DE3911851C1 - Metallurgical connection between heating conductor and cable - using intermediate piece of large cross-section and low resistance - Google Patents
Metallurgical connection between heating conductor and cable - using intermediate piece of large cross-section and low resistanceInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
Vorrichtungen zur metallurgischen Verbindung eines durch hohe
Temperaturen belastbaren Heizleiters mit einem kaltbleibenden
Kabel, insbesondere aus Kupfer, über ein Zwischenstück aus
einem dritten Material. Die Verbindungsstellen zwischen einem
im Betrieb sehr heißen Heizleiter und einen kaltbleibenden
Kabel stellen ein Problem dar, beispielsweise bei der Beheizung
von elektromagnetischen Flüssigmetallpumpen zum Fördern oder
Dosieren von Aluminium und anderen Metallen. Die als Heizleiter
verwendeten hoch-aluminiumhaltigen Stahlwerkstoffe durch
thermisches Fügen zu verbinden, ist sehr schwierig, da sie
insbesondere in dünnwandigen Abmessungen zu starker Rißbildung
und Sprödbruch neigen. Die bisherige Verbindung vom Heizleiter
zum Zwischenstück mittels einer Silberlotverbindung fällt nach
unterschiedlich langen Betriebszeiten durch heißkorrosive
Unterbrechung des Heizleiters aus, und ist am Einbauort nur
mühsam zu reparieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren und dazu
geeignete Vorrichtungen zur metallurgischen Verbindung eines
durch hohe Temperaturen belastbaren Heizleiters mit einem
kaltbleibenden Kabel, insbesondere aus Kupfer, über ein
Zwischenstück aus temperaturbeständigem Material von größerem
Querschnitt und dementsprechend geringerem elektrischen
Widerstand als der Heizleiter. Die nach diesem Verfahren
hergestellte Verbindung soll auch nach längerer Betriebszeit
unter erschwerten Bedingungen beständig bleiben. Weiterhin ist
es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auch eine geeignete
Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird ein Verfahren nach dem 1.
Anspruch, eine Verbindung nach dem 2. und 3. Anspruch und eine
Haltevorrichtung nach dem 4. Anspruch vorgeschlagen. Mit dem
Zwischenstück von größerem Querschnitt und entsprechend
geringerem Widerstand als der Heizleiter wird zunächst
erreicht, daß dieses Zwischenstück bei etwas Abstand von der
Verbindungsstelle keine hohen Temperaturen mehr aufweist.
Dadurch wird sowohl die angrenzende Isolierung als auch das
anschließende Kupferkabel vor Schädigung bzw. Korrosion
bewahrt. Mit der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
einer an Draht bzw. Kabel angepreßten Haltevorrichtung aus
einem gut wärmeleitenden Material unter Inertgas wird
einerseits eine Korrosion während des Schweißens vermieden und
andererseits die beim Schweißen unvermeidlich auftretende
Gefügeveränderung auf die Schweißverbindung begrenzt. Da die
Schweißverbindung gegenüber den zu verbindenden Drähten oder
Kabeln erheblich verdickt ist, ist eine durch Gefügeveränderung
bedingte Schwächung ihrer Festigkeit an dieser Stelle nicht
mehr von Bedeutung.
Im 2. Anspruch werden für Heizleiter und Zwischenstück
geeignete Materialien vorgeschlagen.
Nach dem 3. Anspruch ist es besonders zweckmäßig, das
Zwischenstück aus mehreren insbesondere seilartig verdrillten
Drähten herzustellen. Damit werden die Berührungsflächen
zwischen den beiden zu verbindenden Teilen größer und die beim
Schweißen und danach in einem massiven Zwischenstück
auftretenden Spannungen weitgehend vermieden.
Die im 4. Anspruch vorgeschlagene Haltevorrichtung fixiert
während des Schweißens die beiden zu verschweißenden Enden und
schützt sie vor dem Luftsauerstoff. Der für die spätere
Verbindungsstelle vorgesehene Hohlraum verhindert ein Abfließen
des schmelzflüssigen Materials und formt die Verbindungsstelle.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine metallurgische Verbindung des Heizleiters 1
über eine olivenförmige Verbindungsstelle 2 zu einem
verdrillten Zwischenstück 3 und über eine weitere olivenförmige
Verbindungsstelle 4 zum Kupferkabel 5.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Haltevorrichtung aus Kupfer
dargestellt aus einem Oberteil 6 und einem Unterteil 7 mit
etwas Abstand dazwischen um die zu verbindenden Drähte bzw.
Kabel einlegen zu können. Beide Teile 6 und 7 werden nach
Einlegen der zu verbindenden Drähte 1 und 3 oder Kabel 5 in
geeigneter Weise zusammengepreßt und durch eine Öffnung 8 mit
einem Wolfram-Inert-Gas-Brenner verschweißt. Dargestellt ist
nur eine Haltevorrichtung für die Verbindungsstelle 2, die den
Durchmessern von Heizleiter 1 und Zwischenstück 3 angepaßt ist.
Zum Schweißen der Verbindung 4 ist eine weitere Haltevorrich
tung notwendig, die den Durchmessern von Zwischenstück 3 und
Kupferkabel 5 entspricht. Vermutlich bewirkt diese
Haltevorrichtung aus einem gut wärmeleitenden Material nicht
nur, daß die zu verbindenden Teile vor dem Luftsauerstoff
geschützt werden, sondern auch, daß eine langsame und für die
Ausbildung des Gefüges zweckmäßige Abkühlung erreicht wird.
Jedenfalls haben sich die damit hergestellten Verbindungen auch
nach längerer Betriebszeit als haltbar erwiesen.
Claims (4)
1. Verfahren zur metallurgischen Verbindung eines durch hohe
Temperaturen belastbaren Heizleiters mit einem kaltbleibenden
Kabel insbesondere aus Kupfer, über ein Zwischenstück aus einem
temperaturbeständigen Material von größerem Querschnitt und
dementsprechend geringerem Widerstand als der Heizleiter,
dadurch gekennzeichnet, daß beide
Verbindungsstellen (2; 4) in einer teilbaren, an die Draht-
bzw. Kabeldurchmesser angepaßten Haltevorrichtung (6; 7) aus
einem gut wärmeleitenden Material, die im Bereich der
Verbindungsstellen (2; 4) einen Hohlraum hat, eingespannt und
durch eine seitliche Öffnung (8) nach dem Wolfram-Inert-Gas-
Verfahren verschweißt werden.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heizleiter (1) aus einem
Material vom Typ Kanthal Al (22 Cr 5,5 Al, Rest Eisen) oder
einem ähnlichen Material und das Zwischenstück (3) aus einem
Werkstoff vom Typ Ni Cr 8020 oder einem ähnlichen Material
besteht und die Verbindungsstelle (2) gegenüber dem
anschließenden Leiter (1) oder Kabel (5) verdickt ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3) aus
mehreren, insbesondere miteinander verdrillten Drähten besteht.
4. Haltevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegeneinander fixierbare Formstücke (6 und 7) aus
einem gut wärmeleitenden Material vorhanden sind, die jeweils
einen an die zu verbindenden Draht- bzw. Kabeldurchmesser
angepaßten Halbrundkanal und im Bereich der Verbindungsstelle
einen Halbhohlraum haben und daß eine zur Verbindungsstelle
radiale Öffnung (8) vorhanden ist, die zur Einführung
eines Schweißbrenners geeignet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893911851 DE3911851C1 (en) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Metallurgical connection between heating conductor and cable - using intermediate piece of large cross-section and low resistance |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE3911851C1 true DE3911851C1 (en) | 1990-06-21 |
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ID=6378424
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Country | Link |
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DE (1) | DE3911851C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0743206A2 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-20 | Urs Dolder | Heizanordnung zur Erwärmung von diese umgebende Medien |
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1989
- 1989-04-11 DE DE19893911851 patent/DE3911851C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0743206A2 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-20 | Urs Dolder | Heizanordnung zur Erwärmung von diese umgebende Medien |
EP0743206A3 (de) * | 1995-05-16 | 1998-01-21 | Urs Dolder | Heizanordnung zur Erwärmung von diese umgebende Medien |
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