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DE3887139T2 - Optischer flüssigkeitsspiegel-sensor. - Google Patents

Optischer flüssigkeitsspiegel-sensor.

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Publication number
DE3887139T2
DE3887139T2 DE89900439T DE3887139T DE3887139T2 DE 3887139 T2 DE3887139 T2 DE 3887139T2 DE 89900439 T DE89900439 T DE 89900439T DE 3887139 T DE3887139 T DE 3887139T DE 3887139 T2 DE3887139 T2 DE 3887139T2
Authority
DE
Germany
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passage
interface
fluid
fluid level
optical sensor
Prior art date
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DE89900439T
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English (en)
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DE3887139D1 (de
Inventor
Robert Bullis
Walter Wiegand
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RTX Corp
Original Assignee
United Technologies Corp
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Publication date
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Publication of DE3887139D1 publication Critical patent/DE3887139D1/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves
    • G01F23/292Light, e.g. infrared or ultraviolet
    • G01F23/2921Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels
    • G01F23/2922Light, e.g. infrared or ultraviolet for discrete levels with light-conducting sensing elements, e.g. prisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf optische Fluidstandssensoren.
  • Schaugläser werden benutzt, um eine visuelle Anzeige eines Fluidstandes zu liefern. Bei einem Schauglas wird die Re flexion von Licht ausgenutzt, die durch eine Glas/Luft- Grenzfläche verursacht wird, und das Nichtvorhandensein von Reflexion, das durch eine Glas/Fluid-Grenzfläche verursacht wird, um die visuelle Anzeige des Fluidstandes zu liefern. Einige Fluids wie Getriebeöl können einen sehr schweren Film auf Schauglasgrenzflächenoberflächen bilden, wodurch sich eine falsche Fluidstandsablesung ergibt. Das Nichtvorhandensein von reflektiertem Licht kann einen in einem solchen Fall veranlassen, irrtümlicherweise anzunehmen, daß die Fluidstände ausreichend sind. Ausrüstungsausfall kann die Folge sein.
  • Bei der Hubschrauberinspektion vor dem Flug ist es erforderlich, daß die Fluidstände von verschiedenen Rotorgetrieben auf normalen Höhen sind. Die Höhen werden geprüft, indem ein Blitzlicht benutzt wird, um das Aussehen eines kommerziellen Schauglases zu überprüfen, das auf der Seite jedes Getriebes montiert ist. Eine solche Prozedur kann schwierig durchführbar sein aufgrund der Lage der Schaugläser, kann durch ungünstige Wetter- oder Meeresbedingungen kompliziert sein und kann zu falschen Ablesungen führen. Neue Verfahren und Vorrichtungen zum Prüfen von Fluidständen werden gesucht.
  • Die DE-A-3 614 130 beschreibt einen optischen Sensor zum Erfassen der Höhe eines Fluids. Der Sensor weist einen ersten Durchlaß (Wellenleiter 1) auf zum Leiten eines Signalstrahls, einen zweiten Durchlaß (durch den Wellenleiter 3) zum Leiten des Signalstrahls derart, daß das Signal erfaßt werden kann, einen dritten Durchlaß (durch die Oberfläche 13c) zum Leiten des Strahls derart, daß er erfaßt werden kann, eine erste Einrichtung zum Leiten des Strahls von dem ersten Durchlaß (Reflexion bei 14b) zu dem zweiten Durchlaß, wenn der Fluidstand zu hoch ist, und eine zweite Einrichtung (Reflexion an der Oberfläche 13b) zum Leiten des Strahls von dem ersten Durchlaß zu dem dritten Durchlaß, wenn der Fluidstand relativ niedrig ist.
  • Die US -A-2 240 988 beschreibt einen Flüssigkeitsstandsanzeiger, der auf dem Prinzip der Totalreflexion von Licht an der Grenzfläche von zwei transparenten Medien mit unterschiedlichen Brechungsindizes, wenn ein Lichtstrahl unter einem Winkel zu dieser Grenzfläche gelangt, der größer als der kritische Winkel ist, basiert. Die Flüssigkeit ist in einer Kammer enthalten, die parallele Wände hat, wobei die Kaimer an der Grenzfläche von zwei Prismen gebildet ist, welche aus transparentem Material bestehen.
  • Die WO-A-86/07446 beschreibt einen optischen Flüssigkeitsdetektor mit einem ersten transparenten Stab, der an einem Ende über ein optisches Sammelsystem mit einem Lichtleiter verbunden ist, und einem zweiten optischen Stab, der an einem Ende durch einen optischen Lichtexpander init einem zweiten Lichtleiter verbunden ist. Beide Lichtstäbe sind mit einer Grenzflächenoberfläche versehen, die unter einem Winkel gegen ihre gemeinsame Längsachse angeordnet und entgegengesetzt und parallel zueinander sind. Wenn der Detektor in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, kann ein Lichtstrahl durch ihn von dem zweiten zu dem ersten Lichtleiter hindurchgehen. Wenn der Detektor herausgezogen wird, geht kein Lichtstrahl zwischen den optischen Leitern hindurch, sondern wird statt dessen durch die Grenzflächenoberflächen reflektiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten optischen Sensor zum Erfassen des Fluidstandes zu schaffen, der auch anzeigt, wann eine Wartung erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen optischen Sensor zum Erfassen eines Fluidstandes, mit: einem ersten Durchlaß zum Leiten eines einfallenden Lichtstrahls in einer ersten Richtung in den Sensor, einem zweiten und dritten Durchlaß zum Leiten des Strahls hinaus aus dem Sensor, um in einer Richtung erfaßt zu werden, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, einer ersten Grenzfläche, die eine planare Oberfläche hat, um dem einfallenden Strahl zu gestatten, von dem ersten Durchlaß aus zu dem dritten Durchlaß durchzugehen, wenn der Fluidstand über einer gewissen Höhe ist, um an der Grenzflächenoberfläche zu dem zweiten Durchlaß hin reflektiert zu werden, wenn der Fluidstand unter der Höhe ist, und einer zweiten Grenzfläche, die eine planare Oberfläche hat, welche in im wesentlichen derselben Höhe wie die erste Grenzfläche und in enger Nähe zu derselben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsseiten der Grenzflächen in bezug aufeinander so angeordnet sind, daß, wenn nur ein dünner Film von Fluid beide Oberflächen überzieht, kein Licht über den zweiten oder dritten Durchlaß erfaßt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
  • Der optische Sensor oder das Schauglas nach der Erfindung benutzt sowohl das reflektierte Licht an einer Glas/Luft- Grenzfläche als auch das Licht, welches durch eine Glas/Fluid/Glas-Grenzfläche durchgelassen wird, um ein Lichtmuster zu bilden, welches den wahren Fluidstand anzeigt. Dadurch, daß verlangt wird, daß Licht immer entweder in einem "Luft"- oder in einem "Fluid"-Kanal erscheint, wird angenommen, daß jedes Nichtvorhandensein von Licht von fluidüberzogenen Oberflächen oder von anderen abnormalen Bedingungen herrührt. Ein Nichtvorhandensein von Licht ist ein Signal, daß eine Wartung erforderlich ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Signalstrahl einen ersten Kanal hinab gerichtet und dann entweder in einem zweiten oder in einem dritten Kanal erfaßt, je nachdem, ob der Fluidstand hoch oder niedrig ist. Wenn der Signalstrahl weder in dem zweiten noch in dem dritten Kanal erfaßt wird, ist eine Wartung erforderlich, und der Fluidstand muß durch andere Einrichtungen erfaßt werden.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Lichte der ausführlichen Beschreibung einer besten Ausführungsform derselben deutlicher werden, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • Fig. 1(A-C) eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Fluidstandssensors nach der Erfindung ist;
  • Fig. 1D eine Draufsicht auf den Sensor nach Fig. 1(A-C) ist, wobei der Sensor um 90º vorwärts gedreht und innerhalb einer Fluidmasse angeordnet worden ist;
  • Fig. 2(A-C) eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Fluidstandssensors nach der Erfindung ist;
  • Fig. 2D eine Draufsicht auf den Sensor nach Fig. 2(A-C) ist, wobei der Sensor um 90 vorwärts gedreht und in einer Fluidmasse angeordnet worden ist.
  • In Fig. 1A, auf die Bezug genommen wird, ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Fluidstandssensors 10 gezeigt. Der Sensor hat einen ebenen oberen Teil 12, einen linken Seitenteil 14 und einen rechten Seitenteil 16, wobei sich jeder Seitenteil von dem oberen Teil aus unter einem Winkel von 90 abwärts erstreckt, und einen linken unteren Teil 18 sowie einen rechten unteren Teil 20. Der linke untere Teil 18 erstreckt sich unter einem Winkel von etwa 135º von dem linken Seitenteil 14 aus. Der linke untere Teil schneidet den rechten unteren Teil unter einem Winkel von 90º. Der rechte untere Teil 20 erstreckt sich unter einem Winkel von etwa 135º von dem rechten Seitenteil 16 aus. Ein linkes lichtundurchlässiges Teil 22 und ein rechtes lichtundurchlässiges Teil 24 erstrecken sich jeweils von dem oberen Teil aus abwärts. Der rechte untere Teil wird durch einen ersten Kanal 26 und einen zweiten Kanal 28 unterbrochen, die sich zu dem linken bzw. rechten Teil 22, 24 erstrecken.
  • Der Sensor 10 besteht aus einem transparenten Material wie Glas. Eine verspiegelte Oberfläche 30 wie z.B. Aluminium bedeckt jeden unteren Teil. Die beiden verspiegelten Oberflächen sind mit Glas 32 durch eine herkömmliche Maßnahme überzogen, um sie vor einer Wechselwirkung mit dem Fluid, das gemessen wird, zu schützen. Die lichtundurchlässigen Teile können irgendein kompatibles, undurchlässiges Material wie z.B. ein Epoxy sein.
  • Der Fluidstandssensor ist dafür ausgebildet, sich in eine Fluidmasse 34 (vgl. die Figuren 1B und 1D) zu erstrecken. Wenn die Masse voll oder teilweise voll von Fluid ist, wird sich das Fluid bis hinauf zu den Kanälen 26, 28 erstrecken, um für den Signalstrahl durchlässige Glas/Fluid/Glas- Grenzflächen zu bilden, wie es unten erläutert ist.
  • Gemäß Fig. 1A wird, wenn der Fluidstand nicht hoch genug ist, um sich bis hinauf zu den Kanälen zu erstrecken, ein Signalstrahl 36, wie z.B. Glühlampenlicht, einen mittleren Durchlaß 38 hinab geleitet, der zwischen den beiden lichtundurchlässigen Teilen 22, 24 gebildet ist. Das Licht erreicht eine Glas/Luft-Grenzfläche 40 zwischen dem Durchlaß und dem Kanal 26 und wird unter einem Winkel von 90 zu der verspiegelten Oberfläche 30 auf dem rechten unteren Teil 20 und zurück hinaus aus einem rechten Durchlaß 42 reflektiert. Das Licht wird an der Grenzfläche 40 reflektiert, weil der Fluidstand sich nicht in dem Kanal aufwärts erstreckt, um eine strahldurchlässige Glas/Fluid/Glas- Grenzfläche zu bilden.
  • Gemäß Fig. 1B wird, wenn der Fluidstand 34 hoch genug ist, um sich bis hinauf zu den Kanälen zu erstrecken, der Signalstrahl den mittleren Durchlaß 38 hinab geleitet und geht durch die Glas/Fluid/Glas-Grenzfläche 44 hindurch. Der Strahl wird von der rechten unteren Oberfläche 20 zu der linken unteren Oberfläche 18 und hinaus aus dem linken Durchlaß 46 reflektiert. Auf diese Weise wird ein wahrer Fluidstand erzielt.
  • Gemäß Fig. 1C kann ein Signalstrahl 36, der den mittleren Durchlaß 38 hinab geleitet wird, weder zu dem linken unteren Teil 18 noch zu dem rechten unteren Teil 20 gelangen, und zwar wegen des Fluidüberzugs 48 innerhalb der Kanäle. Licht geht in einer Fluid/Glas/Luft-Grenzfläche 50 in dem ersten Kanal 26 und in einer ähnlichen Fluid/Glas/Luft- Grenzfläche in dem zweiten Kanal 28 verloren. Wenn kein Licht durch den linken Durchlaß 46 oder den rechten Durchlaß 42 hindurchgeleitet wird, wird ein Problem, wie z.B. niedrige Fluidstände, angezeigt und Wartung verlangt.
  • In Fig. 1D ist eine Draufsicht auf den Sensor 10 gezeigt. Der Sensor wird vorwärts auf seiner Seite innerhalb des Fluids gedreht. Der Signalstrahl, der den mittleren Durchlaß 38 hinab geleitet wird, wird einen Teil des linken Durchlasses 46 hinauf reflektiert, der unter dem Stand 34 angeordnet ist. Der Signalstrahl wird aus einem Teil des rechten Durchlasses 42 oberhalb des Fluidstandes 34 hinaus reflektiert.
  • In Fig. 2A ist eine zweite Ausführungsform des Sensors gezeigt. Der Sensor gleicht grundsätzlich dem Sensor der ersten Ausführungsform. Der Sensor hat jedoch nur einen Kanal 52, der sich von dem rechten unteren Teil 20 aus zu dem rechten lichtundurchlässigen Teil 24 erstreckt. Eine rechte, dreieckige Kerbe 54 ist in den linken Seitenteil 14 unter einem Winkel von etwa 45 spanabhebend eingearbeitet worden. Die unteren Oberflächen sind wie zuvor verspiegelt.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2A wird, wenn der Fluidstand 34 die Kerbe 54 nicht ausfüllt, ein Signalstrahl, der den linken Durchlaß 46 hinab geleitet wird, an der Glas/Luft- Grenzfläche 56 an der Kerbe 54 zu der verspiegelten Oberfläche 30 an dem rechten unteren Teil 20 und hinaus aus dem rechten Durchlaß 42 reflektiert.
  • Gemäß Fig. 2B geht, wenn der Fluidstand 34 die Kerbe 54 ausfüllt, der Signalstrahl den linken Durchlaß 46 hinab durch die Glas/öl/Glas-Grenzfläche 58 und wird von dem linken unteren Teil 16 aus zu dem rechten unteren Teil 20 und hinaus über den mittleren Durchlasser 38 reflektiert.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2C geht der Signalstrahl, wenn ein Fluidfilm 48 die Grenzflächen überzieht, in den linken Durchlaß und geht in den Glas/Fluid/Luft-Grenzflächen 60 in der Kerbe 54 und in dem Kanal 52 verloren. Infolgedessen wird der Signalstrahl nicht hinaus aus dem mittleren oder dem rechten Durchlaß übertragen. In Fig. 2D ist eine Draufsicht auf den Sensor nach den Fig. 2A-C gezeigt, gedreht nach vorn um 90 und angeordnet in dem Fluid in der Höhe 34. Der Signalstrahl 36, der in den linken Durchlaß 46 gerichtet wird, wird aus einem Teil des mittleren Durchlasses 38 hinaus reflektiert, welcher unterhalb des Fluidstandes darin angeordnet ist, und wird hinaus aus einem Teil des rechten Durchlasses 42 oberhalb des Fluidstandes 36 reflektiert.
  • Die Erfindung ist zwar mit Bezug auf eine beste Ausführungsform derselben gezeigt und beschrieben worden, dem Fachmann dürfte jedoch klar sein, daß die vorstehenden und verschiedene andere Änderungen, Auslassungen und Hinzufügungen hinsichtlich Form und Detail derselben gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist. Insbesondere kann der übliche einschlägige Fachmann andere Typen von Signalstrahlen wie Laser oder Licht, das von einer Faseroptik ausgeht, benutzen. Man kann optische Aufnehmer benutzen, so daß die gesamte Fluidstandsprüfung automatisch ausgeführt werden kann. Durch automatisches Prüfen des Fluidstandes können die Probleme, die mit unzweckmäßig plazierten Schaugläsern und schlechten Wetter- oder Meeresbedingungen verbunden sind, minimiert werden.

Claims (6)

1. Optischer Sensor zum Erfassen eines Fluidstandes, mit: einem ersten Durchlaß (38; 46) zum Leiten eines einfallenden Lichtstrahls (36) in einer ersten Richtung in den Sensor, einem zweiten und dritten Durchlaß (42; 42 und 46; 38) zum Leiten des Strahls hinaus aus dem Sensor, um in einer Richtung erfaßt zu werden, die zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, einer ersten Grenzfläche (26, 56), die eine planare Oberfläche hat, um dem einfallenden Strahl zu gestatten, von dem ersten Durchlaß aus zu dem dritten Durchlaß durchzugehen, wenn der Fluidstand über einer gewissen Höhe ist, um an der Grenzflächenoberfläche zu dem zweiten Durchlaß (42; 42) hin reflektiert zu werden, wenn der Fluidstand unter der Höhe ist, und einer zweiten Grenzfläche (28; 52), die eine planare Oberfläche hat, welche in im wesentlichen derselben Höhe wie die erste Grenzfläche und in enger Nähe zu derselben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsseiten der Grenzflächen in bezug aufeinander so angeordnet sind, daß, wenn nur ein dünner Film von Fluid beide Oberflächen überzieht, kein Licht über den zweiten oder dritten Durchlaß erfaßt wird.
2. Optischer Sensor nach Einspruch 1, wobei die erste Grenzfläche (26, 56) eine Öffnung aufweist, die sich in den ersten Durchlaß (38; 46) erstreckt.
3. Optischer Sensor nach Anspruch 2, wobei die zweite Grenzflächeneinrichtung (28, 52) eine Öffnung aufweist, die sich in den zweiten Durchlaß (42; 42) erstreckt.
4. Optischer Sensor nach Anspruch 3, wobei die erste und zweite Grenzflächeneinrichtung (26, 28; 56, 52) den Signalstrahl nicht leiten bzw. reflektieren, wenn sie durch Fluid oder Luft unvollständig verdeckt sind.
5. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste und dritte Durchlaß (38, 42, 46; 46, 42, 38) in einem einzelnen Körper aus transparentem Material vorgesehen sind, wobei der erste und zweite Durchlaß (38, 42; 46, 48) durch ein erstes lichtundurchlässiges Element (24) und der erste und dritte Durchlaß (38, 46; 46, 38) durch ein zweites lichtundurchlässiges Element (22) getrennt sind.
6. Optischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste und dritte Durchlaß (38, 42, 46; 46, 42, 38) konzentrisch angeordnet sind.
DE89900439T 1987-11-02 1988-10-26 Optischer flüssigkeitsspiegel-sensor. Expired - Fee Related DE3887139T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US07/115,304 US4878383A (en) 1987-11-02 1987-11-02 Optical fluid level sensor
PCT/US1988/003795 WO1989004465A1 (en) 1987-11-02 1988-10-26 Optical fluid level sensor

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DE3887139D1 DE3887139D1 (de) 1994-02-24
DE3887139T2 true DE3887139T2 (de) 1994-05-05

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US (1) US4878383A (de)
EP (1) EP0355134B1 (de)
JP (1) JPH02502041A (de)
DE (1) DE3887139T2 (de)
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