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DE3906162A1 - Festsattel-scheibenbremse mit asymmetrisch geteiltem bremsgehaeuse - Google Patents

Festsattel-scheibenbremse mit asymmetrisch geteiltem bremsgehaeuse

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Publication number
DE3906162A1
DE3906162A1 DE3906162A DE3906162A DE3906162A1 DE 3906162 A1 DE3906162 A1 DE 3906162A1 DE 3906162 A DE3906162 A DE 3906162A DE 3906162 A DE3906162 A DE 3906162A DE 3906162 A1 DE3906162 A1 DE 3906162A1
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DE
Germany
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brake
housing
fixed caliper
housing part
caliper disc
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE3906162A
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English (en)
Inventor
Andreas Doell
Georg Halasy-Wimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ITT Automotive Europe GmbH
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
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Priority to IT01923290A priority patent/IT1237961B/it
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/097Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
    • F16D65/0973Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces
    • F16D65/0974Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces acting on or in the vicinity of the pad rim in a direction substantially transverse to the brake disc axis
    • F16D65/0977Springs made from sheet metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Festsattel-Scheibenbremse mit asymmetrisch geteiltem Bremsgehäuse und einem seitlich neben einem die Bremsbacken aufnehmenden Bremsbelagschacht angeord­ neten Druckmittelkanal.
Aus der DE-OS 36 08 317 ist eine solche Festsattel-Scheiben­ bremse bekannt, deren Bremsgehäuse außerhalb der Bremsschei­ benebene parallel zu dieser geteilt ist. Die Teilung verläuft jedoch so, daß beide Gehäuseteile je die Hälfte der Umfangs­ kräfte aufnehmen und daher die Hälfte der Umfangskräfte über die Verbindungsschrauben auf das direkt am Achsschenkel be­ festigte oder in diesem integrierte Gehäuseteil übertragen werden müssen. Bei dieser Bauart werden die Schrauben stark belastet und müssen entsprechend schwer ausgeführt sein.
Bei der aus der obengenannten Druckschrift bekannten Fest­ sattel-Scheibenbremse hat der Druckmittelkanal einen Verlauf, der es notwendig macht, einen Teil des Kanals von außen durch die Gehäuseteile zu bohren und anschließend einen Teil dieser Bohrungen von außen her wieder dicht zu verschließen. Dies ist aufwendig, zeitraubend, kostspielig und defektanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gewichtsreduzierte montagevereinfachte und zuverlässige Festsattel-Scheiben­ bremse zu schaffen, die die Vorteile der bekannten Bremsen aufweist und ihre Nachteile vermeidet, wobei vor allem der Druckmittelkanal direkt bohrbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst, indem ein erstes Gehäuseteil sämtliche Um­ fangskräfte beider Bremsbacken aufnimmt. Außerdem wird es durch die erfindungsgemäße Teilung des Bremsgehäuses möglich, alle Druckmittelkanalabschnitte so zu bohren, daß ein Wieder­ verschließen von Teilen dieser Bohrungen entfällt. Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Betriebs­ sicherheit der Bremse erheblich.
Da das zweite Gehäuseteil nur mit hydraulischen Zuspannkräf­ ten belastet ist, genügt es, wenn die beiden Gehäuseteile nur noch mit zwei statt bisher vier Schrauben aneinander be­ festigt sind. Dabei kann die Verschraubung wahlweise vom ersten oder vom zweiten Gehäuseteil her erfolgen. In vorteil­ hafter Weise wird das zweite, weniger belastete Gehäuseteil aus einem leichteren Material als das erste ausgeführt. Dafür kommen insbesondere Aluminiumlegierungen in Frage.
Durch die asymmetrische Gehäuseteilung wird auch ein asymmetrischer Verlauf des Druckmittelkanals gemäß den Merk­ malen des Anspruchs 6 innerhalb des Bremsgehäuses vorteil­ haft. In bekannter Weise kann der Druckmittelkanal sowohl in axialer als auch in radialer Richtung geneigt verlaufen. Für die Herstellung ist es besonders günstig, wenn alle Kanalab­ schnitte gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 9 nach dem Gehäuseguß gebohrt werden können. Dies ist durch die in den Ansprüchen 7 und 8 beschriebene Anordnung möglich.
Im zweiten Gehäuseteil wird direkt von der Teilungsfläche zum Druckraum des Bremskolbens gebohrt. Im ersten Gehäuseteil sind dazu zwei Bohrungen notwendig. Die eine verläuft von der Teilungsfläche zu einem Treffpunkt und ist axial und radial geneigt und die zweite verläuft von der seitlichen Bremskol­ benführungsfläche zum Treffpunkt. Durch geschickte Wahl des Treffpunkts ist ein Bohren schräg durch die große Kolben­ bohrung möglich.
Die Druckverbindung zwischen dem Druckraum des Bremskolbens im ersten Gehäuseteil und dem Druckmittelkanal wird durch eine in axialer Richtung seitlich in der Bremskolbenführungs­ fläche verlaufende Nut, die entweder angegossen oder spanend angebracht ist, hergestellt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht gemäß An­ spruch 12 vor, den Druckmittelkanal innerhalb des ersten Ge­ häuseteils durch ein eingegossenes Röhrchen zu bilden. Dieses wird in vorteilhafter Weise nach Anspruch 13 als geschlos­ senes Teil eingegossen und erst anschließend geöffnet, um ein Eindringen von Gußmaterial in den Druckmittelkanal mit Sicherheit zu vermeiden.
Eine besonders leichte und materialsparende Ausführungsform sieht vor, den Druckmittelkanal im radial außen über der Bremsscheibe liegenden Bereich durch ein Rohr zu bilden, das abgedichtet zwischen den beiden Gehäuseteilen gehaltert ist. Besonders günstig ist es, vorzusehen, daß das Rohr auf einer Seite in einer Bohrung geführt wird und somit während der Montage gegen Herausfallen gesichert ist. Vorzugsweise wird mindestens eine der Dichtungen an den Rohrenden elastisch ausgeführt, dann kann das Rohr einfach zwischen die Gehäuse­ hälften geklemmt werden und die Abdichtstärke ist durch die Fertigungslänge variierbar. Diese Befestigungsart ist wesent­ lich einfacher als Verschrauben der Rohrenden mit den Gehäu­ seteilen, was bei bekannten Lösungen notwendig ist.
Sowohl das Röhrchen innerhalb des Gehäuseteils als auch das Rohr zwischen den beiden Gehäuseteilen können wahlweise aus Metall, Keramik oder keramikbeschichtetem Metall ausgeführt werden.
In einfacher Weise läßt sich die erfindungsgemäße Fest­ sattel-Scheibenbremse ebenso wie bekannte Modelle mit in den Achsschenkel integriertem ersten Gehäuseteil ausführen.
Der Erfindungsgedanke und mögliche Ausführungsformen werden anhand der Figuren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Festsattel-Scheibenbremse, die teilweise ge­ schnitten ist,
Fig. 2 im Schnitt entlang der in Fig. 1 markierten Linie die Nut,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine als zweites Ausführungsbei­ spiel teilweise aufgebrochene Festsattel-Scheiben­ bremse, wobei ein Teil des Druckmittelkanals zwi­ schen den beiden Gehäuseteilen durch ein Rohr gebil­ det wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Aus­ führungsform.
Man erkennt in Fig. 1 das entlang der Linie A-B geteilte Bremsgehäuse 1 mit dem ersten Gehäuseteil 2 und dem zweiten Gehäuseteil 3. Beide Gehäuseteile (2, 3) sind mit Schrauben 4 verbunden. Im Bremsbelagschacht 5 befinden sich die beiden Bremsbacken 6 mit den Bremsbelägen 7 und den Belagrückenplat­ ten 8. Zwischen den Bremsbacken 6 ist die Bremsscheibe 9 an­ gedeutet. Die beiden Belagrückenplatten 8 sind durch Bolzen 10, unter denen eine Feder 11 eingehakt ist, am Bremsgehäuse 1 gehaltert und in Umfangsrichtung stützen sie sich beide am ersten Gehäuseteil 2 im Bremsbelagschacht 5 ab. In jedem Ge­ häuseteil 2, 3 befindet sich ein Bremskolben 12, der in einer Kolbenbohrung 13 geführt wird, die an der sich jeweils auf der der Bremsscheibe 9 abgewandten Seite ein Druckraum 14, 15 bildet. Der Druckraum 14 im ersten Gehäuseteil 2 hat einen Anschluß 16, der zum nicht dargestellten Hauptbremszylinder führt. Die beiden Druckräume 14 und 15 sind durch den Druck­ mittelkanal 17, 18 und die Nut 19 miteinander verbunden. Der Druckmittelkanal 17 verläuft gewinkelt von der Teilungsfläche 20, die parallel zur Bremsscheibenebene 21 ist und die Linie A-B einschließt bis zu einem innerhalb des ersten Gehäuse­ teils 2 liegenden Treffpunkt 22 und von dort zur Seitenwand der Kolbenbohrung 13. Die Verbindung zwischen dem Druckraum 14 und dem Druckmittelkanal 17 wird durch die Nut 19 herge­ stellt. Im zweiten Gehäuseteil 3 verläuft der Druckmittel­ kanal 18 von der Teilungsfläche 20, wo er gegenüber vom Druckmittelkanal 17 endet, geradlinig bis zum Druckraum 15.
An der Kontaktstelle der beiden Kanalteile 17, 18 ist eine Dichtung 23 in der Teilungsfläche 20 angeordnet. Der Druck­ mittelkanal 17, 18 verläuft nicht in einer zur Teilungsfläche 20 senkrechten Ebene, sondern die einzelnen Abschnitte sind gegeneinander geneigt. Diese Anordnung ermöglicht das Bohren des Druckmittelkanals 17, 18 nach dem Gießen der Gehäuseteile 2, 3.
Der Druckmittelkanal 17 im ersten Gehäuseteil 2 kann auch als Röhrchen gestaltet werden und wird dann eingegossen. Durch den asymmetrischen Verlauf des Druckmittelkanals 17, 18 ist es möglich, das zweite Gehäuseteil 3 in axialer Richtung beson­ ders flach zu gestalten. Dies ist für den Einbau in kleinen Rädern besonders günstig, da die Felge dann nahe an der Bremsscheibe liegen kann.
Fig. 2 zeigt im Schnitt entlang der in Fig. 1 markierten Linie die seitlich an der Kolbenbohrung 13 in axialer Rich­ tung angebrachte Nut 19 und den Bremskolben 12. Die Nut 19 kann entweder angegossen sein oder sie wird nach dem Guß des ersten Gehäuseteils 2 spanend angebracht.
Fig. 3 zeigt eine weitere Gestaltungsmöglichkeit. Alle Teile, die sich mit denen aus Fig. 1 decken, sind im folgenden mit gleichen Nummern wie dort bezeichnet. In dieser Variante wird der Druckmittelkanal aus drei Abschnitten gebildet. Der erste Kanalabschnitt 30 verläuft in gerader Linie vom Druckraum 14 innerhalb des ersten Gehäuseteils 2 bis zu einer Dichtstelle 31 und von dort gerade weiter bis zum Äußeren des ersten Ge­ häuseteils 2, d.h. er ist bohrbar. Senkrecht zur Teilungs­ fläche 20 und der Bremsscheibenebene 21 schließt sich von der Dichtstelle 31, an der eine Dichtung 32 angeordnet ist, ein Rohr 33 an, das den zweiten Kanalabschnitt bildet. Dieses Rohr 33 ist in eine Bohrung 34 eingelassen, so daß es bei der Bremsenmontage gegen Herausfallen gesichert ist. Das Rohr 33 verbindet erstes 2 und zweites Gehäuseteil 3 miteinander und im zweiten Gehäuseteil 3, wo es wiederum mit einer Dichtung 35 versehen ist, findet der Druckmittelkanal seine Fort­ setzung in einem dritten Kanalabschnitt 36, der geradlinig zum Druckraum 15 führt. Mindestens eine der Dichtungen 32 und 35 ist elastisch, so daß das Rohr 33 einfach zwischen die Ge­ häusehälften geklemmt und beim Zusammenschrauben der beiden Hälften abgedichtet werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform. Man erkennt das zwischen die beiden Gehäuse­ teile 2, 3 geklemmte Rohr 33 und die frei endende Verlängerung 37 des ersten Kanalabschnitts 30. Zu sehen ist auch der ge­ genüber der Achsebene 38 geneigte Verlauf des ersten 30 und dritten Kanalabschnitts 36. Durch den Aufbau der Bremse wird der Raum innerhalb der Felgenkontur 39 besonders günstig ge­ nutzt.
Bezugszeichenliste
 1 Bremsgehäuse
 2 erstes Gehäuseteil
 3 zweites Gehäuseteil
 4 Schraube
 5 Bremsbelagschacht
 6 Bremsbacke
 7 Bremsbelag
 8 Belagrückenplatte
 9 Bremsscheibe
10 Bolzen
11 Feder
12 Bremskolben
13 Kolbenbohrung
14 Druckraum
15 Druckraum
16 Anschluß
17 Druckmittelkanal
18 Druckmittelkanal
19 Nut
20 Teilungsfläche
21 Bremsscheibenebene
22 Treffpunkt
23 Dichtung
30 erster Kanalabschnitt
31 Dichtstelle
32 Dichtung
33 Rohr
34 Bohrung
35 Dichtung
36 dritter Kanalabschnitt
37 Verlängerung von 30
38 Achsebene
39 Felgenkontur
A-B Trennungslinie

Claims (22)

1. Festsattel-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahr­ zeuge, mit einem Bremsgehäuse, das den Rand einer Brems­ scheibe und beidseitig der Bremsscheibe angeordnete Bremsbacken umgreift, wobei auf jede Bremsbacke min­ destens eine Betätigungseinrichtung in axialer Richtung einwirkt, das in einer zur Bremsscheibe parallelen, je­ doch gegen diese verschobenen Ebene in ein erstes und ein zweites Gehäuseteil geteilt ist, dessen erstes Gehäuse­ teil Flansche zur Befestigung an einem Achsschenkel auf­ weist, und welches zumindest einen im Bereich der Brems­ scheibe seitlich neben einem die Bremsbacken aufnehmenden Bremsbelagschacht angeordneten Druckmittelkanal aufweist, wobei jedes der beiden Gehäuseteile einen Teil des Druck­ mittelkanals bildet, und wobei am Bremsgehäuse Abstütz­ vorrichtungen für die Bremsbacken angebracht sind, die ein Ableiten der Umfangskräfte von den Bremsbacken über das Bremsgehäuse auf den Achsschenkel ermöglichen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Teilung des Bremsgehäuses (1), bezogen auf das Kraftfahrzeug, außer­ halb der Bremsscheibenebene (21) auf der dem Fahrzeug ab­ gewandten Seite erfolgt und daß am ersten Gehäuseteil (2) die Abstützvorrichtungen sowohl für die innere als auch für die äußere Bremsbacke (6) angebracht sind.
2. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (2, 3) durch zwei oder mehr Schrauben (4), die die Zu­ spannkräfte aufnehmen, verbunden sind.
3. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (3) aus einem leichteren, weniger beanspruchbaren Ma­ terial, z.B. einer Aluminiumlegierung, als das erste Ge­ häuseteil (2) ist.
4. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schrauben (4) vom zwei­ ten Gehäuseteil (3) her in das erste Gehäuseteil (2) ein­ geschraubt sind.
5. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schrauben (4) vom ersten Gehäuseteil (2) her in das zweite (3) eingeschraubt sind.
6. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckmittelkanal (17, 18) asymmetrisch, bezogen auf die Bremsscheibenebene (21) im Bremsgehäuse (1) angeordnet ist und vollständig innerhalb der beiden Gehäuseteile (2, 3) verläuft.
7. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 6, mit in axialer und/oder radialer Richtung gerichtetem bzw. geöffnetem Druckmittelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelkanal (18) im zweiten Gehäuseteil (3) von einer Teilungsfläche (20) des Bremsgehäuses (1) in gerader Linie zu einem Druckraum (15) eines Bremskolbens (12) der Betätigungseinrichtung verläuft und zu diesem Druckraum (15) hin geöffnet ist.
8. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckmittelkanal (17) im ersten Gehäuseteil (2) einen gewinkelten Verlauf hat, wo­ bei er sich aus zwei geradlinigen Bohrungen zusammen­ setzt, von denen die erste von der Teilungsfläche (20) bis zu einem Treffpunkt (22) und die zweite vom Treff­ punkt (22) bis zu einer Seitenwand einer Kolbenbohrung (13) zur Aufnahme des Bremskolbens (12) verläuft, und wo­ bei eine Druckmittelverbindung zwischen dem Druckraum (14) des Bremskolbens (12) im ersten Gehäuseteil (2) und dem Druckmittelkanal (17) durch eine Nut (19), die sich in axialer Richtung erstreckt, hergestellt ist.
9. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Druckmittel­ kanal (17, 18) nach dem Gießen der Gehäuseteile (2, 3) ge­ bohrt ist.
10. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nut (19) an das erste Gehäuseteil (2) durch Gießen angeformt ist.
11. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nut (19) am ersten Ge­ häuseteil (2) durch spanende Formgebung angebracht ist.
12. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Druckmittelkanal (17) im ersten Gehäuseteil (2) durch ein eingegossenes Röhrchen gebildet wird, welches einerseits zum Druckraum (14) des Bremskolbens (12) hin und andererseits in der Teilungs­ fläche (20) hin geöffnet ist.
13. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Röhrchen mit verschlos­ senen Enden in das erste Gehäuseteil (2) eingegossen und erst nach dem Gießen zum Druckraum (14) und zur Teilungs­ fläche (20) hin geöffnet ist.
14. Festsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stel­ le, an der der Druckmittelkanal (17, 18) die Teilungs­ fläche (20) der beiden Gehäuseteile (2, 3) durchstößt, eine Dichtung angebracht ist.
15. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1, mit in axialer und/oder radialer Richtung gerichtetem bzw. geöffnetem Druckmittelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelteil des Druckmittelkanals von einem Rohr (33) gebildet wird, das an seinen beiden Enden Dichtungen (32, 35) aufweist und radial außen über der Bremsscheibe (9) zwischen den beiden Gehäuseteilen (2, 3) angebracht ist, wobei der Druckmittelkanal innerhalb der Gehäuse­ teile (2, 3) jeweils durch Kanalabschnitte (30, 36) gebil­ det wird, die die Rohrenden mit den Druckräumen (14, 15) der Bremskolben (12) verbinden.
16. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kanalabschnitte (30, 36) in den Gehäuseteilen (2, 3) symmetrisch zur Bremsscheiben­ ebene (21) angeordnet sind.
17. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine der Dichtun­ gen (32, 35) in axialer Richtung elastisch ist.
18. Festsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rohr (33) auf mindestens einer Seite in ein Gehäuseteil (2, 3) eingelassen ist.
19. Festsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (33) bzw. das Röhrchen aus Metall ist.
20. Festsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (33) bzw. das Röhrchen aus Keramik ist.
21. Festsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (33) bzw. das Röhrchen aus keramikbeschichtetem Metall ist.
22. Festsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (2) in den Achsschenkel integriert ist.
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