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DE3887664T2 - Verfahren zur Verminderung der Störungsempfindlichkeit eines Messinstrumentes. - Google Patents

Verfahren zur Verminderung der Störungsempfindlichkeit eines Messinstrumentes.

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Publication number
DE3887664T2
DE3887664T2 DE3887664T DE3887664T DE3887664T2 DE 3887664 T2 DE3887664 T2 DE 3887664T2 DE 3887664 T DE3887664 T DE 3887664T DE 3887664 T DE3887664 T DE 3887664T DE 3887664 T2 DE3887664 T2 DE 3887664T2
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DE
Germany
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properties
property
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calibration
instrument
Prior art date
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DE3887664T
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English (en)
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DE3887664D1 (de
Inventor
Karl Gustav Nordqvist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Foss Analytical AB
Original Assignee
Foss Analytical AB
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Publication date
Application filed by Foss Analytical AB filed Critical Foss Analytical AB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/27Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
    • G01N21/274Calibration, base line adjustment, drift correction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/28Investigating the spectrum

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Messen von zumindest einer Variable eines Testobjekts, d. h. Mengenbestimmung einer Eigenschaft des Testobjekts, insbesondere ein Verfahren zum Kalibrieren eines Meßinstruments zur Verminderung der Störungsempfindlichkeit eines von dem Meßinstrument erhaltenen Meßwertes.
  • Um akzeptabel zu sein, muß das Ergebnis des Messens, d. h. der bestimmte Wert der Variable oder der Meßwert, eine vorbestimmte Genauigkeit und Zuverlässigkeit haben. Ferner muß das Ergebnis häufig schnell verfügbar sein.
  • Die letztgenannte Bedingung teilt die Eigenschaften eines Testobjekts in zwei Kategorien ein, und zwar Eigenschaften, im folgenden Primäreigenschaften genannt, die durch direktes Messen schnell festgestellt werden können, und Eigenschaften, im folgenden Sekundäreigenschaften genannt, die nur durch indirektes Messen schnell festgestellt werden können. Mit indirektem Messen ist hier gemeint, daß ein Maß einer (sekundären) Eigenschaft des Testobjekts erzeugt wird, dadurch, daß eine oder mehrere andere Eigenschaften des Testobjekts gemessen werden, welche Primäreigenschaften sind und somit durch direktes Messen schnell mengenmäßig bestimmt werden können, und dadurch, daß die somit erzielten Meßwerte in einer vorbestimmten mathematischen Relation kombiniert werden, damit ein Meßwert der erstgenannten Eigenschaft erzeugt wird.
  • Normalerweise ist direktes Messen einer Vielzahl von Primäreigenschaften erforderlich, da es selten eine einzige Primäreigenschaft gibt, die mit der Sekundäreigenschaft eindeutig verwandt ist, unabhängig von den anderen Eigenschaften des Testobjekts.
  • Das Finden der mathematischen Relation zwischen einer Vielzahl von Primäreigenschaften und einer Sekundäreigenschaft eines Testobjekts wird Kalibrieren des Meßinstruments genannt und führt zur Bestimmung einer Vielzahl von Kalibrierkonstanten. Ein derartiges Kalibrieren setzt voraus, daß eine Vielzahl von Testobjekten, deren Sekundäreigenschaft durch andere Mittel mengenmäßig bestimmt ist, in bezug auf die Primäreigenschaften im Meßinstrument gemessen werden müssen. Außerdem müssen die für das Kalibrieren verwendeten Testobjekte eine so große Variation der zu bestimmenden Sekundäreigenschaft und auch anderer die Primäreigenschaften beeinflussender Eigenschaften haben, wie sie unter den Testobjekten erwartet werden kann, welche nach dem Kalibrieren im Meßinstrument gemessen werden sollen.
  • Das oben beschriebene Meßverfahren ist bekannt (s. beispielsweise "Trends in Analytical Chemistry";, Vol. 3, Nr. 8, 1984, Seite 204-210, und Nr. 10, 1984, Seite 266-271) und kann beispielsweise zur Bestimmung der Konzentration eines Stoffs (Sekundäreigenschaft) in einer Probe (Testobjekt) durch Spektralphotometrie d. h. Messen der Lichtabsorption in der Probe bei einer Vielzahl verschiedener Wellenlängen (Primäreigenschaften), verwendet werden. Das in diesem Beispiel verwendete Instrument ist ein Spektrophotometer, in dem ein Monochromator, beispielsweise ein Gittermonochromator oder Filtermonochromator, eingeschlossen ist, um die Probe durch nahezu monochromatische Strahlung bei einer beliebigen Anzahl Wellenlängen (Meßpunkten) in einem Wellenbereich, z. B. im mittleren infraroten Bereich, zu beleuchten, der zum Messen von Primäreigenschaften geeignet ist. Ein derartiges Meßverfahren gestattet ein Erweitern des Kalibrierens auf mehrere Sekundäreigenschaften des Testobjekts, so daß ein und dasselbe, hauptsächlich gleichzeitige Messen der Primäreigenschaften des Testobjekts zu einer Mengenbestimmung mehrerer Sekundäreigenschaften führen kann.
  • Beim Kalibrieren wird die mathematische Relation auf Basis eines Algorithmus bestimmt, von dem angenommen wird, daß er die Relation mit genügender Genauigkeit darstellt, beispielsweise der sog. PLS-Algorithmus, bei dem PLS "partial least square" bedeutet. Dieser Algorithmus ist von linearer Art und setzt somit eine lineare Relation zwischen den Primäreigenschaften und der Sekundäreigenschaft bzw.
  • jeder Sekundäreigenschaft voraus. Eine nichtlineare Relation kann jedoch bearbeitet werden, z. B. dadurch, daß im Algorithmus nicht der tatsächliche Meßwert einer Primäreigenschaft, sondern eine nichtlineare Funktion des Meßwerts verwendet wird.
  • Es sei betont, daß die durch das Kalibrieren bestimmte mathematische Relation die übrigen Eigenschaften des Testobjekts berücksichtigen wird, welche die Bestimmung der erwünschten Sekundäreigenschaft beeinflussen, und daß dies keine Kenntnis erfordert, welche diese anderen Eigenschaften sind oder welche Einwirkung jede für sich hat.
  • Es hat sich in gewissen Zusammenhängen herausgestellt, daß das oben beschriebene Verfahren zum mengenmäßigen und schnellen Bestimmen einer Sekundäreigenschaft eines Testobjekts nicht genügend Wiederholbarkeit hat. Wiederholtes Messen von einem und demselben Testobjekt hat somit zu allzu divergierenden Werten der Sekundäreigenschaft geführt. Es konnte festgestellt werden daß das Meßinstrument selbst die Hauptursache hierfür ist, dessen Meßparameter nicht genügend konstantgehalten werden konnten. Bei einem Spektrophotometer kann beispielsweise die unerwünschte Wirkung von schlechter Wiederholbarkeit auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß die Wellenlängen im Monochromator während des Messens nicht genügend konstantgehalten werden. Die Wiederholbarkeit kann auf einem erforderlichen hohen Niveau gehalten werden, dadurch, daß ein Monochromator von sehr hoher Qualität verwendet wird, was aber äußerst kostspielig ist und somit hohe Anforderungen an die Umgebung stellt, in welcher der Spektrophotometer zu verwenden ist, was wiederum die Möglichkeiten, das Instrument überhaupt zu benutzen, erheblich begrenzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Verminderung der Störungsempfindlichkeit des Meßverfahrens in bezug auf Variationen der Instrumentparameter beim Anwenden des beschriebenen Meßverfahrens oder eines ähnlichen Verfahrens zu begrenzen, ohne die Kosten für das Meßinstrument im wesentlichen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe ist durch die Anwendung des erfindungsmäßigen Verfahrens gelöst, d. h. ein Verfahren zum Kalibrieren eines Meßinstruments zur Verminderung der Störungsempfindlichkeit eines von dem Meßinstrument erhaltenen Meßwertes, der eine erste Eigenschaft (Sekundäreigenschaft) eines Testobjekts darstellt, welche nicht schnell durch direktes Messen feststellbar ist, wobei das Meßinstrument den Meßwert der ersten Eigenschaft durch direktes Messen einer Vielzahl zweiter Eigenschaften (Primäreigenschaften) des Testobjekts erhält, wobei die Einwirkung der genannten zweiten Eigenschaften auf den Meßwert der ersten Eigenschaft durch ein Kalibrierverfahren erfaßt wird, das folgende Schritte umfaßt: Messungen der zweiten Eigenschaften mit demselben oder einem ähnlichen Instrument, welche Messungen auf eine ausreichende Anzahl Kalibriertestobjekte, die je einen bekannten Wert der ersten Eigenschaft haben, und unter genügender Variation der anderen Testobjekteigenschaften, die den Meßwert der ersten Eigenschaft beeinflussen, ausgeführt werden, damit erwartete Variationen der anderen Eigenschaften gedeckt werden, und mathematische Bearbeitung der somit erzielten Meßwerte der genannten zweiten Eigenschaften, derart, daß eine Anzahl Kalibrierkonstanten in einer mathematischen Relation zwischen den genannten zweiten Eigenschaften und der genannten ersten Eigenschaft erzeugt werden. Das erfindungsmäßige Verfahren ist gekennzeichnet durch während der Messungen vorgenommenes, absichtliches Einführen einer Variation von zumindest einer Eigenschaft des Meßinstruments oder einer Darstellung davon in der Meßwertbearbeitung, wobei die Variation dieselbe Größenordnung hat wie die erwarteten Variationen oder wesentlich größer ist als diese, wenn ein oder mehrere Testobjekte gemessen werden, ohne daß Information über die Variation von der genannten zumindest einen Eigenschaft des Meßinstruments in irgendeiner anderen Weise dem Instrument zugeführt wird.
  • In dem Beispiel, wo Primäreigenschaften (Primärmessungen) des Testobjekts spektrophotometrisch bestimmt werden, können Variationen in der Wellenlängeninformation (Wellenlängenwert) für die für die Primärmessungen verwendeten Meßpunkte absichtlich während des Kalibrierens für ein Testobjekt oder eine Vielzahl Testobjekte für das Kalibrieren eingeführt werden, wobei die Wellenlängenvariationen dieselbe Größenordnung haben wie die Wellenlängenvariationen oder im wesentlichen größer sind als diese, die während der Lebensdauer des Instruments infolge von Altern, Temperaturunterschieden in der Umgebung, Austausch von Bestandteilen usw. zu erwarten sind. Die Größe der Wellenlängenverschiebung wird vorzugsweise durch Versuche festgelegt. Die während des Kalibrierens erwünschte Wellenlängenverschiebung kann durch eine physische Veränderung des Monochromators erzielt werden, beispielsweise eine Veränderung der Gitterposition im Verhältnis zu dem Winkelgeber, der zum Lesen des Drehwinkels des Gitters verwendet wird, (und somit indirekt die Wellenlängeninformation ergibt), eine Veränderung der Position der Spalte in einem Gitter- oder Prismenmonochromator, eine Variation des Filterwinkels oder der Vergenz von auf das Filter einfallende Strahlung, wenn ein Interferenzfiltermonochromator verwendet wird. Die Wellenlängenverschiebung kann auch vorteilhaft durch eine entsprechende Veränderung der Konstanten erzielt werden, die zum Berechnen der Wellenlängen des Monochromators auf Basis der Parameter verwendet werden, welche gemessen oder in anderer Weise angegeben worden sind und welche für die betreffende Monochromatorkonstruktion gelten, z. B. die Winkellage des Gitters oder des Interferenzfilters.
  • Die Erfindung ist oben durch ein einziges praktisches Beispiel veranschaulicht worden, und zwar für spektrophotometrische Bestimmung von Primärdaten und wenn die Wellenlängenverschiebung bei der Betätigung des Instruments eine Störung darstellt, welche, falls die Maßnahmen gemäß der Erfindung nicht ergriffen werden, die Leistungskennwerte erheblich beeinträchtigt. Sowohl für spektrophotometrische Bestimmungen als auch für andere Verfahren zur Bestimmung von Primärdaten kann die Erfindung verwendet werden, um die Einwirkung durch Variationen anderer Parameter zu vermindern.
  • Es hat sich bei praktischen Versuchen herausgestellt, daß die somit absichtlich eingeführte Störung zu einer kräftig erhöhten Unempfindlichkeit gegen die viel kleineren Variationen des Parameters oder der Parameter des Meßinstruments geführt hat, die normalerweise bei darauf folgenden Meßungen von Testobjekten derselben Art, wie sie beim Kalibrieren verwendet wird, zu erwarten sind. Das Erzielen dieser Wirkung ist überraschend und steht. In gewissem Masse im Gegensatz zu dem, was vorausgesagt werden konnte, insbesondere wenn die mathematische Relation von linearer Art ist. In diesem Falle bedeuten die Variationen des Meßinstrumentparameters nämlich eine multiplikative Korrektion, während die verwendete lineare mathematische Relation nur die additiven Korrektionen, die durch Variationen der primären Testobjektseigenschaften entstehen, schaffen sollte.
  • Falls eine größere Variation mehrerer Meßinstrumentparameter beim Kalibrieren verwendet wird, können die Parameter vorzugsweise einzeln verändert werden.
  • Durch die Erfindung sind Meßinstrumente, die das oben beschriebene Meßverfahren verwenden, unter schwierigen Betriebsbedingungen praktisch anwendbar gemacht worden, und zwar zu angemessenen Kosten. Ferner kann die Erfindung für übertragbares Kalibrieren verwendet werden, d. h. ein für ein Instrument vorgesehenes Kalibrieren kann für andere Instrumente derselben Art verwendet werden.
  • Es sei betont, daß die Erfindung nicht auf das oben exemplifizierte Instrument beschränkt ist, sondern für Instrumente anwendbar ist, die das oben beschriebene Verfahren zur Mengenbestimmung einer sekundären Testobjekteigenschaft auf Basis von gemessenen primären Testobjekteigenschaften anwenden.

Claims (4)

1. Verfahren zum Kalibrieren eines Meßinstruments zur Verminderung der Störungsempfindlichkeit eines von dem Meßinstrument erhaltenen Meßwertes, der eine erste Eigenschaft eines Testobjekts darstellt, welche nicht schnell durch direktes Messen feststellbar ist, wobei das Meßinstrument den Meßwert der ersten Eigenschaft durch direktes Messen einer Vielzahl zweiter Eigenschaften des Testobjekts erhält, wobei die Einwirkung der genannten zweiten Eigenschaften auf den Meßwert der ersten Eigenschaft durch ein Kalibrierverfahren erfaßt wird, das folgende Schritte umfaßt:
Messungen der zweiten Eigenschaften mit demselben oder einem ähnlichen Instrument, welche Messungen auf eine ausreichende Anzahl Kalibriertestobjekte, die je einen bekannten Wert der ersten Eigenschaft haben, und unter genügender Variation der anderen Testobjekteigenschaften, die den Meßwert der ersten Eigenschaft beeinflussen, ausgeführt werden, damit erwartete Variationen der anderen Eigenschaften gedeckt werden, und
mathematische Bearbeitung der somit erzielten Meßwerte der genannten zweiten Eigenschaften, derart, daß eine Anzahl Kalibrierkonstanten in einer mathematischen Relation zwischen den genannten zweiten Eigenschaften und der genannten ersten Eigenschaft erzeugt werden gek e n n zeichnet durch während der Messungen vorgenommenes, absichtliches Einführen einer Variation von zumindest einer Eigenschaft des Meßinstruments oder einer Darstellung davon in der Meßwertbearbeitung, wobei die Variation dieselbe Größenordnung hat wie die erwarteten Variationen oder wesentlich größer ist als diese, wenn ein oder mehrere Testobjekte gemessen werden, ohne daß Information über die Variation von der genannten zumindest einen Eigenschaft des Meßinstruments in irgendeiner anderen Weise dem Instrument zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Instrument ein Spektrophotometer mit einem Monochromator ist, dessen Wellenlänge während einer Meßung über einen oder mehrere vorbestimmte Wellenbereiche abgetastet wird, bei welchem Verfahren die Wellenlängenabtastung oder eine numerische Darstellung der Wellenlänge während des Kalibrierverfahrens eine Verschiebung erhält, die für eins oder einige von allen Kalibriertestobjekten dieselbe Größenordnung hat wie die für das Instrument erwarteten Verschiebungen oder wesentlich größer ist als diese.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem Verfahren, falls Monochromation durch Anwendung eines oder mehrerer Interferenzfilter erfolgt, die Wellenlänge verschoben wird, indem die Vergenz der Strahlung und/oder der Einfallswinkel, wenn die Strahlung Interferenzfilter passiert oder gegen diese reflektiert wird, variiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Spektrometer ein Gittermonochromator ist, bei welchem Verfahren die Wellenlänge dadurch verschoben wird, daß die Winkellage des Gitters des genannten Monochromators geändert oder die genannte numerische Darstellung der Winkellage beim Berechnen der Wellenlänge, im Verhältnis zu den Positionen oder Werten, für die größte Anzahl der Messungen der Kalibriertestobjekte, entsprechend geändert wird.
DE3887664T 1987-12-08 1988-12-06 Verfahren zur Verminderung der Störungsempfindlichkeit eines Messinstrumentes. Expired - Lifetime DE3887664T2 (de)

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EP (1) EP0320477B1 (de)
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