DE3901546A1 - Positionsmesseinrichtung mit mehreren abtaststellen - Google Patents
Positionsmesseinrichtung mit mehreren abtaststellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Positionsmeßeinrichtung
nach Hauptpatent P 37 26 260.2-52.
Im Hauptpatent ist bereits eine Positionsmeßeinrich
tung beschrieben, bei der die Maßverkörperung an
mehreren Abtaststellen abgetastet wird, ohne daß es
zu Fehlzählungen bei Erschütterungen kommen kann.
Bei dieser Positionsmeßeinrichtung ist eine Prüf
schaltung zur Überprüfung der Phasenlage zwischen
den Abtastsignalen der verschiedenen Abtaststellen
und/oder der Amplituden der Summensignale vorgese
hen. Wenn festgestellt wird, daß eine unzulässige
Überschreitung eines vorgegebenen Toleranzbereiches
vorliegt, werden die Abtastsignale der verschiede
nen Abtaststellen ungleich gewichtet addiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Positionsmeßeinrichtung der genannten Gattung die
Phasenlage zwischen den Abtastsignalen der verschie
denen Abtaststellen sicher zu erkennen und daraus
ein Steuersignal für die Wichtung der Abtastsignale
zu erzeugen, das eine möglichst geringe Welligkeit
aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Positionsmeßeinrich
tung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen entnimmt man den Unteran
sprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachste
hend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Posi
tionsmeßeinrichtung mit zwei
Abtasteinrichtungen und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Posi
tionsmeßeinrichtung mit vier
Abtasteinrichtungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Positionsmeßeinrichtung
weist eine Teilscheibe 3 mit einer inkrementalen
Teilung 5 auf, die von zwei Abtasteinrichtungen 1
und 2 abgetastet wird. Die Teilscheibe 3 ist auf
einer Welle 4 eines nicht näher dargestellten Dreh
gebers befestigt. Jede der beiden Abtasteinrichtun
gen 1 und 2 erzeugt zwei um 90° gegeneinander pha
senverschobene Abtastsignale U 1, U 2 und U 3, U 4. Die
beiden Abtasteinrichtungen 1 und 2 sind diametral
gegenüberliegend angeordnet, dabei spricht man auch
von räumlich um 180° zueinander versetzten Abtast
stellen.
Zur Messung des Drehwinkels der Teilscheibe 3 wer
den die Abtastsignale U 1, U 2, U 3, U 4 so beeinflußt,
daß sich bei der Addition der Abtastsignale U 1 und
U 3 sowie U 2 und U 4 keine Signalauslöschung und somit
keine Fehlzählung ergibt. Diese Beeinflussung der
Abtastsignale U 1, U 2, U 3 und U 4 erfolgt durch unter
schiedliche Wichtung in einem Steuerglied S. Im
Steuerglied S ist für jedes Abtastsignal U 1, U 2, U 3
und U 4 ein Steuerelement S 10, S 20, S 30 und S 40 vor
gesehen. An diesen Steuerelementen S 10, S 20, S 30
und S 40 liegt ein von einer Prüfschaltung P erzeug
tes Steuersignal SS an. Die gewichteten Signale U 10
und U 30 werden im Summierglied S 1 und die gewichte
ten Signale U 20 und U 40 im Summierglied S 2 analog
addiert und dadurch gemittelt. Am Ausgang des Sum
miergliedes S 1 steht das Summensignal U 5 der gewich
teten Signale U 10 und U 30, d.h., die gewichtete
Summe der 0°- Abtastsignale U 1 und U 3 an. Am Aus
gang des Summiergliedes S 2 steht das Summensignal
U 7 der gewichteten Signale U 20 und U 40, d.h., die
gewichtete Summe der 90°- Abtastsignale U 2 und U 4
an. Beide Summensignale U 5 und U 7 sind wiederum um
90° gegeneinander phasenverschoben und können nach
bekannten Verfahren weiter ausgewertet und interpo
liert werden.
An der bereits erwähnten Prüfschaltung P zur Bil
dung des Steuersignals SS liegen die Abtastsignale
U 1, U 2, U 3 und U 4 an. Das 0°-Abtastsignal U 1 der
ersten Abtasteinrichtung 1 und das 0°-Abtastsignal
U 3 der zweiten Abtasteinrichtung 2 werden einem
Differenzbildungs-Baustein D 1 zugeführt, in dem aus
den beiden 0°- Abtastsignalen U 1 und U 3 ein Diffe
renzsignal U 6 gebildet wird.
In gleicher Weise wird in einem Differenzbildungs-
Baustein D 2 ein Differenzsignal U 8 aus den beiden
90°- Abtastsignalen U 2 und U 4 gebildet.
Die beiden Differenzsignale U 6 und U 8, die wiederum
gegeneinander um 90° phasenverschoben sind, werden
Betragsbildungs-Bausteinen B 6 und B 8 zugeführt.
Betragsbildungs-Bausteine sind allgemein bekannt
und sind beispielsweise als Vollweggleichrichter
schaltungen ausgeführt.
Die Ausgangssignale U 60 und U 80 der Betragsbil
dungs-Bausteine B 6 und B 8 werden im Summierglied
SV 10 zusammengefaßt. Man erhält dabei ein oberwel
lenbehaftetes Fehlersignal G 1, das von der Exzen
trizität abhängig ist.
Um diese Welligkeit des Fehlersignals G 1 zu verrin
gern wird mittels der Abtastsignale U 1, U 2, U 3 und
U 4 ein weiteres Fehlersignal G 2 erzeugt. Hierzu
wird das 0°- Abtastsignal U 1 der ersten Abtastein
richtung 1 und das 0°- Abtastsignal U 3 der zweiten
Abtasteinrichtung 2 einem Summierglied SV 1 zuge
führt. Ebenso wird in einem Summierglied SV 2 die
Summe des 90°- Abtastsignals U 2 und des 90°- Ab
tastsignals U 4 gebildet. Beide Summensignale U 9 und
U 10 der Summierglieder SV 1 und SV 2 werden je einem
Betragsbildungs-Baustein B 9 und B 10 zugeführt. Die
Ausgangssignale U 90 und U 100 der Betragsbildungs-
Bausteine B 9 und B 10 werden im Summierglied SV 20
zusammengefaßt. Dadurch erhält man das ebenfalls
von der Exzentrizität abhängige und oberwellen
behaftete Fehlersignal G 2.
Die Fehlersignale G 1 und G 2 werden einem Differenz
bildungs-Baustein D 10 zugeführt und aus beiden Feh
lersignalen G 1 und G 2 das Steuersignal SS erzeugt.
Dabei ist kein zusätzliches Referenzsignal notwen
dig, mit dem das Fehlersignal G 1 verglichen wird.
Als Referenzsignal dient das Fehlersignal G 2. Da
die Fehlersignale G 1 und G 2 aus den Abtastsignalen
U 1, U 2, U 3 und U 4 gebildet werden, verringert sich
die Welligkeit des Steuersignals SS durch die Dif
ferenzbildung der Fehlersignale G 1 und G 2.
Die Welligkeit des Steuersignals SS ist am gering
sten, wenn die Phasenverschiebung (Fehlerwinkel
durch die Exzentrizität) der beiden 0°-Abtastsi
gnale U 1 und U 3 90° beträgt. Durch Beeinflussung
der Fehlersignale G 1 und G 2 ist es möglich, daß die
Welligkeit des Steuersignals SS bereits bei etwa
60° am geringsten ist. Diese Beeinflussung kann
durch bekannte Maßnahmen erfolgen, wie z.B. durch
Multiplikation des Fehlersignals G 1 oder G 2 mit
einem vorgegebenen Faktor.
In der Fig. 2 ist eine Positionsmeßeinrichtung mit
vier Abtasteinrichtungen 101, 102, 103 und 104 ge
zeigt. Wegen der Übersichtlichkeit wird nur die
Bildung des Steuersignals SS aufgezeigt. In nicht
gezeigter Weise werden die Abtastsignale U 101,
U 102, U 103, U 104, U 105, U 106, U 107 und U 108 in Ab
hängigkeit des Steuersignals SS unterschiedlich
gewichtet. Nach bekannter Art werden die 0°- Ab
tastsignale U 101, U 103, U 105 und U 107 nach der
Wichtung addiert und somit gemittelt. Ebenso werden
die 90°- Abtastsignale U 102, U 104, U 106 und U 108
nach der Wichtung addiert und damit gemittelt. Am
Ausgang eines nicht gezeigten Steuergliedes stehen
dann zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene
Signale zur weiteren Verarbeitung an.
Zur Überprüfung der Phasenlage der Abtastsignale
U 101, U 103, U 105, U 107 und U 102, U 104, U 106, U 108
ist eine Prüfschaltung P vorgesehen. In der Prüf
schaltung P ist ein Differenzbildungs-Baustein D 101
enthalten, in dem die Differenz der beiden 0°- Ab
tastsignale U 101 und U 103 der räumlich um 180° zu
einander versetzten Abtasteinrichtungen 101 und 102
gebildet wird. In einem weiteren Differenzbildungs-
Baustein D 102 wird die Differenz der beiden Abtast
signale U 102 und U 104 gebildet. Ebenso dienen die
zwei Differenzbildungs-Bausteine D 103 und D 104 zur
Bildung der Differenz der Abtastsignale U 105 und
U 107 sowie U 106 und U 108. Die so erzeugten Diffe
renzsignale U 111, U 112, U 113 und U 114 werden mit
tels Betragsbildungs-Bausteinen B 111, B 112, B 113
und B 114 vollweggleichgerichtet und die Ausgangs
signale U 121, U 122, U 123 und U 124 addiert. Das so
entstehende oberwellenbehaftete Fehlersignal G 10
liegt an einem Differenzbildungs-Baustein D 110 an.
Zur Bildung eines weiteren oberwellenbehafteten
Fehlersignals G 20, das auch von der Exzentrizität
der Teilscheibe 3 abhängig ist, sind zwei Summier
glieder SV 101 und SV 102 vorgesehen. In dem Summier
glied SV 101 werden alle 90°- Abtastsignale U 102,
U 104, U 106 und U 108 der vier Abtasteinheiten 101,
102, 103 und 104 addiert. In dem Summierglied SV 102
werden alle 0°-Abtastsignale U 101, U 103, U 105 und
U 107 addiert. Die somit erzeugten Summensignale
U 131 und U 132 werden mittels der Betragsbildungs-
Bausteine B 131 und B 132 vollweggleichgerichtet. Die
Ausgangssignale U 141 und U 142 der Betragsbildungs-
Bausteine B 131 und B 132 werden addiert und somit
das Fehlersignal G 20 erzeugt. Dieses oberwellenbe
haftete Fehlersignal G 20 wird mit dem ebenfalls
oberwellenbehafteten Fehlersignal G 10 mittels eines
Differenzbildungs-Bausteins D 110 verglichen und das
Steuersignal SS gebildet. Durch die Differenzbil
dung der Abtastsignale U 101, U 102, U 103, U 104, U 105,
U 106, U 107 und U 108 sowie die Summenbildung verrin
gert sich der Oberwellengehalt des Steuersignals
SS.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung benötigt
man nur zwei Summierglieder SV 101 und SV 102. In
nicht gezeigter Weise können mittels mehrerer Sum
mierglieder jeweils die 0°- Abtastsignale zweier um
180° zueinander versetzter Abtasteinrichtungen se
parat summiert werden und die Summensignale mittels
Betragsbildungs-Bausteine gleichgerichtet werden.
Ebenso können die 90°-Abtastsignale jeweils zweier
um 180° zueinander versetzter Abtasteinrichtungen
separat summiert werden und die Summensignale eben
falls gleichgerichtet werden. Alle gleichgerichte
ten Summensignale werden zum Fehlersignal zusammen
gefaßt. Bei vier Abtasteinrichtungen sind dies vier
gleichgerichtete Summensignale.
Die Wichtung kann in Stufen oder stufenlos erfolgen.
Die Wichtung beinhaltet auch die Möglichkeit der
Abschaltung einer Abtasteinrichtung, wobei die Ab
tastsignale der gegenüberliegenden Abtasteinrich
tung dann vorteilhafterweise maximal gewichtet wer
den. Die Beeinflussung bzw. Wichtung der Abtastsi
gnale kann auch durch eine unterschiedliche Energie
versorgung der Abtasteinrichtungen erfolgen.
Die Erfindung ist bei lichtelektrischen Positions
meßeinrichtungen, aber auch bei magnetischen, induk
tiven oder kapazitiven Positionsmeßeinrichtungen
einsetzbar.
Claims (4)
1. Positionsmeßeinrichtung mit einer Maßverkörpe
rung und mehreren Abtasteinrichtungen zur Er
zeugung von zueinander phasenverschobenen Ab
tastsignalen sowie mit einer Prüfschaltung zur
Überprüfung der Phasenlage zwischen den Abtast
signalen der verschiedenen Abtasteinrichtungen
nach Hauptpatent ... (Patentanmeldung
P 37 26 260.2-52), dadurch gekennzeichnet, daß von jeder
Abtasteinrichtung (1, 2; 101, 102, 103, 104) ein
0°- Abtastsignal (U 1, U 3; U 101, U 103, U 105,
U 107) und ein 90°-Abtastsignal (U 2, U 4; U 102,
U 104, U 106, U 108) gebildet wird, daß in der
Prüfschaltung (P) Differenzsignale (U 6; U 111,
U 113) der 0°-Abtastsignale (U 1, U 3; U 101, U 103,
U 105, U 107) je zweier um 180° räumlich zueinan
der versetzter Abtasteinrichtungen (1, 2; 101,
102, 103, 104) sowie Differenzsignale (U 8; U 112,
U 114) der 90°-Abtastsignale (U 2, U 4; U 102,
U 104, U 106, U 108) je zweier um 180° räumlich
zueinander versetzter Abtasteinrichtungen (1, 2;
101, 102, 103, 104) erzeugt werden, daß die
Differenzsignale (U 6, U 8; U 111, U 112, U 113,
U 114) zur Bildung eines Fehlersignals (G 1; G 10)
verwendet werden, daß weiterhin in der Prüf
schaltung (P) aus den Abtastsignalen (U 1, U 2,
U 3, U 4; U 101, U 102, U 103, U 104, U 105, U 106,
U 107, U 108) Summensignale (U 9, U 10; U 131,
U 132) gebildet werden, die zur Bildung eines
weiteren Fehlersignals (G 2; G 20) verwendet wer
den, und daß aus beiden Fehlersignalen (G 1, G 2;
G 10, G 20) ein Steuersignal (SS) zur ungleichen
Wichtung der Abtastsignale (U 1, U 2, U 3, U 4;
U 101, U 102, U 103, U 104, U 105, U 106, U 107, U 108)
gebildet wird.
2. Positionsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beträge der Differenzsi
gnale (U 6, U 8; U 111, U 112, U 113, U 114) zur Bil
dung des Fehlersignals (G 1; G 10) verwendet wer
den, und daß weiterhin in der Prüfschaltung (P)
alle 0°-Abtastsignale (U 1, U 3; U 101, U 103, U 105,
U 107) zu einem Summensignal (U 9; U 132) und alle
90°- Abtastsignale (U 2, U 4; U 102, U 104, U 106,
U 108) zu einem Summensignal (U 10; U 131) zusammen
gefaßt werden, und daß die Beträge der Summensi
gnale (U 9, U 10; U 131, U 132) zur Bildung des Feh
lersignals (G 2; G 20) zusammengefaßt werden.
3. Positionsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beträge der Differenzsi
gnale (U 6, U 8) zur Bildung des Fehlersignals
(G 1) verwendet werden, und daß weiterhin in der
Prüfschaltung (P) aus den 0°-Abtastsignalen
(U 1, U 3) je zweier um 180° räumlich zueinander
versetzter Abtasteinrichtungen (1, 2) sowie aus
den 90°-Abtastsignalen (U 2, U 4) je zweier um
180° räumlich zueinander versetzter Abtastein
richtungen (1, 2) ein Summensignal (U 9, U 10)
erzeugt wird, und daß die Beträge dieser Summen
signale (U 9, U 10) zur Bildung des Fehlersignals
(G 2) zusammengefaßt werden.
4. Positionsmeßeinrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die gewichteten 0°-Abtastsignale (U 10, U 30) zu
einem Ausgangssignal (U 5) und die gewichteten
90°- Abtastsignale (U 20, U 40) zu einem Ausgangs
signal (U 7) zusammengefaßt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893901546 DE3901546A1 (de) | 1987-08-07 | 1989-01-20 | Positionsmesseinrichtung mit mehreren abtaststellen |
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Publications (1)
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DE3901546A1 true DE3901546A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=25858380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893901546 Granted DE3901546A1 (de) | 1987-08-07 | 1989-01-20 | Positionsmesseinrichtung mit mehreren abtaststellen |
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