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DE3886947T2 - Lagerbehälter für blut. - Google Patents

Lagerbehälter für blut.

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Publication number
DE3886947T2
DE3886947T2 DE88906074T DE3886947T DE3886947T2 DE 3886947 T2 DE3886947 T2 DE 3886947T2 DE 88906074 T DE88906074 T DE 88906074T DE 3886947 T DE3886947 T DE 3886947T DE 3886947 T2 DE3886947 T2 DE 3886947T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blood
container
rib
inlet chamber
chamber
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE88906074T
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English (en)
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DE3886947D1 (de
Inventor
Hiromichi Hukasawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terumo Corp
Original Assignee
Terumo Corp
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Publication date
Application filed by Terumo Corp filed Critical Terumo Corp
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Publication of DE3886947T2 publication Critical patent/DE3886947T2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/36Other treatment of blood in a by-pass of the natural circulatory system, e.g. temperature adaptation, irradiation ; Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3621Extra-corporeal blood circuits
    • A61M1/3627Degassing devices; Buffer reservoirs; Drip chambers; Blood filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blut- Lagerbehälter zur Verwendung bei einer künstlichen Lunge, wobei der Blut-Lagerbehäiter ein Blasenbeseitigungsfilter zur zuverlässigen Beseitigung von Luftblasen aus dem im Blut-Lagerbehälter aufbewahrten bzw. verweilenden Blut aufweist.
  • Bei der Durchführung einer chirurgischen Operation am Brustkorb eines Patienten wird seit einigen Jahren ein extrakorporealer Blutumwälzkreis oder -kreislauf mit einer künstlichen Lunge in Bypass- oder Überbrückungsbeziehung zur Lunge des Patienten benutzt, wobei durch die künstliche Lunge dem Blut des Patienten Kohlendioxid entzogen und dem Blut frischer Sauerstoff zugesetzt wird.
  • Der extrakorporeale Blutkreislauf enthält einen Blut- Lagerbehälter oder Blutbehälter zum Zwischenlagern des Bluts, so daß während der Umwälzung des Bluts entstandene Luftblasen aus dem Blut entfernt werden, oder zum Zuführen von aufbewahrtem Blut zum Ergänzen einer Abnahme der Umwälzmenge des Bluts. Derzeit eingesetzte Blutbehälter lassen sich grob in solche eines Weichbeuteltyps, der aus einem weichen Werkstoff hergestellt ist, und solche eines Hartschalentyps, der aus einem harten Werkstoff hergestellt ist, einteilen. Vorteilhaft am weichen Beutelbehälter ist, daß er keine Blut-Luft-Grenzfläche aufweist; nachteilig dabei ist aber, daß er keine große Blutmenge auf zunehmen und auch keine genaue Anzeige dafür, wieviel Blut in ihm aufbewahrt ist, zu liefern vermag.
  • Der Hartschalenbehälter vermag eine große Blutmenge aufzunehmen und dem Anwender eine genaue Angabe über die darin enthaltene Blutmenge zu geben. Andere Vorteile des Hartschalenbehälters bestehen darin, daß er einfach mit einer künstlichen Lunge vereinigbar ist und damit eine Vereinfachung des extrakorporealen Blutkreislaufs ermöglicht, und daß auch das Blut beim Einrichten und Vorfüllen des extrakorporealen Blutkreislaufs einfach oder leicht von Blasen befreit werden kann. Die JP-OS Nr. 59(1984)-57661 schlägt beispielsweise einen mit einer künstlichen Lunge kombinierten Hartschalenblutbehälter vor.
  • Es ist sehr wichtig, daß ein Hartschalenblutbehälter zuverlässig Luftblasen zu entfernen vermag, die über einen Blutabnahmeschlauch in das Blut eingeführt worden sind. Wenn Luftblasen enthaltendes Blut zum Patienten zurückgeführt werden würde, wäre der Patient einer Emboliegefahr ausgesetzt. Der Hartschalenblutbehälter weist daher ein Blasenbeseitigungsfilter zum Entfernen von Luftblasen aus dem aufbewahrten Blut auf.
  • Ein bekannter Hartschalenblutbehälter mit einem Blasenbeseitigungsfilter, der mit einer künstlichen Lunge kombiniert ist, ist ein Blutbehälter vom Typ LPM 50 (hergestellt von Baxter Travenol Laboratories, Inc.), wie er in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Der mit 2 bezeichnete Blutbehälter weist ein in einer Bluteinlaßkammer 6 nahe einem (einer) Bluteinlaß(öffnung) 4 angeordnetes und mit dem Boden der Bluteinlaßkammer 6 in Berührung gehaltenes Blut-Blasenbeseitigungsfilter 8 auf. Von einer künstlichen Lunge 10 her über einen Wärmetauscher 12 in den Blutbehälter 2 eingeführtes Blut B strömt in eine Blutspeicherkammer 14, ohne durch das Blut-Blasenbeseitigungsfilter 8 einem großen Widerstand unterworfen zu werden. Da das Blut B mit dem Blut-Blasenbeseitigungsfilter 8 nicht in effektiver Berührung gehalten wird oder bleibt, kann das Blut-Blasenbeseitigungsfilter 8 das Blut B nicht wirksam von Blasen befreien. Im Blut B enthaltene Luftblasen, insbesondere kleine Luftblasen, können daher durch den Strom des Bluts B in die Blutspeicherkammer 14 mitgeführt werden.
  • Im Hinblick auf die oben geschilderten Mängel der herkömmlichen Blut-Lagerbehälter besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Blut- Lagerbehälters mit einem Blasenbeseitigungsfilter, das für eine höhere Blasenbeseitigungsfähigkeit effektiv mit dem Blut in Berührung gehalten werden kann, so daß im Blut enthaltene Luftblasen wirksam bzw. effektiv beseitigt werden können.
  • Die Lösung obiger Aufgabe gelingt gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Blut-Lagerbehälter, umfassend eine Bluteinlaßkammer mit einer Bluteinlaßöffnung, eine mit der Bluteinlaßkammer kommunizierende Blutspeicherkammer mit einer Blutauslaßöffnung in einein unteren Ende, das abwärts von der Bluteinlaßkammer positioniert ist, und ein Blut- Blasenbeseitigungsfilter, das sich vollständig quer über einen zur Blutspeicherkammer führenden Blutdurchgang der Bluteinlaßkammer erstreckt, der gekennzeichnet ist durch eine Rippe, die gegen die der Blutspeicherkammer nähergelegene Seite des Blasenbeseitigungsfilters gehalten ist und sich vollständig (quer) über den Blutdurchgang erstreckt, wobei die Rippe über eine vorbestimmte Strecke vom Boden der Bluteinlaßkammer nach oben vorsteht.
  • Die Rippe weist dabei eine Höhe im Bereich von 1 - 50 mm auf.
  • Das Blasenbeseitigungsfilter weist einen ersten, näher an der Bluteinlaßöffnung angeordneten aufgeschäumten Körper und einen zweiten, näher an der Blutspeicherkammer angeordneten aufgeschäumten Körper auf, wobei der erste aufgeschäumte Körper eine die Maschenzahl des zweiten aufgeschäumten Körpers übersteigende Maschenzahl aufweist.
  • Die Rippe kann unregelmäßige Oberflächenabschnitte quer über den Blutdurchgang aufweisen.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Blut-Lagerbehälters,
  • Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer künstlichen Lungenanordnung mit einem Blut- Lagerbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den Blut-Lagerbehälter gemäß der Erfindung,
  • Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
  • Fig. 5 eine Querschnittansicht einer Bluteinlaßkammer bei einem Blut-Lagerbehälter gemäß einem Vergleichsbeispiel,
  • Fig. 6 eine Querschnittansicht einer Bluteinlaßkammer bei einem Blut-Lagerbehälter gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Blutkreislaufs, der bei einem am Blut-Lagerbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführten Blutumwälzversuch benutzt wurde.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen eines Blut-Lagerbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 2 veranschaulicht einen im folgenden einfach als Blutbehälter bezeichneten Blut-Lagerbehälter 30 gemäß der vorliegenden Erfindung, der mit einer künstlichen Lunge 21 zum Austauschen von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut B sowie einem Wärmetauscher 28 zum Aufrechterhalten einer vorbestimmten Temperatur des Bluts B kombiniert ist.
  • Der Blutbehälter 20 ist zunächst anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Der Blutbehälter 20 ist ein Blut-Lagerbehälter des Hartschalentyps zur Verwendung in einem extrakorporealen Blutkreislauf. Gemäß Fig. 3 weist der Blutbehälter 20 zwei Bluteinlaßöffnungen bzw. -einlässe 22a, 22b, eine mit den Bluteinlässen 22a, 22b kommnnizierende Bluteinlaßkammer 24 mit einem Boden, der im wesentlichen in der gleichen Höhenlage wie die Bluteinlässe 22a, 22b liegt, eine mit der Bluteinlaßkammer 24 kommunizierende Blutspeicherkammer 26 mit einem Boden, der von der Bluteinlaßkammer 24 aus fortlaufend abwärts verläuft, und eine (einen) im unteren Ende der Blutspeicherkammer 26 festgelegte(n) Blutauslaßöffnung bzw. -auslaß 28 auf. Der Blutbehälter 20 umfaßt ein Behältergehäuse 30 aus einem harten Werkstoff, wie hartes Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polycarbonat oder dergleichen. Das Behältergehäuse 30 weist eine durch einen Deckel 32 verschlossene obere Öffnung auf. Das Behältergehäuse 30 sollte vorzugsweise transparent bzw. durchsichtig sein, damit der Benutzer oder Anwender das im Blutbehälter 20 aufbewahrte Blut B visuell überwachen kann.
  • Die Bluteinlässe 22a, 22b sind mit Blutauslaßrohren 34a, 34b (vgl. Fig. 2) von der künstlichen Lunge 21 verbunden. Die mit den Bluteinlässen 22a, 22b kommunizierende Bluteinlaßkammer 24 legt einen Blutdurchgang fest, der sich von den Bluteinlässen 22a, 22b zur Blutspeicherkammer 26 erstreckt. Die Bluteinlaßkammer 24 ist in höherer Lage als die Blutspeicherkammer 26 angeordnet und weist, wie oben beschrieben, einen Boden auf, der im wesentlichen in der gleichen Höhenlage wie die Bluteinlässe 22a, 22b liegt. Der Boden der Bluteinlaßkammer 24 kann eine flache oder halbzylindrische Form aufweisen. Ein flacher Boden wird jedoch bevorzugt, weil ein (noch zu beschreibendes) Blut-Blasenbeseitigungsfilter einfach darauf aufgesetzt werden kann. Die mit der Bluteinlaßkammer 24 kommunizierende Blutspeicherkammer 26 dient zum Speichern oder Aufbewahren des Bluts B, das in den Blutbehälter 20 eingeströmt ist. Der Boden der Blutspeicherkammer 26 verläuft von der Bluteinlaßkammer 24 fortlaufend oder zunehmend abwärts. Das im Blutbehälter 20 zwischengespeicherte Blut B wird über den im unteren Ende der Blutspeicherkammer 26 festgelegten Blutauslaß 28 ausgetragen.
  • Der Blutbehälter 20 enthält außerdem ein im Gehäuse 30 angeordnetes Blut-Blasenbeseitigungsfilter 36, das sich quer vollständig in den und über den Blutdurchgang, der durch die Bluteinlaßkammer 24 festgelegt ist, erstreckt. Das Blasenbeseitigungsfilter 36 dient zum Entfernen oder Beseitigen von Luftblasen aus dem in die Bluteinlaßkammer eingeströmten Blut B, so daß der Blutspeicherkammer 26 von Blasen befreites Blut B zugespeist werden kann. Das Blasenbeseitigungsfilter 36 liegt im allgemeinen in Form von aufgeschäumten Körpern vor, die hydrophob sind, so daß Luftblasen im Blut sich vergrößern und entfernt werden können. Der aufgeschäumte Körper besitzt eine dreidimensionale Gitter- oder Maschenstruktur. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Blasenbeseitigungsfilter 36 aus einem aufgeschäumten Körper 38a einer größeren Maschenzahl und einem aufgeschäumten Körper 38b einer kleineren Maschenzahl. Die aufgeschäumten Körper 38a, 38b sind nebeneinander angeordnet. Der aufgeschäumte Körper 38a ist näher an den Bluteinlässen 22a, 22b angeordnet, während der aufgeschäumte Körper 38b näher an der Blutspeicherkammer 26 angeordnet ist. Die erwähnte Maschenzahl repräsentiert die Zahl der Zwischenräume (Poren) oder Öffnungen, die auf einer Länge von 25,4 mm (1 Zoll) auftreten, und sie stellt ursprünglich eine Angabe für die Größe von Öffnungen eines Gitters oder Siebs dar.
  • Das Blasenbeseitigungsfilter 36 ist in inniger Berührung mit dem Boden der Bluteinlaßkammer 24 gehalten und erstreckt sich quer über die volle Breite des Blutdurchgangs, so daß das einströmende Blut B in voller Berührung mit dem Blasenbeseitigungsfilter 26 steht. Außerdem ist das Blasenbeseitigungsfilter 36 in inniger Berührung mit den Seitenwänden des Gehäuses 30 gehalten. Das obere Ende des Blasenbeseitigungsfilters 36 steht bevorzugt in inniger Berührung (oder enger Anlage) mit dem auf der Oberseite des Gehäuses 30 montierten Deckel 32, um eine Bewegung oder Verschiebung des Blasenbeseitigungsfilters 36 durch den Blutstrom oder ein Herausströmen des Bluts B über das obere Ende des Blasenbeseitigungsfilters 36 zu verhindern. Zur Verhinderung einer Bewegung des Blasenbeseitigungsfilters 36 weist das Gehäuse vier Stege 40a bis 40d auf, die von den Innenseitenflächen des Gehäuses 30 auf beiden Querseiten des Blasenbeseitigungsfilters 36 an den gegenüberliegenden Flächen desselben abstehen. Außerdem weist das Gehäuse 30 eine über eine bestimmte Höhe vom Boden der Bluteinlaßkammer 24 nach oben abstehende Rippe 42 auf. Die Rippe 42 ist an dem der Blutspeicherkammer 26 benachbarten Rand des Blasenbeseitigungsfilters 36, d.h. - bezogen auf die Blutströmung - an der Stromabseite des Blasenbeseitigungsfilters 36 angeordnet, und sie erstreckt sich über die gesamte Breite des durch die Bluteinlaßkammer 24 festgelegten Blutdurchgangs. Die Rippe 42 ist in Berührung mit dem aufgeschäumten Körper 38 gehalten.
  • Die mit dem Blutbehälter 20 gekoppelte künstliche Lunge 21 umfaßt ein Gehäuse 50 sowie Aufsetzdeckel 52a, 52b, welche die oberen bzw. unteren Enden des Gehäuses 50 verschließen. Das Gehäuse 50 enthält in seinem Inneren eine Vielzahl von Hohlfasermembranen 54, die in zueinander beabstandeter Beziehung lotrecht angeordnet sind. Die gegenüberliegenden offenen Ende der Hohlfasermembranen 54 sind im Gehäuse 50 durch Trennwände 56a, 56b fluiddicht gehalten, wobei die offenen Enden auch offen bleiben. Der Aufsetzdeckel 52a, das Gehäuse 50 und die Trennwand 56a bilden gemeinsam einen Gaseinlaßraum 58, der mit den Hohlräumen in den Hohlfasermembranen 54 in Verbindung steht und an einen Gaseinlaß 60 angeschlossen ist. Der andere Aufsetzdeckel 52b, das Gehäuse 50 und die Trennwand 56b bilden gemeinsam einen Gasauslaßraum 62, der mit den Hohlräumen in den Hohlfasermembranen 54 kommuniziert und mit einem Gasauslaß 64 verbunden ist. Die Innenwandfläche des Gehäuses 50, die Trennwände 56a, 56b sowie die Außenwandflächen der Hohlfasermembranen 54 bilden gemeinsam eine Blutkammer 66, die mit einem Bluteinlaßrohr 68, das mit dem Wärmetauscher 23 kommuniziert, und den mit dem Blutbehälter 20 kommunizierenden Blutauslaßrohren 34a, 34b verbunden ist.
  • Die Blutauslaßrohre 34a, 34b der künstlichen Lunge 21 sind fluiddicht mit den Bluteinlässen 22a, 22b des Blutbehälters 20 verbunden. Die Verbindung zwischen den Blutauslaßrohren 34a, 34b und den Bluteinlässen 22a, 22b kann durch passende Schraubverbindung, Konus- Einsteckverbindung, Einsetz- bzw. Auf steckverbindung über einen O-Ring, Ultraschall- oder Hochfrequenz-Verbinden bzw. -Schweißen oder Klebmittelverbinden erfolgen.
  • Die künstliche Lunge 21 ist von der Art, welche ein Sauerstoff enthaltendes Gas G, wie Luft, in die Hohlfasermembranen 54 einführt und das Blut B für einen Gasaustausch zwischen dem Gas G und dem Blut B an den Außenseiten der Hohlfasermembranen 54 (entlang) strömen läßt. Wahlweise kann die künstliche Lunge 21 von der Art sein, welche das Blut B in die Hohlfasermembranen 54 einleitet und das sauerstoffhaltige Gas G für einen Gasaustausch zwischen dem Gas G und dem Blut B um die Hohlfasermembranen 54 herum führt, oder aber von der Art, die Flachmembranen für Gasaustausch aufweist. Vorzugsweise sollte die künstliche Lunge 21, wie für diese Ausführungsform oben beschrieben, von der Art sein, bei welcher das Blut B um die Hohlfasermembranen 54 herum geführt wird. Da bei Verwendung einer künstlichen Lunge 21 dieser Art ein Druckverlust bzw. -abfall über die künstliche Lunge 21 klein ist, braucht ein den Behälter 20 enthaltender Blutkreislauf (Blutumwälzkreis) keine der künstlichen Lunge 21 vorgeschaltete Blutförderpumpe aufzuweisen, vielmehr kann das Blut B unter Schwerkrafteinwirkung vom Patienten zur künstlichen Lunge 21 und zum Blutbehälter 20 gefördert werden.
  • Der Wärmetauscher 23 ist mit dem Bluteinlaßrohr 68 der künstlichen Lunge 21 verbunden. Der Wärmetauscher 23 weist eine Vielzahl von in einem Gehäuse 70 in beabstandeter Beziehung zueinander angeordneten Wärmetauscherrohren 72 auf, die sich in der Längsrichtung des Gehäuses 70 erstrecken. Die gegenüberliegenden offenen Enden der Wärmetauscherrohre 72 sind an den Seitenwänden des Gehäuses 70 durch (nicht dargestellte) Trennwände fluiddicht gehalten, wobei die offenen Enden der Rohre 72 offen bleiben. Die Trennwände, die Seitenwände des Gehäuses 70 und die Außenwandflächen der Wärmetauscherrohre 72 bilden gemeinsam einen Raum 74, der mit einem Bluteinlaß 76 und dem Bluteinlaßrohr 68 der künstlichen Lunge 21 in Verbindung steht. Die gegenüber dem Raum 74 fluiddicht getrennten Innenräume innerhalb der Wärmetauscherrohre 72 kommunizieren mit einem Wassereinlaß 77, der seinerseits mit der Außenseite einer der Trennwände des Gehäuses 70 in Verbindung steht, und einem (nicht dargestellten) Wasserauslaß, der mit der Außenseite der anderen Trennwand des Gehäuses 70 in Verbindung steht. Über dem Wassereinlaß 77 wird warmes oder kaltes Wasser W in die Wärmetauscherrohre 72 eingespeist, so daß das Wasser das mit den Wärmetauscherrohren 72 in Berührung gehaltene Blut B erwärmt oder abkühlt. Der Wärmetauscher 23 kann von der Art sein, bei welcher das Blut B durch die Wärmetauscherrohre 72 geführt und ein Kühl oder Wärmemedium um die Wärmetauscherrohre 72 herum geleitet wird. Der Wärmetauscher 23 und der Blutbehälter 20 weisen weiterhin jeweils Öffnungen 78 bzw. 80 für das Einführen von Temperaturmeßsonden auf.
  • Der Blutbehälter gemäß obiger Ausführungsform ist grundsätzlich auf oben beschriebene Weise ausgebildet. Arbeitsweise und Vorteile des Blutbehälters werden später noch näher erläutert werden.
  • Der Blutbehälter 20, die künstliche Lunge 21 und der Wärmetauscher 23 dienen in Kombination miteinander als künstliche Lungenanordnung. Das Blut B wird über den Bluteinlaß 76 in das Gehäuse 70 des Wärmetauschers 23 eingeleitet und durch das die Wärmetauscherrohre 72 durchströmende Wasser W erwärmt oder gekühlt, während das Blut B in Richtung auf das Bluteinlaßrohr 68 der künstlichen Lunge 21 strömt.
  • Sodann strömt das Blut aus dem Bluteinlaßrohr 68 in das Gehäuse 50 der künstlichen Lunge 21 ein. Während des Durchfließens der Blutkammer 66 findet ein Gasaustausch zwischen dem Blut B und dem sauerstoffhaltigen Gas G statt, welches die Hohlfasermembranen 54 durchströmt, wodurch dem Blut B überschüssiges Kohlendioxid entzogen und Sauerstoff hinzugefügt wird. Das mit Sauerstoff angereicherte Blut B strömt über die Blutauslaßrohre 34a, 34b aus der künstlichen Lunge 21 aus und fließt über die Bluteinlässe 22a, 22b in den Blutbehälter 20 hinein. Das über die Bluteinlässe 22a, 22b eingeführte Blut B erreicht sodann das Blasenbeseitigungsfilter 36 in der Bluteinlaßkammer 24. Da die der Blutspeicherkammer 26 nähergelegene Seite des Blasenbeseitigungsfilters 36 gegen die Rippe 42 gehalten ist, die sich über die gesamte Breite des durch die Bluteinlaßkammer 24 festgelegten Blutdurchgangs erstreckt und über eine bestimmte Strecke vom Boden der Bluteinlaßkammer 24 nach oben ragt, wird das Blut unmittelbar vor der Rippe 42, während es mit dem Blasenbeseitigungsfilter 36 in Berührung steht, vorübergehend zu einem Verweilen gezwungen und einer Ablenkung unterworfen. Das Blut B durchströmt somit das Blasenbeseitigungsfilter 36 in einer ausreichenden Zeitspanne, wobei es über eine ausreichend große Oberfläche oder mit einer ausreichend großen Frequenz bzw. Häufigkeit mit dem Blasenbeseitigungsfilter 36 in Berührung gehalten wird. Im Blut B enthaltene Luftblasen kontaktieren daher die Zellen der aufgeschäumten Körper 38a, 38b des Blasenbeseitigungsfilters 36, um sich zu größeren Luftblasen zu vereinigen, die aus dem Blut B in einen oberen Raum im Blutbehälter 20 verlagert und (dadurch) zuverlässig entfernt werden. Da die beiden aufgeschäumten Körper 38a, 38b unterschiedliche Maschenzahlen aufweisen, die in der Strömungsrichtung des Bluts B kleiner werden, steigt der Druckverlust oder -abfall über das Blasenbeseitigungsfilter 36 nicht an, und die im Blut B enthaltenen Luftblasen gelangen in ausreichendem Maße in Berührung oder Kontakt mit den Zellen der aufgeschäumten Körper 38a, 38b, mit dem Ergebnis, daß das Blut B effektiv von Blasen befreit wird.
  • Die Rippe 42 muß sich über die volle Querbreite des durch die Bluteinlaßkammer 24 festgelegten Blutdurchgangs erstrecken. Bei dieser Ausführungsform, bei welcher die Bluteinlaßkammer 24, wie in Fig. 4 gezeigt, einen flachen, glatten Boden aufweist, muß sich die Rippe 42 fortlaufend bis zu den gegenüberliegenden Querseiten des Gehäuses 30 erstrecken. Wenn insbesondere, wie in Fig. 5 gezeigt, eine vom Boden des Gehäuses 50 nach oben ragende Rippe 82 unterbrochen ist und sich nicht über den gesamten Querbereich des durch die Bluteinlaßkammer 24 festgelegten Blutdurchgangs erstreckt, passiert das die Bluteinlaßkammer 24 durchströmende Blut B die Zwischenräume der Rippe 82, wenn das Blut B das Blasenbeseitigungsfilter 36 kontaktieren soll. Die Rippe 82 vermag daher das Blut B nicht effektiv oder wirksam mit dem Blasenbeseitigungsfilter 36 in Berührung zu halten. Vorausgesetzt, daß sich eine Rippe 84 gemäß Fig. 6 über den gesamten Querbereich des Blutdurchgangs der Bluteinlaßkammer 24 erstreckt, braucht die Rippe 84 keine konstante Höhe aufzuweisen, vielmehr kann sie auch unregelmäßige Oberflächenabschnitte unterschiedlicher, aufwärts in den Blutdurchrang ragender Höhen aufweisen, wobei sie dennoch das Blut B in ausreichendem Maße mit dem Blasenbeseitigungsfilter 36 in Berührung zu halten vermag. Wenn die Höhe der Rippe 42 oder 82 weniger als 1 mm betragen würde, könnte sie das Blut B nicht zu einem Verweilen oder zu einem Ablenken in Berührung mit dem Blasenbeseitigungsfilter 36 zwingen. Wenn die Höhe der Rippe 42 oder 82 mehr als 50 mm beträgt, könnte sie das Blut B in übermäßigem Maße in der Bluteinlaßkammer 24 zurückhalten, wodurch sich das Vorfüllvolumen des Blutbehälters 20 vergrößern würde. Die Rippe 42 oder 82 sollte daher bevorzugt eine Höhe im Bereich von 1 mm bis 50 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 20 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 2 mm bis 10 mm aufweisen. Die Rippe 42 oder 82 kann beim Spritzgießen des Gehäuses 30 materialeinheitlich mit diesem geformt oder getrennt hergestellt und dann durch Hochfrequenzschweißen, Wärmeschweißen oder Klebmittelverbinden mit dem Gehäuse 30 verbunden werden. In jedem Fall ist es nötig, daß die Rippe 42 oder 82 fluiddicht in inniger Berührung mit dem Boden im Blutdurchgang der Bluteinlaßkammer 24 gehalten wird.
  • Das durch das Blasenbeseitigungsfilter 36 von Luftblasen befreite Blut B strömt aus der Bluteinlaßkammer 24 in die Blutspeicherkammer 26. Nachdem das Blut B in der Blutspeicherkammer 26 zwischengespeichert worden ist, wird es über den Blutauslaß 28 im unteren Ende der Blutspeicherkammer 26 zum Körper des Patienten geliefert.
  • Ein mit dem Blutbehälter gemaß der vorliegenden Erfindung durchgeführter Versuch ist nachstehend beschrieben.
  • Gemäß Fig. 7 wurde dazu ein Blutbehälter 20 mit einem Fassungsvermögen von 4 l und mit einer Bluteinlaßkammer 24 einer Länge von 30 mm, einer Breite von 160 mm und mit einem flachen Boden verwendet. Der von der Bluteinlaßkammer 24 zur Blutspeicherkammer 26 verlaufende Blutdurchgang wies eine sich voll über die Querrichtung des Blutdurchgangs erstreckende und mit einer Höhe von 3 mm vom Boden der Bluteinlaßkammer 24 (nach oben) abstehende Rippe 42 auf. Der Blutbehälter 20 enthielt außerdem ein Blasenbeseitigungsfilter 36, das in dichter Anlage gegen die Rippe 42 gehalten war und aus einem aufgeschäumten Körper 38a (einer Dicke von 15 mm) aus einem Polyurethanschaum einer Maschenzahl von 13, wobei dieser aufgeschäumte Körper 38a näher an den Bluteinlässen 22a, 22b positioniert war, und einem aufgeschäumten Körper 38b (einer Dicke von 15 mm) aus einem Polyurethanschaum einer Maschenzahl von 8 bestand, wobei dieser aufgeschäumte Körper 38b in fester Anlage gegen den aufgeschäumten Körper 38a gehalten und näher zur Blutspeicherkammer 26 hin positioniert war. Ein Versuchs Blutkreislauf wurde aus dem Blutbehälter 20 und einem Blutspeicherbehälter 88 eines Fassungsvermögens von 20 l, der mit dem Blutbehälter 20 mittels einer Rollenpumpe 86 verbunden war, ausgebildet. Unter Verwendung des experimentellen Blutkreislaufs wurde ein Blutumwälzversuch bei einer Blutströmungsmenge von 4 l/min durchgeführt, um zu bestimmen, in welcher Weise sich Luftblasen mit dem in der Blutspeicherkammer 26 des Blutbehälters 20 befindlichen Bluts B vermischten.
  • Außerdem wurde ein Vergleichs-Blutumwälzversuch unter Verwendung des gleichen Blutbehälters wie der Blutbehälter 20 durchgeführt, nur mit dem Unterschied, daß am Boden der Bluteinlaßkammer 24 keine nach oben ragende Rippe 42 vorgesehen war; unter Verwendung des gleichen Versuchs- Blutkreislaufs, wie oben beschrieben, wurde bestimmt oder festgestellt, in welcher Weise sich Luftblasen mit dem in der Blutspeicherkammer des Blutbehälters befindlichen Blut vermischten.
  • Als Ergebnis der Versuche hat es sich herausgestellt, daß das Blasenbeseitigungsfilter 36 im Blutbehälter 20 mit der Rippe 42 bezüglich der Beseitigung von Blutblasen aus dem Blut wirksamer war als das Blasenbeseitigungsfilter im Vergleichs-Blutbehälter ohne Rippe 42. Es wurde festgestellt, daß (im ersteren Fall) praktisch keine Luftblasen in die Blutspeicherkammer 26 eintraten.
  • Bei der vorstehend beschriebenen vorliegenden Erfindung bleibt das Blut während einer längeren Zeitspanne mit dem Blasenbeseitigungsfilter in Berührung, wobei der abgelenkte Blutstrom das Blut über eine vergrößerte Fläche oder mit erhöhter Frequenz bzw. Häufigkeit mit dem Blasenbeseitigungsfilter in Berührung bleiben läßt. Das Blut wird dabei durch das Blasenbeseitigungsfilter so effektiv oder wirksam von Blasen befreit, daß dem Blut selbst kleine Luftblasen in ausreichendem Maß entzogen werden können. Da das Blut in ausreichender Berührung mit dem Blasenbeseitigungsfilter verweilt, entwickelt letzteres keinen übermäßigen Druckverlust oder -abfall, der anderenfalls durch ein Blasenbeseitigungsfilter einer vergrößerten Dicke hervorgerufen werden würde. Infolgedessen können Luftblasen wirksam aus dem Blut beseitigt werden, während gleichzeitig eine erforderliche Flutungs- bzw. Strömungsmenge erhalten bleibt. Als Ergebnis ist es möglich eine sichere extrakorporeale Umwälzung von Blut zu erzielen, wenn der Blutbehälter in einen extrakorporealen Blutkreislauf oder Umwälzkreis integriert ist.

Claims (4)

1. Blut-Lagerbehälter (20), umfassend eine Bluteinlaßkammer (24) mit einer Bluteinlaßöffnung (22a(b)), eine mit der Bluteinlaßkammer kommunizierende Blutspeicherkammer (26) mit einer Blutauslaßöffnung (28) in einem unteren Ende, das abwärts von der Bluteinlaßkammer positioniert ist, und ein Blut-Blasenbeseitigungsfilter (36), das sich vollständig quer über einen zur Blutspeicherkammer führenden Blutdurchgang der Bluteinlaßkammer erstreckt, gekennzeichnet durch eine Rippe (42), die gegen die der Blutspeicherkammer (26) nähergelegene Seite des Blasenbeseitigungsfilters (36) gehalten ist und sich vollständig (quer) über den Blutdurchgang erstreckt, wobei die Rippe (42) über eine vorbestimmte Strecke vom Boden der Bluteinlaßkammer (24) nach oben vorsteht.
2. Blut-Lagerbehälter nach Anspruch 1, wobei die Rippe (42) eine Höhe im Bereich von 1 - 50 mm aufweist.
3. Blut-Lagerbehälter nach Anspruch 1, wobei das Blasenbeseitigungsfilter einen ersten, näher an der Bluteinlaßöffnung (22a(b)) angeordneten aufgeschäumten Körper (38a) und einen zweiten, näher an der Blutspeicherkammer (26) angeordneten aufgeschäumten Körper (38b) aufweist, wobei der erste aufgeschäumte Körper (38a) eine die Maschenzahl des zweiten aufgeschäumten Körpers (38b) übersteigende Maschenzahl aufweist, welche Maschenzahl als die Zahl der pro 25,4 mm auftretenden bzw. vorhandenen Zwischenräume oder Öffnungen definiert ist.
4. Blut-Lagerbehälter nach Anspruch 1, wobei die Rippe (42) unregelmäßige Oberflächenabschnitte unterschiedlicher Höhen aufweist, die aufwärts in den Blutdurchgang vorstehen bzw. hineinragen.
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