DE3905353A1 - Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren - Google Patents
Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtuerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus,
insbesondere für Kraftfahrzeugtüren, mit den im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Verriegelungsmechanismus ist bereits
durch das in der DE-AS 11 25 809 beschriebene Kraftfahr
zeug-Türschloß bekannt. Der Verriegelungsmechanismus
weist ein konisches Schließteil auf, das in eine ent
sprechend geformte Schließöse an der Fahrzeugtür ein
steckbar ist. Zwei am Schließteil vorgesehene Ausneh
mungen bilden eine Vorrast und eine Hauptrast, in die
eine schwenkbare Falle beim Schließen der Fahrzeugtür
nacheinander eingreift. Beim Einstecken des Schließ
teiles in die Schließöse wird kurzzeitig ein mit der
Falle schwenkbar verbundener Sicherungshebel zusammen
mit der Falle aus der Schließöse verlagert. Greift die
Falle unter der Kraft einer Feder in die Vorrast bzw. in
die Hauptrast ein, so wird ein Öffnen der Fahrzeugtür
von dem Sicherungshebel verhindert, da dieser unter
Federkraft vor ein Widerlager an der Fahrzeugtür ge
schwenkt ist. Ein wesentlicher Nachteil ist darin zu
sehen, daß zum Öffnen der Fahrzeugtür der Sicherungs
hebel durch Betätigung einer Handhabe solange in einer
verschwenkten Freigabestellung festzuhalten ist, bis das
Schließteil aus der Schließöse soweit herausverlagert
ist, daß die Falle nicht mehr in die Vorraststellung
eingreifen und damit ein weiteres Öffnen der Fahrzeugtür
nicht mehr verhindern kann. Eine Verlagerung der Falle
aus der Schließöse bei in Freigabestellung befind
lichem Sicherungshebel ist mit einer reibungsbehafteten
Relativbewegung des Sicherungshebels gegenüber einer
Betätigungsstange verbunden, wodurch sich die Fahrzeug
tür entsprechend schwer öffnen läßt. Der Verriegelungs
mechanismus weist außerdem viele Einzelteile auf, die
aufwendig und mit hohen Kosten zu fertigen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ver
riegelungsmechanismus nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 anzugeben, der einen geringen Kosten- und
Fertigungsaufwand erfordert und auch bei größeren
Bauteiltoleranzen funktionsfähig ist. Darüber hinaus
soll der Verriegelungsmechanismus geräuscharm zu öffnen
und zu schließen sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentan
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteil
haft ist, daß sich das Stützglied so anordnen und aus
bilden läßt, daß es mit geringen Kräften von dem Sperr
glied aus dem Verstellweg des Sicherungselements ver
lagert wird. Es sind auch nur geringe Kräfte erforder
lich, um das mit dem freigegebenen Sicherungselement
zusammenwirkende Sperrglied in die Verriegelungsstellung
zu verlagern. Durch die geringen Kraftaufwendungen zur
Verlagerung des Stützgliedes und des Sperrgliedes werden
beim Öffnen und Schließen der Fahrzeugtür kaum Geräusche
verursacht. Der Verriegelungsmechanismus erfordert nur
wenige, einfach zu fertigende Teile. Diese können auch
mit größeren Fertigungstoleranzen ohne Funktionsbeein
trächtigung hergestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem
Längsschnitt durch den Verriegelungsmechanis
mus,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einem
Längsschnitt durch die Zentrieröffnung, vor
dem Schließen der Fahrzeugtür,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, mit
teilweise in die Zentrieröffnung eingestecktem
Schließteil,
Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit in
Vorraststellung dargestellten vorderen Sperr
gliedern,
Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit in
Hauptraststellung dargestellten hinteren
Sperrgliedern und
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht mit in
Hauptraststellung entsicherten Sperrgliedern.
Der in Fig. 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
dargestellte Verriegelungsmechanismus ist zur Verrie
gelung der Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs vorgesehen.
Ein teilweise in eine Zentrieröffnung 1 in einem an der
Fahrzeugtür befestigten Schloßelement 2 eingestecktes
Schließteil 3 weist an seinem im Ausführungsbeispiel
kreisförmigen Umfang eine ringförmige Rastausnehmung 4
auf. An der der Zentrieröffnung 1 zugewandten Stirnseite
des Schließteiles 3 ist eine kegelstumpfförmige Anlauf
schräge 5 ausgebildet, die mit einem im Schloßelement 2
radial verlagerbaren Sperrglied 6 zusammenwirkt. In der
dargestellten, nicht verriegelten Stellung ragt das
Sperrglied 6 in die Zentrieröffnung 1. Wird das Schließ
teil 3 weiter in die Zentrieröffnung 1 eingesteckt, so
wird das Sperrglied 6 von dem Schließteil 3 aus der
Zentrieröffnung 1 verlagert. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist das Sperrglied 6 zylindrisch mit halbkugelförmigen
Enden ausgebildet. Ebenso könnte das Sperrglied auch
anders, beispielsweise als Kugel, Rolle, Stift oder als
Platte ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist
das Sperrglied 6 verschiebbar im Schloßelement 2 ange
ordnet. Ebenso könnte das Sperrglied auch drehbar
angeordnet sein und beispielsweise einen eckigen Quer
schnitt aufweisen. Bei der radialen Verlagerung des
Sperrgliedes 6 nach außen wird ein Stützglied 7 aus dem
Verstellbereich eines Sicherungselements 8 nach außen
verlagert. In der dargestellten Entriegelungsstellung
liegt das Stützglied 7 mit einer Stirnseite 9 an dem
Sicherungselement 8 an. Ist das Stützglied 7 aus dem
Verstellbereich des Sicherungselements 8 wegverlagert,
so schiebt sich das Sicherungselement 8 unter der Kraft
einer Feder 10 unter das Stützglied 7, das am freien
Ende 11 an dem Schloßelement 2 befestigt ist. Die Länge
des Sperrgliedes 6 ist so bemessen, daß sich das äußere
Ende des Sperrgliedes 6 im Verstellbereich des Sicherungs
elements 8 befindet, wenn das Sperrglied 6 aus der
Zentrieröffnung 1 verlagert ist. Das von dem Stützglied
7 freigegebene Sicherungselement 8 kommt deshalb nach
der radialen Verlagerung des Stützgliedes 7 am äußeren
Ende des Sperrgliedes 6 zur Anlage und belastet dieses
in eine Verriegelungsstellung, in der das Sperrglied 6
in die Rastausnehmung 4 am Schließteil 3 eingreift, wenn
das Schließteil 3 in die Verriegelungsstellung ent
sprechend weiter in die Zentrieröffnung 1 eingesteckt
ist. Greift das Sperrglied 6 in Verriegelungsstellung in
die Rastausnehmung 4 ein, so verlagert sich das Sicherungs
element 8 unter der Kraft der Feder 10 über das Sperr
glied 6. Das Schließteil 3 ist somit von dem Sperrglied
6 verriegelt und vor einer Entriegelung von dem Siche
rungselement 8 gesichert. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist das Stützglied 7 biegsam ausgebildet und von einem
Federelement 12 zusätzlich abgestützt, das das Sperr
glied 6 in die Verriegelungsstellung belastet. Die
dargestellte Verriegelungsstellung des Sperrgliedes 6
ist von einem nicht dargestellten Anschlag begrenzt, der
verhindert, daß das Sperrglied 6 über die Verriegelungs
stellung hinaus radial nach innen verlagert werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement 8
parallel zu der Zentrieröffnung 1 verschiebbar ange
ordnet. Auch das Stützglied 7 verläuft bei dem Aus
führungsbeispiel in Längsrichtung der Zentrieröffnung 1.
Das Sicherungselement 8 und das Stützglied 7 könnten
aber auch anders angeordnet sein. Beispielsweise ist es
möglich, daß das Sicherungselement 8 in einer zur
Zeichenebene vertikalen Richtung oder in Umfangsrichtung
der Zentrieröffnung 1 verlagerbar ist. Durch die
elastische Ausbildung des Stützgliedes 7 kann das
Federelement 12 entfalten.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist
das an der Karosserie befestigte Schließteil 3′ vor dem
Einstecken in eine in einem Schloßelement 2′ ausge
bildete Zentrieröffnung 1′ dargestellt. Selbstverständ
lich könnte das Schließteil auch an der Fahrzeugtür und
das Schloßelement an der Karosserie des Fahrzeugs
befestigt sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das
Schloßelement 2′ einen rohrförmig ausgebildeten
Abschnitt auf, der mit seiner Innenseite die Zentrier
öffnung 1′ bildet. In dem Schloßelement 2′ sind als
Kugel ausgebildete Sperrglieder 6′ in einem vorderen
Umfangsbereich radial verlagerbar angeordnet. In der
dargestellten Entriegelungsstellung ragen die Sperr
glieder 6′ in die Zentrieröffnung 1′. In dem Schloß
element 2′ sind nicht dargestellte Anschläge ausge
bildet, die verhindern, daß die Sperrglieder 6′ weiter
als in die dargestellte Lage radial nach innen verlager
bar sind. Hinter den Sperrglieder 6′ sind mit Abstand
weitere Sperrglieder 6′′ in dem Schloßelement 2′ radial
verlagerbar angeordnet. Die Sperrglieder 6′ sind von
einem am Umfang des Schloßelements 2′ angeordneten
Federring 13 radial nach innen belastet. In ähnlicher
Weise sind die hinteren Sperrglieder 6′′ von einem
Federring 13′ radial nach innen belastet. Die beiden
Federringe 13, 13′ sind an dem zwischen den Sperr
gliedern 6′, 6′′ befindlichen Bereich des Schloßelements
2′ befestigt. An jeweils der nach außen gerichteten
Stirnseite der Federringe 13, 13′ liegt je ein am Umfang
des Schloßelements 2′ axial verlagerbares Sicherungs
element 8′, 8′′ unter der Kraft einer zugeordneten Feder
10′, 10′′ an. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Schloß
element 2′ in einer zylindrischen Öffnung in einem
Gehäuse 14 angeordnet. Die Sicherungselemente 8′, 8′′
sind von einer zur Öffnung koaxialen Entriegelungsbuchse
15 in der Öffnung umgeben. Die Sicherungselemente 8′, 8′′
weisen radial nach außen abstehende Vorsprünge 16, 16′,
17, 17′ auf, die mit im Ausführungsbeispiel schrauben
förmigen Führungsbahnen 18, 18′ am Umfang der Entrie
gelungsbuchse 15 zusammenwirken. Bei dem Ausführungs
beispiel ist das Schloßelement 2′ an der inneren Stirn
seite verschlossen und über eine Schraubverbindung 19
mit dem Gehäuse 14 verbunden. Selbstverständlich könnte
das Schloßelement 2′ auch auf andere Weise mit dem
Gehäuse 14 verbunden sein.
Das Schließteil 3′ ist in Fig. 3 bis zu den vorderen
Sperrgliedern 6′ in die Zentrieröffnung 1′ eingeschoben
5 dargestellt. Wie man erkennt, sind die Sperrglieder 6′
von dem Kopf des Schließteiles 3′ gegen die radiale
Spannkraft des Federringes 13 radial nach außen ver
lagert. Die Feder 10′ belastet das Sicherungselement 8′
zu den Sperrgliedern 6′. Durch die kugelförmige Gestalt
der Sperrglieder 6′ werden diese dadurch radial nach
innen belastet.
Wird das Schließteil 3′ wie in Fig. 4 dargestellt in die
abgebildete Vorraststellung in die Zentrieröffnung 1′
eingeschoben, so verlagern sich die Sperrglieder 6′
unter der Kraft der Feder 10′ in die am Schließteil 3′
ausgebildete Rastaufnehmung 4′. Sobald die Sperrglieder
6′ in die Rastausnehmung 4′ eingreifen, verlagert sich
das Sicherungselement 8′ unter der Kraft der Feder 10′
über die Sperrglieder 6′.
Nach dem gemäß Fig. 5 vollständigen Einstecken des
Schließteiles 3′ in die Zentrieröffnung 1′ greifen auch
die hinteren Sperrglieder 6′′ in ähnlicher Weise wie die
vorderen Sperrglieder 6′ in die Rastausnehmung 4′ am
Schließteil 3′ ein, die in axialer Richtung eine etwa
dem Abstand der vorderen und hinteren Sperrglieder 6′,
6′′ entsprechende Länge aufweist. Um die Sperrglieder 6′,
6′′ beim Einstecken des Schließteiles 3′ in die Zentrier
öffnung 1′ leichter aus der Zentrieröffnung 1′ zu
verlagern, weist das Einsteckende des Schließteiles 3′
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine kegelstumpf
förmige Anlaufschräge 5′ auf. Das Schließteil 3′ weist
außerdem eine gegenüber der Zentrieröffnung 1′ im
Durchmesser größere kegelstumpfförmige Anschlagfläche 20
auf, die in der dargestellten Hauptraststellung an einer
entsprechend ausgebildeten Fläche 21 am äußeren Rand der
Zentrieröffnung 1′ anliegt. Das Schloßelement 2′ ist bei
dem Ausführungsbeispiel in nicht dargestellter Weise in
einem Winkelbereich elastisch einstellbar angeordnet, um
das Einstecken des Schließteiles 3′ in das mit der
schwenkbaren Fahrzeugtür verbundene Schloßelement 2, zu
erleichtern.
Um den Verriegelungsmechanismus zu Öffnen, ist die
Entriegelungsbuchse 15, wie in Fig. 6 dargestellt,
entsprechend zu verdrehen. Die mit den Vorsprüngen 16,
16′, 17, 17′ zusammenwirkenden Führungsbahnen 18, 18′ an
der Entriegelungsbuchse 15 verlagern dabei die Sicherungs
elemente 8′, 8′′ axial nach außen in eine die Verstell
bereiche der Sperrglieder 6′, 6′′ und die Federringe 13,
13′ freigebende Lage gegen die jeweilige Kraft der Feder
10′, 10′′. Bei der anschließenden axialen Verlagerung
des Schließteiles 3′ aus der Zentrieröffnung 1′ werden
die Sperrglieder 6′, 6′′ von dem im Durchmesser größeren
Kopf 22 des Schließteiles 3′ gegen die radial elasti
schen Kräfte der Federringe 13, 13′ radial nach außen
verlagert. Ist der Kopf 22 des Schließteiles 3′ an den
Sperrgliedern 6′, 6′′ vorbei aus der Zentrieröffnung 1′
verlagert, so gelangen die Sperrglieder 6′, 6′′ durch die
radialen Federkräfte der elastisch verformten Federringe
13, 13′ in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage.
Dies ist deshalb möglich, da sich die den Federringen
13, 13′ zugewandten Enden der Sicherungselemente 8, 8′′
nicht axial unter die Federringe 13, 13′ verlagern
können, da die über die Vorsprünge 16, 16′, 17, 17′ mit
den Führungsbahnen 18, 18′ zusammenwirkenden Sicherungs
elemente 8′, 8′′ von der Entriegelungsbuchse 15 in ihrer
dargestellten axialen Lage festgehalten sind. Wird die
Entriegelungsbuchse 15 nach dem vollständigen Entfernen
des Schließteiles 3′ aus der Zentrieröffnung 1′ in ihre
in Fig. 2 dargestellte Ausgangslage zurückgedreht, so
wird das Schließteil 3′ beim nochmaligen Einstecken in
die Zentrieröffnung 1′ in der beschriebenen Weise
arretiert und vor einer Verlagerung aus der Zentrier
öffnung 1′ gesichert.
Claims (15)
1. Verriegelungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahr
zeugtüren, mit einem Schließteil, das beim Ein
stecken in eine Zentrieröffnung eines Schloß
elements ein verstellbares Sperrglied aus der
Zentrieröffnung verlagert, das in Verriegelungs
stellung in eine an dem Schließteil ausgebildete
Rastausnehmung eingreift und von einem verstell
baren Sicherungselement vor einer Verlagerung aus
der Zentrieröffnung gesichert ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrglied (6, 6′, 6′′) bei seiner
Verlagerung aus der Zentrieröffnung (1, 1′) ein
nachgiebiges Stützglied (7, Federring 13, 13′) aus
dem Verstellweg des zurückgezogenen Sicherungsele
ments (8, 8′, 8′′) verlagert, das nachfolgend unter
Federkraft das im Verstellweg des Sicherungsele
ments (8, 8′, 8′′) befindliche Sperrglied (6, 6′,
6′′) in die Zentrieröffnung (1, 1′) belastet.
2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Sicherungselement (8,
8′, 8′′) nach dem Eingreifen des Sperrgliedes (6,
6′, 6′′) in die am Schließteil (3, 3′) ausgebildete
Rastausnehmung (4, 4′) durch die Federkraft über
das Sperrglied (6, 6′, 6′′) verlagert und dadurch
eine Rückverlagerung des Sperrgliedes (6, 6′, 6′′)
in eine die Zentrieröffnung (1, 1′) freigebende
Lösestellung verhindert.
3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
mit einem etwa senkrecht zur Einsteckrichtung des
Schließteiles verlagerbaren Sperrglied, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (8, 8′,
8′′) etwa senkrecht zur Verlagerungsrichtung des
Sperrgliedes (6, 6′, 6′′) verstellbar ist.
4. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ein
stecken des Schließteiles (3, 3′) in die Zentrier
öffnung (1, 1′) das zurückgezogene Sicherungsele
ment (8, 8′, 8′′) an dem Stützglied (7, Federring
13, 13′) anliegt.
5. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützglied (7, Federring
13, 13′) etwa parallel zur Einsteckrichtung des
Schließteiles (3, 3′) neben dem Sicherungselement
(8, 8′, 8′′) angeordnet und mit einem freien Ende
(11) mit dem Schloßelement (2, 2′) verbunden ist.
6. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig
in die Zentrieröffnung (1′) eingestecktem Schließ
teil (3′) wenigstens zwei in Einsteckrichtung des
Schließteiles (3′) hintereinander angeordnete
Sperrglieder (6′, 6′′) in die Rastausnehmung (4′) am
Schließteil (3′) eingreifen.
7. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dem in Einsteckrichtung vor
deren und hinteren Sperrglied (6′, 6′′) je ein
Stützglied (Federring 13, 13′) und ein Sicherungs
element (8′, 8′′) zugeordnet sind.
8. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (8, 8′)
auf dem Außendurchmesser eines rohrförmigen Ab
schnittes des Schloßelements (2′) axial verschieb
bar sind, der die Sperrglieder (6′, 6′′) radial
verstellbar aufnimmt und mit seinem Innendurch
messer die Zentrieröffnung (1′) bildet.
9. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden dem vorderen und
hinterem Sperrglied (6′, 6′′) zugeordneten Stütz
glieder (Federring 13, 13′) auf dem Außendurch
messer des Schloßelements (2′) angeordnet und an
dem zwischen den Sperrgliedern (6, 6′′) befindlichen
Bereich des Schloßelements (2′) befestigt sind.
10. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßelement (2′)
in einer zylindrischen Öffnung in einem Gehäuse
(14) angeordnet und die Sicherungselemente (8′, 8′′)
von einer zur Öffnung koaxialen Entriegelungsbuchse
(15) in der Öffnung umgeben sind.
11. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (8′, 8′′)
radial nach außen abstehende Vorsprünge (16, 16′,
17, 17′) aufweisen, die mit Führungsbahnen (18,
18′) an der Entriegelungsbuchse (15) zusammen
wirken, wenn diese zur axialen Verlagerung der
Sicherungselemente (8′, 8′′) aus den Verstellbe
reichen der Sperrglieder (6′, 6′′) heraus ent
sprechend verdreht wird.
12. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil
(3, 3′) an der dem Schloßelement (2, 2′) zuge
wandten Stirnseite und/oder das Sperrglied (6, 6′,
6′′) eine Anlaufschräge (5, 5′) aufweisen, die eine
Verlagerung des Sperrgliedes (6, 6′, 6′′) aus der
Zentrieröffnung (1, 1′) erleichtert.
13. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil
(3′) eine im Durchmesser gegenüber der Zentrier
öffnung (1′) größere kegelstumpfförmige Anschlag
fläche (20) aufweist, die bei vollständig in die
Zentrieröffnung (1′) eingeschobenem Schließteil
(3′) an einer entsprechend ausgebildeten Fläche
(21) am äußeren Rand der Zentrieröffnung (1′)
anliegt.
14. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 6
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaus
nehmung (4′) an dem Schließteil (3′) durch einen
radialen Einschnitt in einem Einsteckbereich des
Schließteiles (3′) gebildet ist, der sich in
axialer Richtung über eine dem axialen Abstand
zwischen dem vorderen und hinteren Sperrglied (6′,
6′′) entsprechende Länge erstreckt.
15. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß
element (2, 2′) in einem Winkelbereich elastisch
einstellbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905353 DE3905353A1 (de) | 1989-02-22 | 1989-02-22 | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905353 DE3905353A1 (de) | 1989-02-22 | 1989-02-22 | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905353A1 true DE3905353A1 (de) | 1990-08-23 |
Family
ID=6374621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905353 Withdrawn DE3905353A1 (de) | 1989-02-22 | 1989-02-22 | Verriegelungseinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeugtueren |
Country Status (1)
Country | Link |
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