DE3906226A1 - Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Betanken eines Kraftfahrzeuges an einer Tankstelle.
Bei bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen läuft der
Betankungsvorgang folgendermaßen ab: Man fährt mit dem Auto
an die Tankstelle zur Zapfsäule. Man steigt aus dem Auto aus,
öffnet den Tank, ergreift die Zapfpistole und führt diese
in den Einfüllstutzen des Autos. Nach Abgabe einer bestimmten
Kraftstoffmenge oder wenn der Tank voll ist, führt man die
Zapfpistole wieder vom Einfüllstutzen weg und steckt sie in
die Halterung der Zapfsäule. An einem an der Zapfsäule befind
lichen Display erkennt man die abgegebene Kraftstoffmenge
sowie den zu zahlenden Betrag. In der Tankstelle selbst befin
det sich ein mit dem Display gekoppeltes Terminal, mit dessen
Hilfe der Tankwart über die abgegebene Kraftstoffmenge und
den Preis informiert wird und die Zapfsäule für den nächsten
Betankungsvorgang wieder freigeben kann. Nach dem Betankungs
vorgang muß man anschließend in das Tankstellengebäude, um
dort die erhaltene Menge Kraftstoff zu bezahlen. Anschließend
kehrt man zum Auto zurück und kann weiterfahren.
Der eben geschilderte Vorgang ist jedem Autofahrer so, oder
in ähnlicher Weise bekannt.
Als zeitaufwendig muß der Bezahlvorgang und das Zurücklegen
der Wegstrecke vom Auto zum Tankstellengebäude und wieder
zurück angesehen werden. Jedermann weiß, wie lästig es sein
kann, wenn man ebenfalls tanken will, an der Zapfstelle jedoch
ein inzwischen vollbetanktes Auto steht, dessen Fahrer den
getankten Kraftstoff bezahlen will und vielleicht noch etwas
von der oft an Tankstellen angebotenen Ware kaufen möchte.
Dies verursacht unnötige Wartezeiten. Typisches Beispiel dafür
sind jene Schlangen von Autos, die sich an Autobahntankstellen
z.B. in Ferienreisezeiten bilden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und
eine Einrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeuges, beispiels
weise eines Autos zu schaffen, die eine Reduzierung des zum
Betanken und zum Bezahlen der erhaltenen Kraftstoffmenge er
forderlichen Zeitaufwandes zum Ziele hat.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem
spätestens ab Beginn des Betankungsvorganges ein Sperrsystem
wirksam wird, das ein Vor- und Rückwärtsfahren des Kraftfahr
zeuges verhindert, bei dem ferner das Bezahlen des Betrages
an einem nahe des Kraftfahrzeuges befindlichen Kassenautomat
durchführbar ist und bei dem nach Abschluß des Zahlvorganges
die Sperrwirkung des Sperrsystems selbsttätig aufgehoben wird.
Erfindungsgemäß wird ferner eine Einrichtung vorgeschlagen,
die eine von einem Kraftfahrzeug befahrbare Durchfahrt auf
weist, in deren Bereich das Sperrsystem angeordnet ist und
bei der an der Durchfahrt der Kassenautomat und die Zapfsäule
vorgesehen sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Autofahrer
direkt an der Zapfsäule bezahlen kann, wobei durch die Sperr
einrichtungen sichergestellt ist, daß Autofahrer erst dann
die Durchfahrt verlassen können, wenn der Bezahlvorgang abge
schlossen ist. Der Autofahrer erspart sich somit den Weg zum
Tankstellengebäude und zurück und der Tankstellenbesitzer
kann durch das vorhandene Sperrsystem sicher sein, daß ein
Autofahrer, ohne die getankte Menge Kraftstoff bezahlt zu
haben nicht die Tankstelle verlassen kann.
Im Zuge der Erweiterung der Erfindung ist es möglich, den
Betankungsvorgang weitgehendst zu automatisieren. Während
die eben vorgeschlagene Lösung es zuläßt, daß der Autofahrer
wie bisher von der Zapfsäule die Zapfpistole entnimmt und
diese von Hand in den Füllstutzen seines Autos einführt und
nach abgeschlossenem Tankvorgang die Zapfpistole wieder in
die entsprechende Halterung an der Zapfsäule steckt, erlaubt
es die Erfindung, daß bei Vorhandensein eines bestimmten Füll
stutzens am Auto ein an der Zapfsäule befindliches, dreidimen
sional und automatisch bewegbares Füllrohr von selbst am Füll
stutzen des Autos ankoppelt, das Fahrzeug betankt und nach
Abschluß des Tankvorganges wieder selbsttätig entkuppelt wird
und in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Weitere Einzelheiten der vorgeschlagenen erfinderischen Merk
male werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung mit zwei Sperreinrichtungen, eine
Zapfsäule und einen Kassenautomat sowie
Fig. 2 die gleiche Anordnung wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch
mit einer Fahrzeugpositioniereinrichtung und ein drei
dimensional bewegbares Füllrohr.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung 1 weist zwei auf Abstand
gehaltene, parallel zueinander angeordnete Schwellen 2 auf,
die eine Durchfahrt 3 bilden. Im Bereich der Durchfahrt 3
ist ein Sperrsystem 4 vorgesehen, das im Beispiel durch je
eine zu Beginn und am Ende der Durchfahrt angeordnete Sperrein
richtung 5, 5′ in Form je einer die Durchfahrt 3 versperrenden
Schranke gebildet ist. In Durchfahrtsrichtung (Pfeil) betrach
tet, ist vor der ersten Sperreinrichtung 5 beispielsweise
eine Lichtschranke 7 angeordnet. Zwischen den beiden Sperrein
richtungen 5 befindet sich eine Zapfsäule 9 der herkömmlichen
Art. In die Zapfsäule 9 integriert oder aber auch als eigen
ständiges Gerät ausgebildet ist an der Durchfahrt 3 ein Kassen
automat 10 installiert, der sich zur Barzahlung eignet und
der zur Annahme von Scheckkarten, beispielsweise "Eurocards"
ausgebildet sein kann und deshalb im Datenverbund mit verschie
denen Banken steht. Die einzelnen Geräte der eben beschriebenen
Anordnung sind auf elektrischem Wege miteinander geschaltet.
Fährt man mit einem Auto zum Zwecke des Betankens auf die
Einrichtung 1 zu, so wird das Auto von der Lichtschranke 7
erfaßt und die zu Beginn der Durchfahrt 3 befindliche Sperrein
richtung 5 öffnet die Durchfahrt 3, während die am Ende der
Durchfahrt 3 angeordnete Sperreinrichtung 5′ geschlossen
bleibt. Das Auto fährt bis zur Zapfsäule 9 und bleibt dort
stehen. Nachdem das Auto die Sperreinrichtung 5 passiert hat,
schließt diese wieder selbsttätig die Durchfahrt 3. Anschlie
ßend erfolgt das Betanken des Autos in herkömmlicher Weise.
Ist der Betankungsvorgang abgeschlossen, erfolgt das Bezahlen
des Rechnungsbetrages per Bargeld oder bargeldlos. Der Kassen
automat 10 kann nun mit der am Ende der Durchfahrt 3 befindli
chen Sperreinrichtung 5′ so geschaltet sein, daß ab Ende des
Bezahlvorganges die Sperreinrichtung 5′ automatisch öffnet
und mit Hilfe einer weiteren Lichtschranke 8 oder eines geeig
neten Sensors so lange offen hält, bis das Auto die Durchfahrt
3 verlassen hat. Es ist aber auch denkbar, daß der Kassenauto
mat 10 eine codierte Karte ausgibt, die in einen ebenfalls
an der Durchfahrt 3 befindlichen Kartenleser 11 eingeführt
wird, wobei der mit der Sperreinrichtung 5′ geschaltete Karten
leser 11 ein Öffnen der Sperreinrichtung bewirkt.
Die eben beschriebene Lösung ermöglicht das Auftanken von
Kraftfahrzeugen der verschiedensten Art.
Die in Fig. 2 beschriebene Einrichtung 1 erlaubt das vollauto
matische Betanken eines Autos, ohne daß der Fahrer sein Auto
verlassen muß. Die Einrichtung 1 ist bis auf die Zapfsäule
9 genauso gestaltet, wie die in Fig. 1 beschriebene Einrichtung
1. Hinzu kommt jedoch eine Fahrzeugpositioniereinrichtung
12, ein Eingabeterminal 14 und eine Fülleinrichtung 15. Die
Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 weist ein am Boden der Durch
fahrt 3 montiertes Fördersystem 13 auf, das vom Auto befahren
wird, und das Auto in eine ganz bestimmte Position befördert,
wie dies auch von Autowaschanlagen her bekannt ist. Die Beför
derung des Autos in eine bestimmte Lage ist deshalb wichtig,
um es der Fülleinrichtung 15 zu ermöglichen, das Auto automa
tisch zu betanken. Zu diesem Zweck muß jedes Auto einen spe
ziell ausgebildeten, nicht näher beschriebenen Füllstutzen
aufweisen, der von an der Fülleinrichtung 15 angeordneten
Sensoren als solcher erkannt wird. Durch die Mitwirkung der
Sensoren wird ein an der Fülleinrichtung 15 angeordnetes,
dreidimensional bewegbares und bevorzugt hydraulisch gesteuer
tes Füllrohr 16 automatisch mit dem Füllstutzen des Autos
gekoppelt. Die Fülleinrichtung 15 ist demzufolge nichts ande
res, als eine Zapfsäule 9, bei der die Zapfpistole durch das
automatisch bewegbare und ankoppelbare Füllrohr 16 ersetzt
ist. Das Ankoppeln des Füllrohres 16 an den Füllstutzen des
Autos, das Betanken und das Abkoppeln des Füllrohres 16 vom
Füllstutzen kann in jener Weise geschehen, wie dies z.B. beim
Füllen von Fässern, insbesondere von sog. KEG-Fässern in
Brauereien bekannt ist. Das Befüllen des Autotanks kann von
unten her ebenso erfolgen, wie von der Seite oder von oben.
Das Füllrohr 16 ist in zweckmäßiger Weise mit einer Rückführ
leitung ausgestattet, die es erlaubt, die beim Betankungsvor
gang entweichende Luft und die dabei entstehenden Benzindämpfe
in einer für die Umwelt möglichst unschädlichen Weise in den
Tank an der Tankstelle zurückzuführen. Das Eingabeterminal
14 dient dazu, die Sorte und die beabsichtigte Menge des zu
tankenden Kraftstoffes vor dem Betankungsvorgang einzugeben.
Man kann eine bestimmte Menge ebenso eingeben, wie den Befehl
"Volltanken". Zweckmäßigerweise ist im Füllrohr 16 ein Rück
schlagventil eingebaut, um bei irrtümlich eingegebener Menge
oder beim Volltanken ein Überlaufen des Autotankes zu verhin
dern. Anstelle des durch zwei Schranken gebildeten Sperrsy
stems 4 kann auch die Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 mit
einem Sperrsystem 4, etwa in Form von hochstellbaren Barrieren
6 ausgestattet sein, die ein unerlaubtes Wegfahren, ohne daß
bezahlt wurde, verhindern. In diesem Falle muß das Sperrsystem
4 der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 mit dem Kassenautomat 10
elektrisch geschaltet sein. Unabhängig davon, mit welchem
Sperrsystem 4 die Einrichtung 1 letztendlich ausgestattet
ist, erfolgt das Betanken eines Autos derart, daß das Auto
von der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 in eine Position
gebracht wird, die es dem automatisch bewegbaren Füllrohr
16 der Fülleinrichtung 15 ermöglicht, den sichtbar gemachten
Füllstutzen des Autos selbstständig anzusteuern und an die
sen anzukoppeln. Entweder bereits vor oder auch
nach dem Ankopplungsvorgang des Füllrohres 16 gibt der Fahrer,
ohne daß er sein Auto verläßt, durch die geöffnete Seitenschei
be seiner Autotüre am Eingabeterminal 14 die gewünschte Kraft
stoffmenge ein. Mit einer Starttaste kann er den Betankungsvor
gang einleiten. Ist die vorgegebene Kraftstoffmenge abgegeben
oder ist der Tank voll, wird das Füllrohr 16 vom Füllstutzen
automatisch abgekoppelt und vom Auto weg in seine Ausgangslage
zurückbewegt. Zweckmäßigerweise ist das Eingabeterminal 14
auf gleicher Höhe mit dem Kassenautomat 10 angeordnet oder
in diesen integriert, so daß der Autofahrer, ohne daß er sein
Auto ein Stück weiter fahren muß, den erforderlichen Betrag
bezahlen und durch den Bezahlvorgang den Entriegelungsvorgang
des Sperrsystems 4 bewirken lassen kann. Je nach Ausführung
des Sperrsystems 4 wird dabei entweder die schrankenartige
Sperreinrichtung 5′ geöffnet oder das barriereartige Sperrsy
stem 4 der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 gelöst, so daß
das Fahrzeug in jedem Falle die Durchfahrt 3 durch Verlassen
derselben für ein nachfolgendes Fahrzeug freimachen kann.
Abschließend bleibt zu vermerken, daß sich die Erfindung bei
der Wahl der einzelnen Einrichtungskomponenten größtenteils
auf bereits bekannte Bauelemente und auf die elektrische Schal
tung dieser Bauelemente zueinander stützt. So sind z.B. Licht
schranken 7, 8 und die mit den Lichtschranken 7, 8 verbundenen
schrankenförmigen Sperreinrichtungen 5, 5′, sowie die mit
ihnen wirkenden Kartenleser 11 von Parkhäusern her bekannt.
Auch die dort verwendeten Kassenautomaten 10 zählen zum Stand
der Technik und sind auf die Erfindung ebenso übertragbar,
wie jene Kassenautomaten 10, die beispielsweise das Wählen
von verschiedenen Fahrkarten ermöglichen und die bei der Bun
desbahn im Einsatz sind. Das vorab beschriebene Eingabeterminal
14 kann entsprechend den zuletzt genannten Automaten gestaltet
sein. Lediglich bei der Fülleinrichtung 15 und beim Füllrohr
16, sowie beim Sperrsystem 4 der Fahrzeugpositioniereinrichtung
12 überläßt es die Erfindung dem Fachmann, die spezielle Ausge
staltung im einzelnen vorzunehmen, ohne daß dies hier näher
beschrieben ist.
Claims (16)
1. Verfahren zum Betanken eines Kraftfahrzeuges an einer Tank
stelle, dadurch gekennzeichnet, daß spätestens ab Beginn
des Betankungsvorganges ein Sperrsystem (4) wirksam wird,
das ein Vor- und Rückwärtsfahren des Kraftfahrzeuges ver
hindert, bei dem ferner das Bezahlen des Betrages an einem
nahe des Kraftfahrzeuges befindlichen Kassenautomat (10)
durchführbar ist und bei dem nach Abschluß des Zahlvor
ganges die Sperrwirkung des Sperrsystems (4) selbsttätig
aufgehoben wird.
2. Einrichtung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß diese (1) durch eine von einem Kraft
fahrzeug befahrbare Durchfahrt (3) gebildet ist, in deren
Bereich das Sperrsystem (4) angeordnet ist und bei der
an der Durchfahrt (3) der Kassenautomat (10) und die Zapf
säule (9) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrsystem (4) durch je eine zu Beginn und am
Ende der Durchfahrt (3) angeordnete schrankenartige Sperr
einrichtung (5, 5′) gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die zu Beginn der Durchfahrt (3) angeordnete
Sperreinrichtung (5) durch eine in Durchfahrtrichtung vor
der Sperreinrichtung (5) angeordnete Lichtschranke (7)
gesteuert wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Sperreinrichtungen (5,
5′) die Zapfsäule (9) und der Kassenautomat (10) angeordnet
sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie (1) eine Fahrzeugpositionierein
richtung (12), ein Eingabeterminal (14) und eine automatisch
steuerbare Fülleinrichtung (15) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrzeugpositioniereinrichtung (12) als Fördersy
stem gestaltet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fahrzeugpositioniereinrichtung
(12) mit Hilfe hochstellbarer Barrieren (6) zu einem Sperr
system (4) weiterentwickelt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fülleinrichtung (15) ein dreidimensional bewegbares
Füllrohr (16) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Fülleinrichtung (15) Sensoren zur Erkennung
des Füllstutzens eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Füllrohr (16) zum automatischen An-
und Abkoppeln an den Füllstutzen eines Kraftfahrzeuges
ausgebildet und mit einem Rückschlagventil ausgestattet
ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 6, 9 oder den folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (15) mit einer
zum Tank der Tankstelle führenden Rückführleitung zum Absau
gen der beim Tankvorgang entstehenden Kraftstoffdämpfe
ausgestattet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Durchfahrt (3) ein Eingabetermi
nal zur Eingabe der Kraftstoffsorte und der Kraftstoffmenge
vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kassenautomat (10) und das Ein
gabeterminal (14) entweder auf gleicher Höhe angeordnet
oder zu einer Einheit integriert sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wahl der Kraftstoffsorte sowie deren
Menge und das Bezahlen des erhaltenen Kraftstoffes vom
Fahrersitz des Autos aus durchführbar ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß nach Abgabe der gewünschten Kraftstoff
menge ein automatisches Abkoppeln des Füllrohres (16) vom
Füllstutzen des Kraftfahrzeuges erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906226 DE3906226A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893906226 DE3906226A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906226A1 true DE3906226A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6375112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906226 Withdrawn DE3906226A1 (de) | 1989-02-28 | 1989-02-28 | Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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