DE3900816A1 - Spielzeug-bauelement-system - Google Patents
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Spielzeug-Bauele
ment-System umfassend Bauelemente mit wenigstens einer
Oberfläche, welche rasterartig mit Nuten versehen ist,
in welche wenigstens ein zweites Bauelement klemmend
einsetzbar ist.
Derartige Bauelement-Systeme sind in Form von Baustei
nen bekannt, wobei die Bausteine im wesentlichen qua
derförmig ausgebildet sind, und wobei jeweils eine
Oberfläche der Bausteine das Nuten-Raster aufweist und
eine um 180° gegenüberliegende Oberfläche lediglich
von der Außenkontur des innen hohlen Bausteins be
grenzt wird. Dies bedeutet, daß die Außenwand des Bau
steins beim Zusammenstecken in die Nuten des jeweils
anderen Bausteins eingreift. Dementsprechend müssen
die Außenwände der Bausteine dem Rastermaß der Nuten
sowohl hinsichtlich des Nutabstandes als auch des
Winkels, den die Nuten zueinander einschließen, d.h.
in der Regel 90°, entsprechen. Deshalb können auf die
mit Nuten versehenen Flächen zwar andere Bauelemente
in beliebigem Winkel lose abgestellt werden, eine
Rastverbindung ist jedoch nur dann möglich, wenn be
nachbarte Elemente miteinander fluchten oder einen
Winkel entsprechend dem Rasterwinkel aufweisen.
Aus der DE-PS 20 58 066 ist ein Steckverbindungssystem
für Spielzeugbausteine bekannt, bei welchem Steckver
bindungsaufnahmen an allen Seitenflächen von bestimm
ten, sogenannten Kernbausteinen angeordnet sind. Zur
Ausbildung einer Rastverbindung ist z.B. vorgesehen,
daß das Rastermaß für den Achsabstand der um eine
zweifache Plattenstärke von Ummantelungsplatten ver
längerten Kantenlänge eines Grundelements entspricht.
Bausteine, die dieser konstruktiven Anforderung ge
recht werden sollen, entsprechen nicht den an derar
tige Spielzeugelemente in der Regel zu stellenden
ästhetischen Forderungen, so daß auch der angestrebte
Spielreiz nicht erreicht wird.
Aus der DE-PS 11 56 688 ist es bekannt, eine Steckver
bindung dadurch herstellen, daß in einer nutförmigen
Ausnehmung eine elastisch deformierbare Zunge angeord
net ist, welche über den Grundkörper eines Bausteines
hervorsteht, und welche etwa mit einem ihrer Dicke
entsprechenden Spiel in der Nut angeordnet ist. Beim
Zusammenstecken zweier derartiger Bausteine werden die
beiden Zungen elastisch deformiert und füllen dann die
aneinander anliegenden Nuten der zu verbindenden Bau
steine vollständig aus, so daß eine klemmende Verbin
dung entsteht.
Aus der DE-PS 11 06 222 ist ein Baustein mit Rastnop
pen an einer Seite bekannt, der in seinem inneren
Hohlraum zwei Rastzungen aufweist, die parallel zu
einander angeordnet sind, und welche beim Aufstecken
auf die Noppen elastisch deformierbar sind.
Aus der DE-PS 27 04 204 ist es bekannt, zur Erzielung
einer Rastverbindung an gegenüberliegenden Seiten von
Klemmnuten gegeneinander versetzt vorstehende Leisten
vorzusehen, so daß beim Einsetzen von Bauelementen mit
korrespondierenden Klemmzungen in diese Nuten diese
Klemmzungen eine Verwindung erfahren, wodurch der Zu
sammenhalt der Bausteine gewährleistet ist.
Bei einem weiteren bekannten Bausteinsystem weisen die
Bausteine an jeweils wenigstens einer Seite in einem
Raster angeordnete, runde Klemmnoppen auf, welche zwi
schen sich dem Raster entsprechende nutartige Kanäle
ausbilden, in welche die Begrenzungswände eines kor
respondierenden, innen hohlen Spielbausteins einge
setzt werden können. Dieses System entspricht damit
dem eingangs gewürdigten Stecksystem, wobei hier je
doch die Klemmnuten nicht geradlinig sondern durch
runde Noppen begrenzt sind.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Stecksystem für Spielzeugelemente zu ent
wickeln, bei welchem die bevorzugten Sichtflächen, die
die Rastnuten tragen, ein möglichst ebenes, durchge
hendes Erscheinungsbild aufweisen, und bei welchem
innerhalb einer Klemmebene auch Elemente miteinander
verbunden werden können, deren Außenwände von dem
Rastermaß der Klemmnuten abweichen und mit der Ebene
der die Klemmnuten aufweisenden Begrenzungsflächen
abschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die einzelnen Elemente in die Rastnuten einsetzbare
Rastzungen aufweisen, welche über die seitlichen Be
grenzungskanten der zugehörigen Bauelementfläche über
stehen, wobei die Zungen elastisch auslenkbar sind und
ein geringfügiges Untermaß gegenüber dem Rastermaß der
Rastnuten aufweisen, und wobei an einem Element wenig
stens zwei derartige Rastzungen vorgesehen sind.
Wesentlich für den erfindungsgemäß angestrebten Rast
effekt ist also die elastische Deformation wenigstens
einer Rastzunge. In der Regel wird zur Erzielung einer
Rastwirkung vorgesehen sein, daß wenigstens zwei
parallel zueinander verlaufende Rastzungen vorgesehen
sind, welche ein elastisches Auslenken der Rastzungen
beim Zusammenfügen von Bauteilen gewährleisten. Im
Prinzip kann dies aber auch mit nur einer Rastzunge
erreicht werden, wenn dieser gegenüberliegend statt
einer Rastzunge andere Festlegeeinrichtungen vorge
sehen sind, welche parallel zu der Rastoberfläche eine
Haltekraft ausüben, wie z.B. in Bohrungen eingreifende
Zapfen oder übergreifende Außenwände od.dgl. Wenn eine
bausteinartig feste Rastverbindung angestrebt wird,
ist in der Regel vorteilhafterweise vorgesehen, daß
wenigstens zwei zueinander senkrecht stehende Rast
zungenpaare vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird er
reicht, daß die miteinander verbundenen Steckelemente
zuverlässig verklemmt sind, wobei ein sehr ansprechen
der ästhetischer Effekt dadurch erreicht wird, daß die
Außenkanten der äußeren Begrenzungswände flach auf der
Oberseite der die Rastnuten tragenden Flächen auflie
gen. Hierdurch können auch beliebige Geometrien der
Seitenflächen realisiert werden, insbesondere brauchen
die Seitenflächen weder in ihrem wechselseitigen Ab
stand noch in ihrer Winkellage zueinander dem Raster
maß der Rastnuten zu folgen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß jeweils zwei Rastzungen einen Winkel von 90° ein
schließend unmittelbar aneinander anschließen.
Dabei kann einerseits vorgesehen sein, daß die Rast
zungen ausgehend von einer derartigen Berührungslinie
sich zu den seitlichen Begrenzungswänden des jeweili
gen Elements hin erstrecken, während in dem Bereich
zwischen den Verbindungslinien freie Rastzungen ange
ordnet sind.
Alternativ ist es möglich, daß die im Winkel von 90°
zueinander stehenden Rastzungen jeweils kreuzförmig
angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten derarti
gen Rastzungen-Kreuzen Längsschlitze freigelassen
sind.
Bei beiden vorstehend genannten Alternativen wird er
reicht, daß trotz der Anordnung in einem Winkel von
90° zueinander eine ausreichende Rastelastizität ge
währleistet ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß im Kreuzungsbereich
zweier im Winkel von 90° zueinander angeordneter
Rastzungen ein Zapfen angeordnet ist, der leicht über
die Unterkante der Rastzungen übersteht.
Durch diese leicht vorstehenden Zapfen wird ein Zusam
menstecken von Bauelementen erleichtert, da beim Ver
schieben der Rastzungen über die Oberfläche eines Bau
elements die leicht vorstehenden Zapfen an den Kreu
zungsbereichen von Nuten hängen bleiben, so daß ein
exaktes Zusammenschieben erleichtert wird.
Die Elemente der in Betracht stehenden Art können bei
spielsweise als Bausteine ausgebildet sein, wobei ein
derartiger Baustein dann an einer Seitenfläche eine
durchgehende, lediglich von den Rastnuten unterbroche
ne Begrenzungsfläche aufweist, wobei die hierzu senk
rechten vier Seitenflächen glatt ausgebildet sind, und
wobei an der der erstgenannten Fläche diametral gegen
überliegenden Seite die Rastzungen hervorstehen.
Weiterhin können plattenartige Bauelemente vorgesehen
sein, welche entweder wie vorstehend beschrieben aus
gebildet sind oder aber nur eine Rastnuten aufweisende
Oberseite besitzen.
Kompatibel mit einem derartigen baukastenartigen
System oder unabhängig hiervon können Spielzeugele
mente, wie z.B. Möbel od.dgl., vorgesehen sein, deren
äußere, begrenzende Seitenwände dem Rastermaß der
Rastnuten entsprechen. Solche Spielelemente lassen
sich dann in an sich bekannter Weise in die mit Rast
nuten versehenen Flächen einsetzen.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Wandstärke
der Seitenwände im Eingriffsbereich der Rastnuten,
d.h. bis zu einer Höhe entsprechend der Tiefe der
Rastnuten, der halben Breite der Rastnuten entsprechen
und im übrigen mit einer größeren Wandstärke ausgebil
det sind. Hierdurch ist es möglich, derartige Spiel
elemente, wie z.B. Möbel, unmittelbar aneinander an
grenzend aufzustellen, da in ein und dieselbe Rastnut
die Seitenwände zweier unterschiedlicher Spielelemente
eingreifen können.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines bau
steinartigen Grundelements,
Fig. 2a und 2b zwei verschiedene Ausführungsformen des
in Fig. 1 dargestellten Elements von unten
gesehen,
Fig. 3a und 3b den Ausführungsformen nach Fig. 2a
und 2b jeweils entsprechende Seitenansichten,
Fig. 4 die Ausbildung einer Sichtfläche mit Rastnuten
aus zwei in Fig. 1 dargestellten Elementen,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Fig. 4 entsprechende
Fläche mit Rastnuten bei einem plattenförmigen
Element,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Aufsicht einer Mehr
zahl von zusammengefügten Elementen mit nicht
rechtwinklig verlaufenden Seitenwänden,
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt durch ein in Fig. 5
dargestelltes plattenförmiges Element, in wel
ches unmittelbar zueinander benachbart zwei
Spielelemente, wie z.B. Möbelstücke, einge
steckt sind und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts
VIII in Fig. 7.
Ein in Fig. 1 dargestelltes bausteinartiges Grundele
ment weist eine Oberseite 1 auf, welche durch Rast
nuten 2 durchbrochen ist, wobei die so gebildeten
Teilflächen 3 untereinander jedoch in einer einheit
lichen Ebene liegen und zusammen einen flächigen Ein
druck erwecken.
Die Rastnuten weisen jeweils gemessen von deren Mitte
einen gleichmäßigen, gegenseitigen Abstand R auf, wo
bei zwei im rechten Winkel zueinander verlaufende
Gruppen von Rastnuten 2 vorgesehen sind. Hierdurch
entstehen Teilflächen 3 mit einer Kantenlänge N ent
sprechend dem Rastnutenabstand R vermindert um die
Breite B einer Rastnut bzw. mit einer Kantenlänge von
N/2.
Das Innere des in Fig. 1 dargestellten Elementes ist
hohl und wird begrenzt durch glatte Seitenflächen 4.
Im Inneren des Elements sind Rastzungen 5 derart ange
ordnet, daß sie - wie insbesondere aus Fig. 3 ersicht
lich - über die Unterkante 6 der Seitenwände 4 etwa
entsprechend der Tiefe T einer Rastnut 2, in der
Praxis etwas weniger, hervorstehen. Zwei jeweils zu
einander parallele Rastzungen weisen gemessen von
Mitte zu Mitte einen Abstand R′ auf, der gegenüber dem
Abstand der Rastnuten 2 bzw. deren Rastermaß ein ge
ringes Untermaß aufweist.
In der Regel sind an jedem Bauelement, wie z.B. an dem
in Fig. 1 dargestellten Bauelement, Gruppen von Rast
zungen 5 angeordnet, welche zueinander einen Winkel
von 90° entsprechend dem Winkel der Nuten 2 aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2a stoßen jeweils
zwei Rastzungen 5 senkrecht stehend stumpf aneinander
an und erstrecken sich ausgehend von der Stoßlinie
jeweils bis zu der nächstliegenden Seitenwand 4. Längs
der Stoßlinie verläuft ein Zapfen 7, der leicht über
die Unterkante der Rastzungen 5 hervorsteht, so daß
beim Verschieben der Rastzungen über die Oberfläche
eines benachbarten Bauelements eine Zentrierwirkung
erreicht wird, indem der Zapfen 7 an den Kreuzungs
punkten von Rastnuten 2 hängen bleibt. Zwischen zwei
benachbarten Zapfen 7 ist eine freistehende, durch
Schlitze 8 abgetrennte Rastzunge 5 vorgesehen.
Demgegenüber überschneiden sich bei der Ausführungs
form nach Fig. 2b die Rastzungen von unten gesehen
kreuzförmig. Im Schnittlinienbereich ist wiederum ein
Zapfen 7 vorgesehen. Die miteinander fluchtenden Ab
schnitte der Rastzungen 5 sind in der Mitte zwischen
zwei Zapfen 7 durch einen Schlitz 5′ voneinander ge
trennt.
Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 wird deutlich, daß
die Länge S der Seitenwände 4 nicht notwendigerweise
mit dem Rastermaß R bzw. R′ korreliert sein muß. Le
diglich bei bausteinartigen Elementen, welche dicht an
dicht nebeneinander in die Rastnuten 2 einer Fläche 1
einsetzbar sein sollen, darf der Überstand der Seiten
wände 4 über die nächstliegende, parallele Rastzunge 5
nicht mehr als R/2, d.h. die Hälfte des Rastermaßes,
betragen.
Wie in Fig. 6 dargestellt, lassen sich jedoch auch
runde oder schräge Konfigurationen der Seitenwände 4
unter Beibehaltung des Rasters der Rastnuten 2 und der
Rastzungen 5 realisieren, welche trotzdem ein bündiges
Anliegen der Seitenwände 4 ermöglichen. Beispielsweise
können die Seitenwände 4 gebogen oder im 45°-Winkel
relativ zu den Rastnuten 2 verlaufen.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie zwei aneinanderge
setzte, im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrie
bene Grundelemente sich zu einer durchgehenden Fläche
unter Beibehaltung des Grundrasters ergänzen.
Anstelle der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten bau
steinartigen Elemente können natürlich auch einstücki
ge Elemente mit einer Kantenlänge entsprechend dem
Vielfachen des in Fig. 1 dargestellten Grundelements
oder gegebenenfalls auch einer Hälfte hiervon reali
siert werden. In Fig. 5 ist ein solches plattenför
miges Element 9 dargestellt, dessen Kantenlänge 8 R
beträgt. Wenn ein derartiges Element, was im Rahmen
der Erfindung auch vorgesehen sein kann, lediglich als
Grundplatte zum Aufbau weiterer Elemente verwendet
wird, kann darauf verzichtet werden, im Inneren nach
unten vorstehende Rastzungen vorzusehen.
Auf ein plattenförmiges Element 9, wie es in Fig. 5
dargestellt ist, können nicht nur bausteinartige
Elemente gemäß den Fig. 1 bis 4 mittels deren Rast
zungen 5 aufgesteckt werden, sondern auch andere
Spielelemente, wenn diese Seitenwände 10 aufweisen,
deren Unterkanten 11 einen Mindestabstand gemäß dem
freien Abstand der Rastnuten 2 im Eingriffsbereich
aufweisen.
Wie in Fig. 7 und vergrößert in Fig. 8 dargestellt
ist, weisen solche Spielelemente, wie z.B. Möbel, an
ihrer Unterseite über eine Höhe etwa entsprechend der
Nuttiefe T eine reduzierte Wandstärke auf, die etwa
der Hälfte der Nutbreite B entspricht, so daß die Sei
tenwände 10 zweier derartiger Spielelemente 12 in ein
und dieselbe Rastnut 2 eingesetzt werden können, wobei
dann die Außenwände 13 dieser Elemente 12 bündig an
einander anliegen. Die vorspringende Außenkante 14
liegt auf der Oberseite 1 des Elementes 9 auf, so daß
sich von der Seite gesehen ein ästhetischer, bündiger
Eindruck ergibt.
Claims (9)
1. Spielzeug-Bauelement-System umfassend Bauelemente
mit wenigstens einer Oberfläche, welche rasterartig
mit Nuten versehen ist, in welche wenigstens ein zwei
tes Bauelement klemmend einsetzbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Elemente in die Rast
nuten (2) einsetzbare Rastzungen (5) aufweisen, welche
über die seitlichen Begrenzungskanten (6) der zugehö
rigen Bauelement-Seitenwände (4) überstehen, wobei die
Rastzungen (5) elastisch auslenkbar sind und ein ge
ringes Untermaß (R′) gegenüber dem Rastermaß (R) der
Rastnuten (2) aufweisen, und wobei an einem Element
wenigstens zwei Rastzungen (5) vorgesehen sind.
2. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Rastzungen
(5) einen Winkel von 90° einschließend unmittelbar
aneinander anschließen.
3. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen (5) ausge
hend von einer Berührungslinie mit einer zweiten, im
Winkel von 90° angeordneten Rastzunge (5) sich zu den
seitlichen Begrenzungswänden (4) des jeweiligen Ele
ments hin erstrecken, wobei in dem Bereich zwischen
derartigen benachbarten Winkelanordnungen freie Rast
zungen (5) angeordnet sind.
4. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Winkel von 90°
zueinander stehenden Rastzungen (5) jeweils kreuz
förmig angeordnet sind, wobei zwischen benachbarten
derartigen Rastzungen-Kreuzen Längsschlitze (5′) frei
gelassen sind.
5. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kreuzungsbereich zweier
im Winkel von 90° zueinander angeordneter Rastzungen
(5) ein Zapfen (7) angeordnet ist, der leicht über die
Unterkante der Rastzungen (5) übersteht.
6. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Element, das bausteinartig
ausgebildet ist, wobei an einer Begrenzungsfläche (1)
eine durchgehende, lediglich von den Rastnuten (2)
unterbrochene Begrenzungsfläche ausgebildet ist, wobei
die hierzu senkrechten vier Seitenwände (4) glatt aus
gebildet sind, und wobei an der der erstgenannten Flä
che (1) diametral gegenüberliegenden Seite aus dem
hohlen Inneren des Elements die Rastzungen (5) über
die freien Begrenzungskanten (6) der Seitenwände (4)
hervorstehen.
7. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein plattenartiges Bauelement, an
dessen Oberseite eine Vielzahl von Rastnuten (2) aus
gebildet ist.
8. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Spielzeugelement (12), wie
ein Möbelteil, Gebäudeteil od. dgl., dessen äußere,
begrenzende Seitenwände (10) dem Rastermaß (R) der
Rastnuten (2) entsprechen.
9. Spielzeug-Bauelement-System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Seiten
wände (10) im Eingriffsbereich der Rastnuten (2) bis
zu einer Höhe etwa entsprechend der Tiefe (T) der
Rastnuten (2) der halben Breite (B/2) der Rastnuten
(2) entsprechen und im übrigen mit einer größeren
Wandstärke (W) ausgebildet sind.
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