DE3906559A1 - Verbauvorrichtung fuer rechteckgruben, insbesondere graeber - Google Patents
Verbauvorrichtung fuer rechteckgruben, insbesondere graeberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbauvorrichtung für Rechteck
gruben, insbesondere Gräber, mit einem rechteckigen, zwei
Stirnwände und zwei Seitenwände aufweisenden äußeren Rahmen
und einem darin höhenverstellbar geführten inneren Rahmen,
der ebenfalls zwei Seitenwände und zwei Stirnwände aufweist.
Verbauvorrichtungen dieser Art sind bekannt aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 81 15 086. Darin ist ein Grabver
baugerät beschrieben, das aus zwei oder mehreren ineinan
dersetzbaren und teleskopartig ausfahrbaren rechteckigen
Kastenrahmen besteht. Diese Verbauvorrichtung wird während
oder nach dem Ausheben der Grube in die Grube eingesetzt,
um ein Einbrechen der Grubenwände zu verhindern. Nach dem
teilweisen Wiederverfüllen der Grube wird der untere Kasten
rahmen durch den oberen Kastenrahmen hindurch hochgezogen.
Dieses bekannte Grabverbaugerät hat den Nachteil, daß oft
erhebliche Kräfte aufzubringen sind, um die beiden Kasten
rahmen nach dem Verfüllen der Grube wieder hochzuziehen,
insbesondere, wenn die verbaute Grube längere Zeit einer
feuchten Witterung ausgesetzt war. Um die Kräfte zu verrin
gern, die zum Herausziehen des inneren Kastenrahmens not
wendig sind, sind bei der bekannten Verbauvorrichtung an der
Außenwand des jeweils kleineren Kastenrahmens vorstehende
Laufrollen oder Gleitstücke angeordnet. Diese Laufrollen
oder Gleitstücke haben ebenso wie die Elemente, mit denen
die Stirn- und die Seitenwände des inneren Kastenrahmens
und des äußeren Kastenrahmens zusammengehalten sind, den
Nachteil, daß sie verschmutzen oder korridieren, so daß
sie teils ihre Funktionsfähigkeit verlieren und teils
schwer demontierbar sind. Ferner hat das bekannte Grabver
baugerät den weiteren Nachteil, daß es erheblichen Raum
beansprucht, wenn es im gebrauchsfertigen Zustand trans
portiert oder gelagert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbauvor
richtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber, zu schaf
fen, die einen zuverlässigen Verbau gewährleistet und leicht
und schnell zusammengesetzt und mit relativ geringen Kräften
nach Verfüllen der Baugrube aus dem Erdreich herausgezogen
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Seitenwände des äußeren Rahmens mit ihren senkrechten Kan
ten an den daran anschließenden senkrechten Kanten des
äußeren Rahmens parallel zu diesen Kanten formschlüssig
auch Zugkräfte aufnehmend in Führungen verschiebbar ge
führt sind und die Seitenwände und die Stirnwände des inne
ren Rahmens gegeneinander abgestützt einzeln senkrecht
verschiebbar im äußeren Rahmen geführt sind. Die erfin
dungsgemäße Verbauvorrichtung hat den Vorteil, daß die
Stirn- und Seitenwände des äußeren Rahmens und des inne
ren Rahmens in senkrechter Richtung gegeneinander verscho
ben werden können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß
sowohl beim Einbau als auch beim Ausbau der Verbauvorrich
tung in senkrechter Richtung wirkende Kräfte auf die ein
zelnen Wände ausgeübt werden können, ohne dabei gleichzeitig
ein Verkanten des inneren Rahmens gegenüber dem äußeren
Rahmen zu bewirken. Insbesondere wird hierdurch der Ausbau
der Verbauvorrichtung aus einem wiederverfüllten Graben
wesentlich erleichtert, so daß schweres Hebezeug nicht be
nötigt wird. Das ist besonders vorteilhaft für Friedhöfe,
deren Wege meist den Einsatz von schwerem Hebezeug nicht
gestatten. Dadurch, daß die Seitenwände des äußeren Rahmens
formschlüssig und auch Zugkräfte übertragend in den Stirn
wänden des äußeren Rahmens geführt sind, entsteht ein in
sich stabiler Rahmen, dessen einzelne Wände dennoch in
senkrechter Richtung gegeneinander bewegbar sind.
Die Stirnwände des inneren Rahmens sind vorteilhafterweise
in Führungsnuten geführt, die an den Innenseiten der Seiten
wände des äußeren Rahmens angebracht sind, und die Seitenwän
de des inneren Rahmens sind in Nuten geführt, die an den
Innenseiten der Stirnwände des inneren Rahmens angebracht
sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Einbringen
der Wände des inneren Rahmens, dessen Stirnwände form
schlüssig im äußeren Rahmen geführt sind und eine fixierte
Lage einnehmen, so daß die Seitenwände ohne Schwierigkeiten
in die Führungsnuten eingeführt werden können, die sich an
den Innenseiten der Stirnwände des inneren Rahmens befinden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutz
ansprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verbauvorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Eckbereich einer Verbau
vorrichtung nach der Erfindung mit Beschlägen zur
Führung der Wände,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Eckbereich einer Verbau
vorrichtung, bei der die Seitenwände des äußeren
Rahmens und des inneren Rahmens gleich ausgebildet
sind,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Verbauvorrichtung gemäß
Fig. 1, teilweise geschnitten.
Die insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtliche Verbau
vorrichtung weist einen äußeren Rahmen 10 und einen darin
höhenverstellbar geführten inneren Rahmen 11 auf. Der äußere
Rahmen 10 ist aus zwei Stirnwänden 1 und 2 und zwei Seiten
wänden 3 und 4 zusammengesetzt. Der innere Rahmen 11 ist aus
zwei Stirnwänden 1 a und 2 a und zwei Seitenwänden 3 a und 4 a
zusammengesetzt. Die senkrechten Kanten der Seitenwände
3, 4 des äußeren Rahmens 10 sind an den daran anschließenden
Kanten der Stirnwände 1, 2 des äußeren Rahmens 10 in Führun
gen 5, 6 formschlüssig geführt. Diese Führungen 5, 6 sind so
ausgebildet, daß sie auch in Längsachse der Seitenwände
3, 4 wirkende Zugkräfte aufnehmen können und setzen sich
zusammen aus jeweils einem im Querschnitt C-förmigen Füh
rungskanal 5 und einem in diesem Führungskanal 5 längs
verschieblich formschlüssig geführten Führungskopf 6, des
sen größte Breite größer ist als die engste Stelle des
Führungskanals 5. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
sind die Führungsköpfe 6 an den Stirnkanten der Seitenwän
de 3 und 4 angeordnet, während die im Querschnitt C-förmi
gen Führungskanäle 5 an den Kanten bzw. in Nähe der Kanten
der Stirnwände 1 und 2 des äußeren Rahmens angeordnet sind.
Die Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 sind in
Führungsnuten 7 des äußeren Rahmens geführt. Die Seitenwän
de 3 a und 4 a des inneren Rahmens 11 sind in Führungsnuten 8
geführt, die an den Innenseiten der Stirnwände 1 a und 2 a
des inneren Rahmens 11 angebracht sind.
Die Stirnwände 1 und 2 des äußeren Rahmens weisen in die
Seitenwände des äußeren Rahmens 10 einspringende Eckbereiche
9 auf, an denen die Führungsnuten 7 zur Führung der Stirn
wände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 und die Führungs
kanäle 5 zur formschlüssigen Führung der Seitenwände 3 und 4
des äußeren Ranmens 10 angeordnet sind. An den Innenseiten
der Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 sind von
den Kanten dieser Stirnwände etwas zur Mitte hin versetzte,
nach innen gerichtete Führungsnuten 8 angeordnet, in denen
die Seitenwände 3 a und 4 a des inneren Rahmens 11 über Füh
rungsstege 12 geführt sind. Wie die rechte untere Ecke des
in Fig. 1 dargestellten inneren Rahmens 11 zeigt, können die
Seitenwände 3 a und 4 a mit den Stirnwänden 1 a und 2 a über
Riegel 14 miteinander verriegelt werden, so daß das Absenken
des inneren Rahmens 11 oder das Anheben des inneren Rahmens
11 auch als Einheit erfolgen kann. In Öffnungsstellung der
Riegel 14 können die Stirnwände 1 a, 2 a und Seitenwände 3 a, 4 a
auch einzeln vertikal bewegt werden. Dies kann mit Hilfe von
Seilen geschehen, aber auch über Stangen, die beispielsweise
in Schlüssellöcher 21 eingesteckt und mit den Stirnwänden
1 a, 2 a oder den Seitenwänden 3 a, 4 a verriegelt werden können.
Damit die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung leicht zu hand
haben ist, bestehen deren Wände zweckmäßigerweise aus
Aluminium bzw. einer Leichtmetallegierung. Die Führungen
können einstückig mit diesen Wänden verbunden sein.
Wie die Fig. 2 zeigt, können aber auch die Wände des äußeren
Rahmens 10 und des inneren Rahmens 11 aus im wesentlichen
rechteckigen Platten aus Holz oder Kunststoff bestehen, an
den als Führungselemente Beschläge 17, 18, 19 und 20 aus
Metall oder Kunststoff befestigt sind. Die Führungsnuten 7
und 8 werden von U-Profilen 17 und 18 gebildet, die an den
Stirnwänden 1 und 2 des äußeren Rahmens und an den Stirn
wänden 1 a und 2 a des inneren Rahmens befestigt sind. Der
C-förmige Führungskanal 5 wird von einem entsprechenden
Profil 19 gebildet, das an einer Seite des U-Profils 17 an
geschweißt ist. Der Führungskopf 6 der Seitenwände 3 und 4
des äußeren Rahmens 10 ist Teil eines Metallprofils 20, das
an den Stirnkanten der Seitenwände 3 und 4 des äußeren Rah
mens befestigt ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, können die Seitenwände 3 und 4 des
äußeren Rahmens und die Seitenwände 3 a und 4 a des inneren
Rahmens untereinander gleich ausgebildet sein. Bei dieser
Ausführung sind auch an den Stirnkanten der Seitenwände 3 a
und 4 a des inneren Rahmens 11 Führungsköpfe 12 angeordnet,
die in umschließenden Führungskanälen 8 geführt sind.
Wie die Fig. 3 und die Fig. 4 zeigen, sind an den Stirnwän
den 1 und 2 des äußeren Rahmens 10 Anschläge 15 vorgesehen,
die mit Anschlägen 16 zusammenarbeiten, die an den Stirn
wänden 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 vorgesehen sind.
Diese Anschläge 15 und 16 begrenzen die Verschiebbarkeit der
Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens gegenüber den
ausgefahrenen Zustand des inneren Rahmens 11 gegenüber dem
äußeren Rahmen 10 eine ausreichende Überlappung der Wände
und damit eine zuverlässige Führung der Wände des inneren
Rahmens 11 gegenüber dem äußeren Rahmen 10 erhalten bleibt.
Die Führungskanäle 5, in denen die Seitenwände 3 und 4 des
äußeren Rahmens 10 geführt sind, können unten geschlossen
sein, so daß die Seitenwände mit ihrer unteren Kante nicht
tiefer bewegt werden können als die unteren Kanten der
Stirnwände 1 und 2. Ferner können auch die Führungsnuten 8
an den Stirnseiten 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 unten
geschlossen sein, so daß auch die Seitenwände 3 a und 4 a
des inneren Rahmens mit ihrer unteren Kante nicht tiefer
bewegt werden können als die Stirnwände 1 a und 2 a des inne
ren Rahmens 11. Bei dieser Anordnung müssen zuerst die
Seitenwände 3 a und 4 a aus einer verfüllten Baugrube gezogen
werden, bevor die Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens
11 herausgezogen werden können. Sofern die Umstände es aber
erlauben, ist es bei dieser Ausführung möglich, durch Hoch
ziehen der Stirnwände 1 a und 2 a den gesamten inneren Rahmen
11 aus der Baugrube herauszuziehen. Auch beim Rückbau des
äußeren Rahmens 10 müssen erst die Seitenwände 3 und 4 hoch
gezogen werden, bevor die Stirnwände 1 und 2 aus der Baugru
be herausgezogen werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann der im umschließen
den Führungskanal 5 geführte Führungskopf von einem auf
einem U-Profil ausgeschweißten Winkelprofil gebildet wer
den oder aber auch von einem angeschweißten T-Profil. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 3 werden die Führungsköpfe 6
und 12 von im Querschnitt runden Stangenprofilen oder Rohr
profilen gebildet. Damit beim Rückbau der Stirnwände 1 a und
2 a des inneren Rahmens 11 möglichst geringe Reibungskräfte
auftreten, sind zwischen den Innenseiten der Stirnwände 1
und 2 des äußeren Rahmens und den Außenseiten der Stirn
wände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 Freiräume 13 vorge
sehen.
Bezugszeichenliste
1 Stirnwand des äußeren Rahmens
2 Stirnwand des äußeren Rahmens
3 Seitenwand des äußeren Rahmens
4 Seitenwand des äußeren Rahmens
1 a Stirnwand des inneren Rahmens
2 a Stirnwand des inneren Rahmens
3 a Seitenwand des inneren Rahmens
4 a Seitenwand des inneren Rahmens
5 Führungskanal
6 Führungskopf
7 Führungsnut
8 Führungsnut
9 Eckbereich
10 äußerer Rahmen
11 innerer Rahmen
12 Führungssteg
13 Freiraum
14 Riegel
15 Anschlag
16 Anschlag
17 U-Profil
18 U-Profil
19 C-Profil
20 Führungskopfprofil
21 Schlüsselloch
2 Stirnwand des äußeren Rahmens
3 Seitenwand des äußeren Rahmens
4 Seitenwand des äußeren Rahmens
1 a Stirnwand des inneren Rahmens
2 a Stirnwand des inneren Rahmens
3 a Seitenwand des inneren Rahmens
4 a Seitenwand des inneren Rahmens
5 Führungskanal
6 Führungskopf
7 Führungsnut
8 Führungsnut
9 Eckbereich
10 äußerer Rahmen
11 innerer Rahmen
12 Führungssteg
13 Freiraum
14 Riegel
15 Anschlag
16 Anschlag
17 U-Profil
18 U-Profil
19 C-Profil
20 Führungskopfprofil
21 Schlüsselloch
Claims (14)
1. Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber,
mit einem rechteckigen, zwei Stirnwände (1, 2) und zwei Sei
tenwände (3, 4) aufweisenden äußeren Rahmen (10) und einem
darin höhenverstellbar geführten inneren Rahmen (11), der
ebenfalls zwei Stirnwände (1 a, 2 a) und zwei Seitenwände
(3 a, 4 a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) mit ihren senkrechten Kanten an den daran anschließenden, senkrechten Kanten der Stirn wände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) parallel zu diesen Kanten formschlüssig , auch Zugkräfte aufnehmend, in Füh rungen (5, 6) verschiebbar geführt sind und die Seitenwände (3 a, 4 a) und die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) gegeneinander abgestützt einzeln senkrecht verschiebbar im äußeren Rahmen (10) geführt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) mit ihren senkrechten Kanten an den daran anschließenden, senkrechten Kanten der Stirn wände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) parallel zu diesen Kanten formschlüssig , auch Zugkräfte aufnehmend, in Füh rungen (5, 6) verschiebbar geführt sind und die Seitenwände (3 a, 4 a) und die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) gegeneinander abgestützt einzeln senkrecht verschiebbar im äußeren Rahmen (10) geführt sind.
2.Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen der Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens
(10) sich zusammensetzen aus einem im Querschnitt C-förmi
gen Führungskanal (5) und einem in diesem Führungskanal (5)
längsverschieblich formschlüssig geführten Führungskopf (6),
dessen größte Breite größer ist als die engste Stelle des
Führungskanals (5).
3. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungskanäle (5) an den Stirnwänden (1, 2) und
die Führungsköpfe (6) an den Seitenwänden (3, 4) des äußeren
Rahmens (10) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rah
mens (11) in Führungsnuten (7) des äußeren Rahmens (10) ge
führt sind, und die Seitenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens
(11) in Führungsnuten (8) geführt sind, die an den Innensei
ten der Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) ange
bracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1, 2) des äußeren Rah
mens (10) in die Seitenwände des äußeren Rahmens (10)
einspringende Eckbereiche (9) aufweisen, an denen die Füh
rungsnuten (7) zur Führung der Stirnwände (1 a, 2 a) des
inneren Rahmens (11) und die Führungskanäle (5) zur form
schlüssigen Führung der Seitenwände (3, 4) des äußeren
Rahmens (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) von den
äußeren Kanten (16) etwas zur Mitte hin versetzte, nach
innen gerichtete Führungsnuten (8) und die zugeordneten Sei
tenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens (11) an ihren senk
rechten Kanten Führungsstege (12) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1, 2 bzw. 1 a, 2 a) und
die Seitenwände (3, 4 bzw. 3 a, 4 a) des äußeren Rahmens (10)
und bzw. oder des inneren Rahmens (11) in ihren Führungen
miteinander verriegelbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1, 2) bzw. (1 a, 2 a) und
die Seitenwände (3, 4 bzw. 3 a, 4 a) des äußeren Rahmens (10)
hergestellt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) und die Stirn
wände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) und bzw. oder des
inneren Rahmens (11) rechteckige Platten sind, und daran
als Führungselemente Beschläge (17, 18, 19, 20) aus Metall
oder Kunststoff befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschläge (19, 20) Metall- oder Kunststoff
profile, insbesondere U-, T-, C- oder Winkelprofile sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rah
mens (10) und die Seitenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens
(11) gleich und austauschbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) und die
Seitenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens (11) gleiche Füh
rungsköpfe (6, 12) aufweisen, die in C-förmigen Führungs
kanälen (5, 8) geführt sind, die an den Innenseiten der
Stirnwände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) und an den Stirn
wänden (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) angebracht sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des äußeren Rahmens
(10) Anschläge (15) angeordnet sind, die mit Anschlägen
(16) zusammenwirken, die im oberen Bereich des inneren Rah
mens (11) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (15, 16) an den Stirnwänden (1, 2 und 1 a,
2 a) des äußeren und inneren Rahmens (10 und 11) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906559 DE3906559C2 (de) | 1988-03-02 | 1989-03-02 | Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802765U DE8802765U1 (de) | 1988-03-02 | 1988-03-02 | Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber |
DE19893906559 DE3906559C2 (de) | 1988-03-02 | 1989-03-02 | Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3906559A1 true DE3906559A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3906559C2 DE3906559C2 (de) | 2000-06-21 |
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ID=25878346
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906559 Expired - Fee Related DE3906559C2 (de) | 1988-03-02 | 1989-03-02 | Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906559C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4039605A1 (de) * | 1990-12-12 | 1992-06-17 | Wieland Dipl Ing Kloetzer | Grabverbaubausatz |
US5302054A (en) * | 1992-09-23 | 1994-04-12 | W. E. Winkler | Hole shoring system |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7309646U (de) * | 1973-07-05 | Szukala H | Verbaugerät für Friedhofsgräber | |
FR2222867A5 (en) * | 1973-03-22 | 1974-10-18 | Koehl Ets | Prefabricated panel trench supports - are slotted into intermediate grooved uprights with telescopic braces |
AT328970B (de) * | 1973-01-17 | 1976-04-26 | Krings Josef | Verbauvorrichtung fur einen leitungsgraben od.dgl. mit abgestuftem querschnitt |
DE8115086U1 (de) * | 1981-05-21 | 1982-01-14 | Szukala, Helmut, 5600 Wuppertal | "grabverbaugeraet" |
DE3243122A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | KOTEX Gesellschaft für Industriebaubedarf-Handel mbH, 4200 Oberhausen | Verbauvorrichtung zum abstuetzen der waende eines grabens mit abgestuftem querschnitt |
-
1989
- 1989-03-02 DE DE19893906559 patent/DE3906559C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3906559C2 (de) | 2000-06-21 |
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