DE3915681A1 - Sicherheitsvorrichtung fuer regallager - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung fuer regallagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für
Regallager mit einer oder mehreren Lagergassen mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In Regallagern besteht ein Problem mit dem Personenschutz
in engen Lagergassen, wenn ferngesteuerte Förderzeuge oder
Förderzeuge mit eingeschränkter Sicht des Fahrers
eingesetzt werden. Es kann zu Zusammenstößen und
Personenverletzungen kommen.
Zur Lösung dieses Problemes ist es bekannt, ferngesteuerte
Förderzeuge in automatischen Regallagern mit
Näherungssensoren auszustatten, die die Hindernisse mit
einem gewissen Vorausabstand erkennen und das Förderzeug
rechtzeit halten lassen. Diese Einrichtungen sind zum einen
sehr bau- und kostenaufwendig und lassen sich zum anderen
für handbediente Förderzeuge nur bedingt einsetzen.
Es ist
daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Sicherheitsvorrichtung für Regallager aufzuzeigen, die bei
geringem Bau- und Kostenaufwand eine hohe Effizienz,
verbunden mit einer hohen Betriebs- und Störsicherheit
aufweist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichenteil des Hauptanspruchs.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung registriert den
Eintritt von Personen in gefährdete Lagerbereiche, wie enge
Lagergassen und löst ein Warnsignal aus. Das Warnsignal
kann nicht nur den Fahrer eines Förderzeuges auf die in der
Lagergasse befindliche Person aufmerksam machen, sondern
kann auch mit weiteren Sicherheitsmaßnahmen gekoppelt sein.
Es ist möglich, Sperrschranken oder dergleichen auszulösen,
die die Einfahrt in eine Lagergasse verhindern. Bei
vollautomatischen Regallagern kann das Warnsignal auch in
die zentrale Lagersteuerung eingespeist werden, wobei eine
Sicherungsschaltung die Einfahrt der ferngesteuerten
Förderzeuge in die jeweilige Lagergasse sperrt.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung kann zwischen
Personen und gegenständlichen Hindernissen einerseits sowie
den normalen Lagerförderzeugen andererseits unterscheiden.
Bei letzteren wird kein Warnsignal ausgelöst. Dies ist
möglich durch die Verwendung von Reflexstrahlschranken, die
aus einem kombinierten Sender und Empfänger eines Strahls
und einem Reflektor bestehen. Der Sender/Empfänger und der
Reflektor sind auf gegenüberliegenden Seiten der Lagergasse
angeordnet. Die Lagerförderzeuge besitzen einen oder
mehrere seitliche Reflektoren, an denen beim Einfahren in
die Lagergasse der imitierte Strahl reflektiert wird, so
daß die Reflexstrahlschranke nicht unterbrochen und damit
kein Warnsignal ausgelöst wird. Im Prinzip wird bei einem
einfahrenden Lagerförderzeug der stationäre Reflektor durch
den am Förderzeug befestigten mobilen Reflektor ersetzt.
Die Erfindung läßt sich mit allen Arten von
Reflexstrahlschranken verwirklichen, die mit einem
kombinierten Sender/Empfänger auf der einen Seite und einem
Reflektor auf der anderen Seite arbeiten. In der
praktischen Anwendung empfiehlt sich ein optisches System
in Form einer Lichtschranke.
Die Reflexstrahlschranken sind vorzugsweise an den
Eingängen der Lagergassen angeordnet. Sie können mehrfach
übereinander angeordnet sein, um eintretende Personen mit
einer höheren Sicherheit zu erfassen. Aus Gründen einer
gesteigerten Betriebs- und Störsicherheit empfiehlt es
sich, die Reflexstrahlschranken als überwachte Schranken
auszubilden, die eine Störung oder einen Systemausfall
lokal oder zentral signalisieren. Derartige Schranken
erlauben auch eine Ferndiagnose und einen Sicherheitscheck.
Zum Schutz vor Beschädigungen sollten die verschiedenen
Teile der Sicherheitsvorrichtung versenkt angeordnet sein.
Bei der Verwendung von Lichtschranken empfiehlt sich die
Ausbildung des mobilen Reflektors in Gestalt einer
U-Schiene mit einer darin versenkt angeordneten
Reflexfolie. Wenn die Lagerförderzeuge immer mit der
gleichen Ausrichtung durch die Lichtschranke fahren, was
beispielsweise bei schienengebundenen Fahrzeugen der Fall
ist, genügt eine einfache Reflexfolie. Für die anderen
Anwendungsfälle empfiehlt sich eine retroreflektierende
Folie oder ein entsprechend ausgebildeter starrer
Reflektor, die auch bei einem schrägen Auftreffen den
Lichtstrahl stets zur Lichtquelle reflektiert. Dies
ermöglichst auch eine Anordnung der Lichtschranke an
schrägen Gassenöffnungen.
Das von der Reflexstrahlschranke bei einer Unterbrechung
abgegebene Signal kann in der angeschlossenen Signalanlage
unterschiedlich ausgewertet und weiterverarbeitet werden.
Es kann einerseits eine zentrale Signalanlage für mehrere
Lagergassen und mehrere Reflexstrahlschranken vorgesehen
sein, die beispielsweise auch nur eine zentrale
Ausschaltung des ausgelösten Warnsignals ermöglicht. Dies
erlaubt die zentrale Überwachung und Steuerung durch eine
einzige Person, etwa den Lagermeister. Andererseits können
die Signalanlagen auch lokal an jeder Lagergasse angeordnet
sein. Solange eine Person sich in der Lagergasse befindet,
wird das Warnsignal (beispielsweise in Form einer Sirene,
eines Blinklichts, einer Sperrschranke etc), ausgelöst.
Sobald die Person den gefährdeten Bereich wieder verläßt,
kann sie das Warnsignal wieder abschalten. Je nach Art und
Verwaltung des Regallagers kann die erfindungsgemäße
Sicherheitsvorrichtung unterschiedliche Schaltungen und
Signalanlagen aufweisen. In allen Fällen bleibt der
besondere Vorteil der konstruktiv einfachen
Sicherheitsvorrichtung erhalten, die bei minimalem
Bauaufwand und geringen Kosten eine maximale Sicherheit
ermöglicht. Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ist
auch gegen äußere Einflüsse besonders störsicher und
besitzt eine hohe Betriebssicherheit.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Regallager,
Fig. 2 eine Frontansicht einer Lagergasse gem. Pfeil II
von Fig. 1 und
Fig. 3 einen mobilen Reflektor.
In Fig. 1 ist ein Regallager (1) mit mehreren Regalreihen
(3, 4) dargestellt. Zwischen den Regalreihen (3, 4) befinden
sich enge Lagergassen (5), die von einer breiteren
Lagerstraße (19) zugänglich sind. Im Regallager (1)
verkehren Lagerförderzeuge (13), die im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus handbedienten Gabelstaplern
bestehen, die über eine Induktionsschleife geführt sind.
Wenn die Gabelstapler (13) beladen sind, versperrt die
Ladung dem Bediener die Sicht in Fahrtrichtung. In den
engen Lagergassen könnte es dann zu Kollisionen mit darin
befindlichen Personen kommen, die aus Platzmangel nicht
ausweichen können. In den breiten Lagerstraßen (19) ist
diese Gefahr geringer.
Zur Vermeidung solcher Kollisionen ist das Regallager (1)
mit einer Sicherheitsvorrichtung (2) ausgestattet. Dies
besteht aus mehreren Reflexstrahlschranken (7), hier in
Form von Lichtschranken und einer Signalanlage (10). Die
Lichtschranken (7) sind jeweils an den Ein- und Ausgängen
der Lagergassen (5) angeordnet. Zusätzliche Lichtschranken
(7) können auch im Innern der Lagergassen (5) angeordnet
sein.
Wie Fig. 2 verdeutlicht, bestehen die Lichtschranken (7)
jeweils aus einem kombinierten Sender/Empfänger, der einen
Lichtstrahl (18) quer über die Gassenöffnung (6) aussendet.
Der Strahl (18) wird auf der anderen Seite an einem
stationären Reflektor (9) zum Sender/Empfänger (8)
zurückgeworfen. Die Lichtschranke (7) ist normalerweise so
angeordnet, daß der Strahl (18) quer zur Gassenlängsachse
verläuft. Wie Fig. 1 im rechten Teil zeigt, kann der Strahl
(18) auch schräg ausgerichtet sein. Dies ist beispielsweise
der Fall, wenn die eine Lagerreihe (4) gegenüber der
anderen Lagerreihe (3) zurückgesetzt ist.
Der kombinierte Sender/Empfänger (8) und der stationäre
Reflektor (9) sind mit einem gewissen Abstand über dem
Boden in den vertikalen Regalholmen (16) benachbarter
Regalreihen (3, 4) befestigt. Sie sind hierbei zum Schutz
vor Beschädigung versenkt angeordnet. Die Sender/Empfänger
(8) der Lichtschranken (7) sind als überwachte Bauteile
ausgebildet, die eine Störung signalisieren und eine
Selbstdiagnose durchführen können. Die Lichtschranken (7)
sind außerdem an die jeweiligen Lichtverhältnisse im
Regallager (1) angepaßt und vor Fehlauslösung durch
Fremdlichteinflüsse geschützt. Prinzipiell genügt eine
Lichtschranke (7) an jeder Überwachungsstelle. Es können
aber jeweils auch mehrere Lichtschranken (7) übereinander
angeordnet sein.
Die verschiedenen Lichtschranken (7) sind im gezeigten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auf eine zentrale
Signalanlage (10) geschaltet. Diese befindet sich hier im
Verwaltungsraum des Lagermeisters. Jeder gesicherten
Lagergasse (5) ist eine Warnanzeige (11) zugeordnet, die
aus einer Blinkleuchte und/oder einer Sirene besteht. In
der Signalanlage (10) können Zusatzschaltungen vorhanden
sein, die außer der Lagergasse (5) auch angeben, aus
welcher Richtung die Person eingetreten ist. Eine solche
Schaltung ist auch nützlich, wenn enge Lagergassen sich
kreuzen, wie das im oberen Teil von Fig. 1 dargestellt ist.
Hier ist jede der angrenzenden Gassenöffnungen (6)
gesichert. Eine die Kreuzung überquerende Person löst damit
mehrere Lichtschranken (7) aus, über deren Reihenfolge der
aktuelle Aufenthaltsort bestimmt werden kann. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel ist ein zentraler Ausschalter (12)
neben der Signalanlage (10) angeordnet. Damit kann nur der
Lagermeister den Alarm wieder abschalten, wenn sich die
Person aus dem gefährdeten Bereich entfernt hat. Eine
solche Anordnung empfiehlt sich vor allem dann, wenn wenig
Personenverkehr in den Lagergassen (5) herrscht.
Ist dieser Verkehr hingegen größer, kann eine dezentrale
Signalanlage (10) mit lokalen Ausschaltern (12) zum Einsatz
kommen. Wenn die Person die Lagergasse (5) verläßt, kann
sie selbst den Alarm wieder abschalten und die Lagergasse
freigeben. Um ein Verlassen der Lagergasse (5) an einer
anderen als der Eintrittsstelle zu ermöglichen, sind die
Lichtschranken (7) gassenweise zusammengeschaltet. Der
Gassenalarm kann damit an jeder einmündenden Gassenöffnung
(6) abgeschaltet werden.
Die Lichtschranken (7) werden durch eintretende Personen
oder in den Schrankenbereich geratende Gegenstände, nicht
aber durch die Regalförderzeuge (13) ausgelöst. Wie Fig. 2
verdeutlicht, besitzen letztere in Höhe der Lichtschranken
(7) seitliche Reflektoren (14), die sich zumindest über die
gesamte Seitenlänge des Förderzeuges (13) erstrecken. Wenn
die Fahrtrichtung der Förderzeuge (13) wechselt, sind die
Reflektoren (14) auf beiden Seiten vorgesehen. Für eine
optimale Reflexfunktion unter allen Betriebszuständen und
Fahrtrichtungen empfiehlt es sich, einen Reflektor (14)
sogar rund um das Fahrzeug anzuordnen. Bei einer Anordnung
mehrerer Lichtschranken (7) übereinander besitzt das
Förderzeug (13) mehrere Reflektoren (14) in entsprechender
Zahl und Position.
Bei einer Einfahrt des Lagerförderzeuges (13) in die
Lagergasse (5) wird der Lichtstrahl (18) nicht
unterbrochen. Vielmehr löst bei der Einfahrt der mobile
Reflektor (14) den lokalen Reflektor (9) ab und reflektiert
statt seiner den Strahl (18) zum Sender/Empfänger (8). Um
ein durchgängig gleiches Reflexionsverhalten zu
ermöglichen, ist der mobile Reflektor (14) vorzugsweise als
Leiste ausgebildet, die auch Nischen am Förderzeug (13)
überbrücken kann. Damit bedarf es keiner speziellen
Anpassung der Förderzeuge (13). Im Gegenteil kann die
Sicherheitsvorrichtung an bestehenden Regallagern (1) und
deren Lagerförderzeugen (13) nachgerüstet werden. Sie ist
auch für beliebige Arten von Lagerförderzeugen (13)
geeignet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der mobile
Reflektor (14) aus einer Reflexfolie (17), die
retroreflektierende Eigenschaften hat. Damit kann auch ein
schräg zur Gassenlängsrichtung ausgerichteter Strahl (18)
gemäß Fig. 1 durchfahren werden, ohne daß die
Lichtschranke (7) unterbrochen wird. Für Nachrüstzwecke und
zum Schutz gegen Beschädigung ist die Reflexfolie (17) am
Boden einer U-Schiene (15) befestigt (vgl. Fig. 3). Die
U-Schiene (15) dient als stabiler Folienträger, der sich
leicht am Förderzeug (13) befestigen läßt. Er kann an den
Enden wie eine Stoßstange von Kraftfahrzeugen abgerundet
sein, um eine Verletzung von Personen auszuschließen.
Alternativ kann bei glatten oder mit einer durchgehenden
Nut versehenen Seitenwänden die Reflexfolie (17) auch
direkt auf das Förderzeug (13) aufgeklebt sein. Die mobilen
Reflektoren (14) können auch aus steiferen Reflexleisten
bestehen.
Bezugszeichenliste
1 Regallager
2 Sicherheitsvorrichtung
3 Regalreihe
4 Regalreihe
5 Lagergasse
6 Gassenöffnung, Eingang
7 Reflexstrahlschranke, Lichtschranke
8 Sender/Empfänger
9 Reflektor
10 Signalanlage
11 Warnanzeige
12 Ausschalter
13 Lagerförderzeug, Gabelstapler
14 Reflektor
15 U-Schiene
16 Regalholm
17 Reflexfolie
18 Strahl
19 Lagerstraße
20 Meisterzimmer
21 Regalreihe
2 Sicherheitsvorrichtung
3 Regalreihe
4 Regalreihe
5 Lagergasse
6 Gassenöffnung, Eingang
7 Reflexstrahlschranke, Lichtschranke
8 Sender/Empfänger
9 Reflektor
10 Signalanlage
11 Warnanzeige
12 Ausschalter
13 Lagerförderzeug, Gabelstapler
14 Reflektor
15 U-Schiene
16 Regalholm
17 Reflexfolie
18 Strahl
19 Lagerstraße
20 Meisterzimmer
21 Regalreihe
Claims (9)
1. Sicherheitsvorrichtung für Regallager mit einer oder
mehreren Lagergassen, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Lagergassen
(5) ein oder mehrere die Gassenöffnung (6)
überstreichende Reflexstrahlschranken (7) angeordnet
und mit einer Signalanlage (10) verbunden sind, und
daß die Lagerförderzeuge (13) in Höhe der
Reflexstrahlschranken (7) einen oder mehrere
seitliche Reflektoren (14) aufweisen, die sich über
die gesamte Seitenlänge der Lagerförderzeuge (13)
erstrecken.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Reflexstrahlschranken (7) als Lichtschranken
ausgebildet sind, und daß die Reflektoren (14) an den
Lagerförderzeugen (13) eine Reflexfolie (17)
aufweisen.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reflexfolie (17)
als retroreflektierende Folie ausgebildet ist.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexstrahlschranken (7) als überwachte Schranken
ausgebildet sind.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Teile der Reflexstrahlschranken (7) und die an
den Lagerförderzeugen (13) befindlichen Reflektoren
(14) versenkt angeordnet sind.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Reflexfolie (17) in einer U-Schiene (15) angeordnet
ist, die an der Seitenwand des Lagerförderzeugs (13)
befestigt ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sender/Empfänger (8) und der Reflektor (9) der
Reflexstrahlschranken (7) in den Regalholmen (17)
angeordnet sind.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Sender/Empfänger (8) und die zugehörigen
Reflektoren (9, 14) übereinander angeordnet sind.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalanlage (10) mehrere, an den Lagergassen (5)
angeordnete Warnanzeigen (11) und einen zentralen
Ausschalter (12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915681 DE3915681A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Sicherheitsvorrichtung fuer regallager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915681 DE3915681A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Sicherheitsvorrichtung fuer regallager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915681A1 true DE3915681A1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6380612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915681 Withdrawn DE3915681A1 (de) | 1989-05-13 | 1989-05-13 | Sicherheitsvorrichtung fuer regallager |
Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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