DE3916158A1 - Bidirektionale analogschalter verwendende eingangangswahlschalter - Google Patents
Bidirektionale analogschalter verwendende eingangangswahlschalterInfo
- Publication number
- DE3916158A1 DE3916158A1 DE3916158A DE3916158A DE3916158A1 DE 3916158 A1 DE3916158 A1 DE 3916158A1 DE 3916158 A DE3916158 A DE 3916158A DE 3916158 A DE3916158 A DE 3916158A DE 3916158 A1 DE3916158 A1 DE 3916158A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bidirectional
- switches
- analog
- output
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
- H03K17/68—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors specially adapted for switching AC currents or voltages
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/002—Switching arrangements with several input- or output terminals
- H03K17/005—Switching arrangements with several input- or output terminals with several inputs only
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/14—Modifications for compensating variations of physical values, e.g. of temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/16—Modifications for eliminating interference voltages or currents
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
- H03K17/62—Switching arrangements with several input- output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Anzahl von bidirektionalen Analogschaltern verwendende
Eingangswahlschaltung zur Auswahl der Eingangssignalquelle
in Entsprechung zur Auswahlweise in zusammengesetzten
elektronischen Geräten, wie Audio/Video-Systemen, und
insbesondere auf eine Eingangswahlschaltung, welche die
Rückkopplungsmethode zur Verminderung der Signalverzerrung
verwendet, welche erzeugt wird, wenn eine direktionale
Leitungsabweichung bei der Übertragung der Signale durch die
bidirektionalen Analogschalter vorliegt.
Im allgemeinen ist die Eingangswahlschaltung, die
im Wähler eines zusammengesetzten elektronischen Geräts, wie
einem Mehrfachspieler, vorhanden ist, gemäß Fig. 1 aufgebaut,
wobei sie in der folgenden Weise betrieben wird. Mit Zufuhr
von Steuersignalen CA, CB von einem (nicht gezeigten)
Mikrocomputer als Steuergerät an eine Schaltsteuerung 1 der
Eingangswahlschaltung dekodiert die Schaltsteuerung 1 zwei
Steuersignale und wählt einen gewünschten Analogschalter aus
einer Anzahl von bidirektionalen Schaltern aus, welche in
bidirektionalen Schaltermitteln 2 vorgesehen sind.
Wenn einer bidirektionaler Analogschalter mittels der
dekodierten Steuersignale ausgewählt wird, wird also ein
analoges Ausgangssignal der Signalquelle, welche unter einer
Anzahl von Signalquellen VS 1-VSn mit dem ausgewählten
bidirektionalen Analogschalter gekoppelt ist über einen
Verstärker 3 ausgegeben.
Obiger Vorgang wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2, in
welcher eine Äquivalentschaltung für die Schaltung der Fig. 1
veranschaulicht ist, in größeren Einzelheiten beschrieben. In
Fig. 2 werden die auf der einen Seite befindlichen Anschlüsse
x 1-xn einer Anzahl von in den bidirektionalen Schaltermitteln
2 vorgesehenen bidirektionalen Schaltern SW 1-SWn mit X
bezeichnet, während die auf der anderen Seite befindlichen
Anschlüsse y 1-yn derselben mit Y bezeichnet werden. Wenn der
von den Signalquellen VS 1-VSn ausgegebene Strom in einer
Richtung von X nach Y der bidirektionalen Schalter SW 1-SWn
fließt, wird der Ein-Strom-Widerstand der Schalter SW 1-SWn
durch R dargestellt, während andererseits, wenn der Strom
von Y nach X fließt, der Ein-Strom-Widerstand durch R
gegegeben wird. Dann wird infolge eines Vorliegens einer
direktionalen Leitungsabweichung, die durch die Innenwiderstände
IR der Schalter SW 1-SWn erzeugt wird, der Fall
auftreten. Daher wird wegen des Vorliegens der
direktionalen Leitungsabweichung der Schalter SW 1-SWn die
Eingangs/Ausgangs-Spannungscharakteristik nicht-linear, d. h.
T 1≠T 2, werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, womit eine
Verzerrung bei der Übertragung von Signalen verursacht wird.
Die Signalverzerrung als Folge des Vorliegens der direktionalen
Leitungsabweichung der Schalter SW 1-SWn kann mittels
der folgenden Formen berechnet werden, welche auf der
Rückkopplungstheorie beruhen.
wobei T(S) die Gesamtübertragungsfunktion,
G(S) die Übertragungsfunktion, und
H(S) die Rückkopplungsfunktion darstellt.
G(S) die Übertragungsfunktion, und
H(S) die Rückkopplungsfunktion darstellt.
Außerdem gilt, wenn G(S) · H(A)»1 ist, daß T(S) durch
folgende Formel gegeben ist:
Beruhend auf obigen Formeln erhält man, wenn man
annimmt, daß der Strom in Richtung von X nach Y der Schalter
SW 1-SWn fließt, die folgende Formel
Andererseits erhält man, wenn man annimmt, daß der Strom
von Y nach X der Schalter SW 1-SWn fließt, die folgende Formel
wobei RS RS 1, RS 2, . . . oder RSn, und RI R 1, R 2 . . . oder Rn
darstellt.
Dabei kann die Empfindlichkeitsfunktion (S), welche
das Verhältnis der Variationsrate von T(S) zur Variationsrate
von H(S), , darstellt, folgendermaßen angegeben
werden:
Wie aus obiger Formel (3) ersichtlich, ist die Schleifenverstärkung
der bidirektionalen Schalter SW 1-SWn gegenüber
der Variation von H(S) sehr groß. Wenn daher ein sinusförmiges
Eingangssignal, ausgehend von Massepotential, von
den Signalquellen VS 1-VSn her auf die bidirektionalen
Schalter SW 1-SWn gegeben wird, ergibt sich das Problem, daß
das vom Verstärker 3 der Fig. 2 ausgegebene Signal unsymmetrisch
wird.
Die Erfindung soll obige Nachteile der herkömmlichen
Schaltung überwinden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Eingangswahlschaltung
zu schaffen, welche die Verzerrung infolge der
direktionalen Leitungsabweichung der bidirektionalen
Analogschalter bei der Übertragung der Ausgangssignale der
Signalquelle, die mittels eines aus einer Anzahl von bidirektionalen
Analogschaltern ausgewählt ist, vermindern kann.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eine Eingangswahlschaltung
zu schaffen, welche die direktionalen Leitungsabweichung
bei der Signalübertragung durch Unterscheiden,
mittels Steuersignale, des Arbeitens von zwei Analogschaltern,
die jeweils in den bidirektionalen Schaltermitteln
vorgesehen sind, minimalisieren kann.
Hierzu ist die Schaltung gemäß der Erfindung so
aufgebaut, daß Rückkopplungsmittel zwischen dem Eingang von
bidirektionalen Schaltermitteln und dem Ausgang eines
Verstärkers eingerichtet sind, wobei die bidirektionalen
Schaltermittel dazu da sind, mittels eines Steuersignals
eines aus einer Anzahl von einer Signalquelle herkommenden
analogen Ausgangssignalen mit verschiedenen Werten
auszuwählen, und der Verstärker dazu da ist, das durch die
bidirektionalen Schaltermittel ausgewählte Analogsignal zu
verstärken. Die so gebildete Schaltung der Erfindung hat als
Merkmal, daß die direktionale Leitungsabweichung der mehreren
bidirektionalen Schalter in den bidirektionalen Schaltermitteln
vermindert werden kann.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine in herkömmlicher Technologie ausgeführte
Eingangswahlschaltung, welche eine Anzahl von bidirektionalen
Analogschaltern verwendet,
Fig. 2 eine Ersatzschaltung für die bidirektionalen
Schalter der herkömmlichen Eingangswahlschaltung der Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Eingangs/Ausgangs-
Spannungscharakteristik der Eingangswahlschaltung der
Fig. 1,
Fig. 4 eine Eingangswahlschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Ersatzschaltung für die Eingangswahlschaltung
der Fig. 4, und
Fig. 6 eine Ersatzschaltung für die Eingangswahlschaltung
der Fig. 5, vorgenommen in dem Augenblick, wenn irgendeiner
der bidirektionalen Schalter gerade betätigt wird.
Gemäß Fig. 4, auf welcher die Eingangswahlschaltung
dargestellt ist, enthalten bidirektionale Analogschaltermittel
40 eine Anzahl von bidirektionalen Analogschaltern, wobei
das Arbeiten der bidirektionalen Analogschalter mittels
Steuersignal A, B gesteuert wird, welche durch eine
Schaltsteuerung 10 dekodiert werden.
Die Schaltsteuerung 10 dekodiert die Steuersignale A, B,
welche von einem (nicht gezeigten) Mikrocomputer her
zugeführt werden, um die in den bidirektionalen Schaltermitteln
40 vorgesehenen Analogschalter zu steuern. Ein Verstärker
50 ist mit den Ausgängen der bidirektionalen Schaltermittel
gemeinsam in einer solchen Weise verbunden, daß die
Ausgangssignale invertiert und verstärkt werden. Rückkopplungsmittel
30 bestehen aus Rückkopplungswiderständen R 1-
Rn+1, welche zwischen jedem Eingang der bidirektionalen
Schaltermittel 40 und jedem Ausgang des Verstärkers 50
angeschlossen sind.
Bevor die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Eingangswahlschaltung
beschrieben wird, wird nun die Beziehung
zwischen der Gesamtübertragungsfunktion der Eingangswahlschaltung
und der Übertragungsfunktion der bidirektionalen
Analogschalter beschrieben.
Nach der Rückkopplungstheorie wird die Gesamtübertragungsfunktion
der geschlossenen Schleife der Eingangswahlschaltung,
wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, durch Formel 1
definiert, und G(S) kann durch die unten wiedergegebene
Formel 4 spezifiziert werden
G(S) = G 1(S) · G 2(S) (4)
wobei G 1(S) die Übertragungsfunktion für den bidirektionalen
Analogschalter und G 2(S) eine willkürliche Übertragungsfunktion
darstellt.
Wenn der Wert von G 2(S) der Formel 4 sehr groß gemacht
wird, dann steht T(S) nur mehr zum Wert von H(S) in Beziehung,
wie dies aus obiger Formel 2 ersichtlich ist.
Die Empfindlichkeitsfunktion (S), welche das
Verhältnis der Variationsrate von T(S) zur Variationsrate von
G 1 darstellt, ist durch die unten wiedergegebene Formel
definiert.
Wie aus obiger Formel 5 ersichtlich, kann die auf G 1
zurückgehende Variation außer Betracht gelassen werden, wenn
der Wert von G 2 groß ist. Das heißt, die Eingangswahlschalter
gemäß der Erfindung ist, wie oben erwähnt, so aufgebaut,
daß die Gesamtübertragungsfunktion T(S) nicht von der
Empfindlichkeit des Werts von G 1 beeinflußt werden sollte.
Bei der Eingangswahlschaltung der Fig. 4, die beruhend
auf dem oben beschriebenen theoretischen Hintergrund
aufgebaut ist, dekodiert die Schaltsteuerung 10, wenn
Steuersignale A, B der Schaltsteuerung 10 zugeführt werden,
die Steuersignale A, B, um damit das Arbeiten der in den
bidirektionalen Schaltermitteln 40 vorgesehenen bidirektionalen
Analogschalter zu steuern. Mit Betätigung der bidirektionalen
Analogschalter nach Dekodierung der Steuersignal A, B
wird ein Analogsignal aus einer Anzahl von durch die
Signalquelle 20 erzeugten Analogsignalen ausgewählt, wobei
das ausgewählte Analogsignal dem invertierenden Eingang (-)
des Verstärkers 50 zugeführt wird.
Das an den Verstärker 50 gelieferte Analogsignal wird
verstärkt und an einen Ausgang Vo ausgegeben und gleichzeitig
den Eingängen X 1, X 2 . . ., Xn der bidirektionalen Schaltermittel
40 über Rückkopplungswiderstände R 2, R 2 . . ., Rn+1 zugeführt.
Die in obiger Weise betriebene Eingangswahlschaltung
wird nun hinsichtlich ihrer Arbeitsweise im einzelnen unter
Bezugnahme auf die in Fig. 5 gezeigte Ersatzschaltung
beschrieben. Die bidirektionalen Schaltermittel 40 zur
Verwendung in der Eingangswahlschaltung der vorliegenden
Erfindung enthält, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Anzahl von
bidirektionalen Schaltern SW 1-SWn, wobei diese bidirektionalen
Schalter SW 1-SWn untereinander gleich aufgebaut
sind. Das heißt, jeder dieser bidirektionalen Schalter SW 1-
SWn besteht aus zwei Analogschaltern Sa 1, Sa 2, die durch die
dekodierten Steuersignale in zueinander entgegengesetzten
Weisen betätigt werden sollen, und Dioden D 1, D 4 zur
Bestimmung der Leitungsrichtung der Analogschalter Sa 1, Sa 2.
Beschreibung der in den bidirektionalen Schaltermitteln 40
enthaltenen Bezugscodes sind in der folgenden Tabelle 1
wiedergegeben.
D 1, D 2, D 3, D 4 | |
Ideale Dioden, deren Einschaltspannung "0" ist | |
Rd 1, Rd 2, Rdn | Widerstand für den durch D 1 fließenden Strom |
Ru 1, Ru 2, Run | Widerstand für den durch D 2 fließenden Strom |
Rf 1, Rf 2, Rfn | Widerstand für den durch D 3 fließenden Strom |
Rb 1, Rb 2, Rbn | Widerstand für den durch D 4 fließenden Strom |
Sa, Sb, Sn | Analogschalter, bei welchen die Ein-Strom-Widerstände "0" sind. |
Die in der erfindungsgemäßen Eingangswahlschaltung
verwendete Schaltsteuerung 10 dekodiert zwei Steuersignale A,
B, wobei die Eingabe/Ausgabe der Steuerung 10 in der
folgenden Tabelle 2 wiedergegeben ist.
Wie aus obiger Tabelle 2 ersichtlich, gibt der Ausgang
"b" der Schaltsteuerung 10 ein Signal auf "hohem Wert aus,
wenn die auf die Schaltsteuerung 10 gegebenen Eingangssignale
A und B "hoch" und "tief" sind, während die Ausgänge "a" und
"c" jeweils "tiefe" Signale erzeugen.
Dementsprechend werden die in den bidirektionalen
Schaltermitteln 40 der Fig. 5 vorgesehenen Analogschalter
Sa 2, Sn 2, Sb 1 abgeschaltet, während die Analogschalter Sa 1,
Sb 2, Sn 1 eingeschaltet werden, mit dem Ergebnis, daß die
Eingangswahlschaltung eine Ersatzschaltung aufbaut, wie sie
in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 6 veranschaulicht eine Ersatzschaltung, welche
einen Zustand wiedergibt, in welchem eine Eingangssignalquelle
VS 2 innerhalb der Signalquelle 20 der Fig. 5 durch
die bidirektionalen Schaltermittel 40 ausgewählt wird.
Bezugnehmend auf die Fig. 6, wird, wenn das von der Eingangssignalquelle
VS 2 ausgegebene Analogsignal ein positives
(+) Signal ist, der Strom durch die Widerstände RS 2, R 4 in
Richtung von X 2 nach Y 2 des Schalters SW 2 fließen, mit dem
Ergebnis, daß das positive Signal über die Diode D 3 und den
Widerstand Rf 2 auf den invertierenden Anschluß (-) des
Verstärkers 50 gegeben wird, während, wenn ein negatives
Signal durch die Eingangssignalquelle VS 2 ausgegeben wird,
der Strom von Y 2 nach X 2 fließen wird, mit dem Ergebnis, daß
das negative Signal über die Diode D 4 und den Widerstand Rb 2
auf den invertierenden Anschluß (-) des Verstärkers 50 zur
Verstärkung und Ausgabe über einen Ausgang Vo gegeben wird.
Das von der Eingangssignalquelle VS 1 ausgegebene
Analogsignal wird dabei einem ersten Schritt von Spannungsteilung
durch Widerstände R 1, Rd 1, Ru 1 unterworden, und wird
einem zweiten Schritt von Spannungsteilung mittels des
Rückkopplungswiderstandes R 2 und des Ausgangswiderstandes Rof
(in geschlossener Schleife) unterworfen und wird dann auf den
Ausgang Vo ausgegeben. Das von der Eingangssignalquelle VS 2
ausgegebene Analogsignal wird den gleichen Schritten von
Spannungsteilungen ebenfalls unterworfen und wird ebenfalls
auf den Ausgang Vo ausgegeben. In diesem Fall werden diese
Spannungen aber durch die betreffenden vor bestimmten Widerstandswerte
in Form von [R 1 (Rn)»Rd 1 (Rdn), Ru 1 (Run)
»Rof≒0] außer Betracht gelassen.
Das Signal des Verstärkers 50 ist daher dasjenige, das
unter den von der Signalquelle VS 2 ausgegebenen Signalen
ausgewählt wird, und wird über den Rückkopplungswiderstand R 4
auf den Eingang X 2 des bidirektionalen Schalters W 2 rückgekoppelt.
Daher läßt sich G(S) für die Eingangswahlschaltung gemäß
der Erfindung durch die unten wiedergegebene Formel, beruhend
auf T(S) der Formel 1, definieren:
wobei AV(S) die Verstärkung und Ri den Eingangswiderstand
zum Verstärker 50 darstellt.
In obiger Formel (6) läßt sich durch den Einfluß der
Widerstände Rf 2, Rb 2 die Empfindlichkeit um den Betrag
beruhend auf den Formeln 3 und 5 im Vergleich zur herkömmlichen
verringern.
Ferner wird infolge der Formel Ri»Rf 2 (Rb 2)»G(S)
»1, nur die Rückkopplungsfunktion H(S), wie im Falle der
Formel 2, beeinflußt. Das heißt, der Einfluß der Widerstände
Rf 2, Rb 2 ist fast vernachlässigbar, und das am Ausgang Vo
ausgegebene Signal wird nur durch die Rückkopplungswiderstände
R 3, R 3 entschieden.
Wie oben beschrieben, ermöglicht es die Eingangswahlschaltung
gemäß der Erfindung, die Signalverzerrung, die
erzeugt wird, wenn ein Unterschied eines gerichteten
Widerstands in den Schaltern bei der Übertragung der Signale
vorliegt, um den Betrag zu vermindern, so daß eine
lineare Charakteristik erzielt wird, wobei die die erfindungsgemäße
Schaltung verwendenden Produkte ein höhere
Zuverlässigkeit zeigen. Ferner können, da jede der Eingangssignalquellen
entsprechende Rückkopplungsfunktionen hält, die
Verstärkungen für jede von ihnen ausgelegt werden. Wenn daher
diese Eingangswahlschaltung auf Geräte wie Audioverstärkerwähler,
Mehrfachspielwähler, Videoprozessorwähler,
Tunerbandwähler oder dergleichen angewandt wird, läßt sich
der Vorteil, daß die Produkte diversifiziert werden können,
erreichen.
Claims (2)
1. Eingangswählschaltung, welche eine Anzahl bidirektionaler
Analogschalter verwendet, mit
Rückkopplungsmitteln (30), welche zwischen den Eingängen von bidirektionalen Analogschaltermittel (40) und dem Ausgang eines Verstärkers (50) vorgesehen sind,
bidirektionalen Schaltermitteln (40) zum Auswählen einer Anzahl von Analogsignalen, welche von einer Signalquelle (20) ausgegeben werden, wobei die Auswahl mit durch eine Schaltsteuerung (10) dekodierten Steuersignalen (A, B) erfolgt, und
einem Verstärker (50) zum Verstärken der durch die in den bidirektionalen Schaltermitteln (40) vorgesehenen bidirektionalen Schalter (SW 1-SWn) ausgewählten Analogsignale, wodurch direktionale Leitungsabweichungen der bidirektionalen Schalter (SW 1-SWn) bei der Übertragung der Signale vermindert werden können.
Rückkopplungsmitteln (30), welche zwischen den Eingängen von bidirektionalen Analogschaltermittel (40) und dem Ausgang eines Verstärkers (50) vorgesehen sind,
bidirektionalen Schaltermitteln (40) zum Auswählen einer Anzahl von Analogsignalen, welche von einer Signalquelle (20) ausgegeben werden, wobei die Auswahl mit durch eine Schaltsteuerung (10) dekodierten Steuersignalen (A, B) erfolgt, und
einem Verstärker (50) zum Verstärken der durch die in den bidirektionalen Schaltermitteln (40) vorgesehenen bidirektionalen Schalter (SW 1-SWn) ausgewählten Analogsignale, wodurch direktionale Leitungsabweichungen der bidirektionalen Schalter (SW 1-SWn) bei der Übertragung der Signale vermindert werden können.
2. Eingangswahlschaltung nach Anspruch 1, bei welcher
jeder der in den bidirektionalen Schaltermitteln (40)
vorgesehenen bidirektionalen Schalter (SW 1-SWn) zwei Sätze
von Analogschaltern (Sa 1, Sb 1, Sn 1; Sa 2, Sb 2, Sn 2), welche
durch Steuersignale (A, B) in voneinander verschiedener Weise
betätigt werden, wobei diese Steuersignale ihrerseits durch
die Schaltsteuerung (10) dekodiert werden, und Dioden (D 1-D 4)
zum Entscheiden der Richtung des Stromflusses umfaßt,
wodurch, wenn die Analogschalter (Sa 1, Sb 1, Sn 1) eingeschaltet
werden, das von der Signalquelle (20) ausgegebende
Analogsignal geerdet wird, während, wenn die Analogschalter
(Sa 2, Sb 2, Sn 2) eingeschaltet werden, das von der Signalquelle
(20) ausgegebene Analogsignal dem Verstärker (50)
zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR2019880007361U KR910001937Y1 (ko) | 1988-05-18 | 1988-05-18 | 아날로그 스위치회로 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916158A1 true DE3916158A1 (de) | 1989-11-30 |
DE3916158C2 DE3916158C2 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=19275312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3916158A Granted DE3916158A1 (de) | 1988-05-18 | 1989-05-18 | Bidirektionale analogschalter verwendende eingangangswahlschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5032739A (de) |
KR (1) | KR910001937Y1 (de) |
DE (1) | DE3916158A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5334881A (en) * | 1992-03-19 | 1994-08-02 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | High isolation electronic switch |
JPH0629812A (ja) * | 1992-07-09 | 1994-02-04 | Toshiba Corp | 電位データ選択回路 |
US5355036A (en) * | 1992-11-12 | 1994-10-11 | Texas Instruments Incorporated | Timed make-before-break circuit for analog switch control |
GB9417591D0 (en) * | 1994-09-01 | 1994-10-19 | Inmos Ltd | Scan testable double edge triggered scan cell |
US6051895A (en) * | 1998-04-17 | 2000-04-18 | Milltronics Ltd. | Electronic switch relay |
DE19851998A1 (de) * | 1998-11-11 | 2000-05-18 | Philips Corp Intellectual Pty | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals |
US8111094B2 (en) * | 2003-11-21 | 2012-02-07 | Lsi Corporation | Analog multiplexer circuits and methods |
JP2008514612A (ja) * | 2004-09-23 | 2008-05-08 | ミシャロウ、アレクサンダー | 対抗適応を誘発することにより神経伝達物質系を調節する方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033699C2 (de) * | 1980-09-08 | 1983-04-07 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung mit mehreren Signalquellen und einem gemeinsamen Niederfrequenz-Wiedergabeteil |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3760287A (en) * | 1971-08-28 | 1973-09-18 | Bell Telephone Labor Inc | Digitally controllable variable active rc filter |
US3760289A (en) * | 1972-06-21 | 1973-09-18 | Kinetic Technology Inc | Active filter network having a variable center frequency |
US3781912A (en) * | 1972-12-29 | 1973-12-25 | Collins Radio Co | N-way analog signal fader |
JPS5592028A (en) * | 1978-12-30 | 1980-07-12 | Teac Co | Signal switching circuit |
SU902256A1 (ru) * | 1980-06-09 | 1982-01-30 | Московский Ордена Трудового Красного Знамени Электротехнический Институт Связи | Матричный коммутатор |
US4636738A (en) * | 1986-02-03 | 1987-01-13 | Motorola, Inc. | Parasitic compensated switched capacitor integrator |
US4760346A (en) * | 1986-09-30 | 1988-07-26 | Motorola, Inc. | Switched capacitor summing amplifier |
-
1988
- 1988-05-18 KR KR2019880007361U patent/KR910001937Y1/ko not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-05-18 US US07/353,483 patent/US5032739A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-05-18 DE DE3916158A patent/DE3916158A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033699C2 (de) * | 1980-09-08 | 1983-04-07 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Schaltungsanordnung mit mehreren Signalquellen und einem gemeinsamen Niederfrequenz-Wiedergabeteil |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Austin, W.M., et al.: The use of video switches, multiplexers, crosspoints and buffer amplifiers, Part. 2, In: Electronic Engineering, Okt. 1987, S. 67, 68, 71, 72,75 * |
JP 55- 1 23 233 A, In: Patents Abstr. of Japan, Sect. E. Vol. 4 (1980), Nr. 181 (E-37) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5032739A (en) | 1991-07-16 |
DE3916158C2 (de) | 1993-02-11 |
KR910001937Y1 (ko) | 1991-03-30 |
KR890023917U (ko) | 1989-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60213094T2 (de) | Programmierbare logarithmische verstärkungseinstellung für verstärker mit offener regelschleife | |
DE69609272T2 (de) | Verstärkerstufe mit schaltbarer verstärkung und reduzierten verzerrungen | |
DE2416534C3 (de) | Transistorschaltung zum Umkehren der Stromrichtung in einem Verbraucher | |
DE3916158C2 (de) | ||
DE3832448A1 (de) | Messverstaerker mit programmierbarer verstaerkung | |
DE1905993A1 (de) | Regeleinrichtung | |
DE60122248T2 (de) | D/A-Wandler des Stromaddierungstyps | |
DE2108101B2 (de) | Schalterstromkrels | |
DE2744249C3 (de) | ||
DE69421956T2 (de) | Spannung-Strom-Wandlerschaltung | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE69128652T2 (de) | Steuerschaltung | |
DE69727771T2 (de) | Brückenverstärker mit um die last gelegter rückkopplung | |
DE69031069T2 (de) | Preisgünstiger universeller digitaler Amplitudensteller | |
DE1763576A1 (de) | Elektrische Steuervorrichtung | |
DE4213357C1 (en) | Wideband power amplifier using parallel transistors - has input circuit between successive input line sections and respective transistors for distributing input load | |
DE69216521T2 (de) | Statischer Schalter mit geringen Verlusten | |
DE2906740A1 (de) | Verfahren zur erhoehung der genauigkeit ein digital-analog- bzw. analog-digital- wandlers und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3603841C2 (de) | Dämpfungsglied mit niedrigem Rauschverhalten und hoher thermischer Stabilität | |
DE4142086A1 (de) | Tastensteuerverfahren und steuervorrichtung fuer einen kassettenrekorder | |
DE3700296A1 (de) | Halbleiter-differenzverstaerker | |
DE2361809C3 (de) | Verstärkungsreglerschaltung | |
DE69418206T2 (de) | Verfahren zur Spannungsschwelleextraktierung und Schaltung nach dem Verfahren | |
DE2062605C3 (de) | Vertikalablenkschaltung | |
CH625649A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |