DE3909567C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rammbohrgerät
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiges Rammbohrgerät ist in der deutschen Ausle
geschrift 25 37 176 beschrieben. Bei diesem Rammbohrgerät
durchdringt die Steuerhülse eine gehäusefeste Führung;
während des Betriebs gewährleisten Anschläge der Führung
und der Steuerhülse eine axiale Arretierung. Durch Drehen
der Steuerhülse über den Versorgungsschlauch läßt sich
die Dreharretierung lösen, so daß sich die Steuerhülse
axial nach rückwärts verschieben läßt, was durch eine Fe
der unterstützt wird. Zum Umsteuern ist es notwendig, die
Steuerhülse mittels des Versorgungsschlauchs gezielt ge
genüber der Führung zu verdrehen, um sie zu entriegeln,
wonach die Steuerhülse mit Unterstützung des auf die
Steuerhülse wirkenden Drucks und der Druckfeder in die
Stellung für den Rückwärtslauf nach rückwärts verschoben
wird. In dieser Stellung wird sie durch den Druck der
Druckluft und der Feder gehalten und ist gegen Verdrehen
gesichert.
Da das Verdrehen der Steuerhülse beim Umsteuern von Vor
wärtslauf auf Rückwärtslauf unter dem vollen Druck der
Druckluft geschieht, ist das Entriegeln mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden, und zwar besonders dann, wenn
das Rammbohrgerät weit in das Erdreich vorgedrungen ist.
Noch schwieriger ist das Umsteuern von Rückwärtslauf auf
Vorwärtslauf, das nur im drucklosen Zustand möglich ist.
Die Steuerhülse muß nämlich im drucklosen Zustand über
die volle Länge der Erdbohrung mittels des Versorgungs
schlauchs gegen den Widerstand der Druckfeder in die vor
dere Position verschoben werden. Dies ist schwierig, ins
besondere dann, wenn die Bohrung bei rolligen, nachgiebi
gen Böden zum Teil eingefallen ist. Das nur im absolut
drucklosen Zustand mögliche Umschalten von Rückwärtslauf
auf Vorwärtslauf wirkt sich insbesondere in wasserhalti
gen Böden nachteilig aus, da in das zum Umsteuern abge
schaltete Gerät schnell Wasser und Schmutz eindringen
kann und das Gerät dann nicht mehr anspringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rammbohrge
rät der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ein
Umsteuern unter Druck ohne zusätzliches Fernbetätigen von
Arretierungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Rammbohrgerät der eingangs
erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Damit ist die Lage der Steuerhülse im verriegelten und
entriegelten Zustand genau definiert. Zum Umsteuern von
Vorwärts- auf Rückwärtslauf wird die begrenzt drehbar in
der Führungshülse angeordnete Steuerhülse mittels des
Versorgungsschlauchs um ein bestimmtes Bogenmaß von einem
Drehanschlag zum anderen Drehanschlag verdreht und da
durch in Axialrichtung entriegelt. Die axiale Vorspannung
durch die Feder ist so bemessen, daß die Steuerhülse bei
voller Druckbeaufschlagung die Federvorspannung überwin
det und die Steuerhülse nach rückwärts verschiebt. Nach
dem die Steuerhülse auf den ein weiteres Verschieben ver
hindernden Axialanschlag getroffen ist, drehen die ela
stischen Mittel die Steuerhülse zurück in die Verrie
gelungsstellung, die von einem entsprechenden Drehan
schlag definiert wird. Um von Rückwärtslauf auf Vorwärts
lauf umzusteuern, wird der wirksame Druck nur so weit
vermindert, bis die axiale Federvorspannung größer ist
als der auf die Steuerhülse in entgegengesetzter Richtung
wirkende Druck. Die Steuerhülse kann nach dem Entriegeln
somit durch Drehen des Versorgungsschlauchs in die vorde
re Stellung bewegt, dort durch die elastischen Mittel,
die die Steuerhülse auch auf Drehung beaufschlagen, wie
der in die Verriegelungsstellung gebracht werden. Danach
kann der Druck wieder erhöht werden. Vor allem genügt zum
Umsteuern auf Rückwärtslauf eine Vierteldrehung am Druck
luftschlauch, ohne abschalten bzw. den Druck vermindern
zu müssen, so daß das Rammbohrgerät beim Rückwärtslauf
unter voller Leistung umgesteuert wird. Zwar steht für
das Anlaufen beim Wiederumsteuern auf Vorwärtslauf
zunächst nur ein geringerer Druck zur Verfügung, wenn
dieser reduziert wurde, jedoch tritt nicht das Problem
auf, daß das Gerät nicht mehr anspringt, wie das nach
einem kompletten Stillstand der Fall sein kann. Weiterhin
ist von Vorteil, daß der Luftdruck im Rammbohrgerät beim
Umsteuern von Rückwärtslauf auf Vorwärtslauf stets so
hoch ist, daß ein Eindringen von Wasser und Schmutz durch
die Abluftöffnungen in das Rammbohrgerät vermieden wird,
wie das beim Stillstand des Rammbohrgeräts der Fall wäre.
Es empfiehlt sich, daß eine die Steuerhülse beaufschla
gende zylindrische Schraubenfeder zwischen der Steuer
hülse und der Führungshülse unter Torsionsvorspannung
drehfest angeordnet ist. Mittels der zylindrischen
Schraubenfeder, die mit ihren Enden in der Steuerhülse
und in der Führungshülse unter Torsionsvorspannung fest
gelegt ist, läßt sich sowohl die axiale Vorspannung als
auch die Torsionsvorspannung der Steuerhülse gewährlei
sten.
Die Steuerhülse kann vorteilhaft mit dem Versorgungs
schlauch über ein zwei mit Abstand zueinander angeordnete,
die Axialanschläge bildenden Umfangsnuten und einen Rohrab
schnitt mit unrundem Querschnitt aufweisendes Führungsrohr
verbunden sein und eine Öffnung mit einem zu dem unrunden
Querschnitt des Rohrabschnitts komplementären Querschnitt
aufweisen.
Vorteilhaft ist zwischen der Steuerhülse und dem Führungs
rohr eine elastische Buchse angeordnet. Es läßt sich errei
chen, daß die Steuerhülse, auch bei eventuellen Ferti
gungsungenauigkeiten, zentrisch und ohne zu klemmen im Zy
linderraum des Schlagkolbens gleitet.
Vorzugsweise werden die Drehanschläge durch in den Umfangs
nuten angeordnete, mit der unrunden Öffnung in der Führungs
hülse zusammenwirkende Vorsprünge gebildet. Hierbei kann
der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts durch mindestens
eine Abflachung des kreisförmigen Querschnitts gebildet
sein. Die Vorsprünge können vorteilhaft durch mindestens ei
nen kreisbogenförmigen Abschnitt mit einem bis zur Abfla
chung reichenden Radius und mindestens zwei im Abstand
zueinander tangential vom kreisbogenförmigen Abschnitt zum
Radius des Rohrabschnitts verlaufenden, geraden Flächen ge
bildet sein.
Bevorzugt ist eine Ausführung, bei der der unrunde Quer
schnitt des Rohrabschnitts durch zwei parallele Abflachun
gen und durch zwei Vorsprünge mit diametral gegenüberliegen
den kreisbogenförmigen Abschnitten und sich diesen unter
einem Winkel von etwa 90° anschließenden tangentialen, gera
den Flächen gebildet wird. Bei dieser Ausführung genügt es,
den Versorgungsschlauch und damit die Steuerhülse um 90° zu
drehen, um die Führungshülse zu entriegeln und axial zu
verschieben.
Die axiale Vorspannung sowie die Torsionsvorspannung der
zwischen der Steuerhülse und der Führungshülse angeordneten
zylindrischen Schraubenfeder lassen sich besonders einfach
einstellen, wenn die Enden der zylindrischen Schraubenfeder
erfindungsgemäß axial abgebogen sind und in Taschen in der
Steuerhülse und in der Führungshülse eingreifen. In der
Steuerhülse und in der Führungshülse können mehrere, um
fangsverteilte Taschen angeordnet sein, so daß sich das
Ende der zylindrischen Schraubenfeder in unterschiedliche
Taschen stecken und dadurch die Torsionsvorspannung verän
dern läßt.
Damit die zylindrische Schraubenfeder beim Verdrehen des
Versorgungsschlauchs den Schlagkolben nicht blockiert, kann
die vorzugsweise als Wickelfeder ausgebildete Schraubenfe
der so gewickelt sein, daß sich ihr Durchmesser mit zuneh
mender Torsionsvorspannung verkleinert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt eines teilweise dargestellten Ramm
bohrgeräts mit auf Vorwärtslauf eingestellter
Steuerhülse;
Fig. 2 einen Schnitt eines teilweise dargestellten Ramm
bohrgeräts mit auf Rückwärtslauf eingestellter
Steuerhülse;
Fig. 3 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie
III-III geschnitten;
Fig. 4 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie
IV-IV geschnitten; und
Fig. 5 das Rammbohrgerät gemäß Fig. 1 entlang der Linie
V-V geschnitten.
Von einem Rammbohrgerät ist in Fig. 1 und 2 nur der rück
wärtige Teil dargestellt. Das Rammbohrgerät besteht aus
einem Gehäuse 1, in dem sich ein Schlagkolben 8 hin- und
herbewegt. Beim Vorschnellen trifft der Kopf des Schlag
kolbens 8 auf einen in das Gehäuse 1 ragenden Zapfen einer
Schlagspitze. Eine Steuerhülse 3 ist in einem Zylinderraum
9 des Schlagkolbens 8 abgedichtet angeordnet. Die Steuerhül
se 3 ist über eine elastische Buchse 4 mit einem Führungs
rohr 2 verbunden, das seinerseits in einer Führungshülse 5
lagert. Die Führungshülse 5 ist über einen Anschluß 25 mit
dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 1 verschraubt und von
einem Entlüftungsblock 6 umgeben, über den zur Druckbeauf
schlagung verwendete Druckluft nach außen entweicht, wenn
der Schlagkolben 8 so weit über die Steuerhülse 3 zurückge
fahren ist und seine Steueröffnungen 11 hinter die Steuer
kanten der Steuerhülse 3 gelangt sind. Mit dem Führungsrohr
2 ist ein Versorgungsschlauch 10, über den Druckluft zuge
führt wird, druckdicht und drehfest verbunden.
Zwischen der Steuerhülse 3 und der Führungshülse 5 ist eine
zylindrische Schraubenfeder 7 angeordnet, die unter Axial-
und Torsionsvorspannung steht. Zu diesem Zweck sind die
Enden 12 der Schraubenfeder 7 axial abgebogen und in
Taschen 13 sowohl der Steuerhülse 3 als auch der Führungs
hülse 5 gegen Verdrehen festgelegt.
Im Bereich des rückwärtigen Endes des Führungsrohrs 2 sind
als Anschläge 14 wirkende Umfangsnuten mit Abstand zueinan
der angeordnet. Zwischen diesen Umfangsnuten 14 befindet
sich ein Rohrabschnitt 15 des Führungsrohres 2, der zwei
parallele Abflachungen 17 aufweist. In der den Rohrab
schnitt 15 umschließenden Führungshülse 5 ist eine zu dem
Querschnitt des Rohrabschnitts 15 komplementäre Ausnehmung
16 angeordnet. Das Führungsrohr 2 läßt sich in der Führungs
hülse 5 axial verschieben, wenn der Rohrabschnitt 15 mit
seinen Abflachungen 17 zur Ausnehmung 16 entsprechend aus
gerichtet ist. Um dies zu erreichen, läßt sich das Führungs
rohr 2 zwischen zwei als Vorsprünge ausgebildeten Drehan
schlägen 18 in den Umfangsnuten 14 um 90° verdrehen. Die
Drehanschläge (Vorsprünge) 18 werden durch diametral gegen
überliegende kreisbogenförmige Abschnitte 19 und sich daran
anschließende tangentiale, gerade Flächen 20 gebildet, die
unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufen. Diese
tangentialen, geraden Flächen 20 liegen an den Innenflächen
von Stegen 22 der Ausnehmung 16 an; sie erlauben es, das
Führungsrohr 2 um 90° in der Führungshülse 5 zu verdrehen.
Aufgrund der Torsionsvorspannung der zylindrischen Schrau
benfeder 7 wird das Führungsrohr 2 in eine Stellung ge
dreht, in der der Rohrabschnitt 15 um 90° zu der Ausnehmung
16 verdreht ist und an die Stege 22 anstößt. Ein axiales
Verschieben des Führungsrohrs 2 mit der Steuerhülse 3 ist
in dieser Stellung nicht möglich.
Nach dem Drehen des Führungsrohrs 2 mittels des Versorgungs
schlauchs 10 um 90° gelangen der unrunde Rohrabschnitt 15
und die entsprechende, komplementäre Ausnehmung 16 in eine
fluchtende Lage, und ein axiales Verschieben ist möglich.
Befindet sich das Führungsrohr 2 mit der Steuerhülse 3 in
der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der der volle
Druck des über den Versorgungsschlauch 10 zugeführten Druck
mediums über die Bohrung 21 im Führungsrohr 2 in den
Zylinderraum 9 gelangt, wirkt auf die Vorderfläche der
Steuerhülse 3 ein die Vorspannung der zylindrischen Schrau
benfeder 7 überwindender Druck, und die Steuerhülse 3 mit
dem Führungsrohr 2 wird in die in Fig. 2 dargestellte Stel
lung zurückbewegt. Durch die Torsionsvorspannung der zylin
drischen Schraubenfeder 7 wird das Führungsrohr 2 in seine
Verriegelungsstellung gedreht; in dieser Position ist die
Bewegungsbahn des Schlagkolbens 8 dementsprechend so weit
zurückverlegt, daß er mit seinem Kopf nicht mehr auf das
Vorderende des Gehäuses 1 sondern auf den Anschluß 25
aufschlägt, was den Rückwärtslauf bewirkt.
Um das Rammbohrgerät wieder auf Vorwärtslauf umzusteuern,
genügt es, den Druck zu vermindern, und das Führungsrohr 2
durch Drehen um 90° zu entriegeln. Die axiale Vorspannung
der zylindrischen Schraubenfeder 7 reicht dann aus, das
Führungsrohr 2 mit der Steuerhülse 3 wieder in die in Fig.
1 dargestellte Stellung zu verschieben.
Claims (10)
1. Rammbohrgerät mit einem in einem Gehäuse (1) axial
verschiebbaren Schlagkolben (8), dessen Vor- und
Rückbewegung durch eine in einen Zylinderraum (9) des
Schlagkolbens (8) eingreifende, an einen Versorgungs
schlauch (10) mittels eines Führungsrohrs (2) ange
schlossene, axial durch eine Feder (7) beaufschlagte
Steuerhülse (3) und eine oder mehrere korrespondie
rende Steueröffnungen (11) im Schlagkolben gesteuert
wird, wobei das Führungsrohr (2) zur Umsteuerung von
Vorwärtslauf und Rückwärtslauf zwischen zwei in einer
am rückwärtigen Ende des Gehäuses angeordneten Füh
rungshülse (5) befindlichen Anschlägen (14, 15) axial
verschiebbar und in der Stellung für den Vorwärtslauf
durch Drehung verriegelbar geführt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerhülse (3) durch die Feder
(7) in Richtung der Stellung für Vorwärtslauf und
durch elastische Mittel (7) auch auf Drehung beauf
schlagt ist und das Führungsrohr (7) zusätzliche
Drehanschläge (18) zum Ver- und Entriegeln in Axial
richtung aufweist.
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Steuerhülse (3) beaufschlagende zylin
drische Schraubenfeder (7) zwischen der Steuerhülse
(3) und der Führungshülse (5) unter Torsionsvorspan
nung drehfest angeordnet ist.
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerhülse (3) mit dem Versorgungs
schlauch (10) über ein zwei mit Abstand zueinander
angeordnete, die Axialanschläge bildenden Umfangsnuten
(14) und einen Rohrabschnitt (15) mit unrundem Quer
schnitt aufweisendes Führungsrohr (2) verbunden ist
und daß die Führungshülse (5) eine Öffnung (16) mit
einem zu dem unrunden Querschnitt des Rohrabschnitts
(15) komplementären Querschnitt aufweist.
4. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Führungs
rohr (2) und der Steuerhülse (3) angeordnete
elastische Buchse (4).
5. Rammbohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in den Umfangsnuten (14) mit
der unrunden Öffnung (16) in der Führungshülse (5)
zusammenwirkende Vorsprünge (18) angeordnet sind.
6. Rammbohrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts (15)
durch mindestens eine Abflachung (17) des kreisförmi
gen Querschnitts gebildet ist.
7. Rammbohrgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (18) durch mindestens
einen kreisbogenförmigen Abschnitt (19) mit einem bis
zur Abflachung (17) reichenden Radius und mindestens
zwei im Abstand zueinander tangential vom kreisbogen
förmigen Abschnitt (19) zum Radius des Rohrabschnitts
(15) verlaufenden, geraden Flächen (20) gebildet wer
den.
8. Rammbohrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der unrunde Querschnitt des Rohrabschnitts (15)
durch zwei parallele Abflachungen (17) und durch zwei
Vorsprünge (18) mit diametral gegenüberliegenden kreis
bogenförmigen Abschnitten (19) und sich den Abschnit
ten (19) unter einem Winkel von etwa 90° anschließen
den tangentialen, geraden Flächen (20) gebildet wird.
9. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12) der
zylindrischen Schraubenfeder (7) axial abgebogen sind
und in Taschen (13) der Steuerhülse (3) und der Füh
rungshülse (5) eingreifen.
10. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische
Schraubenfeder (7) als Wickelfeder ausgebildet ist.
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