DE3901751A1 - Biegemaschine fuer blattfedern - Google Patents
Biegemaschine fuer blattfedernInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Blatt
federn, insbesondere Parabelfedern, mit einem
hydraulisch betätigbaren Mehrbackenwerkzeug, dessen
eine Backe gestellfest gehaltert ist und dessen
andere Backe der ersten Backe annäherbar beweglich
gehaltert ist, wobei die Backen in Richtung aufein
ander zu verstellbare Finger zur Einstellung der
Biegekontur der Blattfeder aufweisen.
Derartige Biegemaschinen sind im Stand der Technik
bekannt. Es wird hierzu beispielsweise auf die
Veröffentlichung "Blattfedern biegen und härten
in automatischen Anlagen", Hans Hermann Kallenberg,
Sonderdruck Vogelverlag Würzburg, 29. Jhrg., Bänder,
Bleche, Rohre, 2′ 1989, verwiesen.
Bei den bekannten Biegemaschinen besteht das Biege
werkzeug im wesentlichen aus zwei Traversen, an
denen die verstellbaren Finger befestigt sind.
Die in Arbeitsrichtung obere Traverse ist beweglich
und läßt sich mit dem Druck von Hydraulikzylindern
zur unteren, gestellfesten Traverse verschieben.
Mit solchen Biegemaschinen können Blattfedern,
auch Parabelfedern hergestellt werden.
Dabei werden die Rohlinge in das Werkzeug
eingelegt, dessen verstellbare Finger der zur
erzeugenden Federkontur angepaßt sind. Durch Schließen
des Mehrbackenwerkzeuges wird dann die entsprechende
Federkontur erzeugt. Anschließend wird die verformte
Feder in ein Härtebad getaucht und gehärtet.
Es sind zwischenzeitlich insbesondere Parabelfedern
bekanntgeworden, die eine erheblich größere
Ausbiegehöhe (Pfeilhöhe) besitzen, als bisher
übliche Blattfedern.
Die Pfeilhöhe ist so hoch, daß die insbesondere
an den Federenden angeformten Federaugen um annähernd
90° gegenüber der ursprünglichen Lage verformt
werden müssen. Diese großen Ausbiegehöhen sind
mit den bisher bekannten Biegemaschinen nicht oder
nur unzureichend herzustellen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Biegemaschine
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die auch zur Fertigung
von Parabelfedern mit großen Ausbiegehöhen geeignet
ist, wobei zudem kurze Taktzyklen zur Herstellung
einer solchen Blattfeder oder Parabelfeder erreicht
werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, daß jede Backe dreiteilig ausgebildet ist
und ein Mittelteil sowie zwei Seitenteile aufweist,
daß das Mittelteil aus im wesentlichen ebenen Spann
backen gebildet ist, deren eine gestellfest und
deren andere hydraulisch verstellbar ist,
daß die Seitenteile der gestellfesten Backe um eine
Achse schwenkbar sind, die die Mittelachse
der Spannbacken kreuzt, so daß die Seitenteile
aus einer Lage, in der sie einen Winkel von 180°
miteinander einschließen in eine symmetrische Lage
schwenkbar sind, bei der ihre der verstellbaren
Backe abgewandten Seiten einen Winkel kleiner
180° miteinander einschließen,
daß die Seitenteile der hydraulisch verstellbaren
Backe in eine zu den gestellfesten Seitenteilen
parallele Lage schwenkbar und zu diesen hin
verstellbar sind.
Durch die Aufteilung des Mehrbackenpreß
werkzeuges in jeweils drei Elemente ist es möglich,
die Seitenteile relativ zum Mittelteil so zu ver
schwenken, daß auch Blattfedern, insbesondere Parabel
federn mit großen Ausbiegehöhen äußerst präzise
und sehr schnell gefertigt werden können.
Wird beispielsweise ein Rohling zur Erzeugung einer
Parabelfeder in das Werkzeug eingelegt, so wird
die Mitte der Parabellage zunächst mit den
hydraulischen Spannbacken festgehalten.
Durch die beiden beweglichen Seitenteile werden
die beiden Federarme geformt, indem diese Seiten
teile den relativ gestellfesten Seitenteilen
auf Anschlag angenähert sind. Es wird auf diese
Weise sehr schnell und mit hoher Präzision
eine entsprechende Blattfeder, insbesondere
Parabelfeder, gefertigt.
Eine Weiterbildung wird darin gesehen, daß die
Seitenteile der verstellbaren Backe jeweils mit
dem Stößel eines Hydraulikzylinders starr verbunden
sind, jeder Hydraulikyzlinder am Maschinen
gestell auf einem Kreisbogen verstellbar ist, so
daß die Seitenteile der verstellbaren Backe parallel
zu den Seitenteilen der gestellfesten Backe ausge
richtet sind.
Bei dieser Ausbildung werden sowohl die relativ
gestellfesten Seitenteile als auch die verstell
baren Seitenteile zunächst so verschwenkt und aus
gerichtet gehalten, daß die einander zugewandten
Flächen der zusammenwirkenden Seitenteile parallel
zueinander ausgerichtet sind.
Nachfolgend erfolgt dann eine geradlinige Verschiebung
der verstellbaren Seitenteile zu den relativ gestell
festen Seitenteilen hin, bei welcher Bewegung die
Biegung der entsprechenden Feder erfolgt.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß die Seiten
teile der verstellbaren Backe an Backenteilen neben
der Spannbacke jeweils um eine Achse schwenkbar
gehaltert sind, die achsparallel zur Schwenkachse
der gestellfesten Seitenteile verläuft, wobei der
Stößel eines jeden die Seitenteile verschwenkenden
Hydraulikzylinders mit Abstand von der zugehörigen
Schwenkachse am zugehörigen Seitenteil angelenkt
ist und die Gelenkachse parallel zur Schwenkachse
verläuft.
Bei dieser Ausführungsform sind die beweglichen
Seitenteile um Drehachsen beweglich gehaltert,
wobei die Seitenteile durch Einwirken des Hydraulik
zylinders zu den relativ gestellfesten Seiten
teilen des Gegenlagers verschwenkt werden, zu welchen
sie in der Endlage parallel ausgerichtet sind.
Auch auf diese Weise ist eine äußerst präzise und
schnelle Fertigung möglich, wobei zudem eine Aus
richtung oder Verstellung der beweglichen Seitenteile
in Anpassung an die Lage der gestellfesten
Seitenteile nicht erforderlich ist, sondern die
relative Winkellage der gestellfesten Seitenteile
die Schwenkbewegungsmöglichkeit der beweglichen
Seitenteile ohne zusätzliche Einstellmaßnahmen
begrenzt.
Um die Lage der relativ gestellfesten Seitenteile
sichern zu können, ist vorgesehen, daß die freien
Enden der gestellfesten Seitenteile in einer bogen
förmigen Gestellausnehmung geführt und in jeder
Relativlage feststellbar sind.
Unter Bezugnahme auf dem Begriff "gestellfest"
ist festzuhalten, daß es sich hierbei um eine
Befestigung an dem das Werkzeug bildenden Teil
handelt, welches also nicht ortsfest sein muß.
Das Einrichten des Werkzeuges auf die gewünschte
Federform geschieht üblicherweise dadurch, daß
eine Schablone, eine sogenannte Musterfeder, in
das Werkzeug eingelegt wird und die Finger dann
so eingestellt werden, daß sie die Schablone berühren.
Danach werden die Finger fixiert, wobei im Stand
der Technik jeweils zwei Finger mit einer
Klemmplatte fixierbar sind.
Da diese Vorgehensweise sehr zeitaufwendig ist,
schlägt die Erfindung zur Verkürzung der Umrüst
zeiten vor, daß die Finger zur Einstellung der
Biegekontur in einer Längsausnehmung eines jeden
Seitenteiles in Fingerlängsrichtung verstellbar
gehaltert sind und zur Sicherung der Soll-Konturlage
der Finger jeweils ein hydraulisches Spannelement
an jedem Seitenteil gehaltert ist, mittels dessen
die Seitenflächen der Finger gegeneinander
und gegen die seitliche Basis der Ausnehmung des
Seitenteiles preßbar sind.
Diese Ausbildung ermöglicht es, daß nach Einlegen
der Schablone das hydraulische Spannelement
entlastet wird, so daß die Finger leicht in Richtung
der Musterfeder verschoben werden können, bis sie
die Schablone berühren. Danach wird das hydraulische
Spannelement mit Druck beaufschlagt, wodurch alle
Finger lagegesichert sind.
Die Einrüstzeit wird hierdurch um ein Vielfaches
verkürzt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen,
daß an den freien Enden der Seitenteile Wegbegrenzungs
anschläge angeordnet sind, die in der relativen
Schließlage von gestellfestem und beweglichem Seiten
teil aneinander anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnungsfigur zeigt die wesentlichen Bestand
teile der Biegemaschine in Ansicht.
Die Biegemaschine für eine Parabelfeder 1 besteht
im wesentlichen aus einem hydraulisch betätigten
Mehrbackenwerkzeug, dessen eine, in der Zeichnung
untere Backe gestellfest am Werkzeugkörper 2 gehaltert
ist und dessen andere Backe der ersten Backe annäherbar
beweglich gehaltert ist. Die Backen weisen in
Richtung aufeinander zu verstellbare Finger 3 zur
Einstellung der Biegekontur der Parabelfeder 1
auf.
Gemäß der Erfindung ist jede Backe dreiteilig ausge
bildet und weist ein Mittelteil sowie zwei Seiten
teile auf.
Das Mittelteil ist aus im wesentlichen ebenen Spann
backen 4, 5 gebildet, deren untere (5) gestellfest
und deren andere, obere (4) mittels eines Hydraulik
stempels 6 lotrecht in Richtung zur anderen Spann
backe 5 oder von dieser weg verstellbar ist.
Die in der Zeichnung unten befindlichen Seiten
teile 7 der gestellfesten Backe sind um eine Achse 8
schwenkbar, die die Mittelachse 9 der Spannbacken
4, 5 kreuzt, so daß die Seitenteile 7 aus einer
in der Zeichnung horizontalen Lage in eine
symmetrische Winkellage zueinander schwenkbar sind,
bei der ihre der verstellbaren Backe abgewandten
Seiten einen Winkel kleiner 180° miteinander
einschließen.
Im Ausführungsbeispiel schließen die Seitenteile 7
einen Winkel von 45° miteinander ein.
Die Seitenteile 10 der hydraulisch verstellbaren,
in der Zeichnung oberen Backe sind in eine zu den
gestellfesten Seitenteilen 7 parallele Lage verschwenk
bar und in Richtung auf diese zu bzw. von diesen
weg verstellbar.
Dabei können die Seitenteile 10 der verstellbaren
Backe entweder mit dem Stößel 11 eines Hydraulik
zylinders 12 starr verbunden sein, wobei dann jeder
Hydraulikzylinder 12 am Werkzeuggestell 2
auf einem Kreisbogen verstellbar sein muß, so daß
die Seitenteile 10 der verstellbaren Backen parallel
zu den Seitenteilen 7 der gestellfesten Backen
ausgerichtet werden.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungs
beispiel zeigt eine einfachere Lösung, bei der
die Seitenteile 10 der verstellbaren Backe an
Backenteilen 13 neben der Spannbacke 4, 5
jeweils um eine Achse 14 schwenkbar gehaltert sind,
welche Achse 14 achsparallel zur Schwenkachse 8
der gestellfesten Seitenteile 7 verläuft.
Der Stößel 11 eines jeden die Seitenteile 10 ver
schwenkenden Hydraulikzylinders 12 ist mit Abstand
von der zugehörigen Schwenkachse 14 am zugehörigen
Seitenteil 10 angelenkt, wobei die Gelenkachse 15
parallel zur Schwenkachse 14 verläuft.
Auf diese Weise ist durch lineare Bewegung der
Stößel 11 eine Schwenkbewegung der beweglichen
Seitenteile 10 in Richtung auf die feststehenden
Seitenteile 7 möglich.
Die freien Enden der gestellfesten Seitenteile 7
sind in einer bogenförmigen Gestellausnehmung 16
geführt und in jeder Relativlage feststellbar.
Die Finger 3 zur Einstellung der Biegekontur
sind in einer Längsausnehmung eines jeden Seiten
teiles 10 bzw. 7 in Fingerlängsrichtung
verstellbar gehaltert. Dabei ist zur Sicherung
der Sollkonturlage der Finger 3 jeweils ein
hydraulisches Spannelement 17 an jedem Seitenteil 7
bzw. 10 gehaltert, mittels dessen die Seitenflächen
der Finger 3 gegeneinander und gegen die dem Spann
element 17 gegenüberstehende seitliche Basis
der Ausnehmung des Seitenteiles 7 bzw. 10 preßbar
sind. Die eingestellte Konturlage wird so für den
Biegeprozeß fixiert.
An den freien Enden der Seitenteile 7, 10 sind noch
Wegbegrenzungsanschläge 18 angeordnet, die in der
relativen Schließlage von gestellfestem und beweglichem
Seitenteil, die in der Zeichnungsfigur links darge
stellt ist, aneinander anliegen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist so, daß zunächst
eine Musterfeder oder Schablone eingelegt wird
und mittels der Spannbacken 4, 5 mittig festgehalten
wird.
Die Seitenteile 7 werden dann in ihrer relativen
Winkellage so eingestellt, daß eine zur Erzeugung
der entsprechenden Feder gute Relativlage erreichbar
ist.
Anschließend werden die beweglichen Seitenteile 10
in die Lage verschwenkt, wie sie in der Zeichnungs
figur links dargestellt ist. Die Spannelemente 17
sind dabei druckentlastet, so daß die Finger 3
sich entsprechend der Musterfeder einstellen können
bzw. gegen diese verschoben werden können.
Sobald die Sollage erreicht ist, wie dies aus der
Zeichnungsfigur ersichtlich ist, werden die Spann
elemente 17 mit Druck beaufschlagt, so daß die
Finger 3 lagegesichert sind.
Anschließend wird das Werkzeug geöffnet, die Muster
feder bzw. Schablone entnommen und eine unverformte
Blattfeder, insbesondere Parabelfeder 1, in das
Werkzeug eingelegt, wobei die Feder mittig durch
die ebenen Spannbacken 4, 5 gehalten wird.
Nachfolgend werden dann die beweglichen Seitenteile
10 aus der Lage gemäß Zeichnungsfigur rechts in
die Lage gemäß Zeichnungsfigur links verschwenkt,
wobei die Blattfeder, insbesondere Parabelfeder 1
entsprechend verformt wird.
Die Feder wird dann an ein Härtebad abgegeben,
eine neue unverformte Feder eingelegt und der Arbeits
vorgang wiederholt.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Biegemaschine für Blattfedern, insbesondere
Parabelfedern, mit einem hydraulisch betätigbaren
Mehrbackenwerkzeug, dessen eine Backe gestellfest
gehaltert ist und dessen andere Backe der ersten
Backe annäherbar beweglich gehaltert ist, wobei
die Backen in Richtung aufeinander zu verstellbare
Finger zur Einstellung der Biegekontur der Blatt
feder aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Backe dreiteilig ausgebildet ist und ein Mittelteil sowie zwei Seitenteile aufweist,
daß das Mittelteil aus im wesentlichen ebenen Spannbacken (4, 5) gebildet ist, deren eine gestellfest und deren andere hydraulisch verstell bar ist,
daß die Seitenteile (7) der gestellfesten Backe mindestens annähernd um eine gedachte Achse (8) schwenkbar sind, die die Mittelachse (9) der Spann backen (4, 5) kreuzt, so daß die Seitenteile (7) aus einer Lage, in der sie einen Winkel von 180° mitein ander einschließen in eine symmetrische Lage schwenk bar sind, bei der ihre der verstellbaren Backe abgewandten Seiten einen Winkel kleiner als 180° miteinander einschließen,
daß die Seitenteile (10) der hydraulisch verstell baren Backe in eine zu den gestellfesten Seiten teilen (7) parallele Lage schwenkbar und zu diesen hin verstellbar sind.
daß jede Backe dreiteilig ausgebildet ist und ein Mittelteil sowie zwei Seitenteile aufweist,
daß das Mittelteil aus im wesentlichen ebenen Spannbacken (4, 5) gebildet ist, deren eine gestellfest und deren andere hydraulisch verstell bar ist,
daß die Seitenteile (7) der gestellfesten Backe mindestens annähernd um eine gedachte Achse (8) schwenkbar sind, die die Mittelachse (9) der Spann backen (4, 5) kreuzt, so daß die Seitenteile (7) aus einer Lage, in der sie einen Winkel von 180° mitein ander einschließen in eine symmetrische Lage schwenk bar sind, bei der ihre der verstellbaren Backe abgewandten Seiten einen Winkel kleiner als 180° miteinander einschließen,
daß die Seitenteile (10) der hydraulisch verstell baren Backe in eine zu den gestellfesten Seiten teilen (7) parallele Lage schwenkbar und zu diesen hin verstellbar sind.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (10) der verstell
baren Backe jeweils mit dem Stößel (11) eines
Hydraulikzylinders (12) starr verbunden sind,
jeder Hydraulikzylinder (12) am Maschinengestell
(2) auf einem Kreisbogen verstellbar ist, so
daß die Seitenteile (10) der verstellbaren
Backe parallel zu den Seitenteilen (7) der gestell
festen Backe ausgerichtet sind.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenteile (10) der verstellbaren
Backe an Backenteilen (13) neben der Spannbacke
(4, 5) jeweils um eine Achse (14) schwenkbar
gehaltert sind, die achsparallel zur Schwenkachse
(8) der gestellfesten Seitenteile (7) verläuft,
wobei der Stößel (11) eines jeden die Seitenteile
(10) verschwenkenden Hydraulikzylinders (12) mit
Abstand von der zugehörigen Schwenkachse (14)
am zugehörigen Seitenteil (10) angelenkt ist
und die Gelenkachse (15) parallel zur Schwenkachse
(14) verläuft.
4. Biegemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Enden der gestell
festen Seitenteile (7) in einer bogenförmigen
Gestellausnehmung (16) geführt und in jeder Relativ
lage feststellbar sind.
5. Biegemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Finger (3) zur Einstellung
der Biegekontur in einer Längsausnehmung eines
jeden Seitenteiles (7, 10) in Fingerlängsrichtung
verstellbar gehaltert sind und zur Sicherung
der Soll-Konturlage der Finger (3) jeweils ein
hydraulisches Spannelement (17) an jedem Seiten
teil (7, 10) gehaltert ist, mittels dessen die
Seitenflächen der Finger (3) gegeneinander und
gegen die seitliche Basis der Ausnehmung des
Seitenteiles (7, 10) preßbar sind.
6. Biegemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an den freien Enden der
Seitenteile (7, 10) Wegbegrenzungsanschläge (18)
angeordnet sind, die in der relativen Schließlage
von gestellfestem und beweglichem Seitenteil
(7 bzw. 10) aneinander anliegen.
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