DE3910660A1 - Sicherheitsschaltanordnung fuer hubkipp- oder kippvorrichtungen - Google Patents
Sicherheitsschaltanordnung fuer hubkipp- oder kippvorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltanordnung
für Hubkipp- oder Kippvorrichtungen zum Entleeren von
Behältern unterschiedlicher Größe, insbesondere für
Hubkippvorrichtungen von Müllfahrzeugen, mit einer
Steuereinrichtung zum automatischen Entleeren der
Behälter in Sammelbehälter und mit mindestens zwei
mit der Automatiksteuereinrichtung direkt oder
indirekt elektrisch verbundenen, von den Behältern
betätigbaren Anlagekontakten oder Anlageschaltern,
insbesondere Klappen- und Quittungssignalschalter.
Müllfahrzeuge sind in der Regel mit sogenannten
Automatikeinrichtungen ausgestattet, die nach dem
Einhängen der Behälter in die Hubkippvorrichtung
diesen anheben, entleeren, gegebenenfalls rütteln und
wieder auf dem Boden absetzen. Diese
Automatikvorrichtung wird durch einen Klappenschalter,
der am Hubkipprahmen angeordnet ist, ausgelöst, wenn
der Müllbehälter am Hubkipprahmen eingehängt ist und
dieser den Klappenschalter betätigt. Über einen
Handschalter am Müllfahrzeug wird dann die
Automatikvorrichtung in Gang gesetzt. Sowohl der
Handschalter als auch der Klappenschalter können von
den Müllwerkern unter Umständen manipuliert werden,
um den Entleervorgang zu beschleunigen. Da durch die
Manipulation auch die entsprechenden
Sicherheitseinrichtungen außer Betrieb gesetzt werden,
wird das Unfallrisiko für die Müllwerker beträchtlich
erhöht.
Aus der EP-PS 1 73 180 ist eine Hub-Kipp-Vorrichtung
zum Entleeren von Behältern bekannt, die im Bereich
der Widerlagereinrichtung mit elektrischen
Anlagekontakten versehen ist. Weitere Anlagekontakte
sind an den mittleren Greifplatten der
Greifeinrichtung angeordnet. Nur durch gemeinsame
Betätigung von mindestens drei Kontakten ist ein
Schaltvorgang auslösbar, wobei dieser Schaltvorgang
darin bestehen kann, daß dem Fahrzeugführer im
Führerhaus oder einem an der Entleervorrichtung
arbeitenden Müllwerker ein Signal gegeben wird, daß
der eigentliche Entleervorgang nunmehr eingeleitet
werden kann. Es ist aber auch möglich, die
gleichzeitige Betätigung der drei Kontakte dazu zu
benutzen, um den eigentlichen Entleervorgang
automatisch einzuleiten.
Diese Vorrichtung erfüllt jedoch noch nicht die
gewünschten hohen Sicherheitsanforderungen, da durch
eine Manipulation der Anlagekontakte die
Sicherheitsvorkehrungen wieder außer Kraft gesetzt
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine
Sicherheitsschaltanordnung für Hubkippvorrichtungen von
Müllfahrzeugen, mit der die Nachteile der bekannten
Vorrichtungen vermieden werden und eine Manipulation
der Automatiksteuerung zumindest erschwert wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Sicherheitsschaltanordnung
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Um die Manipulation der Anlagekontakte oder -schalter,
die vorzugsweise Quittungssignalschalter und/oder
Klappenschalter sind, nahezu unmöglich zu machen, sind
diese an eine Stromlaufüberwachungseinrichtung
angeschlossen, die den Sollschaltzustand dieser
Schalter ständig kontrolliert und nur dann ein
Freigabesignal an die Automatiksteuereinrichtung
abgibt, wenn die Schalter im Sollzeitpunkt in
vorgesehener Weise geschaltet sind. Für den Fall, daß
z. B. der Quittungssignalschalter dauernd geschaltet
ist, wird kein Freigabesignal an die
Automatiksteuereinrichtung abgegeben.
Der Quittungssignalschalter wird ebenso wie der
Klappenschalter vom Müllbehälter betätigt. Vorzugsweise
ist der Quittungssignalschalter so an der
Hubkippvorrichtung angeordnet, daß er vom Behälterrand
betätigt wird. Der Klappenschalter und der
Quittungssignalschalter wirken derart zusammen, daß
beim Fehlen eines Schaltsignales entweder vom
Klappenschalter oder vom Quittungssignalschalter kein
Automatikbetrieb möglich ist. Der Klappenschalter wird
durch das Anfahren des Behälters an den Hubrahmen
betätigt und gibt das Startsignal zum Einleiten des
automatischen Ablaufs an ein Steuergerät. Das
Steuersignal wird über eine integrierte
Verzögerungs-Zeitstufe weitergeleitet, so daß der
Beginn der Hubbewegung mit einer Anfangsverzögerung
ausgelöst wird. Sollte der Klappenschalter manuell in
Schaltstellung gebracht worden sein, würde durch das
Fehlen des Signals vom Quittungssignalschalter kein
Automatikbetrieb möglich sein. Die Hubkippvorrichtung
fährt zwar an, bleibt aber bei dem Erreichen einer
bestimmten Referenzhöhe stehen.
Für den Fall, daß der Klappenschalter durch die Wand
eines großen Müllbehälters betätigt worden ist, sieht
die Schaltungsanordnung vor, daß die
Hubkippvorrichtung lediglich um einen bestimmten
Betrag hochfährt. Bleibt dann die Betätigung des
Quittungssignalschalters aus, weil es sich
beispielsweise um einen großen Behälter handelt, dessen
Rand in dieser Stellung der Hubkippvorrichtung den
Quittungssignalschalter nicht schalten kann, bleibt die
Hubkippvorrichtung stehen. Damit wird eine unerwünschte
automatische Entleerung von großen Behältern
verhindert.
Die Sicherheitsschaltanordnung kann noch durch das
Vorsehen weiterer Schalter verbessert werden, die
entweder verhindern, daß die
Automatiksteuereinrichtung überhaupt in Gang gesetzt
wird oder die den automatischen Entleervorgang
abbrechen, wenn die Schalter nicht in der vorgesehenen
Weise betätigt worden sind. Dementsprechend ist
mindestens ein beim erstmaligen Hochfahren der
Hubkippvorrichtung auslösbarer oberer Referenzschalter
und mindestens ein beim jeweiligen Absenken der
Hubkippvorrichtung auslösbarer unterer
Referenzschalter elektrisch mit der
Stromlaufüberwachungseinrichtung verbunden.
Darüberhinaus ist mindestens ein beim Absenken der
Sicherheitsschranken auslösbarer Schrankenschalter
elektrisch mit der Stromlaufüberwachungseinrichtung
verbunden, die erst dann ein Freigabesignal an die Autom
atiksteuereinrichtung abgibt, wenn alle diese Schalter
im Sollschaltzustand sind.
Zusätzlich kann die Stromlaufüberwachungseinrichtung
zur Überprüfung der Schaltstellung der Gangschaltung
des Fahrzeuges ausgebildet sein. In diesem Fall wird
ein Freigabesignal an die Automatiksteuereinrichtung
nur dann abgegeben, wenn der Rückwärtsgang nicht
eingelegt ist.
Um in Gefahrensituationen den Automatikvorgang
unterbrechen zu können, ist zwischen der
Stromversorgungseinrichtung und der
Automatiksteuereinrichtung mindestens ein
Nothaltschalter angeordnet. Diese Nothaltschalter sind
in Reihe zu den am Müllfahrzeug angeordneten
Nothaltschaltern geschaltet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der obere
Referenzschalter an den Zündkreis des Antriebsmotors
des Müllfahrzeuges angeschlossen. Wenn der Zündkreis
des Müllfahrzeuges unterbrochen worden ist, muß der
obere Referenzschalter aufs Neue geschaltet werden.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Hubkippvorrichtung
an den oberen Referenzpunkt gefahren wird.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß zwischen
dem oberen Referenzschalter und der
Stromlaufüberwachungseinrichtung ein zusätzliches
Schaltgerät angeordnet ist, das nach dem erstmaligen
Schalten des oberen Referenzschalters in Selbsthaltung
geht. Wird bei dieser Anordnung der Zündkreis des
Müllfahrzeuges unterbrochen, wird auch dieses
Schaltgerät ausgeschaltet, so daß die Selbsthaltung
aufgehoben wird. Nach dem Einschalten der Zündung muß
dann ebenfalls der obere Referenzpunkt angefahren
werden, damit der obere Referenzschalter geschaltet
wird und dieses Schaltgerät dann wieder in
Selbsthaltung gehen kann.
Vorzugsweise ist der untere Referenzschalter an eine
Rückfahrsicherungseinrichtung des Müllfahrzeuges
angeschlossen. Eine derartige Rückfahrsicherungs
einrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Warnsignal, das dem Fahrer des Müllfahrzeuges anzeigt,
daß ein Zurückfahren des Müllfahrzeuges eine
Gefahrensituation darstellt.
Bei Hubkippvorrichtungen, die nebeneinander angeordnet
jede für sich einen kleinen Behälter und gemeinsam
einen großen Behälter entleeren können, ist ein
zusätzlicher Verriegelungsschalter mit dem Schaltgerät
verbunden, der dann betätigt wird, wenn die beiden
Hubkippvorrichtungen durch eine mechanische oder
elektro/hydraulische gegenseitige Verriegelung
zusammengeschlossen werden.
Vorzugsweise bestehen alle genannten Schalter aus
sogenannten Näherungsschaltern, da diese den Vorteil
bieten, daß sie nicht auf einfache Weise wie
mechanische Schalter manuell in einer Position
fixierbar sind. Diese Näherungsschalter sind an der
oder den Hubkippvorrichtungen bzw. dem Müllfahrzeug
angeordnet und werden durch entsprechende
Betätigungselemente, wie z. B. Schaltbleche,
geschaltet.
Der obere Referenzschalter ist im oberen Hubbereich der
Hubkippvorrichtung seitlich der Einschüttöffnung am
Schüttgehäuse angeordnet und zwar vorzugsweise oberhalb
der Schwenkwelle der Hubkippvorrichtung. Der
Näherungsschalter ist derart ausgerichtet, daß er,
sobald das obere Ende des Hubkipprahmens den oberen
Referenzpunkt erreicht, geschaltet wird. Gegebenenfalls
kann am Hubkipprahmen eine zusätzliche Platte
vorgesehen sein, die mit dem oberen Referenzschalter
zusammenwirkt.
Der untere Referenzschalter ist im unteren Hubbereich
der Hubkippvorrichtung am Hubkipprahmen angeordnet und
wird geschaltet, wenn der Hubkipprahmen sich dem
unteren Referenzpunkt nähert. Der untere
Referenzschalter kann überall dort positioniert werden,
wo er vom Hubkipprahmen bei Erreichen des unteren
Referenzpunktes geschaltet werden kann. Vorzugsweise
ist der untere Referenzschalter so angeordnet, daß er
einem Betätigungselement gegenüberliegt, wenn der
untere Referenzpunkt vom Hubkipprahmen erreicht wird.
Der Quittungssignalschalter ist am Hubbalken
angeordnet, so daß er beim Einhängen des zu
entleerenden Behälters geschaltet werden kann. Der
Klappenschalter ist an der Vorderseite des Hubbalkens
angeordnet und wird bereits beim Anliegen der Wand
des zu entleerenden Behälters geschaltet.
Die Schrankenschalter sind am Schüttungsgehäuse im
oberen Schwenkbereich in der Nähe der Drehachse der
Schranke angeordnet und wird von dieser geschaltet,
sobald die Schranke aus ihrer Ruhestellung nach unten
geschwenkt ist.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der
Sicherheitsschaltanordnung näher beschrieben.
Nach dem Einschalten der Zündung des Antriebsmotors des
Müllfahrzeuges müssen zunächst die Schranken, die den
Schwenkbereich der Hubkippvorrichtung seitlich
abgrenzen, runtergeschwenkt und in ihre Endposition
gebracht werden. Hierbei werden die beiden
Schrankenschalter betätigt, die entsprechende Signale
an die Automatiksteuereinrichtung bzw.
Stromlaufüberwachungseinrichtung geben. Bei der
Verwendung von Näherungsschaltern wird vorzugsweise
beim Herunterschwenken der Schranken ein Schalter
bedämpft und ein Schalter entdämpft, so daß ein
Manipulieren dieser beiden Schalter nicht möglich ist.
Anschließend muß der Müllwerker über einen Handschalter
die Hubkippvorrichtung bis zu einem oberen
Referenzpunkt hochfahren. Dort wird der obere
Referenzschalter betätigt, wodurch die
Stromlaufüberwachungseinrichtung aktiviert wird, die
anschließend ständig überprüft, ob der untere
Referenzschalter, der Quittungssignalschalter, der
Klappenschalter und der oder die Schrankenschalter in
ihrem Sollschaltzustand sind. Stellt die
Stromlaufüberwachungseinrichtung den Sollschaltzustand
aller dieser Schalter fest, wird ein entsprechendes
Freigabesignal an die Automatiksteuereinrichtung
abgegeben. Ein Anfahren des oberen Referenzpunktes muß
immer dann vorgenommen werden, wenn das Müllfahrzeug
von neuem gestartet wird. Andernfalls ist die
Stromlaufüberwachungseinrichtung nicht aktiviert und
das entspechende Freigabesignal liegt nicht an der
Automatiksteuereinrichtung an, so daß diese nicht
betätigt werden kann.
Das Ende dieser Stromlaufüberprüfung kann dem
Müllwerker akustisch oder optisch angezeigt werden, der
daraufhin die Hubkippvorrichtung bis zu einem unteren
Referenzpunkt durch Betätigen eines entsprechenden
Handschalters absenkt. Im unteren Referenzpunkt ist der
untere Referenzschalter angeordnet, der an eine
Rückfahrsicherungseinrichtung des Müllfahrzeuges
angeschlossen ist. Falls der Fahrer den Rückwärtsgang
einlegt, zeigt die Rückfahrsicherungseinrichtung dem
Fahrer akustisch oder optisch an, daß er ab diesem
Zeitpunkt das Müllfahrzeug nicht zurücksetzen darf,
weil nunmehr die Automatikeinrichtung einsatzbereit
ist bzw. der Hubrahmen sich in unterster Stellung
befindet. Sollte aus irgendeinem Grund der untere
Referenzpunkt nicht angefahren worden sein, kann die
Automatik nicht ausgelöst werden.
Nach diesen Vorbereitungen kann die
Automatikeinrichtung per Knopfdruck eingeschaltet und
der erste Behälter an den Hubkipprahmen gebracht bzw.
gefahren werden. Hierbei drückt die Behälterwand gegen
den Klappenschalter und der Behälterrand nach kurzem
Hubweg gegen den Quittungssignalschalter. Wenn der
Quittungssignalschalter vor dem Klappenschalter
betätigt wird, kann die Automatikeinrichtung nicht in
Gang gesetzt werden. Wird nur der Klappenschalter im
Bereich der Aufnahmehöhe kleiner Behälter betätigt,
aber nicht der Quittungssignalschalter, dann fährt die
Hubkippvorrichtung lediglich um einen bestimmten Betrag
nach oben, wo sie dann stehen bleibt. In diesem Fall
erreicht die Hubkippvorrichtung lediglich eine Höhe,
die unterhalb der Aufnahmehöhe eines großen Behälters
liegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß große
Behälter nicht automatisch entleert werden können. Wird
der Klappschalter ungewollt durch einen Bedienungsmann
ausgelöst, ergibt sich der gleiche Effekt. Durch den
geringen Hubweg ist eine Gefährdung des
Bedienungsmannes ausgeschlossen.
Nach dem Entleeren des Behälters wird dieser wieder
automatisch am Boden abgesetzt. Sollte der Müllwerker
den Behälter vorzeitig von der Hubkippvorrichtung
abnehmen, wird der Quittungssignalschalter und der
Klappenschalter geschaltet, wodurch das Freigabesignal
von der Automatiksteuereinrichtung genommen wird, die
sofort den automatischen Vorgang unterbricht und in
Haltestellung geht. In diesem Fall muß vor dem nächsten
Entleervorgang die gesamte Hubkippvorrichtung wieder
manuell bis zum unteren Referenzpunkt abgesenkt werden,
so daß der dort befindliche untere Referenzschalter
aufs Neue betätigt wird. Dieser gibt dann wieder ein
entsprechendes Signal an die Automatikeinrichtung, so
daß diese für den weiteren Betrieb freigegeben ist.
Dadurch muß per Tastendruck die Automatikeinrichtung
eingeschaltet werden.
Jeder Handeingriff in den automatischen Entleervorgang
führt zu einer Unterbrechung des Entleervorganges und
erfordert jeweils ein erneutes Anfahren des unteren
Referenzpunktes und damit ein Schalten des unteren
Referenzschalters.
Bei Müllfahrzeugen, die eine Doppelschüttung
aufweisen, ist für jede Hubkippvorrichtung eine eigene
Sicherheitsschaltanordnung vorgesehen.
Bei Müllfahrzeugen, die eine Zwillingsschüttung mit
Klapparmen zur Aufnahme großer Müllbehälter aufweisen,
ist die Sicherheitsschaltanordnung ebenfalls zweifach
vorgesehen. Zusätzlich ist eine
Verriegelungseinrichtung an den beiden Hubkipprahmen
vorgesehen, mit dem beide Hubkipprahmen mechanisch
miteinander verbunden werden können. Diese
Verriegelungseinrichtung ist mit einem
Verriegelungsschalter gekoppelt, der ebenfalls
elektrisch an die Schalteinrichtung angeschlossen ist.
Die Automatiksteuereinrichtungen werden desaktiviert,
wenn die beiden Hubkippvorrichtungen zum Entleeren
großer Behälter miteinander verbunden sind. Da in
diesem Fall die Automatikeinrichtungen nicht zum
Einsatz kommen, können auch die beiden Schranken zum
Entleeren großer Behälter in die Ausgangsposition
hochgeschwenkt sein.
Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen
der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der
Sicherheitsschaltanordnung für eine
Einzelschüttung;
Fig. 2 die Rückansicht eines Müllfahrzeuges mit einer
Einzelschüttung;
Fig. 3 das Blockschaltbild der
Sicherheitsschaltanordnung für eine
Doppelschüttung;
Fig. 4 die rückwärtige Ansicht eines Müllfahrzeuges
mit einer Doppelschüttung;
Fig. 5 das Blockschaltbild der
Sicherheitsschaltanordnung für eine geteilte
Kammschüttung;
Fig. 6 die rückwärtige Ansicht eines Müllfahrzeuges
mit einer geteilten Kammschüttung.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße
Sicherheitsschaltanordnung für eine Einzelschüttung.
Das Müllfahrzeug 22 weist eine Stromversorgung 23,
einen Zündschaltkreis 26 für den Motor des
Müllfahrzeuges und eine Rückfahrsicherungseinrichtung
27 in Gestalt eines im Führerhaus aufleuchtenden
Warnsignals auf. Von der Stromversorgungseinrichtung 23
des Fahrzeugs 22 führt eine über den Zündschaltkreis 26
geschaltete Leitung direkt zur Schalteinrichtung 210
der Hubkippvorrichtung. Eine zweite elektrische Leitung
führt von der Stromversorgungseinrichtung 23 über zwei
Notschalter 1 und 2 zur Schalteinrichtung 210 der
Hubkippvorrichtung und von dort über zwei weitere
Notschalter 1 a, 2 a zur Hubkippvorrichtung und von dort
zum Fahrzeug 22 zurück. Von dieser Schalteinrichtung
210 führt eine Leitung zum Schalter 7, mit dem von Hand
die Automatiksteuereinrichtung 30 eingeschaltet werden
kann. Die Betätigung des Schalters 7 wird jedoch erst
dann wirksam, wenn der obere Referenzpunkt mittels des
Handschalters 3, der auf das Magnetventil 29 einwirkt,
das für das Heben der Hubkippvorrichtung verantwortlich
ist, angefahren wird. Wenn der obere Referenzpunkt
erreicht ist, wird der obere Referenzschalter 32
geschaltet. Dadurch geht ein Schaltgerät 200 in
Selbsthaltung und gibt den Strompfad zur
Stromlaufüberwachungseinrichtung 25 frei, die
überprüft, ob der untere Referenzschalter 9, der
Quittungssignalschalter 11, der Klappenschalter 16, der
obere Referenzschalter 32 und einer der
Schrankenschalter 13 im Sollschaltzustand sind. Hierzu
gehört auch, daß die Stromlaufüberwachungseinrichtung
überprüft und feststellt, daß der Rückwärtsgang des
Müllfahrzeuges nicht eingelegt ist. Dies ist in Fig. 1
durch R gekennzeichnet.
Wenn festgestellt wird, daß alle Schalter im
Sollschaltzustand sind, und keine weitere
Handbetätigung vorgenommen ist, wird ein entsprechendes
Freigabesignal an die Automatiksteuereinrichtung 30
gegeben.
Der untere Referenzschalter 9 ist über eine weitere
Leitung mit der Rückfahrsicherungseinrichtung 27
verbunden, die dem Fahrer entsprechend der
Schaltstellung des Schalters 9 anzeigt, ob er mit dem
Fahrzeug zurücksetzen darf oder nicht.
Bei jeder Unterbrechung des Zündkreises 26 wird die
Selbsthaltung des Schaltgerätes 200 unterbrochen und
muß durch erneutes Anfahren des oberen Referenzpunktes
wieder geschaltet werden.
Die Stromlaufüberwachungseinrichtung 25 nimmt das
Freigabesignal auch dann von der
Automatiksteuereinrichtung weg, wenn ein Signal der
Schalter 3, 4, 9, 11, 16 und 32 entweder dauernd, d. h.
zu Zeiten, in denen es nicht vorhanden sein soll,
ansteht, oder zum Sollzeitpunkt nicht ankommt. In
diesem Fall erfolgen die Beendigung des begonnenen
Entleerungsvorganges, vorzugsweise jedoch wird dieser
Entleerungsvorgang sofort unterbrochen.
Trotz Anliegen des Freigabesignals vom Schalter 32
bzw. der Stromlaufüberwachungseinrichtung 25 ist die
Automatiksteuereinrichtung 30 noch nicht
einsatzbereit. Die automatische Steuereinrichtung 30
ist nämlich noch mit dem Schrankenschalter 20
verbunden, der zwischen der Schalteinrichtung 210
und der Automatiksteuereinrichtung 30 geschaltet ist.
Erst wenn der Schrankenschalter 20 durch das
Herunterschwenken der Schranken betätigt worden ist,
liegt auch an dieser Stelle ein entsprechendes
Freigabesignal an. Gleichzeitig mit der Freigabe der
Automatiksteuereinrichtung 30 wird auch ein Signal zum
Magnetventil 28 abgegeben. Dieses Signal liegt solange
an, wie auch die Automatiksteuereinrichtung freigegeben
ist.
Wenn der Klappenschalter 16 betätigt wird, wird ein
Signal über die Schalteinrichtung 210 und die
Automatiksteuereinrichtung 30 an das Magnetventil 29
gegeben. Dieses Ventil ist für das Heben der
Hubkippvorrichtung zuständig und gibt außerdem über die
Zeitstufenauslösung 19 der Automatiksteuereinrichtung
30 den Befehl, den zeitlichen Ablauf des
Entleerungsvorganges zu steuern.
Wenn der Entleervorgang beendet ist, wird das Signal
von der Automatiksteuereinrichtung vom Magnetventil
29 genommen und das Senken der Hubkippvorrichtung
eingeleitet.
Zusammenfassend ist für einen automatischen
Entleerungszyklus folgende Schaltreihenfolge
erforderlich.
Schalter 16 betätigen.
Schalter 11 betätigen.
Schalter 9 lösen.
Schalter 32 betätigen.
Schalter 32 lösen.
Schalter 9 betätigen.
Schalter 11 lösen.
Schalter 16 lösen.
Schalter 16 betätigen.
Schalter 11 betätigen.
Schalter 9 lösen.
Schalter 32 betätigen.
Schalter 32 lösen.
Schalter 9 betätigen.
Schalter 11 lösen.
Schalter 16 lösen.
Eine Abweichung von dieser Reihenfolge wird von der
Stromlaufüberwachungseinrichtung 25 als Fehler erkannt
und führt zum Abschalten des Freigabesignals.
In der Fig. 2 ist die rückwärtige Ansicht eines
Müllfahrzeuges mit einer Einzelschüttung dargestellt.
Das Müllfahrzeug 22 ist ebenso wie die daran
befestigte Hubkippvorrichtung 101 und die Anordnung der
Schalter lediglich schematisch dargestellt. Die
Hubkippvorrichtung 101 besitzt ein Schüttgehäuse 100
mit einer Einschüttöffnung 104. Rechts unten neben der
Einschüttöffnung 104 ist ein Tasterblock mit den
Drucktasten 7, 3 und 4 angeordnet. Der Taster 7 dient
zum Einschalten der Automatiksteuereinrichtung 30. Die
Schalter 3 und 4 dienen zum manuellen Heben und Senken
der Hubkippvorrichtung 101, die unterhalb der
Einschüttöffnung 104 angeordnet ist. Diese
Hubkippvorrichtung 101 besitzt ein Hubgestell 107, das
einen Hubbalken 109 und eine Widerlagerplatte 111 zur
Aufnahme eines Müllbehälters (nicht gezeigt) aufweist.
Das gesamte Hubgestell 107 ist an einem Schwenkarm 105
befestigt. Auf beiden Seiten neben dem Hubgestell 107
sind Sicherheitsschranken 113, 114 angeordnet. Diese
Sicherheitsschranken 113, 114 tragen je einen
Notschalter 1 und 2.
Am Schüttgehäuse unterhalb der Einschüttöffnung 104 ist
der obere Referenzschalter 32 angeordnet. Darunter
findet sich der Schrankenschalter 13, der beim
Herunterschwenken der Schranke 113 betätigt wird. Auf
der rechten Seite ist an der entsprechenden Stelle ein
Schrankenschalter 20 vorgesehen, der durch die Schranke
114 betätigt wird. Weiterhin ist am Hubbalken 109 der
untere Referenzschalter 9 angeordnet, der bei Erreichen
des unteren Referenzpunktes geschaltet wird. Am
Hubbalken 109 ist der Klappenschalter 16 als auch der
Quittungssignalschalter 11 angeordnet.
In der Fig. 3 ist die Sicherheitsschaltanordnung für
eine Doppelschüttung dargestellt. Das Müllfahrzeug
22 weist entsprechend der Fig. 1 ebenfalls eine
Stromversorgung 23, einen Zündschaltkreis 26 und eine
Rückfahrsicherungseinrichtung 27 auf. Von der
Stromversorgungseinrichtung 23 des Fahrzeuges führt
eine über den Zündschaltkreis 26 geschaltete Leitung
direkt zur Schalteinrichtung 210 der beiden
Hubkippvorrichtungen.
Eine zweite elektrische Leitung führt von der
Stromversorgungseinrichtung 23 über zwei Notschalter 1
und 2 ebenfalls zur Schalteinrichtung 210 der beiden
Hubkippvorrichtungen und von dort zum Fahrzeug 22
zurück. Von dieser gemeinsamen Schalteinrichtung 210
führt eine Leitung zum Schalter 7 bzw. 8, mit dem von
Hand die Automatiksteuereinrichtung 30 a bzw. 30 b
eingeschaltet werden kann. Mit 30 a ist die
Automatiksteuereinrichtung für die linke
Hubkippvorrichtung und mit 30 b die
Automatiksteuereinrichtung für die rechte
Hubkippvorrichtung bezeichnet. Dementsprechend ist der
Schalter 7 zum Einschalten der linken
Hubkippvorrichtung und der Schalter 8 zum Einschalten
der rechten Hubkippvorrichtung vorgesehen. Die
Betätigung der Schalter 7 und 8 wird jedoch erst dann
wirksam, wenn der obere Referenzpunkt mittels der
Handschalter 3 für die linke Hubkippvorrichtung bzw. 5
für die rechte Hubkippvorrichtung angefahren worden
ist. Jede Hubkippvorrichtung der Doppelschüttung wird
unabhängig voneinander bedient und gesteuert.
Wenn der obere Referenzpunkt erreicht wird, werden
die oberen Referenzschalter 32, 33 geschaltet. Dadurch
geht ein Schaltgerät 200 in Selbsthaltung und gibt den
Strompfad zur Stromlaufüberwachungseinrichtung 25 frei,
die überprüft, ob der untere Referenzschalter 9 bzw.
10, der Quittungssignalschalter 11 bzw. 12, der
Klappenschalter 16 bzw. 17, der obere Referenzschalter
32 bzw. 33 und der Schrankenschalter 13 im
Sollschaltzustand sind. Weiterhin wird überprüft und
festgestellt, daß der Rückwärtsgang des Müllfahrzeugs
nicht eingelegt ist, was durch R dargestellt ist.
Wenn festgestellt wird, daß alle Schalter beider
Hubkippvorrichtungen im Sollschaltzustand sind, und an
dieser Hubkippvorrichtung keine Handbetätigung
vorgenommen ist, wird ein entsprechendes Freigabesignal
an die entsprechende Automatiksteuereinrichtung 30 a
(linke Automatiksteuereinrichtung) bzw. 30 b (rechte
Automatiksteuereinrichtung) gegeben.
Der untere Referenzschalter 9 bzw. 10 ist über eine
weitere Leitung mit der Rückfahrsicherungseinrichtung
27 verbunden, die dem Fahrer entsprechend der
Schaltstellung des Schalters 9 bzw. 10 anzeigt, ob
er mit dem Fahrzeug zurücksetzen darf oder nicht.
Bei jeder Unterbrechung des Zündkreises 26 wird die
Selbsthaltung des Schaltgerätes 200 unterbrochen und
muß durch erneutes Anfahren des oberen Referenzpunktes
wieder geschaltet werden.
Die Stromlaufüberwachungseinrichtung 25 nimmt das
Freigabesignal auch dann von den
Automatiksteuereinrichtungen 30 a, 30 b weg, wenn ein
Signal der Schalter 3, 4 bzw. 5, 6, 9 bzw. 10, 11 bzw.
12, 16 bzw. 17 und 32 bzw. 33 entweder dauernd, d.h.
zu Zeiten, in denen es nicht vorhanden sein soll,
ansteht, oder zum Sollzeitpunkt nicht ankommt. In
diesem Fall erfolgt die Beendigung des begonnenen
Entleervorgangs der jeweiligen Hubkippvorrichtung,
vorzugsweise wird jedoch der Entleervorgang der beiden
Hubkippvorrichtungen sofort unterbrochen.
Die beiden automatischen Steuereinrichtungen 30 a, 30 b
sind zusätzlich noch mit dem Schrankenschalter 20
verbunden, der zwischen der Schalteinrichtung 210 und
der Automatiksteuereinrichtung 30 b geschaltet ist. Wenn
der Schrankenschalter 20 durch das Herunterschwenken
der Schranken betätigt worden ist, liegt auch an dieser
Stelle ein entsprechendes Freigabesignal an. Falls der
Schrankenschalter 20 nicht betätigt worden ist, ist
weder die Automatikeinrichtung 30 a noch die
Automatikeinrichtung 30 b einsatzbereit.
Gleichzeitig mit der Freigabe der
Automatiksteuereinrichtungen 30 a bzw. 30 b wird auch
ein Signal zum jeweiligen Magnetventil 28 gegeben.
Dieses Signal liegt solange an, wie auch die
entsprechende Automatiksteuereinrichtung 30 a und
30 b freigegeben ist.
Wenn der Klappenschalter 16 bzw. 17 betätigt wird, wird
ein entsprechendes Signal über die jeweilige
Automatiksteuereinrichtung 30 a, 30 b an das jeweilige
Magnetventil 29 gegeben. Diese Ventile sind für das
Heben der Hubkippvorrichtungen zuständig und geben
außerdem über die jeweilige Zeitstufe 19 bzw. 18 den
Automatiksteuereinrichtungen 30 a, 30 b den Befehl, den
zeitlichen Ablauf des Entleervorganges zu steuern.
Wenn der Entleervorgang beendet ist, wird das Signal
von der jeweiligen Automatiksteuereinrichtung zum
Magnetventil 29 genommen und das Senken der
Hubkippvorrichtungen eingeleitet.
Die zu Fig. 1 angegebene Schaltreihenfolge gilt auch
in dieser Ausführungsform für jede einzelne
Hubkippvorrichtung.
In der Fig. 4 ist die rückwärtige Ansicht des
Müllfahrzeuges 22 mit einer derartigen Doppelschüttung
dargestellt. Auch diese Figur zeigt lediglich
schematisch die Hubkippvorrichtungen 101, 102 sowie die
Anordnung der Schalter.
Die Hubkippvorrichtung besitzt ein Schüttgehäuse 100
mit den beiden Einschüttöffnungen 104 a und 104 b. Links
bzw. rechts unten neben diesen Einschüttöffnungen 104 a,
104 b ist jeweils ein Tasterblock mit den Drucktasten 7,
3, 4 bzw. 8, 5, 6 angeordnet. Die Taster 7 bzw. 8
dienen zum Einschalten der Automatiksteuereinrichtungen
30 a bzw. 30 b. Die Schalter 3 und 4 bzw. 5 und 6 dienen
zum manuellen Heben und Senken der Hubkippvorrichtung
101 bzw. 102, die unterhalb der Einschüttöffnungen
104 a, 104 b dargestellt sind. Jede Hubkippvorrichtung
101 bzw. 102 besitzt ein Hubgestell 107 bzw. 108, das
einen Hubbalken 109 bzw. 110 und eine Widerlagerplatte
111 bzw. 112 zur Aufnahme eines Müllbehälters (nicht
gezeigt) aufweist. Jedes Hubgestell 107 bzw. 108 ist an
einem Schwenkarm 105 bzw. 106 befestigt. Auf beiden
Seiten neben den beiden Hubgestellen 107, 108 sind
Sicherheitsschranken 113, 114 angeordnet, die jeweils
einen Notschalter 1 a und 2 a tragen.
Am Schüttgehäuse 100 unterhalb der Einschüttöffnungen
104 a, 104 b ist der obere Referenzschalter 32 für die
linke Hubkippvorrichtung und der obere Referenzschalter
33 für die rechte Hubkippvorrichtung angeordnet. An der
Außenseite des Schüttgehäuses 100 befinden sich die
Schrankenschalter 13 und 20, die beim Herunterschwenken
der Schranken 113, 114 betätigt werden.
Im unteren Bereich der Hubkippvorrichtung sind die
unteren Referenzschalter 9 bzw. 10 angeordnet, die bei
Erreichen der unteren Referenzpunkte durch die
Hubbalken 109 bzw. 110 geschaltet werden.
An den Hubbalken 109, 110 ist an der Vorderseite
jeweils ein Klappenschalter 16 bzw. 17 angeordnet. An
den Seiten der beiden Hubbalken 109, 110 ist jeweils
ein Quittungssignalschalter 11 bzw. 12 angeordnet, die
von dem Behälterrand des jeweiligen Müllbehälters nach
dem Einhängen in den Hubbalken geschaltet werden.
In der Fig. 5 ist das Blockschaltbild für eine
geteilte Kammschüttung (Zwillingsschüttung)
dargestellt. Dieses Blockschaltbild entspricht dem
Blockschaltbild der Fig. 3 mit dem Unterschied, daß
ein zusätzlicher Verriegelungsschalter 14 vorgesehen
ist. Dieser Verriegelungsschalter 14 ist den
Automatikeinschaltern 7 und 8 vorgeschaltet. Wenn der
Verriegelungsschalter 14 nicht betätigt ist, können die
Automatikeinrichtungen 30 a, 30 b betätigt werden,
vorausgesetzt, daß die übrigen Funktionen erfüllt sind.
Wenn der Verriegelungsschalter 14, der beim
mechanischen Verbinden der beiden Hubkippvorrichtungen
betätigt wird, geschaltet ist, können die beiden
Automatikeinrichtungen nicht benutzt werden, da in
diesem Fall ein großer Müllbehälter entleert werden
soll. Auf diese Weise wird verhindert, daß große
Müllbehälter ebenfalls automatisch entleert werden.
Eine Entleerung großer Behälter ist nur über eine
manuelle Bedienung möglich.
In der Fig. 6 ist die rückwärtige Ansicht einer
derartigen geteilten Kammschüttung dargestellt.
Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen
besitzt jede Hubkippvorrichtung 107, 108 zwei
Greifarme 115 und 116 zur Aufnahme großer
Müllbehälter. Beide Hubkippvorrichtungen 107, 108
werden mechanisch oder elektrisch verriegelt, wobei der
Schalter 14 betätigt wird.
Jede einzelne Hubkippvorrichtung 107, 108 besitzt
einen Kamm 119, 120, an dem Klappenschalter 16
bzw. 17 sowie Quittungssignalschalter 11 bzw. 12
angeordnet sind. Anordnung und Funktionsweise dieser
und der übrigen Schalter entspricht der in der Fig. 4
gezeigten Ausführungsform.
Bezugszeichenliste
1 Nothaltschalter
2 Nothaltschalter
1 a Notschalter
2 a Notschalter
3 Schalter heben links
4 Schalter senken links
5 Schalter heben rechts
6 Schalter senken rechts
7 Automatikschalter links
8 Automatikschalter rechts
9 unterer Referenzschalter links
10 unterer Referenzschalter rechts
11 Quittungsschalter links
12 Quittungsschalter rechts
13 Schrankenschalter links
14 Verriegelungsschalter
16 Klappenschalter links
17 Klappenschalter rechts
18 Zeitstufeauslösung rechts
19 Zeitstufeauslösung links
20 Schrankenschalter rechts
22 Fahrzeug
23 Stromversorgung
25 Stromlaufüberwachungseinrichtung
26 Zündeinrichtung
27 Rückfahrsicherungseinrichtung
28 Magnetventil senken
29 Magnetventil heben
30 Automatiksteuereinrichtung
32 oberer Referenzschalter links
33 oberer Referenzschalter rechts
100 Schüttgehäuse
101 Einzel-Hubkippvorrichtung links
102 Einzel-Hubkippvorrichtung rechts
103 gemeinsame Schwenkwelle
104 a Einschüttöffnung
104 b Einschüttöffnung
105 Schwenkarm links
106 Schwenkarm rechts
107 Hubgestell links
108 Hubgestell rechts
109 Hubbalken links
110 Hubbalken rechts
111 Widerlagerplatte links
112 Widerlagerplatte rechts
113 Schranke links
114 Schranke rechts
115 Greifarm für große Behälter
116 Greifarm für große Behälter
117 Schrankenbefestigungsarm links
118 Schrankenbefestigungsarm rechts
119 Kamm links
120 Kamm rechts
200 Schaltgerät
210 Schalteinrichtung
2 Nothaltschalter
1 a Notschalter
2 a Notschalter
3 Schalter heben links
4 Schalter senken links
5 Schalter heben rechts
6 Schalter senken rechts
7 Automatikschalter links
8 Automatikschalter rechts
9 unterer Referenzschalter links
10 unterer Referenzschalter rechts
11 Quittungsschalter links
12 Quittungsschalter rechts
13 Schrankenschalter links
14 Verriegelungsschalter
16 Klappenschalter links
17 Klappenschalter rechts
18 Zeitstufeauslösung rechts
19 Zeitstufeauslösung links
20 Schrankenschalter rechts
22 Fahrzeug
23 Stromversorgung
25 Stromlaufüberwachungseinrichtung
26 Zündeinrichtung
27 Rückfahrsicherungseinrichtung
28 Magnetventil senken
29 Magnetventil heben
30 Automatiksteuereinrichtung
32 oberer Referenzschalter links
33 oberer Referenzschalter rechts
100 Schüttgehäuse
101 Einzel-Hubkippvorrichtung links
102 Einzel-Hubkippvorrichtung rechts
103 gemeinsame Schwenkwelle
104 a Einschüttöffnung
104 b Einschüttöffnung
105 Schwenkarm links
106 Schwenkarm rechts
107 Hubgestell links
108 Hubgestell rechts
109 Hubbalken links
110 Hubbalken rechts
111 Widerlagerplatte links
112 Widerlagerplatte rechts
113 Schranke links
114 Schranke rechts
115 Greifarm für große Behälter
116 Greifarm für große Behälter
117 Schrankenbefestigungsarm links
118 Schrankenbefestigungsarm rechts
119 Kamm links
120 Kamm rechts
200 Schaltgerät
210 Schalteinrichtung
Claims (12)
1. Sicherheitsschaltanordnung für Hubkipp- oder
Kippvorrichtungen zum Entleeren von Behältern
unterschiedlicher Größe, insbesondere für
Hubkippvorrichtungen von Müllfahrzeugen, mit einer
Steuereinrichtung zum automatischen Entleeren der
Behälter in Sammelbehälter und mit mindestens zwei
mit der Automatiksteuereinrichtung direkt oder
indirekt elektrisch verbundenen, von den Behältern
betätigbaren Anlagekontakten oder Anlageschaltern,
insbesondere Klappen- und Quittungssignalschalter,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese Anlagekontakte oder Schalter (11, 12,
16, 17) an eine Stromlaufüberwachungseinrichtung
(25) angeschlossen sind, die elektrisch mit der
Automatiksteuereinrichtung (30) verbunden ist und
nur bei Vorliegen des Sollschaltzustandes der
Anlagekontakte oder Schalter (11, 12, 16, 17) ein
Freigabesignal an die Automatiksteuereinrichtung
(30) gibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein beim erstmaligen Hochfahren
der Hubkippvorrichtung (101, 102) auslösbarer
oberer Referenzschalter (32, 33) und mindestens
ein beim jeweiligen Absenken der
Hubkippvorrichtung auslösbarer unterer
Referenzschalter (9, 10) elektrisch mit der
Stromlaufüberwachungseinrichtung (25) verbunden
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine beim Absenken
von seitlich der Hubkippvorrichtung (101, 102)
angeordneten Sicherheitsschranken (113, 114)
auslösbarer Schrankenschalter (13, 20) elektrisch
mit der Stromlaufüberwachungseinrichtung (25)
verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Schrankenschalter (13, 20)
elektrisch mit der Automatiksteuereinrichtung (30)
verbunden ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromlaufüberwachungseinrichtung (25) zur
Überprüfung der Schaltstellung der Gangschaltung
des Fahrzeugs (22) ausgebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Referenzschalter (32, 33) an den Zündkreis (26)
des Antriebsmotors des Müllfahrzeuges (22)
angeschlossen ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen
Referenzschalter (32, 33) und der Stromlaufüber
wachungseinrichtung (25) ein Schaltgerät (200)
angeordnet ist, das nach dem erstmaligen Schalten
des oberen Referenzschalters (32, 33) in
Selbsthaltung geht.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Referenzschalter (9, 10) an eine
Rückfahrsicherungseinrichtung (27) des
Müllfahrzeuges (22) angeschlossen ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für
zwei als Zwillingsschüttung ausgebildete
Hubkippvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein handbetätigbarer
Verriegelungsschalter (14) vorgesehen ist, der
zwischen dem Schaltgerät (210) und den
Automatikeinschaltern (7, 8) geschaltet ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schranke
(113, 114) mindestens ein Nothaltschalter (1 a,
2 a) angeordnet ist, der zwischen der
Stromversorgung (23) und der Schalteinrichtung
(210) angeordnet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nothaltschalter (1 a, 2 a)
zu Nothaltschaltern (1, 2) an mindestens einer
Seite des Müllfahrzeuges (22) in Reihe geschaltet
sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (9, 10,
11, 12, 13, 14, 20, 32 und 33) Näherungsschalter
sind.
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