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DE3906559A1 - Verbauvorrichtung fuer rechteckgruben, insbesondere graeber - Google Patents

Verbauvorrichtung fuer rechteckgruben, insbesondere graeber

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DE3906559A1
DE3906559A1 DE19893906559 DE3906559A DE3906559A1 DE 3906559 A1 DE3906559 A1 DE 3906559A1 DE 19893906559 DE19893906559 DE 19893906559 DE 3906559 A DE3906559 A DE 3906559A DE 3906559 A1 DE3906559 A1 DE 3906559A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/02Foundation pits
    • E02D17/04Bordering surfacing or stiffening the sides of foundation pits

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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbauvorrichtung für Rechteck­ gruben, insbesondere Gräber, mit einem rechteckigen, zwei Stirnwände und zwei Seitenwände aufweisenden äußeren Rahmen und einem darin höhenverstellbar geführten inneren Rahmen, der ebenfalls zwei Seitenwände und zwei Stirnwände aufweist.
Verbauvorrichtungen dieser Art sind bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster 81 15 086. Darin ist ein Grabver­ baugerät beschrieben, das aus zwei oder mehreren ineinan­ dersetzbaren und teleskopartig ausfahrbaren rechteckigen Kastenrahmen besteht. Diese Verbauvorrichtung wird während oder nach dem Ausheben der Grube in die Grube eingesetzt, um ein Einbrechen der Grubenwände zu verhindern. Nach dem teilweisen Wiederverfüllen der Grube wird der untere Kasten­ rahmen durch den oberen Kastenrahmen hindurch hochgezogen. Dieses bekannte Grabverbaugerät hat den Nachteil, daß oft erhebliche Kräfte aufzubringen sind, um die beiden Kasten­ rahmen nach dem Verfüllen der Grube wieder hochzuziehen, insbesondere, wenn die verbaute Grube längere Zeit einer feuchten Witterung ausgesetzt war. Um die Kräfte zu verrin­ gern, die zum Herausziehen des inneren Kastenrahmens not­ wendig sind, sind bei der bekannten Verbauvorrichtung an der Außenwand des jeweils kleineren Kastenrahmens vorstehende Laufrollen oder Gleitstücke angeordnet. Diese Laufrollen oder Gleitstücke haben ebenso wie die Elemente, mit denen die Stirn- und die Seitenwände des inneren Kastenrahmens und des äußeren Kastenrahmens zusammengehalten sind, den Nachteil, daß sie verschmutzen oder korridieren, so daß sie teils ihre Funktionsfähigkeit verlieren und teils schwer demontierbar sind. Ferner hat das bekannte Grabver­ baugerät den weiteren Nachteil, daß es erheblichen Raum beansprucht, wenn es im gebrauchsfertigen Zustand trans­ portiert oder gelagert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbauvor­ richtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber, zu schaf­ fen, die einen zuverlässigen Verbau gewährleistet und leicht und schnell zusammengesetzt und mit relativ geringen Kräften nach Verfüllen der Baugrube aus dem Erdreich herausgezogen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände des äußeren Rahmens mit ihren senkrechten Kan­ ten an den daran anschließenden senkrechten Kanten des äußeren Rahmens parallel zu diesen Kanten formschlüssig auch Zugkräfte aufnehmend in Führungen verschiebbar ge­ führt sind und die Seitenwände und die Stirnwände des inne­ ren Rahmens gegeneinander abgestützt einzeln senkrecht verschiebbar im äußeren Rahmen geführt sind. Die erfin­ dungsgemäße Verbauvorrichtung hat den Vorteil, daß die Stirn- und Seitenwände des äußeren Rahmens und des inne­ ren Rahmens in senkrechter Richtung gegeneinander verscho­ ben werden können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß sowohl beim Einbau als auch beim Ausbau der Verbauvorrich­ tung in senkrechter Richtung wirkende Kräfte auf die ein­ zelnen Wände ausgeübt werden können, ohne dabei gleichzeitig ein Verkanten des inneren Rahmens gegenüber dem äußeren Rahmen zu bewirken. Insbesondere wird hierdurch der Ausbau der Verbauvorrichtung aus einem wiederverfüllten Graben wesentlich erleichtert, so daß schweres Hebezeug nicht be­ nötigt wird. Das ist besonders vorteilhaft für Friedhöfe, deren Wege meist den Einsatz von schwerem Hebezeug nicht gestatten. Dadurch, daß die Seitenwände des äußeren Rahmens formschlüssig und auch Zugkräfte übertragend in den Stirn­ wänden des äußeren Rahmens geführt sind, entsteht ein in sich stabiler Rahmen, dessen einzelne Wände dennoch in senkrechter Richtung gegeneinander bewegbar sind.
Die Stirnwände des inneren Rahmens sind vorteilhafterweise in Führungsnuten geführt, die an den Innenseiten der Seiten­ wände des äußeren Rahmens angebracht sind, und die Seitenwän­ de des inneren Rahmens sind in Nuten geführt, die an den Innenseiten der Stirnwände des inneren Rahmens angebracht sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Einbringen der Wände des inneren Rahmens, dessen Stirnwände form­ schlüssig im äußeren Rahmen geführt sind und eine fixierte Lage einnehmen, so daß die Seitenwände ohne Schwierigkeiten in die Führungsnuten eingeführt werden können, die sich an den Innenseiten der Stirnwände des inneren Rahmens befinden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Schutz­ ansprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verbauvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Eckbereich einer Verbau­ vorrichtung nach der Erfindung mit Beschlägen zur Führung der Wände,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Eckbereich einer Verbau­ vorrichtung, bei der die Seitenwände des äußeren Rahmens und des inneren Rahmens gleich ausgebildet sind,
Fig. 4 eine Vorderansicht der Verbauvorrichtung gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten.
Die insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 4 ersichtliche Verbau­ vorrichtung weist einen äußeren Rahmen 10 und einen darin höhenverstellbar geführten inneren Rahmen 11 auf. Der äußere Rahmen 10 ist aus zwei Stirnwänden 1 und 2 und zwei Seiten­ wänden 3 und 4 zusammengesetzt. Der innere Rahmen 11 ist aus zwei Stirnwänden 1 a und 2 a und zwei Seitenwänden 3 a und 4 a zusammengesetzt. Die senkrechten Kanten der Seitenwände 3, 4 des äußeren Rahmens 10 sind an den daran anschließenden Kanten der Stirnwände 1, 2 des äußeren Rahmens 10 in Führun­ gen 5, 6 formschlüssig geführt. Diese Führungen 5, 6 sind so ausgebildet, daß sie auch in Längsachse der Seitenwände 3, 4 wirkende Zugkräfte aufnehmen können und setzen sich zusammen aus jeweils einem im Querschnitt C-förmigen Füh­ rungskanal 5 und einem in diesem Führungskanal 5 längs­ verschieblich formschlüssig geführten Führungskopf 6, des­ sen größte Breite größer ist als die engste Stelle des Führungskanals 5. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Führungsköpfe 6 an den Stirnkanten der Seitenwän­ de 3 und 4 angeordnet, während die im Querschnitt C-förmi­ gen Führungskanäle 5 an den Kanten bzw. in Nähe der Kanten der Stirnwände 1 und 2 des äußeren Rahmens angeordnet sind. Die Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 sind in Führungsnuten 7 des äußeren Rahmens geführt. Die Seitenwän­ de 3 a und 4 a des inneren Rahmens 11 sind in Führungsnuten 8 geführt, die an den Innenseiten der Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 angebracht sind.
Die Stirnwände 1 und 2 des äußeren Rahmens weisen in die Seitenwände des äußeren Rahmens 10 einspringende Eckbereiche 9 auf, an denen die Führungsnuten 7 zur Führung der Stirn­ wände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 und die Führungs­ kanäle 5 zur formschlüssigen Führung der Seitenwände 3 und 4 des äußeren Ranmens 10 angeordnet sind. An den Innenseiten der Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 sind von den Kanten dieser Stirnwände etwas zur Mitte hin versetzte, nach innen gerichtete Führungsnuten 8 angeordnet, in denen die Seitenwände 3 a und 4 a des inneren Rahmens 11 über Füh­ rungsstege 12 geführt sind. Wie die rechte untere Ecke des in Fig. 1 dargestellten inneren Rahmens 11 zeigt, können die Seitenwände 3 a und 4 a mit den Stirnwänden 1 a und 2 a über Riegel 14 miteinander verriegelt werden, so daß das Absenken des inneren Rahmens 11 oder das Anheben des inneren Rahmens 11 auch als Einheit erfolgen kann. In Öffnungsstellung der Riegel 14 können die Stirnwände 1 a, 2 a und Seitenwände 3 a, 4 a auch einzeln vertikal bewegt werden. Dies kann mit Hilfe von Seilen geschehen, aber auch über Stangen, die beispielsweise in Schlüssellöcher 21 eingesteckt und mit den Stirnwänden 1 a, 2 a oder den Seitenwänden 3 a, 4 a verriegelt werden können.
Damit die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung leicht zu hand­ haben ist, bestehen deren Wände zweckmäßigerweise aus Aluminium bzw. einer Leichtmetallegierung. Die Führungen können einstückig mit diesen Wänden verbunden sein.
Wie die Fig. 2 zeigt, können aber auch die Wände des äußeren Rahmens 10 und des inneren Rahmens 11 aus im wesentlichen rechteckigen Platten aus Holz oder Kunststoff bestehen, an den als Führungselemente Beschläge 17, 18, 19 und 20 aus Metall oder Kunststoff befestigt sind. Die Führungsnuten 7 und 8 werden von U-Profilen 17 und 18 gebildet, die an den Stirnwänden 1 und 2 des äußeren Rahmens und an den Stirn­ wänden 1 a und 2 a des inneren Rahmens befestigt sind. Der C-förmige Führungskanal 5 wird von einem entsprechenden Profil 19 gebildet, das an einer Seite des U-Profils 17 an­ geschweißt ist. Der Führungskopf 6 der Seitenwände 3 und 4 des äußeren Rahmens 10 ist Teil eines Metallprofils 20, das an den Stirnkanten der Seitenwände 3 und 4 des äußeren Rah­ mens befestigt ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, können die Seitenwände 3 und 4 des äußeren Rahmens und die Seitenwände 3 a und 4 a des inneren Rahmens untereinander gleich ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung sind auch an den Stirnkanten der Seitenwände 3 a und 4 a des inneren Rahmens 11 Führungsköpfe 12 angeordnet, die in umschließenden Führungskanälen 8 geführt sind.
Wie die Fig. 3 und die Fig. 4 zeigen, sind an den Stirnwän­ den 1 und 2 des äußeren Rahmens 10 Anschläge 15 vorgesehen, die mit Anschlägen 16 zusammenarbeiten, die an den Stirn­ wänden 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 vorgesehen sind. Diese Anschläge 15 und 16 begrenzen die Verschiebbarkeit der Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens gegenüber den ausgefahrenen Zustand des inneren Rahmens 11 gegenüber dem äußeren Rahmen 10 eine ausreichende Überlappung der Wände und damit eine zuverlässige Führung der Wände des inneren Rahmens 11 gegenüber dem äußeren Rahmen 10 erhalten bleibt.
Die Führungskanäle 5, in denen die Seitenwände 3 und 4 des äußeren Rahmens 10 geführt sind, können unten geschlossen sein, so daß die Seitenwände mit ihrer unteren Kante nicht tiefer bewegt werden können als die unteren Kanten der Stirnwände 1 und 2. Ferner können auch die Führungsnuten 8 an den Stirnseiten 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 unten geschlossen sein, so daß auch die Seitenwände 3 a und 4 a des inneren Rahmens mit ihrer unteren Kante nicht tiefer bewegt werden können als die Stirnwände 1 a und 2 a des inne­ ren Rahmens 11. Bei dieser Anordnung müssen zuerst die Seitenwände 3 a und 4 a aus einer verfüllten Baugrube gezogen werden, bevor die Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 herausgezogen werden können. Sofern die Umstände es aber erlauben, ist es bei dieser Ausführung möglich, durch Hoch­ ziehen der Stirnwände 1 a und 2 a den gesamten inneren Rahmen 11 aus der Baugrube herauszuziehen. Auch beim Rückbau des äußeren Rahmens 10 müssen erst die Seitenwände 3 und 4 hoch­ gezogen werden, bevor die Stirnwände 1 und 2 aus der Baugru­ be herausgezogen werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann der im umschließen­ den Führungskanal 5 geführte Führungskopf von einem auf einem U-Profil ausgeschweißten Winkelprofil gebildet wer­ den oder aber auch von einem angeschweißten T-Profil. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden die Führungsköpfe 6 und 12 von im Querschnitt runden Stangenprofilen oder Rohr­ profilen gebildet. Damit beim Rückbau der Stirnwände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 möglichst geringe Reibungskräfte auftreten, sind zwischen den Innenseiten der Stirnwände 1 und 2 des äußeren Rahmens und den Außenseiten der Stirn­ wände 1 a und 2 a des inneren Rahmens 11 Freiräume 13 vorge­ sehen.
Bezugszeichenliste
 1 Stirnwand des äußeren Rahmens
 2 Stirnwand des äußeren Rahmens
 3 Seitenwand des äußeren Rahmens
 4 Seitenwand des äußeren Rahmens
 1 a Stirnwand des inneren Rahmens
 2 a Stirnwand des inneren Rahmens
 3 a Seitenwand des inneren Rahmens
 4 a Seitenwand des inneren Rahmens
 5 Führungskanal
 6 Führungskopf
 7 Führungsnut
 8 Führungsnut
 9 Eckbereich
10 äußerer Rahmen
11 innerer Rahmen
12 Führungssteg
13 Freiraum
14 Riegel
15 Anschlag
16 Anschlag
17 U-Profil
18 U-Profil
19 C-Profil
20 Führungskopfprofil
21 Schlüsselloch

Claims (14)

1. Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber, mit einem rechteckigen, zwei Stirnwände (1, 2) und zwei Sei­ tenwände (3, 4) aufweisenden äußeren Rahmen (10) und einem darin höhenverstellbar geführten inneren Rahmen (11), der ebenfalls zwei Stirnwände (1 a, 2 a) und zwei Seitenwände (3 a, 4 a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) mit ihren senkrechten Kanten an den daran anschließenden, senkrechten Kanten der Stirn­ wände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) parallel zu diesen Kanten formschlüssig , auch Zugkräfte aufnehmend, in Füh­ rungen (5, 6) verschiebbar geführt sind und die Seitenwände (3 a, 4 a) und die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) gegeneinander abgestützt einzeln senkrecht verschiebbar im äußeren Rahmen (10) geführt sind.
2.Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) sich zusammensetzen aus einem im Querschnitt C-förmi­ gen Führungskanal (5) und einem in diesem Führungskanal (5) längsverschieblich formschlüssig geführten Führungskopf (6), dessen größte Breite größer ist als die engste Stelle des Führungskanals (5).
3. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (5) an den Stirnwänden (1, 2) und die Führungsköpfe (6) an den Seitenwänden (3, 4) des äußeren Rahmens (10) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rah­ mens (11) in Führungsnuten (7) des äußeren Rahmens (10) ge­ führt sind, und die Seitenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens (11) in Führungsnuten (8) geführt sind, die an den Innensei­ ten der Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) ange­ bracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1, 2) des äußeren Rah­ mens (10) in die Seitenwände des äußeren Rahmens (10) einspringende Eckbereiche (9) aufweisen, an denen die Füh­ rungsnuten (7) zur Führung der Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) und die Führungskanäle (5) zur form­ schlüssigen Führung der Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) von den äußeren Kanten (16) etwas zur Mitte hin versetzte, nach innen gerichtete Führungsnuten (8) und die zugeordneten Sei­ tenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens (11) an ihren senk­ rechten Kanten Führungsstege (12) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1, 2 bzw. 1 a, 2 a) und die Seitenwände (3, 4 bzw. 3 a, 4 a) des äußeren Rahmens (10) und bzw. oder des inneren Rahmens (11) in ihren Führungen miteinander verriegelbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (1, 2) bzw. (1 a, 2 a) und die Seitenwände (3, 4 bzw. 3 a, 4 a) des äußeren Rahmens (10) hergestellt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) und die Stirn­ wände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) und bzw. oder des inneren Rahmens (11) rechteckige Platten sind, und daran als Führungselemente Beschläge (17, 18, 19, 20) aus Metall oder Kunststoff befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (19, 20) Metall- oder Kunststoff­ profile, insbesondere U-, T-, C- oder Winkelprofile sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rah­ mens (10) und die Seitenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens (11) gleich und austauschbar ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3, 4) des äußeren Rahmens (10) und die Seitenwände (3 a, 4 a) des inneren Rahmens (11) gleiche Füh­ rungsköpfe (6, 12) aufweisen, die in C-förmigen Führungs­ kanälen (5, 8) geführt sind, die an den Innenseiten der Stirnwände (1, 2) des äußeren Rahmens (10) und an den Stirn­ wänden (1 a, 2 a) des inneren Rahmens (11) angebracht sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des äußeren Rahmens (10) Anschläge (15) angeordnet sind, die mit Anschlägen (16) zusammenwirken, die im oberen Bereich des inneren Rah­ mens (11) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 16) an den Stirnwänden (1, 2 und 1 a, 2 a) des äußeren und inneren Rahmens (10 und 11) angeordnet sind.
DE19893906559 1988-03-02 1989-03-02 Verbauvorrichtung für Rechteckgruben, insbesondere Gräber Expired - Fee Related DE3906559C2 (de)

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