DE390856C - Kappe oder Kapsel fuer eine elektrische Drahtverbindung - Google Patents
Kappe oder Kapsel fuer eine elektrische DrahtverbindungInfo
- Publication number
- DE390856C DE390856C DEV17246D DEV0017246D DE390856C DE 390856 C DE390856 C DE 390856C DE V17246 D DEV17246 D DE V17246D DE V0017246 D DEV0017246 D DE V0017246D DE 390856 C DE390856 C DE 390856C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- cap
- capsule
- wire connection
- electrical wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/22—End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Bei der Verlegung elektrischer Leiter war es früher üblich, die zusammengedrehten: Enden
der zu verbindenden Leiter in eine mit Innengewinde versehene, an einem Ende geschlossene
Messinghülse zu drehen, wodurch das Gewinde gewissermaßen in die Drahtenden eingeschnitten
wurd'e und letztere sich nur schwer au's der Hülse herausziehen ließen. Oft wurden die
Teile dann außerdem noch durch Lötung miteinander
vereinigt.
Der Nachteil einer derartigen Verbindung, auch wenn man dieselbe nicht lötete, lag darin,
daß sich die Drahtenden nicht aus der Hülse entfernen ließen, weil sie sich beim Zurückdrehen
entwanden und abbrachen. Außerdem war die Lötung selbst durch die mangelhafte
Zugänglichkeit der Lötstelle lästig auszuführen, so daß die Güte der Lötstelle überhaupt
nicht gewährleistet war.
Die Erfindung1 bezweckt, diese Nachteile zu ao
beseitigen und eine bequeme Nachprüfung der Verbindungsstelle zu ermöglichen.
Die neue Einrichtung besteht aus. einer mit
Innen- und Außengewinde versehenen Metallhülse, die beiderseits offen ist und im eine mit
Innengewinde ausgestattete zweite Hülse oder Kappe paßt. Diese zweite Hülse wird vorzugsweise
gleichfalls aus Metall hergestellt und bedarf in diesem Falle einer Isolierung, die beispielsweise
durch Aufsetzen.' einer Porzellan- oder Hartgummikappe oder -kapsel bewerkstelligt
werden kann. Es empfiehlt sich, die zweite Metallhülse beispielsweise mittels Schellack in der Isolierkappe zu) befestigen·.
. Ist in diesem Falle die mit Innen- und Außengewinde
versehene Metallhülse in die zweite Hülse*verschraubt, so lassen sich die ineinandergedrehten
Drahtenden unschwer in dieselbe ringen; beim Zurückdrehen der Drähte
wird dann mit diesen die erste Hülse aus der zweiten Hülse ausgeschraubt. Die Verbiwdungsstelle
kann dann nachgeprüft und gegebenenfalls gelötet werden; zu diesem Zwecke
kann das Ende der ersten Hülse konisch eingedreht sein. Die Isolierung der Verbindung,
von deren Güte man sich nun überzeugt hat, erfolgt dann einfach durch das Aufschrauben
der isolierenden Kappe.
is Die Zeichnung: veranschaulicht im Schnitt
zwei AusfSirungsfbrmen der Erfindung, und
zwar in Abb. ι mit, in Abb. 2 ohne zweite Metallhülse.
Die mit ihren blanken Enden bei 4 ineinandergedrehten Leiter 1, 2 und 3 (Abb. 1) sind in eine mit Innen- und Außengewinde versehene Hülse 5 gerungen und mit dieser in eine Metallhülse 6 gedreht. Letztere Hülse ist in einer Isolierkappe 7 befestigt und an ihrem Ende mittels einer Scheibe 8 abgeschlossen, «s gegen welche sich die Drahtenden 4 oder die Hülse 5 abstützen. Die konische Eindrehung 9 erleichtert die etwa gewünschte Lötung der Verbindung1. Bei der1 Anordnung nach Abb. 2 weist die Isolierkappe 10 selbst Innengewinde auf, in welche die mit Innen- und Außengewinde versehene Hülse 5 unmittelbar eingedreht ist.
Die mit ihren blanken Enden bei 4 ineinandergedrehten Leiter 1, 2 und 3 (Abb. 1) sind in eine mit Innen- und Außengewinde versehene Hülse 5 gerungen und mit dieser in eine Metallhülse 6 gedreht. Letztere Hülse ist in einer Isolierkappe 7 befestigt und an ihrem Ende mittels einer Scheibe 8 abgeschlossen, «s gegen welche sich die Drahtenden 4 oder die Hülse 5 abstützen. Die konische Eindrehung 9 erleichtert die etwa gewünschte Lötung der Verbindung1. Bei der1 Anordnung nach Abb. 2 weist die Isolierkappe 10 selbst Innengewinde auf, in welche die mit Innen- und Außengewinde versehene Hülse 5 unmittelbar eingedreht ist.
Claims (2)
1. Kappe oder Kapsel zum Verbinden von Drahtenden, insbesondere elektrischen
Leitungen, gekennzeichnet durch eine beiderseits offene Metallhülse (5) mit Innen-
und Außengewinde, die verschraubbar in einer zweiten Hülse (6) oder Kappe (10)
sitzt.
2. Kappe oder Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innerahülse
(5) an einem Ende konisch eingedreht ist.
Abb. 2.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL390856X | 1921-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390856C true DE390856C (de) | 1924-03-04 |
Family
ID=19785785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV17246D Expired DE390856C (de) | 1921-11-01 | 1922-03-02 | Kappe oder Kapsel fuer eine elektrische Drahtverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390856C (de) |
-
1922
- 1922-03-02 DE DEV17246D patent/DE390856C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE390856C (de) | Kappe oder Kapsel fuer eine elektrische Drahtverbindung | |
DE468822C (de) | Vorrichtung zum schraublosen Befestigen der Anschlussdraehte an Steckvorrichtungen | |
AT131019B (de) | Kabelschuh. | |
DE469842C (de) | Schlitzklemme fuer elektrische Leitungsanlagen | |
DE836370C (de) | Stecker fuer koaxiale Leite | |
DE702365C (de) | Schmalklemme fuer den Anschluss elektrischer Kabel | |
DE614948C (de) | Isolatorenabschluss fuer Kabelendverschluesse, insbesondere fuer Freiluftendverschluesse | |
US2154689A (en) | Wire terminal | |
AT118004B (de) | Elektrische Fassung. | |
DE324515C (de) | Loesbare Verbindung fuer elektrische Kabel | |
DE1841472U (de) | Anschlussklemme fuer hochspannungskabel. | |
DE714977C (de) | Elektrischer Widerstand | |
CH269917A (de) | Anschlussklemme für elektrische Leitungen. | |
DE603507C (de) | Federnder Steckerstift, insbesondere fuer Radiozwecke | |
DE398493C (de) | Kabelanschluss, insbesondere fuer Zuendkerzen | |
DE721962C (de) | Ruettelfeste Schraubenklemme fuer elektrische Leitungen | |
AT85373B (de) | Isolierhaube für Spitzenlaschen. | |
DE539779C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kontakten an drahtgewickelten glasierten Widerstaenden | |
AT97857B (de) | Klemme für elektrische Leitungen. | |
DE813736C (de) | Anordnung am Heizleiteranschluss elektrischer Rohrheizkoerper | |
DE898486C (de) | Verbindung von Durchfuehrungskondensatoren oder Durchfuehrungsfiltern | |
DE723517C (de) | Durchfuehrung fuerr Hochspannungsapparate, insbesondere fuer Transformatoren o. dgl. | |
DE618204C (de) | Elektrischer Kondensator in Stab- oder Rohrform | |
DE335827C (de) | Fassung fuer elektrische Gluehlampen | |
DE2214527B2 (de) | Vorrichtung für die Verbindung eines Hochspannungskabels mit einem Funkentstörungselement |