungen 2, 2′, wie in Fig. 2 dargestellt,
jeweils auf derselben Seite einer Sicherungsleiste angeordnet
sind.
Werden, wie in Fig. 3 dargestellt, mehrere Sicherungsleisten
nebeneinander montiert, so ist auch hier der Eingriff einer
Überbrückungszange 8 in die Öffnungen 2, 2′ der Kappen 1, 1′
eines Kontaktpaares 10, 10′ problemlos, wie sich aus der sche
matisch angedeuteten Überbrückung des oberen rechten Kontakt
paares ergibt.
Die entsprechenden Öffnungen 2, 2′ des benachbarten Kontaktpaa
res der benachbarten Sicherungsleiste liegen auf der der ersten
Sicherungsleiste abgewandten Seite.
Die erfindungsgemäße Abdeckung für die Kontakte von NH-Siche
rungsleisten kann in erheblichem Maße zur Erhöhung der Si
cherheit bei Arbeiten an dem unter Spannung stehenden Strom
netz beitragen. Hierdurch werden nicht nur Personenschäden,
sondern auch Stromüberschläge mit Lichtbögen, die erhebliche
Zerstörungswirkungen haben können, sowie auch die Zerstörung
angeschlossener Geräte durch Fehl- oder Überspannungen, vermie
den. Damit ist eine berührungsgeschützte Leiste zum Anbringen
eines Überbrückungsgerätes geschaffen worden.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Sicherungskon
takt 10 mit einer Abdeckung 1 gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform. Hierbei ist neben dem Kontakt 10 ein elektrisch
mit dem Kontakt 10 verbundener Kontaktstift 20 angeordnet,
der sich ebenfalls noch innerhalb der Abdeckung 1 befindet.
In der Oberseite 18 der Abdeckung 1 ist über dem oberen Ende
des Kontaktstiftes 20 eine Öffnung 22 vorgesehen, welche
so bemessen ist, daß eine sogenannte Kontakttulpe 21, die
gestrichelt angedeutet ist, durch die Öffnung 22 hindurch-
und den Kontaktstift 20 umgreifen kann.
Eine derartige Kontakttulpe 21 besteht im allgemeinen aus
einem im wesentlichen hohlzylindrischen Körper, welcher in
drei federnd an einem Ende zusammenhängende Segmente aufgeteilt
ist, die sich unter Federkraft spreizen, so daß sie nach
Art eines Spannfutters den Kontaktstift umgreifen können,
wobei die erforderliche Andruckkraft dadurch erzeugt wird,
daß eine zylindrische Hülse von der anderen Seite her und
im allgemeinen ebenfalls unter Federkraft auf die gespreizten
Segmente aufgeschoben wird. Die Segmente haben an ihrer
Innenseite vorzugsweise ebenfalls ein Gewinde oder
Riffelungen bzw. Aufrauhungen.
Bei dieser Ausführungsform der Sicherungsleiste wird also
eine Überbrückung bei geschlossener Abdeckung 1 nicht mit
Hilfe einer Überbrückungszange vorgenommen, sondern über
die Kontaktstifte und daran angesetzte Kontakttulpen, die
ihrerseits am anderen Ende Kabelanschlüsse aufweisen, die
zu einem zwischenzeitlich zu benutzenden, externen Siche
rungseinsatz führen können.
Gemeinsam mit der zunächst geschilderten Ausführungsform
ist dieser Sicherungsleiste jedoch, daß in der Abdeckung
- neben dem Schlitz 4, 4′ für den Durchtritt der Kontaktmes
ser üblicher Sicherungseinsätze - noch eine weitere Öffnung
2, 2′ bzw. 22 vorgesehen ist. In Fig. 4 erkennt man eben
falls deutlich im Querschnitt die Rasthaken 5, die in
gleicher Weise ausgebildet sind, wie bei der zuvor geschil
derten Ausführungsform. Außerdem ist in Fig. 4 deutlich
die Form des im übrigen nur schematisch dargestellten Kon
taktes 10 zu erkennen, der wegen seiner Form auch Lyrakon
takt genannt wird und dessen wesentliche, stromtragende Teile
23 im allgemeinen aus Kupfer bestehen, wobei die Oberflächen,
und insbesondere die Kontaktflächen 24 eine weniger
korrosionsanfällige Metallbeschichtung (z.B. aus Silber)
aufweisen können. Zur Erzeugung des erforderlichen Kontakt
druckes umspannt eine Stahlfeder 25 die Kontaktteile 23 von
außen her und drückt so die Kontaktflächen 24 in Richtung
aufeinander bzw. gegen die Seitenflächen des dazwischen
liegenden Kontaktmessers eines Sicherungseinsatzes.
Alles, was vorstehend für NH-Sicherungsleisten beschrieben
ist, die in der Regel drei Kontaktpaare aufweisen, läßt sich
für den Fachmann offensichtlich auf im wesentlichen aus nur
einem Kontaktpaar bestehende Unterteile übertragen.
Claims (17)
1. Abdeckung aus isolierendem Material für Sicherungskontakte
(10) an NH-Sicherungsleisten oder-Unterteilen, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie im Bereich eines Kontaktes (10) min
destens je eine Öffnung (2, 2′) zum Durchführen eines Kon
taktes (9) einer Überbrückungsvorrichtung (8) aufweist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, welche haubenartig je einen
Kontakt (10) an fünf Seiten umgibt und welche je einen
Schlitz (4, 4′) zum Einführen des Kontaktmessers eines
Sicherungseinsatzes aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (2, 2′) seitlich im Fußbereich der zuge
hörigen Kontakte angeordnet ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen sich unterhalb des Sicherungseinsatzes er
streckenden und den Raum unterhalb des Sicherungseinsatzes
abdeckenden Bodenansatz (3, 3′) aufweist.
4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenansätze (3, 3′) benachbarter Abdeckungen eines Kontakt
paares passend aneinanderstoßende Kanten (15, 15′) aufwei
sen.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Kante (15) der Abdeckung (1) für einen Sammelschie
nenkontakt (10) eine Aussparung (14) und an der Kante
(15′) der Abdeckung (1′) für den Abgangskontakt (10′)
ein in die Aussparung (14) eingreifender, passender Vor
sprung (13) vorgesehen ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (2, 2′) L-förmig ist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung (2, 2′) durch Herausbrechen eines
Wandteils entlang einer Schwächungslinie gebildet ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckung auf einander gegenüberliegenden Seiten Schwä
chungslinien zum Ausbrechen einer Öffnung (2, 2′) aufweist.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie an ihrer Unterseite mindestens einen Rast
haken (5, 5′) für den Eingriff mit einem passenden Gegen
stück am Gehäuse (11) der Sicherungsleiste (16) aufweist.
10. Abdeckung nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Rasthaken (5, 5′) an der Un
terseite des Bodenansatzes (3, 3′) angebracht ist.
11. Abdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ne
ben dem Rasthaken (5′) des Bodenansatzes (3′) für die Ab
deckung (1′) des Abgangskontaktes (10′) ein Schlitz (17)
für das Einführen eines Werkzeuges zum Lösen des Rastha
kens (5′) vorgesehen ist.
12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie aus einer an der Unterseite offenen,
im wesentlichen quaderförmigen Kappe (1, 1′) besteht, wel
che einen sich mittig über den größten Teil der Oberseite
(18, 18′) und der Vorderseite (7) der Kappe erstreckenden
Schlitz (4, 4′) für den Durchgriff der Kontaktmesser eines
Sicherungseinsatzes, eine sich unterhalb eines Sicherungs
einsatzes von der Unterkante der Vorderseite (7) der Kappe
erstreckende Bodenansatzplatte (3, 3′) und eine Öffnung (2,
2′) im hinteren unteren Bereich mindestens einer Seitenwand
(6, 6′) aufweist.
13. NH-Sicherungsleiste oder Unterteil, gekennzeichnet durch
eine Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Sicherungsleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (2, 2′) der Abdeckungen an mindestens
um die Breite der Abdeckungen voneinander entfernten Sei
tenwänden angeordnet sind.
15. NH-Sicherungsleiste oder Unterteil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem der Kontakte
(10, 10′) ein mit dem jeweiligen Kontakt (10, 10′) elek
trisch verbundener Kontaktstift (20) innerhalb der Ab
deckung (1, 1′) angeordnet ist und daß die Abdeckung
(1, 1′) eine Öffnung (22) oberhalb des Kontaktstiftes
(20) oder im Bereich des oberen Endes des Kontaktstiftes
(20) aufweist.
16. NH-Sicherungsleiste oder Unterteil nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kontaktstift (20)
bis dicht unter die Oberseite (18, 18′) der Abdeckung
(1, 1′) erstreckt und daß die Abdeckung (1, 1′) neben
dem Schlitz (4, 4′) in ihrer Oberseite (18, 18′) über
dem Kontaktstift (20) eine Öffnung (22) für den Durch
tritt einer den Kontaktstift (20) umgreifenden Kontakt
tulpe (21) aufweist.
17. NH-Sicherungsleiste oder Unterteil nach Anspruch 15 oder
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift ein
Gewinde, eine Querriffelung oder eine aufgerauhte Ober
fläche aufweist.
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