DE3909277A1 - Abschlussverbund fuer den unteren teil einer kraftfahrzeugtuer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abschlußverbund für den unte
ren Teil einer Kraftfahrzeugtür.
Bei einem Kraftfahrzeug, speziell bei einem Personenkraft
wagen, erstreckt sich entlang jeder Seitenkante des Fahr
zeugbodens ein Schweller mit einem abgestuften Abschnitt.
Letzterer wird durch Staub, Schlamm und Schmutzwasser ver
unreinigt, das durch einen Raum zwischen einer Unterkante
der Fahrzeugtür und dem Schweller eintritt. Um einen sol
chen Eintritt von Schmutz und Spritzwasser zu verhindern,
wurde bereits vorgeschlagen, entlang einer Unterkante der
Fahrzeugtür ein Dichtungselement anzubringen, dessen Ende
bei geschlossener Fahrzeugtür in Berührung mit dem Schwel
ler steht (deutsche Patente 25 07 204 und 29 45 836).
In jüngster Zeit jedoch wurden bei Kraftfahrzeugen mehr und
mehr breite, profilierte Deckleisten im unteren Türbereich
eingesetzt. Fig. 7 zeigt eine solche Deckleiste 3, die den
Zweck hat, den unteren Bereich des Tür-Außenblechs 11 vor
Beschädigungen durch Steine zu schützen, die von den Reifen
hochgeschleudert werden. Diese Deckleiste 3 wird im allge
meinen an der Außenseite des unteren Bereichs des Tür-
Außenblechs 11 mit Hilfe von Clips 5 befestigt, die - in
Breitenrichtung der Deckleiste 3 gesehen - im Mittelbereich
der Deckleiste in gleichmäßigen Längsabständen angeordnet
sind. In Fig. 7 ist mit dem Bezugszeichen 2 ein Schweller
bezeichnet.
Wenn jedoch das Fahrzeug fährt oder wenn die Tür geschlos
sen wird, vibriert die Deckleiste insbesondere in ihrem un
teren Endbereich. Besonders wenn die Tür mit Schwung zuge
schlagen wird oder wenn das Fahrzeug auf unebener Straße
fährt, führt das Vibrieren der Deckleiste 3 zu unerwünsch
ten Vibrationsgeräuschen. Wenn ferner eine Unterkante der
Deckleiste 3 in der Nachbarschaft des Tür-Außenblechs
liegt, entsteht das Problem, daß die vibrierende Unterkante
der Deckleiste 3 mit dem Tür-Außenblech 11 zusammenschlägt,
so daß der Lack des Außenblechs 11 beschädigt wird, mit der
Folge, daß es zu Rostbildungen kommt. Dies ist insbesondere
dann der Fall, wenn die Unterkante der Deckleiste 3 in
enger Nachbarschaft zu dem Tür-Außenblech 11 steht und der
Abstand zwischen Außenblech und Deckleiste extrem klein
wird, was bereits dadurch bedingt sein kann, daß es beim
Anbringen der Deckleiste aufgrund unvermeidlicher Toleran
zen und Abmessungsschwankungen zu unregelmäßigen Abständen
kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abschlußverbund für den
unteren Teil einer Kraftfahrzeugtür anzugeben, durch wel
chen die Außenfläche des unteren Teils der Tür geschützt
ist und darüber hinaus der Raum zwischen der Unterkante der
Deckleiste und dem Schweller abgedichtet ist. Speziell soll
durch die Erfindung eine Fahrzeugtür geschaffen werden, die
mit einer Deckleiste und einem Dichtungselement ausgestat
tet ist, und bei der sowohl die Erzeugung von Schwingungs
geräuschen der Deckleiste als auch das Anschlagen der Deck
leiste am Tür-Außenblech vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß besteht das Dichtungselement aus Gummi oder
Kunstharz und ist entlang der Unterkante einer Deckleiste
am unteren Teil der Fahrzeugtür befestigt. Das Dichtungs
element setzt sich zusammen aus einem Basisabschnitt, der
entlang der Unterkante der Deckleiste in Druckkontakt mit
einer Außenseite eines unteren Teils des Tür-Außenblechs
angebracht ist. Ein Dichtungsabschnitt erstreckt sich von
dem Basisabschnitt lippenähnlich nach unten und kommt mit
einem Ende in dichtende Berührung (Druckkontakt) mit einem
Schweller, wenn die Tür geschlossen ist.
Im Fall eines großen Hohlraums zwischen der Unterkante der
Deckleiste und dem Tür-Außenblech ist einstückig mit dem
Basisabschnitt ein vorspringender Abschnitt ausgebildet,
der in Druckkontakt mit dem Tür-Außenblech steht. Ist der
genannte Hohlraum nur klein, so wird der Basisabschnitt
vorzugsweise verdickt ausgebildet und steht in Druckkontakt
mit dem Tür-Außenblech.
Das Dichtungselement dichtet den Raum zwischen der Unter
kante der Deckleiste und dem Schweller ab. Ein Vibrieren
der Unterkante der Deckleiste wird dadurch absorbiert, daß
der Basisabschnitt des Dichtungselements vorhanden ist,
welcher zwischen der Deckleiste und dem Außenblech der Tür
liegt. Dadurch wird praktisch jegliche Erzeugung von Vibra
tionsgeräuschen unterdrückt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kraftfahrzeugtür mit
einer ersten Ausführungsform eines Abschlußver
bundes für den unteren Teil der Kraftfahrzeug
tür,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Abschlußver
bundes für den unteren Teil einer Kraftfahr
zeugtür,
Fig. 4 und 5 jeweils eine modifizierte Variante der zwei
ten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Bezugsbeispiels für
den Aufbau eines unteren Teils einer Kraftfahr
zeugtür, und
Fig. 7 eine Schnittansicht des unteren Teils einer
herkömmlich ausgestalteten Kraftfahrzeugtür.
Nach den Fig. 1 und 2 befindet sich an einer Tür 1 eines
Kraftfahrzeugs eine breite, profilierte oder gießgeformte
Deckleiste 3 aus massivem Kunstharz. Die Deckleiste ist an
der Außenseite eines unteren Bereichs des Tür-Außenblechs
11 derart montiert, daß sie den unteren Abschnitt der Tür
abdeckt.
Das Tür-Außenblech 11 besitzt in seinem unteren Bereich
einen vertikalen Flächenabschnitt 111. Ein sich nach unten
erstreckendes unteres Ende des Außenblechs liegt einer Aus
nehmung 21 gegenüber, die in einem oberen Bereich eines
Schwellers 2 ausgebildet ist.
Die Deckleiste 3 ist dadurch an dem Tür-Außenblech 11 befe
stigt, daß von einer Rückseite der Deckleiste 3 in der
Mitte der Breitenrichtung der Deckleiste in bestimmten Län
genabschnitten jeweils eine Stütze 31 zu dem vertikalen
Flächenabschnitt 111 des Außenblechs 11 hin absteht, wobei
ein Clip 5 an der Stütze 31 in den vertikalen Abschnitt 111
des Blechs eingreift. Dadurch wird zwischen dem unteren
Ende der Deckleiste 3 und dem unteren Ende des Tür-Außen
blechs 11 ein Hohlraum gebildet.
Ein Dichtungselement 4 besteht aus massivem Gummi oder mas
sivem Kunstharz und besitzt eine größere Flexibilität als
die Deckleiste 3. Dieses Dichtungselement 4 ist an der Un
terkante der Deckleiste 3 festgemacht. An dem Tür-Innen
blech 12 befindet sich ein Dichtungsprofilstreifen 6, der
mit einem hohlen Dichtungsabschnitt in Berührung mit dem
Schweller 2 steht, wenn die Tür geschlossen ist. Dieser
Dichtungsprofilstreifen 6 bewirkt zusammen mit dem Dich
tungselement 4 eine doppelte Abdichtung. Das Dichtungs
element 4 besitzt einen Basisabschnitt 41 für die Anbrin
gung an der Unterkante der Deckleiste 3, und einen Dich
tungsabschnitt 42, der sich wie eine Lippe nach unten er
streckt. Wenn die Tür geschlossen ist, bildet der Dich
tungsabschnitt 42 eine durchgehende Oberfläche mit der
Außenfläche einer unteren Hälfte des Schwellers 2. Ein Ende
des Dichtungsabschnitts 42 steht in Druckkontakt mit dem
Schweller 2. Mit dem Basisabschnitt 41 ist einstückig ein
vorstehender Abschnitt 43 ausgebildet, der wie eine Lippe
in Richtung Karosserie vorsteht. Ein Ende des vorstehenden
Abschnitts 43 steht in Druckkontakt mit dem unteren Ende
des Tür-Außenblechs 11. Der Basisabschnitt 41 besitzt eine
U-förmige Ausnehmung 44, und in dem Basisabschnitt 41 ist
ein Metallkern 45 eingebettet. In die U-förmige Ausnehmung
44 ist fest sitzend ein unteres Ende der Deckleiste 3 ein
gepaßt und wird darin gehalten. Das oben beschriebene
Dichtungselement 4 läßt sich in einfacher Weise in einem
Stück durch Extrudieren oder dergleichen herstellen.
Mit dem oben beschriebenen Abschlußverbund für eine Kraft
fahrzeugtür lassen sich im unteren Ende der Deckleiste 3
entstehende Vibrationen absorbieren mit Hilfe des vorste
henden Abschnitts 43, der sich vom unteren Ende der Deck
leiste 3 zum unteren Ende des Tür-Außenblechs 11 hin er
streckt. Auch wenn die Tür mit Schwung zugeworfen wird
und/oder das Fahrzeug auf einer unebenen Straße schnell
fährt, wird die Erzeugung von Vibrationsgeräuschen am unte
ren Ende der Deckleiste 3 verhindert. Gleichzeitig wird
durch das Dichtungselement 4 eine gute Abdichtung zwischen
der Deckleiste 3 und dem Schweller 2 erreicht, so daß ver
hindert wird, daß der abgestufte Abschnitt des Schwellers 2
durch Staub und Spritzwasser verschmutzt wird, welches in
den Raum zwischen Deckleiste und Schweller eintritt.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Abschlußverbundes. Die breite profilierte Deck
leiste 3 aus Kunstharz ist an der Außenseite des unteren
Abschnitts des Tür-Außenblechs 11 so befestigt, daß es den
unteren Abschnitt der Tür bedeckt. Die Deckleiste 3 ist da
durch am Tür-Außenblech 11 befestigt, daß in bestimmten
Längenabschnitten jeweils eine Stütze 31 von der Rückseite
der Deckleiste 3 in der Mitte von deren Breitenrichtung zu
dem Tür-Außenblech 11 vorsteht und mit einem Clip 5 gehal
ten wird.
Das Dichtungselement 4 ist am unteren Ende der Deckleiste 3
montiert und steht in Druckkontakt mit der Außenfläche des
Außenblechs 11 der Tür. Am Innenblech 12 der Tür 1 ist ein
Dichtungsprofilstreifen 6 befestigt, der mit einem hohlen
Dichtungsabschnitt in Berührung mit dem Schweller 2 inner
halb des Dichtungselements 4 steht. Der Dichtungsprofil
streifen 6 bildet zusammen mit dem Dichtungselement 4 eine
doppelte Abdichtung.
Das Dichtungselement 4 besteht aus Gummi oder Kunstharz,
und es besitzt einen Basisabschnitt 41 und einen sich von
diesem lippenähnlich nach unten erstreckenden Dichtungsab
schnitt 42. Das sich nach unten erstreckende untere Ende
des Dichtungsabschnitts 42 steht in Berührung mit dem
Schweller 2, wenn die Tür 1 geschlossen ist. Ein unteres
Ende der Deckleiste 3 ist in eine Ausnehmung 411 innerhalb
des Basisabschnitts 41 eingepaßt und dort mit einem Klebe
mittel befestigt. Der Basisabschnitt 41 ist verdickt ausge
bildet und unter Kraftaufwand zwischen das untere Ende der
Deckleiste 3 und das benachbarte, gegenüberliegende Außen
blech 11 der Tür eingedrückt. Dies hat zur Folge, daß die
Innenfläche des Basisabschnitts 41 in Druckkontakt mit dem
Außenblech 11 der Tür steht.
Fig. 4 zeigt eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 3
modifizierte Ausführungsform des Dichtungselements. Der
Basisabschnitt 41 besitzt einen hohlen Abschnitt 412, der
mit Kraft zwischen das untere Ende der Deckleiste 3 und das
untere Ende des Tür-Außenblechs 11 gedrückt ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform des
Dichtungselements. Das untere Ende der Deckleiste 3 ist so
gebogen, daß es im Querschnitt C-förmig ist. Der Basisab
schnitt 41 des Dichtungselements 4 besitzt einen U-förmigen
Querschnitt und ist an das untere Ende der Deckleiste 3 so
angesetzt, daß es das untere Ende abdeckt. Die Innenfläche
des Basisabschnitts 41 ist mit sich nach innen erstrecken
den lippenförmigen Vorsprüngen 413 ausgestattet, die je
weils in Druckkontakt mit dem unteren Ende des Tür-Außen
blechs 11 stehen.
Der Basisabschnitt 41 besteht aus massivem Gummi oder
Kunstharz, während die Vorsprünge 413 und der Dichtungsab
schnitt 42 aus Weichgummi oder weichem Kunstharz gebildet
sind.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist zwi
schen der Deckleiste 3 und dem Schweller 2 eine Dichtung
vorgesehen, so daß kein Schmutz oder dergleichen in den
Raum zwischen diesen Teilen eindringen kann. Auch wird bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Basisab
schnitt 41 des Dichtungselements 4 am unteren Ende der
Deckleiste 3 so befestigt, daß ein Abschnitt des Basisab
schnitts 41 unter Kraftaufwand zwischen die Deckleiste 3
und die Tür 1 gedrückt ist. Aufgrund dieser Konstruktion
werden Vibrationen des unteren Endes der Deckleiste 3 ab
sorbiert. Ferner kann das untere Ende der Deckleiste 3 vor
einem Anschlagen am Tür-Außenblech 1 bewahrt werden, so daß
der Lack des Außenblechs 11 der Tür nicht beschädigt wird.
Wegen der Verformbarkeit des hohlen Abschnitts 412 oder der
Vorsprünge 413 an dem Basisabschnitt 41 können die in den
Fig. 4 und 5 dargestellten Dichtungselemente 4 bei Fahrzeu
gen eingesetzt werden, bei denen die Lücke zwischen dem
unteren Ende der Deckleiste 3 und dem unteren Ende des Tür-
Außenblechs 11 unterschiedlich groß ist. Ferner kann bei
dem Dichtungselement nach Fig. 5 der Basisabschnitt 41 si
cher ohne Klebstoff an der Deckleiste 3 befestigt werden.
Fig. 6 zeigt ein Bezugsbeispiel einer Konstruktion des un
teren Teils einer Kraftfahrzeugtür, ausgedacht von den Er
findern der vorliegenden Erfindung. Ein unterer Abschnitt
30 der Dichtleiste 3 erstreckt sich unter die Unterkante
des Tür-Außenblechs 11 nach unten. An der Innenseite des
unteren Abschnitts 30 ist ein Dichtungselement 4 so befe
stigt, daß es in Druckkontakt mit dem Schweller 2 steht.
Von der Innenfläche der Deckleiste 3 steht eine Rippe 33
ab, und zwischen deren Ende und dem unteren Ende des Tür-
Außenblechs 11 befindet sich ein Kissenelement 34.
Bei einer solchen Konstruktion liegt das Dichtungselement 4
nicht zur Außenseite der Karosserie hin offen, so daß das
äußere Erscheinungsbild des unteren Bereichs der Deckleiste
3 ansprechend und schön ist, so daß diese Konstruktion aus
rein ästhetischen Gesichtspunkten zu bevorzugen wäre.
Allerdings ergibt sich bei einer solchen Konstruktion das
Problem, daß Schwingungen der Deckleiste 3 entstehen und
deshalb das Kissenelement 34 zwischen der Deckleiste 3 und
dem Tür-Außenblech 11 zusätzlich zu dem Dichtungselement 4
vorgesehen sein muß.
Im Gegensatz dazu ermöglicht der erfindungsgemäße Abschluß
verbund eine Dichtung zwischen dem unteren Ende der Deck
leiste und dem Schweller und verhindert darüber hinaus die
Entstehung von Schwingungen der Deckleiste, indem das Dich
tungselement am unteren Ende der Deckleiste angebracht
wird.
Claims (6)
1. Abschlußverbund für den unteren Teil einer Kraft
fahrzeugtür, umfassend:
eine breite, gießgeformte Deckleiste (3) , die an einer Außenfläche eines unteren Abschnitts eines Tür-Außen blechs (11) befestigt ist, so daß sie deren unteren Ab schnitt abdeckt; und
ein entlang einer Unterkante der Deckleiste (3) befe stigtes Dichtungselement (4) zum Abdichten eines Raums zwi schen der Unterkante der Deckleiste (3) und einem benach barten Schweller (2),
wobei das Dichtungselement (4) aus einem elastischen Material besteht und aufweist: einen Basisabschnitt (41) , der von der Unterkante der Deckleiste (3) in Druckkontakt mit der Außenfläche des Tür-Außenblechs (11), die der Un terkante der Deckleiste (3) gegenüberliegt, gehalten wird, und einen Dichtungsabschnitt (42), der sich von dem Basis abschnitt (41) lippenähnlich nach unten erstreckt, und des sen unteres Ende bei geschlossener Fahrzeugtür in Berührung mit dem Schweller (2) steht.
eine breite, gießgeformte Deckleiste (3) , die an einer Außenfläche eines unteren Abschnitts eines Tür-Außen blechs (11) befestigt ist, so daß sie deren unteren Ab schnitt abdeckt; und
ein entlang einer Unterkante der Deckleiste (3) befe stigtes Dichtungselement (4) zum Abdichten eines Raums zwi schen der Unterkante der Deckleiste (3) und einem benach barten Schweller (2),
wobei das Dichtungselement (4) aus einem elastischen Material besteht und aufweist: einen Basisabschnitt (41) , der von der Unterkante der Deckleiste (3) in Druckkontakt mit der Außenfläche des Tür-Außenblechs (11), die der Un terkante der Deckleiste (3) gegenüberliegt, gehalten wird, und einen Dichtungsabschnitt (42), der sich von dem Basis abschnitt (41) lippenähnlich nach unten erstreckt, und des sen unteres Ende bei geschlossener Fahrzeugtür in Berührung mit dem Schweller (2) steht.
2. Abschlußverbund nach Anspruch 1, bei dem das Dich
tungselement (4) weiterhin mit einem vorstehenden Abschnitt
(43) ausgestattet ist, der einstückig mit dem Basisab
schnitt (41) ausgebildet ist und von diesem in Richtung des
Tür-Außenblechs (11) wie eine Lippe absteht und mit einem
Ende in Druckkontakt mit dem Tür-Außenblech (11) steht.
3. Abschlußverbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (41, 411) des Dich
tungselements (4) dicker als der Dichtungsabschnitt (42)
ausgebildet ist und von der Unterkante der Deckleiste (3)
derart gehalten wird, daß er die Unterkante abdeckt, wäh
rend eine Innenfläche des Basisabschnitts (41) in Druckkon
takt mit dem Tür-Außenblech (11) steht.
4. Abschlußverbund nach Anspruch 1 und 2, bei dem der
Basisabschnitt (41) einen hohlen Abschnitt (412) aufweist,
der zwischen der Unterkante der Deckleiste (3) und dem Tür-
Außenblech und mit letzterem in Druckkontakt liegt.
5. Abschlußverbund nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite des Basisabschnitts (41)
mit mindestens einem lippenförmigen Vorsprung (413) ausge
stattet ist, der in Druckkontakt mit dem Tür-Außenblech
(11) steht.
6. Abschlußverbund nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (3) aus massivem
Gummi oder Kunstharz besteht, während das Dichtungselement
aus Gummi oder Kunstharz besteht, dessen Flexibilität
größer ist als diejenige der Deckleiste (3).
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