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DE3906226A1 - Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum betanken eines kraftfahrzeuges

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Publication number
DE3906226A1
DE3906226A1 DE19893906226 DE3906226A DE3906226A1 DE 3906226 A1 DE3906226 A1 DE 3906226A1 DE 19893906226 DE19893906226 DE 19893906226 DE 3906226 A DE3906226 A DE 3906226A DE 3906226 A1 DE3906226 A1 DE 3906226A1
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DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
filling
fuel
passage
locking
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19893906226
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Fink
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893906226 priority Critical patent/DE3906226A1/de
Publication of DE3906226A1 publication Critical patent/DE3906226A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/02Supplying fuel to vehicles; General disposition of plant in filling stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeuges an einer Tankstelle.
Bei bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen läuft der Betankungsvorgang folgendermaßen ab: Man fährt mit dem Auto an die Tankstelle zur Zapfsäule. Man steigt aus dem Auto aus, öffnet den Tank, ergreift die Zapfpistole und führt diese in den Einfüllstutzen des Autos. Nach Abgabe einer bestimmten Kraftstoffmenge oder wenn der Tank voll ist, führt man die Zapfpistole wieder vom Einfüllstutzen weg und steckt sie in die Halterung der Zapfsäule. An einem an der Zapfsäule befind­ lichen Display erkennt man die abgegebene Kraftstoffmenge sowie den zu zahlenden Betrag. In der Tankstelle selbst befin­ det sich ein mit dem Display gekoppeltes Terminal, mit dessen Hilfe der Tankwart über die abgegebene Kraftstoffmenge und den Preis informiert wird und die Zapfsäule für den nächsten Betankungsvorgang wieder freigeben kann. Nach dem Betankungs­ vorgang muß man anschließend in das Tankstellengebäude, um dort die erhaltene Menge Kraftstoff zu bezahlen. Anschließend kehrt man zum Auto zurück und kann weiterfahren.
Der eben geschilderte Vorgang ist jedem Autofahrer so, oder in ähnlicher Weise bekannt.
Als zeitaufwendig muß der Bezahlvorgang und das Zurücklegen der Wegstrecke vom Auto zum Tankstellengebäude und wieder zurück angesehen werden. Jedermann weiß, wie lästig es sein kann, wenn man ebenfalls tanken will, an der Zapfstelle jedoch ein inzwischen vollbetanktes Auto steht, dessen Fahrer den getankten Kraftstoff bezahlen will und vielleicht noch etwas von der oft an Tankstellen angebotenen Ware kaufen möchte. Dies verursacht unnötige Wartezeiten. Typisches Beispiel dafür sind jene Schlangen von Autos, die sich an Autobahntankstellen z.B. in Ferienreisezeiten bilden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeuges, beispiels­ weise eines Autos zu schaffen, die eine Reduzierung des zum Betanken und zum Bezahlen der erhaltenen Kraftstoffmenge er­ forderlichen Zeitaufwandes zum Ziele hat.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem spätestens ab Beginn des Betankungsvorganges ein Sperrsystem wirksam wird, das ein Vor- und Rückwärtsfahren des Kraftfahr­ zeuges verhindert, bei dem ferner das Bezahlen des Betrages an einem nahe des Kraftfahrzeuges befindlichen Kassenautomat durchführbar ist und bei dem nach Abschluß des Zahlvorganges die Sperrwirkung des Sperrsystems selbsttätig aufgehoben wird.
Erfindungsgemäß wird ferner eine Einrichtung vorgeschlagen, die eine von einem Kraftfahrzeug befahrbare Durchfahrt auf­ weist, in deren Bereich das Sperrsystem angeordnet ist und bei der an der Durchfahrt der Kassenautomat und die Zapfsäule vorgesehen sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Autofahrer direkt an der Zapfsäule bezahlen kann, wobei durch die Sperr­ einrichtungen sichergestellt ist, daß Autofahrer erst dann die Durchfahrt verlassen können, wenn der Bezahlvorgang abge­ schlossen ist. Der Autofahrer erspart sich somit den Weg zum Tankstellengebäude und zurück und der Tankstellenbesitzer kann durch das vorhandene Sperrsystem sicher sein, daß ein Autofahrer, ohne die getankte Menge Kraftstoff bezahlt zu haben nicht die Tankstelle verlassen kann.
Im Zuge der Erweiterung der Erfindung ist es möglich, den Betankungsvorgang weitgehendst zu automatisieren. Während die eben vorgeschlagene Lösung es zuläßt, daß der Autofahrer wie bisher von der Zapfsäule die Zapfpistole entnimmt und diese von Hand in den Füllstutzen seines Autos einführt und nach abgeschlossenem Tankvorgang die Zapfpistole wieder in die entsprechende Halterung an der Zapfsäule steckt, erlaubt es die Erfindung, daß bei Vorhandensein eines bestimmten Füll­ stutzens am Auto ein an der Zapfsäule befindliches, dreidimen­ sional und automatisch bewegbares Füllrohr von selbst am Füll­ stutzen des Autos ankoppelt, das Fahrzeug betankt und nach Abschluß des Tankvorganges wieder selbsttätig entkuppelt wird und in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Weitere Einzelheiten der vorgeschlagenen erfinderischen Merk­ male werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung mit zwei Sperreinrichtungen, eine Zapfsäule und einen Kassenautomat sowie
Fig. 2 die gleiche Anordnung wie in Fig. 1 gezeigt, jedoch mit einer Fahrzeugpositioniereinrichtung und ein drei­ dimensional bewegbares Füllrohr.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung 1 weist zwei auf Abstand gehaltene, parallel zueinander angeordnete Schwellen 2 auf, die eine Durchfahrt 3 bilden. Im Bereich der Durchfahrt 3 ist ein Sperrsystem 4 vorgesehen, das im Beispiel durch je eine zu Beginn und am Ende der Durchfahrt angeordnete Sperrein­ richtung 5, 5′ in Form je einer die Durchfahrt 3 versperrenden Schranke gebildet ist. In Durchfahrtsrichtung (Pfeil) betrach­ tet, ist vor der ersten Sperreinrichtung 5 beispielsweise eine Lichtschranke 7 angeordnet. Zwischen den beiden Sperrein­ richtungen 5 befindet sich eine Zapfsäule 9 der herkömmlichen Art. In die Zapfsäule 9 integriert oder aber auch als eigen­ ständiges Gerät ausgebildet ist an der Durchfahrt 3 ein Kassen­ automat 10 installiert, der sich zur Barzahlung eignet und der zur Annahme von Scheckkarten, beispielsweise "Eurocards" ausgebildet sein kann und deshalb im Datenverbund mit verschie­ denen Banken steht. Die einzelnen Geräte der eben beschriebenen Anordnung sind auf elektrischem Wege miteinander geschaltet. Fährt man mit einem Auto zum Zwecke des Betankens auf die Einrichtung 1 zu, so wird das Auto von der Lichtschranke 7 erfaßt und die zu Beginn der Durchfahrt 3 befindliche Sperrein­ richtung 5 öffnet die Durchfahrt 3, während die am Ende der Durchfahrt 3 angeordnete Sperreinrichtung 5′ geschlossen bleibt. Das Auto fährt bis zur Zapfsäule 9 und bleibt dort stehen. Nachdem das Auto die Sperreinrichtung 5 passiert hat, schließt diese wieder selbsttätig die Durchfahrt 3. Anschlie­ ßend erfolgt das Betanken des Autos in herkömmlicher Weise.
Ist der Betankungsvorgang abgeschlossen, erfolgt das Bezahlen des Rechnungsbetrages per Bargeld oder bargeldlos. Der Kassen­ automat 10 kann nun mit der am Ende der Durchfahrt 3 befindli­ chen Sperreinrichtung 5′ so geschaltet sein, daß ab Ende des Bezahlvorganges die Sperreinrichtung 5′ automatisch öffnet und mit Hilfe einer weiteren Lichtschranke 8 oder eines geeig­ neten Sensors so lange offen hält, bis das Auto die Durchfahrt 3 verlassen hat. Es ist aber auch denkbar, daß der Kassenauto­ mat 10 eine codierte Karte ausgibt, die in einen ebenfalls an der Durchfahrt 3 befindlichen Kartenleser 11 eingeführt wird, wobei der mit der Sperreinrichtung 5′ geschaltete Karten­ leser 11 ein Öffnen der Sperreinrichtung bewirkt.
Die eben beschriebene Lösung ermöglicht das Auftanken von Kraftfahrzeugen der verschiedensten Art.
Die in Fig. 2 beschriebene Einrichtung 1 erlaubt das vollauto­ matische Betanken eines Autos, ohne daß der Fahrer sein Auto verlassen muß. Die Einrichtung 1 ist bis auf die Zapfsäule 9 genauso gestaltet, wie die in Fig. 1 beschriebene Einrichtung 1. Hinzu kommt jedoch eine Fahrzeugpositioniereinrichtung 12, ein Eingabeterminal 14 und eine Fülleinrichtung 15. Die Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 weist ein am Boden der Durch­ fahrt 3 montiertes Fördersystem 13 auf, das vom Auto befahren wird, und das Auto in eine ganz bestimmte Position befördert, wie dies auch von Autowaschanlagen her bekannt ist. Die Beför­ derung des Autos in eine bestimmte Lage ist deshalb wichtig, um es der Fülleinrichtung 15 zu ermöglichen, das Auto automa­ tisch zu betanken. Zu diesem Zweck muß jedes Auto einen spe­ ziell ausgebildeten, nicht näher beschriebenen Füllstutzen aufweisen, der von an der Fülleinrichtung 15 angeordneten Sensoren als solcher erkannt wird. Durch die Mitwirkung der Sensoren wird ein an der Fülleinrichtung 15 angeordnetes, dreidimensional bewegbares und bevorzugt hydraulisch gesteuer­ tes Füllrohr 16 automatisch mit dem Füllstutzen des Autos gekoppelt. Die Fülleinrichtung 15 ist demzufolge nichts ande­ res, als eine Zapfsäule 9, bei der die Zapfpistole durch das automatisch bewegbare und ankoppelbare Füllrohr 16 ersetzt ist. Das Ankoppeln des Füllrohres 16 an den Füllstutzen des Autos, das Betanken und das Abkoppeln des Füllrohres 16 vom Füllstutzen kann in jener Weise geschehen, wie dies z.B. beim Füllen von Fässern, insbesondere von sog. KEG-Fässern in Brauereien bekannt ist. Das Befüllen des Autotanks kann von unten her ebenso erfolgen, wie von der Seite oder von oben. Das Füllrohr 16 ist in zweckmäßiger Weise mit einer Rückführ­ leitung ausgestattet, die es erlaubt, die beim Betankungsvor­ gang entweichende Luft und die dabei entstehenden Benzindämpfe in einer für die Umwelt möglichst unschädlichen Weise in den Tank an der Tankstelle zurückzuführen. Das Eingabeterminal 14 dient dazu, die Sorte und die beabsichtigte Menge des zu tankenden Kraftstoffes vor dem Betankungsvorgang einzugeben. Man kann eine bestimmte Menge ebenso eingeben, wie den Befehl "Volltanken". Zweckmäßigerweise ist im Füllrohr 16 ein Rück­ schlagventil eingebaut, um bei irrtümlich eingegebener Menge oder beim Volltanken ein Überlaufen des Autotankes zu verhin­ dern. Anstelle des durch zwei Schranken gebildeten Sperrsy­ stems 4 kann auch die Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 mit einem Sperrsystem 4, etwa in Form von hochstellbaren Barrieren 6 ausgestattet sein, die ein unerlaubtes Wegfahren, ohne daß bezahlt wurde, verhindern. In diesem Falle muß das Sperrsystem 4 der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 mit dem Kassenautomat 10 elektrisch geschaltet sein. Unabhängig davon, mit welchem Sperrsystem 4 die Einrichtung 1 letztendlich ausgestattet ist, erfolgt das Betanken eines Autos derart, daß das Auto von der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 in eine Position gebracht wird, die es dem automatisch bewegbaren Füllrohr 16 der Fülleinrichtung 15 ermöglicht, den sichtbar gemachten Füllstutzen des Autos selbstständig anzusteuern und an die­ sen anzukoppeln. Entweder bereits vor oder auch nach dem Ankopplungsvorgang des Füllrohres 16 gibt der Fahrer, ohne daß er sein Auto verläßt, durch die geöffnete Seitenschei­ be seiner Autotüre am Eingabeterminal 14 die gewünschte Kraft­ stoffmenge ein. Mit einer Starttaste kann er den Betankungsvor­ gang einleiten. Ist die vorgegebene Kraftstoffmenge abgegeben oder ist der Tank voll, wird das Füllrohr 16 vom Füllstutzen automatisch abgekoppelt und vom Auto weg in seine Ausgangslage zurückbewegt. Zweckmäßigerweise ist das Eingabeterminal 14 auf gleicher Höhe mit dem Kassenautomat 10 angeordnet oder in diesen integriert, so daß der Autofahrer, ohne daß er sein Auto ein Stück weiter fahren muß, den erforderlichen Betrag bezahlen und durch den Bezahlvorgang den Entriegelungsvorgang des Sperrsystems 4 bewirken lassen kann. Je nach Ausführung des Sperrsystems 4 wird dabei entweder die schrankenartige Sperreinrichtung 5′ geöffnet oder das barriereartige Sperrsy­ stem 4 der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 gelöst, so daß das Fahrzeug in jedem Falle die Durchfahrt 3 durch Verlassen derselben für ein nachfolgendes Fahrzeug freimachen kann.
Abschließend bleibt zu vermerken, daß sich die Erfindung bei der Wahl der einzelnen Einrichtungskomponenten größtenteils auf bereits bekannte Bauelemente und auf die elektrische Schal­ tung dieser Bauelemente zueinander stützt. So sind z.B. Licht­ schranken 7, 8 und die mit den Lichtschranken 7, 8 verbundenen schrankenförmigen Sperreinrichtungen 5, 5′, sowie die mit ihnen wirkenden Kartenleser 11 von Parkhäusern her bekannt. Auch die dort verwendeten Kassenautomaten 10 zählen zum Stand der Technik und sind auf die Erfindung ebenso übertragbar, wie jene Kassenautomaten 10, die beispielsweise das Wählen von verschiedenen Fahrkarten ermöglichen und die bei der Bun­ desbahn im Einsatz sind. Das vorab beschriebene Eingabeterminal 14 kann entsprechend den zuletzt genannten Automaten gestaltet sein. Lediglich bei der Fülleinrichtung 15 und beim Füllrohr 16, sowie beim Sperrsystem 4 der Fahrzeugpositioniereinrichtung 12 überläßt es die Erfindung dem Fachmann, die spezielle Ausge­ staltung im einzelnen vorzunehmen, ohne daß dies hier näher beschrieben ist.

Claims (16)

1. Verfahren zum Betanken eines Kraftfahrzeuges an einer Tank­ stelle, dadurch gekennzeichnet, daß spätestens ab Beginn des Betankungsvorganges ein Sperrsystem (4) wirksam wird, das ein Vor- und Rückwärtsfahren des Kraftfahrzeuges ver­ hindert, bei dem ferner das Bezahlen des Betrages an einem nahe des Kraftfahrzeuges befindlichen Kassenautomat (10) durchführbar ist und bei dem nach Abschluß des Zahlvor­ ganges die Sperrwirkung des Sperrsystems (4) selbsttätig aufgehoben wird.
2. Einrichtung gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese (1) durch eine von einem Kraft­ fahrzeug befahrbare Durchfahrt (3) gebildet ist, in deren Bereich das Sperrsystem (4) angeordnet ist und bei der an der Durchfahrt (3) der Kassenautomat (10) und die Zapf­ säule (9) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrsystem (4) durch je eine zu Beginn und am Ende der Durchfahrt (3) angeordnete schrankenartige Sperr­ einrichtung (5, 5′) gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die zu Beginn der Durchfahrt (3) angeordnete Sperreinrichtung (5) durch eine in Durchfahrtrichtung vor der Sperreinrichtung (5) angeordnete Lichtschranke (7) gesteuert wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sperreinrichtungen (5, 5′) die Zapfsäule (9) und der Kassenautomat (10) angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) eine Fahrzeugpositionierein­ richtung (12), ein Eingabeterminal (14) und eine automatisch steuerbare Fülleinrichtung (15) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugpositioniereinrichtung (12) als Fördersy­ stem gestaltet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugpositioniereinrichtung (12) mit Hilfe hochstellbarer Barrieren (6) zu einem Sperr­ system (4) weiterentwickelt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (15) ein dreidimensional bewegbares Füllrohr (16) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fülleinrichtung (15) Sensoren zur Erkennung des Füllstutzens eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 6, 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Füllrohr (16) zum automatischen An- und Abkoppeln an den Füllstutzen eines Kraftfahrzeuges ausgebildet und mit einem Rückschlagventil ausgestattet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 6, 9 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung (15) mit einer zum Tank der Tankstelle führenden Rückführleitung zum Absau­ gen der beim Tankvorgang entstehenden Kraftstoffdämpfe ausgestattet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Durchfahrt (3) ein Eingabetermi­ nal zur Eingabe der Kraftstoffsorte und der Kraftstoffmenge vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassenautomat (10) und das Ein­ gabeterminal (14) entweder auf gleicher Höhe angeordnet oder zu einer Einheit integriert sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wahl der Kraftstoffsorte sowie deren Menge und das Bezahlen des erhaltenen Kraftstoffes vom Fahrersitz des Autos aus durchführbar ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nach Abgabe der gewünschten Kraftstoff­ menge ein automatisches Abkoppeln des Füllrohres (16) vom Füllstutzen des Kraftfahrzeuges erfolgt.
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