DE3918134C2 - Getaktete stromversorgungseinrichtung - Google Patents
Getaktete stromversorgungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung
zur Erzeugung mindestens einer Ausgangsspannung mit einem
steuerbaren Schalter zum Takten einer Eingangsspannung,
mit einem Transformator, mit einer Primärwicklung und
einer Sekundärwicklung und mit mindestens einem Sekundär
kreis mit einer Speicherdrossel, mit einer Transduktor
drossel und mit einer von einer Versorgungsspannung ge
speisten Regeleinheit, wobei zur Abnahme der Versorgungs
spannung der Regeleinheit eine Reihenschaltung aus einer
Diode und einem Kondensator vorgesehen ist (JP 63-242167 (A)).
Für die Versorgung elektronischer Geräte werden Stromver
sorgungseinrichtungen benötigt, die eine oder mehrere
Gleichspannungen liefern. In der Regel wird eine Regelung
bzw. Stabilisierung der Gleichspannungen und galvanische
Trennung verlangt. Bei getakteten Stromversorgungsein
richtungen sind die Grundtypen Sperrwandler und Durch
flußwandler zu unterscheiden. Die z. B. aus der Netzspan
nung durch Gleichrichtung und Siebung gewonnene Eingangs
spannung der Stromversorgungseinrichtung wird in der Re
gel mit Hilfe eines schnell schaltenden Transistors in
eine Rechteckspannung (= getaktete Eingangsspannung) um
gewandelt. Beim Durchflußwandler wird während der Leit
phase Energie in einen aus einer Gleichrichterdiode, ei
ner Freilaufdiode, einer Speicherdrossel und einem Kon
densator gebildeten Lastkreis übertragen.
Aus DE 29 49 070 A1 ist eine Stromversorgungseinrichtung
vom Durchflußwandlertyp bekannt, wobei mindestens ein Se
kundärkreis mit einer Regeleinheit zur Stabilisierung ei
ner Ausgangsspannung versehen ist. Die Regeleinheit ist
dabei an eine sättigbare Drosselspule angeschlossen, die
eine Leistungswicklung in Reihe mit einer Sekundärwick
lung und eine Steuerwicklung zur Einstellung der Vormag
netisierung der Drosselspule aufweist. Die Versorgungs
spannung der Regeleinheit wird aus der Ausgangsspannung
des Durchflußwandlerkreises abgeleitet. Bei Kurzschluß an
den Ausgangsklemmen entfällt dann die Versorgungsspannung
der Regeleinheit. Dadurch wird die Regeleinheit unwirksam
und die als Folge auftretenden hohen Ströme führen zu ei
ner Zerstörung der Regeleinheit.
Aus JP 63-242167 (A) ist eine Stromversorgungseinrichtung
der eingangs genannten Art bekannt. Dabei ist die Sekun
därwicklung auf Grund ihres Wicklungssinns so mit der Pri
märwicklung gekoppelt, daß der Sekundärkreis als Sperr
wandler arbeitet. Parallel zur Sekundärwicklung 2b ist die
Reihenschaltung aus einer Diode 17 und aus einem Kondensa
tor 18 angeordnet, aus der die Versorgungsspannung einer
Regeleinheit abnehmbar ist. Die Regeleinheit besteht dabei
aus einer Steuereinrichtung 22, der über eine Stromerfas
sungseinrichtung 10 eine den Laststrom des Sekundärkreises
kennzeichnende Größe zugeführt wird, aus einem Transistor
20, der von der Steuereinrichtung 22 angesteuert wird und
über eine Diode 21 den Steuerstrom an die Transduktordros
sel abgibt, sowie aus einem zwischen dem Emitter des Tran
sistors 20 und einem Bezugspotential 8b der Ausgangsspan
nung eingeschalteten Widerstand 19.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromver
sorgungseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
deren Steuerstrom auch bei einem Kurzschluß der Ausgangs
spannung noch sicher verfügbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Stromversorgungseinrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sowohl der
Sekundärkreis als auch ein aus der Reihenschaltung aus der
Diode und aus dem Kondensator gebildeter Hilfskreis als
Durchflußwandlerkreis ausgebildet sind, daß die Regelein
heit zur Erzeugung des Steuerstroms einen Spannungsregler
und/oder einen Stromregler aufweist, wobei der Spannungs
regler und der Stromregler von einer am Kondensator anlie
genden Gleichspannung versorgt werden, und daß der Steuer
strom aus der am Kondensator anliegenden Gleichspannung
abgeleitet wird.
Dabei wird aus der Anordnung aus der Diode und dem Konden
sator die Versorgungsspannung der Regeleinheit abgeleitet,
ohne daß eine zusätzliche externe beispielsweise an einer
weiteren Sekundärwicklung des Transformators zu gewinnende
Versorgungsspannung benötigt wird. Durch die Ausbildung
des Sekundärkreises sowie des Hilfskreises als Durchfluß
wandlerkreise wird gewährleistet, daß die Stromversor
gungseinrichtung auch lediglich mit einem Sekundärkreis
realisiert werden kann, während bei einer Stromversor
gungseinrichtung mit einem als Sperrwandlerkreis ausgebil
deten Sekundärkreis weitere Sekundärkreise vorgesehen
werden müssen, damit nach dem Abschalten des steuerbaren
Schalters die im Transformator gespeicherte Energie sicher
entweichen kann. Die Ausgangsspannung des Sekundärkreises
und die am Kondensator anliegende Gleichspannung sind
vorteilhafterweise gleichsinnig gepolt, so daß bei einer
positiven Ausgangsspannung die am Kondensator des Hilfs
kreises anliegende Gleichspannung direkt zur Speisung des
beispielsweise als Operationsverstärker ausgebildeten
Spannungs- bzw. Stromreglers geeignet ist. Zur Ableitung
des Steuerstroms weist die Regeleinheit den Spannungs-
oder den Stromregler bzw. Spannungs- und Stromregler ge
meinsam auf. Der Spannungsregler vergleicht eine die Aus
gangsspannung kennzeichnende erste Regelspannung mit einem
Spannungsreferenzwert, während der Stromregler eine den
Laststrom kennzeichnende Regelspannung mit einem Stromre
ferenzwert vergleicht. Aus den Regelspannungen erzeugt der
Spannungs- und/oder Stromregler den Steuerstrom für
die Transduktordrossel. Dabei werden sowohl der Spannungs-
als auch der Stromregler von der Versorgungsspannung der
Regeleinheit gespeist, d. h. sie sind mit ihren Spannungs
versorgungseingängen an den Kondensator des Hilfskreises
angeschlossen. Die Versorgungsspannung wird im Durchfluß
wandlerkreis vor der Speicherdrossel abgenommen, so daß
die Versorgungsspannung auch bei einem Kurzschluß der
Ausgangsspannung für die Regeleinheit noch zur Verfügung
steht und somit ein sicheres Zurückregeln der Stromver
sorgungseinrichtung gewährleistet. Die Erzeugung des Steuer
stroms ist unter allen Betriebsbedingungen sicherge
stellt, da der Steuerstrom aus der am Kondensator des
Hilfskreises anliegenden Gleichspannung abgeleitet wird,
die auch bei einem Kurzschluß der Ausgangsspannung sicher
zur Verfügung steht.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteran
sprüchen enthalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren
gezeichneten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine getaktete Stromversorgungseinrichtung
mit einem geregelten Durchflußwandlerkreis.
Fig. 2 zeigt die getaktete Stromversorgungseinrichtung
der Fig. 1 mit einem Ausführungsbeispiel einer Regelein
heit.
Die in der Fig. 1 gezeigte getaktete Stromversorgungsein
richtung weist einen Transformator Tr auf, welcher eine
Primärwicklung N0 und eine Sekundärwicklung N1 besitzt.
Der Transformator Tr übersetzt Spannung und Strom und
trennt Eingang und Ausgang galvanisch. In Reihe zur Pri
märwicklung N0 ist ein z. B. als Transistor ausgebildeter
steuerbarer Schalter S angeordnet. Parallel zu den Ein
gangsklemmen, an denen eine Eingangsspannung U0 liegt,
ist ein Kondensator C0 geschaltet. An den Klemmen 1, 2
der Sekundärwicklung N1 tritt eine getaktete Eingangs
spannung U1 des Durchflußwandlerkreises auf. In Reihe zur
Sekundärwicklung N1 sind eine Transduktordrossel L0 und
eine Gleichrichterdiode D1 angeordnet. Parallel zu der
Reihenschaltung aus Sekundärwicklung N1, Transduktordros
sel L0 und Gleichrichterdiode D1 liegt eine Freilaufdio
de D2. In Serie zu der Anordnung aus Sekundärwicklung N1,
Transduktordrossel L0, Gleichrichterdiode D1 und Frei
laufdiode D2 ist eine Speicherdrossel L1 angeordnet. Die
Speicherdrossel L1 (Klemme 3) ist über einen Kondensa
tor C1 mit der Klemme 2 der Sekundarwicklung N1 verbun
den. Die Klemme 2 der Sekundärwicklung N1 ist über einen
Strommeßwiderstand R1 mit einer Klemme 4 verbunden, wel
che eine der beiden Ausgangsklemmen bildet. Die andere
Ausgangsklemme 3 wird von dem mit dem Kondensator C1 ver
bundenen Anschluß der Speicherdrossel L1 gebildet. Paral
lel zu den Ausgangsklemmen 3, 4 tritt eine Ausgangsspan
nung U2 auf. Diese ist einer Regeleinheit R zugeführt,
die abhängig von Lastschwankungen der Ausgangsspannung U2
einen Steuerstrom I liefert. Die Spannungsversorgung der
Regeleinheit R erfolgt aus einer Versorgungsspannung U3,
die aus dem Durchflußwandlerkreis an den Klemmen 1 und 2
vor der Speicherdrossel L1 aus der getakteten Eingangs
spannung U1 gewonnen wird. Bei dem in der Figur darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Versorgungsspan
nung U3 der Regeleinheit R gleich der getakteten Ein
gangsspannung U1 des Durchflußwandlerkreises.
Während der Leitphase des steuerbaren Schalters S ist die
Gleichrichterdiode D1 leitend, der Strom fließt nach dem
Durchschalten der Transduktordrossel L0 zur nicht darge
stellten Last und die Speicherdrossel L1 nimmt Ernergie
auf, wobei die Freilaufdiode D2 gesperrt ist. Während der
Sperrphase des steuerbaren Schalters S fließt der Strom
aus der Speicherdrossel L1 weiter über die Freilaufdio
de D2 in die Last. Die Vormagnetisierung der Transduktor
drossel L0 erfolgt bei dem in der Figur dargestellten
Ausführungsbeispiel mit Hilfe des von der Regeleinheit R
gelieferten Steuerstroms I. Beim Ausführungsbeispiel ist
die Versorgungsspannung U3 der Regeleinheit R gleich der
getakteten Eingangsspannung U1 an den Klemmen 1, 2 der
Sekundärwicklung N1. Bei einer anderen Ausführungsform
wird die Versorgungsspannung U3 über die in der Figur ge
strichelt gezeichnete Verbindung der Regeleinheit mit der
Anode der Gleichrichterdiode D1 und an dem Bezugspoten
tial an der Klemme 2 abgenommen. Bei einer weiteren, in
der Figur nicht dargestellten, Ausführungsform wird die
Versorgungsspannung U3 der Regeleinheit an der Kathode
der Gleichrichterdiode D1 und der Klemme 2 abgenommen.
In der in Fig. 2 gezeigten Stromversorgungseinrichtung
ist ein Ausführungsbeispiel der Regeleinheit R darge
stellt. Zur Erzeugung der Versorgungsspannung U3 der Re
geleinheit R ist die Anode einer Diode D3 mit der Klem
me 1 der Sekundärwicklung N1 verbunden. Zwischen der
Kathode der Diode D3 und der Klemme 2 der Sekundärwick
lung N1 liegt ein Kondensator C2, an dem die Versorgungs
spannung U3 der Regeleinheit R anliegt. Parallel zum Kon
densator C2 ist ein Widerstand R2 und eine Zenerdiode D4
angeordnet, deren Anode mit der Klemme 2 verbunden ist.
Parallel zum Widerstand R2 liegt ein Transistor T1, des
sen Basis mit der Diode D4 und dessen Kollektor mit der
Diode D3 verbunden ist. Der Emitter des Transistors T1
ist mit den Spannungsversorgungseingängen zweier als
Stromregler IR und Spannungsregler UR arbeitender Opera
tionsverstärker verbunden.
Der nicht invertierende Eingang des Spannungsreglers UR
ist mit der Klemme 3 verbunden, während am invertierenden
Eingang ein Spannungsreferenzwert Ref2 anliegt (Klem
me 3). Der nicht invertierende Eingang des Stromreg
lers IR ist mit der Klemme 4 verbunden, während am inver
tierenden Eingang ein Referenzwert Ref2 anliegt. Die Aus
gänge des Stromreglers IR und des Spannungsreglers UR
sind über Dioden D5, D6 miteinander verbunden, wobei der
gemeinsame Kathodenanschluß der Dioden D5, D6 über eine
Verbindungsleitung, in der der Steuerstrom I fließt, mit
der Anode der Gleichrichterdiode D1 des Durchflußwandler
kreises verbunden ist.
Der Spannungsregler UR vergleicht die Ausgangsspannung U2
Zwischen den Ausgangsklemmen 3 und 4 der Versorgungsein
richtung mit dem Spannungsreferenzwert Ref1 und bildet
daraus als Meßgröße den Steuerstrom I. Dabei wird bei ei
ner Ausgestaltungsform die Ausgangsspannung U2 zunächst
durch einen Spannungsteiler an den Referenzwert des Ope
rationsverstärkers angepaßt. Auf entsprechende Weise wird
der Steuerstrom I auch von dem Stromregler IR beeinflußt,
der an der Klemme 4 über den Strommeßwiderstand R1 den
Ausgangsstrom IL erfaßt und mit dem Stromreferenz
wert Ref2 vergleicht.
Die getaktete Stromversorgungseinrichtung arbeitet im ge
samten Lastbereich, d. h. für einen Laststrom IL von 0 Am
pere bis zum Kurzschluß, zuverlässig, ohne daß eine zu
sätzliche externe, beispielsweise an einer weiteren Se
kundärwicklung des Transformators Tr gewonnene, Versor
gungsspannung dafür benötigt wird. Diese Bauteilereduzie
rung führt auch zu einer Platz- und Kosteneinsparung.
Durch die interne Gewinnung der Versorgungsspannung U3
für die Regeleinheit R aus dem Durchflußwandlerkreis vor
der Speicherdrossel L1 wird zudem sichergestellt, daß die
Regeleinheit R ohne Schwierigkeiten, beispielsweise als
kurzschlußfester Vierpol, auch als Baustein anschaltbar
bzw. nachrustbar ist. Die Regeleinheit R weist vorteil
hafterweise eine rückläufige Regelkennlinie auf.
Bei einer anderen Ausführungsform weist die Sekundärseite
der getakteten Stromversorgungseinrichtung mindestens ei
nen Sperrwandlerkreis auf. Dabei kann ein Hauptregelkreis
zur Regelung der Pulsbreite des steuerbaren Schalters S
vorgesehen sein, der von der Primär- oder Sekundärseite
beeinflußt wird. Der steuerbare Schalter S wird dabei von
Impulsen gesteuert, die in ihrer Breite in Abhängigkeit
von Eingangsspannungsänderungen oder von Lastschwankungen
einer der Ausgangsspannungen moduliert werden.
Soll die getaktete Stromversorgungseinrichtung eine wei
tere oder mehrere zusätzliche Spannungen abgeben, so kann
anstelle des Durchflußwandlerkreises des in der Figur ge
zeigten Ausführungbeispieles eine entsprechende Anzahl
von weiteren Sekundärkreisen vorgesehen werden, wobei de
ren Ausgangsspannungen sowohl nach dem Sperrwandlerprin
zip, als auch nach dem Durchflußwandlerprinzip geregelt
oder ungeregelt erzeugt werden können.
Claims (10)
1. Stromversorgungseinrichtung zur Erzeugung mindestens
einer Ausgangsspannung (U2) mit einem steuerbaren Schalter
(S) zum Takten einer Eingangsspannung (U0), mit einem
Transformator (Tr), mit einer Primärwicklung (N0) und mit
einer Sekundärwicklung (N1) und mit mindestens einem Se
kundärkreis mit einer Speicherdrossel (L1), mit einer
Transduktordrossel (L0) und mit einer einen Steuerstrom
(I) an die Transduktordrossel (L0) abgebenden Regeleinheit
(R), wobei zur Abnahme einer Versorgungsspannung (U3) für
die Regeleinheit (R) eine Reihenschaltung aus einer Diode
(D3) und einem Kondensator (C2) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Sekundärkreis als auch ein aus der Reihen
schaltung aus der Diode (D3) und aus dem Kondensator (C2)
gebildeter Hilfskreis als Durchflußwandlerkreis ausgebil
det sind, daß die Regeleinheit (R) zur Erzeugung des Steuer
stroms (I) einen Spannungsregler (UR) und/oder einen
Stromregler (IR) aufweist, wobei der Spannungsregler (UR)
und der Stromregler (IR) von einer am Kondensator (C2) an
liegenden Gleichspannung versorgt werden, und daß der
Steuerstrom (I) aus der am Kondensator (C2) anliegenden
Gleichspannung abgeleitet wird.
2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spannungsregler (UR) und als Stromregler (IR)
jeweils ein Operationsverstärker oder ein Komparator vor
gesehen sind, deren Spannungsversorgungseingänge an den
Kondensator (C2) und deren Ausgänge über jeweils eine
Diode (D5, D6) an die Transduktordrossel (L0) ange
schlossen sind.
3. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannungsversorgungseingang der Operationsverstär
ker (UR, IR) über die Schaltkreise eines Transistors (T1)
an den Kondensator (C2) angeschlossen ist, wobei parallel
zum Kondensator (C2) ein Widerstand (R2) in Reihe mit
einer Zenerdiode (D4) liegt und wobei der Abgriff der
Reihenschaltung aus dem Widerstand (R2) der Zenerdiode
(D4) an die Steuerelektrode des Transistors (T1) ange
schlossen ist.
4. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannung (U3) der Regeleinheit (R)
gleich einer an der Sekundärwicklung (N1) abgreifbaren
getakteten Eingangsspannung (U1) des Sekundärkreises ist.
5. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannung (U3) der Regeleinheit (R)
zwischen der Anode einer in Reihe zur Transduktordrossel
(L0) angeordneten Gleichrichterdiode (D1) des Sekundär
kreises und einem Bezugspotential (2) abgenommen wird.
6. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsspannung (U3) der Regeleinheit (R) an
der Katode einer in Reihe zur Transduktordrossel (L0)
angeordneten Gleichrichterdiode (D1) des Durchflußwandler
kreises und einem Bezugspotential (2) abgenommen wird.
7. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer Anschlußklemme (2) der Eingangsspannung
(U1) des Sekundärkreises und zwischen einer Anschlußklemme
(4) der Ausgangsspannung (U2) ein Strommeßwiderstand (R1)
angeschlossen ist.
8. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinheit (R) eine rückläufige Kennlinie auf
weist.
9. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Sperrwandlerkreis vorgesehen ist.
10. Stromversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Regeleinheit zur Regelung der Pulsbreite
des steuerbaren Schalters (S) vorgesehen ist.
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DE3918134A1 DE3918134A1 (de) | 1990-12-06 |
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Families Citing this family (1)
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