DE3901322C2 - Brausekopf mit einer Verstelleinrichtung - Google Patents
Brausekopf mit einer VerstelleinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf mit einem Gehäuse,
aus dem Brausestrahlen durch eine Strahlscheibe austreten,
einer Verstelleinrichtung in dem Gehäuse sowie mit einem
Betätigungselement zum Betätigen der Verstelleinrichtung, vgl.
DE-OS 3 70 788.
Bekannte Brauseköpfe haben vielfach eine Verstelleinrichtung,
um zwischen zwei möglichen Betriebsarten umzuschalten. Diese
unterschiedlichen Betriebsarten können entweder dadurch er
reicht werden, daß die Strahlen aus unterschiedlichen Öffnun
gen austreten, oder dadurch, daß die Öffnungen kontinu
ierlich verändert werden, so daß die Strahlen sich ebenfalls
kontinuierlich verändern.
Als Betätigungselemente für derartige Verstelleinrichtungen
sind seitlich aus dem Gehäuse herausragende Verstellhebel
bekannt. Diese können beispielsweise verdreht werden. Durch
diese Hebel kann eine gewisse Verletzungsgefahr bestehen.
Außerdem ist es wegen der Anbringung an der Seite erforder
lich, daß die Brauseköpfe einen deutlichen Abstand beispiels
weise von der Decke aufweisen, damit der Hebel noch zugäng
lich ist. Dies bildet zwar bei normalen Kopfbrausen keinen
Nachteil, macht die Verwendung derartiger Brauseköpfe als in einer Wand
eingelassene Seitenbrausen aber unmöglich. Es ist ebenfalls bekannt, zur
Verstellung als Bedienelement einen äußeren Ring zu verwen
den, der in dem der Strahlscheibe benachbarten Bereich des
Gehäuses angeordnet ist. Mit Hilfe eines derartigen Bedien
elementes kann beispielsweise auch eine Reinigungseinrichtung
betätigt werden (DE-OS 37 07 885), die Stifte in die Brause
löcher einschiebt, um Ablagerungen zu beseitigen.
Auch bei derartigen Ringen muß das Brausegehäuse seitlich
über einen bestimmten Bereich zugänglich sein.
Weiterhin ist eine Wasserauslaufarmatur bekannt (DE-OS 31 16
503), bei der durch Drücken eines Griffknopfs ein Brauseaus
laß eingeschaltet werden kann. Bei Wegfall des Wasserdrucks
stellt sich der Brauseumsteller selbständig wieder zurück. Um
diese Zurückstellung zu unterbinden, kann in der gedrückten
Stellung des Umschaltventils der Griffknopf verdreht werden,
um eine Verriegelung vorzunehmen. Diese Verriegelung kann
durch Rückwärtsdrehen des Drehknopfs wieder beseitigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu
schaffen, der sich möglichst vielseitig verwenden läßt, bei
dem keine Gefahr einer Verletzung durch überstehende Teile
besteht und der sich dennoch einfach bedienen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Brausekopf
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Auf diese Weise
steht im Normalfall das Betätigungselement nicht über das
Gehäuse vor, so daß keine Verletzungsgefahr gegeben ist.
Darüber hinaus ist es möglich, die Form des Brausekopfgehäu
ses so zu wählen und auszubilden, daß der Designer keine
Rücksicht auf ein eventuell optisch störendes Betätigungsele
ment zu nehmen braucht. Der Bediener kann das Betätigungsele
ment immer dann, wenn er es braucht, aus dem Gehäuse heraus
bewegen und dann in der üblichen Weise die Verstelleinrich
tung betätigen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das
Betätigungselement in seiner Versenkstellung rastbar gehaltert
ist.
Um das Betätigungselement besonders einfach wieder aus dem
Gehäuse herauszubringen, kann vorgesehen sein, daß es durch
Druck auf seine von außen her zugängliche Endfläche aus der
Verrastung lösbar ist.
Der Benutzer braucht also nur auf die Endfläche des Bedien
elementes zu drücken, worauf dieses aus der Verrastung gelöst
wird und nach außen gelangt. Da Brauseköpfe in vielen fällen
hängend angeordnet sind, kann das Austreten des Betätigungs
elementes beispielsweise aufgrund von Schwerkraft erfolgen.
Ebenfalls denkbar ist es, es durch Wasserdruck zu beaufschla
gen. Dies würde ein Herausfahren des Bedienelementes auch
dann möglich machen, wenn dieses nicht nach unten sondern z. B.
horizontal bewegbar ist.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Betätigungselement
in Richtung auf seine äußere Stellung federbeaufschlagt ist.
Dies führt zu einem sicheren funktionieren des Betätigungs
elementes unabhängig von der Stellung des Brausekopfs und dem
Wasserdruck. Das Betätigungselement kann dann auch betätigt
werden, wenn die Brause nicht mit Wasser versorgt wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß das Betätigungs
element durch eine Öffnung in der Strahlscheibe hindurch
tritt. Dies bedeutet, daß der Brausekopf an seiner Außenseite
einen besonders geringen Platzbedarf aufweist. Der Brausekopf
kann dann insbesondere mit Vorteil bei einer Seitenbrause
verwendet werden, da er bis praktisch zur Strahlscheibe in
einer Wand oder auch einer Decke eingelassen werden kann.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Betätigungselement
innerhalb des durch die Brausestrahlen bzw. deren Öffnungen
belegten Bereichs angeordnet ist. Üblicherweise ist bei
Brausenköpfen der mittlere Bereich sowieso nicht von Brause
strahlen belegt, so daß der hier vorhandene Platz ausgenutzt
werden kann.
Die Erfindung schlägt vor, daß das Betätigungselement an
einer Verstelleinrichtung zum Verstellen der Strahlform der
Brausestrahlen angreift.
Es ist aber ebenfalls möglich, wie von der Erfindung vorge
schlagen wird, daß das Betätigungselement an einer Reini
gungseinrichtung zum Reinigen der Brausestrahlöffnungen von
Ablagerungen oder dergleichen angreift.
Die Erfindung schlägt vor, daß das Betätigungselement ver
dreht wird, um die Verstelleinrichtung zu Betätigen. Die
Verstelleinrichtung kann beispielsweise eine Kurvenscheibe
oder dergleichen aufweisen.
Das Betätigungselement kann auch dazu verwendet werden, den
Brausekopf zu verschwenken, wenn dieser verschwenkbar gehal
tert ist. Dies kann sowohl bei Kopf- als auch bei Seitenbrau
sen sinnvoll sein.
Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein Brausekopf
gehäuse mit eingerastetem Betätigungselement;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt mit aus dem
Brausekopfgehäuse herausgefahrenem Betätigungs
element.
Der in Fig. 1 stark vereinfacht dargestellte Brausekopf
enthält ein Brausekopfgehäuse 11, das zur Vorder- bzw.
Unterseite hin von einer Strahlscheibe 12 abgeschlossen ist.
Das Gehäuse weist etwa Zylinderform auf und ist an seiner
Innenseite im vorderen bzw. unteren Bereich mit einem Innen
gewinde 13 versehen.
Die Strahlscheibe 12 besitzt einen ebenen Strahlboden 14, an
den sich außen eine zylindrische Hülse 15 mit einem Außenge
winde 16 anschließt. Mit diesem Außengewinde 16 ist die
Strahlscheibe 12 in das Gehäuse 11 eingeschraubt.
Die Strahlscheibe 12 enthält konzentrisch zu der zylindri
schen Hülse 15 eine innere etwas kürzere Hülse 17. Im Bereich
zwischen den beiden Hülsen 15, 17 weist der Strahlboden 14
eine konzentrisch angeordnete Reihe von Strahlaustrittsöff
nungen 18 auf, durch die das Wasser in einzelnen Strahlen
austritt. Das Wasser gelangt in das Innere des Gehäuses durch
in einer Querwand 19 des Gehäuses 11 angeordnete Öffnungen
20.
Zum Reinigen der Strahlaustrittsöffnungen 18 ist eine Reini
gungseinrichtung vorgesehen, die einen konzentrisch unmittel
bar innerhalb der Hülse 15 angeordneten Ring 21 aufweist, der
drehfest aber axial verschiebbar in dem Gehäuse gelagert ist.
Der Ring 21 weist in Verlängerung der Strahlaustrittsöffnun
gen 18 angeordnete Zapfen 22 auf, die in Durchmesser und
Anordnung den Strahlaustrittsöffnungen 18 entsprechen. Zur
axialen Bewegung des Rings 21 ist eine Verstelleinrichtung
vorgesehen. Diese ist auf einem zentralen an der Querwand 19
des Gehäuses 11 mittig angeformten Lagerzapfen 23 drehbar
gelagert. Sie enthält eine innere zylindrische Hülse 24, die
über eine Stirnwand 25 mit einer äußeren Hülse 26 verbunden
ist. Diese äußere Hülse 26, die konzentrisch zur inneren
Hülse 24 angeordnet und mit dieser einstückig verbunden ist,
weist an ihrer Außenseite mehrere Rippen 27 auf. Die Rippen
verlaufen schräg und bilden zwischen sich Führungsnuten.
Radial nach innen gerichtete Ansätze 28 an dem Ring 21
greifen zwischen die Rippen 27 ein. Da die Rippen 27 sich
längs Kurvenlinien erstrecken, führt eine Drehung der Ver
stelleinrichtung zu einer axialen Verschiebung des Rings 21
und damit zu einem Eindringen der Zapfen 22 in die Strahl
austrittsöffnungen 18 sowie bei umgekehrtem Drehen zu einem
Zurückziehen dieser Zapfen 22 aus den Öffnungen 18. Die
Rippen können auch so angeordnet sein, daß bei Weiterdrehen
über eine bestimmte Stellung hinaus das Zurückziehen erfolgt.
Der Strahlboden 14 der Strahlscheibe 12 enthält eine zentrale
Öffnung 29. Die Vorderseite des Strahlbodens 14 ist in ihrem
mittleren Bereich durch eine Kappe 30 abgeschlossen, die
ebenfalls eine zentrale Öffnung aufweist. Durch diese beiden
Öffnungen 29 erstreckt sich ein Betätigungselement 31 zum
Betätigen der Verstelleinrichtung. Dieses Betätigungselement
31 hat einen inneren Kern 32, der einen unrunden Querschnitt
aufweist. Es könnte sich beispielsweise um einen Vierkant
querschnitt handeln. Dieser Kern 32 greift drehfest in dem
Innenraum der inneren Hülse 24 des Verstellelements ein. Dies
ist beispielsweise dadurch möglich, daß die Innenhülse 24
einen Bereich mit einem geometrisch gleich ausgebildeten
Querschnitt aufweist. Ebenfalls denkbar ist es, daß der Kern
die Querschnittsform eines Kreuzes aufweist und die Balken
des Kreuzes in entsprechende Nuten der Hülse 24 eingreifen.
Konzentrisch den Kern 32 umgebend weist das Betätigungsele
ment 31 eine äußere kreisförmige Hülse 33 auf. Diese Hülse
weist eine Länge auf, die etwa der halben Länge des Kerns 32
entspricht. Im Endbereich der Hülse weist diese mehrere durch
Einschnitte voneinander getrennte Arme 34 auf. Durch die
Anbringung der Einschnitte zwischen den Armen 34 sind diese
elastisch verbiegbar ausgebildet. Jeder Arm 34 weist im
Bereich seiner Außenseite einen hakenartigen Vorsprung 35
auf, der an der inneren Stirnkante 36 der inneren Hülse 17
der Strahlscheibe 12 anliegt. Auf diese Weise ist das Betäti
gungselement 31 in dieser Stellung gegen ein Verschieben nach
außen verrastet. Abgeschlossen wird das Betätigungselement 31
nach außen hin durch eine etwa der Form der Kappe 30 der
Strahlscheibe 12 entsprechende Endfläche 37. Diese Endfläche
37 ist das einzige, was der Benutzer des Brausekopfs von dem
Betätigungselement 31 sieht. Die Endfläche 37 liegt im
wesentlichen in der äußeren Oberfläche des gesamten Brause
kopfs und steht über diese Oberfläche gar nicht oder nur
unwesentlich vor. Die Form des Gehäuses wird also durch das
Betätigungselement 31 nicht gestört und nicht unterbrochen.
Um die Innenhülse 24 des Verstellelementes erstreckt sich
eine nur angedeutete Schraubendruckfeder 38, deren eines Ende
sich an der Verstelleinrichtung und deren anderes Ende sich
an der Innenseite der Endfläche 37 des Betätigungselementes
abstützt. Diese Feder 38 beaufschlagt das Betätigungselement
31 aus seiner dargestellten verrasteten Stellung heraus.
Die Enden 39 der Arme 34 sind abgerundet ausgebildet. Sie
liegen an einem Ring 40 an, der im Verstellelement zwischen
dessen innerer Hülse 24 und dessen äußeren Hülse 26 frei
beweglich angeordnet ist. Der Ring 40 weist an seiner radia
len Innenseite eine radial nach innen gerichtete Kuppe 41
auf. Beidseits ist die Kuppe 41 durch schräg ansteigende
Flanken 42, 43 begrenzt. Der Innendurchmesser des Rings 40
ist im Bereich des in Fig. 1 oberen Endes kleiner als im
Bereich des in Fig. 1 unteren Endes.
Um das Betätigungselement 31 aus der in Fig. 1 dargestellten
verrasteten Stellung herauszubringen, drückt der Benutzer auf
die Endfläche 37 und verschiebt das Betätigungselement weiter
in das Brausekopfgehäuse 11 hinein. Die Enden 39 der Arme 34
gleiten längs der schräg verlaufenden Flanken 43, wobei sich
die Arme 34 radial nach innen biegen. Die Enden 39 gelangen
über die Kuppe 41 des Rings 40 und können sich bei Weiterbe
wegung wieder etwas entspannen, da die Arme 34 vor den Enden
39 radiale Vertiefungen 44 aufweisen. In dieser Stellung
bleibt der Ring 40 an den Armen 34 festgelegt. Die Arme 34
sind dabei soweit nach innen verbogen, daß ihre Außenseiten
innerhalb der engsten Stelle der Innenhülse 17 der Strahlscheibe
12 angeordnet sind. Läßt nun der Benutzer los, so
schiebt die Feder 38 das Betätigungselement mit dem Ring 40
nach außen, bis der Ring die in Fig. 2 dargestellte Stellung
aufweist. Hier liegt die nach außen gerichtete Stirnkante 45
an der Stirnkante 36 der Hülse 17 an. Aufgrund der Flanken 42
können die Enden 39 der Arme 34 über die Kuppe 41 abgleiten
so daß die Feder 38 das Betätigungselement 31 an der Hülse 17
vorbei in die in Fig. 2 dargestellte äußere Endstellung des
Betätigungselements 31 verschieben kann. Der Ring 40 wird
also unter Federdruck vom Betätigungselement abgestreift. Das
weitere Herausschieben ist durch Anliegen eines Vorsprungs 46
an der Außenseite des Betätigungselements 31 an der Rückseite
der Kappe 30 verhindert. Diese Kappe 30 ist aus Gründen der
Vereinfachung in Fig. 2 nicht dargestellt. Der Verschiebeweg
des Betätigungselements 31 ist derart gewählt, daß ein
Benutzer ohne Schwierigkeiten jetzt an dem herausstehenden
Teil des Betätigungselements angreifen und dieses verdrehen
kann, was aufgrund der beschriebenen Einrichtung zu einer
Verschiebung des Rings 21 mit den Zapfen 22 führt. Zum
Hineinschieben braucht der Benutzer nur das Bedienungselement
an seiner Endfläche 37 einzuschieben, wobei die Enden 39 der
Arme 34 den Ring nach oben schieben, so daß die Vorsprünge 35
an der Außenseite der Arme 34 hinter die Stirnkante 36 der
Hülse 17 zu liegen kommen und dadurch die Verrastung herstel
len. Zu diesem Zwecke ist der Innendurchmesser des Rings 40
im Bereich seiner der Hülse 17 zugewandten Stirnkante 46 um
die doppelte Radialerstreckung der Vorsprünge 35 größer als
der Innendurchmesser der Hülse 17 an dieser Stelle.
Die Kappe 30 ist mit Hilfe nicht dargestellter Schrauben an
der Strahlscheibe 14 festgeschraubt. Sie kann abgeschraubt
werden, wodurch der Drucktastenmechanismus frei wird und
demontiert werden kann. Er läßt sich also bei Bedarf sehr
leicht reinigen.
Claims (10)
1. Brausekopf mit einem Gehäuse (11), aus dem Brausestrah
len durch eine Strahlscheibe (12) austreten, einer Ver
stelleinrichtung in dem Gehäuse (11), sowie mit einem
Betätigungselement (31) zum Betätigen der Verstellein
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs
element (31) zwischen zwei Stellungen bewegbar ausge
bildet ist, wobei es in der einen Stellung im wesentli
chen vollständig innerhalb des Gehäuses (11) des Brau
sekopfs angeordnet ist und nicht über dessen Oberfläche
hinausragt, während es in der anderen Stellung, in der die
Betätigung der Verstelleinrichtung möglich ist, aus dem
Gehäuse (11) herausragt.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement (31) in seiner Versenkstellung
rastbar gehaltert ist.
3. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungselement (31) durch Druck auf seine
von außen her zugängliche Endfläche (37) aus dem Ge
häuse (11) herausbewegbar ist.
4. Brausekopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Betätigungselement (31) durch Druck auf seine
von außen her zugängliche Endfläche (37) aus der Ver
rastung lösbar ist.
5. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31)
in Richtung auf seine äußere Stellung federbeaufschlagt
ist.
6. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31)
durch eine Öffnung in der Strahlscheibe (12) hindurch
tritt.
7. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31)
innerhalb des durch die Brausestrahlen bzw. deren
Öffnungen (18) belegten Bereichs angeordnet ist.
8. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31)
an einer Verstelleinrichtung zum Verstellen der Strahl
form angreift.
9. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31)
an einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Brause
strahlöffnungen (18) angreift.
10. Brausekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (31)
zum Betätigen der Verstelleinrichtung verdreht wird.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3901322A DE3901322C2 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Brausekopf mit einer Verstelleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3901322A DE3901322C2 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Brausekopf mit einer Verstelleinrichtung |
Publications (2)
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DE3901322A1 DE3901322A1 (de) | 1990-07-19 |
DE3901322C2 true DE3901322C2 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6372307
Family Applications (1)
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DE3901322A Expired - Fee Related DE3901322C2 (de) | 1989-01-18 | 1989-01-18 | Brausekopf mit einer Verstelleinrichtung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3901322C2 (de) |
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1989
- 1989-01-18 DE DE3901322A patent/DE3901322C2/de not_active Expired - Fee Related
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