Ausgleichvorrichtung für freischwingende Plansichter. Freischwingende
Plansichter werden bekanntlich auch durch zwei in einer Vertikalebene angeordnete
und sich ergänzende S.#liwurrggewichte ausgeglichen, von welchen das eine über-
und das andere unterhalb des Angrifflagers starr mit der Schwungachse verbunden
ist. Hierbei soll der Plansichter sofort bei Inbetriebsetzung den Vollhulb ausführen,
also der Übergang von der Ruhe in die Bewegung plötzlich erfolgen. Es sind auch
Plansichter bekannt, bei welchen, die beiden sich ergänzenden Ausgleichgewichtemit
Pendelarinen an der Schwungachse angelenkt sind und bei Ingangsetzung in senkrechter
Ebene aufschwingen. Hierbei wird der Vollhub aus 'dem Nullhub nur langsam erreicht.
Schließlich sind Plansichterantriebe mit zwei sich ergänzenden Schwunggewächten
bekannt, bei welchen das eine starr und das andere seit- und aufwärts beweglich
mit der Schwungachse verbunden ist. Die Gewichte befinden sich in der Ruhelage -in
verschiedener Höhenlage um i8o0 einander -gegenüber. Erst bei Überschreitung einer
bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit hebt sich das bewegliche Gewicht durch die
Fli"ebkraft und wird mittels Räderwerks zum anderen Gewicht hinübergedreht. Hierbei
erfolgt der Übergang vom Nullhub zum Vollhub schnell. Alle -diese Antriebe verursachen
bei Ingangsetzung eine Abweichung des Plansichters von der Kreisbahn, wodurch unter
Umständen ein Anschlagen des Sichters an benachbarten Gegenständen oder ein Abreißen
der Zu- und Ablaufschläuche erfolgen kann. Die Ausgleichvorrichtung nach der Erfindung
hat den Zweck, eZe störenden Abweichungen dadurch zu beseitigen, daß der Plansichter
mit etwa halbem Hub anläuft und langsam zum Vollhub kommt. Es wird dieses dadurch
erreicht, daß von den an sich bekannten und sich ergänzenden, in einer senkrechten
Ebene oberhalb und unterhalb der Schwungachsenlagerung angeordneten und auf der
Schwungachise befestigten zwei Schwung#-gewichten das obere in an sich bekannter
Weise starr und das untere in an sich bekannter Weise in senkrechter Ebene beweglich
an der Schwungachse befestigt ist. Das starre Gewicht veranlaßt bei Ingangsetzung
den halben Hub, und erst dieser bewirkt, daß das bewegliche, herabhängende Gewicht
aus seiner Ruhelage herauskommt und infolgeder Fliehkraft sich hebt.Compensating device for free-swinging plansifters. Free swinging
As is well known, plansifters are also made up of two arranged in a vertical plane
and complementary S. # liwurrggewichte balanced, of which one over-
and the other below the attack bearing rigidly connected to the swing axis
is. Here, the plansifter should execute the full hull immediately upon commissioning,
so the transition from rest to movement occurs suddenly. There are too
Plan sifter is known in which the two complementary counterweights with
Pendulumarinen are articulated on the swing axis and when started in a vertical position
Swing up the level. Here, the full stroke from the zero stroke is only reached slowly.
After all, plansifter drives are two complementary momentum drives
known, in which one is rigid and the other is movable sideways and upwards
is connected to the swing axis. The weights are in the rest position -in
different altitudes around i8o0 opposite each other. Only when a
The moving weight is lifted by the specific speed of rotation
Fli "ebkraft and is turned over to the other weight by means of a gear train. Here
the transition from zero stroke to full stroke takes place quickly. Create all of these drives
when the plan sifter is started up, it deviates from the circular path, causing under
Under certain circumstances, the sifter could hit neighboring objects or be torn off
the inlet and outlet hoses can be made. The compensating device according to the invention
has the purpose of eliminating disturbing deviations eZe by the fact that the plansifter
starts at about half the stroke and slowly comes to full stroke. It becomes this through it
achieved that of the known and complementary, in a vertical
Level arranged above and below the swing axis storage and on the
Schwungachise attached two Schwung # -weights, the upper one in a more familiar one
Way rigid and the lower movable in a known manner in a vertical plane
is attached to the swing axis. The rigid weight causes the start-up
half the stroke, and only this causes the movable, hanging weight
comes out of its rest position and rises as a result of centrifugal force.
Die Zeichnung stellt die Atisgleichvorrichtung nach der Erfindung
im senkrechten Schnitt dar.The drawing represents the Atisgleichvorrichtung according to the invention
in vertical section.
Die beiden Siebstapel a, a sind vom Hauptrahmen b umschlossen,
dessen Lagergteg c die Schwungachse d genau im Schwerpunkt trägt. Das obere
Schwunggewicht o ist in an sich bekannter Weise durch einen starren Arm und
das untere Schwunggewicht f -in an sich be-
kannter Weise durch einen
in senkrechter Ebene beweglichen Pendelarin in gldcher Entfernung vom Schwerpunkt
an der Schwungachse befestigt. Letztere wird mittels einer senkrecht unäaufenden
Pendelwelleg von oben her, wie in der Zeichnung angedeutet ist, oder von unten her
in Bewegung
gesetzt. Hierbei tritt bei Ingangsetzung das obere
Gewicht sofort in Wirksamkeit, während das untere langsam folgt.The two sieve stacks a, a are enclosed by the main frame b , the bearing web c of which carries the swing axis d exactly in the center of gravity. The upper swing weight o is in manner known per se f -in a known manner by a rigid arm and the lower swing weight fixed by a mobile in a vertical plane in Pendelarin gldcher distance from the gravity center of the swing axis. The latter is set in motion by means of a vertically running pendulum shaft from above, as indicated in the drawing, or from below. When it is started, the upper weight comes into effect immediately, while the lower one slowly follows.