DE3915210A1 - Zweistoff-flachstrahlduese zur zerstaeubung von fluessigkeiten - Google Patents
Zweistoff-flachstrahlduese zur zerstaeubung von fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweistoff-Flachstrahl
düse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Flachstrahldüsen zur Zerstäubung von Flüssigkeiten
arbeiten in der Regel in einem Druckbereich von 1 - 6 bar,
und zwar bezüglich des Gas- wie auch des Flüssigkeitsdruckes.
Es soll hierdurch im gesamten Druckbereich eine gleichmäßige
Flüssigkeitsverteilung (wobei angestrebt wird, dem Ideal
einer sogenannten Rechteckcharakteristik möglichst nahezu
kommen) bei möglichst feinem Tropfenspektrum gewährleistet
sein. Die in Rede stehenden Düsen kommen überall da zur An
wendung, wo es um das Auftragen von feinstverteilten Flüs
sigkeiten geht, ferner bei der Kühlung von Walzwerkserzeug
nissen (Stranggußkühlung), der Kühlung von Gasen und anderem
mehr.
Eine Düse der eingangs bezeichneten Art ist durch die WO 85 02 132
bekannt geworden. Der Nachteil dieser bekannten Düse ist in
der komplizierten Form des Düsenmundstückes zu sehen, welches
fertigungstechnisch nur schwierig zu realisieren ist. Das
Mundstück der bekannten Düse ist außerdem durch einen von
außen angebrachten Prallteller gekennzeichnet, wodurch die
Notwendigkeit einer weiteren Bohrung mit Gewinde, einer Dicht
fläche und einer Dichtung entsteht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Zweistoff-Flachstrahldüse zu
schaffen, die einerseits mit Methoden der spanabhebenden Fer
tigung in einfacher Weise herstellbar ist und andererseits
eine noch gleichmäßigere Flüssigkeitsverteilung als die be
kannte Düse und ein extrem feines Tropfenspektrum gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Zweistoff-
Flachstrahldüse der eingangs bezeichneten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfin
dung können den Patentansprüchen 2 - 10 entnommen werden.
Zur näheren Erläuterung und Veranschaulichung der Erfindung
dienen Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt
und nachstehend ausführlich beschrieben sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Zweistoff-Flachstrahl
düse zur Zerstäubung von Flüssigkeiten im vertikalen
Längsschnitt,
Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsformen einer Zweistoff-Flach
strahldüse, in Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, 2 und 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform, in Darstellung ent
sprechend Fig. 4, und
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 1 bzw. 2 bzw. Fig. 3, in
Draufsicht gesehen.
Es bezeichnet 10 einen Mischkopf, in dem innen eine Mischkammer
11 ausgebildet ist. Der Mischkopf besitzt ein hierzu koaxiales
Gewinde 12, in das ein erster Anschluß 13 eingeschraubt ist.
Der erste Anschluß 13 dient zur Zuführung eines gasförmigen
Mediums, z. B. Luft, in die Mischkammer 11. Er ist zu diesem
Zweck mit einer abgesetzten Bohrung 14 versehen, die in ihrem
oberen Teil ein Gewinde 15 aufweist, in das eine entsprechende
Luftzuführungsleitung (nicht gezeigt) eingeschraubt werden
kann.
Des weiteren besitzt der Mischkopf 10 eine abgesetzte Gewinde
bohrung 16, die zu der Gewindebohrung 12 im rechten Winkel
steht. In die Gewindebohrung 16 ist ein zweiter Anschluß 17
eingeschraubt, der demgemäß senkrecht zu dem ersten Anschluß 13
angeordnet ist und der Zuführung eines flüssigen Mediums, z.B.
Wasser, in die Mischkammer 11 dient. Auch der zweite Anschluß
17 besitzt eine abgesetzte Bohrung 18, die an ihrem Eingang er
weitert ausgeführt ist und dort ein Gewinde 19 aufweist. In
das Gewinde 19 kann eine geeignete Flüssigkeitszuführungsleitung
(nicht gezeigt) eingeschraubt werden.
An der dem ersten Anschluß 13 gegenüberliegenden Seite des
Mischkopfes 10 schließt sich an diesen - koaxial zur Mischkam
mer 11 - ein Verbindungsstück 20 an, welches rohrförmig ausge
bildet ist. Das Verbindungsstück 20 ragt in den Mischkopf 10
von unten hinein und ist mit diesem bei 21 verschweißt. Am
unteren Ende ist an das Verbindungsstück 20 ein insgesamt mit
22 beziffertes Mundstück mittels einer Überwurfmutter 23 lös
bar befestigt. Hierzu besitzt das Verbindungsstück 20 eine Er
weiterung 24 mit einem Außengewinde 25. Das zylindrische Mund
stück 22 ist bei 26 abgesetzt und wirkt dort mit einem ent
sprechenden Absatz 27 der Überwurfmutter 23 zusammen. Den
Düsenaustritt bildet ein Schlitz 28 mit veränderlicher Breite,
der in das Mundstück 22 eingefräst oder erodiert sein kann.
Wie des weiteren aus Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, ist in der
abgesetzten Bohrung 18 des zweiten Anschlusses 17 ein Dosier
einsatz 29 angeordnet, vorzugsweise eingepreßt. Der Dosier
einsatz 29 kann - alternativ - in die Bohrung 18 auch einge
steckt sein, muß dann aber - z.B. durch ein geeignetes Nut/
Federsystem gegen Verdrehung gesichert sein. Er kann dann zu
Reinigungszwecken demontiert werden. Nach einer weiteren
Alternative ist es auch denkbar, den Dosiereinsatz 29 ein
stückig zusammen mit dem zweiten Anschluß 17 auszubilden bzw.
zu fertigen. Im letzteren Fall muß dann der gesamte zweite
Anschluß 17 in den Mischkopf 10 eingepreßt oder eingelötet
sein, um die richtige Position des Dosiereinsatzes 29 in bezug
auf die Mischkammer 11 zu gewährleisten.
Der Dosiereinsatz 29 weist eine zur Bohrung 18 des zweiten
Anschlusses 17 koaxiale Bohrung 30 auf, die jedoch als Sack
lochbohrung ausgeführt ist. Die Sacklochbohrung 30 mündet an
ihrem Ende in zwei seitliche Querbohrungen 31 und 32 aus
(vgl. hierzu Fig. 4 und 5).
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die beiden Querboh
rungen 31, 32 als eine durchgehende Bohrung ausgeführt und
stehen im rechten Winkel zu der mit 33 bezifferten gemeinsamen
Längsachse von Mischkopf 10, Verbindungsstück 20 und Mundstück
22. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dagegen sind die bei
den dort mit 31 a und 32 a bezeichneten Querbohrungen schräg
nach oben, d.h. entgegen der Strömungsrichtung 34 der bei
13 zugeführten Gaskomponente, gerichtet und hierbei symmetrisch
zu der gemeinsamen Längsachse 33 von Mischkopf 10, Verbindungs
stück 20 und Mundstück 22 angeordnet. Hierbei bilden die bei
den Querbohrungen 31 a und 32 a jeweils einen Winkel α von 45°
zur der Längsachse 33, stehen also zueinander in einem Winkel
von 90°.
Durch die Querbohrungen 31, 32 bzw. 31 a, 32 a wird der durch
die Bohrungen 18 und 30 in Pfeilrichtung 35 zugeführte Flüs
sigkeitsstrom beidseitig im rechten Winkel umgelenkt und
innerhalb der Mischkammer 11 gegen deren zylindrische Wandung
geleitet. Die Flüssigkeit prallt von den Wänden der Misch
kammer 11 zurück, wird dabei zerstäubt und intensiv mit der
bei 13 in Pfeilrichtung 34 zugeführten Gaskomponente vermischt.
Durch die kinetische Energie des Gasstromes wird anschließend
das entstandene Gas-Flüssigkeitsgemisch in Pfeilrichtung 34
aus der Mischkammer 11 in das Verbindungsstück 20 und von dort
zum Mundstück 22 transportiert, wo es schließlich durch den
Düsenaustritt 28 als fächerförmiger Flachstrahl ins Freie
tritt.
Das an seinem Ende bei 36 abgerundete Mundstück 22 besitzt
eine zylindrische, bei 37 abgesetzte Bohrung 38, die in ihrem
düsenaustrittsseitigem Endbereich in eine kugelförmige Ab
rundung 39 übergeht.
Innerhalb der Mundstücksbohrung 38 ist eine Blende angeordnet,
die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als Scheibe ausgebil
det und mit 40 beziffert ist. Die Blende 40 liegt hierbei
auf dem Absatz 37 auf und wird auf der Rückseite durch ein
rohrförmiges Zwischenstück 41 fixiert, welches sich seiner
seits an dem stirnseitigen Ende des Verbindungsstücks 33 ab
stützt. In die Blende 40 ist eine zentrische kreisförmige
Durchtrittsöffnung 42 eingearbeitet, die scharfkantig ausge
bildet ist. Der Sinn dieses aus Blende 40 und Zwischenstück 41
gebildeten Einsatzes ist es, durch Abreißen der Gas-Flüssig
keitsströmung an der scharfen Kante der Durchtrittsöffnung 42
den Gemischstrom umzulenken, so daß am Düsenaustritt 28 der
gewünschte große Strahlwinkel zustande kommt. Die in Fig. 1
realisierte zweiteilige Ausführung des Einsatzes aus Blende 40
und Zwischenstück 41 zeichnet sich durch die Möglichkeit einer
einfachen Fertigung aus. Als wichtig ist bei der Blende 40
noch zu erwähnen, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnung
42 kleiner ist als der bzw. die Durchmesser der Mundstücks
bohrung 38.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dagegen ist der dort insge
samt mit 43 bezeichnete Einsatz einstückig ausgeführt, d. h.
Blende und Zwischenstück bilden dort ein gemeinsames topf
förmiges Bauteil. Bezüglich der auch hier mit 42 bezifferten
Durchtrittsbohrung der Blende bzw. des Einsatzes 43 gilt das
zur Ausführungsform nach Fig. 1 gesagte.
Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 2 be
steht noch darin, daß das dort insgesamt mit 20 a bezeichnete
Verbindungsstück zwischen Mischkopf 10 und Mundstück 22 zwei
teilig ausgebildet ist. Das heißt, es besteht aus einem Rohr
teil 44 und einem sich daran in Strömungsrichtung 34 an
schließenden Endteil 45, welches mit dem Rohrteil 44 bei 46
verschweißt ist. Die zweiteilige Ausführung des Verbindungs
stücks 20 a nach Fig. 2 kann gegenüber der einteiligen Aus
führung des Verbindungsstücks 20 nach Fig. 1 fertigungstech
nische Vorteile erbringen.
Was die Länge des Verbindungsstücks 20 bzw. 20 a anbelangt,
so kann diese - je nach Anwendungszweck und Einbauverhält
nissen - verschieden groß gewählt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das dort mit 20 b be
zifferte Verbindungsstück - ähnlich wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 1 - einteilig ausgebildet, weist jedoch eine
wesentlich geringere Länge als das Verbindungsstück 20 nach
Fig. 1 auf. Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform
nach Fig. 3 besteht darin, daß der Dosiereinsatz 29 b weiter
in die Mischkammer 11 des Mischkopfes 10 hineinragt als bei
den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2. Während dort die
Querbohrungen 31, 32 bzw. 31 a, 32 a die durchgehende Längs
achse 33 der gesamten Düse schneiden, sind aber bei der Aus
führungsform nach Fig. 3 die Querbohrungen 31 b, 32 b nicht
in der durch die Längsachse 33 bezeichneten Düsenmitte ange
ordnet. Hiermit soll deutlich gemacht werden, daß die Quer
bohrungen 31 b, 32 b an verschiedenen Stellen entlang der mit
47 bezifferten Achse des Dosiereinsatzes 29 b angeordnet wer
den können.
Durch die beschriebenen Maßnahmen - entsprechend weites Hinein
ragen des Dosiereinsatzes 29 b in die Mischkammer 11 einerseits
und Anordnung der Querbohrungen 31 b, 32 b an verschiedenen
Stellen der Achse 47 des Dosiereinsatzes 29 b andererseits -
kann erreicht werden, daß die am Düsenaustritt 28 ins Freie
gelangende zerstäubte Flüssigkeit einen symmetrischen Ver
teilungscharakter erhält.
Aus Fig. 6 ist nun eine weitere Besonderheit erkennbar, die
allen bisher beschriebenen Ausführungsformen gemeinsam ist.
Es handelt sich hierbei um eine mit 48 bezeichnete konische
Ausdrehung an der düsenaustrittsseitigen Stirnfläche 49 der
Überwurfmutter 23. Die konische Ausdrehung 48 umgibt ring
förmig den Düsenaustrittsschlitz 28. Hierdurch wird gewisser
maßen eine beidseitige (radiale) Verlängerung der bogen
förmigen, in Fig. 1-3 mit 50 bezifferten Begrenzungskante
des Düsenaustrittsschlitzes 28 erreicht. Hierdurch ist eine
Führung des bei 28 austretenden Gas-Flüssigkeitsstromes ge
geben, die zu einer scharfen Begrenzung des Sprühfächers und
damit zu einer wünschenswerten Konstanz des Strahlwinkels
führt.
Claims (10)
1. Zweistoff-Flachstrahldüse zur Zerstäubung von Flüssigkeiten
bei gleichmäßiger Flüssigkeitsverteilung (sog. Rechteck
charakteristik), mit einem innen eine Mischkammer (11)
bildenden Mischkopf (10), der einen ersten Anschluß (13)
für ein gasförmiges Medium und einen zweiten Anschluß (17)
für die zu zerstäubende Flüssigkeit besitzt, mit einem
sich in Strömungsrichtung (34) daran anschließenden -
vorzugsweise rohrförmigen - Verbindungsstück (20, 20 a, 20 b)
und mit einem am austrittsseitigen Ende am Verbindungs
stück - vorzugsweise mittels einer Überwurfmutter (23) -
lösbar befestigten, den Düsenaustritt (28) bildenden Mund
stück (22), dessen düsenaustrittsseitiges Ende (36) abge
rundet ausgebildet ist und - als Düsenaustritt - einen
Schlitz (28) mit veränderlicher Breite aufweist, wobei am
Mischkopf (10) der erste Anschluß (13) für die Gaszuführung
koaxial zur gemeinsamen Längsachse (33) von Mischkopf (10),
Verbindungsstück (20, 20 a, 20 b) und Mundstück (22) und der
zweite Anschluß (17) für die Flüssigkeitszuführung senk
recht zu dieser Längsachse (33) gerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten, der Flüssig
keitszuführung dienenden Anschluß (17) ein zylinderförmiger,
in die Mischkammer (11) hineinragender Dosiereinsatz (29,
29 a, 29 b) angeordnet ist, der eine zylindrische Sackloch
bohrung (30) aufweist, die - etwa in der Mitte der Misch
kammer (11) - beidseitig in je eine im Winkel (α) zu der
Längsachse (33) stehende Querbohrung (31, 32; 31 a, 32 a)
ausmündet, und daß das Mundstück (22) eine abgesetzte
zylindrische Bohrung (38) mit gewölbtem Boden (39) auf
weist und daß auf dem Bohrungsabsatz (37) eine Blende
(40, 43) mit scharfkantiger zentrischer Durchtrittsöffnung
(42) sitzt, deren Innendurchmesser kleiner als der Durch
messer der abgesetzten Mundstücksbohrung (38) ist.
2. Zweistoff-Flachstrahldüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Querbohrun
gen (31, 32) als eine durchgehende Bohrung ausgebildet
sind, die senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu der
gemeinsamen Längsachse (33) von Mischkopf (10), Verbin
dungsstück (20, 20 a, 20 b) und Mundstück (22) angeordnet
ist (Fig. 4).
3. Zweistoff-Flachstrahldüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querbohrungen (31 a,
32 a) schräg nach oben, d. h. entgegen der Strömungsrich
tung (34) der am ersten Anschluß (13) zugeführten Gas
komponente, gerichtet und hierbei symmetrisch zu der ge
meinsamen Längsachse (33) von Mischkopf (10), Verbindungs
stück (20, 20 a, 20 b) und Mundstück (22) angeordnet sind
(Fig. 5).
4. Zweistoff-Flachstrahldüse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querbohrungen (31 a,
32 a) zueinander in einem Winkel (2 α) von 90° oder im
wesentlichen 90° stehen (Fig. 5).
5. Zweistoff-Flachstrahldüse nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiereinsatz (29, 29 a,
29 b) als Separatteil ausgebildet und in den in den Misch
kopf (10) eingepreßt ist.
6. Zweistoff-Flachstrahldüse nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiereinsatz (29, 29 a, 29 b)
mit dem zweiten Anschluß (17) ein gemeinsames Bauteil bil
det und der zweite Anschluß (17) in den Mischkopf (10) ein
gepreßt oder eingelötet ist.
7. Zweistoff-Flachstrahldüse nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosiereinsatz (29, 29 a, 29 b)
als Separatteil ausgebildet und in den in den Mischkopf (10)
eingeschraubten zweiten Anschluß (17) eingesteckt und
durch ein Nut/Federsystem gegen Verdrehen gesichert ist.
8. Zweistoff-Flachstrahldüse nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende als Scheibe (40)
ausgebildet ist, die einerseits am Absatz (37) der Mund
stücksbohrung (38) anliegt und andererseits von einem in
der Mundstücksbohrung (38) angeordneten rohrförmigen
Zwischenstück (41) gehalten wird, das sich in rückwärtiger
Richtung an der austrittsseitigen Stirnfläche des Ver
bindungsstücks (20) abstützt (Fig. 1).
9. Zweistoff-Flachstrahldüse nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (43) topfförmig
ausgebildet ist, wobei sie mit ihrem die Durchtritts
öffnung (42) enthaltenden Boden am Absatz (37) der Mund
stücksbohrung (38) anliegt und sich mit ihrem rückwärtigen
(Topf-) Rand an der austrittsseitigen Stirnfläche des Ver
bindungsstücks (20 a, 45; 20 b) abstützt (Fig. 2 und 3).
10. Zweistoff-Flachstrahldüse nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Mund
stücks (22) am Verbindungsstück (20, 20 a, 45, 20 b) dienende
Überwurfmutter (23) an ihrer düsenaustrittsseitigen Stirn
fläche (49) eine konische Ausdrehung (48) aufweist, die
eine beidseitige (radiale) Verlängerung der bogenförmigen
Begrenzungskante (50) des Düsenaustrittsschlitzes (28)
bildet.
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